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Können Sie Ihren Nachbarn vertrauen?Nach dem Sensationserfolg von »Die Lüge« ist der SPIEGEL-Bestsellerautor Mattias Edvardsson zurück.Mikael ist mit seiner Familie in ein kleines Nest in Südschweden gezogen, wo er einen Neuanfang wagen will. Die Nachbarn sind ausgesprochen reizend, doch die heile Vorstadtidylle trügt: Jeder verbirgt dunkle Geheimnisse, heimliche Sehnsüchte und sogar kriminelle Schandtaten. Dann ereignet sich ein schrecklicher Unfall. Mikaels Frau wird von einem Auto angefahren und ringt mit dem Tod. Sein Verdacht erhärtet sich: Es war kein Unglück, sondern eine vors...
Können Sie Ihren Nachbarn vertrauen?
Nach dem Sensationserfolg von »Die Lüge« ist der SPIEGEL-Bestsellerautor Mattias Edvardsson zurück.
Mikael ist mit seiner Familie in ein kleines Nest in Südschweden gezogen, wo er einen Neuanfang wagen will. Die Nachbarn sind ausgesprochen reizend, doch die heile Vorstadtidylle trügt: Jeder verbirgt dunkle Geheimnisse, heimliche Sehnsüchte und sogar kriminelle Schandtaten. Dann ereignet sich ein schrecklicher Unfall. Mikaels Frau wird von einem Auto angefahren und ringt mit dem Tod. Sein Verdacht erhärtet sich: Es war kein Unglück, sondern eine vorsätzliche Tat. Doch welcher Nachbar will Mikaels Frau tot sehen - und welches Geheimnis hütet er selbst?
Alle Romane von Mattias Edvardsson:
Der unschuldige Mörder
Die Lüge
Die Bosheit
Nach dem Sensationserfolg von »Die Lüge« ist der SPIEGEL-Bestsellerautor Mattias Edvardsson zurück.
Mikael ist mit seiner Familie in ein kleines Nest in Südschweden gezogen, wo er einen Neuanfang wagen will. Die Nachbarn sind ausgesprochen reizend, doch die heile Vorstadtidylle trügt: Jeder verbirgt dunkle Geheimnisse, heimliche Sehnsüchte und sogar kriminelle Schandtaten. Dann ereignet sich ein schrecklicher Unfall. Mikaels Frau wird von einem Auto angefahren und ringt mit dem Tod. Sein Verdacht erhärtet sich: Es war kein Unglück, sondern eine vorsätzliche Tat. Doch welcher Nachbar will Mikaels Frau tot sehen - und welches Geheimnis hütet er selbst?
Alle Romane von Mattias Edvardsson:
Der unschuldige Mörder
Die Lüge
Die Bosheit
Mattias Edvardsson lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Töchtern außerhalb von Lund in Skåne, Schweden. Wenn er keine Bücher schreibt, arbeitet er als Gymnasiallehrer und unterrichtet Schwedisch und Psychologie. Mit seinen Romanen 'Die Lüge' und 'Der unschuldige Mörder' eroberte er auf Anhieb die Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde nicht nur von den Lesern gefeiert, sondern auch von der Presse hochgelobt. Edvardssons Handwerk ist der Grusel im Alltäglichen - in seinem neuesten Roman 'Die Bosheit' führt er seine Leser zu einem Schauplatz mit ganz eigener Spannungsnote: die eigene Nachbarschaft.
Produktdetails
- Verlag: Limes
- Originaltitel: Goda Grannar
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 9. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 133mm x 36mm
- Gewicht: 520g
- ISBN-13: 9783809027225
- ISBN-10: 3809027227
- Artikelnr.: 58746596
Herstellerkennzeichnung
Limes Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Mattias Edvardsson ist ein großartiger Beobachter unserer Gesellschaft, der mit seinen Büchern beim Leser für Gänsehaut sorgt, die ihm lange im Gedächtnis bleiben.« Dagens Nyheter
Mikael und Bianca verlassen Stockholm. Die beiden wollen mit ihren Kindern einen Neuanfang wagen und lassen sich deshalb in einem idyllischen Wohngebiet nieder, in dem beide Kinder ungezwungen aufwachsen können. In der Nachbarschaft kümmert man sich umeinander und alles wirkt zunächst …
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Mikael und Bianca verlassen Stockholm. Die beiden wollen mit ihren Kindern einen Neuanfang wagen und lassen sich deshalb in einem idyllischen Wohngebiet nieder, in dem beide Kinder ungezwungen aufwachsen können. In der Nachbarschaft kümmert man sich umeinander und alles wirkt zunächst harmonisch. Wie trügerisch dieser Eindruck ist, stellt Mikael fest, als Bianca eines Tages von einem Auto angefahren wird und in Lebensgefahr schwebt...
Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet und trägt sich auf unterschiedlichen Zeitebenen, sowohl vor als auch nach dem Unfall, zu. Da die Kapitel entsprechend gekennzeichnet sind, fällt die Zuordnung leicht. Trotzdem ist es zunächst gewöhnungsbedürftig, dass die Perspektiven häufig wechseln. Allerdings bekommt man so einen recht umfassenden Einblick in die Nachbarschaft.
Eigentlich sollte man meinen, dass die Atmosphäre in dem idyllischen Wohngebiet harmonisch ist. Doch das ist sie nicht. Durch den gewählten Erzählstil wird sofort eine unterschwellige Anspannung vermittelt. Dennoch kann man zunächst nicht ausmachen, woran das liegen könnte. Doch schnell wird klar, dass alle Bewohner dunkle Geheimnisse hüten, obwohl sie versuchen, eine harmonische Fassade zu vermitteln. Hinter verschlossenen Türe lauern einige Konflikte. Dadurch, dass man einen intensiven Blick auf alle Charaktere werfen kann, kommt es allerdings dazu, dass man für keinen Protagonisten echte Sympathie entwickeln kann. Denn alle präsentieren ihre Schwächen so ungeschönt, dass man unwillkürlich auf Distanz bleibt.
Dadurch, dass man von Anfang an weiß, dass alles auf den Autounfall zusteuert, bei dem Bianca so schwer verletzt wird, dass sie auf der Intensivstation um ihr Leben ringen muss, betrachtet man jeden einzelnen Bewohner äußerst misstrauisch und versucht, eigene Schlüsse zu ziehen. Das macht, unterstützt durch die angespannte Atmosphäre, eine großen Reiz der Handlung aus. Dadurch wird zwar keine Hochspannung aufgebaut, aber man folgt dem Ganzen durchaus gebannt. Zum Ende hin verknüpfen sich die Ereignisse gekonnt miteinander.
Ein dramatischer Roman, der durch die unterschiedlichen Blickwinkel und die angespannte Atmosphäre fesselt und zum Mitdenken anregt.
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Mattias Edvardsson hat mit „die Bosheit“ wieder einen sehr packenden Roman geschrieben. Ich mochte seine vorherigen Bücher auch sehr gerne, wobei mich dieser sogar noch stärker gefesselt hat, als seine Vorgänger.
Zum Inhalt: Mikael und seine Frau Bianca ziehen mit den …
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Mattias Edvardsson hat mit „die Bosheit“ wieder einen sehr packenden Roman geschrieben. Ich mochte seine vorherigen Bücher auch sehr gerne, wobei mich dieser sogar noch stärker gefesselt hat, als seine Vorgänger.
Zum Inhalt: Mikael und seine Frau Bianca ziehen mit den Kindern von Stockholm ins beschauliche Köpinge. Was für die Familie zu einen Neuanfang werden soll, entwickelt sich schnell zum Albtraum. In der auf den ersten Blick sehr beschaulichen Nachbarschaft ist vieles anders als es scheint. Als Bianca eines Nachmittags angefahren wird, stellt sich für die Familie und die Polizei die Frage, ob es sich tatsächlich um einen tragischen Unfall handelt, oder jemand Biance etwas böses wollte…
Mattias Edvardsson ist seinem Stil absolut treu geblieben: der Roman ist sehr atmosphärisch, die Umgebung und Begebenheiten werden sehr detailreich beschrieben und man spürt direkt von Beginn an ein unterschwelliges Brodeln. Die Handlung wird aus verschieden Perspektiven erzählt und unterteilt sich in „Vor dem Unfall“ und „nach dem Unfall“ der Leser bekommt so einen ziemlich allumfassenden Blick auf die Geschehnisse und die Umstände, die zu dem Unfall geführt haben.
Das Buch ist kein packender Thriller, aber aufgrund der gespannten Stimmung und den unterschwelligen Feindseligkeiten und Anschuldigungen ist trotzdem sehr fesselnd, sodass man es gar nicht weglegen will. Von den Protagonisten ist niemand wirklich sympathisch, was aber die Personen und Umstände noch realistischer in meinen Augen macht. Denn wie gut kennt man seine Nachbarn wirklich? Und verbirgt nicht jeder ein Geheimnis?
Was mir hier wieder besonders gut gefallen hat ist, dass der Leser aktiv mitgrübeln kann, was wohl wirklich vorgefallen ist. Die Handlung spitzt sich bis zum Ende zu, um in einer überraschenden Enthüllung ihren Abschluss zu finden. Das war wirklich fantastisch gemacht. Für mich war dieses Buch wieder ein großes Lesevergnügen, das ich gerne weiterempfehle
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In einer idyllischen schwedischen Wohnsiedlung, in der die Straßen nach Astrid-Lindgren-Motiven benannt sind, wird eine junge Mutter von einem Auto angefahren. Die Geschichte setzt sich aus dem Blickwinkel aller Betroffenen sowohl vor als auch nach dem Unfall zusammen. Was zuerst nach einer …
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In einer idyllischen schwedischen Wohnsiedlung, in der die Straßen nach Astrid-Lindgren-Motiven benannt sind, wird eine junge Mutter von einem Auto angefahren. Die Geschichte setzt sich aus dem Blickwinkel aller Betroffenen sowohl vor als auch nach dem Unfall zusammen. Was zuerst nach einer heilen Bullerbü-Welt mit einer funktionierenden Nachbarschaft ausschaut, mutiert von Kapitel zu Kapitel zu einer Albtraumgemeinschaft. Nach außen hin wird gelächelt, hinterrücks intrigiert. Als Leser gewinnt man Einblick in ein perfides Geschehen. Wie gerne möchte man die eigentlichen Opfer wachrütteln und auch das Ende lässt nichts Gutes hoffen.
Der Autor fängt die Doppelzüngigkeit der lieben Mitmenschen gekonnt ein, grauenhafte Taten kommen mit einer unglaublichen Leichtigkeit quasi im Nebensatz daher. Von Anfang an hat sich so eine ungeheure Spannung aufgebaut.
Doch leider konnte mich das nicht 100 % überzeugen, denn mich stört die Sprunghaftigkeit in der Erzählweise. Die Kapitel sind einfach zu kurz. Ich möchte länger über einen Menschen nachdenken können und vielleicht auch genauer in eine Situation hineinversetzt werden.
Trotzdem: "Die Bosheit" ist ein Buch, das den Namen Thriller verdient.
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Durch die positiven Meldungen war ich richtig auf dieses Buch des Bestsellerautors Edvardsson gespannt. Das war mein erstes Buch von ihm. Voller Vorfreude habe ich mich darauf eingelassen. Als Leserin von Krimis und Thrillern bin ich nun von diesem Roman jedoch enttäuscht.
Es handelt von einem …
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Durch die positiven Meldungen war ich richtig auf dieses Buch des Bestsellerautors Edvardsson gespannt. Das war mein erstes Buch von ihm. Voller Vorfreude habe ich mich darauf eingelassen. Als Leserin von Krimis und Thrillern bin ich nun von diesem Roman jedoch enttäuscht.
Es handelt von einem tragischen Unfall, woraufhin das Privatleben, Stück für Stück, der Beteiligten vor und auch nach dem Unfall beleuchtet wird. So zeigt sich, dass wohl die ganze Zeit alles nur Fassade war. Dem Autor ist es gut gelungen, die Geschichte glaubhaft und auch bildlich zu schreiben. Die psychischen Eigenheiten und Dramatik sind verständlich. Jedes Kapitel aus der Sicht eines Protagonisten. Wechselnd zwischen vor und nach dem Unfall.
Das Buch hat eine große Dramatik. Wer jedoch Nervenkitzel und Spannung sucht, ist hier falsch. Da es recht langatmig und zäh vorankommt.
Das war mein letztes Buch dieses Autors.
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Spannender Nervenkitzel
Mikael und seine Familie haben die Großstadt satt und sind in einen behaglichen kleinen Ort nach Südschweden gezogen, wo von nun an alles besser werden soll. Die neuen Nachbarn scheinen zuerst sehr sympathisch zu sein, doch der Schein trügt: nach …
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Spannender Nervenkitzel
Mikael und seine Familie haben die Großstadt satt und sind in einen behaglichen kleinen Ort nach Südschweden gezogen, wo von nun an alles besser werden soll. Die neuen Nachbarn scheinen zuerst sehr sympathisch zu sein, doch der Schein trügt: nach außen hin ist alles hui, doch tief verborgen eher pfui. Als seine Frau Bianca auch noch bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt wird, stellt sich für Mikke die Frage, ob das tatsächlich ein Unfall oder doch Absicht war...
Das Cover gefällt mir gut, auf den ersten Blick strahlt das Haus Geborgenheit aus, doch die Wolken und die tristen Bäume wirken, je länger man es betrachtet, bedrohlich und düster.
Der Schreibstil ist fesselnd und man wird sofort von der Geschichte mitgerissen. Die Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, sodass der Leser tiefere Einblicke in die Geschehnisse bekommt. Auch der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist gut gelungen und animiert dazu, immer weiterzulesen. Der Wandel der Charaktereigenschaften geht eher subtil vonstatten, je mehr man die Protagonisten kennenlernt, desto mehr komische Dinge fallen einem auf, was mir sehr gut gefallen hat. Normalerweise gefallen mir offene Enden nicht so wirklich, doch bei diesem Buch passt dieses perfekt, man erfährt genug, um zufriedengestellt zu sein, doch was noch weiter folgen wird, bleibt im Dunkeln.
Das Buch hat mich gut unterhalten und ich gebe 5 Sterne. Die anderen Bücher des Autors werde ich mir auf jeden Fall auch noch durchlesen.
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Es ist nicht immer alles so, wie es scheint!
Mikael und Bianca möchten nach einem Vorfall in Stockholm in der kleinen Ortschaft Köpinge in Südschweden einen Neuanfang wagen. Hier haben die Straßen Namen aus den Astrid-Lindgren-Büchern. Auf den ersten Blick eine …
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Es ist nicht immer alles so, wie es scheint!
Mikael und Bianca möchten nach einem Vorfall in Stockholm in der kleinen Ortschaft Köpinge in Südschweden einen Neuanfang wagen. Hier haben die Straßen Namen aus den Astrid-Lindgren-Büchern. Auf den ersten Blick eine beschauliche Vorstadtidylle. Die Nachbarschaft scheint eine lebendige harmonische Gemeinschaft zu sein, doch das ist trügerisch, denn jeder verbirgt dunkle Geheimnisse. Als sich plötzlich ein tragischer Unfall ereignet und Bianca mit dem Tod ringt, hat Mikael den Verdacht, dass es sich bei dem Unfall um eine vorsätzliche Tat handelt.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und in zwei Zeitebenen, vor und nach dem Unfall, aufgegliedert. Zu allen Charakteren konnte ich keine Sympathie entwickeln. Die kurzen Perspektivwechsel und Zeitwechsel empfand ich persönlich als sehr anstrengend und langatmig. Der Spannungsbogen ist gleichbleibend und der Schluss war in nicht ganz so krasser Form erwartbar und hat mich positiv überrascht.
Das Cover gefällt mir gut, es ist absolut atmosphärisch und passt zum Inhalt. Wer die Bücher von Mattias Edvardsson mag, kommt hier bestimmt auch seine Kosten. Mich hat es nicht ganz so überzeugt.
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Ein kleines Nest in Südschweden, Vorstadtidylle pur - denkt man. Doch die in vielen Retrospektiven und aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der Protagonisten erzählte Geschichte zeigt: Diese Idylle trügt. Es herrscht eher Neid, Abneigung, Mobbing, ja ein ganzes Lügengebilde …
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Ein kleines Nest in Südschweden, Vorstadtidylle pur - denkt man. Doch die in vielen Retrospektiven und aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der Protagonisten erzählte Geschichte zeigt: Diese Idylle trügt. Es herrscht eher Neid, Abneigung, Mobbing, ja ein ganzes Lügengebilde vor. Denn niemand scheint so zu sein, wie er sich gibt. Und auch nicht so, wie die vermeintlich gutmeinenden Nachbarn denken. Die Geschichte wird in vor und nach einem schrecklichen Unfall von Mikaels Frau erzählt, immer im Wechsel und immer aus der Sicht der unterschiedlich beteiligten Personen. Bei dem, was diese in ihren Gedanken, Darstellungen und zum großen Teil befremdlicher Sichtweise offenbaren, tun sich Abgründe auf. Da steckt teilweise Bosheit pur dahinter. Es ist wirklich ein Pageturner, wie der Klappentext suggeriert. Und man fragt sich unwillkürlich, was die eigenen, immer so netten, Nachbarn wirklich von einem denken.
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Dies ist mein erster Roman von Mattias Edvardsson. Ich habe mit einem Thriller oder Krimi gerechnet. Das dunkle Cover und der Titel haben mich daraufhin eingestimmt.
Der Roman wird abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Außerdem abwechselnd aus der Sicht der …
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Dies ist mein erster Roman von Mattias Edvardsson. Ich habe mit einem Thriller oder Krimi gerechnet. Das dunkle Cover und der Titel haben mich daraufhin eingestimmt.
Der Roman wird abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Außerdem abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten.
Die Geschichte ist absolut schlüssig erzählt. Die Protagonisten sind nachvollziehbar. Das Thema richtig gut gewählt "Wie gut kenne ich meine Nachbarn und wie weit kann ich Ihnen trauen".
Die Geschichte war durch die kurzen Kapitel sehr schnell und gut zu lesen. Dennoch hat mir irgendwie die Spannung gefehlt.
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Dieser Roman grenzt für mich an einen Thriller. Eher ruhig, dabei psychologisch versiert wird mit dem Leser gespielt und es schleicht sich ein unheimliches Gefühl ein. Wer kennt seine Nachbarn denn schon wirklich? Michael wohl eher nicht. Als er mit seiner Familie in eine neues Haus zieht …
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Dieser Roman grenzt für mich an einen Thriller. Eher ruhig, dabei psychologisch versiert wird mit dem Leser gespielt und es schleicht sich ein unheimliches Gefühl ein. Wer kennt seine Nachbarn denn schon wirklich? Michael wohl eher nicht. Als er mit seiner Familie in eine neues Haus zieht nimmt das Unheil seinen Lauf. Bei einem Fahrradunfall wird seine Frau schwer verletzt. Beim Lesen dachte ich mir jedenfalls ständig, wer von den Beteiligten denn jetzt größere psychische Probleme hat. Mir war zwar recht schnell klar, in welche Richtung das Ganze gehen wird, dennoch hat das Buch eine gewisse Faszination auf mich ausgewirkt. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, ob ich richtig lag. Erzählt werden dabei die Ereignisse vor und nach dem Unfall aus Sicht von drei unterschiedlichen Personen. Das Ganze ist so unheimlich, weil es so nah ist und die beteiligten Personen anfangs so normal und unbehelligt wirken - wie eben der gute Nachbar von neben an. Allerdings ist in diesem Wohngebiet nichts wie es scheint und das Unheimliche liegt ganz nah und im Verborgenen. Dieses feine, unterschwellige und unheimliche Gefühl beim Lesen hat mir richtig Spaß gemacht und ich kann das Buch nur weiterempfehlen.
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Auf gute Nachbarschaft
Um einen Neuanfang zu wagen, ziehen Mikael und Bianca mit ihren Kindern in ein kleines Dorf in Südschweden. Doch die Idylle trügt. Als Bianca von ihrer Nachbarin Jacqueline angefahren und schwer verletzt wird, kommt das nachbarschaftliche Geläster nach und nach …
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Auf gute Nachbarschaft
Um einen Neuanfang zu wagen, ziehen Mikael und Bianca mit ihren Kindern in ein kleines Dorf in Südschweden. Doch die Idylle trügt. Als Bianca von ihrer Nachbarin Jacqueline angefahren und schwer verletzt wird, kommt das nachbarschaftliche Geläster nach und nach zum Vorschein. Mikael ist verwirrt, war es wirklich ein unglücklicher Unfall?
Der Roman ist in verschiedenen Zeitebenen geschrieben und die Ereignisse werden aus Sicht von Mikael, der Nachbarin Jacqueline und ihrem Sohn Fabian geschildert. Der Autor hat einen fesselnden Schreibstil und seine Charaktere sind alle unterschiedlich und authentisch dargestellt. Allerdings ist mir keiner sonderlich symphatisch, dies bringt jedoch die Würze in die Story und macht das Ganze interessant. Die Handlung hat mich nach und nach regelrecht kribbelig gemacht und ich hätte so manches Mal den ein oder anderen Protagonisten am liebsten geschüttelt.
Die Story lebt von Mißgunst, Neid und Geläster. Jeder scheint ein Geheimnis zu haben und im Laufe der Geschichte kommt so einiges ans Tageslicht. Das Ende dann ist völlig offen, doch untergründig ist dem Leser zum Teil schon klar wie es weitergeht.
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