Elizabeth George
Broschiertes Buch
Nur eine böse Tat / Inspector Lynley Bd.18
Ein Inspector-Lynley-Roman
Übersetzung: Breuer, Charlotte; Möllemann, Norbert
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Barbara Havers sorgt sich um ihren Freund Taymullah Azhar: Dessen Freundin hat ihn verlassen, sich nach Italien abgesetzt, und die gemeinsame Tochter Hadiyyah ist dort spurlos verschwunden. Inspector Lynley reist in die Toskana, um die Ermittlungen in dem kleinen Ort Lucca zu begleiten. Doch bald wird Azhar selbst mit der Entführung des Kindes in Verbindung gebracht. Barbara ist fassungslos und kämpft mit allen Mitteln darum, die Unschuld ihres Freundes zu beweisen. Bis sie einen Schritt zu weit geht ...
Akribische Recherche, präziser Spannungsaufbau und höchste psychologische Raffinesse zeichnen die Bücher der Amerikanerin Elizabeth George aus. Ihre Fälle sind stets detailgenaue Porträts unserer Zeit und Gesellschaft. Elizabeth George, die lange an der Universität 'Creative Writing' lehrte, lebt heute in Seattle im Bundesstaat Washington, USA. Ihre Bücher sind allesamt internationale Bestseller, die sofort nach Erscheinen nicht nur die Spitzenplätze der deutschen Verkaufscharts erklimmen. Ihre Lynley-Havers-Romane wurden von der BBC verfilmt und auch im deutschen Fernsehen mit großem Erfolg ausgestrahlt.

© Michael Stadler
Produktbeschreibung
- Goldmann Taschenbücher Bd.47617
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: Just one evil act
- Seitenzahl: 880
- Erscheinungstermin: 17. August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 128mm x 50mm
- Gewicht: 572g
- ISBN-13: 9783442476176
- ISBN-10: 3442476178
- Artikelnr.: 41831053
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Ich habe ja einige Elizabeth George Romane in meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) aber irgendwann setze ich mich dann doch an die Bücher, denn mein Motto ist jedes Buch muss gelesen werden ansonsten braucht man sie nicht zu drucken. So auch in diesem Fall, man hört und liest ja so …
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Ich habe ja einige Elizabeth George Romane in meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) aber irgendwann setze ich mich dann doch an die Bücher, denn mein Motto ist jedes Buch muss gelesen werden ansonsten braucht man sie nicht zu drucken. So auch in diesem Fall, man hört und liest ja so einiges über die Bücher von Elizabeth George also ran an die Seiten, dachte ich mir. Es sind ja nur 862 Seiten!
Jetzt, ein paar Tage später, stelle ich mir noch immer die Frage, was war daran ein Inspector Lynley Roman. Eigentlich war es eindeutig ein Barbara Havers Fall - und was für einer! Aber alles der Reihe nach.
Das Grundthema der Geschichte ist das einer verschwundenen Tochter, die von der eigenen Mutter zum neuen Liebhaber nach Italien gebracht wurde, ohne dass es der Vater weiß. Dies findet eine eher zwielichtige Detektei aus London heraus.
Dann wird diese Tochter in Italien entführt und immer ist Barbara Havers mittendrin statt nur dabei. Sie stellt den Kontakt zur Detektei her, schaltet die englische Boulevardpresse ein und noch einiges mehr.
Sie fährt selbst nach Italien, verliert deswegen und wegen einigem anderen fast ihren Job bei der Polizei. Inspector Lynley ist in diesem Buch eher nebenbei mal erwähnt. Er hat eher seine Probleme mit den Frauen. Aber wie gesagt, das alles nur nebenbei und er ist alles, nur nicht der leitende Inspector. Wobei er so einige Male den Kopf von Barbara Havers rettet und sich in Lucca sowohl als Verbindungspolizist zwischen englischer und italienischer Polizei als auch als Ermittler und Menschenkenner hervor tut.
Irgendwie tue ich mir schwer, eine Rezension oder eine persönliche Meinung über dieses Buch zu verfassen. Aber das liegt nicht an dem Roman, sondern eher daran, dass ich es nicht gewohnt bin, dass ein Krimi so oft das Thema wechselt. Mal ist es die Entführung der Tochter, egal ob es nun aus England oder in Italien war, mal der Fremdenhass gegenüber Pakistanern in England, oder der Tod und seine emotionale Verarbeitung.
Es gab einige Situationen, wo ich das Buch weggelegt habe. Nicht weil es langweilig war, sondern weil ich mich gefragt habe, wie geht es nun weiter, welche Wendung lässt sich die Autorin den nun einfallen.
Meine Feststellung war immer wieder, da muss noch was kommen, womit ich nicht rechne, da sind noch einige hundert Seiten die beschrieben sind.
Besonders reizvoll hat Elizabeth George die Toskana mit dem Städtchen Lucca beschrieben. Man bekommt immer wieder Lust darauf diese Stadt einfach mal kennenzulernen. Das einzige was mich gelegentlich gestört hat, waren die italienischen Einschübe, wo man sich vielleicht mal ein Italienisch Wörterbuch gewünscht hätte.
Aber was ich einfach sagen muss, ist dass ich selten einen so intelligent geschriebenen Krimi gelesen habe, der auf alle Fälle sehr lesenswert ist. Es werden immer wieder verschiedene Dinge angesprochen und man sollte sich auch mal die Zeit nehmen, darüber nachzudenken und dieses Buch in aller Ruhe zu lesen und auf sich wirken zu lassen.
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Inspector Lynley und Barbara Havers entdecken die dunklen Seiten der Toskana
Barbara Havers macht sich große Sorgen um ihren Freund Taymullah Azhar. Denn nachdem ihn seine Freundin Angelina aus heiterem Himmel verlassen und auch die gemeinsame Tochter mitgenommen hat, ist er völlig …
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Inspector Lynley und Barbara Havers entdecken die dunklen Seiten der Toskana
Barbara Havers macht sich große Sorgen um ihren Freund Taymullah Azhar. Denn nachdem ihn seine Freundin Angelina aus heiterem Himmel verlassen und auch die gemeinsame Tochter mitgenommen hat, ist er völlig verzweifelt. Erst nach Wochen bangen Wartens steht Angelina plötzlich wieder vor Azhars Tür, allerdings ohne die kleine Haddiyah, denn die ist in Italien, wohin sich Angelina abgesetzt hatte, spurlos verschwunden. Als der Fall des vermissten Mädchens auch in der britischen Presse Schlagzeilen auslöst, muss die Polizei reagieren - und Inspektor Lynley reist in die Toskana, um die Ermittlungen in dem kleinen Ort Lucca zu begleiten. Doch alsbald gerät Azhar selbst in den Verdacht, in die Entführung des Kindes verwickelt zu sein. Barbara ist fassungslos und kämpft mit allen Mitteln darum, die Unschuld ihres Freundes zu beweisen. Bis sie einen Schritt zu weit geht...
Schauspieler Stefan Wilkening inszeniert als Hörbuch-Sprecher perfekt die Suche nach dem Mörder.
Akribische Recherche, präziser Spannungsaufbau und höchste psychologische Raffinesse zeichnen die Bücher der Amerikanerin Elizabeth George aus. Ihre Fälle sind stets detailgenaue Porträts unserer Zeit und Gesellschaft. Elizabeth George, die lange an der Universität »Creative Writing« lehrte, lebt heute auf Whidbey Island im Bundesstaat Washington, USA. Ihre Bücher sind allesamt internationale Bestseller, die sofort nach Erscheinen nicht nur die Spitzenplätze der deutschen Verkaufscharts erklimmen. Ihre Lynley-Havers-Romane wurden von der BBC verfilmt und auch im deutschen Fernsehen mit großem Erfolg ausgestrahlt.
Weitere Informationen unter www.elizabeth-george.de
Der Schauspieler und Sprecher Stefan Wilkening ist neben seinen Theaterengagements (u.a. Münchner Kammerspiele, Schauspiel Frankfurt, Bayerisches Staatsschauspiel) in zahlreichen Dokumentationen, Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören, sowie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen (u.a. "Tatort", "Der Alte", "Um Himmels Willen") zu sehen.
Für den Hörverlag las er z. B. "Glaube der Lüge" von Elizabeth George, die "Merlin-Saga" von T.A. Barron, "Tea-Bag" von Henning Mankell, "Das Böse unter der Sonne" und "Mord im Orientexpress" von Agatha Christie und erzählt Uwe Timms Geschichte vom "Rennschwein Rudi Rüssel". Darüber hinaus wirkte Stefan Wilkening u. a. bei den Hörspielproduktionen "Ulysses" und "Moby-Dick" mit.
Die Buch-Vorlage ist im Goldmann-Verlag München erschienen.
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Eigentlich mochte ich die Krimis von Elizabeth George immer ganz gerne. Quasi eine Weiterführung der alten englischen "Whodunnit" Krimis a´la Miss Marple. In einem England, das sich die amerikanische Autorin in ihrer Touristenphantasie als "typisch britisch" so …
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Eigentlich mochte ich die Krimis von Elizabeth George immer ganz gerne. Quasi eine Weiterführung der alten englischen "Whodunnit" Krimis a´la Miss Marple. In einem England, das sich die amerikanische Autorin in ihrer Touristenphantasie als "typisch britisch" so ausdenkt. Holzschnittartig beschriebene Figuren, aber gute Krimi-Struktur. Solides Krimihandwerk ohne großen künstlerischen Anspruch halt.
Aber den hat Frau George wohl inzwischen, Krimischreiben gilt jetzt vielleicht als zu banal. Das Ergebnis: sturzlangweilige, ausschweifend langatmige Romane ohne sinnvolle Struktur, die nur ganz am Rande was mit Polizei und Verbrechen zu tun haben, weil das Personal aus ihren früheren Krimis hier weiterbeschäftigt wird.
Bei diesem Buch konnte mich noch nicht mal der wirklich großartige Sprecher davon überzeugen, mehr als ca. 1/4 des Textes anzuhören.
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