Sebastian Fitzek
Broschiertes Buch
Der Augensammler
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Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der "Augensammler" keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandel...
Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der "Augensammler" keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt...
Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete als Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. Sein erster Roman "Die Therapie" eroberte innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerliste und wurde als bestes Krimidebüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Fitzeks Bücher wurden bisher in 36 Sprachen übersetzt und weltweit über 20 Millionen Mal verkauft. Viele davon sind inzwischen erfolgreich verfilmt - so wurde "Die Therapie" als sechsteilige Miniserie für Prime Video produziert und stieg sofort auf Platz 1 der meistgesehenen deutschsprachigen Sendungen ein. Zudem ist Sebastian Fitzek für seine spektakulären Buchvorstellungen bekannt, die er als Shows inszeniert - im Herbst 2024 brach er mit der "Größten Thriller Tour der Welt" alle Zuschauerrekorde. Sebastian Fitzek wurde als erster deutscher Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er ist Preisstifter des Viktor Crime Awards und engagiert sich als Schirmherr für den Bundesverband "Das frühgeborene Kind" e.V. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. www.sebastianfitzek.de www.facebook.de/sebastianfitzek.de Insta @sebastianfitzek

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Produktdetails
- Alina Gregoriev und Alexander Zorbach 1
- Verlag: Droemer/Knaur
- Originaltitel: Der Augensammler
- Artikelnr. des Verlages: 3003569
- 29. Aufl.
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2011
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 124mm x 38mm
- Gewicht: 396g
- ISBN-13: 9783426503751
- ISBN-10: 3426503751
- Artikelnr.: 32394725
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
Sebastian Fitzek versteht es wie kaum ein anderer Autor, seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu verwirren, um dann doch Licht ins Dunkel zu bringen..
Das Buch beginnt mit dem vermeintlichen Ende (laut Kapitelzahl). Und erst nach und nach wird mehr klar, warum das gerade so …
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Sebastian Fitzek versteht es wie kaum ein anderer Autor, seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu verwirren, um dann doch Licht ins Dunkel zu bringen..
Das Buch beginnt mit dem vermeintlichen Ende (laut Kapitelzahl). Und erst nach und nach wird mehr klar, warum das gerade so gewählt ist. Denn ist ein Ende immer wirklich ein Ende? In dem Fall sicher nicht.. Jedes Kapitel wirft neue Fragen auf, wo sind die Gefangenen, bleibt genug Zeit sie zu retten? Wer wird der Nächste sein? Kann die blinde Frau wirklich hellsehen oder gehört sie zum Teil des Plans?
Faszinierend an den Büchern ist, dass man mit jedem Kapitel der Auflösung des Falles näher kommt. Mit jeder Seite reimt man sich mehr zusammen und versucht, den Durchblick zu bekommen. Und wenn man das Buch allmählich zu Ende gelesen hat, beginnt man, mehr und mehr zu verstehen, es fallen einem Sachen auf, die vorher als unwichtig abgetan wurden und am Ende doch die Identität des Täters hätten freigeben können..
Spannend ohne Ende!!!
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Beschreibung:
Ein Serienkiller, der "Augensammler", treibt sein Unwesen und spielt ein perfides Spiel. Er entführt Kinder, tötet die Mutter und gibt dem Vater 45 Stunden und 7 Minuten zeit, es zu finden.
Protagonist der Geschichte ist Alexander Zorbach. Ein Ex-Polizist, …
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Beschreibung:
Ein Serienkiller, der "Augensammler", treibt sein Unwesen und spielt ein perfides Spiel. Er entführt Kinder, tötet die Mutter und gibt dem Vater 45 Stunden und 7 Minuten zeit, es zu finden.
Protagonist der Geschichte ist Alexander Zorbach. Ein Ex-Polizist, welcher nun als Journalist arbeitet und seine Kontakte zu ehemaligen Kollegen spielen lässt um an extra Informationen heran zu kommen.
Als der "Augensammler" wieder zuschlägt, erfährt Zorbach dies durch den Polizeifunk und ist der erste Journalist am Tatort. Die Polizei findet sein Portmonee am Tatort und er wird somit zum Hauptverdächtigen.
Mit Hilfe einer blinden Physiotherapeutin und im Wettlauf gegen die Zeit, versucht Zorbach den Killer zu finden und die Kinder zu retten.
Bewertung:
Ich finde, hier handelt es sich um einen eher durchschnittlichen Psychothriller von Sebastian Fitzek, wobei die Idee eine sehr gute ist. Die Auflösung für den Grund des Ultimatums fand ich sehr interessant und hat mir die Geschichte doch ein bisschen verständlicher und "schmackhafter" gemacht.
Leider empfand ich das Rätsel um den "Augensammler" nicht sehr schwierig, war mir doch relativ schnell klar, wer dahinter steckt. Und somit war die Geschichte dann leider auch nicht mehr wirklich spannend.
Die Szenen mit dem Analytiker/Profiler fand ich nicht gut gelungen. Ich empfand das ganze eher als lächerlich und hat die Spannung kurzzeitig leider raus genommen.
Nichts desto trotz ist das Buch sehr gut geschrieben und reißt einen mit (zumindest bis man die Lösung kennt).
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Kurzinhalt:
Ein "Augensammler" spielt ein perfides Spiel: er entführt Kinder, entfernt ihr linkes Auge und lässt den Vater nach ihnen suchen. Genau 45 Stunden lang. So lange reicht die Luft im Versteck der Kinder.
Der ehemalige Polizist Zorbach ist ihm auf den Fersen, vor …
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Kurzinhalt:
Ein "Augensammler" spielt ein perfides Spiel: er entführt Kinder, entfernt ihr linkes Auge und lässt den Vater nach ihnen suchen. Genau 45 Stunden lang. So lange reicht die Luft im Versteck der Kinder.
Der ehemalige Polizist Zorbach ist ihm auf den Fersen, vor allem nachdem ihm die blinde Physiotherapeutin Alina von einem merkwürdigen Patienten erzählt.
Aber wer hat Alina eigentlich zu ihm geschickt? Angeblich hätte er sie selbst zu sich bestellt. Doch Zorbach weiß von nichts.
Und so wird der ehemalige Polizist bald selbst Teil des "Spiels"- und es ist nicht mehr klar, wer hier eigentlich Opfer und wer Täter ist.
Meine Meinung:
Ich bin hin und her gerissen. Fitzek legt hier ohne Frage wieder einen Pageturner vor.
Interessant ist sicher die äußerst ungewöhnliche Variante das Buch von hinten zu beginnen: Will heißen, es beginnt auf Seite 442 und mit dem "Epilog". Das hat mich am Anfang etwas verwirrt, dachte ich doch schon, ich müsste dieses Buch auf die japanische Art von hinten nach vorn lesen, also ganz normal bei Kapitel 1 anfangen.
Doch Fitzek will, dass man mit dem Epilog beginnt. Die Seiten laufen wie ein Countdown rückwärts, wie eben auch die 45 Stunden Zeit, die Zorbach und der Polizei auf der Suche nach dem neusten Opfer des "Augensammlers" bleiben.
Andere Schreibkniffe sind mal wieder typisch Fitzek: Ich kenne jedes Buch von ihm und bin von einigen langsam auch ein wenig genervt, da sie schnell durchschaubar werden. Etwa diese seltsamen Angewohnheit am Ende von vielen Kapiteln Spannung mit einem bestimmten Satz aufzubauen, der im nächsten Kapitel sofort relativiert wird. Da wird aus der berühmten Mücke der noch berühmtere Elefant gemacht und das nervt auf Dauer, denn man fühlt sich als Leser irgendwann echt veralbert.
Das nimmt dem Ganzen auch die Spannung, wenn man weiß, dass alles ohnehin nicht so ist wie es scheint.
Ohne Frage gelingt es Fitzek trotzdem wieder ein interessantes Konstrukt aufzubauen, die Figuren sind undurchsichtig und z.T. geheimnisvoll, leider war mir diesmal auch sehr schnell klar, wer hier wirklich die Fäden spinnt.
Hervorzuheben ist sicher seine blinde Nebenprotagonistin Alina, für die er sehr lange im sehbehinderten Milieu recherchiert hat, wie man im Nachwort lesen kann.
Fazit:
Gute Fitzek-Unterhaltung, aber sicher nicht sein bester Roman.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Spannend und fesselnd von der letzten bis zur ersten Seite. Eines der Bücher das man anfängt und eigentich nicht mehr bei Seite legen möchte. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, sodass man sie sich gut vorstellen kann.
Das Buch ist vor allem für echte Thriller-Fans …
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Spannend und fesselnd von der letzten bis zur ersten Seite. Eines der Bücher das man anfängt und eigentich nicht mehr bei Seite legen möchte. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, sodass man sie sich gut vorstellen kann.
Das Buch ist vor allem für echte Thriller-Fans geeignet und für diejenigen die mit wirklich kranken Psychopathen klar kommen.
Viel Spaß beim Lesen.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Spannender deutscher Thriller über entführte Kinder. Sie haben genau 45 Stunden und 7 Minuten. Der Countdown läuft. Sehr flüssiger Schreibstil, der kontinuierlich Spannung aufbaut. Gut gezeichnete Charaktere und tolle Story, die bis zum Ende verborgen bleibt. Eben ein Fitzek. Der …
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Spannender deutscher Thriller über entführte Kinder. Sie haben genau 45 Stunden und 7 Minuten. Der Countdown läuft. Sehr flüssiger Schreibstil, der kontinuierlich Spannung aufbaut. Gut gezeichnete Charaktere und tolle Story, die bis zum Ende verborgen bleibt. Eben ein Fitzek. Der kann was. Hab noch kein Buch von Fitzek gelesen, das mir nicht gefallen hätte.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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EIn psychopathischer Mörder enführt Kinder, nachdem er ihre Mum ermordet hat. Er lässt den Vätern 45 Stunden Zeit ihre Kinder zu finden, wenn sie es nicht schaffen, bringt er sie um und entfernt ihnen ein Auge.
Die Polizei hat keine richtigen Spuren bis sich eine blinde …
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EIn psychopathischer Mörder enführt Kinder, nachdem er ihre Mum ermordet hat. Er lässt den Vätern 45 Stunden Zeit ihre Kinder zu finden, wenn sie es nicht schaffen, bringt er sie um und entfernt ihnen ein Auge.
Die Polizei hat keine richtigen Spuren bis sich eine blinde Masseurin meldet, die meint den Augensammler behandelt zu haben. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten, die Vergangenheit von Leuten zu sehen, ist sie der Polizei eine große Hilfe. Die Blinde und ein Journalist retten zusammen zwei Kinder aus der Gewalt des Augensammlers, doch dieser ist ihnen wieder ein Stück voraus...Sie wissen nun die Identität des Augensammlers, er ist ein Auszubildener eines Journalisten. Sofort verschwand dieser aus der Stadt, in seinen Fängen ein neues Kind... Das Kind des Journalisten, seines alten Chefs.<br />Ich fand das Buch sehr spannend, da beschrieben wird wie es den Kindern in diesem Momant geht, wie sie Angst haben und sich befreien wollen. Es stand immer dort, wie viel Zeit noch zur Verfügung stand um die Kinder zu retten... ich saß vor dem Buch und dachte: "Oh gott bitte findet sie bevor die Zeit um ist..." Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. (:
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Ich war beim ersten Aufschlagen ziemlich verwirrt. Auf der ersten Seite begrüßten mich nämlich die Überschrift "Epilog" - und die Seitenzahl 439. Was...?! Als ich durchblätterte, stellte ich fest: tatsächlich, Seiten- und Kapitelzahlen laufen …
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Ich war beim ersten Aufschlagen ziemlich verwirrt. Auf der ersten Seite begrüßten mich nämlich die Überschrift "Epilog" - und die Seitenzahl 439. Was...?! Als ich durchblätterte, stellte ich fest: tatsächlich, Seiten- und Kapitelzahlen laufen rückwärts.
Ein Fehldruck, oder Absicht?
Letzteres, stellte ich schnell fest. So wie den Ermittlern bei der Jagd nach dem Augensammler die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt, so zerrinnen dem Leser die Seitenzahlen und erinnern ihn daran, dass das Ende naht... Und so wird das Ende zum Anfang und der Anfang zum Ende. Ein cleverer Schachzug!
Der Erzähler warnt den Leser direkt vor, dass ihm eine grausame Geschichte bevorsteht, und baut so die Erwartung auf Hochspannung auf - und diese Erwartung wird in meinen Augen nicht enttäuscht.
Der Schreibstil von Herrn Fitzek entwickelt eine ungeheure Sogwirkung, der man sich nur schwer entziehen kann. Dazu kommen originelle, unerwartete Wendungen und ein Killer, der gnadenlos mit seinen Opfern spielt, was zusammen eine brisante, packende Mischung ergibt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, für so unwichtige Dinge wie Essen oder Schlafen...
An einer Stelle habe ich mir notiert: "Was ist das für eine Ansammlung an Anti-Helden?" Denn die Charaktere, sogar die guten, haben alle irgendwo ihren dunklen Seiten. Und das finde ich gut, denn es macht sie erst zu komplexen, interessanten Gestalten!
Mag ich Alexander Zorbach, den Protagonisten? Muss ich ihn mögen - will ich ihn überhaupt mögen? Er kann gelegentlich unsympathisch sein, getrieben, sperrig, schwierig, aber er hat (scheinbar?) das Herz auf dem rechten Fleck. Er findet sich in einer unglaublich schwierigen Situation wieder, in der er nicht nur die Anforderungen seines Berufes als Polizeireporter mit seinen väterlichen Verpflichtungen unter einen Hut bringen muss, sondern auch zum Spielball der Geschehnisse wird... Mehr will ich hier noch nicht verraten!
Durch die blinde Seherin Alina bekommt der Thriller ein übernatürliches Element, wobei sich der Leser über lange Strecken nicht sicher sein kann, was Trug ist und was Wahrheit - aber so oder so erhöht es meiner Meinung nach die Spannung und erlaubt dem Autor einen brillanten Schachzug.
Ich fand ihre Visionen sehr interessant geschrieben, denn Alina kann in ihnen nur Dinge und Personen sehen, an die sie sich aus einer Zeit erinnern kann, als sie noch nicht blind war - und sie ist im Alter von drei Jahren erblindet, weswegen alle Menschen in ihren Visionen die Gesichter ihrer Eltern tragen. Was besonders verstörend ist, wenn es sich um Visionen von Gewalt und Tod handelt!
Selbstgefällige Profiler, verzweifelte Väter, gewaltbereite Polizsten... Man weiß nie, welchem Charakter man trauen kann oder was man als Leser glauben darf. Ich habe so ziemlich jeden verdächtigt, eine Theorie nach der anderen aufgestellt und wieder verworfen!
Obwohl sich im Endeffekt eine meiner ersten Theorien als die (zumindest größtenteils) korrekte herausstellte, tat das der Spannung keinen Abbruch - denn der Autor führte mich immer wieder komplett aufs Glatteis, so dass ich vollkommen sicher war, mit dieser Theorie falsch zu liegen. Fast kam ich mir vor, als habe der Autor mit voller Absicht die Wahrheit vor meiner Nase baumeln lassen wie eine Karotte, nur um sie mir dann wieder wegzunehmen!
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen: der Autor findet zu jeder Situation das passende Bild, die passende Formulierung, um eine beklemmende Atmosphäre aufzubauen.
Fazit:
Perpetuum morbile nennt der Autor diese Art von düsterer und dabei merkwürdig zeitloser Geschichte. Sie hat mich schnell in ihren Bann gezogen, mit unerwarteten Wendungen überrascht und immer wieder daran zweifeln lassen, welchem Charakter ich noch trauen kann. Ich fand das unheimlich spannend und gut geschrieben, und der Autor hat es wirklich geschafft, mich auf die völlig falsche Fährte zu locken!
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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"Der Augensammler" ist ein Roman des Autors Sebastian Fitzek. Da ich hin wieder gerne mal einen Thriller lese und von Fitzek's Romanen ziemlich begeistert bin, hab ich mir vorgenommen, bis zum Erscheinen seines neuen Romanes ("Das Paket") so das ein oder andere seiner Bücher …
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"Der Augensammler" ist ein Roman des Autors Sebastian Fitzek. Da ich hin wieder gerne mal einen Thriller lese und von Fitzek's Romanen ziemlich begeistert bin, hab ich mir vorgenommen, bis zum Erscheinen seines neuen Romanes ("Das Paket") so das ein oder andere seiner Bücher zu verschlingen... gesagt, getan.
Wer gerne grausame und blutige Thriller liest, die die Psyche ganz schön beanspruchen, der ist bei Sebastian Fitzeks Romanen auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Auch "Der Augensammler" ist ein Roman, der einen nicht nur ziemlich in die Irre führt, sondern einen auch ziemlich lange im Dunkeln tappen lässt, wer denn nun der Bösewicht ist und was eigentlich hinter den ganzen Irrungen und Wirrungen steckt. Nicht nur der Hauptprotagonist zweifelt innerhalb des Romanes so manches Mal an seinem Verstand, auch der Leser steht des öfteren mit einem großen Fragezeichen im Gesicht vor einer unsichtbaren Mauer - denn so leicht lässt sich Herr Fitzek nicht in die Karten schauen -und genau das macht seine Romane so nervenzerfetzend.
Das besondere an diesem Roman ist der Aufbau: denn dieses Mal zählen die Seiten nicht von 0 auf 464, sondern andersrum. Das Buch beginnt mit dem Epilog und endet mit dem Prolog und Kapitel 0. Welche Bewandtnis dies hat, erfahren wir schon auf den ersten Seiten und ich für meinen Teil fand diese Idee richtig super!
Die Charaktere sind, wie von Fitzek gewohnt, unglaublich ausgearbeitet und weisen eine regelrechte Tiefe auf, dass das Lesen Spaß macht. Wer beispielsweise "Das Kind" von ihm gelesen hat, weiß auch, dass er ab und an ganz gerne etwas mystisches einflechtet, so darf auch dieser Aspekt in "Der Augensammler" nicht fehlen. Auch wenn ich eigentlich bis zum Ende gehofft habe, dass dieses Mysterium noch aufgelöst wird, so wurde ich leider enttäuscht, was jedoch kein Manko ist, denn die Story ist und bleibt auch so unwahrscheinlich spannend. Wer Fitzek's Romane mag oder eine Vorliebe für ziemlich psycholästige Psychothriller hat (was drauf steht, ist auch drin), dem kann ich dieses Werk absolut empfehlen.
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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ein weiteres,großartiges Meisterwerk eines hervorragenden Schriftstellers.
Ich möchte nicht allzu viel von der Story vorweg nehmen, darum möchte ich nur erwähnt haben,dass das Buch wirklich gut durchdacht und spannend geschrieben ist.
Die Taten des Augensammlers werden zwar …
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ein weiteres,großartiges Meisterwerk eines hervorragenden Schriftstellers.
Ich möchte nicht allzu viel von der Story vorweg nehmen, darum möchte ich nur erwähnt haben,dass das Buch wirklich gut durchdacht und spannend geschrieben ist.
Die Taten des Augensammlers werden zwar als wirklich grausam,aber nicht übertriebend ekelerregend beschrieben.
Wer ein Fan von Psychothrillern ist,sollte hier zuschlagen.
Klare Kaufempfehlung.
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