Autor im Porträt
Monika Feth
zur AutorenweltToptitel von Monika Feth
Und du wirst lächelnd sterben (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
meine hände werden deine haut erglühen lassen, meine zunge wird deine lippen verbrennen, meine liebe wird dich töten, und du wirst lächelnd sterben
Ivy ist auf der Flucht. Vor wem oder warum, daran erinnert sie sich nicht. Sie kennt nur ihren Vornamen. Ohne Geld, Handy und Papiere, ausgehungert und mit fremdem Blut an den Kleidern findet sie Unterschlupf in der Pension eines kleinen Orts. Als sie allmählich anfängt, sich zu erinnern, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher ist. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und findet Arbeit im Bistro eines Strandhotels. Doch in den Nächten wird sie immer wieder von Albträumen heimgesucht – was hat sie gesehen? Und wieso will sie auf gar keinen Fall zur Polizei gehen?
Ein unter die Haut gehender fulminanter Thriller mit einer starken Heldin – von der SPIEGEL-Bestsellerautorin der »Erdbeerpflücker«-Reihe
…mehr
Ivy ist auf der Flucht. Vor wem oder warum, daran erinnert sie sich nicht. Sie kennt nur ihren Vornamen. Ohne Geld, Handy und Papiere, ausgehungert und mit fremdem Blut an den Kleidern findet sie Unterschlupf in der Pension eines kleinen Orts. Als sie allmählich anfängt, sich zu erinnern, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher ist. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und findet Arbeit im Bistro eines Strandhotels. Doch in den Nächten wird sie immer wieder von Albträumen heimgesucht – was hat sie gesehen? Und wieso will sie auf gar keinen Fall zur Polizei gehen?
Ein unter die Haut gehender fulminanter Thriller mit einer starken Heldin – von der SPIEGEL-Bestsellerautorin der »Erdbeerpflücker«-Reihe
…mehr
Statt 16,00 €****
12,99 €
Und du wirst lächelnd sterben
Broschiertes Buch
meine hände werden deine haut erglühen lassen, meine zunge wird deine lippen verbrennen, meine liebe wird dich töten, und du wirst lächelnd sterben
Ivy ist auf der Flucht. Vor wem oder warum, daran erinnert sie sich nicht. Sie kennt nur ihren Vornamen. Ohne Geld, Handy und Papiere, ausgehungert und mit fremdem Blut an den Kleidern findet sie Unterschlupf in der Pension eines kleinen Orts. Als sie allmählich anfängt, sich zu erinnern, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher ist. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und findet Arbeit im Bistro eines Strandhotels. Doch in den Nächten wird sie immer wieder von Albträumen heimgesucht - was hat sie gesehen? Und wieso will sie auf gar keinen Fall zur Polizei gehen?
Ein unter die Haut gehender fulminanter Thriller mit einer starken Heldin - von der SPIEGEL-Bestsellerautorin der »Erdbeerpflücker«-Reihe…mehr
Ivy ist auf der Flucht. Vor wem oder warum, daran erinnert sie sich nicht. Sie kennt nur ihren Vornamen. Ohne Geld, Handy und Papiere, ausgehungert und mit fremdem Blut an den Kleidern findet sie Unterschlupf in der Pension eines kleinen Orts. Als sie allmählich anfängt, sich zu erinnern, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher ist. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und findet Arbeit im Bistro eines Strandhotels. Doch in den Nächten wird sie immer wieder von Albträumen heimgesucht - was hat sie gesehen? Und wieso will sie auf gar keinen Fall zur Polizei gehen?
Ein unter die Haut gehender fulminanter Thriller mit einer starken Heldin - von der SPIEGEL-Bestsellerautorin der »Erdbeerpflücker«-Reihe…mehr
16,00 €
Monika Feth
Monika Feth wurde 1951 in Hagen geboren, arbeitete nach ihrem literaturwissenschaftlichen Studium zunächst als Journalistin und begann dann, Bücher zu verfassen. Heute lebt sie in der Nähe von Köln, wo sie vielfach ausgezeichnete Bücher für Leser aller Altersgruppen schreibt.Medien
Kundenbewertungen
Spiegelschatten / Romy Berner Bd.2
Ich bin vom Schreibstil von Monika Feth sehr begeistert!
Habe die Romy Berner Teile jetzt schon zum zweiten Mal gelesen.
Die Geschichte im zweiten Teil hat mich ziemlich gefesselt,
wollte unbedingt wissen wie das Buch ausgeht und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen - genauso erging es mir im ersten Teil.
Wenn man das Buch liest, dann fühlt man sich direkt in der Welt von Romy Berner.
In manchen Stellen habe ich manchmal sogar Herzklopfen bekommen!
Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber Monika Feth kann einfach tolle Geschichten schreiben!
Daumen hoch, so etwas gibt es nur selten.
Allgemein hört die Spannung meiner Meinung nach in ihren ganzen Büchern gar nicht auf und ich lese die Bücher viel zu schnell! Bis jetzt habe ich alle Bücher von Monika gelesen & sie ist zu meiner absoluten Lieblingsautorin geworden! Hoffentlich schreibt sie noch viele, viele Bücher!
Weihnachten steht vor der Tür / Kater-Reihe Bd.1
»Keine Ahnung, wer Weihnachten ist. Bestimmt niemand, den ich kenne. An so einen Namen würde ich mich erinnern. Es erklärt einem ja auch keiner was. Man ist ja nur ein Kater.«
Der Kater des Hauses hat es ganz und gar nicht leicht. Angeblich steht Weihnachten vor der Tür, aber niemand ist zu sehen. Und was für ein Aufwand für diesen Weihnachten betrieben wird! Es wird gebacken, gebastelt, eingekauft – und anschließend alles versteckt. Ganz übel für einen so neugierigen Vierbeiner. Aber er wird ihm auflauern und hinter das Geheimnis kommen - nichts leichter als das. Oder?
Bei dieser Geschichte musste ich einfach ständig lachen. Der Kater ist so niedlich und frech, richtig zum Liebhaben. Seine empörten Gedankengänge lassen den Leser schmunzeln und gleichzeitig nachdenken, denn so lustig alles auch klingt, für das Katerchen bedeutet der ganze Weihnachtstrubel enorm viel Stress.
Die Illustrationen sind sehr gelungen, sowohl witzig als auch stimmungsvoll weihnachtlich. Der Text ist leicht geschrieben und eignet sich auch gut für Leseanfänger.
Fazit: Witzig und weihnachtlich, ein toller Lesetipp für Tierfreunde. Und für Familien mit Stubentiger praktisch ein Muss.
»Sie beugt sich zu mir herunter und sieht mir tief und ratlos in die Augen. Menschen verstehen nun mal leider nur ihre eigene Sprache. Sie sich nicht übel, aber doch ziemlich beschränkt.«
Die blauen und die grauen Tage
Das Buch ist sehr realistisch geschrieben. Egal ob aus der Sicht des an Demenz erkrankten Menschen oder den pflegenden und mitbetroffenen Angehörigen. Es ist aber keine Schwarzmalerei, sondern es werden auch schöne Seiten aufgezeigt, die erst durch die Demenzerkrankung entstehen können.
Kann nur empfehlen, dieses wirklich tolle Buch zu lesen. Nicht nur Jugendlichen, auch Erwachsene sollten es lesen.
Die Julibraut / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.8
Tolles Buch, einfach und nicht kompliziert geschrieben.
Anfangs sind sehr viele Namen auf einmal, die man unterscheiden muss - da ist es evtl. von Vorteil die vorherigen Bände zu kennen.
Spannend (besonders zum Schluss) ist es auch durch den Perspektivenwechsel.
Bei mir hat es Lust geweckt die anderen Bände zu lesen, da noch einige Fragen zur (Vor-)Geschichte offen sind. Allerdings ist die Geschichte zweifelsfrei auch ohne Kenntnis verständlich.
Schade, dass es das letzte Buch der Reihe ist.
Auch gut für Jugendliche geeignet!
Und du wirst lächelnd sterben
Mit “Und du wirst lächelnd sterben” erzählt Monika Feth einen fesselnden Jugendthriller. In dessen Mittelpunkt steht die junge Ivy, die sich zunächst an nichts erinnern kann, außer dass sie fliehen muss und wegen dem, das ihr passiert ist, auf keinen Fall zur Polizei gehen kann. Warum das so ist, erfahren wir erst nach und nach durch allerlei überraschende Wendungen in der Story, durch einfühlsame Einblicke in Ivys aktuelles und früheres Leben – und durch ihre Alpträume. So schickt uns die Autorin auf eine Reise, auf der niemandem zu trauen ist und dennoch Freunde und Verbündete sehr wichtig sind. Mit „Und du wirst lächelnd sterben“ gelingt Monika Feth ein fesselnder Jugendthriller, der sich mit topaktuellen Themen wie toxischen Beziehungen, Gewalt gegen Frauen und homophobem Rechtsextremismus innerhalb des Polizeiapparates auseindersetzt.
Armer schwarzer Kater / Kater-Reihe Bd.2
Wenn die Ehre eines Katers verletzt wird oder: kätzische Eifersucht
Er liebt seine Familie: den Mann, die Frau und die drei Kinder. Immer genug zu essen, Streicheleinheiten wann immer er es möchte, immer ein warmes Plätzchen, ein schöner Garten – hach, Katers Leben ist schon das Paradies. Bis eines Tages ein Babykätzchen einzieht. In SEIN Haus. Zu SEINER Familie. Und alle sind entzückt von diesem kleinen, nervigen Fellbündel. Und wo bleibt er dabei? Anscheinend will seine Familie ihn gar nicht mehr – also macht er sich davon, um fortan auf der Straße zu leben. Doch das ist gar nicht so einfach, wie er bald feststellt. Gut, dass Nachbarshund Waldemar ihm zur Seite steht und die anderen Straßenkatzen. Ob seine Familie ihn vielleicht doch ein bisschen vermisst? Er schaut in den nächsten Tagen immer mal nach und trifft dabei zwangsweise auf die störende Babykatze. Doch irgendwie ist sie ja schon ganz süß. Und so hilfebedürftig. Ob er ihr vielleicht doch ein bisschen zeigen soll, wie das Leben funktioniert? So ein kleines Würmchen kommt allein doch überhaupt nicht zurecht. Und so landet Kater letztlich doch wieder bei seiner Familie, die ihn natürlich sehr vermisst hat und sich sehr darüber freut, ihn wieder bei sich zu haben.
Sehr süß und kindgerecht wird die Geschichte des eifersüchtigen Katers erzählt. Dieser ist großspurig und schon sehr von sich eingenommen, aber auch sehr liebenswert. Vor allem, wenn ihm so nach und nach die Augen geöffnet werden. Das mitzuerleben ist sehr lustig und anrührend. Der Titel ist gut gewählt, tut sich der Kater doch selbst schon sehr leid. Die Beschreibung aller Charaktere ist sehr liebevoll und wird von den vielen farbigen und sehr schönen Zeichnungen noch unterstrichen. Der Schreibstil ist witzig, weil aus der Sicht vom Kater selbst und damit immer mal eher patzig oder unwirsch. Immer passend zur Situation. Ich musste sehr lachen, als beschrieben wird, wie die Zunge des Katers über das Köpfchen der Babykatze fährt, obwohl er das gar nicht will, sondern er ihr am liebsten „ein paar Ohrfeigen verpassen“ würde. Und wie er sich dann doch ganz still verhält, um sie nicht aufzuwecken, weil ihr Schnarchen ihn mit so einem seltsamen Gefühl erfüllt und ihr Schnurren („falls man das Geräuschelchen überhaupt als Schnurren bezeichnen kann.“) ihn sehr anrührt (alles auf Seite 38).
Fazit: ein perfektes Vorlesebuch für die Kleinen oder auch für Erstleser. Die werden durch die kurzen Abschnitte und die vielen Bilder bei der Stange gehalten. Natürlich gibt es auch eine Botschaft: Familie und Freunde sind wichtig und man sollte nicht immer egoistisch sein, sondern auch mal Teilen können. Sehr kurzweilig, lustig, warmherzig und sympathisch.
Die Julibraut / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.8
Bewertung von Golden Letters am 10.03.2020
"Die Julibraut" ist der achte und letzte Band von Monika Feths Erdbeerpflücker-Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Jette Weingärtner und den personalen Erzählperspektiven von ihren Freunden und Mitbewohnern Merle, Luke und Mike, sowie des Kommissars Bert Melzig, Jettes Mutter Imke Thalheim, der Psychologin Malika Reich und Georg Taban erzählt wird.
Die Erdbeerpflücker-Reihe begleitet mich schon seit mehr als zehn Jahren und die Bücher konnten mich allesamt packen, sodass ich mich schon sehr auf diesen achten Band gefreut habe!
Jedes Mal habe ich das Gefühl, ein Stück weit nach Hause zu kommen. Jette und ihre Freunde, die gemeinsam in einem alten Bauernhof wohnen, sind mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich jedes Mal, wenn ich sie noch ein Stück begleiten darf!
Dieser Band hat mir besonders gut gefallen! Ich finde es sehr spannend, dass Monika Feth zu den Anfängen ihrer Geschichte zurückkehrt, dass Georg Taban, der Erdbeerpflücker und Serienmörder aus dem ersten Band wieder eine Rolle spielt und Jette und ihre Freunde bedroht. Denn auch wenn er hinter Gittern sitzt, ist ihre Geschichte noch nicht beendet.
Wie gewohnt baut sich die Spannung langsam auf. Es ist, wie vor drei Jahren, ein heißer Sommer, als Jette die ersten Drohbriefe findet, als Merle und Mike in merkwürdige Unfälle verwickelt werden.
Jette merkt schnell, dass mehr dahinter steckt, hat gelernt auf ihr Gefühl zu hören, doch die Polizei tut ihre Befürchtungen ab, bis auch sie nicht mehr leugnen können, dass Jette bedroht wird.
Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen, denn die Geschichte konnte mich immer mehr packen, bis sie sich zu einem wahren Pageturner entwickelt hat!
Jette ist eine Protagonistin, die ich zwar mag und mit der ich mitfiebern kann, aber die mir nicht immer komplett sympathisch ist. Sie hat einen Dickschädel, lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen, was ich eigentlich mag, aber sie versteht es ihre Freunde mitzuziehen, auch wenn diese anderer Meinung sind, was mich an manchen Stellen etwas gestört hat. Merle und Luke sind in diesem Band immer an Jettes Seite, wenn sie sie gebraucht hat und auch auf Mike und Ilka war Verlass!
Ich fand es besonders schön, dass der Kommissar Bert Melzig immer da ist, wenn Jette ihn braucht und ermittelt, auch wenn er gar nicht mehr für das Gebiet zuständig ist! Ihn mochte ich von Beginn an total gerne und daran hat sich nichts geändert!
In diesem Band wusste man fast von Beginn an, wer die Bedrohung darstellt, denn wir durften Georg durch seinen Alltag in der JVA begleiten und konnten so miterleben, dass er mit den Geschehnissen von vor drei Jahren nicht abgeschlossen hat. Ebenso wenig wie Jette und Merle, wenn man bedenkt, dass sie ihre Freundin Caro nie vergessen haben.
Mit diesem achten Band hat Monika Feth ihrer Reihe einen großartigen Abschluss gegeben.
Das Ende war mir, wieder einmal zu abrupt, ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr gehabt, um mich von den Charakteren verabschieden zu können, aber auch, um zu sehen, welche Auswirkungen die Geschehnisse am Ende des Buches auf Jette und ihre Freunde haben.
Aber auch so bin ich sehr zufrieden und "Die Julibraut" ist für mich mit der stärkste Band der Reihe!
Fazit:
"Die Julibraut" von Monika Feth habe ich in fast einem Rutsch durchgelesen.
Die Spannung baute sich langsam auf, bis ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte!
Ich fand es wieder sehr schön Jette und ihre Freunde wiederzusehen, sie noch ein Stück begleiten zu können, und mir hat es richtig gut gefallen, dass Monika Feth zu den Anfängen ihrer Reihe zurückgekehrt ist!
Für mich ist das Buch ein großartiger Abschluss mit kleinen Schwächen und einer der stärksten Bände der Reihe!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter!
Die Julibraut / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.8
Drei Jahre ist es her, seit sich Jette in den Erdbeerpflücker Georg Taban verliebt und beinahe von ihm ermordet worden ist, wie zuvor ihre Freundin Caro. Drei Jahre sitzt Georg nun schon im Gefängnis und sinnt auf Rache, da Jette ihn damals verraten hat. Diese hat ihr Leben in der Zwischenzeit weitergelebt und wähnt sich in Sicherheit, bis sie sonderbare Botschaften erhält und ihre Freunde in scheinbar zufällige Unfälle verwickelt werden. Bald muss Jette einsehen, dass ihre Geschichte mit Georg noch lange nicht vorbei ist und die Erinnerungen an das düstere Kapitel mit aller Macht an die Oberfläche dringen.
Mit "Der Erdbeerpflücker" hat alles angefangen. Die spannende Jugendkrimireihe rund um Jette und ihre Freunde, die ein ums andere Mal ins Fadenkreuz von Verbrechern geraten und auf eigene Faust ermitteln. Aber auch meine Leidenschaft für Krimis, als ich den Auftakt der Serie in der Grundschule gelesen und seitdem alle Folgebände verschlungen habe. Lange Zeit ist es still um Jette geworden, deshalb war meine Freude natürlich umso größer, als ich "Die Julibraut" unter den Neuerscheinungen entdeckt habe.
Georg Taban ist "Der Erdbeerpflücker", Jettes einstige große Liebe sowie ein verurteilter Serienmörder, der für seine Morde an mehreren Frauen hinter Gittern sitzt. Und dennoch ist er zurück. Zunächst mit kleinen Unfällen, die scheinbar zufällig passieren, dann mit kleinen Nachrichten und schließlich mit allzu sichtbaren Verfolgern. Wie auch die vorherigen Bände liest sich dieser Krimi locker und leicht, man wechselt stets zwischen den Erzählperspektiven von Georg, Jette und ihren Freunden, was zum einen Abwechslung hineinbringt, zum anderen aber auch für einen steten Spannungsanstieg sorgt. Die Richtung, in die sich die Geschichte entwickelt, war zwar ein wenig abzusehen, aber dennoch hatte ich in einigen Situationen Gänsehaut.
Besonders gut hat mir auch gefallen, dass Monika Feth Jettes ersten Fall mit dem mordenden Erdbeerpflücker Georg Taban wieder aufgreift. Denn so schließt sich mit dem letzten Band der Kreis und bildet den perfekten Abschluss für diese schöne Reihe.
Obwohl es sich um Krimis mit jeder Menge Spannungselemente und Nervenkitzelmomenten handelt, sind die Bände der Erbeerpflückerreihe für mich absolute Wohlfühlbücher. Es war richtig schön wieder Zeit mit Jette und ihren Freunden zu verbringen, Kommissar Bert Melzig bei seinen Ermittlungen zu verfolgen und sich von all den liebgewonnenen Charakteren im endgültig letzten Band der Serie zu verabschieden.
Was lange währt, wird endlich gut, so auch der finale Band der Erdbeerpflücker-Bestsellerreihe, welcher die Krimiserie mit dem besonderen Charme perfekt abschließt.
Der Libellenflüsterer / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.7
Monika Feth erzählt ihren neuer Jugend-Thriller “Der Libellenflüsterer” wieder aus der Sicht ganz verschiedener Personen, denn die Ich-Erzählerin Jette und der Kommissars Bert Metzig kommen ebenso zu Wort, wie der Täter und seine Tochter, die wiederum ständig Zwiesprache mit ihrer Puppe Amanda hält. Das Ganze ist gut lesbar und unterhaltsam geschrieben, hat aber auch ein paar Schwächen: Der Fall wirkt ein wenig konstruiert und wickelt sich recht eingleisig und ohne große Überraschungen ab, einige der liebgewonnenen Gestalten spielen kaum eine Rolle, während sich alles auf Merles Erlebnisse und Jettes Suche konzentriert. So ist "Der Libellenflüsterer" ein sehr routiniert geschriebener Krimi, bei dem wir aber dennoch nicht auf Spannungselemente verzichten müssen.
Die blauen und die grauen Tage
Oma kann nicht mehr allein leben
Gut dass Evis Familie noch ein Gästezimmer hat. Als die Oma wegen zunehmender Verwirrtheit nicht mehr allein leben kann, nimmt Evis Familie sie bei sich auf. Oma zieht in Evis Zimmer und Evi siedelt ins Gästezimmer über. Evi ist die jüngere von zwei Schwestern. Die Eltern der Mädchen sind berufstätig; im Haushalt wurde bisher stets nur das Nötigste erledigt. Bevor Oma Rente erhielt, war sie immer berufstätig. Nun übernimmt sie als 76-jährige die Führung des 5-Personen-Haushalts. Das idyllische Szenario einer Großfamilie, könnte man meinen. Doch eines Tages ist die Oma verschwunden. Evi findet die alte Dame schwach und verwirrt am Hauptbahnhof; allein hätte sie nicht wieder zurück gefunden. Die Großmutter empfindet ihre zunehmende Verwirrtheit und Vergesslichkeit selbst und leidet sichtlich darunter. Als Ausweg sieht sie selbst nur die Möglichkeit, sich um einen Platz in einem Altenheim zu bewerben. Evi führt gemeinsam mit der Oma ein Tagebuch und notiert die blauen, die guten, und die grauen, die verwirrten Tage. Solange die blauen Tage überwiegen, ist doch noch alles in Ordnung mit Oma, möchte Evi gern glauben. Evis Eltern verschweigen das Problem. Sie wollen weder die Oma verletzen, indem sie ihre Verwirrtheit ansprechen, noch ihre jüngere Tochter mit ihren Sorgen belasten. Doch allmählich wird die Last durch die Erkrankung deutlich und der Ton in der Familie gereizter. Evi verbringt tagsüber am meisten Zeit von allen mit ihrer Oma. Darum lassen sich ihre berechtigten Sorgen ganz und gar nicht durch Nicht-Kommunizieren beschwichtigen. Schließlich versucht Evi, die Situation mit einer verrückten, spontanen Aktion zu retten.
"Die blauen und die grauen Tage" schildert den gut gemeinten und doch aussichtslosen Versuch, ein an Altersdemenz leidendes Familienmitglied möglichst lange zu Hause zu versorgen. Die Autorin schildert die Perspektive der verwirrten Patientin und die Belastung gerade der jüngeren Tochter eindringlich und in sehr poetischen Szenen. Auch die Verdrängung der schockierenden Diagnose durch Nicht-Kommunikation in der Familie finde ich sehr treffend beschrieben. Monika Feth konzentriert sich in ihrer Erzählung auf die Innenwelt der Beteiligten und auf das Problem der Unterbringung der Oma. Eine realistische Darstellung hätte auch die Belastung in Evis Familie durch Arztbesuche, Behördengänge und ein Betreuungsverfahren angedeutet. Jugendliche Leser können akzeptieren, dass eine an vaskulärer Demenz leidende 76-Jährige sich nicht mehr wie geschildert mühelos in einem fremden Haushalt zurechtfinden und ihn selbständig führen kann. Obwohl das 1996 erschienene Buch die Situation und die spätere Lösung des Problems stark beschönigt, ist es ein erster Schritt, Jugendlichen das Problem Demenz nahe zu bringen.
Mehr anzeigen »