Klaus-Peter Wolf
MP3-CD
Ostfriesenmoor / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.7 (2 MP3-CDs)
Ungekürzte Autorenlesung. 960 Min.
Sprecher: Wolf, Klaus-Peter
Nicht lieferbar
Statt: 20,00 €**
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
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Während Frank Weller auf den richtigen Moment für seinen Heiratsantrag wartet, muss sich seine Freundin, die Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen, mit einem besonders grausigen Fall befassen. Im Uplengener Moor ist eine Leiche aufgetaucht. Der Mörder hat überaus geschickt mit Hilfe eines Metalldrahtes einen menschlichen Körper nachgeformt und darüber die Haut gespannt. Ann Kathrin und ihre Kollegen sind sprachlos, als sie das ganze Ausmaß erkennen, mit dem der Täter hier zu Werke ging. Doch wer tut so etwas? Und vor allem: Wer kann so etwas? Noch während das Team in Aurich erste Spure...
Während Frank Weller auf den richtigen Moment für seinen Heiratsantrag wartet, muss sich seine Freundin, die Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen, mit einem besonders grausigen Fall befassen. Im Uplengener Moor ist eine Leiche aufgetaucht. Der Mörder hat überaus geschickt mit Hilfe eines Metalldrahtes einen menschlichen Körper nachgeformt und darüber die Haut gespannt. Ann Kathrin und ihre Kollegen sind sprachlos, als sie das ganze Ausmaß erkennen, mit dem der Täter hier zu Werke ging. Doch wer tut so etwas? Und vor allem: Wer kann so etwas? Noch während das Team in Aurich erste Spuren auswertet, wird in Norddeich ein Kind vor der Apotheke entführt. Eine fi eberhaft e Suche nach einem Entführer und einem Mörder beginnt.
Klaus-Peter Wolf, 1954 in Gelsenkirchen geboren, lebt als freier Schriftsteller in der ostfriesischen Stadt Norden, im selben Viertel wie seine Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Wie sie ist er nach langen Jahren im Ruhrgebiet, im Westerwald und in Köln an die Küste gezogen und Wahl-Ostfriese geworden. Seine Bücher und Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Bislang sind seine Bücher in 26 Sprachen übersetzt und über fünfzehn Millionen Mal verkauft worden. Mehr als 60 seiner Drehbücher wurden verfilmt, darunter viele für 'Tatort' und 'Polizeiruf 110'. Der Autor ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Die Romane seiner Serie mit Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen stehen regelmäßig mehrere Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste, derzeit werden mehrere Bücher der Serie prominent fürs ZDF verfilmt und begeistern Millionen von Zuschauern.

© Monika Schillinger
Produktdetails
- Verlag: Jumbo Neue Medien
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 905 Min.
- Erscheinungstermin: 24. März 2015
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783833734366
- Artikelnr.: 41842120
Herstellerkennzeichnung
Jumbo Neue Medien + Verla
Henriettenstraße 42a
20259 Hamburg
customer.service@edel.com
© BÜCHERmagazin, Olaf Ernst (ole)
"Ostfriesenmoor" von Klaus-Peter Wolf ragt aus der Masse der Regionalkrimis weit heraus. Weil Wolf genau beobachtet, realistische Figuren entwickelt und bei aller Spannung immer wieder warmherzige Momente schafft. Ein harter, enorm spannender Krimi. Quelle: WDR 4 über das Buch
Klaus-Peter Wolf hat diesen Krimi nicht nur geschrieben, er liest ihn auch. Und das angenehm schnörkellos. Wolfs Interpretation ist ein bisschen, wie Ostfriesland selbst: trocken, herzlich, geradeheraus. Hörenswert!
Broschiertes Buch
Im Moor wird ein Präparat aus menschlicher Haut gefunden. Schnell ist klar, dass es sich hier um die Haut eines vermissten Mädchens handelt und die Polizei beginnt nach den anderen Körperteilen zu suchen. Parallel wird ein Baby aus dem Kinderwagen entführt, während Mutter …
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Im Moor wird ein Präparat aus menschlicher Haut gefunden. Schnell ist klar, dass es sich hier um die Haut eines vermissten Mädchens handelt und die Polizei beginnt nach den anderen Körperteilen zu suchen. Parallel wird ein Baby aus dem Kinderwagen entführt, während Mutter und große Schwester sich ganz in der Nähe befanden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Fällen? Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen werden mit den Ermittlungen betraut.
"Ostfriesenmoor" ist mein erster Ostfriesenkrimi von Klaus-Peter Wolf. Wahrscheinlich ist das auch mein Hauptproblem mit diesem Buch. Es handelt sich hier bereits um den siebten Band der Reihe.
Die Reihenfolge der Bände lautet:
Ostfriesenkiller
Ostfriesenblut
Ostfriesengrab
Ostfriesensünde
Ostfriesenfalle
Ostfriesenangst
Ostfriesenmoor
Bei "Ostfriesenmoor" habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass auch mal endlich richtige Ermittlungen beginnen. Die Figuren werden mehr bei ihren Freizeitaktivitäten beschrieben als bei der Arbeit und die Erkenntnisse und Auflösungen ergeben sich hier hauptsächlich durch den Zufall. Abgesehen davon waren mir die Figuren auch nicht sonderlich sympathisch, weshalb ich mich auch nicht so für ihr Privatleben interessiert habe. Verwirrend finde ich die Namensgebung, da manche Personen mit Vornamen und andere mit Nachnamen benannt werden. Vielleicht fehlen mir auch zu viele Informationen aus den Vorgängerbüchern, um die Verbindungen und Eigenarten hier richtig zu deuten. Spannung kam leider keine bei mir auf.
Ich lese eigentlich ganz gerne Regionalkrimis, aber die Ostfriesenreihe schien mir dann doch eher was für echte Fans oder Patrioten zu sein. Orte, Geschäfte, Restaurant und bekannte Ostfriesländer werden reichlich erwähnt und häufig gelobt. Das war mir doch einen Ticken zu übertrieben.
Empfehlen kann ich "Ostfriesenmoor" daher nur an die Leser, die auch die anderen Bücher der Reihe mögen oder Personen die gerne mehr über diese oft verspottete Region Deutschlands lesen möchten und dabei nicht so viel Wert auf den Kriminalfall legen. Der nächste Band der Reihe mit dem Titel "Ostfriesenfeuer" ist bereits in Vorbereitung.
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Broschiertes Buch
Inhalt
Ann-Kathrin Klaasen wird zu einem Mordfall gerufen. Auf einem Baum liegen Arm und Hand eines Kind, am Ufer der Rest der Körpers. Kurz danach wird vor einer Apotheke ein Zwilling entführt. Haben die beiden Begebenheiten eine Gemeinsamkeit und wenn ja, welche?
Meine …
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Inhalt
Ann-Kathrin Klaasen wird zu einem Mordfall gerufen. Auf einem Baum liegen Arm und Hand eines Kind, am Ufer der Rest der Körpers. Kurz danach wird vor einer Apotheke ein Zwilling entführt. Haben die beiden Begebenheiten eine Gemeinsamkeit und wenn ja, welche?
Meine Meinung
Ostfriesenmoor ist ein solider Krimi, dessen Ende mich überrascht und dazu geführt hat, dass ich 4 Sterne vergebe. Über weite Strecken war mir die Handlung jedoch ein wenig zu langsam und zu ruhig erzählt. Man kann das Buch zwar gut lesen, aber irgendwas hat gefehlt, um mich restlos zu fesseln. Das Ende hatte es dann jedoch in sich und hat Spannung pur geboten.
Die Protagonisten waren alle gut gezeichnet und ganz besonders hat mir die Beschreibung von Ostfriesland und der Moorlandschaft gefallen. Ein Regionalkrimi, der die Besonderheiten der Umgebung sehr gut vermitteln konnte.
Positiv finde ich auch, dass ich - obwohl ich die vorherigen Bücher von Klaus-Peter Wolf nicht kannte - gut in die Geschichte hereingekommen bin und man gar nicht gemerkt hat, dass es schon der siebte Fall um die Kommissarin Ann-Kathrin Klaasen ist.
Fazit
"Ostfriesenmoor" ist ein Regionalkrimi, der mir gut gefallen hat, auch wenn ich schon spannendere Bücher gelesen habe.
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Broschiertes Buch
Eine Moorleiche wird gefunden. Es handelt sich um ein junges Mädchen, das vor Jahren ausgestopft und präpariert worden ist. Aber wer macht so etwas und warum? Die Spuren führen zu einer wohltätigen Stiftung für delinquente Kinder. Doch die Menschen dahinter sind sehr …
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Eine Moorleiche wird gefunden. Es handelt sich um ein junges Mädchen, das vor Jahren ausgestopft und präpariert worden ist. Aber wer macht so etwas und warum? Die Spuren führen zu einer wohltätigen Stiftung für delinquente Kinder. Doch die Menschen dahinter sind sehr einflußreich und Ann Kathrin Klassen und ihr Team suchen verzweifelt nach Beweisen. Da wird in Norddeich plötzlich ein Baby enführt. Die Familienmitglieder wirken allesamt sehr suspekt und lange tappen die Ermittler im Dunkeln. Erst als ihnen der Zufall zu Hilfe kommt, zeichnen sich die Hintergründe langsam ab.
Meine Meinung:
"Ostfriesenmoor" ist der siebte Fall für Ann Kathrin Klassen und ihr Team. Klaus-Peter Wolf hat mit seiner Reihe ein Team etabliert, dass nicht nur vom Lokalkolorit profitiert, sondern auch von seiner Authentizität. Die hat es mir hier sehr angetan. Dabei gefällt es mir besonders, dass die Ermittler hier völlig normale Menschen sind und nicht total verkrachte Existenzen, die täglich an ihrem eigenen Limit schweben. Natürlich haben auch sie ihre persönlichen Probleme und ich fand es gut, dass diese auch thematisiert worden sind, denn so erhielten die Ermittler viel mehr Facetten und kamen mir damit näher.
Etwas schade war es jedoch, dass mir beim Lesen nicht so recht Spannung aufkommen wollte. Zwar war die Geschichte sehr unterhaltsam und es gab auch keine Längen, durch die man sich quälen musste, aber bei einem Kriminalroman hätte ich doch ein wenig mehr Spannung erwartet. Lediglich die immer wieder eingeworfenen Gedanken des Täters sorgten bei mir für fesselnde Momente. Erst zum Schluss hin nahm die Geschichte dann letztendlich doch ordentlich an Fahrt auf und überraschte mich mit einem unerwarteten Ende.
Die anschaulichen Beschreibungen von Ostfriesland sind vom Autor geschickt mit in die Handlung eingearbeitet worden und haben mir gut gefallen. Bilder von Norddeich stiegen beim Lesen gleich wie in einem Kinofilm in mir auf, wenn Klaus-Peter Wolf die vertrauten Örtlichkeiten beschrieb. Auch bei der Erwähnung weiterer lokaler Beonderheiten konnte man die Verbundenheit des Autors mit Ostfriesland fühlen.
Fazit:
"Ostfriesenmoor" ist ein solider Krimi mit einem angenehmen Schreibstil und gut gezeichneten Charakteren. Trotz der erst spät ansteigenden Spannung fühlte ich mich gut unterhalten und bin sehr gerne in die Handlung und die gut beschriebenen Örtlichkeiten eingetaucht. Gerne würde ich noch mehr von Ann Kathrin Klaasen und ihrem Team lesen.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Der Journalist Holger Bloem findet durch Zufall im Uplengener Moor eine Leiche. Ann Kathrin Klaasen und ihr Team übernehmen den Fall und stellen schnell fest, dass es sich hier nicht um einen normalen Mord handelt. Denn die Kinderleiche wurde professionell ausgestopft und so haltbar gemacht. …
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Der Journalist Holger Bloem findet durch Zufall im Uplengener Moor eine Leiche. Ann Kathrin Klaasen und ihr Team übernehmen den Fall und stellen schnell fest, dass es sich hier nicht um einen normalen Mord handelt. Denn die Kinderleiche wurde professionell ausgestopft und so haltbar gemacht. Doch während das Team in diesem ungewöhnlichen Fall ermittelt, geschieht in Ostfriesland ein weiteres Verbrechen: Die kleine Tina wird aus ihrem Kinderwagen entführt.
Leider konnte mich „Ostfriesenmoor“ von Klaus-Peter Wolf nicht so ganz überzeugen. Für einen Krimi plätschert er für mich einfach viel zu lang nur so vor sich hin. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so erfährt der Leser auch einiges über das Privatleben der Ermittler und auch über die Geschichte der Familie des Entführungsopfers. Dadurch ist man als Lesern den Ermittlern aber auch oft zwei Schritte voraus und muss ihnen dann dabei zusehen, wie sie ewig eine völlig falsche Spur verfolgen. Das nimmt der Geschichte natürlich einen Großteil der Spannung.
Ein weiteres Problem waren für mich die Figuren. „Ostfriesenmoor“ ist bereits der siebte Fall für Ann Kathrin Klaasen, für mich war es allerdings der erste Krimi von Wolf. Sicher sind die privaten Entwicklungen insgesamt interessanter, wenn man die ersten Teile auch gelesen hat. Mir war allerdings keine der Personen so richtig sympathisch und viele von ihnen sind auch mehr eine Sammlung von Klischees statt richtiger Charaktere. Am meisten genervt hat mich Rupert. Ich habe die ganze Zeit auf wenigstens eine positive Charaktereigenschaft bei ihm gewartet, aber leider keine gefunden.
Die Verbrechensgeschichte an sich fand ich allerdings doch innovativ und im letzten Drittel des Buchs stellt sich dann auch noch die Spannung ein.
Insgesamt hatte dieser Regionalkrimi für mich einige Schwächen. Da es aber zum Schluss doch noch ein wenig spannend wurde, vergebe ich doch noch drei Sterne. Für mich war es aber wohl der letzte Fall mit Frau Klaasen.
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Inhalt:
Im Uplengener Moor wird eine Mädchenleiche gefunden, der Tod muss schon vor ein paar Jahren eingetreten sein. Während Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen auf der Suche nach dem Mädchenmörder sind, wird in Norden ein Baby entführt. Für die Familie beginnt ein …
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Inhalt:
Im Uplengener Moor wird eine Mädchenleiche gefunden, der Tod muss schon vor ein paar Jahren eingetreten sein. Während Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen auf der Suche nach dem Mädchenmörder sind, wird in Norden ein Baby entführt. Für die Familie beginnt ein Albtraum.
Meine Meinung:
Dieser 7. Band der Ostfriesenkrimireihe war mein erstes Buch von Klaus-Peter Wolf. Ich kenne also die Vorgängerbände nicht. Das störte mich aber kein bisschen. Ich nehme zwar an, dass sich die Protagonisten seit dem ersten Band weiterentwickelt haben, doch versteht es der Autor, dem Neueinsteiger das Gefühl zu vermitteln, dass er in dieser Hinsicht gegenüber Stammlesern nicht benachteiligt ist.
Das Buch lässt sich locker und leicht lesen, die häufigen Perspektivwechsel bringen Abwechslung mit sich. Zuweilen enden die Abschnitte mit einem kleinen Cliffhanger, bevor es mit einer anderen Perspektive weitergeht. Das sorgt dann natürlich auch für etwas Spannung.
Anfangs nimmt das Privatleben der Polizisten einen sehr großen Raum ein. Der Kriminalfall läuft ganz im Hintergrund. Da mir die Personen absolut unsympathisch (Rupert) bis nur wenig sympathisch (Ann Kathrin und Weller) waren, konnte ich mich für ihr Privatleben leider nicht so sehr erwärmen. Gut, eine jahrealte Leiche bringt natürlich nicht so viel Ermittlungsdruck und damit Spannung mit sich. Dies wurde dann besser, als der aktuelle Fall des entführten Babys seinen Lauf nahm. Vor allem gibt es hier auch Passagen aus der Sicht des Täters, die auf eine stark psychisch gestörte und unberechenbare Person hinweisen.
Die Polizei steht eigentlich über weite Strecken recht dumm da. Viele Ermittler verhalten sich absolut unprofessionell, lassen sich von Verdächtigen zur Weißglut bringen oder haben nichts als Sex im Kopf. So kommt es, dass die Auflösung der Fälle nicht durch geschickte Ermittlungsarbeit herbeigeführt wird, sondern viel dem Zufall zu verdanken ist.
Auch wenn mich einiges nicht wirklich begeistern konnte, wurde es dann am Schluss noch richtig spannend. Insgesamt hat mich der Krimi doch ganz gut unterhalten.
Die ersten sechs Bände der Reihe sind unter folgenden Titeln erschienen:
Ostfriesenkiller
Ostfriesenblut
Ostfriesengrab
Ostfriesensünde
Ostfriesenfalle
Ostfriesenangst
Der achte Band wird als „Ostfriesenfeuer“ auf den Markt kommen.
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Broschiertes Buch
Eine Patchwork-Familie macht Urlaub in Ostfriesland. In einem unbewachten Moment wird eine der viermonatigen Zwillinge vor der Apotheke aus dem Kinderwagen entführt. Dazu kommt noch eine Kinderleiche aus dem Moor, das 12jährige Opfer ist allerdings schon eine ganze Weile tot. Zwei neue …
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Eine Patchwork-Familie macht Urlaub in Ostfriesland. In einem unbewachten Moment wird eine der viermonatigen Zwillinge vor der Apotheke aus dem Kinderwagen entführt. Dazu kommt noch eine Kinderleiche aus dem Moor, das 12jährige Opfer ist allerdings schon eine ganze Weile tot. Zwei neue Fälle, die die Polizei in Ostfriesland an ihre Grenzen treibt. Es gibt viele Verdächtige, Erpresseranrufe, viele Spuren, doch die Auricher Kriminalpolizei um Ann Kathrin Klaasen tappt im Dunkeln......
Ostfriesenmoor ist mein erster Roman aus der "Ostfriesen-Reihe" von Klaus-Peter Wolf. Ein gut angelegte Geschichte, die nicht nur die Polizeitruppe, sondern auch den Leser auf viele Fährten führt. Erst am Ende löst sich alles auf. Doch viele Szenen sind mir zu konstruiert, zu banal abgehandelt und emotional nicht ganz glaubhaft. Anfangs hat mir die taffe Kommisarin Klaasen ganz gut gefallen, doch am Ende wird sie farblos und manchmal auch unsympatisch. Viele Verweise auf andere Autoren, Kinderliedermacher, Marzipanhersteller etc. gehören einfach nicht in einen Krimi, auch wenn er regionale Bezüge hat. Sie stören hier.
Das BKA wird hier als arrogante, schlecht organisierte, außerhalb der Legalität agierende Truppe mit zuviel überzeichneten Protagonisten dargestellt, das ist mir in dieser Konstellation zu viel des "Guten".
Da mich der Verbleib der Zwillinge durch den Roman gezogen hat, das Ende einen Show-down hatte, gebe ich dem Roman 3 Sterne.
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Broschiertes Buch
Ein grausamer Zufallsfund lässt die Ermittlungen beginnen. Ergänzt wird die Handlung durch mehrere überraschende Wenden, persönliche Erlebnisse der Ermittler und anderen Protas und weiteren Delikten, die mit der ursprünglichen Tat zusammen hängen oder auch nur einen …
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Ein grausamer Zufallsfund lässt die Ermittlungen beginnen. Ergänzt wird die Handlung durch mehrere überraschende Wenden, persönliche Erlebnisse der Ermittler und anderen Protas und weiteren Delikten, die mit der ursprünglichen Tat zusammen hängen oder auch nur einen Nebenschauplatz darstellen konnten. Der Autor hat es gut verstanden, mich immer wieder erneut zu verwirren. So konnte ich bis zum Schluss gut miträtseln, wer der Täter und was sein Motiv sein könnte.
Einer der wenigen Minuspunkte ist für mich leider, dass sich die Handlung im Mittelteil etwas stark hinzieht. Ich hatte das Gefühl, dass nicht wirklich etwas Neues passiert, und man sich stattdessen im Kreis dreht. Hier hätte man die Geschichte gut etwas straffen können.
Ein spannender Krimi, gut kombiniert mit persönlichen Erlebnissen der Romanfiguren. Sehr gut gezeichnete Figuren und wunderbare Umgebungsbeschreibungen.
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Broschiertes Buch Der grandioseste Wolf aller Zeiten. Mein persönlicher Bestseller.
Für alle, die Krimis lesen, lieben und erleben. Der siebte Fall für sieben Sinne: man liest, man riecht, man schmeckt, man erschreckt, man leidet, man fühlt, man ermittelt und erlebt. Wolf fesselt
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Broschiertes Buch
Es besteht Suchtgefahr
"Wolf begeistert mit seinen Ostfrieslandkrimis auf ganzer Linie. Aber Vorsicht: Es besteht Suchtgefahr!", so titelten die Ruhrnachrichten.
"...Ein Krimi zum mit der Zunge schnalzen! Klaus-Peter Wolf schreibt Krimi-Kino vom Feinsten. Seine Serie um Ann …
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Es besteht Suchtgefahr
"Wolf begeistert mit seinen Ostfrieslandkrimis auf ganzer Linie. Aber Vorsicht: Es besteht Suchtgefahr!", so titelten die Ruhrnachrichten.
"...Ein Krimi zum mit der Zunge schnalzen! Klaus-Peter Wolf schreibt Krimi-Kino vom Feinsten. Seine Serie um Ann Kathrin Klaasen ist filmreif. Diese Fälle würden im Fernsehen ein Millionenpublikum fesseln." Denglers Buchkritik, 25.06.2012
An dieser Küste ist das Verbrechen zu Hause
Die erfolgreiche Spiegel-Bestseller-Serie aus dem Norden
Dieser Mörder ist ein echtes Talent: Er stopft seine Opfer auf kunstvollste Weise aus.
Doch ist er auch der Entführer des Kindes, das vor der Apotheke in Norddeich verschwindet?
Den Anblick dieser Leiche würde Ann Kathrin Klaasen nie vergessen: "Der Täter hat mit Hilfe eines Metalldrahtes den Körper eines toten Mädchens nachgeformt und darüber die Haut gespannt. Wie bei einem Fliegengitter, nur viel stabiler ... und beweglich." So stand es im Obduktionsbericht. Dann hat er sein Werk im Moor versenkt. Wer tut so etwas? Und vor allem: Wer kann so etwas? Ann Kathrin Klaasen ist sprachlos, als sie das ganze Ausmaß erkennt, mit dem der Täter hier zu Werke ging. Während das Team in Aurich ersten Hinweisen nachgeht, wird in Norddeich ein Kind vor der Apotheke entführt. Und bald darauf verschwindet ein zweites Kind. Sucht der Moor-Mörder nach weiteren Opfern?
Für Ann Kathrin Klaasen beginnt eine der schaurigsten Ermittlungen ihres Lebens.
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Broschiertes Buch
Alles beginnt mit einer Kinderleiche, die von einem Journalisten im Uplengener Moor gefunden wird.
Kurz darauf wird ein Zwillingsmädchen am hellichten Tag vor einer Apotheke aus dem Kinderwagen entführt.
Ein Zusammenhang wird zunächst nicht gezogen, da man davon ausgeht, dass eine …
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Alles beginnt mit einer Kinderleiche, die von einem Journalisten im Uplengener Moor gefunden wird.
Kurz darauf wird ein Zwillingsmädchen am hellichten Tag vor einer Apotheke aus dem Kinderwagen entführt.
Ein Zusammenhang wird zunächst nicht gezogen, da man davon ausgeht, dass eine angesehene Stiftung ihre Finger bei der Moorleiche im Spiel hat und das Zwillingsmädchen aufgrund eines Familienstreits entführt wurde. Als dann aber auch noch das zweite Zwillingsmädchen aus der Ferienwohnung entführt wird, wird langsam ein Zusammenhang zwischen der Moorleiche und der Entführung gezogen. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass es alles ganz anders als vermutet ist.
Dies war mein erstes Buch von Klaus-Peter Wolf und wird wahrscheinlich auch das letzte sein, was ich von ihm lese. Der Schreibstil von ihm ist einfach nichts für mich. Und auch die Geschichte war jetzt auch für meinen Geschmack nicht so packend geschrieben, dass mich das Buch von der ersten bis zu letzten Seite gefesselt hat. Auch der ganze "Privatkram" der Kommissare und deren Angehörigen hat mich eher irritiert, als das es mir bei der Lösung des Falls geholfen hätte. Bis auf die Affäre von Rupert, was sich ja erst hinterher herausgestellt hat, dass dieser Seitenstrang für die Geschichte notwendig ist.
Was mich auch ein wenig gestört hat war, dass die Geschichte für meinen Geschmack viel zu lange vor sich "hindümpelt" und der Spannungsbogen am Ende einfach herabfällt. Und es sind für mich auch viele Fragen offen geblieben wie z. B. Haben Lucy und die Zwillinge überlebt? Schade, dass die nicht noch am Ende aufgegriffen werden.
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