Autor im Porträt
Corina Bomann
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Der Mondscheingarten
Broschiertes Buch
Eine bewegende Spurensuche auf den Zuckerplantagen Sumatras
Seit dem Tod ihres Mannes hält das Leben für Lilly kaum noch Überraschungen bereit. Bis zu dem Tag, als ein unbekannter Mann ihr kleines Antiquitätengeschäft betritt und ihr eine wunderschöne Geige überreicht. Doch er möchte sie nicht verkaufen, sondern behauptet, sie gehöre ihr. Lilly kann sich keinen Reim darauf machen, fühlt sich aber magisch angezogen von dem Instrument - welche Bedeutung wohl die eingebrannte Rose auf der Rückseite hat? Und das Notenblatt im Geigenkasten? Fasziniert beschließt sie, das Geheimnis der Violine aufzuspüren. Ihre Suche führt sie und ihre beste Freundin Ellen über London nach Sumatra, wo sie in die Farben und Klänge Indonesiens eintauchen. Begleitet werden sie von dem Musikexperten Gabriel Thornton, der mit jedem Hinweis ein immer größeres Interesse an der mysteriösen Geige entwickelt - und auch an Lilly ...
Für noch mehr große Gefühle und bewegende Schicksale lesen Sie auchdie Waldfriede-Saga der Bestsellerautorin:
1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede
2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede
3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede
4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede…mehr
Seit dem Tod ihres Mannes hält das Leben für Lilly kaum noch Überraschungen bereit. Bis zu dem Tag, als ein unbekannter Mann ihr kleines Antiquitätengeschäft betritt und ihr eine wunderschöne Geige überreicht. Doch er möchte sie nicht verkaufen, sondern behauptet, sie gehöre ihr. Lilly kann sich keinen Reim darauf machen, fühlt sich aber magisch angezogen von dem Instrument - welche Bedeutung wohl die eingebrannte Rose auf der Rückseite hat? Und das Notenblatt im Geigenkasten? Fasziniert beschließt sie, das Geheimnis der Violine aufzuspüren. Ihre Suche führt sie und ihre beste Freundin Ellen über London nach Sumatra, wo sie in die Farben und Klänge Indonesiens eintauchen. Begleitet werden sie von dem Musikexperten Gabriel Thornton, der mit jedem Hinweis ein immer größeres Interesse an der mysteriösen Geige entwickelt - und auch an Lilly ...
Für noch mehr große Gefühle und bewegende Schicksale lesen Sie auchdie Waldfriede-Saga der Bestsellerautorin:
1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede
2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede
3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede
4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede…mehr
13,00 €
Die Waldfriede Saga Band: Sternstunde, Leuchtfeuer, Sturmtage, Wunderzeit (4in1 Bundle) - (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Nur kurze Zeit zum Einführungspreis – eine befristete Preisaktion des Verlags
Vom Hoffen, Helfen und Heilen: Vier mutige Heldinnen. Vier bewegende Schicksale. Die große Bestsellersaga!
»Sternstunde« (Band 1):
Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit – doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr …
»Leuchtfeuer« (Band 2):
Berlin-Zehlendorf, 1933. Gerade als sich das Waldfriede endlich einen Namen gemacht hat und Klinikleiter Conradi in die Berliner Chirurgische Gesellschaft aufgenommen wird, ziehen mit der Machtergreifung der Nazis dunkle Wolken am Horizont auf. Plötzlich steht das Waldfriede und sein Personal unter Beobachtung. Doch die junge Kinderschwester Lilly sorgt sich weniger um sich selbst als um ihre kleinen schutzbedürftigen Patienten und die Menschen, die ihr nahestehen: Längst hat sie erkannt, dass ihre Gefühle für den Arzt Rudolph Kirsch über ein rein berufliches Verhältnis hinausgehen. Sie ahnt, dass sie nicht als Einzige ein Geheimnis verbirgt. Die Zeiten werden immer bedrohlicher, und Lilly immer verzweifelter: Soll sie alles riskieren – um am Ende vielleicht alles, was ihr am Herzen liegt, zu verlieren?
»Sturmtage« (Band 3):
Berlin-Zehlendorf, 1939. Mit Kriegsbeginn müssen die Schwestern und Ärzte im Krankenhaus Waldfriede geschlossen zusammenstehen. Doch der jungen selbstbewussten Assistenzärztin Helene fällt es schwer, den Frieden im Haus zu wahren: Immer wieder gerät sie mit dem Chefchirurgen, einem überzeugten NSDAP-Mitglied, aneinander. Trost findet sie auf Spaziergängen in den Parkanlagen der Klinik – und bei dem sympathischen Gärtner Timo. Aus ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt sich schnell ein inniges Verhältnis, bis Timo überraschend zum Wehrdienst eingezogen wird. Als Helene bemerkt, dass auch ein anderer Mann Gefühle für sie entwickelt, muss sie ihr Herz ergründen, doch dieses ist erfüllt von Sorge – denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Bomben über Berlin und dem Waldfriede fallen werden.
»Wunderzeit« (Band 4):
Berlin-Zehlendorf, 1948: Als Hilfsgüter aus einem Rosinenbomber vom Himmel fallen, atmet die Belegschaft des Waldfriede-Krankenhauses erleichtert auf, denn die Not im blockierten Westberlin und in der Klinik ist groß. Auch die junge Hebammenschülerin Christina leistet tapfer ihren Dienst und umsorgt ihre kleinen Patienten. Ihre Arbeit auf der Kinderstation erfüllt sie mit tiefem Stolz und vermag den Schmerz über ihren im Krieg gefallenen Vater und Bruder zu lindern. Als sie sich Hals über Kopf in den Mechaniker Peter verliebt, schöpft Christina zum ersten Mal Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft – bis Peter ihr einen waghalsigen Plan verkündet, der ihn das Leben kosten kann. Und er ist nicht der Einzige, um dessen Wohl Christina fürchten muss …
Weitere Bestseller von Corina Bomann – voller Romantik und Familiengeheimnisse:
Die Schmetterlingsinsel
Der Mondscheingarten
Die Jasminschwestern
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Vom Hoffen, Helfen und Heilen: Vier mutige Heldinnen. Vier bewegende Schicksale. Die große Bestsellersaga!
»Sternstunde« (Band 1):
Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit – doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr …
»Leuchtfeuer« (Band 2):
Berlin-Zehlendorf, 1933. Gerade als sich das Waldfriede endlich einen Namen gemacht hat und Klinikleiter Conradi in die Berliner Chirurgische Gesellschaft aufgenommen wird, ziehen mit der Machtergreifung der Nazis dunkle Wolken am Horizont auf. Plötzlich steht das Waldfriede und sein Personal unter Beobachtung. Doch die junge Kinderschwester Lilly sorgt sich weniger um sich selbst als um ihre kleinen schutzbedürftigen Patienten und die Menschen, die ihr nahestehen: Längst hat sie erkannt, dass ihre Gefühle für den Arzt Rudolph Kirsch über ein rein berufliches Verhältnis hinausgehen. Sie ahnt, dass sie nicht als Einzige ein Geheimnis verbirgt. Die Zeiten werden immer bedrohlicher, und Lilly immer verzweifelter: Soll sie alles riskieren – um am Ende vielleicht alles, was ihr am Herzen liegt, zu verlieren?
»Sturmtage« (Band 3):
Berlin-Zehlendorf, 1939. Mit Kriegsbeginn müssen die Schwestern und Ärzte im Krankenhaus Waldfriede geschlossen zusammenstehen. Doch der jungen selbstbewussten Assistenzärztin Helene fällt es schwer, den Frieden im Haus zu wahren: Immer wieder gerät sie mit dem Chefchirurgen, einem überzeugten NSDAP-Mitglied, aneinander. Trost findet sie auf Spaziergängen in den Parkanlagen der Klinik – und bei dem sympathischen Gärtner Timo. Aus ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt sich schnell ein inniges Verhältnis, bis Timo überraschend zum Wehrdienst eingezogen wird. Als Helene bemerkt, dass auch ein anderer Mann Gefühle für sie entwickelt, muss sie ihr Herz ergründen, doch dieses ist erfüllt von Sorge – denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Bomben über Berlin und dem Waldfriede fallen werden.
»Wunderzeit« (Band 4):
Berlin-Zehlendorf, 1948: Als Hilfsgüter aus einem Rosinenbomber vom Himmel fallen, atmet die Belegschaft des Waldfriede-Krankenhauses erleichtert auf, denn die Not im blockierten Westberlin und in der Klinik ist groß. Auch die junge Hebammenschülerin Christina leistet tapfer ihren Dienst und umsorgt ihre kleinen Patienten. Ihre Arbeit auf der Kinderstation erfüllt sie mit tiefem Stolz und vermag den Schmerz über ihren im Krieg gefallenen Vater und Bruder zu lindern. Als sie sich Hals über Kopf in den Mechaniker Peter verliebt, schöpft Christina zum ersten Mal Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft – bis Peter ihr einen waghalsigen Plan verkündet, der ihn das Leben kosten kann. Und er ist nicht der Einzige, um dessen Wohl Christina fürchten muss …
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Die Schmetterlingsinsel
Der Mondscheingarten
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24,99 €
Corina Bomann
Corina Bomanns Romane sind mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren nicht aus den Bestsellerregalen wegzudenken. Mit ihren beliebten historischen Sagas steht sie regelmäßig auf den vorderen Plätzen der SPIEGEL-Bestsellerliste und begeistert ihre Leserschaft mit mutigen Heldinnen, großen Gefühlen und bewegenden Schicksalen - so auch zuletzt mit ihrer vierbändigen Waldfriede-Saga um die ereignisreiche Geschichte eines Berliner Krankenhauses.Kundenbewertungen
Wunderzeit / Waldfriede-Saga Bd.4
Bewertung von Eva_G am 26.02.2024
Die Zeiten für das Waldfriede werden nicht leichter...
Berlin-Zehlendorf, 1948: Nun, da der Krieg schon drei Jahre vorüber ist, hatten alle gehofft, es würde einfacher werden. Doch die Alliierten verhandeln immer noch über die Zukunft Berlins und dank der Einführung der neuen Währung haben die Sowjets Westberlin zur Geisel genommen und die Stadt eingeschlossen, sodass nichts mehr hinein- oder herauskann. Für das Krankenhaus Waldfriede brechen deshalb erneut harte Zeiten an. Aber weder Dr. Conradi, der Gründer und immer noch praktizierender Arzt, noch seine langjährigen Schwestern, wie Hanna oder Else, denken daran, sich davon einschüchtern zu lassen. So kämpfen sie weiter für das Wohl ihrer Patienten. Neu an ihrer Seite sind die Lernschwestern des ersten Lehrjahres, die von der ersten Minute an Teil der großen Krankenhausfamilie wurden und diese mit all ihren Fähigkeiten unterstützen. Unter ihnen befindet sich auch Christina, die zwar schon zwei Jahre im Waldfriede lebt, aber bisher noch zu jung für die Ausbildung war. Christinas Traum ist es, Hebamme zu werden, weshalb sie sofort im Kreißsaal mitarbeiten darf und ihre Arbeit mit den werdenden Müttern, Wöchnerinnen und Säuglingen sehr genießt. Trotzdem liegt über ihr immer noch der Schatten der Vergangenheit, sodass gerade Flugzeuge sie dazu bringen, wegzurennen und schlimme Panikattaken zu bekommen. Für ihren Traum will sie das aber überwinden und stellt sich den Erinnerungen.
Corina Bomann erzählt die Geschichte des Krankenhauses Waldfriede auf sehr spannende und fesselnde Art und Weise. Obwohl die Handlungen der Protagonisten frei erfunden sind und rein gar nichts mit der Realität zu tun haben, ist immer spürbar, wie genau die Autorin aber trotzdem an den belegten historischen Fakten festhält. In diesem letzten Band der Reihe bringt die Autorin alles zu einem perfekt gelungenen Abschluss, der keine Fragen offenlässt.
Diese Reihe von Corina Bomann hat mir so gut gefallen, dass ich sie allen Fans von historischen Romanen nur ans Herz legen kann. Denn ich mag den Schreibstil und die Erzählweise der Autorin, schätze den fesselnden Aufbau der Handlung und die perfekte Mischung aus historischen Fakten und erdachten Schicksalen. Einfach rundum gelungen und nun perfekt zum Abschluss gebracht!
Wunderzeit / Waldfriede-Saga Bd.4
Eine neue Generation Schwesternschülerinnen betritt das Krankenhaus Waldfrieden. Unter ihnen Christina, deren größter Wunsch es ist, als Hebamme neuem Leben auf die Welt zu helfen. Doch zuerst muss sie eine Schwesternausbildung machen und lernen, ihr Kriegstrauma zu überwinden.
Ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit Hanna und den anderen Kollegen aus dem Waldfrieden gefreut. Wieder gelingt es Bomann, eine Lebendigkeit zu schaffen, die es zum Vergnügen macht, der Handlung zu folgen. Christina ist ein sympathischer Charakter und auch Peter habe ich gleich ins Herz geschlossen.
Es war schön zu lesen, wie es den lieb gewordenen Personen ergangen ist und ihre weitere Laufbahn zu verfolgen. Ich habe wieder mitgebangt, mich mitgefreut und teilweise eine Träne verdrückt.
Die fast 600 Seiten vergehen wie im Flug. Die Handlung ist sehr umfangreich und anschaulich, was das Lesen zu einem Vergnügen macht. Mit dem Hintergrundwissen, dass der Roman auf Tatsachen beruht, ist die Lektüre noch einmal so interessant. Die Chronik der Klinik gibt es wirklich und Bomann lässt uns auch daran teilhaben.
Fazit: auch der finale Band konnte mich voll überzeugen. Schade, dass die Reihe nun zu Ende ist.
Wunderzeit / Waldfriede-Saga Bd.4
Bewertung von aebbies.buechertruhe am 26.07.2023
Der Betrieb im Krankenhaus Waldfriede geht nach dem zweiten Weltkrieg unter großen Schwierigkeiten weiter. Als der Westteil Berlins von den Sowjets abgeriegelt wird, muß auch das Personal des Waldfriede auf die Rosinenbomber hoffen, um zu überleben. Unter ihnen ist auch die Schwesternschülerin Christina. Als sie mit einem Flüchtlingstreck im Krankenhaus an kam, hat sich Schwester Hanna um das elternlose Mädchen gekümmert. Jetzt möchte Christina Hebamme werden. Doch zuerst muß sie die Erlebnisse ihrer Flucht verarbeiten. Als Christina den Flugzeugmechaniker Peter kennenlernt, verliebt sie sich in ihn. Die zwei jungen Leute planen eine gemeinsame Zukunft. Doch Peter hat einen großen Traum. Als Christina davon erfährt, stockt ihr der Atem, denn dafür muß Peter sich in große Gefahr begeben. Doch nicht nur um Peter muß Christina sich große Sorgen machen!
Mit dem Buch "Wunderzeit - Die Schwestern vom Waldfriede" muß man sich nun leider von dieser packenden Saga verabschieden. Auch diesmal hat Corina Bomann wieder das Gefühl für diese turbulente Zeit ganz lebensnah vermittelt. Zu den schon vertrauten Personen aus dem Krankenhaus geht es diesmal auch um ein Flüchtlingsmädchen. Aus ihrer Sicht erlebt man die unmenschlichen Erlebnisse auf ihrer Flucht aus dem Osten. Das geht sehr unter die Haut. Auch mit den Menschen, die man schon in allen anderen Teilen der Saga begleitet hat, kann man in dieser letzten Geschichte mitleiden. Es ist ein eigenartiges Gefühl, daß diese Personen plötzlich alt geworden sind und ihr Platz durch jüngere eingenommen wird. Ich finde Geschichten von Menschen, die wirklich gelebt haben, immer besonders berührend. Es ist doch schön, daß ein Mensch solche Spuren hinterlassen kann und daß es dann Autoren wie Corina Bomann gibt, die ihren Lesern davon erzählen.
Die Schmetterlingsinsel
Corina Bomann ein grosser Name einer tollen Autorin, ich liebe sie und ihren Schreibstil, der total flüssig und farbenfroh ist.
Die Autorin schafft es eine Geschichte lebendig und bunt zu erzählen, ich kann ihre Bücher und vorallem dieses Buch kaum aus der Hand legen. Das Cover ist wunderschön und total passend für die zweite Häfte des Buches.
Es geht um Diana, die in Deutschland lebt, dort leider sehr unglücklich ist und mir sehr ans Herz gewachsen ist, ich habe total mit ihr mitgefiebert was hinter dem dunklen Familiengeheimnis steckt und ob es zu einem Happy End mit Jonathan Singh kommt und welche Rolle der Butler spielt.
Ich möchte nicht zu viel verraten, kauft dieses tolle Buch und taucht in die Vergangenheit von Sri Lanka ein.
Wunderzeit / Waldfriede-Saga Bd.4
Bewertung von MarySophie am 27.08.2023
Auch diesmal wieder gibt es im Grunde zwei Erzählfäden, die viele Gemeinsamkeiten besitzen und sich immer wieder kreuzen. Einmal steht dabei das Krankenhaus Waldfriede im Mittelpunkt, mitsamt Dr. Conradi und Schwester Hanna. Beide Personen, als auch das Gebäude sind aus den ersten drei Teilen sehr gut bekannt, sie haben wieder viel Platz erhalten, um sich und ihre Sicht der Dinge zu präsentieren. Sie bilden die Konstante der gesamten Reihe und es fühlte sich irgendwie vertraut an, ihnen noch ein letztes Mal zu begegnen und zu schauen, was sie noch erwarten wird.
Als zweite Perspektive wurde die von Christina genutzt. Sie ist Hebammenschülerin am Waldfriede, man kann sich sowohl mit ihrer, ihrer Ausbildung und der Zeit, zu der die Handlung spielt, vertraut machen. Sie bringt neuen Schwung in die Geschichte, zudem ist es gut möglich, das Krankenhaus noch einmal aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
Ich habe schon einige Romane von Corina Bomann gelesen und auch diesmal setzt sich wieder die gewohnt gute, bildreiche und lebendige Sprache durch. Die Frau kann einfach schreiben und sie hat es auch diesmal wieder gezeigt, in dem am Ende eine spannende, unterhaltende und vor allem authentische Geschichte geschaffen wurde. Zahlreiche Situationen konnte ich mir sehr gut vorstellen und viele Handlungen und Aussagen wirkten glaubhaft und sind gut nachvollziehbar.
Bei der Stimmung ist mir vor allem wieder die dem Waldfriede ganz eigenen Dynamik aufgefallen. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, als wäre die Welt eine eigene, dort herrschen ein Stück weit andere Regeln und auch Zeiten, was ich sehr mag. Und ich empfinde es als extrem stark beschrieben, wie die Tagesabläufe aussehen, mit den Protagonisten über das Gelände zu stromern und einfach ein bisschen Luft aus dieser Welt zu schnuppern.
Die Charaktere sind auf eine gelungene Art und Weise gezeichnet, sie zeigen verschiedene Facetten, entwickeln sich im Verlauf der Geschichte weiter und wirkten häufig sehr lebendig. Ich mag die Vielzahl und auch die Begegnungen mit bereits bekannten Figuren. Einzig fand ich es ein bisschen schade, dass manchmal eine Person aus einem früheren Band erwähnt, dieser Faden aber nicht weiter verfolgt wurde. Ich hätte mir gewünscht, dass entweder näher darauf eingegangen wird, sonst hätte die Erwähnung auch nicht sein müssen.
Fazit
Das wars nun mit dem Waldfriede. Und ich muss sagen, dass mich jeder Band auf seine Weise überzeugen konnte, zusammen ergeben sie ein sehr reizvolles Quartett. Auch dieser vierte Teil hat mir gut gefallen, zwischendrin war mal kurz die Luft raus, die Spannung kam aber bald wieder und am Ende wurde ich durchaus ein wenig emotional. Lange Zeit hatte mich die Reihe begleitet und stets war das Wissen da, dass es noch einen weiteren Band und damit ein Wiedersehen mit dem Krankenhaus und den Hauptprotagonisten geben wird. Ich habe das Buch auf jeden Fall mit einem guten Gefühl beiseite gelegt und kann euch die Saga nur empfehlen!
Wunderzeit / Waldfriede-Saga Bd.4 (eBook, ePUB)
WUNDERZEIT - Die Schwestern vom Waldfriede lV
Corina Bomann
Berlin, Zehlendorf 1948:
Im letzten Band der Waldfriede-Saga steht Lernschwester Christina im Vordergrund der Geschichte.
Alleine, ohne Familie, hatte Christina sich bis nach Berlin durchgeschlagen. Ihr Vater und Bruder waren im Krieg gefallen. Als die Russen auf dem Vormarsch waren, schickte ihre Mutter sie mit dem letzten Konvoi, der Ostpreußen verließ, aus der Stadt - für sie selbst war kein Platz mehr. Doch unterwegs passierte Schreckliches und Christina wurde verletzt in das Krankenhaus Waldfriede eingeliefert. In Schwester Hanna fand sie eine Vertraute und fast so etwas wie eine Ersatzmutter.
Christina, die seit dem Vorfall unter einem schweren Trauma leidet, durfte im Waldfriede als Haushaltshilfe bleiben.
Jetzt, 2 Jahre später, beginnt sie eine Lehre zur Krankenschwester.
Der Krieg ist seit 3 Jahren beendet, doch man spürt die Nachwehen überall. Es mangelt an Lebensmitteln und Materialien - der Schwarzmarkt blüht und die Preise dort sind verheerend.
Als die Deutsche Mark gegen den Willen der Sowjetunion eingeführt wird, riegeln diese Berlin ab. Die Alliierten reagieren mit einer Luftbrücke. Im Minutentakt landen Flugzeuge, sogenannte „Rosinenbomber“, am Flughafen Berlin Tegel und versorgen die Stadt mit Lebensmitteln, Kohle und benötigten Materialien.
Hier am Flughafen Tempelhof arbeitet der Mechaniker Peter, den Christina durch einen Zufall kennenlernt. Noch ahnt er nicht, dass sein größter Traum mit ihren Wünschen nicht kompatibel ist. Ob sie trotzdem eine gemeinsame Zukunft haben, müsst ihr selber herausfinden.
Auch dieses Mal ist es Corina Bomann sehr gut gelungen, Fiktion mit wahren Begebenheiten zu vereinen - ein wirklich guter Abschluss der Waldfriede-Saga.
Das Buch lässt sich zügig lesen, das Ende ist stimmig und alle Geschichten sind zu Ende erzählt.
Auch wenn ich jedem empfehlen würde, die anderen Bände vorab zu lesen, bin ich mir sicher, dass man dieses Buch auch verstehen und mögen würde, ohne deren Vorgänger gelesen zu haben.
Gerne empfehle ich dieses Buch, sowie jeden einzelnen vorherigen Band denjenigen, die fesselnde, jedoch seichtere Geschichten mögen.
4/ 5
Der Mondscheingarten
Schicksal
"Wenn man es genau nimmt, gibt es wohl keinen Menschen, der kein Kreuz zu tragen hat. [...] Wichtig ist, dass man bei allem Mist, der einem begegnet, den Mut nicht verliert und einen Weg findet, sich von den schlechten Dingen zu befreien."
Ich der Vergangenheit habe ich deutlich öfter zu Büchern mit Handlungen auf zwei Zeitebenen gegriffen. Da ich keine besondere Vorliebe für (antiquierte) Musikinstrumente hege und sich auch mein Lesegeschmack zwischenzeitlich geändert hat, befand sich "Der Mondscheingarten" schon länger in meinem Stapel ungelesene Bücher.
Satzbau und Ausdruck sind für eine deutsche Autorin stellenweise einfach gehalten, um nicht zu sagen etwas unbeholfen bzw. widersprüchlich. Hinzukommen ausschweifende Beschreibungen und stilistische Fehler wie Fehlverwendungen von Sie bzw. Du (unter Freunden). Das Gesamtbild wirkt nicht zeitgemäß. Dies dürfte jedoch dem schwachen Lektorat geschuldet sein...
Kostproben gefällig?
"Das ist ja wunderbar!", entgegnete sie und steckte die Kappe auf den Stift, mit dem sie gerade ihr wichtig erscheinende Stellen in den Artikeln angekreuzt hatte. "Was hat das Labor herausgefunden?"
"Du erinnerst dich sicher auch nicht mehr daran, dass ich dich am Arm gepackt und mit mir gezerrt habe zum Wagen, auf dem dein Vater weit vor dem Dorf wartete, weil es ihm nicht gestattet war, die Grenze zu überqueren." Wenn Rose ehrlich war, erinnerte sie sich nicht. Aber der Einfachheit halber nickte sie.
Sieht man darüber hinweg, fliegen die Seiten nur so dahin und man wird gut unterhalten. Sprachlich wurde leider weiteres Potential verschenkt: ohne die Floskeln und irrelevanten Informationen hätte der Roman gut 100 Seiten weniger umfassen können.
Handlung und Aufbau der Geschichte haben mir deutlich besser gefallen, auch wenn ein großer Teil doch vorhersehbar ist. Man ist schnell im Geschehen und die Protagonisten auf beiden Zeitebenen machen es den Lesenden leicht.
Das Eingangszitat beschreibt den positiven Grundtenor, welcher definitiv ein Pluspunkt ist und der vor allem in Hinblick auf Lilly's Geschichte deutlich wird.
Wer auf der Suche nach Zerstreuung ist, wird hier fündig. Spannungliebhaber bedienen sich besser anderer Werke...oder haben einen längeren Atem.
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