Kristina Herzog
Hörbuch-Download MP3
Was der Morgen verspricht (MP3-Download)
Die Sternberg-Saga 1 Ungekürzte Lesung. 776 Min.
Sprecher: Schwarzhaus, Constanze
PAYBACK Punkte
7 °P sammeln!
Der bewegende Auftakt zu einer fesselnden Familiensaga um die Freiheit zu träumen, den Mut zu handeln und die Kraft zu lieben.
Eine starke Frau in einer Welt voller Konventionen. Ein Traum, den sie niemals aufgibt.
Berlin 1904: Gegen den Widerstand ihrer Eltern verbringt die Jüdin Hannah viel Zeit in der Arztpraxis ihres Großvaters. Heimlich träumt sie davon, Medizin zu studieren. In Tübingen soll das auch für Frauen möglich sein. Doch das schickt sich nicht für ein Mädchen aus gutem Hause – anders als eine Hochzeit. Abrupt vor vollendete Tatsachen gestellt, l...
Der bewegende Auftakt zu einer fesselnden Familiensaga um die Freiheit zu träumen, den Mut zu handeln und die Kraft zu lieben.
Eine starke Frau in einer Welt voller Konventionen. Ein Traum, den sie niemals aufgibt.
Berlin 1904: Gegen den Widerstand ihrer Eltern verbringt die Jüdin Hannah viel Zeit in der Arztpraxis ihres Großvaters. Heimlich träumt sie davon, Medizin zu studieren. In Tübingen soll das auch für Frauen möglich sein. Doch das schickt sich nicht für ein Mädchen aus gutem Hause – anders als eine Hochzeit. Abrupt vor vollendete Tatsachen gestellt, lässt Hannah ihren Verlobten beim ersten Treffen einfach stehen. Dabei hat Daniel nur Augen für sie. Und je näher sie ihn kennenlernt, desto mehr fühlt Hannah sich zu dem einfühlsamen jungen Mann hingezogen. Ob sie ihm von ihrem Traum erzählen kann?
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Kristina Herzog studierte Jura und Mediation in Berlin und Heidelberg. Neben Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften hat sie Kriminalromane und einen Politthriller veröffentlicht. Schon immer galt ihr besonderes Interesse jedoch der Geschichte und den persönlichen Schicksalen der Menschen aus historischer Perspektive. »Was der Morgen verspricht« ist Kristina Herzogs erster historischer Roman und der Auftakt zu einer bewegenden Familiensaga. Weitere Informationen über die Autorin finden Sie unter https://www.kristinaherzog.de/newsletter/.
Produktdetails
- Verlag: audioparadies
- Erscheinungstermin: 22. August 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783987472336
- Artikelnr.: 68668718
Broschiertes Buch
Der Widerstand verschafft der Liebe immer kräftigere Waffen. (George Sand)
1904 Berlin. Die junge Jüdin Hannah Sternberg, Tochter aus gutem Hause, möchte unbedingt Medizin studieren, was ihren Eltern gar nicht gefällt. Ihnen strebt vielmehr eine standesgemäße Heirat …
Mehr
Der Widerstand verschafft der Liebe immer kräftigere Waffen. (George Sand)
1904 Berlin. Die junge Jüdin Hannah Sternberg, Tochter aus gutem Hause, möchte unbedingt Medizin studieren, was ihren Eltern gar nicht gefällt. Ihnen strebt vielmehr eine standesgemäße Heirat vor und einen passenden Kandidaten haben sie auch schon in Daniel Friedländer gefunden. Doch sie haben die Rechnung ohne Hannah gemacht, die sich viel lieber in der Praxis ihres Großvaters aufhält und ihm bei den Behandlungen über die Schulter sieht. Hannahs Eltern sehen über die Wünsche ihrer Tochter hinweg und organisieren erst die Verlobung, dann die Hochzeit und Hannah muss Folge leisten. Aber von ihren Träumen hat sie sich deshalb noch lange nicht verabschiedet und kämpft weiter für ihr großes Ziel: das Medizinstudium…
Kristina Herzog hat mit „Was der Morgen verspricht“ einen unterhaltsamen, historischen Roman vorgelegt, der das Schicksal einer jungen Frau zur damaligen Zeit beschreibt und die sich gegen die damalige Erwartungshaltung der Gesellschaft auflehnt. Der flüssige und gefühlvolle Erzählstil fängt den Leser schnell ein und bringt ihn ins vergangene Jahrhundert zurück, um dort als Schatten von Hannah deren Schicksal für den Zeitraum von 1904 bis 1925 hautnah mitzuverfolgen. Hannahs Eltern vertreten die Ansicht, dass die Rolle ihrer Tochter die einer Ehefrau und Mutter zu sein hat und entscheiden über ihren Kopf hinweg über ihr Leben. Auch wenn sich der zukünftige Ehemann Daniel als ein angenehmer Zeitgenosse entpuppt, ist allein der Gedanke schrecklich, einen Mann heiraten zu müssen, den man kaum kennt und den man sich selbst nicht ausgesucht hat. So ergeht es auch Hannah, auch wenn sie sich schon bald von Daniels menschlichen Qualitäten überzeugen kann. Trotzdem ist sie mutig und widerspenstig genug, sich ihre Träume nicht aus dem Kopf schlagen zu lassen und erhält neben ihren Großeltern ausgerechnet von ihrem Ehemann die nötige Unterstützung. So beginnt sie schließlich ein Studium in Tübingen, da nur dort Frauen der Zugang dazu gewährt wurde. Kristina Herzog spult ihre Geschichte in einem gemächlichen Tempo ohne große Höhen und Tiefen ab, die Handlung besitzt kaum Spannungsmomente. Gleichzeitig ist alles sehr weichgespült, Probleme lösen sich praktisch in Luft auf und insgesamt ist alles eitel Sonnenschein. Die Schwierigkeiten der Frauen damals werden nicht wirklichkeitsgetreu dargestellt, was der Geschichte ihrer Glaubhaftigkeit beraubt. Auch die Zeitsprünge sowie viele Dinge, die sich einfach in Wohlgefallen auflösen, hinterlassen keinen positiven Eindruck.
Die Charaktere sind mit menschlichen Ecken und Kanten ausgestaltet, der Leser folgt ihnen auf Schritt und Tritt, um die Ereignisse zu verfolgen. Hannah ist schon als junge Frau nicht nur wissbegierig, sondern besitzt Entschlossenheit, Mut und eine gewisse Stärke. Sie hält an ihren Träumen fest und kämpft für die Realisierung. Daniel ist ein freundlicher und liebenswerter Mann, der seine Frau auf Hänfen trägt und ihre jeden Wunsch erfüllen will. Alma ist die gute Seele des Hauses. Sie ist zurückhaltend, steht Hannah aber immer zur Seite und ist vor allem sehr loyal. Hannahs Mutter ist eiskalt und weil sie selbst unglücklich ist, ist ihr das Schicksal ihrer Tochter wohl egal. Hannahs Bruder Jakob ist ein Widerling, der sich nimmt, was er will, ohne Rücksicht auf Verluste.
„Was der Morgen verspricht“ ist ein kurzweiliger historischer Roman, in dem eine Frau für ihre Rechte kämpft. Eine gemächliche Handlung mit zeitlichen Sprüngen, ohne Tiefgang und große Spannung sowie die sich gefällig auflösenden Probleme hinterlassen allerdings keinen bleibenden Eindruck beim Leser. Eingeschränkte Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Der neue Roman »Was der Morgen verspricht« ist Kristina Herzogs erster historischer Roman und der Auftakt zu einer bewegenden Familiensaga.
Inhalt:
Der bewegende Auftakt zu einer fesselnden Familiensaga um die Freiheit zu träumen, den Mut zu handeln und die Kraft zu …
Mehr
Der neue Roman »Was der Morgen verspricht« ist Kristina Herzogs erster historischer Roman und der Auftakt zu einer bewegenden Familiensaga.
Inhalt:
Der bewegende Auftakt zu einer fesselnden Familiensaga um die Freiheit zu träumen, den Mut zu handeln und die Kraft zu lieben.
Eine starke Frau in einer Welt voller Konventionen. Ein Traum, den sie niemals aufgibt.
Berlin 1904: Gegen den Widerstand ihrer Eltern verbringt die Jüdin Hannah viel Zeit in der Arztpraxis ihres Großvaters. Heimlich träumt sie davon, Medizin zu studieren. In Tübingen soll das auch für Frauen möglich sein. Doch das schickt sich nicht für ein Mädchen aus gutem Hause – anders als eine Hochzeit. Abrupt vor vollendete Tatsachen gestellt, lässt Hannah ihren Verlobten beim ersten Treffen einfach stehen. Dabei hat Daniel nur Augen für sie. Und je näher sie ihn kennenlernt, desto mehr fühlt Hannah sich zu dem einfühlsamen jungen Mann hingezogen. Ob sie ihm von ihrem Traum erzählen kann?
Meine Meinung:
Die Autorin hat für die damalige Zeit die schon recht emanzipierte Hauptprotagonistin Hannah erschaffen, eine selbstbewusste junge Frau, die 1904 in Berlin eine gute Partie ausschlagen will um Medizin zu studieren. Ihre Eltern weichen jedoch nicht davor zurück, sie zu verheiraten, da bereits ein Ehevertrag mit dem bezaubernden Daniel und dessen Eltern, beschlossene Sache ist.
Hannahs Eltern sind felsenfest davon überzeugt, dass es für ein Mädchen aus gutem Hause, nur eine Hochzeit geben kann. Vor vollendete Tatsachen gestellt, soll im Hause der Eltern die Verlobung gefeiert werden, doch nicht mit Hannah! Obwohl Daniel sie anzuhimmeln scheint verlässt Hannah, nachdem sie die Absichten erkennt, ihre eigene Verlobungsfeier. Daniel gibt nicht auf und wirbt weiter um sie und nach und nach, fühlt Hannah sich zu Daniel hingezogen. Langsam bauen sich Gefühle in ihr auf. Ihren Traum vom Studieren, lässt sie aber nicht fallen obwohl sie befürchtet, mit der Hochzeit, alle ihre Ziele begraben zu können. Doch dem ist nicht so! Daniel entwickelt sich allmählich zu einem selbstbewussten jungen Mann, der Entscheidungen findet, mit denen Hannah durchaus glücklich wird …
Fazit:
Der ansprechende Schreibstil mit den kurzen Kapiteln lässt sich locker und flüssig lesen und trotzdem fehlte mir eine schöne Spannung um der Geschichte mehr Leben einzuhauchen. Auch nicht alle Protagonisten konnten meinen Erwartungen standhalten.
Von mir 4 von 5 Sternen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
eine bewegende Familiengeschichte
Die Jüdin Hannah lebt in Berlin zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Ihr Weg ist klar vorgezeichnet - Ehe - Haushalt - Kinder. Doch Hannah träumt von einem Medizinstudium. Ihre Eltern planen die Hochzeit. Ihr Verlobter Daniel liebt Hannah aufrichtig und …
Mehr
eine bewegende Familiengeschichte
Die Jüdin Hannah lebt in Berlin zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Ihr Weg ist klar vorgezeichnet - Ehe - Haushalt - Kinder. Doch Hannah träumt von einem Medizinstudium. Ihre Eltern planen die Hochzeit. Ihr Verlobter Daniel liebt Hannah aufrichtig und erobert ihr Herz. Gemeinsam stellen sie sich gegen die engen Grenzen der Gesellschaft.
Das Buch erzählt in meinen Augen erster Linie die Geschichte zweier, wenn auch sehr unterschiedlicher Frauen .
Da ist die rebellische Hannah, Tochter einer Industriellenfamilie. Ich mochte sie von Anfang an und konnte gut verstehen, warum sie sich gegen die elterlichen Erwartungen sträubt. Hannah gegenüber steht Alma, das Dienstmädchen im elterlichen Haushalt. Alma hatte nie Zugang zu Bildung und lebt beinahe das Leben einer Leibeigenen, wie es für Dienstboten damals üblich war. Beide Frauen eint eine großes Einfühlungsvermögen und der Wunsch, die engen gesellschaftlichen Grenzen zu überwinden. Durch einige Schicksalsschläge werden die beiden zu engen Freundinnen und gehen ihren Lebensweg gemeinsam. Das ändert sich auch nicht, als Hannah doch noch Daniel heiratet. Endlich scheint es so, als ob die beiden ihre Träume leben könnten.
Ich habe im weiteren Verlauf des Romans , das Glück die beiden und Hannahs Familie über 20 Jahre zu begleiten. Geburt, Tod, Krieg und was sonst das Leben so an Wechselfällen bereit hält, will bewältigt werden. Das gelingt mal gut. Dann wieder scheint es, keinen Ausweg zu geben.
Was mir besonders gut neben der Handlung gefallen hat, ist der unaufgeregte Erzählstil. Gerade durch diese Nüchternheit hat mich manches besonders berührt. Überhaupt wurden bei mir ganz viele Emotionen geweckt, denn ich habe durch die lebendige Darstellung mit Hannah und ihrer Familie gelebt.
Die Geschichte hat mich völlig überzeugt. Sie ist unterhaltsam und spannend und gibt gute Einblicke in das Leben einer großbürgerlichen Familie.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Gegen alle Widerstände.
Die Autorin nimmt ihre Leser mit auf eine packende Zeitreise kurz nach der Jahrhundertwende.
Berlin, im Jahr 1904, geprägt von gesellschaftlichen Konventionen.
Hannah, ein junges jüdischen Mädchen, lebt in einem Elternhaus, das großen Wert …
Mehr
Gegen alle Widerstände.
Die Autorin nimmt ihre Leser mit auf eine packende Zeitreise kurz nach der Jahrhundertwende.
Berlin, im Jahr 1904, geprägt von gesellschaftlichen Konventionen.
Hannah, ein junges jüdischen Mädchen, lebt in einem Elternhaus, das großen Wert darauf legte.
Die Normen und Werte der damaligen Zeit waren nicht einfach für Frauen. Die Ehe war im wilhelminischen Kaiserreich wichtig für eine Frau ihres Standes. Dies bedeutete aber Unterordnung, Abhängigkeit und kaum Platz für die Realisierung ihrer eigenen Bedürfnisse. Eher Vernunftehe, als Liebesheirat.
Hannah möchte gerne Medizin studieren, aber ihre Mutter widerspricht dem entschieden. Sie möchte ihre Tochter verheiraten und zum Glück steht schon ein Kandidatat zur Verfügung. Daniel Friedländer....
Wunderbar erzählt, fühlt man sich direkt in diese Zeit versetzt. Die Figuren sind alle klar gezeichnet und spiegeln die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten wider. Menschen aus der Oberschicht wie Hannahs und Daniels Eltern, für die der gute Ruf sehr wichtig ist, die liebenswerten Großeltern, die ihre Enkelin unterstützen und auch armen Menschen helfen. Und Alma das Dienstmädchen, für die es mehr Pflichten als Freude im Leben gibt. Die Standesunterschiede werden hier sehr deutlich dargestellt, die Persönlichkeiten facettenreich wiedergegeben.
Ein wunderbarer Roman mit vielen Glücksmomenten. Aber ein bisschen Widerstand und Rückschläge auf ihrem Weg hätten es noch authentischer gemacht.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Als ich das Buch gesehen habe, wusste ich sofort, das ist genau meins und ich möchte es unbedingt lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil.
Es geht um Hannah, die im Jahr 1904 mit ihrer jüdischen Familie in Berlin lebt und Medizin studieren möchte. Ihre Eltern …
Mehr
Als ich das Buch gesehen habe, wusste ich sofort, das ist genau meins und ich möchte es unbedingt lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil.
Es geht um Hannah, die im Jahr 1904 mit ihrer jüdischen Familie in Berlin lebt und Medizin studieren möchte. Ihre Eltern sind von ihren Plänen gar nicht begeistert und wollen, dass ihre Tochter heiratet und eine Familie gründet. Doch dann lernt sie ihren Verlobten Daniel richtig kennen und fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen. Was denkt Daniel über ihren großen Traum?
Mir hat „ Was der Morgen verspricht“ von Kristina Herzog sehr gut gefallen. Es ist der erste Teil der Sternberg Saga. Kristina Herzog hat es geschafft, mich tief mit in ihr Buch zu nehmen und konnte somit wunderbar ein-, und abtauchen. Die 445 Seiten flogen nur so dahin und ich hatte zauberhafte Lesestunden. Die Autorin konnte mich mit ihren flüssigen, bildhaften und emotionsgeladenen Schreibstil sehr überzeugen. Ich hatte die Bilder von Hanna und Daniel vor Augen. Es ist ein Buch voller Gefühle und sehr bewegend geschrieben. Mir persönlich fiel es schwer, das Buch beiseite zu legen und oft hatte ich Tränen in den Augen.
Das Cover sieht sehr historisch aus und ist mir direkt ins Auge gesprungen. Dort sind Hannah und Daniel zu sehen.
Die Protagonisten wurden sehr lebendig beschrieben und ich hatte das Gefühl, dabei zu sein.
Hannah hat mein Herz im Sturm erobert. Sie hat ein Ziel vor Augen, Ärztin zu werden und Kranken zu helfen. Sie blüht für die Medizin auf und musste sehr lange für ihren Traum kämpfen. Sie hielt sich sehr oft in der Praxis von den Großeltern auf und begann heimlich Fachliteratur zu lesen.
Oft wurden ihr Steine in den Weg gelegt und musste insbesondere von ihren strengen Eltern und der Gesellschaft Widerstand leisten. Aber Hanna ist eine starke Frau, die für das kämpft was ihr am Herzen liegt. Hannah fühlt sich zu Daniel sehr hingezogen und es ist seine große Liebe, für die er alles tun möchte.
Auch das Küchenmädchen Alma hat große Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Sie hat viele schreckliche Dinge und jahrelange harte körperliche Arbeit mitmachen müssen. Zwischen Alma und Hannah entwickelt sich eine sehr tiefgründige und aufrichtige Freundschaft – eine große Vertrautheit entsteht und sie unterstützt ihre Freundin auf ihrem Weg. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten.
Mein Fazit:
Wer gerne medizinisch - historische Romane liest, für den ist „ Was der Morgen verspricht“
genau richtig. Ich hatte wunderbare Lesestunden und habe diese tolle emotionsgeladene Geschichte von Hannah und Daniel sehr genossen. Das Buch hat mich sehr berührt und Kristina Herzog ist somit ein tolles Meisterwerk gelungen. Ich vergebe mehr wie 5 Lesesterne und freue mich auf die Fortsetzung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
INHALT
Seit sie ihren Großvater das erste Mal in dessen Berliner Praxis unterstützt hat, träumt die 17-jährige Jüdin Hannah Sternberg davon Medizin zu studieren. Doch Hannahs Eltern haben andere Pläne für ihre Tochter. Sie möchten sie nach dem Schulabschluss …
Mehr
INHALT
Seit sie ihren Großvater das erste Mal in dessen Berliner Praxis unterstützt hat, träumt die 17-jährige Jüdin Hannah Sternberg davon Medizin zu studieren. Doch Hannahs Eltern haben andere Pläne für ihre Tochter. Sie möchten sie nach dem Schulabschluss so schnell wie möglich mit dem Juristen Daniel Friedländer verheiraten. Hannah sieht ihren Lebenstraum gefährdet...
MEINUNG
Kristina Herzogs Roman las sich ausgesprochen flott und spannend. Ich habe mit der kämpferischen Hauptprotagonistin bis zum Ende der Erzählung mitgefiebert. In einer Zeit, in der Frauen sich nach den Eltern bzw. Mann zu richten haben, begehrt Hannah auf und fordert berufliche Gleichberechtigung. Dies erfordert Mut und vor allem Klugheit. Hannah besitzt zum Unwillen ihrer Mutter beides. So verwundert es nicht, dass sie es als erste Frau überhaupt schafft, nach der Heirat mit Daniel Medizin in Tübingen zu studieren. Dieser vergöttert sie ab der ersten Minute und denkt in Sachen Geschlechterrollen recht fortschrittlich. Daniel ist wahrlich ein Goldstück. Hannah reift an seiner Seite zur starken Frau heran, muss aber stets aufpassen, im Widerstreit zwischen Beruf und Familie nicht auf der Strecke zu bleiben. Insofern zeigt dieses Buch eindrücklich, wie schwer es 1904 in Berlin noch war, als Frau jenseits von Haus und Herd zu reüssieren. Alma ist die zweite Powerfrau dieses Historienromans. Hannahs einstige Zofe hat schon einiges erlebt und wird über Stände hinweg zu ihrer besten Freundin und unentbehrlichen Haushälterin und Köchin. Alma hält zuhause alles zusammen, während das Ehepaar Friedländer seinen Studien nachgeht. Daneben fand ich die eingestreute Wandervögelbewegung plottechnisch sehr erfrischend und aus dem heutigen Blickwinkel betrachtet enorm fortschrittlich. Von der moralisierenden Mutter über den notorisch fremdgehenden Vater bis zum Taugenichtsbruder war mir Familie Sternberg weniger sympathisch. Hingegen schaffte es Hannahs weitsichtiger Großvater mein Leserherz zu erwärmen.
Sprachlich bewegte sich die Autorin sicher im Stil der Zeit und variierte gekonnt zwischen den einzelnen Bevölkerungsschichten. Beim Lesen wähnte man sich augenblicklich an den verschiedenen Handlungsorten (Berlin, Tübingen, Ostsee).
FAZIT
Ein bewegender Pageturner mit positiver Message. Schade nur, dass in Deutschland heutzutage Frauen immer noch nicht vollständig gleichberechtigt sind.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Folge deinem Herzen, trotz aller Widerstände!
Berlin 1904: Hannah wächst als Tochter eines Tabakfabrikanten in der höheren Gesellschaft auf. Diese verbietet ihren Frauen zu studieren oder andere Tätigkeiten auszuüben, die über die Haushaltsführung, …
Mehr
Folge deinem Herzen, trotz aller Widerstände!
Berlin 1904: Hannah wächst als Tochter eines Tabakfabrikanten in der höheren Gesellschaft auf. Diese verbietet ihren Frauen zu studieren oder andere Tätigkeiten auszuüben, die über die Haushaltsführung, Kindererziehung und gesellschaftliche Verpflichtungen hinausgehen. Hannah trotzt diesen Konventionen aber und leiht sich immer wieder medizinische Fachbücher von ihrem Großvater, der eine eigene Arztpraxis besitzt, aus und saugt alles Gelesene wie ein Schwamm in sich auf. Ihr größter Traum ist ein Medizinstudium, um selbst als Ärztin arbeiten zu können. Seit kurzem ist genau das in Tübingen möglich und Hannah versucht, ihre Eltern von ihrem Wunsch zu überzeugen. Allerdings verfolgen ihre Eltern andere Pläne, sodass sich Hannah unversehens bei Kaffee und Kuchen ihrem zukünftigen Verlobten gegenüber sieht. Sie ist entsetzt und flüchtet. Doch mit der Zeit schafft er es, sich mit seinen liebevollen Briefen in ihr Herz zu schleichen...
Kristina Herzog hat einen sehr gut zu lesenden und fesselnden Schreibstil. Ihre Protagonistin Hannah ist eine ehrgeizige, wissbegierige und moderne junge Frau, die sich nicht von gesellschaftlichen Konventionen unterdrücken lässt und eine genaue Vorstellung ihrer Zukunft vor Augen hat. Gemeinsam mit dem Hausmädchen Alma, die ihr immer zur Seite steht und bald viel mehr als nur eine Angestellte für sie ist, fühlt sie sich stark genug und kämpft für ihre Träume, trifft aber dank Alma keine undurchdachten Entscheidungen.
Dieser Reihenauftakt der Sternberg-Saga konnte ich sofort fesseln und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich habe oft mit Alma und Hannah gelitten und konnte vollkommen in der Handlung versinken. Schon jetzt kann ich es kaum mehr erwarten, bis endlich der zweite Teil der Reihe erscheint und ich erfahre, wie es der Familie Sternberg weiterhin ergeht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Der Roman "Was der Morgen verspricht" von Kristina Herzog entführt die Leserschaft in eine vergangene Zeit. Eine Zeit, in der der Platz der Frau definitiv an der Seite ihres Ehemannes und der Kinder war. Eine Zeit, in der es nicht gern gesehen war, wenn Frauen ihre eigene Meinung …
Mehr
Der Roman "Was der Morgen verspricht" von Kristina Herzog entführt die Leserschaft in eine vergangene Zeit. Eine Zeit, in der der Platz der Frau definitiv an der Seite ihres Ehemannes und der Kinder war. Eine Zeit, in der es nicht gern gesehen war, wenn Frauen ihre eigene Meinung hatten und diese dann noch in der Öffentlichkeit vertraten.
Somit war es damals fast unmöglich für eine Frau ein Studium anzustreben und zu beenden. Doch genau dieses Vorhaben verfolgt die Hauptperson dieses Buches.
Hannah zeigt schon im Kindesalter großes Interesse an der Medizin. Der eigene Weg hin zum Studium ist sehr beschwerlich und vor allem ihre nächsten Angehörigen versuchen ihr immer wieder Steine in den Weg zu legen, um sie von ihrem Vorhaben abzubringen.
Der Leser erlebt die Höhen und Tiefen hautnah mit. Der Roman lässt sich gut und entspannt lesen. Er bindet geschichtliche Gegebenheiten mit ein. Als sehr positiv empfinde ich es, dass es bei diesem Roman mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Fortsetzungen geben soll.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Eine starke Frau in einer Welt voller Konventionen.
Der bewegende Auftakt zu einer fesselnden Familiensaga um die Freiheit zu träumen, den Mut zu handeln und die Kraft zu lieben.
Eine starke Frau in einer Welt voller Konventionen. Ein Traum, den sie niemals aufgibt.
Berlin 1904: Gegen den …
Mehr
Eine starke Frau in einer Welt voller Konventionen.
Der bewegende Auftakt zu einer fesselnden Familiensaga um die Freiheit zu träumen, den Mut zu handeln und die Kraft zu lieben.
Eine starke Frau in einer Welt voller Konventionen. Ein Traum, den sie niemals aufgibt.
Berlin 1904: Gegen den Widerstand ihrer Eltern verbringt die Jüdin Hannah viel Zeit in der Arztpraxis ihres Großvaters. Heimlich träumt sie davon, Medizin zu studieren. In Tübingen soll das auch für Frauen möglich sein. Doch das schickt sich nicht für ein Mädchen aus gutem Hause – anders als eine Hochzeit. Abrupt vor vollendete Tatsachen gestellt, lässt Hannah ihren Verlobten beim ersten Treffen einfach stehen. Dabei hat Daniel nur Augen für sie. Und je näher sie ihn kennenlernt, desto mehr fühlt Hannah sich zu dem einfühlsamen jungen Mann hingezogen. Ob sie ihm von ihrem Traum erzählen kann?
✎
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Schöne Geschichte
Was für eine schöne Geschichte, die im Jahre 1904 erzählt wird. Da mir der Schreibstil sehr gefallen hat, bin ich direkt in die Geschichte um Jüdin Hannah versunken. Sie träumt von einem Medizinstudium. Leider haben ihre Eltern weder die Konventionen …
Mehr
Schöne Geschichte
Was für eine schöne Geschichte, die im Jahre 1904 erzählt wird. Da mir der Schreibstil sehr gefallen hat, bin ich direkt in die Geschichte um Jüdin Hannah versunken. Sie träumt von einem Medizinstudium. Leider haben ihre Eltern weder die Konventionen und auch andere Erwartungen an ihre Tochter. Sie sehen sie als verheiratete Frau und Mutter. Hannah jedoch gibt so schnell nicht auf und findet Weggefährten. Die stehen ihr auf ihrer aufregenden Reise zur Seite. Die Autorin hat die Geschichte sehr bildhaft dargestellt, so das ich alles vor Augen hatte. Für mich war es sehr interessant in die Welt der Sternbergs ein zu tauchen und einen Eindruck zu gewinnen, wie das Leben damals in einer jüdischen Familie gewesen sein könnte. Hannah ist eine starke Protagonistin, die mir sehr gefallen hat. Alma das Hausmädchen fand ich auch sehr stark. Sie und Hannah waren das starke Duo dieser Geschichte. Die Stärke beider Frauen ist der rote Faden, der sich durch die ganze Geschichte zieht. Die Liebe kommt hier natürlich auch nicht zu kurz. Diese Reise zu einer Zeit des ersten Weltkrieges kann ich jedem nur ans Herz legen. Für mich war es ein Highlight, diese Geschichte mit erleben zu dürfen und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ klare Lese / Kaufempfehlung
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für