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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
begine
Wohnort: 
Lemwerder
Über mich: 
ich bin ein vielleser von guter Lektüre

Bewertungen

Insgesamt 1692 Bewertungen
Bewertung vom 24.04.2024
Segnungen
Minor, Caroline Albertine

Segnungen


sehr gut

Sieben Geschichten

Die dänische Schriftstellerin Caroline Albertine Minor hat in ihrem Buch,
Segnungen, sieben Frauen beschrieben.

Das hat die Autorin gut umgesetzt.
In dem Buch sind sieben Geschichten, in denen jede Frau als Icherzählerin auftritt.
Ich lese Kurzgeschichten eigentlich nicht so gerne, wenn es interessant wird ist es immer am Ende.
Beim Anfordern dieses Buches hatte ich das übersehen.
Die einzelnen Geschichten waren aber doch ganz interessant. Jede Frau erzählte von ihren eigenen Emotionen. Da war ich dann ganz zufrieden ,mit der Lektüre.

Bewertung vom 24.04.2024
Martha und die Ihren
Hartmann, Lukas

Martha und die Ihren


ausgezeichnet

Verdingtes Mädchen und ihre Nachkommen.

Martha und die Ihren, ist eine gute Familiengeschichte von dem Schweizer Schriftsteller Lukas Hartmann.
Es ist für mich der erste Roman von dem Autor.
Er schreibt wie arme Leute es doch schaffen in den Mittelstand zu kommen.

Als Mathas Vater stirbt, werden der Mutter die 6 Kinder weggenommen und verdingt. Die Geschwistern sahen sich nicht wieder.
Martha wurde zu einer harten Frau und als ihre Söhne älter wurden waren sie auch von der Vergangenheit geprägt worden. Die Geschichte geht dann mit dem ältesten Sohn Toni und seiner Familie weiter. Toni hatte den Ehrgeiz im Beruf immer weiter zu kommen, auch wenn es seine Gesundheit gefährdet.

Solche Familiengeschichten lese ich immer wieder gern. Es ist ein spannender Roman, der die Wirklichkeit mehrerer Personen zeichnet.
Der Autor hat alles gekonnt in einen Roman verfasst.
Dieser Roman hat mich gut unterhalten.

Bewertung vom 24.04.2024
Todesblues
Wesley, Valerie Wilson

Todesblues


sehr gut

Familien halten zusammen

Die Schriftstellerin Valerie Wilson Wesley habe ich vor über 20 Jahren entdeckt und alles gelesen.
Jetzt habe ich den Namen entdeckt, mit dem Krimi Todesblues, da musste ich zugreifen.
Der Titel kam mir gleich bekannt vor und es stimmt, ich habe den Roman damals schon gelesen.
Na gut, dann habe ich ihn eben noch mal gelesen, obwohl mir die Handlung noch ziemlich bekannt war.
Dia e Detektivin Tamara Hayle gefällt mir immer noch gut. Sie ist mir sehr sympathisch. Eine alte Bekannte kommt in ihr Büro und verlangt, das sie den Tod ihres Sohnes aufklärt.
Die Autorin schreibt spritzig und locker.
Schade das Todesblues kein neuer Roman ist.
Trotzdem ist Tamara Hayle meine Lieblingsdetektivin.

Bewertung vom 24.04.2024
Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist
Olonetzky, Nadine

Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist


sehr gut

Vaters Vergangenheit

„Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist“ ist eine besondere Aufarbeitung der Autorin Nadine Olonetzky. Sie erkundet die Lebensgeschichte ihres Vaters. Der ist 1943 in die Schweiz geflüchtet. Als Jude war er in Deutschland in Gefahr.
Seine Tochter findet nach seinem Tod Briefe über seinen Kampf eine Entschädigung zu bekommen.
Erstaunlich was die Behörden für Problem damit hatten.
Seine Tochter macht sich viele Gedanken über ihn.
Es ist entsetzlich das er nicht mit seiner Familie darüber reden Konnte.
Es ist schwierig das zu rezensieren.
Es liest sich aber interessant.

Bewertung vom 21.04.2024
Die Ränder der Welt
Steiner, Jens

Die Ränder der Welt


sehr gut

Ein Leben lang

Die Rätsel der Welt, von dem Schweizer Schriftsteller Jens Steiner, gibt mir auch Rätsel auf.
Der Autor kann perfekt schreibem.
Seinen Protagonist Christian hat er von der Kindheit bis ins Alter intensiv beschrieben. Es begann damit, das die Eltern aus Estland flüchteten und in Basel landeten.
Dabei kam es allerdings zu in paar Längen.
Man erfährt von vielen Ländern und deren Politik.
Meiner Meinung nach ist es etwas überfrachtet.
Der Roman ist interessant und lesenswert.

Bewertung vom 19.04.2024
Der Wald
Catton, Eleanor

Der Wald


sehr gut

Spannend

Der Wald ist der dritte Roman der Autorin Eleanor Catton. Dieser Ökokrimi hat es in sich.
Es beginnt etwas schleppend, mit den verschiedenen Personen.
Mira und Shelly haben mit Freunden ein gediegenes Programm. Sie pflanzen heimlich Gemüse an und verkaufen es dann. Das kann ich mir nicht richtig vorstellen.
Der Multimillionär Robert ist mir von Anfang an suspekt.
Die Autorin lässt viele verschiedene Aktionen geschehen.
Bis es dann zu einem erschreckenden Unglück kommt, da werden Mira und Shelly doch ziemlich nachdenklich, aber wie sollen sie da herauskommen.Es geht um Umweltschutz und Umweltfrevel Dann ist da noch der Journalist Toni, der dem ganzen auf die Spur kommt. Es geht um Leben und Tod..
Dann kommt am Ende der große Knall.
Die Autorin hat ja schlimme Gewaltphantasien. Das ist mir eigentlich zu viel.
Es war aber doch spannend.

Bewertung vom 16.04.2024
Der falsche Vogel
Miller, C.L.

Der falsche Vogel


gut

Charmant, aber nicht ganz mein Stil

Der falsche Vogel, ist ein Debüt der Britin C. L. Miller.
Die Mutter der Autorin war Antiquitätenhändlerin, darum hat sie f
ein Wenig Ahnung von der Materie.
Freya Lockwood ist fast 50 Jahre alt.Vor 20 Jahren hat sie mit ihrem Mentor geraubte Kunst aufgespürt und den Eigentümern wieder zukommen lassen.Nach einem Zerwürfnis hat sie die ganze Zeit keinen Kontakt mehr zu ihm.
Jetzt ruft ihre Tante an, das Arthur Crokleford ermordet wurde und sie soll seinen Mörder finden.
Dafür fahren sie zu einem Gutshof, dessen Besitzer, der auch gestorben ist , dessen Kunstwerke verkauft werden sollen.
Alle Personen, die dort zusammen kommen, sind eigennartig und verdächtig.
Ich konnte mit der Geschichte nicht warm werden, sie ist etwas altbacken.
Die Aktionen sind oft unlogisch.
Es soll einen zweiten Teil geben, den ich aber leiden nicht lesen werde.
Allerdings ist der Schreibstil ganz gut und der Roman hat einen gewissen Charme.

Bewertung vom 16.04.2024
Treibgut
Brodeur, Adrienne

Treibgut


sehr gut

Bilder aus der Kindheit

Die amerikanische Schriftstellerin Adrienne Brodeur schreibt in ihrem Roman,Treibgut , über eine Familie mit vielen verschiedenen Charakteren.
Wir erfahren von ihren H Hoffnungen und Träume.
Der Schauplatz ins Cape Cod.

Adam Gardner ist Meeresbiologe, er wird siebzig Jahre alt. Er leidet an reinem Gendefekt. Seine Medikamente nimmt er nicht regelmäßig.
Seine Kinder Ken will Politiker werden und Abby ist Künstlerin.
Die Autorin versteht es perfekt eine besondere Stimmung zu erzeugen.
Besonders interessant ist das Ehepaar Ken mit seiner Frau Jenny und den Zwillingstöchter Tessa und Frani, die 13 Jahre alt sind, Ken bemerkt als Vater das die Jungen den Töchtern machgucken.
Dann kommt Steff dazu. Sie hat eine Frau Toni und einen kleinen Sohn Jona.
Adam s Frau ist nach Abbys Geburt gestorben, er war zwar ein großer Wissenschaftler, aber als Vater hat er versagt. Die beiden Kinder haben sich aneinander geklammert, das nicht so gesund war. Da kommen jetzt die Demütigungen und Ängste wieder hoch. Abby verarbeitet ihre Kindheit in ihren Bildern und Ken ist entsetzt.
Die Autorin hat alles nachvollziehbar geschildert. Sie lässt die Geschichte von verschiedenen Personen aus ihrer Sicht und Erinnerung erzählen.
Das Buch konnte mich erreichen.

Bewertung vom 15.04.2024
Frau Yeoms kleiner Laden der großen Hoffnungen
Ho-yeon, Kim

Frau Yeoms kleiner Laden der großen Hoffnungen


ausgezeichnet

24stundenladen

Der Roman, Frau Yeoms kleiner Laden der großen Hoffnungen, ist von dem koreanischen Schriftsteller Kim Ho-yeon.
Der Roman ist gut gemacht.
Der Laden ist ein 24Stunden laden, ist also rund um die Uhr geöffnet.
Er läuft nicht gerade erstklassig, aber Frau Yeom ist schon froh, das die Gehälter davon bezahlt werden.
Ihr wird ihr Geldbeutel gestohlen. Ein Obdachloser gibt ihn ihr zurück.
Mit ihm wird die Geschichte präsentabel.
Der Autor lässt uns an den Gedanken seiner Personen teilnehmen. Es wandelte von mal traurigen, dann humorvollen Passagen.
Es hat richtig Spaß gemacht diesen Roman zu lesen.

Bewertung vom 15.04.2024
Gute Ratschläge
Gardam, Jane

Gute Ratschläge


ausgezeichnet

Liebe Joan

Die britische Schriftstellerin Jane Gardam gehört zu meinen Lieblingsautoren. Sobald ein neuer Roman übersetzt wird, greife ich gleich zu.

Gute Ratschläge ist ein Roman mit britischen Humor.
Eliza schreibt einer früheren Nachbarin, von ihren Sorgen und Nöten und gibt ungefragte Ratschläge. Antworten erhält sie nicht, erwartet sie aber auch nicht. Sie sind eine gute Therapie.
Jane Gardam gibt ihren Geschichte immer eine gute Athmosphäre.
Ihre Personen haben ihre Macken und sind nicht mehr so jung. Das macht das Lesen immer besonders angenehm.