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Nach zwei spektakulären Kriminalfällen, die er aufklären konnte, ist Nicholas Meller vom Underdog zum Staranwalt geworden - doch die Verbrechen, die er hautnah erleben musste, hinterlassen ihre Spuren. Zudem hat er sich die Polizei nicht gerade zum Freund gemacht. So überrascht es Meller, als ihn Kommissar Rongen um Hilfe bittet. Rongen ist des Mordes angeklagt! Alte Konflikte sind vergessen, denn für Rongen geht es jetzt um alles oder nichts. Nach und nach gerät Meller in ein Netz aus Korruption, Gewalt und Leidenschaft - ein Netz, aus dem es kein Entkommen mehr zu geben scheint ...
Nach zwei spektakulären Kriminalfällen, die er aufklären konnte, ist Nicholas Meller vom Underdog zum Staranwalt geworden - doch die Verbrechen, die er hautnah erleben musste, hinterlassen ihre Spuren. Zudem hat er sich die Polizei nicht gerade zum Freund gemacht. So überrascht es Meller, als ihn Kommissar Rongen um Hilfe bittet. Rongen ist des Mordes angeklagt! Alte Konflikte sind vergessen, denn für Rongen geht es jetzt um alles oder nichts. Nach und nach gerät Meller in ein Netz aus Korruption, Gewalt und Leidenschaft - ein Netz, aus dem es kein Entkommen mehr zu geben scheint ...
Stassen, LorenzLorenz Stassen, geboren 1969, wuchs in Solingen auf und wurde zunächst Chemielaborant. Er wechselte ins Film- und Fernsehgeschäft und arbeitet seit 1997 als freischaffender Drehbuchautor, u. a. für »Soko Köln / Soko Stuttgart«. Mit seiner Kriminalserie um Nicholas Meller und Nina Vonhoegen tritt er jetzt als Autor hervor. Lorenz Stassen lebt in Köln.

©Random House/Michael Schäfer
Produktdetails
- Heyne Bücher .43945
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 4. Februar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 135mm x 39mm
- Gewicht: 498g
- ISBN-13: 9783453439450
- ISBN-10: 3453439457
- Artikelnr.: 55710313
Herstellerkennzeichnung
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"Wenn es heißt, ein Mensch sei unbestechlich, frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat." (Joseph Fouché)
Nach seinen letzten beiden grandiosen Fällen die Nicholas Meller schlussendlich alle aufklären konnte, scheint er am Ziel zum Staranwalt …
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"Wenn es heißt, ein Mensch sei unbestechlich, frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat." (Joseph Fouché)
Nach seinen letzten beiden grandiosen Fällen die Nicholas Meller schlussendlich alle aufklären konnte, scheint er am Ziel zum Staranwalt zu sein. Doch die Verbrechen haben Spuren bei Nicholas und besonders bei seiner Partnerin Nina hinterlassen. Außerdem hat er sich bei der Polizei durch manche Aktionen nicht gerade Freunde gemacht, allen voran Thomas Rongen. Deshalb verwundert es Nicholas sehr, als eines Tages Kommissar Rongen vor seinem Büro steht und ihn als Anwalt um Hilfe bittet. Rongen steckt tief in einem Schlamassel. Den er hat seiner Ansicht nach einen Täter in Notwehr erschossen, wird jedoch nun des Mordes angeklagt, weil die Pistole des Täters fehlt. Trotz ihrer Konflikte steht für Nicholas fest, dass er Rongen helfen wird. Allerdings steckt er schneller, als er denkt wieder einmal in einem Netz aus Korruption, Gewalt und Macht, die ihn in eine überaus gefährliche Vergangenheit katapultieren.
Meine Meinung:
Das helle, frostig aussehende Cover, passt meiner Ansicht nach sehr gut zu der eisigen, brutalen Geschichte. Bisher kenne ich alle Fälle dieser Reihe und ich muss sagen, das mir besonders das Verwirrspiel in diesem Band am besten gefallen hat. Der Schreibstil ist flüssig, gut durchdacht, jedoch trotz kurzer Kapitel nicht immer einfach zu lesen. Von Vorteil ist es sicher, wenn man die beiden Bücher zuvor gelesen hat, da man einiges besser versteht. Es geht um Korruption, Intrigen, Machtspiele, Gewalt und teils um die Vergangenheit. Nina und Nicholas sind inzwischen wieder ein Paar, doch die Liebe ist nicht mehr so wie zu Beginn. Deshalb beschließen die beiden ihre Beziehung, als Freunde zu beenden, was mich ein wenig traurig macht. Das dann ausgerechnet Kommissar Rongen sich an Nicholas wendet, hat mich mehr als erstaunt. Doch noch mehr hat mich überrascht, wie teilweise brutal hier wieder die Opfer malträtiert wurden. Ebenso haben mich die vielen Wirrungen bei den Ermittlungen total in die Irre geleitet, je mehr ich las, desto weniger hatte ich eine Ahnung, wer der Täter sein könnte. Chapeau an den Autor, das war mal wieder eine Meisterklasse an Verwirrungen um den Leser an der Nase herumzuführen. Dadurch bleibt der Krimi stetig interessant, aber vor allem spannend, als Nicholas wieder mal in ein Wespennest sticht. Dass wie schon bei den letzten beiden Büchern, hier ebenso wieder die Russen ins Spiel kommen, hatte ich nicht vermutet. Der Autor scheint irgendwie ein Faible für Russland bzw. die russische Mafia zu haben. Doch dadurch wird das Ganze noch gefährlicher und unberechenbarer. Die Charaktere waren wieder sehr gut durchdacht und ausgearbeitet. Erschüttert haben mich besonders die brutalen Morde in dem Buch, weil sie wirklich schonungslos und grausam waren. Für mich war dies eines der besten Bücher der Nicholas Meller-Reihe, weil ich bis am Ende auf die Auflösung gespannt war. Und mit einem hinterlistigen Cliffhanger vermute ich, dass sie weiter geht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne, aber mit dem Hinweis an die Leser, doch bitte zum besseren Verständnis die komplette Reihe zu lesen.
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Nicholas Meller, Anwalt in Köln, wird von dem Kommissar Thomas Rongen beauftragt, seine Verteildigung zu übernehmen, obwohl die beiden bei früheren Fällen erbitterte Widersacher gewesen sind: Rongen ist vom Dienst suspendiert und wird des Mordes angeklagt, da er im Einsatz …
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Nicholas Meller, Anwalt in Köln, wird von dem Kommissar Thomas Rongen beauftragt, seine Verteildigung zu übernehmen, obwohl die beiden bei früheren Fällen erbitterte Widersacher gewesen sind: Rongen ist vom Dienst suspendiert und wird des Mordes angeklagt, da er im Einsatz möglicherweise eigene Ziele verfolgt haben könnte - und eine entscheidende Tatwaffe verschwunden ist. Wegen einiger Ungereimtheiten, die Polizei und Staatsanwalt nicht zu sehen scheinen, beginnt Meller selbst zu ermitteln und sticht in ein Wespennest, sodass er sich selbst in Lebensgefahr begibt....
"Opferfluss" ist bereits der dritte Teil einer Trilogie um den Anwalt Nicholas Meller, doch es gab für mich keinerlei Verständnisprobleme, obwohl ich die beiden vorhergehenden Fälle nicht kannte.
Lorenz Stassen gelingt es von Anfang an, die Geschichte auf höchstem Niveau zu erzählen und die Spannungskurve nimmt noch weiter zu, so dass ich das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Handlung ist sehr komplex mit vielen unerwarteten Wendungen, die einen immer wieder aufs Neue überraschen, und doch verbinden sich alle Handlungsstränge zu einem logischen und befriedigendem Ende, das keine offenen Fäden behält.
Die Figuren sind authentisch beschrieben und scheinen meist mehrdimensional, was ich überaus angenehm empfand.
Dass der Autor in Köln wohnt, ist in dem Thriller durch genaue Ortskenntnisse ersichtlich; es muss aber deutlich sagen, dass es sich NICHT um einen Regionalkrimi handelt.
Mir hat dieser beziehungsreiche Thriller sehr gut gefallen und ich empfehle ihn sehr gerne weiter! Schade, dass die Serie um den Anwalt Nicholas Meller hiermit beendet ist, denn ich habe ihn und seine Partnerinnen sehr geschätzt. Hoffentlich gibt es dann bald wieder Neues von Lorenz Stassen zu lesen!
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Im Zweifel für den Täter... Recht - Schutz - Korruption
"Opferfluss" ist das erste Buch, das ich von Lorenz Stassen gelesen habe. Auch ohne Vorkenntnisse der beiden vorherigen Bände ist "Opferfluss" problemlos zu verstehen und gut nachvollziehbar.
Das Cover …
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Im Zweifel für den Täter... Recht - Schutz - Korruption
"Opferfluss" ist das erste Buch, das ich von Lorenz Stassen gelesen habe. Auch ohne Vorkenntnisse der beiden vorherigen Bände ist "Opferfluss" problemlos zu verstehen und gut nachvollziehbar.
Das Cover wirkt durch die Farbgebung eher kühl und frostig, was auch zur Stimmung bzw. zu den dargestellten Geschehnissen passt. Für mich auf jeden Fall schlüssig zur Geschichte gewählt.
Nachdem der Staranwalt Nicholas Meller bei der Vertretung von Kommissar Rongen Meller immer tiefer in ein Netz aus Korruption und Gewalt gerät, ist auch sein Leben in Gefahr.
Wie soll er sein Leben schützen und das seines Mandanten retten?
Gleich die ersten Seiten ließen mich erstarren. Ein gelungener Einstieg, der direkt temporeich beginnt. Man ist sofort mitten im Geschehen.
Die Spannung ist schnell geschürt, so dass man den Drang hat, immer weiter lesen zu wollen, um zu erfahren, was als nächstes passiert.
Die Beschreibung der Protagonisten und Nebencharaktere finde ich sehr überzeugend. Sie wirken durchaus realistisch. Auch die Umgebung finde ich anschaulich dargestellt.
Durch ein gekonntes Verwirrspiel wird auch der Leser zum Miträtseln animiert und auf die ein oder andere falsche Fährte gelockt.
Den Schreibstil habe ich als flüssig empfunden.
Die kurzen Kapitel wechseln sich in der Perspektivebene ab. Das erfordert durchaus das Mitdenken des Lesers, nimmt ihn aber auch in die einzelnen Handlungsstränge mit. Ausserdem habe ich immer das Gefühl, durch die unterschiedlichen Blickwinkel tiefer in die Geschichte eintauchen zu können und die Protagonisten besser kennenlernen zu können.
Was mir an diesem Buch auch sehr gut gefallen hat, ist, dass man als Leser miträtseln kann und wirklich erst zum Schluss erfährt, wer hier die Fäden zieht. Im Bezug auf den Täter habe ich sehr lange im Dunklen getappt, so muss ein guter Thriller für mich sein.
Mich hat das Buch bis zum Schluss nicht mehr losgelassen und wirkt auch noch etwas nach.
Wer Spannung sucht, ist mit "Opferfluss" gut beraten. Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Thrillerfans oder solche, die es noch werden wollen. ;-)
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Absolut lesenswert
Opferfluss ist der 3. Teil der Nicholas Meller-Reihe.
Staranwalt Nicholas Meller bekommt seinen alten Erzfeind, Kommissar Thomas Rongen, als Mandanten. Rongen soll den mutmaßlichen Polizistenmörder erschossen haben. Dass es Notwehr war glaubt ihm keiner, denn die …
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Absolut lesenswert
Opferfluss ist der 3. Teil der Nicholas Meller-Reihe.
Staranwalt Nicholas Meller bekommt seinen alten Erzfeind, Kommissar Thomas Rongen, als Mandanten. Rongen soll den mutmaßlichen Polizistenmörder erschossen haben. Dass es Notwehr war glaubt ihm keiner, denn die Waffe des Mannes ist verschwunden. Nicholas beginnt zu ermitteln und merkt zu spät, dass er selbst ins Visier gerät.
Auch wenn es sich hierbei um den bereits 3. Teil handelt, kann man ihn ohne Vorwissen von den Vorgängerbänden lesen. Ich kannte die Vorgängerbände noch nicht und bin super in das Buch gestartet. Beim Start hatte man überhaupt nicht das Gefühl, dass es bereits ein dritter Teil ist.
Der Schreibstil ist super. Er lässt sich flüssig und leicht weglesen. Man fliegt förmlich durch die Seiten, nicht nur wegen dem Schreibstil sondern auch durch die Spannung. Der Autor schafft es irgendwie einen sofort in seinen Bann zu ziehen, dass man wissen will, wie es weitergeht.
Die Hauptcharaktere kommen super symphatisch rüber. Hier ermittelt ein Anwalt. Das ist mal was anderes, als wenn immer nur ein Kommissar ermittelt. Dann sieht man Ermittlungen auch mal von der anderen Seite.
Einziges Manko an dem Buch finde ich das Ende bzw. die Auflösung von dem ganzen Fall. Es ist für mich ein wenig unrealistisch gewesen. Die Handlungen der Personen (Polizisten) kann ich mir so in der Realität leider nicht vorstellen.
Mein Fazit: Ich habe das Buch verschlungen, es ist absolut lesenswert.
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Nicholas Meller ist ziemlich überrascht, als er von Kommissar Thomas Rongen engagiert wird. In Köln wurde auf Polizisten geschossen; zwei wurden tödlich verletzt und ein Polizist liegt im Koma. Verdächtigt wurde der erst kürzlich aus der Haft entlassene Frank Brenner. Rongen …
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Nicholas Meller ist ziemlich überrascht, als er von Kommissar Thomas Rongen engagiert wird. In Köln wurde auf Polizisten geschossen; zwei wurden tödlich verletzt und ein Polizist liegt im Koma. Verdächtigt wurde der erst kürzlich aus der Haft entlassene Frank Brenner. Rongen observiert den Verdächtigen und verfolgt ihn im Alleingang, da keine weiteren Kollegen vor Ort sind. Dann ist Brenner tot und Rongen behauptet, dass er von Brenner mit einer Pistole bedroht wurde; daher habe er in Notwehr geschossen. Doch bei der Untersuchung des Tatortes findet sich keine Pistole, die Brenner zugeordnet werden kann. Zeuge gibt es auch nicht. Daher plädiert der Staatsanwalt auf Mord. Auch Meller kommt das alles etwas seltsam vor, aber er nimmt das Mandat an. Von den Kollegen hat Rongen keinen Rückhalt zu erwarten.
Auch bei diesem dritten Band der Reihe um den Anwalt Nicholas Meller wurde ich von Anfang an wieder gepackt. Dem Autor Lorenz Stassen gelingt es vorzüglich, einen zum Schluss an der Nase herumzuführen. Man glaubt, die Verdächtigen früh ausgemacht zu haben, doch immer wieder gibt es Wendungen, die einen verunsichern. Wenn sich dann das ein oder andere bestätigt, darf man dennoch nicht sicher sein, dass die Lösung greifbar ist, denn noch im letzten Moment ergibt sich etwas, dass die Sache erst rund macht.
Die Hauptcharaktere haben sich seit dem ersten Fall richtig gut weiterentwickelt. Meller ist inzwischen ein angesehener Anwalt, der sich für seine Mandanten wirklich einsetzt. Das tut er natürlich auch für Rongen, obwohl es in der Vergangenheit einige Konflikte zwischen ihnen gab. Für Rongen wendet er sich sogar wieder einmal an die Russen. Rongen wird von den Kollegen kaltgestellt, doch er versucht natürlich in eigener Sache zu ermitteln. Dabei verliert er aber manchmal seinen kriminalistischen Blick und macht Fehler. Irgendjemand will Rongen unbedingt als Täter sehen und schreckt daher vor keiner Grausamkeit zurück. Nina arbeitet inzwischen im Polizeipräsidium und ist auch da eine Hilfe für Nicholas.
Dieser Fall ist ziemlich komplex und es gibt eine Verbindung zu Mellers erstem Fall. Die Spannung ist durchgängig sehr hoch, so dass man das Buch schwer aus der Hand legen kann. Ich hoffe auf weitere spannende Fälle mit Nicholas Meller.
Lesenswert!
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Korruption, Gewalt und Leidenschaft. Anwalt Nicholas Meller ermittelt Mal wieder selbst und steckt schnell mitten in finsteren und brutalen Machenschaften. Sein neuer Mandant ist kein geringerer als Kommisar Rongen, für alle, die die anderen Bände von Autor Lorenz Stassen kennen, kein …
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Korruption, Gewalt und Leidenschaft. Anwalt Nicholas Meller ermittelt Mal wieder selbst und steckt schnell mitten in finsteren und brutalen Machenschaften. Sein neuer Mandant ist kein geringerer als Kommisar Rongen, für alle, die die anderen Bände von Autor Lorenz Stassen kennen, kein Unbekannter. Dieser Band ist jedoch wie der Vorgängerband ohne Vorkenntnisse zu lesen, allerdings ist bei Einhaltung der Reihenfolge die Entwicklung der Protagonisten (wie bei so vielen anderen Büchern auch) besser zu verstehen.
Rongen hat aus Notwehr einen Kriminellen auf der Flucht erschossen. Doch da bei dem Getöteten keine Waffe gefunden wurde, steht Rontgen unter Mordverdacht. Alle Indizien sprechen gegen ihn. Meller fängt an auf eigene Faust zu ermitteln und stößt in ein Wespennest.
Abwechslungsreich und vor allem sehr bildhaft beschreibt Lorenz Stassen das Geschehen. Die meiste Zeit aus Sicht von Nicholas Meller, als Leser kann man seine Gedankengänge, seine überlegungen, aber auch seine Gefühle mit erleben und sitzt sozusagen in der ersten Reihe. Ab und an werden Szenen mit eingeflochten, die Blicke auf gewisse Drahtzieher zeigen, doch an keiner Stelle wird zuviel verraten. Man kann immer miträtseln und spekulieren, denn erst zum Schluss wird aufgelöst
Schon mit dem Prolog fängt es spannend an und der Spannungsbogen bleibt auch jederzeit sehr hoch. Manche Szenen sind starker Tobak, dennoch bleiben sie in gewissen Grenzen und waren so auch für mich aushaltbar.
Fazit: unbedingt selber lesen !
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Nach zwei spektakulären Fällen steht diesmal Kommissar Rongen vor Mellers Tür. Er möchte, dass Meller ihn als Anwalt vertritt. Nicholas ist verständlicherweise überrascht, dass ausgerechnet Rongen um seine Hilfe bittet, schließlich war ihr bisheriges …
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Nach zwei spektakulären Fällen steht diesmal Kommissar Rongen vor Mellers Tür. Er möchte, dass Meller ihn als Anwalt vertritt. Nicholas ist verständlicherweise überrascht, dass ausgerechnet Rongen um seine Hilfe bittet, schließlich war ihr bisheriges Verhältnis eher angespannt.
Rongen hat einen Tatverdächtigen in den Wald verfolgt und diesen, als er mit einer Pistole auf ihn zielte, in Notwehr erschossen. Das Problem ist dabei, dass im Wald keine Waffe gefunden wurde. Nicholas soll ihm nun helfen.
Nicholas Meller nimmt den Fall an und begibt sich damit auf gefährliches Terrain. Im Vorfeld wurden mehrere Polizisten ermordet bzw. schwer verletzt. Bei seinen Ermittlungen greift Nicholas auch auf die Hilfe von Nina zurück. Sie arbeitet inzwischen bei der Polizei. Um Ronge in der U-Haft zuschützen, holt Nicholas seinen alten Klienten Sokolow mit ins Boot, ohne zu ahnen, dass dadurch auch für ihn die Gefahr immer größer wird.
Lorenz Stassen hält an seinem Schreibstil fest. Er ist flüssig und es kommt keine Langeweile auf. Im ersten Teil des Buches hätte ich mir jedoch etwas mehr Spannung gewünscht. Das wird aber gegen Ende des Buches ausgeglichen, so dass ich insgesamt sehr gut unterhalten wurde. Da in diesem Band viele Personen aus den vorherigen Büchern mitspielen, ist es ratsam, zuerst diese zu lesen.
Vielen Dank an Lorenz Stassen für ein weiteres tolles Buch.
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Auch der dritte Auftritt von Nicholas Meller bietet wieder packende Thrillerspannung vom Feinsten
Mit diesem Thriller schickt der Autor Lorenz Stassen den Kölner Anwalt Nicholas Meller in seinen bereits dritten Fall und bietet dabei wieder einmal packende Thrillerspannung vom Feinsten. Dabei …
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Auch der dritte Auftritt von Nicholas Meller bietet wieder packende Thrillerspannung vom Feinsten
Mit diesem Thriller schickt der Autor Lorenz Stassen den Kölner Anwalt Nicholas Meller in seinen bereits dritten Fall und bietet dabei wieder einmal packende Thrillerspannung vom Feinsten. Dabei kann man das Buch auch ohne Vorwissen aus den ersten beiden Bänden lesen und nachvollziehen. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren komplett genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Diesmal bekommt Nicholas einen ganz besonderen Mandanten: seinen alten Erzfeind Kommissar Rongen. Der hat einen mutmaßlichen Polizistenmörder erschossen und steht nun vor einem großes Problem. Da die Waffe des Mannes spurlos verschwunden ist, wird aus einer vermeintlichen Notwehrsituation urplötzlich eine Mordermittlung. Bei seinen Bemühungen, Rongens Unschuld zu beweisen, sticht Nicholas mitten in ein Wespennest.
Mit einem packenden Schreibstil, einem hohen Erzähltempo und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und lässt sie schließlich in einem fulmiananten Showdown münden, der nicht nur reichlich Spannung und eine überzeugende Auflösung, sondern darüber hinaus auch noch eine ordentliche Portion Tragik liefert. Die bereits aus den ersten beiden Bänden bekannten Protagonisten sind natürlich allesamt auch diesmal wieder am Start, die neuen und ebenfalls gut gezeichneten Figuren reihen sich zudem nahtlos in dieses rundherum gelungene Ensemble ein. Das der Autor seit vielen Jahren als Drehbuchautor für diverse Krimiserien tätig ist, merkt man dem Buch und vor allem den bildhaften Beschreibungen, die das Kopfkino beim Lesen auf Hochtouren laufen lassen, jederzeit an.
Wer auf spannende und rasante Thriller steht, wird hier ein weiteres Mal bestens bedient und unterhalten.
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Nicholas Meller hat es endlich geschafft. Nach zwei spektakulären Fällen, die er aufklären konnte, ist er nun zum Staranwalt geworden. Allerdings hinterlassen die Verbrechen, die er hautnah erleben musste, ihre Spuren. Etwas unglücklich ist auch die Tatsache, dass er sich nicht …
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Nicholas Meller hat es endlich geschafft. Nach zwei spektakulären Fällen, die er aufklären konnte, ist er nun zum Staranwalt geworden. Allerdings hinterlassen die Verbrechen, die er hautnah erleben musste, ihre Spuren. Etwas unglücklich ist auch die Tatsache, dass er sich nicht gerade Freunde bei der Polizei gemacht hat. Um so überraschter ist Nicholas, als ihn Komissar Rongen um Hilfe bittet. Rongen wurde nämlich wegen Mordes angeklagt und es geht jetzt um alles oder nichts. Immer mehr verwickelt sich Nicholas in ein Netz aus Korruption und Gewalt, aus dem es kein Entkommen mehr zu geben scheint.
Das Cover finde ich sehr gelungen und ich finde es passt gut zum Titel. Man bekommt direkt Gänsehaut beim Anblick.
Die Handlung war wieder sehr spannend und ich empfehle unbedingt die beiden Vorgänger dieser Reihe zu lesen. Es werden nämlich einige Ungereimtheiten im dritten Teil aufgeklärt und lassen viele Dinge in einem anderen Licht erscheinen. Besonders überrascht hat mich das Ende dieses Thrillers, da ich von einem ganz anderen Ende ausgegangen bin und Lorenz Stassen wirklich gekonnt den Leser bzw. die Leserin auf die falsche Spur geschickt hat. Dennoch fand ich den Schluss sehr gelungen.
Die Protagonisten haben sich auch etwas verändert und man merkt ihnen schon an, dass sie mittlerweile schon einiges mitgemacht haben. Das finde ich aber richtig gut und macht auch die Geschichte dadurch sehr authentisch. Das erlebt man mittlerweile selten, dass Charaktere sich quasi weiterentwickeln. Oft gibt es besonders in Buchreihen festgefahrene Charaktere, die sich trotz vielen einschneidenden Erlebnisse charakterlich nicht reifen. Das ist hier zum Glück nicht der Fall.
Für diesen tollen dritten Band vergebe ich volle 5 Sterne und hoffe auf weitere tolle Thriller von Lorenz Stassen.
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*Meine Meinung*
"Opferfluss" ist der dritte Band der Reihe um Nicholas Meller und Nina VanHoegen.
Da in diesem Band relativ viele Anspielungen auf die vorherigen Bände zu finden sind, empfiehlt es sich auf jeden Fall, die beiden Vorgänger gelesen zu …
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*Meine Meinung*
"Opferfluss" ist der dritte Band der Reihe um Nicholas Meller und Nina VanHoegen.
Da in diesem Band relativ viele Anspielungen auf die vorherigen Bände zu finden sind, empfiehlt es sich auf jeden Fall, die beiden Vorgänger gelesen zu haben.
Lorenz Stassen begeisterte mich mit "Angstmörder" und "Blutacker" und ich laß beide Bücher ruckzuck - denn sie fesselten mich ziemlich. Bei "Opferfluss" war das anders, denn gefühlt drehen wir uns - gemeinsam mit Nicholas Meller - ständig im Kreis. Die Ermittlungen gehen nicht vor- oder rückwärts und so richtig interessant sind die Erkenntnisse, die er im Laufe des Buches gewinnt, dann auch nicht.
Zudem ging mir die On/Off Beziehung zwischen Nicholas Meller und Nina VanHoegen irgendwann ziemlich auf den Geist und das ständige Ansprechen ihrer Behinderung (und deren Probleme mit Akzeptanz) nervten irgendwann nur noch. Ja, ich weiß durchaus, dass Menschen mit jeglicher Form der Behinderung in aller Regel ein schwierigeres Leben haben als andere - auch weil ich mit ihnen arbeite - aber muss man es wirklich ständig erwähnen?
Die Verstrickungen der russischen Mafia fand ich auch irgendwann nur noch anstrengend und erst die letzten 50-100 Seiten fand ich dann doch wieder richtig spannend - doch das davor hätte man auch anders regeln können.
Der Start ist hui, die Mitte Pfui.... das Ende hingegen gefiel mir wieder ziemlich gut - auch wenn ich die "Option auf Fortsetzung", die durch das Ende geschaffen wurde, irgendwie unnötig fand.
Der Schreibstil ist nach wie vor angenehm und gut lesbar, die Sprache nicht kompliziert gehalten.
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