Olivia Kiernan
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Zu nah / Frankie Sheehan Bd.1 (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 445 Min.
Sprecher: Godec, Sabina
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Die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello ist tot. Erhängt in ihrem Schlafzimmer. Frankie Sheehan, Detective im Dubliner Police Department und schwer gezeichnet von ihrem letzten Fall, glaubt nicht an Selbstmord. Jemand war bei Eleanor, als sie starb. Jemand, der sadistische Lust an brutalen Spielchen hat. Schon bald wird eine zweite Leiche gefunden: eine junge Frau - zu Tode gefoltert. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, und für Frankie geht es erneut um Leben und Tod.
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Olivia Kiernan ist Bloggerin und Autorin und stammt aus County Meath, Irland. Sie studierte Kreatives Schreiben an der University of Sussex und lebt heute in Oxfordshire, doch die irische Kultur hat einen großen Einfluss auf ihr Schreiben. Dies ist ihr zweiter Roman.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins bei Lübbe Audio
- Gesamtlaufzeit: 444 Min.
- Erscheinungstermin: 27. April 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783961090570
- Artikelnr.: 52292711
Ich fand es eher langweilig
Am Anfang fand ich das Buch noch ganz gut, doch im Laufe der Geschichte hat es mich immer mehr gelangweilt. Es gibt viele Wiederholungen in den Gesprächen und kaum Spannung. Der Thriller plätschert also eher vor sich hin und reizte mich nicht zum …
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Ich fand es eher langweilig
Am Anfang fand ich das Buch noch ganz gut, doch im Laufe der Geschichte hat es mich immer mehr gelangweilt. Es gibt viele Wiederholungen in den Gesprächen und kaum Spannung. Der Thriller plätschert also eher vor sich hin und reizte mich nicht zum Weiterlesen. Ich habe mich ab der Mitte wirklich durch das Buch gequält und es nur beendet, da ich mir viel mehr von diesem Thriller versprochen habe.
Ich konnte mich mit keiner der Figuren anfreunden oder mitfiebern, weder mit den Opfern, noch mit den Ermittlern. Auch die Ermittlungen konnten mich nicht fesseln.
Oft hatte ich beim Lesen den Eindruck, es würde noch eine Vorgeschichte zu dem Buch geben. Das ist allerdings nicht der Fall, denn "Zu nah" ist das Debüt der Autorin Olivia Kiernan.
Frankie Sheehan ist in meinen Augen keine Sympathieträgerin. Nach einem schiefgelaufenen Einsatz bei dem sie verletzt wurde, ist sie stark traumatisiert. Und das ist für mich schon der größte Minuspunkt, denn sie darf die Hauptermittlungen in einem grausamen Mordfall machen, der zu sehr an ihr eigenes Schicksal erinnert.
Mir war der Thriller zu langatmig und ohne richtige Spannung, da ich den Anfang noch ganz gut fand, vergebe ich 2 Sterne.
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Durchaus interessant, aber für meinen Geschmack hätte es ruhig spannender sein dürfen
Die angesehene Wissenschaftlerin und Dozentin Eleanor Costello wird erhängt aufgefunden. Zunächst geht man von einem Suizid aus, doch dann deutet alles darauf hin, dass Fremdeinwirkung …
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Durchaus interessant, aber für meinen Geschmack hätte es ruhig spannender sein dürfen
Die angesehene Wissenschaftlerin und Dozentin Eleanor Costello wird erhängt aufgefunden. Zunächst geht man von einem Suizid aus, doch dann deutet alles darauf hin, dass Fremdeinwirkung im Spiel war. Detective Frankie Sheehan von der Dubliner Polizei nimmt mit ihrem Team die Ermittlungen auf. Ihr Vorgesetzter hofft darauf, dass Frankie wieder vollkommen einsatzfähig ist, denn ihr letzter Fall hätte sie beinahe das Leben gekostet. Doch Frankie verbeißt sich regelrecht in ihren neuen Fall und als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, führen Spuren ins Darknet. Sucht der Täter bereits nach einem neuen Opfer? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
"Zu nah" ist das Thriller-Debüt der Autorin Olivia Kiernan und damit der erste Fall für Frankie Sheehan und ihr Team. Am Anfang hat man allerdings das Gefühl, dass einem Hintergrundinformationen zur Ermittlerin fehlen und dass es vielleicht schon einen vorherigen Band gegeben haben könnte. Das ist allerdings nicht der Fall. Im Verlauf der Handlung werden die fehlenden Puzzlestücke aus Frankie Sheehans Vergangenheit allerdings zusammengetragen, sodass sich das Gefühl, dass man bereits etwas verpasst hat, legt.
Durch die scheinbar fehlenden Hintergrundinformationen verläuft der Einstieg in die Handlung zunächst etwas schleppend. Dennoch ist der Fall von Anfang an interessant, sodass man neugierig die Ermittlungen und die Charaktere beobachtet. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit nimmt die Handlung deutlich an Fahrt auf. Man tappt, gemeinsam mit den Ermittlern, lange Zeit im Dunkeln und kann die Verbindung zwischen den Morden vorerst nicht ziehen. Es gibt immer neue Spuren, doch nichts ist so, wie es zunächst scheint. Dadurch wird das Interesse durchgehend gehalten. Die Handlung ist durchaus spannend, allerdings kommt keine Hochspannung auf. Das ändert sich leider auch nicht im dramatischen Finale, das zwar interessant und anfangs auch spannend erzählt wird, dann allerdings, vor dem Erreichen von Nervenkitzel und Hochspannung, bereits schlüssig beendet wird.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen durchaus vorstellen, allerdings gerät Dublin, als Handlungsort, dabei völlig in Vergessenheit. Denn beim Lesen hat man das Gefühl, dass die Handlung sich an einem beliebigen Ort zutragen könnte. Die Charaktere wirken anfangs recht blass und farblos. Die Hauptprotagonistin Frankie Sheehan macht es einem zunächst nicht leicht, Sympathien für sie zu entwickeln. Das ändert sich leider auch erst recht spät. Im Vergleich zu ihr, wirken die anderen Akteure auch eher wie beliebig austauschbare Statisten, da man sie nur schwer einschätzen kann und eher distanziert wahrnimmt.
Das klingt jetzt negativer, als gewollt. Denn, trotz der beschriebenen Schwächen, habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten. Denn ich habe den Fall durchgehend interessiert verfolgt und mich einige Male in die Irre leiten lassen. Durch den flüssigen Schreibstil habe ich das Buch auch innerhalb kurzer Zeit durchgelesen und wurde dabei mit einem recht spannenden Leseerlebnis belohnt. Auch wenn keine Hochspannung aufkam, bin ich durchaus zufrieden und würde auf jeden Fall weitere Ermittlungen mit Frankie Sheehan verfolgen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich vier von fünf Sternchen. Das eine ziehe ich ab, da ich mir von einem Thriller etwas mehr Spannung erhofft hatte.
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Das Hörbuch "Zu nah" von Olivia Kiernan, gelesen von Sabina Codec thematisiert die Geschichte der Polizistin Frankie Sheehan. Eines Tages wird sie zum Schauplatz eines Selbstmordes gerufen, doch Frankies Intention sagt ihr, dass der vermeintliche Selbstmord vielleicht doch etwas …
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Das Hörbuch "Zu nah" von Olivia Kiernan, gelesen von Sabina Codec thematisiert die Geschichte der Polizistin Frankie Sheehan. Eines Tages wird sie zum Schauplatz eines Selbstmordes gerufen, doch Frankies Intention sagt ihr, dass der vermeintliche Selbstmord vielleicht doch etwas ganz anderes ist...
Das Cover ist auf den ersten Blick eher unspektakulär, es ist gedeckt in schwarz und blau gehalten und springt nicht direkt ins Auge. Hiervon sollte man sich aber nicht abhalten lassen. Wer dem ersten Eindruck getrotzt und es bis zum Klappentext geschafft hat, der wird mit einer spannenden Zusammenfassung gelockt. Zu Beginn des Hörbuchs ist die Spannung und Erwartungshaltung groß.
Die Stimme von Sabina Godec it wie gemacht für diesen Thriller. Die erfahrene Synchronsprecherin, die auch andere Hörbücher aufgenommen hat, verleiht ihrer Stimme das gewisse Etwas, welches das Hörbuch gleich spanender und düsterer wirken lässt.
Im Lauf der Geschichte erfährt der Zuhörer mehr über Frankies Vergangenheit, die einige interessante Wendungen zu bieten hat. So wird zischen Gegenwart und Vergangenheit eine Verbindung entwickelt, die nach und nach zusammengeflickt wird. Dies ist grundsätzlich eine gute Idee, und kann oft die Spannung erhöhen. Allerdings war in diesem Fall der Anteil an Vergangenheit so hoch, dass der Leser das Gefühl hat, nicht mehr mit zu kommen. Man fragt sich unwillkürlich, ob es vielleicht einen Vorgänger zu der Geschichte gibt, was aber nicht der Fall ist.
Ein guter Thriller zeichnet sich für mich durch seine Ausgewogenheit aus. Einerseits sollen genügend Hinweise vorhanden sein, um vernünftig mit raten zu können, wer der Täter ist. Andererseits soll es auch nicht zu offensichtlich sein, denn sonst macht es auch keinen Spaß mehr zu rätseln. Im Fall von Zu Nah bin ich mir unschlüssig, ob das so gut funktioniert hat. Es gibt sehr viele Hinweise, die über die Geschichte verstreut sind, aber viele laufen ins Leere. Tendenziell würde ich sagen, dass das Rätseln in diesem Fall eher schwer gemacht wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Zu Nah" ein ordentliches Hörbuch ist, welches einen nicht langweilt, aber auch nicht vom Hocker reißt. Perfekt gelesen, macht es Spaß für zwischendurch, muss aber nicht ganz oben auf der Wunschliste stehen.
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Der Einstieg in diesen Thriller ist mir etwas schwer gefallen, da man als Leser direkt mit Frankie konfrontiert wird und erst im Laufe der Geschichte die Details zu ihrem letzten Falle erfährt. Nach den ersten Seiten bin ich aber gut in die etwas düstere Geschichte, die immer wieder von …
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Der Einstieg in diesen Thriller ist mir etwas schwer gefallen, da man als Leser direkt mit Frankie konfrontiert wird und erst im Laufe der Geschichte die Details zu ihrem letzten Falle erfährt. Nach den ersten Seiten bin ich aber gut in die etwas düstere Geschichte, die immer wieder von Frankie Trauma überschattet wird, hinein gekommen. Mir ist bei diesem Buch mal wieder klar geworden, mit welchen Belastungen die Menschen, die dort arbeiten zu kämpfen haben.
Die Handlung entwickelt ein hohes Tempo, aber auch hier nimmt sich die Autorin immer wieder Zeit auf Frankies Empfindungen einzugehen und auch die besondere Stimmung der Stadt Dublin spielt immer wieder eine Rolle. Die Ermittlungen nehmen immer wieder eine überraschende Wendung und es war immer schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Ich kann das Buch allen Lesern empfehlen, die mal wieder einen guten Thriller lesen möchten.
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Zu Nah von Olivia Kiernan
Ein Thriller mit 367 Seiten und 30 Seiten aus dem Hause HarperCollins
Zum Inhalt:
Eine angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello wurde erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden.
Mord oder Selbstmord, das ist die Frage...
Der Ehemann Peter ist …
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Zu Nah von Olivia Kiernan
Ein Thriller mit 367 Seiten und 30 Seiten aus dem Hause HarperCollins
Zum Inhalt:
Eine angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello wurde erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden.
Mord oder Selbstmord, das ist die Frage...
Der Ehemann Peter ist verschwunden.
Die Ermittlungen werden von Frankie Sheehan der Dubliner Polizei durchgeführt. Schafft sie es, diesen Fall zu lösen?
Es beginnt für Sheehan eine schwierige Aufklärungszeit, da sie selbst noch immer unter psychischen Schäden ihres letzten Falls leidet, der ihr fast das Leben gekostet hätte.
Bei ihren Recherchen glaubt sie nicht an Selbstmord, da sie Hinweise findet. Dann folgt der zweite Tod einer jungen Frau, die zu Tode gefoltert wurde. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit...
Die Autorin verwendet einen flüssigen Schreibstil mit einem gut lesbaren Schriftbild.
Die Protagonistin Frankie Sheehan macht als Ermittlerin ihre Arbeit zielstrebig und nervenaufreibend, aber der Leser wird im Ungewissen gehalten, was die Person des Täters und die Hintergründe betreffen.
Die Spannung wird durchgehend gehalten und das dicke Ende erfolgt mit einer unvorhergesehenen Entscheidung.
Fazit:
Alles in Allem ein spannungsgeladener, packender Thriller, den ich durchaus aus lesenswert empfehle.
Danke an vorablesen.de für diesen Buchgewinn!
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Olivia Kiernans Thrillerdebüt liest sich flüssig und hat eine spannende Handlung. Die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello wird erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Alles deutet auch Selbstmord hin doch Detective Chief Superintendent Frankie Sheehan, die nach einem …
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Olivia Kiernans Thrillerdebüt liest sich flüssig und hat eine spannende Handlung. Die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello wird erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Alles deutet auch Selbstmord hin doch Detective Chief Superintendent Frankie Sheehan, die nach einem traumatischen vergangenen Fall erstmal wieder zu sich kommen musste, ermittelt wieder und findet heraus, dass es sich hierbei um Mord handelt.
Als kurz danach eine weitere Leiche gefunden wird, die bis zum Tode gefoltert wurde, glaubt man an einem Serienmörder. Es stellt sich heraus dass Eleanor im Darknet unterwegs war und hr Mann, der verschwunden bleibtm eine Affäre mit der zweiten Leiche hatte. Ist er der Mörder? Und was hat es mit den Farbtupfern auf man die sich bei den Leichen findet?
Ein solider Thriller mit einer realistischen, zwar etwas abrupten Auflösung, die den Leser lange hinhält. Ich fühlte mich bei dem Thriller gut unterhalten und gerne würde ich von der Autorin noch weitere Bücher lesen.
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Ein Thriller in dem nichts passiert
Frankie Sheehan, seines Zeichens Detektiv, kommt zurück ins Dubliner Police Department. Nach einer lebensgefährlichen Verletzung leidet sie noch immer an Panikattacken, versucht aber sich so gut wie möglich zu integrieren. Ihr neuster Fall ist …
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Ein Thriller in dem nichts passiert
Frankie Sheehan, seines Zeichens Detektiv, kommt zurück ins Dubliner Police Department. Nach einer lebensgefährlichen Verletzung leidet sie noch immer an Panikattacken, versucht aber sich so gut wie möglich zu integrieren. Ihr neuster Fall ist eine tote Uni-Professorin, die Selbstmord begangen hat - oder vielleicht auch nicht? Während der Ermittlungen stößt die Profilerin auf jede Menge Ungereimtheiten und bald schon folgen weitere Morde. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…
Ich hatte leider Schwierigkeiten am Ball (oder in diesem Fall Buch) zu bleiben. Der Schreibstil ist recht lahm und es fehlt gewaltig an Spannung. Immer wieder steht Frankies Vergangenheit im Vordergrund, statt dass sich das Hauptaugenmerk auf das aktuelle Geschehen richtet. Es passiert nicht wirklich etwas (außer das dem Leser die Augen zufallen). Nein, ein Thriller sieht (für mich) definitiv anders aus.
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Atemlose Spannung von Anfang bis zum Ende
Meine Bewertung: 4,5 Sterne
Kurz zum Inhalt:
Detective Frankie Sheehan vom Dubliner Police Department, deren letzter Fall ihr fast das Leben kostet hat, untersucht den Selbstmord der angesehenen Wissenschaftlerin Eleanor Costello. Doch sie …
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Atemlose Spannung von Anfang bis zum Ende
Meine Bewertung: 4,5 Sterne
Kurz zum Inhalt:
Detective Frankie Sheehan vom Dubliner Police Department, deren letzter Fall ihr fast das Leben kostet hat, untersucht den Selbstmord der angesehenen Wissenschaftlerin Eleanor Costello. Doch sie erkennt, dass es Mord war. Und ein Farbpigment - Preußischblau - wurde an der Leiche gefunden.
Bald taucht eine zweite weibliche Leiche auf, die zu Tode gefoltert wurde. Und die ebenfalls mit Preußischblau gekennzeichnet wurde.
Die Ermittlungen führen zu einer schrecklichen Homepage namens Black Widow im DarkNet. Alle Spuren laufen immer wieder bei Eleanor zusammen, die doch eigentlich ein Opfer ist?
Meine Meinung:
Für einen Debüt-Thriller finde ich "Zu Nah" wirklich außergewöhnlich gut gelungen.
Obwohl man sich an den Schreibstil erst gewöhnen musste (ich kann gar nicht genau sagen, woran es lag), hat man sich aber schnell dran gewöhnt und man ist auch sofort mittendrin.
Die Geschichte ist in Ich-Form von Frankie Sheehan im Präsens geschrieben.
Die Protagonistin, Detective Frankie Sheehan, ist gut und sympathisch gezeichnet, und auch wenn sie ein traumatisches Erlebnis hatte, ist ihr Alkoholkonsum Klischee pur.
Auch die weiteren handelnden Personen sind detailliert geschildert, so dass man sich alles genau vorstellen kann.
Die Autorin weiß sehr gekonnt einen Spannungsbogen aufzubauen und aufrecht zu halten; und viele Kapiteln enden mit Cliffhangern, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Was mir leider weniger gefallen hat, ist, dass der Irische Flair in keinster Weise erwähnt wurde. Klar, es ist ein Thriller - der aber auch überall anders auf der Welt hätte spielen können...
Trotz einiger nicht nachvollziehbarer Handlungen und Verhaltensweisen der Protagonisten hat mich dieses Buch total gefesselt.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist der Überraschungseffekt - mit diesem Täter hatte ich nämlich zu keiner Zeit gerechnet!
Das Cover lässt sofort auf einen Thriller schließen; der Spalt in der geöffneten Tür lässt einen glauben, dass der Täter schon sehr nahe gekommen ist...
Fazit:
Tolles Thriller-Debüt einer irischen Autorin. Spannung pur. Nur die Auflösung hätte etwas schlüssiger sein und die Schönheit Irlands bzw. Dublins hätten noch Erwähnung finden können.
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Die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello wird erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Detective Frankie Sheehan von der Dubliner Polizei ist gerade erst wieder im Dienst, denn ihr letzter Fall endete beinahe tödlich für sie und sie ist immer noch traumatisiert. Frankie ist …
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Die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello wird erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Detective Frankie Sheehan von der Dubliner Polizei ist gerade erst wieder im Dienst, denn ihr letzter Fall endete beinahe tödlich für sie und sie ist immer noch traumatisiert. Frankie ist davon überzeugt, dass es sich nicht um Selbstmord handelt. Für sie sieht es so aus, als wäre Eleanor nicht alleine gewesen und jemand hätte seinen Spaß an sadistischen Spielen gehabt. Es dauert nicht lange, bis es eine weitere zu Tode gefolterte junge Frau gibt. Frankie ist gefordert, denn was verbindet die beiden Opfer?
Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Doch für mich wurde es erst recht spät spannend, da vieles zu langatmig beschrieben war.
Es wird nicht einfach für Frankie und ihr Team. Eigentlich ist Frankie noch nicht wieder einsatzfähig. Sie ist angeschlagen und dennoch will sie in diesem Fall ermitteln. Sie ist eine gute Ermittlerin, die ein Gespür für die Fälle und für Menschen hat. Allerdings sollten die Ermittlungen eigentlich in alle Richtungen offen sein, aber manchmal ist ihr Blick für Verdächtige verstellt. Obwohl ich ihre Gedankengänge erfahren habe, blieb sie mir trotzdem fremd. Aufgrund ihrer Vorgeschichte sollte sie mir eigentlich leidtun, aber sie war mir einfach nicht sympathisch. Den Druck, der seitens ihrer Vorgesetzten aufgebaut wird, finde ich unfair. Frankie will den Fall lösen, aber davon ihre Zukunft bei der Polizei abhängig zu machen, zeugt nicht von Verantwortung.
Die Ermittlungen ergeben, dass es in Eleonors Leben ein paar Dinge gibt, die sie wohl gerne geheim gehalten hätte. Dann ist da auch noch die Frage: Warum ist ihr Mann verschwunden? Während die Polizei noch im Dunkeln tappt, wird ihr ein Video zugeschickt, welches den Todeskampf des zweiten Opfers zeigt. Für die Ermittler steht fest, dass die beiden Fälle wahrscheinlich nicht die letzten sein werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und als sie der Lösung näher kommt, wird es wieder einmal gefährlich für Frankie.
Die Story ist gut durchdacht und spannend. Ich habe als Leser mitermittelt und dachte, dass ich den Täter ausgemacht hätte, doch am Ende musste ich feststellen, dass ich auf dem Holzweg war. Am Ende gibt es einen Showdown, den ich so nicht erwartet habe.
Ein interessanter und spannender Thriller, aber es ist noch Luft nach oben.
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Einerseits/andererseits
Zum Inhalt:
Gerade selbst halbwegs von einem fast tödlichen Angriff genesen, wird die irische Ermittlerin Frankie zu einem vermeintlichen Selbstmord gerufen: Die Dozentin Eleanor wurde erhängt aufgefunden. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass noch jemand bei …
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Einerseits/andererseits
Zum Inhalt:
Gerade selbst halbwegs von einem fast tödlichen Angriff genesen, wird die irische Ermittlerin Frankie zu einem vermeintlichen Selbstmord gerufen: Die Dozentin Eleanor wurde erhängt aufgefunden. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass noch jemand bei dem Todesfall anwesend gewesen sein muss. Eleanors Mann ist verschwunden, es gibt ein zweites Opfer und die Gerichtsverhandlung gegen Frankies Angreifer naht – viel Arbeit für Frankie und ihre Kollegen.
Mein Eindruck:
Dieser Kriminalroman ist voll von einerseits/andererseits. Einerseits macht es richtig Spaß, Ermittlungsarbeit in all ihrer Kleinteiligkeit zu sehen. Da fällt die Erkenntnis „Mord“ nicht vom Himmel sondern wird erschlossen, da ist der Zugang zum Computer nicht in Windeseile von einem Wunderhacker geknackt, sondern in mühseliger Kleinarbeit erarbeitet. Es gibt Rückschläge und Geldnot – das Letztere ist eine Thematik, die mir so noch nie bei einem Krimi begegnet ist.
Andererseits führt genau diese Kleinteiligkeit dazu, dass die Spannung ausgebremst wird und nur an wenigen Stellen wirklich unerträglich wird. Einerseits sind die Erkenntnisse der Polizisten schön daher geleitet, andererseits erfährt man eigentlich nichts über die Charaktere, außer dass einer rothaarig ist und ein anderer von unnatürlicher Blässe und mit großen Konsum an Energy-Drinks (natürlich der Computerexperte – das volle Klischee).
Einerseits gefallen die falschen Fährten, welche die Autorin legt, andererseits ist es schon fast eine zu viel, - schließlich sind die Ermittler nicht auf den Kopf gefallen und arbeiten mit einem großen Team an dem Fall. Dadurch wirkt es lächerlich, dass der wichtigste Zusammenhang so spät auffällt. Der daraus resultierende Showdown zum Schluss ist zwar nervenaufreibend, beinhaltet aber auch leider die mangelnde Lernfähigkeit der leitenden Beamtin Frankie.
So bleibt eine mittlere Bewertung, für eine fast schon zu akribisch beschriebene aber letzthin erfolgreiche Ermittlung.
Mein Fazit:
Als Debüt gelungen
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