Autor im Porträt
Monika Feth
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Und du wirst lächelnd sterben
Broschiertes Buch
meine hände werden deine haut erglühen lassen, meine zunge wird deine lippen verbrennen, meine liebe wird dich töten, und du wirst lächelnd sterben
Ivy ist auf der Flucht. Vor wem oder warum, daran erinnert sie sich nicht. Sie kennt nur ihren Vornamen. Ohne Geld, Handy und Papiere, ausgehungert und mit fremdem Blut an den Kleidern findet sie Unterschlupf in der Pension eines kleinen Orts. Als sie allmählich anfängt, sich zu erinnern, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher ist. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und findet Arbeit im Bistro eines Strandhotels. Doch in den Nächten wird sie immer wieder von Albträumen heimgesucht - was hat sie gesehen? Und wieso will sie auf gar keinen Fall zur Polizei gehen?
Ein unter die Haut gehender fulminanter Thriller mit einer starken Heldin - von der SPIEGEL-Bestsellerautorin der »Erdbeerpflücker«-Reihe…mehr
Ivy ist auf der Flucht. Vor wem oder warum, daran erinnert sie sich nicht. Sie kennt nur ihren Vornamen. Ohne Geld, Handy und Papiere, ausgehungert und mit fremdem Blut an den Kleidern findet sie Unterschlupf in der Pension eines kleinen Orts. Als sie allmählich anfängt, sich zu erinnern, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher ist. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und findet Arbeit im Bistro eines Strandhotels. Doch in den Nächten wird sie immer wieder von Albträumen heimgesucht - was hat sie gesehen? Und wieso will sie auf gar keinen Fall zur Polizei gehen?
Ein unter die Haut gehender fulminanter Thriller mit einer starken Heldin - von der SPIEGEL-Bestsellerautorin der »Erdbeerpflücker«-Reihe…mehr
16,00 €
Opa, ich kann Hummeln zähmen
Gebundenes Buch
Opa ist nicht mehr da - ein einfühlsames Bilderbuch über das Abschiednehmen
Opa ist tot. »Er ist eingeschlafen«, sagt Mama. »Für immer.« Jori hat ihr genau zugehört. Und darüber nachgedacht. Trotzdem versteht er es nicht. Für immer. Das ist eine lange Zeit. Aber schläft Opa nicht in seinem Bett, nicht auf dem Sofa im Bücherzimmer, in der Hängematte im Garten oder im Sessel am Fenster. Jori findet ihn nirgendwo. Alle geben ihm eine andere Antwort: Opa soll im Himmel sein. Beim lieben Gott. Auf dem Friedhof. In Joris Herzen. Doch dann findet Jori eine ganz eigene Erklärung.
Ein einfühlsames Bilderbuch über das Abschiednehmen und Erinnern, das Kindern bei der Trauerbewältigung hilft - von der SPIEGEL-Bestsellerautorin Monika Feth
Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen…mehr
Opa ist tot. »Er ist eingeschlafen«, sagt Mama. »Für immer.« Jori hat ihr genau zugehört. Und darüber nachgedacht. Trotzdem versteht er es nicht. Für immer. Das ist eine lange Zeit. Aber schläft Opa nicht in seinem Bett, nicht auf dem Sofa im Bücherzimmer, in der Hängematte im Garten oder im Sessel am Fenster. Jori findet ihn nirgendwo. Alle geben ihm eine andere Antwort: Opa soll im Himmel sein. Beim lieben Gott. Auf dem Friedhof. In Joris Herzen. Doch dann findet Jori eine ganz eigene Erklärung.
Ein einfühlsames Bilderbuch über das Abschiednehmen und Erinnern, das Kindern bei der Trauerbewältigung hilft - von der SPIEGEL-Bestsellerautorin Monika Feth
Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen…mehr
15,00 €
Monika Feth
Monika Feth wurde 1951 in Hagen geboren, arbeitete nach ihrem literaturwissenschaftlichen Studium zunächst als Journalistin und begann dann, Bücher zu verfassen. Heute lebt sie in der Nähe von Köln, wo sie vielfach ausgezeichnete Bücher für Leser aller Altersgruppen schreibt.Medien
Kundenbewertungen
Spiegelschatten / Romy Berner Bd.2
Ich bin vom Schreibstil von Monika Feth sehr begeistert!
Habe die Romy Berner Teile jetzt schon zum zweiten Mal gelesen.
Die Geschichte im zweiten Teil hat mich ziemlich gefesselt,
wollte unbedingt wissen wie das Buch ausgeht und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen - genauso erging es mir im ersten Teil.
Wenn man das Buch liest, dann fühlt man sich direkt in der Welt von Romy Berner.
In manchen Stellen habe ich manchmal sogar Herzklopfen bekommen!
Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber Monika Feth kann einfach tolle Geschichten schreiben!
Daumen hoch, so etwas gibt es nur selten.
Allgemein hört die Spannung meiner Meinung nach in ihren ganzen Büchern gar nicht auf und ich lese die Bücher viel zu schnell! Bis jetzt habe ich alle Bücher von Monika gelesen & sie ist zu meiner absoluten Lieblingsautorin geworden! Hoffentlich schreibt sie noch viele, viele Bücher!
Opa, ich kann Hummeln zähmen
Bewertung von literaturwohnung am 23.04.2023
„Opa hat nie ein Buch gebraucht. Sein Mund hat die Geschichten erzählt, seine Hände haben sie in die Luft gemalt.“
Inhalt:
„Opa ist tot. »Er ist eingeschlafen«, sagt Mama. »Für immer.« Jori hat ihr genau zugehört. Und darüber nachgedacht. Trotzdem versteht er es nicht. Für immer. Das ist eine lange Zeit. Aber schläft Opa nicht in seinem Bett, nicht auf dem Sofa im Bücherzimmer, in der Hängematte im Garten oder im Sessel am Fenster. Jori findet ihn nirgendwo. Alle geben ihm eine andere Antwort: Opa soll im Himmel sein. Beim lieben Gott. Auf dem Friedhof. In Joris Herzen. Doch dann findet Jori eine ganz eigene Erklärung.“
Das Buch habe ich vor ein paar Tagen gelesen, und was soll ich sagen? I feel him. Die Aufmachung des Buches, allein die Illustrationen sind so schön gestaltet, dass die Geschichte dazu das i-Tüpfelchen ist.
Jori hat seinen Großvater verloren und sucht ihn regelrecht. Er findet ihn nirgends. Im Himmel ist er nicht. Der ist nur Blau und die Wolken ziehen vorbei. Und auf dem Friedhof ist er auch nicht. Er ist nirgends, Jori hatte nachgesehen und das hatte ihn sehr traurig stimmt. Er ist wie unsichtbar. Wir alle kennen es, wenn eine geliebte Person von uns verstirbt, wir deren Stimme noch in unserem Kopf haben. Es ist nur eine Stimme, die Anwesenheit, die man durch Möbel oder einen Gegenstand spürt, ist da, doch das Leben fehlt. Der Mensch, der all das zu etwas Besonderem gemacht hat. So ergeht es auch Jori.
Doch eines Tages, am Sternenhimmel, fällt ihm ein ganz besonderer Satz seines Großvaters ein. Von da an beschließt er etwas. Etwas, was ihm hilft, mit dem Abschied und dem Tod besser umzugehen. Und siehe da, ein Lächeln stiehlt sich auf seine Lippen und die Tränen versiegen für eine Weile, in all der Schönheit des Gartens, dem einst seinem Großvater gehörte. Mehr möchte ich nicht verraten.
Es ist ein wundervolles Buch über das Abschiednehmen, Vermissen und Erinnern. Eine Geschichte, die unter die Haut geht und die ich so gut nachfühlen konnte. Eines aber wird immer bleiben: die wundervollen Erinnerungen in unseren Herzen.
Die blauen und die grauen Tage
Das Buch ist sehr realistisch geschrieben. Egal ob aus der Sicht des an Demenz erkrankten Menschen oder den pflegenden und mitbetroffenen Angehörigen. Es ist aber keine Schwarzmalerei, sondern es werden auch schöne Seiten aufgezeigt, die erst durch die Demenzerkrankung entstehen können.
Kann nur empfehlen, dieses wirklich tolle Buch zu lesen. Nicht nur Jugendlichen, auch Erwachsene sollten es lesen.
Und du wirst lächelnd sterben
Mit “Und du wirst lächelnd sterben” erzählt Monika Feth einen fesselnden Jugendthriller. In dessen Mittelpunkt steht die junge Ivy, die sich zunächst an nichts erinnern kann, außer dass sie fliehen muss und wegen dem, das ihr passiert ist, auf keinen Fall zur Polizei gehen kann. Warum das so ist, erfahren wir erst nach und nach durch allerlei überraschende Wendungen in der Story, durch einfühlsame Einblicke in Ivys aktuelles und früheres Leben – und durch ihre Alpträume. So schickt uns die Autorin auf eine Reise, auf der niemandem zu trauen ist und dennoch Freunde und Verbündete sehr wichtig sind. Mit „Und du wirst lächelnd sterben“ gelingt Monika Feth ein fesselnder Jugendthriller, der sich mit topaktuellen Themen wie toxischen Beziehungen, Gewalt gegen Frauen und homophobem Rechtsextremismus innerhalb des Polizeiapparates auseindersetzt.
Der Libellenflüsterer / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.7
Monika Feth erzählt ihren neuer Jugend-Thriller “Der Libellenflüsterer” wieder aus der Sicht ganz verschiedener Personen, denn die Ich-Erzählerin Jette und der Kommissars Bert Metzig kommen ebenso zu Wort, wie der Täter und seine Tochter, die wiederum ständig Zwiesprache mit ihrer Puppe Amanda hält. Das Ganze ist gut lesbar und unterhaltsam geschrieben, hat aber auch ein paar Schwächen: Der Fall wirkt ein wenig konstruiert und wickelt sich recht eingleisig und ohne große Überraschungen ab, einige der liebgewonnenen Gestalten spielen kaum eine Rolle, während sich alles auf Merles Erlebnisse und Jettes Suche konzentriert. So ist "Der Libellenflüsterer" ein sehr routiniert geschriebener Krimi, bei dem wir aber dennoch nicht auf Spannungselemente verzichten müssen.
Die blauen und die grauen Tage
Oma kann nicht mehr allein leben
Gut dass Evis Familie noch ein Gästezimmer hat. Als die Oma wegen zunehmender Verwirrtheit nicht mehr allein leben kann, nimmt Evis Familie sie bei sich auf. Oma zieht in Evis Zimmer und Evi siedelt ins Gästezimmer über. Evi ist die jüngere von zwei Schwestern. Die Eltern der Mädchen sind berufstätig; im Haushalt wurde bisher stets nur das Nötigste erledigt. Bevor Oma Rente erhielt, war sie immer berufstätig. Nun übernimmt sie als 76-jährige die Führung des 5-Personen-Haushalts. Das idyllische Szenario einer Großfamilie, könnte man meinen. Doch eines Tages ist die Oma verschwunden. Evi findet die alte Dame schwach und verwirrt am Hauptbahnhof; allein hätte sie nicht wieder zurück gefunden. Die Großmutter empfindet ihre zunehmende Verwirrtheit und Vergesslichkeit selbst und leidet sichtlich darunter. Als Ausweg sieht sie selbst nur die Möglichkeit, sich um einen Platz in einem Altenheim zu bewerben. Evi führt gemeinsam mit der Oma ein Tagebuch und notiert die blauen, die guten, und die grauen, die verwirrten Tage. Solange die blauen Tage überwiegen, ist doch noch alles in Ordnung mit Oma, möchte Evi gern glauben. Evis Eltern verschweigen das Problem. Sie wollen weder die Oma verletzen, indem sie ihre Verwirrtheit ansprechen, noch ihre jüngere Tochter mit ihren Sorgen belasten. Doch allmählich wird die Last durch die Erkrankung deutlich und der Ton in der Familie gereizter. Evi verbringt tagsüber am meisten Zeit von allen mit ihrer Oma. Darum lassen sich ihre berechtigten Sorgen ganz und gar nicht durch Nicht-Kommunizieren beschwichtigen. Schließlich versucht Evi, die Situation mit einer verrückten, spontanen Aktion zu retten.
"Die blauen und die grauen Tage" schildert den gut gemeinten und doch aussichtslosen Versuch, ein an Altersdemenz leidendes Familienmitglied möglichst lange zu Hause zu versorgen. Die Autorin schildert die Perspektive der verwirrten Patientin und die Belastung gerade der jüngeren Tochter eindringlich und in sehr poetischen Szenen. Auch die Verdrängung der schockierenden Diagnose durch Nicht-Kommunikation in der Familie finde ich sehr treffend beschrieben. Monika Feth konzentriert sich in ihrer Erzählung auf die Innenwelt der Beteiligten und auf das Problem der Unterbringung der Oma. Eine realistische Darstellung hätte auch die Belastung in Evis Familie durch Arztbesuche, Behördengänge und ein Betreuungsverfahren angedeutet. Jugendliche Leser können akzeptieren, dass eine an vaskulärer Demenz leidende 76-Jährige sich nicht mehr wie geschildert mühelos in einem fremden Haushalt zurechtfinden und ihn selbständig führen kann. Obwohl das 1996 erschienene Buch die Situation und die spätere Lösung des Problems stark beschönigt, ist es ein erster Schritt, Jugendlichen das Problem Demenz nahe zu bringen.
Blutrosen / Romy Berner Bd.3
Ich kenne die beiden vorherigen Bände der Reihe nicht. Diesen hier fand ich okay, aber inhaltlich eher unrealistisch und fast hollywoodreif. Die Hauptfigur wirkt sehr naiv und unerfahren, in anderen Momenten scheint sie plötzlich viel erwachsener. Woher das kommt ist mir unklar, es wird fast nichts zum Hintergrund erklärt. Und wo bitte werden 18jährige ohne Erfahrung noch Volontär? Und gehen eine Beziehung mit einem viel älteren Kollegen ein? Und die ganze Psychogeschichte... naja. Das "kriminelle Genie" wirkt hier unglaubhaft, sehr schemen- und klischeehaft und insgesamt zu übertrieben. Zum Schluss hin war das Buch eine kleine Qual, auch wenn es plötzlich alles sehr sehr schnell ging.
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