Caroline Eriksson
MP3-CD
Die Vermissten, 1 MP3-CD
Psychothriller. Gekürzte Lesung. 400 Min.
Übersetzung: Kuhn, Wibke; Gesprochen von Schwarz, Jessica; West, Nina; Blum, Gabriele
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Nichts ist, wie es zunächst scheint ..."Ein würdiger Nachfolger von Gillian Flynns 'Gone Girl'. Großartig!" DAGENS NYHETERDas grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommersonne. Der Abend könnte nicht schöner sein, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. Greta bleibt am Ufer, während die anderen beiden neugierig auf Entdeckungstour gehen. Aber sie kommen nicht mehr zurück. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche - doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur ... In ihrer wachsenden Verzweiflung wendet sie si...
Nichts ist, wie es zunächst scheint ...
"Ein würdiger Nachfolger von Gillian Flynns 'Gone Girl'. Großartig!" DAGENS NYHETER
Das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommersonne. Der Abend könnte nicht schöner sein, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. Greta bleibt am Ufer, während die anderen beiden neugierig auf Entdeckungstour gehen. Aber sie kommen nicht mehr zurück. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche - doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur ... In ihrer wachsenden Verzweiflung wendet sie sich an die Polizei. Schnell wird klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das Verschwinden ihrer Lieben. Und die Frage: Hat sie etwas damit zu tun?
Mit subtiler Spannung gelesen von Jessica Schwarz, Nina West und Gabriele Blum.
(1 mp3-CD, Laufzeit: 6h 40)
"Ein würdiger Nachfolger von Gillian Flynns 'Gone Girl'. Großartig!" DAGENS NYHETER
Das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommersonne. Der Abend könnte nicht schöner sein, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. Greta bleibt am Ufer, während die anderen beiden neugierig auf Entdeckungstour gehen. Aber sie kommen nicht mehr zurück. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche - doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur ... In ihrer wachsenden Verzweiflung wendet sie sich an die Polizei. Schnell wird klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das Verschwinden ihrer Lieben. Und die Frage: Hat sie etwas damit zu tun?
Mit subtiler Spannung gelesen von Jessica Schwarz, Nina West und Gabriele Blum.
(1 mp3-CD, Laufzeit: 6h 40)
Caroline Eriksson, 1976 geboren, hat Sozialpsychologie studiert und als Personalberaterin gearbeitet. Der Thriller "Die Vermissten" hat ihr den internationalen Durchbruch eingebracht. Er erscheint weltweit in über 25 Ländern und wurde in Schweden zum Überraschungsbestseller des Jahres. Caroline Eriksson lebt mit ihrer Familie in Stockholm.

Produktdetails
- Verlag: Dhv Der Hörverlag
- Anzahl: 1 MP3-CD
- Gesamtlaufzeit: 400 Min.
- Erscheinungstermin: 8. August 2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844523256
- Artikelnr.: 44946443
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Es sollte ein schöner Ausflug auf eine Insel werden. Alex, seine Tochter Smilla und Greta setzen mit dem Boot über, aber Greta steigt nicht mit aus. Sie lässt die beiden allein auf die Insel gehen.
Greta wartet auf deren Rückkehr, aber sie kommen nicht. Wo sind sie? Sie wartet …
Mehr
Es sollte ein schöner Ausflug auf eine Insel werden. Alex, seine Tochter Smilla und Greta setzen mit dem Boot über, aber Greta steigt nicht mit aus. Sie lässt die beiden allein auf die Insel gehen.
Greta wartet auf deren Rückkehr, aber sie kommen nicht. Wo sind sie? Sie wartet lange, bis sie sich entschließt, selbst nach ihnen zu suchen, aber alles ohne Erfolg. Als sie nach erfolgloser Suche und unnützem Warten endlich zur Polizei geht und die beiden als vermisst meldet, stoßen diese auf Ungereimtheiten.
Greta ist sich unschlüssig, was sie tun soll. Weiter warten oder nach Hause fahren, sie weiß nur eins, irgendwas stimmt nicht...
Während Greta auf die Rückkehr der beiden wartet, erfährt der Leser, wer Greta ist und wie sie Alex kennenlernte. Es ist eine seltsame Beziehung, er verheiratet und sie, Greta, ihm fast hörig. Sie kann nicht ohne ihn und sie kommt nicht von ihm los. Auch gibt es da ein Geheimnis aus ihrer Kindheit, das ans Licht kommen will.
Die Geschichte fängt spannend an, versucht man doch als Leser zu erfahren, was es mit dem Verschwinden von Alex und seiner Tochter auf sich hat. Ist ihnen was geschehen, haben sie sich verlaufen, sind sie überfallen worden?
Während sich Greta auf der Insel umsieht, trifft sie auf zwielichtige Gestalten, die mit der Geschichte so gut wie nichts zu tun haben.
Der Roman flacht ab und zieht sich dahin, bis Greta eines Tages Besuch bekommt. Hier kommt wieder ein wenig Bewegung in die Geschichte, kann das Ruder jedoch nicht mehr herumreißen.
Ich habe dieses Buch als Hörbuch erlebt. In der letzten Zeit habe ich verstärkt Hörbücher gehört, aber ich muss leider sagen, dass es mir noch nie so schwer gefallen ist, einem Buch zu folgen wie diesem.
Erst kurz vor Ende habe ich festgestellt, dass es sich um 3 Sprecherinnen handelte. Zwei von ihnen sind sich so von der Stimme her ähnlich, dass ich keinen Unterschied feststellen konnte. Da alle drei Parts in der Ich-Form geschrieben wurden, habe ich mich öfter gewundert über die Sprünge, die für mich keinen Sinn ergaben. Dem Inhalt zu folgen, fiel mir dadurch unglaublich schwer und war für mich nicht verständlich.
Zumal zwei der drei weiblichen Protagonistinnen aus ihrer Vergangenheit erzählten, die sich auch noch ähnelten.
Auch wenn sich der Klappentext gut anhört, er verspricht leider mehr, als die Autorin umsetzen konnte.
Mich konnte weder das Buch noch die Umsetzung als Hörbuch überzeugen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Was würdest du tun, wenn auf einem schönen Sommerausflug dein Partner und dein Kind spurlos verschwinden? Diese Frage muss sich Greta stellen, als sie in genau diese Situation kommt. Sie versucht nicht die Polizei zu benachrichtigen, sondern geht ihren eigenen Weg.
Schon das …
Mehr
Was würdest du tun, wenn auf einem schönen Sommerausflug dein Partner und dein Kind spurlos verschwinden? Diese Frage muss sich Greta stellen, als sie in genau diese Situation kommt. Sie versucht nicht die Polizei zu benachrichtigen, sondern geht ihren eigenen Weg.
Schon das ungewöhnliche Cover in schwarzer Farbe und die beiden ausklappbaren Seiten weisen darauf hin, dass es um einen Psychothriller der ungewöhnlichen Art handelt. Er ist komplett in der Ich-Form geschrieben, meistens aus der Sicht von Greta, der Protagonistin. Natürlich prägt diese das ganze Buch. Sie ist ein interessanter Charakter der zu der Handlung passt.
Passend zu der Protagonistin ist der Schreibstil, welcher überragend ist und das Buch prägt. Er ist in der typischen skandinavischen Schreibweise geschrieben, also recht düster, allerdings mit viel Atmosphäre.
Die Handlung hat einen roten Faden, der ein wenig verschlungen ist, dennoch nie verloren geht. Zur Auflockerung gibt es immer wieder überraschende Wendungen, so dass ich den Roman nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zum Glück ist er mit 270 Seiten nicht gerade lang, wobei ich ihn gerne weiter gelesen hätte.
Dadurch, dass er nicht gradlinig ist, sollte der Leser schon bei der Sache sein, ein lesen mal so nebenbei oder als Urlaubslektüre passt nicht zu diesem Roman.
Fazit: Ungewöhnliches, vor allem aber ein intensives Buch für den Leser der sich darauf einlassen möchte. Einfach ein Psychothriller wie ich ihn mir vorstelle und deswegen fünf Sterne.
Bei dem Produkt handelt es sich um ein vom Händler/Hersteller kostenfrei bzw. zu vergünstigten Konditionen zur Verfügung gestelltes Produkt um es auf "Herz und Nieren" zu prüfen und zu bewerten.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Greta macht mit Mann und Kind einen Bootsausflug zu einer Insel. Sie bleibt im Boot und wartet auf die beiden. Aber sie kommen nicht zurück. Sie durchsucht die Insel und versucht ihren Mann anzurufen. Beides ohne Erfolg. Der Versuch die Polizei einzuschalten endet mit der Information, dass sie …
Mehr
Greta macht mit Mann und Kind einen Bootsausflug zu einer Insel. Sie bleibt im Boot und wartet auf die beiden. Aber sie kommen nicht zurück. Sie durchsucht die Insel und versucht ihren Mann anzurufen. Beides ohne Erfolg. Der Versuch die Polizei einzuschalten endet mit der Information, dass sie weder Mann noch Tochter hat. Panik greift nach Greta und steigert sich bis zum Wahnsinn.
Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und versucht damit, den Leser sich in Gretas Situation zu versetzen. Für mich ist das nicht gelungen. Der Anfang versprach viel Spannung. Leider wartete ich das gesamte Buch darauf, dass es wirklich zum Thriller wurde. Es war mir zu viel Wahnsinn in Gretas Kopf und zu wenig der Versuch das Verschwinden des Mannes und des Kindes aufzuklären. Die hervorragende Idee für die Geschichte wurde meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt.
Positiv allerdings sind die kurzen Kapitel. Die machen das Buch perfekt für die Lektüre auf dem Weg zur Arbeit.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Die Vermissten" ist ein wahrer Psychothriller der aufzeigt, wie schnell man sich selbst verliert und sich auf Machenschaften einlässt die binden und absolut hörig machen. Ich fühlte mich oft unwohl, da ich mir auch Gretas Verhalten nicht erklären konnte. Leidet sie an …
Mehr
"Die Vermissten" ist ein wahrer Psychothriller der aufzeigt, wie schnell man sich selbst verliert und sich auf Machenschaften einlässt die binden und absolut hörig machen. Ich fühlte mich oft unwohl, da ich mir auch Gretas Verhalten nicht erklären konnte. Leidet sie an einer Psychose oder was stimmt mit ihr nicht? Bildet sie sich Smilla und Alex Verschwinden nur ein? Verheiratet ist sie nicht und ein Kind hat sie laut Polizei auch nicht, aber wie ist sie dann mit den beiden Vermissten verbunden? Nach und nach erschließt sich mir ein Bild, welches der Handlung Sinn und Tiefe gibt. Es zeigt auf das Vergangenheit und Gegenwart eins werden. Mich hat es regelrecht gefesselt da ich mich immer wieder auf falschen Fährten befunden habe. Der Autorin ist es gelungen mich zu verwirren und mich auf die Suche nach Antworten zu begeben.
"Die Vermissten" bietet echten Thrill, da Aufklärung erst zum Ende hin möglich wird. Eine Mutter - Tochter - Beziehung die durch eine Kindheitserinnerung immer wieder eingeblendet wird und Schuldgefühle in Greta auslösen. Diese Schuld begleitet Greta schon ihr ganzes Leben und macht sie dafür anfällig sich in Abhängigkeit zu begeben, da sie sich wertlos fühlt. Greta lässt sich auf Schmerz und Machtbesessenheit ein und tappt in eine Abhängigkeit von der sie sich nicht zu lösen vermag.
Es verlaufen einige Handlungen parallel die letztendlich zusammengefügt werden können. Was klar heraus sticht ist die Schuldfrage, die nie ausgesprochen wurde und Greta daran hindern sie selbst zu sein. Selbst Psychotherapien können nicht helfen, da Greta scheinbar selbst nicht weiß was in dieser bedeutsamen Nacht geschehen ist. Die Erinnerungsfetzen sind sehr deutlich und dennoch sind sie nur Mittel zum Zweck. Sie liefern mir absichtlich Verwirrung und die Gedanken daran Greta als Mörderin zu sehen. Ist sie schuldig am Verschwinden von Alex und Smilla?
Letztendlich ist alles anders und lässt mir den Atem stocken. Völlig unerwartet ändert sich die Handlung und gibt Sichtweisen auf Menschen, die ihre eigene Abhängigkeit offenbaren. Diese Wandlung habe ich als sehr gelungen empfunden. "Die Vermissten" hat mich mehr als einmal in die Irre geführt und verdeutlicht, was Worte und taten in Menschen bewegen können, um sie zu verletzen und so zu verändern, dass sie sich letztendlich selbst nicht mehr vertrauen können.
Gerne eine Leseempfehlung an einen Psychothriller dessen Verlauf immer wieder neue Facetten aufweisen konnte. Verwirrend und voller Hochspannung und einem wirklich gelungenen Ende, Die Schuldfrage wurde geklärt und ein Neuanfang ist möglich. Es ist zwar kein direktes Happy End vorhanden, da dieses in Thrillern verstörend auf seine Leser wirken würde, dennoch ist es ein Loslösen und eine Machtverschiebung, die ich sehr genossen habe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Triller zieht einen gleich in seinen Bann,
Mann und Tochter verschwinden auf einer Insel.Greta sucht sie -findet aber sie nicht.Nachdem sie bei der Polizei war,und die Erkundigugen einziehen-stellt sich raus,das sie nicht verheiratet ist und auch keine Tochter hat.Auch der Tot von ihrem Vater …
Mehr
Der Triller zieht einen gleich in seinen Bann,
Mann und Tochter verschwinden auf einer Insel.Greta sucht sie -findet aber sie nicht.Nachdem sie bei der Polizei war,und die Erkundigugen einziehen-stellt sich raus,das sie nicht verheiratet ist und auch keine Tochter hat.Auch der Tot von ihrem Vater vor vielen Jahren-war sein Sprung aus dem Fenster nicht ganz freiwillig-oder hat ihre Mutter oder gar Greta was damit zu tun......
Sehr,sehr spannend,gut geschrieben-die Panik von Greta war manchmal sehr greifbar!
Ich gebe dem Triller volle Sterne und empfehle ihn weiter!!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Caroline Eriksson gibt mit "Die Vermissten" Ihr erstes Psychothriller Debüt.
Man stelle sich vor, man macht mit seinem Mann und seiner Tochter einen Bootsausflug, und am Schluss kehrt man alleine zurück. So ist es Greta passiert. Sie hat mit Ihrem Mann Alex und der Tochter …
Mehr
Caroline Eriksson gibt mit "Die Vermissten" Ihr erstes Psychothriller Debüt.
Man stelle sich vor, man macht mit seinem Mann und seiner Tochter einen Bootsausflug, und am Schluss kehrt man alleine zurück. So ist es Greta passiert. Sie hat mit Ihrem Mann Alex und der Tochter Smilla eine schöne Bootstour gemacht. Als sie bei der Insel im Maransee anlegen möchte Greta im Boot bleiben. Ihre Familie geht an Land.
Greta verfängt sich in einem Tagtraum, und als sie merkt wie schnell die Zeit vergangen ist, macht sie sich auf die Suche nach Alex und Smilla. Nur finden kann sie sie nicht mehr.
In Panik kehrt sie zu ihrem Ferienhaus zurück, da sie kein Handy dabei hat. Aber warum schaltet sie nicht die Polizei ein, und warum kehrt sich nach einem ausgiebigen Schlaf wieder auf die Insel zurück.
Ihre Mutter findet ihr Verhalten sehr merkwürdig, und auch der später eingeschalteten Polizei fallen Ungereimtheiten auf.
Kann Greta sich selbst noch trauen, und was ist mit Ihrer Familie wirklich passiert? Hat sie mit dem frühen Tod ihres Vaters etwas zu tun, oder war es ein schrecklicher Unfall als er aus dem Fenster fiel.
Ich fand das Buch nicht schlecht, allerdings hat es mir an mehr Spannung gefehlt, und ich hätte mir davon auf jeden Fall mehr gewünscht. Empfehlen kann man es trotzdem, allerdings mit Einschränkung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Von Anfang an merkt man das etwas mit den Charakteren nicht stimmt. Doch es scheint, als sei niemand von ihnen ganz bei Sinnen und man weiß von Anfang an nicht, wer hier gut und wer böse ist. Man kann hier wirklich die ganze Zeit mitraten und ich wurde immer wieder von einer …
Mehr
Von Anfang an merkt man das etwas mit den Charakteren nicht stimmt. Doch es scheint, als sei niemand von ihnen ganz bei Sinnen und man weiß von Anfang an nicht, wer hier gut und wer böse ist. Man kann hier wirklich die ganze Zeit mitraten und ich wurde immer wieder von einer überraschenden Wendung überrollt. Einige Personen und Szenen habe ich richtig eingeordnet und eingeschätzt. Bei anderen lag ich wiederum falsch. Es war sehr interessant die Charaktere nach und nach näher kennenzulernen. Greta wirkte zerstreut und verwirrt. Ich hatte von Anfang an die Befürchtung sie habe eine psychische Störung. Sie verstand sich selber manchmal nicht. Ab und an handelte sie irrational. Wie lange würde man wohl warten um die Polizei zu rufen, wenn das Kind und der Ehemann verschwinden? Im ersten Moment ist man vielleicht beruhigt, da das Kind beim Vater ist. Doch spätestens im Wochenendhaus, wo keiner vorzufinden ist, müssten doch die Alarmglocken läuten und man sollte handeln. Sie war da anders. Hat sie vielleicht eine gespaltene Persönlichkeit und Alex und Smilla getötet?
Alex hingegen war ein vollkommener Kontrollfreak. Er wollte alles und jeden kontrollieren und bekam meistens, was er wollte. Er machte Greta schon auf der Hinfahrt zur Insel Angst, indem er Gruselmärchen erzählte. Wusste er vielleicht, das etwas passieren könnte? Oder hat er selber geplant seine Tochter zu entführen, oder Greta wahnsinnig machen? Sie könnte aber auch schon wahnsinnig sein und Alex und Smilla sind schon lange tot nur sie will es nicht wahrhaben.
Auch, wenn der Thriller interessant und überraschend war, weiß ich nicht, ob jeder Leser bis zum Ende durchhält, da man doch sehr verwirrt wird und auch ein gewisses Durchhaltevermögen braucht. Man muss konzentriert lesen um dem Geschehen folgen zu können, auch wenn der Schreibstil wirklich sehr angenehm ist. Es lohnt sich hier aber auf jeden Fall dran zu bleiben. Manchmal kann man sogar etwas bei Thrillern lernen. Hier lernt man, dass es wichtig ist miteinander zu reden und nicht alles mit sich machen lassen darf. Menschen, denen man vertrauen kann sind sehr wichtig. Ich hoffe es hat jeder von euch einen solchen Menschen. Haltet ihn fest.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Psychothriller "Die Vermissten" zieht einen schon auf den ersten Seiten in seinen Bann. Er ist unglaublich spannend und man will unbedingt wissen, was es mit dem Verschwinden von Alex und seiner kleinen Tochter Smilla auf sich hat.
Greta macht einen Bootsausflug an einem schönen …
Mehr
Der Psychothriller "Die Vermissten" zieht einen schon auf den ersten Seiten in seinen Bann. Er ist unglaublich spannend und man will unbedingt wissen, was es mit dem Verschwinden von Alex und seiner kleinen Tochter Smilla auf sich hat.
Greta macht einen Bootsausflug an einem schönen Sommertag mit ihrem Mann und ihrem Kind zu einer kleinen Insel. Greta bleibt am Ufer und die beiden gehen auf Entdeckungstour. Plötzlich sind sie spurlos verschwunden und Greta ist völlig verzweifelt. Was ist passiert? Warum sind ihre Lieben verschwunden? Es fehlt jede Spur. Sie gerät immer mehr in Panik und versucht in ihrer Verzweiflung Hilfe bei der Polizei zu bekommen. Doch diese Geschichte wirft große Rätsel auf..........
Man kann einfach nicht aufhören zu lesen, sehr empfehlenswert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Als ich mit der ersten Seite im Buch begann, dachte ich ach her je wieder mal in der ich Form. Das wird bestimmt wieder mal langweilig. Aber ich habe mich total geeirrt. Ich habe das Buch innerhalb einer Woche gelesen. Und war total überrascht wie spannend es geschrieben ist. Es ist eine …
Mehr
Als ich mit der ersten Seite im Buch begann, dachte ich ach her je wieder mal in der ich Form. Das wird bestimmt wieder mal langweilig. Aber ich habe mich total geeirrt. Ich habe das Buch innerhalb einer Woche gelesen. Und war total überrascht wie spannend es geschrieben ist. Es ist eine Mischung aus Thriller und Krimi aber sehr sehr spannend bis zur letzten Seite. Über das Ende war auch ich sehr überrascht. Zumal ich dachte es würde mit den Tot von Mutter und Tochter enden und die Mörderin wird am Ende von der Polizei abgeführt. Aber alles kommt ganz anders. Also ich kann dieses sehr spannende Buch nur weiterempfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
(...)
Greta ist anscheinend mit ihrem Mann und ihrer Tochter über das Wochenende in ihr kleines Haus an einem verwunschenen See gefahren, der angeblich dunkle Geheimnisse aufbewahrt. Davon erzählt Alex seiner Frau während einer Überfahrt auf eine kleine Insel, die sie gemeinsam …
Mehr
(...)
Greta ist anscheinend mit ihrem Mann und ihrer Tochter über das Wochenende in ihr kleines Haus an einem verwunschenen See gefahren, der angeblich dunkle Geheimnisse aufbewahrt. Davon erzählt Alex seiner Frau während einer Überfahrt auf eine kleine Insel, die sie gemeinsam erkunden wollen. Da sich Greta nicht so gut fühlt, bleibt sie auf dem kleinen Ruderboot zurück und lässt Mann und Kind alleine zu einem Mini-Abenteuer aufbrechen. Als die Sonne langsam untergeht, sind die beiden allerdings noch immer nicht zurückgekehrt und Greta macht sich große Sorgen. Irgendwie hat sie das Gefühl, dass beide nicht nur die Zeit vergessen haben, sondern sich bereits auf den Rückweg begeben haben. Aber wie sollten sie das machen? Schließlich hat sie ja die ganze Zeit in dem Boot gesessen und geschlafen. Sie geht also an Land und beginnt mit der Suche, die völlig planlos verläuft, da ihr die Insel völlig unbekannt ist, das Licht langsam schwächer wird und zudem die ganzen gruseligen Geschichten über die Gegend in ihrem Kopf umherschwirren. Trotz einer gewissen Beharrlichkeit kann sie ihre kleine Familie allerdings nicht ausfindig machen. Was sie aber sonst auf der Insel findet, löst eine gewisse Verstörung aus. Greta muss unbedingt zurück zum Haus und ihr Handy holen. Schließlich hat Alex sein Telefon dabei und es sollte leicht sein ihn so zu erreichen. Irgendwo müssen die beiden ja sein.
Der Rückweg, die anschließende weitere Suche, die Fragen nach den Hintergründen und Gretas Rekonstruktion von unterschiedlichen Geschehnissen zehren an ihren Kräften und lassen sie an ihrer psychischen Konstitution zweifeln. Was ist wahr und was hat sie sich eingebildet? Wozu sind Menschen in der Lage und wie werden sie durch ihre Umgebung geformt? Hat Greta vielleicht etwas getan, was sie verdrängt?
Die Sprache im Allgemeinen und die Konstruktion der Sätze sind durchweg klar und leicht verständlich. Es stellt sich schnell ein guter Lesefluss ein, der dem Leser einen Einstieg in die Geschichte erleichtert, was auch an den vielfachen kurzen Sätzen liegt. Dies steht in einem krassen Gegensatz zu den verworrenen Gedanken der Protagonistin, ist aber notwendig, da man sonst schnell den Faden verlieren würde. Da dies aber in dem ganzen Buch beibehalten wird, leidet ein wenig die Spannung. Meiner Meinung nach kann man im Laufe der Geschichte dem Leser auf den Fall mehr zumuten. Man sollte dies sogar. Bei mir hat diese Art und Weise zum Beispiel bewirkt, dass ich auf mehr als 50 Seiten nicht recht wusste wann denn jetzt die Geschichte richtig beginnen sollte. Ich hatte den Eindruck, dass die Autorin krampfhaft versucht eine ganz große Spannung aufzubauen. Da aber alles so klar und prägnant ist, kam keine richtige Stimmung auf. Die Konstruktion der Ereignisse wirkte recht unecht. Dies besserte sich allerdings im Verlauf der Geschichte und die Spannung war stärker zu spüren. Nach der Hälfte des Buches war ich so richtig von der Geschichte gepackt, legte das Buch nicht mehr aus der Hand und fieberte dem Ende entgegen. Bis dahin kamen allerdings noch ein paar absehbare Wendungen, die nicht unbedingt sinnvoll erscheinen bzw. auch hätten anders gelöst werden können.
Schlussendlich hat mir das Buch dann zwar gut gefallen, aber es hat mich nicht vom Hocker gerissen. Ich konnte mich des Gedankens nicht erwehren, dass hier jemand ein Psychologieseminar besucht, zwei oder drei Fallgeschichten gehört hat und das nun in eine nette Geschichte packen wollte. Mir fehlt einfach das Unerwartete und das wirklich Böse sowie eine Prise Raffinesse. Wer allerdings einen Psychothriller sucht, der nicht zu „krass“ ist, sich leicht lesen lässt und zudem einen Einblick in kleine menschliche Abgründe liefert, kann mit diesem Buch glücklich werden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich