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Jens Henrik Jensen
MP3-CD
EAST. Welt ohne Seele / Jan Jordi Kazanski Bd.1 (1 MP3-CD)
Ungekürzte Lesung mit Dietmar Wunder (1 mp3-CD). 632 Min.. Lesung
Übersetzung: Sonnenberg, Ulrich;Gesprochen: Wunder, Dietmar
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CIA-Agent Jan Jordi Kazanski hört nicht mehr auf zu trinken, seitdem seine Frau und sein Kind eines gewaltsamen Todes gestorben sind. Eigentlich krankgeschrieben, wird er überraschend in den aktiven Dienst zurückberufen und nach Krakau entsandt. Seine Mission ist kryptisch: Er soll jemanden ausfindig machen, der unter dem Decknamen »Die Witwe« agiert. Im Krakau von 1999 empfängt ihn eine undurchsichtige korrupte Welt, in der alte und neue Eliten miteinander ringen ... In »EAST« entwickelt Jens Henrik Jensen ein Bild vom postkommunistischen Osteuropa, das zugleich bedrückt und faszinie...
CIA-Agent Jan Jordi Kazanski hört nicht mehr auf zu trinken, seitdem seine Frau und sein Kind eines gewaltsamen Todes gestorben sind. Eigentlich krankgeschrieben, wird er überraschend in den aktiven Dienst zurückberufen und nach Krakau entsandt. Seine Mission ist kryptisch: Er soll jemanden ausfindig machen, der unter dem Decknamen »Die Witwe« agiert. Im Krakau von 1999 empfängt ihn eine undurchsichtige korrupte Welt, in der alte und neue Eliten miteinander ringen ... In »EAST« entwickelt Jens Henrik Jensen ein Bild vom postkommunistischen Osteuropa, das zugleich bedrückt und fasziniert.Ungekürzte Lesung mit Dietmar Wunder2 mp3-CDs ca. 10 h 18 min
Jens Henrik Jensen wurde 1963 in Søvind, Dänemark, geboren. Seine »Oxen«- Reihe eroberte sofort die Bestsellerlisten. Neben der Nina-Portland-Trilogie »SØG« schrieb Jensen auch die »EAST«-Trilogie, die ihn auf Recherchereise nach Murmansk, Krakau und durch den Balkan führte.
Produktbeschreibung
- Verlag: Der Audio Verlag, Dav
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 618 Min.
- Erscheinungstermin: 16. November 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783742425751
- Artikelnr.: 63746126
Herstellerkennzeichnung
Audio Verlag Der GmbH
Hardenbergstraße 9A
10623 Berlin
info@der-audio-verlag.de
»'EAST' liegt mir ganz besonders am Herzen. Es ist eine Reise in eine nahe Vergangenheit, an die wir uns erinnern müssen.« Jens Henrik Jensen
Broschiertes Buch
Jan Jordi Kazanski hat ein Trinkproblem und wurde deshalb von der Arbeit freigestellt. Doch die CIA braucht seine Mithilfe bei der Suche nach „Der Witwe“, die in dubiosen Geschäften agiert und nicht gefunden werden kann. Kazanski macht sich auf den Weg nach Krakau und trifft Xenia, …
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Jan Jordi Kazanski hat ein Trinkproblem und wurde deshalb von der Arbeit freigestellt. Doch die CIA braucht seine Mithilfe bei der Suche nach „Der Witwe“, die in dubiosen Geschäften agiert und nicht gefunden werden kann. Kazanski macht sich auf den Weg nach Krakau und trifft Xenia, die genauso schön wie undurchsichtig ist.
Ein Spionagekrimi ist immer ein wenig schwierig zu lesen, weil man nie weiß, wer wohin gehört und warum. Auch bei East fand ich mich anfangs ein bisschen schwer zurecht. Der Strang mit Kazanski war mir klar, aber dann gab es ja noch „Sibi“ und den geheimnisvollen Unbekannten, die ich nicht einordnen konnte. Deren Rolle wird aber im Verlauf der Handlung noch geklärt und so konnte ich dann doch noch Gefallen an dem Buch finden.
Kazanski erinnert mich so ein wenig an Harry Hole vom Typ her: ein Trinker, aber immer da, wenn es gilt und das Hirn noch voll funktionstüchtig. Zum Glück wurde seine Trinkerei nicht ganz so krass dargestellt, so dass er mir dennoch recht sympathisch war.
Der Fall ist verzwickt und mysteriös und man muss schon konzentriert lesen, damit man alle Facetten mitbekommt.
Fazit: Eine neue Trilogie von Jens Hendrik Jensen, die ich gerne weiterverfolgen werde.
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Broschiertes Buch
Der Autor Jens Henrik Jensen war mir bislang nicht bekannt. Ich hatte lediglich vor einiger, längerer Zeit im Buchladen in seinem Besteseller Roman "Oxen" hineingeblättert und dachte dass ich nun mit dieser neuen Reihe in dem Genre und vor allem zu den neuen Jensen Fans werden …
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Der Autor Jens Henrik Jensen war mir bislang nicht bekannt. Ich hatte lediglich vor einiger, längerer Zeit im Buchladen in seinem Besteseller Roman "Oxen" hineingeblättert und dachte dass ich nun mit dieser neuen Reihe in dem Genre und vor allem zu den neuen Jensen Fans werden würde. Schon am Anfang jedoch hat mich der Thriller leider nicht wirklich gepackt, wie ich ehrlicherweise zugeben muss. Kazanski war mir viel zu kalt und blieb mir auch in den letzten Seiten recht fremd. Durch seine dunkle Vergangenheit habe ich natürlich nicht mit einem Sonnenschein gerechnet, jedoch konnte ich einfach nicht mit dem Protagonisten warm werden. Genauso sah es auch bei der Nebenprotagonistin Xenia aus. Auch sie blieb mir recht unpersönlich. jedoch fand ich wiederum den Schreibstil recht flüssig und anschaulich. Auch wenn an einigen Stellen, der Schreibstil recht derb rüber kommt, passt es gut zum Ambiente des Buches. Man merkt beim Lesen, dass der Autor sich gut über die Geschehnisse zur damaligen Zeit informiert hat. Trotzdem wird es bei mir nicht für einen zweiten Teil reichen, dafür habe ich einfach zu wenig mit den Charakteren mitgefiebert und war leider ein wenig von Jensens Werk enttäuscht.
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Broschiertes Buch
CIA-Agent Jan Jordi Kazanski hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten, wird nun von wiederkehrenden Albträumen geplagt und versucht, seinen Kummer in Alkohol zu ertränken. Dadurch ist er für seinen Arbeitgeber eigentlich untragbar geworden. Doch dann erhält Kazanski …
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CIA-Agent Jan Jordi Kazanski hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten, wird nun von wiederkehrenden Albträumen geplagt und versucht, seinen Kummer in Alkohol zu ertränken. Dadurch ist er für seinen Arbeitgeber eigentlich untragbar geworden. Doch dann erhält Kazanski überraschend den Auftrag, nach Krakau zu reisen, um die geheimnisvolle "Witwe", die der CIA wiederholt wichtige Informationen zugespielt hat, aufzuspüren...
Dieser Thriller ist der Auftakt zu einer neuen Serie, in deren Mittelpunkt der CIA-Agent Jan Jordi Kazanski steht. Ziemlich schnell wird klar, dass Kazanski einige Probleme hat. Da er ständig raucht und Alkohol trinkt, fällt es zunächst schwer, Sympathie für ihn zu entwickeln. Deshalb betrachtet man ihn anfangs eher distanziert.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, die häufig sprunghaft wechseln. Deshalb sollte man konzentriert lesen, um den roten Faden nicht zu verlieren. Es werden einige Charaktere eingeführt, bei denen man nicht ahnt, wer zu den Guten oder den Bösen zählt. Genau wie Kazanski, tappt man im Dunkeln und muss sich auf sein Bauchgefühl verlassen. Dabei wird man die ein oder andere Überraschung erleben.
Es handelt sich hier um einen Agenten-Thriller, der sich durch eine komplexe Handlung auszeichnet. Deshalb wird man mit einigen Hintergrundinformationen versorgt, die zwar zunächst etwas langatmig wirken, aber durchaus hilfreich sind, um im späteren Verlauf das große Ganze zu verstehen. Der Autor beschreibt die Handlungsorte detailliert, wodurch man sie beim Lesen vor Augen hat. Allerdings hat man manchmal das Gefühl, dass die Beschreibungen zu ausufernd sind und deshalb zu Lasten der Spannung gehen.
Wenn sich allerdings die ersten Handlungsfäden miteinander verknüpfen, stellt sich auch die bis dahin vermisste Spannung ein. Kazanski ist in ein ausgeklügeltes Katz- und Mausspiel geraten, bei dem man nicht weiß, wem er glauben und vertrauen kann. Das macht einen großen Reiz der Handlung aus. Immer, wenn man meint, dass man die Zusammenhänge nun versteht, kommt es zu überraschenden Ereignissen, die für neue Wendungen sorgen. Die Spannung bleibt dadurch bis zum Schluss erhalten.
Ein Agenten-Thriller, der zunächst etwas langatmig startet, dann aber Fahrt aufnimmt. Allerdings sollte man beim Lesen durchgehend konzentriert sein, um den roten Faden nicht zu verlieren.
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Broschiertes Buch
CIA-Agent Jan Jordi Kazanski muss mit dem Verlust seiner Familie fertigwerden, die gewaltsam gestorben sind. Er versucht seinen Kummer und seine Trauer im Alkohol zu ertränken und setzt damit seine berufliche Laufbahn aufs Spiel. Doch dann wird ihm eine letzte Chance gewährt. Er soll in …
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CIA-Agent Jan Jordi Kazanski muss mit dem Verlust seiner Familie fertigwerden, die gewaltsam gestorben sind. Er versucht seinen Kummer und seine Trauer im Alkohol zu ertränken und setzt damit seine berufliche Laufbahn aufs Spiel. Doch dann wird ihm eine letzte Chance gewährt. Er soll in Krakau „Die Witwe“ ausfindig machen. Bei diesem Auftrag ist er auf sich selbst gestellt und es wird vom ersten Moment an lebensgefährlich für ihn.
Dieser Thriller ist ganz anders als die anderen Bücher von Jens Henrik Jensen und doch ist er wieder spannend. Erzählt wird diese etwas düstere Geschichte hauptsächlich aus der Perspektive von Jan Jordi Kazanski. Dabei wechseln die Handlungsorte sowie die Zeiten und auch das aufgestellte Personal gilt es auseinander zu halten. Konzentriertes Lesen ist also erforderlich.
Die Charaktere sind interessant und vielschichtig beschrieben. Jan Jordi Kazanski ist ein kaputter Typ, der mit seinem Verlust einfach nicht fertig wird. Sein Alkoholkonsum macht ihn aber auch zu einem Risiko, so dass man ihn kaltgestellt hat. Als er dann noch eine Chance bekommt, nimmt er sie an, dabei müsste ihm klar sein, dass es nicht ungefährlich wird, denn Hilfe hat er nicht zu erwarten. Obwohl Kazanski nicht unbedingt ein Sympathieträger ist, konnte ich doch mit ihm fühlen.
Immer neue Wendungen sorgen dafür, dass der Spannungsbogen hochbleibt, auch wenn es manchmal recht verwirrend zugeht.
Dies war der erste Teil einer Trilogie um Jan Jordi Kazanski. Obwohl noch Luft nach oben ist, hat mir der spannende und actionreiche Thriller gefallen und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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Broschiertes Buch
EAST - Welt ohne Seele: Das erste Buch, dass ich von Jens Henrik Jensen gelesen habe, war für mich eher ein Spionageroman als ein Thriller. Das Cover finde ich schön gestaltet und der Einband ist hochwertig gemacht, sodass man die hintere Seite auch gut als Lesezeichen nutzen kann.
Das …
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EAST - Welt ohne Seele: Das erste Buch, dass ich von Jens Henrik Jensen gelesen habe, war für mich eher ein Spionageroman als ein Thriller. Das Cover finde ich schön gestaltet und der Einband ist hochwertig gemacht, sodass man die hintere Seite auch gut als Lesezeichen nutzen kann.
Das Buch spielt sich im Jahre 1999 an verschiedenen Schauplätzen ab. Geschrieben wurde es 1997, allerdings wurde es erst jetzt ins Deutsche übersetzt. Jan Jordi Kazanski, ein Ermittler der CIA wird trotz seiner Alkoholsucht zurück in den Dienst berufen und erhält den Auftrag, in Krakau nach der „Witwe“ zu suchen. Diese soll die Anführerin einer riesigen Verbrechensorganisation sein, welche für Autodiebstähle, Drogen- und Menschenschmuggel sowie für Geldwäsche im großen Stil verantwortlich sein soll. Zeitgleich wird Xenia Pizlo Larsen von Europol nach Krakau entsandt, um im selben Fall zu ermitteln. So finden Xenia und Jan Jordi zusammen und entschließen sich, im Kampf gegen die Organisation, die für sehr viele Verbrechen verantwortlich sein soll, zusammen zu ermitteln.
Abschließend lässt sich sagen, dass ich leider einige Zeit gebraucht habe, um mit der Geschichte warm zu werden. Der Schreibstil war anfangs für mich gewöhnungsbedürftig, sodass ich viele Sachen doppelt lesen musste, weil ich zwischendrin abgedriftet war. Die Spannung baut sich aber zum Ende hin auf und so nimmt das Buch auch an Fahrt auf. Leider kam mir diese Wendung etwas zu spät, was ich sehr schade finde, da die Handlung durchaus Potential hat. Mich konnte das Buch leider nicht vollends überzeugen.
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Wer spielt alles mit?
Das Buch beginnt sofort spannend, die Uhren sind über 20 Jahre zurückgedreht und doch scheint es sehr aktuell zu sein. Ein Mordanschlag, noch ein Mordanschlag und es gibt wenig Spuren. Eine Informationsquelle verschwindet. Und dann soll Jan Jordi Kazanski helfen. …
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Wer spielt alles mit?
Das Buch beginnt sofort spannend, die Uhren sind über 20 Jahre zurückgedreht und doch scheint es sehr aktuell zu sein. Ein Mordanschlag, noch ein Mordanschlag und es gibt wenig Spuren. Eine Informationsquelle verschwindet. Und dann soll Jan Jordi Kazanski helfen. Ausgerechnet Jordi, ein ehemals guter, sehr guter Agent, welcher unberechenbar geworden ist.
Die Suche führt nach Krakau, Jordi entkommt nur knapp einen Mordanschlag. Wer weiß von ihm und wer kreuzt permanent seine Spuren. Wer ist Hilfe? Wer Hinterhalt?
Jens Henrik Jensen schafft es wieder einmal mit allen Mitteln den Leser zu verwirren, ihn zu binden, ihn zu halten und zu überraschen. Ich liebe seinen Schreibstil, er wechselt die Perspektiven und schafft damit Überblick und viele Fragenzeichen. Das Buch verblüfft bis zum Schluss.
Der Hauptprotagonist Jan Jordi Kazanski ist der Dreh- und Angelpunkt. Eigentlich komplett ungeeignet, da er mit seinen eigenen Dämonen kämpft. Ein ungehobelter Klotz, gefangen ihn einer Aura der Melancholie und immer wieder aufblitzenden Charme. Ein Puzzlebauer, der nie aufgibt. Ohne Angst vorgeht und ihn brenzligen Situationen einen erstaunlich kühlen Kopf bewahrt. Die Frauen, welche seinen Weg kreuzen bringen eine erotische Note mit, welche da ist und doch nicht alles überdeckt.
Ein Agententhriller mit allem ,was das Herz begehrt.
Fazit: Kazanski ist ein sehr interessant, vielschichtiger, aber nicht einfacher Charakter und ich freue mich auf August 2023, wenn endlich Band 2 erscheint.
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Broschiertes Buch
Auch wenn ich die Oxen-Reihe nicht gelesen habe, so ist mir der Name Jens Henrik Jensen doch direkt ein Begriff gewesen und für mich war dieses Buch die optimale Gelegenheit mal eines seiner Bücher auszuprobieren. Das Buch ist ein klassischer Agententhriller, bei dem man nicht genau …
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Auch wenn ich die Oxen-Reihe nicht gelesen habe, so ist mir der Name Jens Henrik Jensen doch direkt ein Begriff gewesen und für mich war dieses Buch die optimale Gelegenheit mal eines seiner Bücher auszuprobieren. Das Buch ist ein klassischer Agententhriller, bei dem man nicht genau weiß, wer für wen arbeitet und auf wessen Seite steht. Das macht viel der vorherrschenden Spannung aus und sorgt für ein rasantes Tempo.
Zum Inhalt: nach einem tragischen Verlust hat sich CIA-Agent Jan Jordi Kazanski in den Alkohol geflüchtet und sucht Trost am Boden einer Whisky-Flasche. Damit dies ihm nicht komplett den Job kostet, wird er für einen Job nach Polen abberufen und soll dort eine Informantin mit Decknamen „die Witwe“ ausfindig machen, nachdem der Kontakt zu ihr abgebrochen ist. Kazanski begibt sich nach Krakau, wo es schon kurz nach seiner Ankunft um sein eigenes Leben bangen muss.
Das Buchcover gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn es natürlich sehr allgemein gehalten ist. Aber genau deswegen passt es halt zur Agentenszene. Ich finde Geschichten über Agenten, Mafia und Geheimorganisationen aus Söldner bedingen immer automatisch, dass ein Buch eine gewissen Grundspannung mitbringt. Eben weil das Netz aus Informanten, Spionen und Identitäten so undurchdringlich wirkt. So auch bei diesem Buch- die Geschichte wird aus den Perspektiven verschiedener involvierter Parteien erzählt und nicht bei allen ist wirklich klar, welche ziele sie verfolgen. Das macht es für den Leser natürlich spannend mitzurätseln, wer hier die Wahrheit spricht und wer falsch spielt.
Kazanski selbst ist für mich ein eher unscheinbarer Typ, der allein schon durch seine Alkoholsucht und seine „ich habe nichts zu verlieren“-Einstellung irgendwie unnahbar und abstoßend wirkt, aber auf das weibliche Geschlechte scheint er eine geradezu magische Anziehung auszuüben, die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Aber gut, das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Trotzdem fand ich die schnellen Affären à la James Bond eher unnötig und Kazanski war einfach eine Figur, die zum Ende genauso blass ist, wie zum Anfang. Von Entwicklung keine Spur.
Am Ende laufen die Handlungsstränge sehr flüssig zusammen, hier muss man fast schon aufpassen, um den Anschluss nicht zu verpassen, so viel passiert gefühlt gleichzeitig. Insgesamt legt das Buch ein ordentliches Tempo vor und ist spannend zu lesen, auch wenn ich mit den Figuren nicht so ganz warm geworden bin.
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Dieser Auftakt einer neuen Reihe des Autors Jens Henrik Jensen handelt von dem CIA Agenten Jan Jordi Kazanski, der meiner Ansicht nach völlig ungeeignet für den Job ist. Er ist alkoholkrank, komplett unsympathisch und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was er überhaupt in diesem …
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Dieser Auftakt einer neuen Reihe des Autors Jens Henrik Jensen handelt von dem CIA Agenten Jan Jordi Kazanski, der meiner Ansicht nach völlig ungeeignet für den Job ist. Er ist alkoholkrank, komplett unsympathisch und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was er überhaupt in diesem Buch verloren hat. Peu à peu deckt er dann durch glückliche Umstände trotzdem einige Zusammenhänge auf, was aber nicht dafür gesorgt hat, dass er an Sympathie dazugewinnt.
Den Schreibstil empfand ich als sehr anstrengend, was nicht zuletzt an den ständigen Perspektivwechseln lag, bei denen man oft nicht wusste, aus wessen Blickwinkel gerade erzählt wird. Zudem war die Geschichte oft auch sehr langatmig, sodass ich mich zwingen musste, am Ball zu bleiben und weiter zu lesen. Für einen Thriller hätte ich hier wesentlich mehr erwartet, es war für mich absolut keine Spannung vorhanden.
Meine Konzentration sowie meine Aufmerksamkeit haben durch den langatmigen Schreibstil sehr gelitten.
Für mich war dieser Auftakt zugleich auch das letzte Buch der Reihe, das Interesse an den Nachfolgern ist bei mir erloschen.
Schade, da ich mir anhand des Klappentextes viel davon versprochen habe.
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Broschiertes Buch
Dies war mein erstes Buch von Jens Henrik Jensen und sicherlich nicht das letzte das ich lese. Für alle Thriller Fans ein Muss! Ein ex CIA Agent wird in den Dienst zurückgerufen und wird in den Osten geschickt. Dort soll er "Die Witwe" aufspüren die die Strippen einer …
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Dies war mein erstes Buch von Jens Henrik Jensen und sicherlich nicht das letzte das ich lese. Für alle Thriller Fans ein Muss! Ein ex CIA Agent wird in den Dienst zurückgerufen und wird in den Osten geschickt. Dort soll er "Die Witwe" aufspüren die die Strippen einer großen Verbrecherorganisation in den Händen hält. Er begibt sich auf gefährliches Terrain und erfährt dass die Witwe gar nicht mehr lebt und nun ihre Tochter an der Spitze ist. Um dies herauszufinden begibt er sich in Gefahr und entgeht nur knapp mehreren Mordanschlag auf ihn. Wer hat es auf ihn abgesehen? Schnell merkt er, dass nicht nur er auf der Suche nach der Witwe ist. Ein Wettlauf mit der Zeit und auf Leben und Tod beginnt. Klare Leseempfehlung! Auch das Cover passt gut und spiegelt die Stimmung des Buches wieder. Den Titel finde ich etwas unglücklich gewählt. Ich hätte das Buch eher 'Die Witwe' genannt.
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Broschiertes Buch
Blick nach Osten
Jan Jordi Kazanski – welch Name! Spanisch-polnisch-amerikanische Vorfahren hat der CIA-Agent, der allerdings aufgrund persönlicher Schicksalsschläge gerade nicht im Amt ist. Nun soll er aber in Krakau ermitteln und „die Witwe“ ausfindig machen.
Die …
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Blick nach Osten
Jan Jordi Kazanski – welch Name! Spanisch-polnisch-amerikanische Vorfahren hat der CIA-Agent, der allerdings aufgrund persönlicher Schicksalsschläge gerade nicht im Amt ist. Nun soll er aber in Krakau ermitteln und „die Witwe“ ausfindig machen.
Die zweite Hauptfigur, Xenia Pizlo Larsen, hat ebenfalls polnische Wurzeln, ist aber dänische Europol-Agentin – und ebenfalls auf der Suche nach der ominösen Witwe.
Im Laufe der Geschichte erfahren die Leser:innen viel über beide Hauptfiguren, die aber dennoch seltsam blass bleiben. Kazanski ist vor allem versoffen und sexistisch – sein Frauenbild wohl ganz typisch für die ausgehenden 90er Jahre, in denen „East“ nicht nur spielt, sondern auch geschrieben wurde.
Wilde Saufgelage, sich wiederholende Verfolgungsszenen, bei denen trotz massiver Prügeleien die Hauptfiguren immer lebend davonkommen, ein eigenartiges Gemenge aus CIA, Europol, sowjetischem Geheimdienst und russischer Mafia, das nicht richtig aufgelöst wird, prägen den Thriller.
Während ich die „Oxen“-Reihe in größten Teilen gern gelesen habe, ist mir „East“ fremd geblieben. Thematisch finde ich es eigentlich hochinteressant, aber es fehlt an vielen Dingen. Dazu trägt sicherlich auch bei, dass viel zu häufig von „er“ oder „sie“ gesprochen wird, wenn neue Figuren auftauchen – ein Stilmittel, um Spannung zu erzeugen, sicherlich. Aber nicht, wenn es inflationär verwendet wird.
Auch sprachlich ist Jens Henrik Jensen hier noch nicht auf der Höhe seines Schaffens angelangt. Trotz der Versuche, Tempo in die Geschichte zu bringen, z.B. durch Verfolgungsjagden, ist „East“ sehr bedächtig im Verlauf.
Eine Beziehung konnte ich zu keiner der beschriebenen Figuren aufbauen – am ehesten noch zum unbekannten „er“, der ganz am Anfang den Golden Retriever ausschickt, um den Mordanschlag in Moskau zu begehen.
Glücklicherweise wurde der Stil nach etwa zwei Dritteln des Buches etwas flüssiger und die versprochene Geschichte, „in der Kräfte des Guten und des Bösen miteinander ringen“, konnte zuende gebracht werden.
Für mich auf jeden Fall der einzige Band der „Kazanski“-Reihe. Vielleicht sollte auch nicht jedes Buch eines „Spiegel Bestseller-Autors“ aufgelegt werden.
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