Eva Almstädt
Broschiertes Buch
Ostseenebel / Pia Korittki Bd.18
Pia Korittkis achtzehnter Fall. Kriminalroman
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Der Ostseeurlaub von Alva Dohrmann findet ein jähes Ende, als sie im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche entdeckt. Der Schädel des Mannes wurde eingeschlagen, das Gesicht des Toten wurde post mortem mit Schlamm bedeckt. Es handelt sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes, der aus verschiedensten Gründen zahlreiche Feinde hatte. Pia Korittki ermittelt gemeinsam mit der örtlichen Polizei. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Alva Dohrmann spurlos aus dem Dorfgasthof verschwindet, in dem sie vorübergehend untergebracht wurde. Und dann wird eine weitere Leiche in den Dü...
Der Ostseeurlaub von Alva Dohrmann findet ein jähes Ende, als sie im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche entdeckt. Der Schädel des Mannes wurde eingeschlagen, das Gesicht des Toten wurde post mortem mit Schlamm bedeckt. Es handelt sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes, der aus verschiedensten Gründen zahlreiche Feinde hatte. Pia Korittki ermittelt gemeinsam mit der örtlichen Polizei. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Alva Dohrmann spurlos aus dem Dorfgasthof verschwindet, in dem sie vorübergehend untergebracht wurde. Und dann wird eine weitere Leiche in den Dünen gefunden...
Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Ihr erster Roman Kalter Grund wurde zum Auftakt der erfolgreichen Serie um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Eva Almstädt lebt in Hamburg.

© Lübbe Verlag
Produktdetails
- Kommissarin Pia Korittki 18
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18996
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 31. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 124mm x 35mm
- Gewicht: 399g
- ISBN-13: 9783404189960
- ISBN-10: 3404189965
- Artikelnr.: 66269566
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Gewohnt gute Krimiunterhaltung für Serienfreunde, mit einem spannenden Fall und tollen Charakteren." Eva Hüppen, Leser-Welt, 09.2023
Wer macht nicht gerne Urlaub in einem Ferienhaus an der Ostsee, so auch Alva Dohrmann. Sie will sich entspannen, runterkommen. Doch dazu kommt es nicht, denn nachts beobachtet sie einen weiß gekleideten Mann, der über das Grundstück schleicht und am nächsten Tag findet die im …
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Wer macht nicht gerne Urlaub in einem Ferienhaus an der Ostsee, so auch Alva Dohrmann. Sie will sich entspannen, runterkommen. Doch dazu kommt es nicht, denn nachts beobachtet sie einen weiß gekleideten Mann, der über das Grundstück schleicht und am nächsten Tag findet die im Gebüsch am Gartenteich eine Leiche. Schnell wird durch den örtlichen Polizisten die Identität der Leiche geklärt. Es ist der Bürgermeister des Ortes, Burkhard Schönfeld. Da es sich eindeutig nicht um einen natürlichen Tod handelt, wird das K1 aus Lübeck angefordert. Pia Korittki und Heinz Broders, zusammen ein eingespieltes Team, nehmen die Ermittlungen auf….
Mir gefällt immer wieder, wie Eva Almstädt am Anfang ihres Krimis den Leser mit den Ermittlerfiguren bekanntmacht. Sicher, es ist bereits Pias 18. Fall, aber nicht jeder hat sie alle gelesen. Vor allem zeigt sie auch die menschliche Seite ihrer Ermittler auf, mit ihren Sorgen und Problemen. Das lässt die Figuren lebensecht wirken und gerade Pia, die mit ihrem 7-jährigen Sohn Felix zurzeit alleine lebt, hat so ihre Zweifel, ob sie neben dem Job auch ihrer Rolle als gute Mutter gerecht wird. Ich finde sie unwahrscheinlich sympathisch.
Der neue Fall hat es in sich, da auch noch die wichtigste Zeugin, Alva Dohrmann, spurlos verschwindet. Nicht unbedingt leichter macht es die Ermittlungen, dass in Stüvensee der Dorf-Funk so ausgezeichnet funktioniert. Aber so ist es nun mal auf dem Land, wenn das Opfer dann auch noch der Bürgermeister ist. Wie Pia und Kollegen im Nachhinein erfahren, war im er Ort eher umstritten. Ist ihm das zum Verhängnis geworden? Ein Motiv sich an ihm zu rächen hatten jedenfalls einige. Darum bleibt dieser Krimi auch bis zum Schluss sehr spannend und überrascht mit einer völlig unerwarteten Auflösung des Falls. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und gebe daher 5 Lese-Sterne.
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Alva Dohrmann hat Glück, sie findet noch ein Ferienhaus in einem Ferienort an der Ostsee. Die Besitzerin ist für einige Wochen in Italien und so hat sie die Kate Alva vermietet. Nachdem Alva eine Peron im Garten zu sehen gemeint hat, hat sie eine sehr unruhige Nacht hinter sich und als sie …
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Alva Dohrmann hat Glück, sie findet noch ein Ferienhaus in einem Ferienort an der Ostsee. Die Besitzerin ist für einige Wochen in Italien und so hat sie die Kate Alva vermietet. Nachdem Alva eine Peron im Garten zu sehen gemeint hat, hat sie eine sehr unruhige Nacht hinter sich und als sie am nächsten Morgen noch eine männliche Leiche am Koi-Teich findet, weiß sie, dass dieser Urlaub keine Erholung bringen wird. Der Erschlagene ist der Bürgermeister des Ortes, ein nicht bei allen beliebter Mann. Pia und ihr Kollege Broders fahren in das Dorf und ermitteln zusammen mit den Jansen, den Borders von früher kennt und einer jungen Kollegin. Pia möchte, dass Alva als Zeugin vor Ort bleiben soll, deshalb wird sie im Dorfkrug untergebracht. Doch am nächsten Morgen ist sie ganz plötzlich verschwunden. Ist auch sie als Zeugin in Gefahr gewesen? Bald wird am Strand eine weitere Leiche gefunden und Pia machts sich große Vorwürfe.
Auch diesmal wir wieder gut ermittelt, da werden Akten noch einmal gelesen und manchmal wird daraus auch eine Spur. Pia ist in diesem Fall eigenverantwortlich unterwegs, da trifft es sich gut, dass ihr Sohn Felix auf einem Klassenausflug unterwegs ist. So kann sie sich, meist ohne feste Mahlzeiten, ganz auf den Fall konzentrieren. Der Schreibstil ist hervorragend zu lesen und trotz der vielen Personen fiel es mir nicht schwer den Überblick zu behalten. Am Ende wird es wieder richtig spannend und dabei spielt der Nebel aus dem Titel eine gravierende Rolle.
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Ein Buch, das ich nicht zur Seite legen wollte
Ein neuer Teil von Pia Korittki! Darum geht’s: Eigentlich wollte Alva Dohrmann ihren Urlaub an der Ostsee genießen, doch dann findet sie im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche. Dabei handelt es sich um den umstrittenen …
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Ein Buch, das ich nicht zur Seite legen wollte
Ein neuer Teil von Pia Korittki! Darum geht’s: Eigentlich wollte Alva Dohrmann ihren Urlaub an der Ostsee genießen, doch dann findet sie im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche. Dabei handelt es sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes, der zahlreiche Feinde hatte. Pia Korittki ermittelt gemeinsam mit der örtlichen Polizei. Doch dann verschwindet Alva Dohrmann spurlos aus dem Dorfgasthof und es gibt eine neue Leiche.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich Eva Almstädt für mich entdeckt habe. Mir gefällt ihr klarer Schreibstil und wie sie beide Seiten von Ermittlerin Pia Korittki zeigt: die Polizistin auf der einen, die Partnerin und Mutter auf der anderen Seite. Greifbar und echt entwirft sie ihre Figuren.
Für mich war der neue Fall wieder gut durchdacht und auf jeder Seite ungemein spannend - und bis zum Ende unvorhersehbar. Auch wer die anderen Fälle rund um die Ostsee-Ermittlerin nicht kennt, wird an dem Krimi Freude haben. Zuletzt waren für meinen Geschmack noch ein paar zu viele Erzählstränge nicht auserzählt, aber ich hoffe auf eine Auflösung in Band 19. Ich werde Pia auf jeden Fall auch im nächsten Band wieder gerne bei ihrer Arbeit begleiten.
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Auch der 18. Fall hat mich überzeugt
Das Glück scheint auf ihrer Seite als Alva Dohrmann in dem kleinen Ort Stüvensee an der Ostsee noch ein freies Ferienhäuschen findet. Die Besitzerin Linn Aubach hat es ihr unter der Voraussetzung vermietet, dass sie während ihrer …
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Auch der 18. Fall hat mich überzeugt
Das Glück scheint auf ihrer Seite als Alva Dohrmann in dem kleinen Ort Stüvensee an der Ostsee noch ein freies Ferienhäuschen findet. Die Besitzerin Linn Aubach hat es ihr unter der Voraussetzung vermietet, dass sie während ihrer Abwesenheit ihre kostbaren Koi-Karpfen füttert. Nach einer unruhigen Nacht, Alva glaubt jemanden im Garten gesehen zu haben, findet sie am nächsten Morgen einen Toten am Karpfenteich. Bürgermeister Burkhard Schönfeld, der im Ort nicht von allen geschätzt wird, liegt hier mit eingeschlagenem Schädel. Blätter bedecken seine Augen. Da Alva nach diesem Fund nicht in der Ferienkate bleiben will, bezieht sie ein Zimmer im Dorfkrug – und ist am nächsten Morgen verschwunden.
Da es bald eine zweite Leiche gibt, bekommen Kriminalkommissarin Pia Korritki und ihr Kollege Heinz Broders bei ihren Ermittlungen Unterstützung von PHM Holger Jansen und seiner Kollegin Dana Bremer von der Polizeistation Stüvensee. Aber erst ein Gespräch mit einer ehemaligen Gemeindeschwester führt Pia auf die richtige Spur und zum Täter. Den hatte ich hier auch eine Zeit lang auf dem Kieker. Aber dass der es dann wirklich war, hat mich trotzdem schockiert.
Ich kenne Pia Korritki nun schon einige Jahre, schließlich ist es ja schon ihr 18. Fall, und auch diesmal stellt sie die Ermittlungen, die es in sich haben, über alles andere. Dabei braucht gerade jetzt der 7-jährige Felix, der so gar keine Lust auf den mehrtägigen Schulausflug zum Schloss Sandberg hat, seine Mutter um so mehr. Und auch mit ihrem Lebensgefährte Marten muss sie sich hier mal etwas spezieller auseinander setzen.
Dabei sind die Ermittlungen in dem kleinen Ort Stüvensee alles andere als unkompliziert. Fast alle Einwohner, die ich hier kennenlerne, haben irgendwo ein Geheimnis versteckt oder Konflikte, die nicht ans Tageslicht kommen sollen. Dabei kommen aber fast alle trotzdem sympathisch rüber. Mir hat es vor allem der Hundezüchter mit seinem Haus voller Welpen angetan.
Eva Almstädt hat mich auch diesmal mit ihrem eingängigen, bildhaften Erzählstil ab der ersten Seite an den neuen Fall gefesselt, mich auf falsche Fährten gesetzt und mich munter mit ermitteln lassen. Neben der Spannung liegt auch der Unterhaltungswert des Falles ganz weit oben.
Ich habe die Zeit mit diesem spannenden und interessanten Krimi in Stüvensee an der Ostsee sehr genossen.
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Ein Sommerurlaub an der Ostsee soll Alva Dohrmann eigentlich ruhige Tage bescheren. Doch dann findet sie eine Leiche und gerät völlig aus dem Gleichgewicht. Kurz darauf ist sie spurlos verschwunden. Als am Strand noch eine Leiche gefunden wird, ermittelt die Polizei in alle Richtungen. …
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Ein Sommerurlaub an der Ostsee soll Alva Dohrmann eigentlich ruhige Tage bescheren. Doch dann findet sie eine Leiche und gerät völlig aus dem Gleichgewicht. Kurz darauf ist sie spurlos verschwunden. Als am Strand noch eine Leiche gefunden wird, ermittelt die Polizei in alle Richtungen. Doch die Dorfbewohner machen es ihnen nicht einfach.
Bei Pia Korittki ist das Eintauchen in ein neues Buch fast wie Nachhause kommen. Ich begleite Pia seit ihrem ersten Fall und beobachte gespannt ihre Entwicklung. Denn neben dem eigentlichen Fall gibt es auch immer die persönliche Komponente im Buch, welche Eva Almstädt immer gekonnt und ausgewogen einfließen lässt.
Verdächtige gibt es wieder mal sehr viele im neuen Krimi und Almstädt versteht es, falsche Fährten zu legen, denen man als Leser gerne folgt, um dann am Ende auf DIE große Wendung zu stoßen, mit der man nicht gerechnet hätte.
Fazit: von Anfang bis Ende ein tolles Buch, das man kaum aus den Händen legen mag.
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Pia Korittki's neuer Fall hat es ganz schön in sich - schon kurz nachdem Alva Dohrmann recht kurzentschlossen ein Haus für einen Ferienaufenthalt gemietet hat kommt es zu einem Mord im Garten - die geschockte Frau muss nach einer unruhigen Nacht über ein Leiche stolpern als sie sich …
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Pia Korittki's neuer Fall hat es ganz schön in sich - schon kurz nachdem Alva Dohrmann recht kurzentschlossen ein Haus für einen Ferienaufenthalt gemietet hat kommt es zu einem Mord im Garten - die geschockte Frau muss nach einer unruhigen Nacht über ein Leiche stolpern als sie sich um ihre "Ferientiere wieder Willen" in Form von Kois kümmert. Pia wird auf den Plan gerufen; der gehen im Moment aber auch viele private Details im Kopf herum, steht doch die Klassenfahrt von Felix an und der Junge ist natürlich sehr aufgeregt. Nun ist sie jedoch gleich abgelenkt, denn das Opfer ist niemand anderes als Der Ortsbürgermeister, und der hatte nicht nur Fans. Somit sind die Ermittlungen schwierig gestaltet und so mancher Ansatz gerät ins Wanken, zumal auch noch die Hauptzeugin Alva verschwindet....
Ein toller Krimi mit vielen Interessanten Charakteren - Eva Almstädt hat sich auch sehr viel Zeit genommen die Dorfbewohner mit ihren jeweiligen Eigenarten ins Spiel zu bringen, das macht das Buch sehr lebendig und spannend. Pias 18. Fall hat mir sehr gut gefallen, auch das wieder so einiges über ihr Privatleben mit Sohn und Freund einfließt finde ich super. Von mir daher eine glatte Leseempfehlung.
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Gute Krimiunterhaltung im Ostseenebel
In "Ostseenebel" schickt Eva Almstädt ihre Ermittlerin Pia Korittki zum 18. Mal ins Rennen, der Krimi erscheint im Lübbe Verlag.
Pia Korittki wird zur Unterstützung der örtlichen Polizei an den Küstenort Stüvensee …
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Gute Krimiunterhaltung im Ostseenebel
In "Ostseenebel" schickt Eva Almstädt ihre Ermittlerin Pia Korittki zum 18. Mal ins Rennen, der Krimi erscheint im Lübbe Verlag.
Pia Korittki wird zur Unterstützung der örtlichen Polizei an den Küstenort Stüvensee geschickt. Dort wurde im Garten eines Ferienhauses von der Urlauberin Alva Dohrmann ein brutal zugerichteter Toter gefunden, bei dem es sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes handelt. Pia ermittelt in alle Richtungen. Der Fall wird brisant als die Urlauberin spurlos verschwindet und eine weitere Leiche gefunden wird.
Der Fund eines erschlagenen Bürgermeisters im Seerosenteich führt Pia Korittki und ihr Kollege Broders von der Kripo Lübeck nach Stüvensee, sehr zum Unmut des örtlichen Revierleiters Holger Jansen. Sie finden heraus, dass der Tote einige Feinde hatte und die Nichte und Alleinerbin des Toten und andere Bewohner haben eher dürftige Alibis. Und Alva Dohrmanns Verhalten mutet merkwürdig an, als sie verschwindet, stehen für die Ermittler noch mehr Fragen offen.
Wie gewohnt ist "Ostseenebel" ein gut geschriebener Krimi mit einer Prise Lokalkolorit, in dem Eva Almstädt ihre Protagonistin Pia in einen mysteriösen Mordfall schickt und mit reichlich Ermittlungstätigkeit eindeckt. Der tote Bürgermeister hatte einige Feinde und es gibt viele Tatverdächtige, die alle irgendetwas zu verbergen haben. Als unterhaltsame Note wird wie gewohnt Pias Privatleben einbezogen und das Miteinander mit den Kollegen zeigt das kollegiale und freundschaftliche Verhältnis, das in keinem der Bände fehlen darf. Der Fall enthält einige falsche Fährten und Wendungen, die den Leser zum Miträtseln einladen und die nebelige Atmosphäre an der Ostsee sorgt für den passenden Hintergrund dieses Krimis.
Die Hauptcharaktere sind wie gewohnt gut gezeichnet und ich habe mich gefreut, Pias Privatleben mit ihrem Sohn Felix weiter verfolgen zu können. Das nimmt in diesem Band aber nur wenig Raum ein. Die Handlung ist gut aufgebaut und liest sich flüssig, dafür sind die Wendungen und falschen Fährten auf undurchschaubare Figuren aufgebaut, was auf mich doch sehr konstruiert wirkt. Man kann hier zwar mitraten, aber die vielen Verdachtsmomente werden so schnell durch weitere Spuren überlagert, dass man keinen klaren Durchblick hat, was oder wer wirklich dahinter stecken könnte.
Zum Ende sorgt ein Alleingang Pias noch einmal für einen Anstieg der Spannungskurve, die Auflösung erfolgt dann aber doch recht plötzlich und bei einigen Figuren bleiben Fragen offen. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, sie wurden alle nur erfunden, um vom Täter abzulenken.
Dieser Krimi fügt sich lückenlos in die Reihe der Ostseekrimis von Eva Almstädt ein und lässt Pia einige Geheimnisse der Ortsbewohner aus der nebeligen Stimmung aufdecken und einen Täter dingfest machen.
Gute Krimiunterhaltung im Ostseenebel, bei der mir das gewisse Etwas gefehlt hat!
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Spannender Krimi mit einem schwachen Ende
In „Ostseenebel“ ermittelt Kriminalhauptkommissarin Pia Korittki in einem Fall, der eine Menge Rätsel aufwirft. Das Buch wurde von der deutschen Autorin Eva Almstädt geschrieben und ist 2023 als eBook und Taschenbuch im Lübbe …
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Spannender Krimi mit einem schwachen Ende
In „Ostseenebel“ ermittelt Kriminalhauptkommissarin Pia Korittki in einem Fall, der eine Menge Rätsel aufwirft. Das Buch wurde von der deutschen Autorin Eva Almstädt geschrieben und ist 2023 als eBook und Taschenbuch im Lübbe Belletristik Verlag (Bastei Lübbe) erschienen. „Ostseenebel“ ist der achtzehnte Band der „Pia Korittki“ Reihe.
Genauso wie die Vorgänger Bände setzt sich auch „Ostseenebel“ aus Pias aktuellem Kriminalfall und ihrem Privatleben zusammen. Dabei gelingt es Eva Almstädt immer wieder aufs Neue genau die richtige Mischung zu kreieren, die die Reihe einfach so herrlich erfrischend und abwechslungsreich macht. Für mich ist es einer der Hauptgründe, warum ich mich so sehr in die Reihe verliebt habe. Positiv finde ich auch das Eva zum Beginn ihre Bücher immer die wichtigsten Informationen aus den vorherigen Bänden erwähnt. So können neue Leser problemlos mitten in der Reihe einsteigen aber auch alte Leser finden so nach der einjährigen Wartezeit leichter in die Geschichte.
Auf den Kriminalfall möchte ich hier gar nicht so genau eingehen, weil das meiner Meinung nach nur unnötig spoilern würde. Daher halte ich meine Aussagen in diesem Bereich so wage wie möglich. Besonders hervorheben möchte ich den Täter. Eva hat sich dieses Mal für einen Täter-Typ entschieden, mit dem ich nicht glücklich bin. Das liegt aber an meinen persönlichen Vorlieben und meiner momentanen Stimmung. Unabhängig davon kann ich mir gut vorstellen, dass der Täter für viele Leser eine positive Überraschung ist. Eva hat diesen Punkt gut umgesetzt und ihrem Krimi zumindest in diesem Bereich einen stimmigen Abschluss verliehen. Ein weitere Punkt, der mich gestört hat, sind verschiedene Handlungsstränge, die Eva leider nur teilweise oder nur dürftig zu Ende erzählt hat. So sind leider an ein paar Stellen Fragen offengeblieben und an anderen Stellen wurde das Potenzial schlichtweg verschenkt. So wirkt die Geschichte am Ende ein bisschen abgehackt.
Allgemein kann man sagen, dass „Ostseenebel“ so spannend war, dass ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen konnte. Im Laufe der Geschichte nimmt der Nervenkitzel immer mehr zu und am Ende habe ich regelrecht den Atmen angehalten, weil der Kriminalfall so fesselnd war. Eva hat erneut eine Atmosphäre erschaffen, die mich in die Geschichte gesaugt hat und dafür gesorgt hat, dass die Handlung wie ein Blockbuster in meinem Kopf ablief. Unterstützt wird diese grandiose Atmosphäre von der bunten Mischung an Charakteren, die der Geschichte nicht nur ein Gesicht verleihen, sondern die Handlung auch erst so richtig zum Leben erweckt haben.
Eva Almstädts Schreibstil war gewohnt locker, leicht und ließ sich wie immer angenehm flüssig lesen. Mit ihrer Wortwahl hat sie die für mich mittlerweile so vertraute Atmosphäre erschaffen, die mich jedes Mal auf Anhieb in die Geschichte saugt. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Das Buch wurde in der dritten Person geschrieben.
Fazit
Ein packender Krimi, den ich keine Sekunde aus der Hand legen konnte, der am Ende aber leider ein Stückweit sein Potenzial verschenkt hat.
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Die Ostsee-Reihe mit Pia Korittki und Heinz Broders verfolge ich von Anfang an. Ich freue mich stets sehr über Einblicke in Pias Leben außerhalb des Kommissariats. Sie ist seit einigen Jahren in einer On-Off-Beziehung mit Marten Unruh, der ebenfalls Polizist ist und meistens undercover …
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Die Ostsee-Reihe mit Pia Korittki und Heinz Broders verfolge ich von Anfang an. Ich freue mich stets sehr über Einblicke in Pias Leben außerhalb des Kommissariats. Sie ist seit einigen Jahren in einer On-Off-Beziehung mit Marten Unruh, der ebenfalls Polizist ist und meistens undercover ermittelt. Pias Sohn Felix ist sechs Jahre alt und fährt auf seine erste Klassenfahrt.
Nun zum aktuellen Fall: Die Mieterin eines Ferienhauses in dem kleinen Ostseedorf Stüvensee findet am Gartenteich eine Leiche. Bald stellt sich heraus, dass es sich um Burkhard Schönfeld handelt, den Bürgermeister des Ortes.
Einige Dorfbewohner werden näher vorgestellt: Die Ärztin Vicky mit ihrem Mann Ole, der sich um den Haushalt und die drei Kinder kümmert, darunter die 17jährige Tilda. Der nächste Nachbar der Familie ist Fabian Ruschke, der Niederländische Kooikerhondjes züchtet. Die Arzthelferin Rosina Peters ist die Nichte des ermordeten Bürgermeisters, sie erbt nun sein nicht unbeträchtliches Vermögen. Die Anwältin Linn Aubach hat ihr Haus während ihres Urlaubs vermietet und wird von Pia nach Hause zurückbeordert. Dann ist da noch Carmen Lebrecht, die die einzige Kneipe des Dorfes betreibt. Der Dorfpolizist Holger Jansen bändelt mit ihr an, was ihrem halbwüchsigen Sohn Krischan nicht gefällt. Krischan ist froh, wenn der Polizist nicht in der Nähe ist, wenn er seinen illegalen Nebengeschäften nachgeht.
Pia findet im Laufe der Ermittlungen heraus, dass der Bürgermeister sich bei vielen unbeliebt gemacht hatte. Dann taucht eine zweite Leiche auf.
Der Spannungsbogen ist konstant, das Ende mit Pias üblichem Alleingang und die Auflösung waren überraschend und nicht vorhersehbar. Alle offenen Fragen wurden geklärt, und da es keinen Bezug zu früheren Fällen gibt, kann man problemlos erst bei diesem Fall in die Reihe einsteigen. Ich kann den Krimi allen Krimilesern empfehlen, besonders denen, die es nicht allzu blutig und grausam mögen.
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Mit Ostseenebel hat Eva Almstädt den 18. Band um die Komissarin Pia Korittki veröffentlicht.
Stüvensee, ein kleiner Ort an der Ostsee, in dem sich Alva Dohrmann eine Kate für ihren Urlaub gemietet hat wird für sie zum Albtraum: Findet sie doch morgens die Leiche des …
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Mit Ostseenebel hat Eva Almstädt den 18. Band um die Komissarin Pia Korittki veröffentlicht.
Stüvensee, ein kleiner Ort an der Ostsee, in dem sich Alva Dohrmann eine Kate für ihren Urlaub gemietet hat wird für sie zum Albtraum: Findet sie doch morgens die Leiche des Bürgermeisters am Teich der Kate. Es hadelt sich um Mord.
Pia und ihr Team werden aus Lübeck angefordert und müssen mit der örtlichen Polizei zusammenarbeiten.Die Dorfbewohner werden gut gezeichnet, jeder hat irgendwie ein Geheimnis und der Bürgermeister hat auch so seine dunklen Geheimnisse gehabt. Beliebt war er nicht.
Das Privatleben von Pia spielt wie gewohnt in der Reihe eine große Rolle und wird konsequent weiter geführt.
Als großer Fan der Reihe hatte ich mich sehr auf den neuen Fall mit Pia und ihrem Team gefreut, aber so richtig erreichen konnte er mich im Endeffekt nicht. Vele der Charaktere bekamen keine Auflösung oder zumindest keine Zufriedenstellende. Das Ende war spannend, doch ging es auf Kosten der ansonsten realistisch geschilderten Polizeiarbeit.
So lässt mich das Buch etwas gespalten zurück und doch würde ich einen 19. Band lesen um zu erfahren wie es weiter geht.
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