Elizabeth George
Broschiertes Buch
Bedenke, was du tust / Inspector Lynley Bd.19
Ein Inspector-Lynley-Roman 19
Übersetzung: Breuer, Charlotte; Möllemann, Norbert
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Detective Barbara Havers folgt am liebsten ihrem Instinkt, Regeln und Vorschriften interessieren sie wenig. Doch nach einer Reihe von Alleingängen droht ihr nun die Strafversetzung. Mit Unterstützung von DI Thomas Lynley will sie daher beweisen, dass sie trotz allem eine gute Polizistin ist. Da kommt ihr ein mysteriöser Todesfall in Cambridge gerade recht: Die umstrittene Bestsellerautorin Clare Abbott wurde tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Clares Freundin und Lektorin Rory Statham ist fest davon überzeugt, dass es sich um Mord handelt. Barbara glaubt ihr, ermittelt - wieder einmal - ...
Detective Barbara Havers folgt am liebsten ihrem Instinkt, Regeln und Vorschriften interessieren sie wenig. Doch nach einer Reihe von Alleingängen droht ihr nun die Strafversetzung. Mit Unterstützung von DI Thomas Lynley will sie daher beweisen, dass sie trotz allem eine gute Polizistin ist. Da kommt ihr ein mysteriöser Todesfall in Cambridge gerade recht: Die umstrittene Bestsellerautorin Clare Abbott wurde tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Clares Freundin und Lektorin Rory Statham ist fest davon überzeugt, dass es sich um Mord handelt. Barbara glaubt ihr, ermittelt - wieder einmal - auf eigene Faust. Als kurz darauf auch Rory Opfer eines Anschlags wird, bestätigt sich Barbaras Ahnung. Und sie und Lynley werden in ein vielschichtiges und perfides Verbrechen verwickelt ...
Akribische Recherche, präziser Spannungsaufbau und höchste psychologische Raffinesse zeichnen die Bücher der Amerikanerin Elizabeth George aus. Ihre Fälle sind stets detailgenaue Porträts unserer Zeit und Gesellschaft. Elizabeth George, die lange an der Universität 'Creative Writing' lehrte, lebt heute in Seattle im Bundesstaat Washington, USA. Ihre Bücher sind allesamt internationale Bestseller, die sofort nach Erscheinen nicht nur die Spitzenplätze der deutschen Verkaufscharts erklimmen. Ihre Lynley-Havers-Romane wurden von der BBC verfilmt und auch im deutschen Fernsehen mit großem Erfolg ausgestrahlt.

© Michael Stadler
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher Bd.48497
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: A Banquet of Consequences
- Seitenzahl: 703
- Erscheinungstermin: 13. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 132mm x 52mm
- Gewicht: 607g
- ISBN-13: 9783442484973
- ISBN-10: 3442484979
- Artikelnr.: 47031490
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Inspector Lynley und Barbara Havers ermitteln in einem Giftmord und faszinieren mit Scharfsinn und Intuition." FÜR SIE
+++Über die dämonische Macht der Frauen+++
Elizabeth George beleuchtet im jüngsten Lynley-Havers-Krimi ein Tabu
Barbara Havers, Detective Sergeant bei New Scotland Yard, steht auf der Abschussliste: Widerspenstig hatte sie Dienstvorschriften ignoriert und ihre Chefin mit riskanten …
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+++Über die dämonische Macht der Frauen+++
Elizabeth George beleuchtet im jüngsten Lynley-Havers-Krimi ein Tabu
Barbara Havers, Detective Sergeant bei New Scotland Yard, steht auf der Abschussliste: Widerspenstig hatte sie Dienstvorschriften ignoriert und ihre Chefin mit riskanten Alleingängen gegen sich aufgebracht. Noch ein falscher Schritt und es droht die Strafversetzung. Retten kann sie jetzt nur tadelloses Benehmen – und ein Beweis ihrer detektivischen Meisterschaft.
Diese Chance sieht Barbara gekommen, als sich in Cambridge ein mysteriöser Todesfall ereignet: Die Bestsellerautorin Clare Abbott, der die Polizistin wenige Tage zuvor auf einer Lesung begegnet war, wird tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Clares Freundin und Lektorin Rory Statham ist überzeugt, dass die Autorin einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist – ein Gefühl, das sich bestätigt, als Barbara kurz darauf Rory mit dem Tod ringend in ihrer Wohnung vorfindet…
Elizabeth George enthüllt in ihrem jüngsten Roman eine tabuisierte Form des Missbrauchs, die in den Medien bislang wenig thematisiert wird. Sie schildert Machtkämpfe zwischen faszinierenden, schillernden Frauenfiguren und beschwört die zerstörerischen Kräfte, die Dominanzstreben und Kontrollsucht entfalten können. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, doch wie immer in ihren Kriminalromanen geht es der Autorin um mehr als den fesselnden Plot: Seit 1988 der erste Roman um Inspector Lynley und Sergeant Havers erschien, verfolgt sie das Leben ihrer Protagonisten, lässt sie altern, Schicksalsschläge erleiden und Krisen meistern – diese Entwicklung zu begleiten, ist Triebfeder ihrer Serie und hat Elizabeth George auch bei der Arbeit am nunmehr 19. Band, „Bedenke, was du tust", fasziniert und begeistert.
Akribische Recherche, präziser Spannungsaufbau und höchste psychologische Raffinesse zeichnen die Bücher der Amerikanerin Elizabeth George aus. Ihre Fälle sind stets detailgenaue Porträts unserer Zeit und Gesellschaft. Elizabeth George, die lange an der Universität „Creative Writing" lehrte, lebt heute auf Whidbey Island im Bundesstaat Washington, USA. Ihre Bücher sind allesamt internationale Bestseller, die Lynley-Havers-Romane wurden von der BBC verfilmt und auch im deutschen Fernsehen mit großem Erfolg ausgestrahlt.
Weitere Informationen unter www.elizabeth-george.de.
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Und wieder ein Roman von Elizabeth George, bei dem der unbedarfte Käufer anfangs glauben mag, es handle sich um einen Krimi. Zwar gibt es einen Mord und eine Polizei, die diesen aufklärt, aber die Autorin interessiert sich erkennbar wenig für die Kriminalhandlung. Die Geschichte …
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Und wieder ein Roman von Elizabeth George, bei dem der unbedarfte Käufer anfangs glauben mag, es handle sich um einen Krimi. Zwar gibt es einen Mord und eine Polizei, die diesen aufklärt, aber die Autorin interessiert sich erkennbar wenig für die Kriminalhandlung. Die Geschichte strotzt vor Unwahrscheinlichkeiten und Logikfehlern, aber darauf kommt es Elizabeth George offensichtlich auch nicht an - die "Krimi-Anteile" des Buches dürften vielleicht 10-20% des gesamten Inhalts ausmachen.
Vielmehr erzählt die Autorin von wirklich jeder Figur - und sei sie noch so unbedeutend (oder für die Geschichte vielleicht sogar überflüssig) den persönlichen Hintergrund und die psychische Verfaßtheit in epischer Breite - kein Wunder, dass das Buch kein Ende nehmen will.
Positiv: Die tolle Stimme von Stefan Wilkening sorgt dafür, dass man trotz der Langatmigkeit des Romans bei der Stange bleibt.
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Bei „Bedenke, was Du tust“ handelt es sich um den 19. Fall des Ermittlerduos Barbara Havers und Thomas Linley; in Cambridge wurde eine feministische Bestsellerautorin Clare Abbott tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Ihre Freundin und Lektorin hat Zweifel, dass es sich wirklich um eine …
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Bei „Bedenke, was Du tust“ handelt es sich um den 19. Fall des Ermittlerduos Barbara Havers und Thomas Linley; in Cambridge wurde eine feministische Bestsellerautorin Clare Abbott tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Ihre Freundin und Lektorin hat Zweifel, dass es sich wirklich um eine natürliche Todesursache handelt und wird, nachdem sie diese Zweifel der Polizei gegenüber äußert, mit dem Tode ringend in ihrer Wohnung aufgefunden. Als zweiter Handlungsstrang wird die Geschichte von Clares Sekretärin Caroline und ihrer Familie erzählt und auch Havers Kampf um Anerkennung bei ihrer Vorgesetzten und ihr Bemühen, streng nach Vorschrift zu arbeiten um nicht strafversetzt zu werden, zieht sich durch das Buch. Havers Arbeit steht im Mittelpunkt des Krimis und DI Linley hält sich diesbezüglich eher zurück und nutzt seine Zeit um bei der gemeinsamen Vorgesetzten eine Vernichtung von Havers unter Zwang unterschriebenen Versetzungsantrag, und bei seiner neuen Liebe etwas mehr Verbindlichkeit zu bewirken.
Den Krimi fand ich spannend, in sich schlüssig und die Einblicke in die Abgründe der menschlichen gut erzählt. Allerdings wirkte es auf mich stellenweise schon etwas langgezogen und manche Wiederholungen hätten nicht unbedingt sein müssen; da hätte ich einiges gerne kürzer gehabt. Ansonsten hatte ich den Eindruck, dass die Krimis, die ich von Elizabeth George bislang kenne, wesentlich prüder geschrieben wurden. Leider zeigten sich hier mehrere Personen in ihrem Sprachgebrauch ziemlich vulgär, was wohl zu der Thematik des Falles paßte, mir aber doch zuviel betont wurde. Selbst Havers konnte sich in dieser Richtung nur schwer zurückhalten, was mich genaugenommen schon etwas enttäuscht hat, denn es paßt so gar nicht in das Bild, das ich mir bislang von ihr gemacht habe. Linley erschien mir in diesem Fall eher überflüssig zu sein.
Bislang habe ich die Krimis immer selber gelesen; dieses war mein erstes Hörbuch eines Krimis von Elizabeth George. Gelesen wurde die Hörbuchfassung grandios von Stefan Wilkening, den ich erst mal googlen mußte, denn ich hatte die ganze Teit den Eindruck, dass Simon Templar ( Niels Clausnitzer) spricht; eine sehr gute Wahl des Sprechers, der den Genuss des Hörbuches eindeutig aufwertet.
Fazit: Ein spannender und in sich schlüssiger Krimi, der allerdings stellenweise etwas weniger langgezogen oder vulgär hätte sein können.
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Ich möchte eine Lanze für Elizabeth George brechen. Die Leser der Lynley/Havers-Reihe, die noch immer Kriminalromane erwarten, sollten bemerkt haben, dass seit geraumer Zeit diese Bücher verlagsseitig bereits auf dem Schutzumschlag als Roman bezeichnet werden. Der Todesfall ist …
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Ich möchte eine Lanze für Elizabeth George brechen. Die Leser der Lynley/Havers-Reihe, die noch immer Kriminalromane erwarten, sollten bemerkt haben, dass seit geraumer Zeit diese Bücher verlagsseitig bereits auf dem Schutzumschlag als Roman bezeichnet werden. Der Todesfall ist mittlerweile nur noch Beiwerk, das tragische Ende. Der Schwerpunkt der Autorin liegt in der Charakterisierung der Personen und in der Beschreibung des unheilvollen Beziehungsgeflechts, innerhalb dessen sie sich bewegen. Und das macht sie mit Bravour!
Diese Verlagerung des Schwerpunkts ist bei George seit dem gewaltsamen Tod von Thomas Lynleys Frau Helen zu beobachten, und auch in den nachfolgenden Romanen ist sie dieser Linie treu geblieben. Unter diesem Aspekt betrachtet, fügt sich der aktuelle, neunzehnte Band der Reihe, „Bedenke, was du tust“ (erschienen bei Goldmann, in der Übersetzung von Charlotte Breuer und Norbert Möllemann), hier nahtlos ein.
Im Zentrum der Handlung steht Caroline Goldacre, und die Geschichte beginnt mit dem Selbstmord ihres Sohnes Will. Ehefrau und Mutter beschuldigen sich wechselseitig für dessen Tod verantwortlich zu sein und hassen sich bis aufs Blut. Dass Caroline kein einfacher Charakter ist, zeigt sich auch an dem Verhältnis zu ihrem Ehemann, den sie mit ihren Verbalattacken und ihrer offensichtlichen Verachtung dazu bringt, sie zu verlassen. Und auch ihre Arbeitgeberin Clare Abbott, eine feministische Autorin, hat unter ihren Launen zu leiden. Es scheint, als hätte Caroline die Autorin in der Hand, würde über Insiderwissen verfügen, das nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollte. Doch dann wird Clare Abbott tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden, sie wurde vergiftet, und es stellt sich die Frage nach dem Mörder.
Da Barbara Havers die Autorin von einer Lesung kannte und sympathisch fand, möchte sie den Fall unbedingt übernehmen. Aber weil sie noch immer wegen der „italienischen Affäre“ auf Bewährung ist, muss sich Lynley einschalten, um die Chefin zu überzeugen. Gemeinsam mit ihrem „Aufpasser“ Winston Nkata beginnt Havers zu ermitteln und fördert äußerst intime Geheimnisse der Akteure zutage. Die Frage ist nur, würde jemand töten, um zu verhindern, dass diese öffentlich werden?
Reine Krimileser werden eher enttäuscht sein, denn Mord und Totschlag treten in diesem Roman in den Hintergrund. Und auch Havers und Lynley bleiben blass, hier ist kaum eine Entwicklung zu erkennen. Speziell bei Havers sollte sich Frau George jetzt bremsen, denn mittlerweile ist hinreichend bekannt, dass ihre optische Erscheinung nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht und ihrer Chefin ein Dorn im Auge ist.
Ganz anders die psychologische Komponente des Romans. Die Autorin zeichnet das Bild einer dysfunktionalen Familie so bravourös, wie ich es bisher selten gelesen habe. Die manipulative Mutter, der durchsetzungsschwache Stiefvater - die Beschreibungen runden die Persönlichkeiten und verleihen ihnen Tiefe. Aber gleichzeitig sezieren sie auch die komplizierten und verhängnisvollen Familienstrukturen bis ins Detail. Das ist einfach nur großartig!
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Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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