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Anthony Horowitz
MP3-CD
Mord stand nicht im Drehbuch
Hawthorne ermittelt. 360 Min.. Lesung
Gesprochen: Teschner, Uve
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»Tut mir leid, Hawthorne. Aber die Antwort ist nein«. Entschieden erklärt Anthony Horowitz die Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne für beendet. Er ist mit anderen Dingen beschäftigt, denn sein Theaterstück Mindgame soll in den nächsten Tagen uraufgeführt werden. Noch während der Premierenfeier macht die vernichtende Besprechung in der Sunday Times die Runde. Vor allem das Skript wird verrissen. Und am nächsten Morgen wird die Kritikerin tot aufgefunden, ermordet mit einem antiken Dolch, der dem Autor gehört, und auf dem seine Fingerabdrücke verteilt sind. Er wird ver...
»Tut mir leid, Hawthorne. Aber die Antwort ist nein«. Entschieden erklärt Anthony Horowitz die Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne für beendet. Er ist mit anderen Dingen beschäftigt, denn sein Theaterstück Mindgame soll in den nächsten Tagen uraufgeführt werden. Noch während der Premierenfeier macht die vernichtende Besprechung in der Sunday Times die Runde. Vor allem das Skript wird verrissen. Und am nächsten Morgen wird die Kritikerin tot aufgefunden, ermordet mit einem antiken Dolch, der dem Autor gehört, und auf dem seine Fingerabdrücke verteilt sind. Er wird verhaftet, und in seiner Zelle wird ihm voller Verzweiflung klar, dass ihm jetzt nur noch einer helfen kann - Daniel Hawthorne. Aber wird der sich darauf einlassen, nach allem, was vorgefallen ist?
Anthony Horowitz, geboren 1956 in Stanmore, gehört zu den erfolgreichsten englischen Autoren. Er schreibt für Theater, Film und Fernsehen, u. a. für Inspector Barnaby, und erlebte mit den Diamond Brothers seinen Durchbruch als Romanautor in England. Spätestens seit der Erfindung von Alex Rider(TM) ist er zum Kultautor avanciert. Außerdem ist er großer Sherlock-Holmes-Fan.

© Des Willie
Produktdetails
- Verlag: Jumbo Neue Medien; Goyalit
- Gesamtlaufzeit: 360 Min.
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783833747915
- Artikelnr.: 69500385
Herstellerkennzeichnung
Jumbo Neue Medien + Verla
Henriettenstraße 42a
20259 Hamburg
customer.service@edel.com
»Ein intelligenter, humorvoller und spannender Krimi in klassischer Whodonit-Manier.« Zeitenwende 20240813
Als er das Vaudeville betrat war ihm schlecht. Lag es daran, dass sein Stück „Mindgame“ zum ersten Mal aufgeführt wurde? Oder hatte er schon eine Vorahnung? Dass die kommenden Tage recht aufregenden für ihn sein würden? Dass er zudem auch noch nach seinem ehemaligen …
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Als er das Vaudeville betrat war ihm schlecht. Lag es daran, dass sein Stück „Mindgame“ zum ersten Mal aufgeführt wurde? Oder hatte er schon eine Vorahnung? Dass die kommenden Tage recht aufregenden für ihn sein würden? Dass er zudem auch noch nach seinem ehemaligen Partner Hawthorne Ausschau hielt, zeigte eindrücklich, in welcher Verfassung Anthony war.
Dies war mein erstes Buch von Anthony Horowitz. Es dauerte etliche Seiten, bis ich mich an den Stil und die zahlreichen Figuren gewöhnte. Dabei ist die Story durchaus spannend und gut durchdacht. Die Charaktere werden sehr genau beschrieben und ihre Eigenarten klar benannt. Dadurch führte der Autor mich auch sehr oft auf falsche Fährten und ich lag mit meinen Annahmen völlig daneben. Aber das macht für mich auch einen spannenden Krimi aus.
Es gab viele Verdächtige und Wendungen, die nicht vorhersehbar waren. Die schrullige Art der Hauptfiguren zeigte sich deutlich und das mag ich an britischen Büchern so sehr. Der trockene Humor darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Was ebenfalls für mich wichtig ist, dass die Tat nachvollziehbar und ihre Darstellung nicht übertrieben blutig ist. Ein wirklich gutes Buch von einem Autor, den ich mir mit Sicherheit merke.
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Der vierte Band der Hawthorne-Reihe von Anthony Horowitz überzeugt mit Spannung, Witz und einem raffinierten Plot.
Den dritten Teil fand ich etwas fad, aber vier hat mir Spaß gemacht.
Sein neuestes Theaterstück "Mindgame" wird von der Sunday Times verrissen. Anthony …
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Der vierte Band der Hawthorne-Reihe von Anthony Horowitz überzeugt mit Spannung, Witz und einem raffinierten Plot.
Den dritten Teil fand ich etwas fad, aber vier hat mir Spaß gemacht.
Sein neuestes Theaterstück "Mindgame" wird von der Sunday Times verrissen. Anthony Horowitz ist entsetzt, so hat er sich die Premierenfeier nicht vorgestellt.
Es kommt noch schlimmer, die Kritikerin wird ermordet.
Alle Indizien deuten auf Horowitz hin, die Mordwaffe ist sein antiker Dolch. Verzweifelt wendet er sich an den Privatdetektiv Daniel Hawthorne, der ihm einst schon in drei weiteren Fällen geholfen hat. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem wahren Täter und tauchen dabei tief in die Welt des Theaters und seiner skrupellosen Bewohner ein.
Das Hörbuch wird von Uve Teschner gelesen, der Anthony Horowitz und Daniel Hawthorne mit seiner Stimme perfekt verkörpert. Der Erzählstil ist fesselnd und atmosphärisch, er versteht es, die Spannung gekonnt aufrechtzuerhalten.
Das kurzweilige Hörbuch enthält einen guten Krimi mit einigen Verdächtigen. Daniel Hawthorne ist kühl, steckt seine Nase aber trotzdem tief in den Fall.
Obwohl erst kurz zuvor die Zusammenarbeit von Horowitz beendet wurde.
"Mord stand nicht im Drehbuch" ist ein klassischer Whodunit-Krimi, der mich mit seinen raffinierten Wendungen und überraschenden Momenten gut unterhalten hat.
Horowitz versteht es, die Atmosphäre der Londoner Theaterszene gekonnt einzufangen. Der Roman bietet spannende Unterhaltung für alle Krimifans und Liebhaber britischer Erzählkunst.
Besonders gut gefällt mir die Chemie zwischen Horowitz und Hawthorne. Die beiden sind sich zwar nicht ganz grün, doch ihre humorvollen Seiten sorgten für unterhaltsame Momente.
Auch Leser, die die Reihe noch nicht kennen, können mit diesem Band problemlos einsteigen.
Mir sind sind die ersten 2 Fälle nicht bekannt, ich habe erst mit Band 3 angefangen.
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In der Falle
Anthony Horowitz hat kein Interesse an weiterer Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne. Seine Arbeit an seinem Theaterstück gibt ihm den idealen Vorwand. Doch dann wird die Kritikerin, die das Stück vernichtend besprochen hat, ermordet. Die Tatwaffe ist …
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In der Falle
Anthony Horowitz hat kein Interesse an weiterer Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne. Seine Arbeit an seinem Theaterstück gibt ihm den idealen Vorwand. Doch dann wird die Kritikerin, die das Stück vernichtend besprochen hat, ermordet. Die Tatwaffe ist eindeutig Horowitz zuzuordnen und zu allem Übel sind auch noch seine Fingerabdrücke auf ihr. Horowitz wird bald klar, dass nur einer ihm helfen kann: Hawthorne! Doch dieser lehnt seine Hilfe so rigoros ab, wie er ein weiteres Buch mit ihm.
Für mich ist es der erste Fall der Reihe, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt. Die Charaktere sind herrlich überspitzt gezeichnet und erfüllen so einige Krimi-Klischees. Horowitz macht sich eindeutig darüber lustig und führt so einigen Autoren ihre Überheblichkeit gekonnt vor Augen, indem er sich selbst in seinem Buch zur Zielscheibe macht. Die Mischung aus versnobtem englischem Landadel alter Zeiten, Sherlock-Holmes-Manier und der aktuellen Gegenwart ist köstlich zu lesen und sehr unterhaltsam. Dazu kommt eine moderate Spannung, die das Ganze noch zusätzlich würzt. Die Auflösung ist etwas überraschend, aber dennoch stimmig und logisch.
Uve Teschner ist der ideale Sprecher für Horowitz und schafft es, dessen Verzweiflung und Verlorenheit wunderbar verbal in der Sprachmelodie zu transportieren. Seine Abneigung gegen Hawthorne ist hör- und spürbar und dennoch lässt er den Privatdetektiv geradezu glänzen. Dieser Humor ist einzigartig und gefällt mir sehr gut. Insgesamt ist dies keine hochgeistige Lektüre, aber großartige leichte Unterhaltung. Und die braucht man zwischendurch ja auch! Mir hat es gefallen und ich gebe vier Sterne.
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Cover:
Das Cover ist atmosphärisch und stimmungsvoll gestaltet. Jedoch ist es kein Cover, welches jetzt extrem heraussticht und für mich eher interessant, aber kein Highlight.
Meinung:
Der neue Fall für Hawthorne und Horowitz. Die Vorgänger waren mir nicht bekannt, aber …
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Cover:
Das Cover ist atmosphärisch und stimmungsvoll gestaltet. Jedoch ist es kein Cover, welches jetzt extrem heraussticht und für mich eher interessant, aber kein Highlight.
Meinung:
Der neue Fall für Hawthorne und Horowitz. Die Vorgänger waren mir nicht bekannt, aber dennoch war es ein Hörerlebnis und ich fand schnell und gut in Geschehnisse und Handlungen hinein und hatte dabei nicht das Gefühl, dass mi etwas fehlte.
Für Horowitz spitze es sich hierbei dramatisch zu. Und der Fall wurde spannend und interessant umgesetzt. Inhaltlich möchte ich dabei jedoch nicht zu sehr ins Detail gehen und halte mich mit weiteren Informationen dazu bedeckt.
Der Sprecher macht hier seine Sache extrem gut. Nicht nur die Stimme sorgt für ein tolles Hörerlebnis auch die Tonierungen und Betonungen sind gut gesetzt.
Schnell findet man sich in alles hinein und zugleich wird Spannung aufgebaut. Die Stimme des Sprechers ist angenehm und man folgt dieser sehr gern und wird auch regelrecht dadurch gefesselt. Langeweile kommt hier nicht auf. Das Ende hat mich überrascht und zugleich auch bewegt. Der Fall ist toll gemacht und nicht so leicht zu durchblicken. Ein tolles Hörerlebnis, das mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Fazit:
Spannender Hörgenuss mit fesselndem Fall und tollem Sprecher.
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Mit "Mord stand nicht im Drehbuch" als viertem Band setzt Anthony Horowitz seine Reihe um den ehemaligen Kriminalbeamten Daniel Hawthorne fort, der als Berater der Polizei arbeitet und bei komplexen Fällen hinzugezogen wird. Ich kenne bereits den dritten Teil, doch da die Fälle …
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Mit "Mord stand nicht im Drehbuch" als viertem Band setzt Anthony Horowitz seine Reihe um den ehemaligen Kriminalbeamten Daniel Hawthorne fort, der als Berater der Polizei arbeitet und bei komplexen Fällen hinzugezogen wird. Ich kenne bereits den dritten Teil, doch da die Fälle in sich abgeschlossen sind, ist es problemlos möglich, die Bücher unabhängig voneinander zu lesen oder zu hören.
Wie immer tritt der Autor Anthony Horowitz als autofiktionaler Ich-Erzähler auf, der in Watson- bzw. Hastings-Manier den eigenwilligen, aber brillanten Detektiv Daniel Hawthorne bei seinen Ermittlungen begleitet und darüber schreibt. Das Konstruktionsprinzip der Fälle und der Schreibstil erinnern stark an Doyles Sherlock-Holmes-Reihe oder Agatha Christies Hercule-Poirot-Romane, was nicht verwunderlich ist, nachdem Horowitz selbst mehrere neuere Sherlock-Holmes-Romane verfasst hat sowie die Drehbücher zur Poirot-Fernsehserie. Diese Ähnlichkeit ist gleichzeitig die Stärke wie auch die Schwäche seiner Romane. Für Liebhaber dieses Genres sind Horowitz‘ Romane wunderbar wendungsreiche Geschichten, bei denen es auf kleinste Details ankommt, gespickt mit feinem Humor und originellen Protagonisten. Allerdings werden diese nach bekanntem Muster gestrickten Krimis für geübte Leser auch schnell durchschaubar. So war mir bei diesem Fall bereits sehr früh klar, wer der wahre Täter sein würde.
Hawthorne wurde mir auch in diesem Band nicht wirklich sympathisch, er bleibt jedoch eine interessante Figur mit Geheimnissen. Auf die Dauer etwas nervig fand ich seine ständige Anrede „Sportsfreund“ für Anthony Horowitz (die sich auch durch die früheren Bände zieht).
Insgesamt wirkte die Geschichte, bei der Horowitz selbst ins Visier der Ermittler gerät, doch recht konstruiert und nicht ganz rund, und das dahinterstehende Prinzip allzu durchsichtig. Für mich war dies ein etwas schwächerer Band der beliebten Horowitz-Reihe, aber dennoch ein unterhaltsamer Krimi für Zwischendurch.
Das Hörbuch wird wie immer von dem wunderbaren Uve Teschner eingesprochen, dessen angenehmer Stimme ich immer wieder gerne lausche.
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Mir fehlte Spannung
" Mord stand nicht im Drehbuch" von Anthony Horowitz ist schon der vierte Teil der Reihe um den Privatermittler Daniel Hawthorne und den Autoren Anthony Horowitz. Zum Verständnis muss man nicht alle gelesen haben, für mich war es jetzt der dritte. Allerdings …
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Mir fehlte Spannung
" Mord stand nicht im Drehbuch" von Anthony Horowitz ist schon der vierte Teil der Reihe um den Privatermittler Daniel Hawthorne und den Autoren Anthony Horowitz. Zum Verständnis muss man nicht alle gelesen haben, für mich war es jetzt der dritte. Allerdings macht es auch Sinn, die Entwicklung der Protagonisten in der Reihe zu verfolgen.
Hier nun möchte Horowitz die Zusammenarbeit mit Hawthorne beenden, da geschieht ein Mord. Eine Kritikerin seines Theaterstückes wird ermordet und er wird schnell zum Hauptverdächtigen.
Horowitz ist jetzt auf Hilfe angewiesen, die er auch bekommt, wenn auch nicht ganz freiwillig.
Mich brachte der schwarze Humor immer mal wieder zum Lachen, obwohl es kein lustiges Buch ist. Allerdings bleiben die Protagonisten ihren Rollen treu und agieren gewohnt kühl und unnahbar.
Mir persönlich war es teils zu langatmig, wegen dem Theaterstück, in das ich nicht hineinfand. Es wurden unnötig viele Personen und Namen für mich und die Spannung blieb etwas auf der Strecke.
Der Fall an sich war aber durchdacht aufgebaut und wurde sinnvoll gelöst.
Der Sprecher hat angenehm gesprochen, allerdings wäre hier wohl lesen besser gewesen wegen der vielen Namen.
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Der Autor ANTHONY HOROWITZ im Mittelpunkt der Mord - Ermittlungen . Es stellt sich die Frage, wer möchte Anthony hinter Gittern stehen ?
Zusammen mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne begeben sie sich die beiden , auf die Suche nach dem wahren Täter. Es wird zu einem interesanten Katz und …
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Der Autor ANTHONY HOROWITZ im Mittelpunkt der Mord - Ermittlungen . Es stellt sich die Frage, wer möchte Anthony hinter Gittern stehen ?
Zusammen mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne begeben sie sich die beiden , auf die Suche nach dem wahren Täter. Es wird zu einem interesanten Katz und Mausspiel. Der Sprecher Uve Techner hat eine angenehme Stimme und schafft es, das man ihm gebahnt zu hört und so leicht in mitten der Geschichte ist. Ein toller Hörgenuss. Ich fand die Geschichte klasse , es gab einige Wendungen und auch witzige Momente.
Ich kannte die Serie bis jetzt , aber das macht nichts.
Klare Hörempfehlung
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Klassisch aufgebauter Krimi mit vielen Verdächtigen
Kurz nachdem Autor Anthony Horowitz die Zusammenarbeit mit dem Detektiv Daniel Hawthorne aufkündigt, wird ein von ihm verfasstes Theaterstück uraufgeführt. Ein Flop in jeder Hinsicht, wie eine gefürchtete Kritikerin noch …
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Klassisch aufgebauter Krimi mit vielen Verdächtigen
Kurz nachdem Autor Anthony Horowitz die Zusammenarbeit mit dem Detektiv Daniel Hawthorne aufkündigt, wird ein von ihm verfasstes Theaterstück uraufgeführt. Ein Flop in jeder Hinsicht, wie eine gefürchtete Kritikerin noch am Abend der Premierenfeier im Internet schreibt. Nicht nur die Schauspieler und der Autor, auch der Geldgeber ist enttäuscht und wütend. Am nächsten Tag ist die Kritikerin tot, ermordet in ihrem eigenen Haus. Indizien, wer der Mörder sein könnte, gibt es genug und alle deuten auf Horowitz selbst. Er kommt in Untersuchungshaft und merkt schnell, dass es nur eine Person gibt, die ihm jetzt noch helfen und seine Unschuld beweisen kann. Ob Hawthorne sich darauf einlässt?
Ab und zu muss es bei mir ein klassischer, britischer Krimi sein. Am besten mit vielen Verdächtigen, die alle ein Motiv haben und einem verschrobenen Ermittler oder einer Ermittlerin, die alles genau unter die Lupe nimmt. Die Krönung ist dann noch, wenn ich dabei mitraten kann. Genau so ein Kriminalfall ist "Mord stand nicht im Drehbuch". Schon allein der Titel erinnert an Agatha Christie oder Sir Arthur Conan Doyle, nur dass es hier etwas moderner zugeht. Allerdings ist die Gesellschaft bei Horowitz wie in seinem letzten Hawthorne-Buch wieder sehr gediegen, beinahe hochtrabend dargestellt, was sich auch im Schreibstil widerspiegelt. Vor allem die Dialoge sind immer sehr förmlich, was aber ebenfalls gut zu dieser klassischen Art des Falles passt.
Zunächst lernt man bei der Theaterpremiere sowohl Verdächtige als auch Opfer kurz kennen. Beim Hören hab ich mir etwas schwer getan, gleich alle Namen und Hintergründe zu behalten, was es später etwas schwieriger macht, selbst mitzuermitteln. Auch die Familie des Opfers lernt man kennen und - wie soll es anders sein - die Londoner Detectives bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm, da sie sich auf Grund der Beweislage sofort auf Horowitz als Täter einschießen und es zu genießen scheinen, den Autor hinter Gittern zu bringen. Er schafft es aber letztendlich zu Hawthorne durchzudringen, was der Startschuss für jede Menge Befragungen wird. Die Lage erscheint ziemlich aussichtslos und allein deswegen bleibt man schon dran. Man will wissen, ob der Privatdetektiv den Autor entlasten kann.
Ganz unerwartet führt die Reise weit in die Vergangenheit, was für mich allerdings dazu führte, dass der Täter viel leichter zu identifizieren ist, obwohl jeder einzelne von den Verdächtigen Geheimnisse hat. Das Ende erfolgt in der für klassische Krimis so typischen Versammlung aller Beteiligten, wo Hawthorne zu jedem seine Erkenntnisse kundtut. Fans britischer Klassiker der Kriminalliteratur werden ihre Freude daran haben. Mich haben eigentlich nur die seltsamen Zufälle und die Vorhersehbarkeit ab einem gewissen Punkt gestört. Der Sprecher setzt nämlich das Buch und seinen Flair gradios um und macht vor allem die beiden Hauptfiguren zu dem ungleichen Dreamteam, das sie sind. Daher 4 Sterne
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Gebundenes Buch
Locker-leichter Krimi, dem es nicht an Spannung fehlt
Inhalt:
Nachdem der Autor Anthony Horowitz den Ex-Polizisten und Privatdetektiv Daniel Hawthorne bei drei Fällen begleitet hat, um darüber zu schreiben, kündigt er Hawthorne die Zusammenarbeit, denn sein Theaterstück steht …
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Locker-leichter Krimi, dem es nicht an Spannung fehlt
Inhalt:
Nachdem der Autor Anthony Horowitz den Ex-Polizisten und Privatdetektiv Daniel Hawthorne bei drei Fällen begleitet hat, um darüber zu schreiben, kündigt er Hawthorne die Zusammenarbeit, denn sein Theaterstück steht in London vor der Premiere.
Doch dann findet sich Horowitz plötzlich im Gefängnis wieder. Eine Kritikerin wurde ermordet, und alle Indizien deuten auf den Autor. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als ausgerechnet Hawthorne um Hilfe zu bitten.
Meine Meinung:
Dies ist schon Band 4 der Reihe, kann meines Erachtens aber auch gut ohne Vorwissen gelesen werden, da der Kriminalfall in sich abgeschlossen ist. Noch mehr Spaß macht es natürlich mit Kenntnis der Vorgängerbände.
Horowitz’ Schreibstil ist sehr gut zu lesen, auch wenn er nicht ganz trivial ist. Aber das finde ich gerade das Schöne daran. Er schreibt sehr plastisch und eindrücklich, was schon zu Beginn das Kopfkino in Gang setzt. Ich-Erzähler ist der Autor selbst, der seine Gedanken mit der Leserschaft teilt. Diese waren mir für die Auflösung des Falles zwar wenig hilfreich, da ihm genau wie mir oft die kleinen Details entgangen sind, aus denen der Meisterdetektiv Hawthorne in schönster Sherlock-Holmes-Manier die abenteuerlichsten Schlüsse ziehen kann, aber unterhaltsam zu lesen sind sie allemal.
Man kann trotz allem sehr gut mitraten, falsche Spuren aussortieren und den eingestreuten britischen Humor genießen. Auch für Spannung ist gesorgt, denn die Schlinge um Horowitz’ Hals zieht sich immer weiter zu.
Das Ende des Romans verspricht eine Fortsetzung der Reihe, und zwar ganz ohne fiesen Cliffhanger. Ich freue mich schon darauf.
Die Reihe:
1. Ein perfider Plan
2. Mord in Highgate
3. Wenn Worte töten
4. Mord stand nicht im Drehbuch
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Gebundenes Buch
Der Titel des Buches lässt erahnen um was es in dem Buch geht. Das Cover finde ich gut, hätte aber dem Titel entsprechend vielleicht ein Theater als Hintergrund gewählt. Die Geschichte ist rundum flüssig und spannend erzählt, sodass man erst am Ende erahnen kann wer der …
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Der Titel des Buches lässt erahnen um was es in dem Buch geht. Das Cover finde ich gut, hätte aber dem Titel entsprechend vielleicht ein Theater als Hintergrund gewählt. Die Geschichte ist rundum flüssig und spannend erzählt, sodass man erst am Ende erahnen kann wer der Mörder ist. ganz kurz zur Geschichte: Der Schriftsteller ist stolz das sein Stück, dass bis jetzt nur in der Provinz aufgeführt worden ist, jetzt auch in London aufgeführt wird. Das Stück scheint gut beim Publikum anzukommen, doch dann erblickt der Schriftsteller eine der gefürchtetsten Kritikerinnen im Publikum. Nach der Premiere taucht sie auch noch auf der Premierenfeier auf und macht fast alle schlecht. Kurz nach Mitternacht taucht dann auch noch Ihre Rezension im Netz auf und das Unglück nimmt seinen Lauf. Die Figuren werden von dem Autor sehr gut und plastisch beschrieben.
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