Anna Grue
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Tod im Trödelladen (MP3-Download)
Ein Hygge-Krimi Die Hygge-Morde 1 Ungekürzte Lesung. 569 Min.
Sprecher: Fischer, Sabine / Übersetzer: Hoffmann, Roland
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Die dänische Provinz – freundliche Menschen, tiefblaues Meer und jede Menge Hygge. Oder ist da doch was faul im Staate Dänemark? Zumindest in der kleinen Provinzstadt Odsherred scheint so einiges im Argen zu liegen. Im örtlichen Second-Hand-Laden gibt es eine Reihe mysteriöser Todesfälle. Die Polizei geht von natürlichen Ursachen aus, aber das kann die resolute Rentnerin Anne-Maj Mortensen beim besten Willen nicht glauben. Hartnäckig macht sie sich daran, den Fall selbst aufzuklären. Dabei arbeitet die selbsternannte Detektivin unter erschwerten Bedingungen: Ihr Alltag ist mit Garten...
Die dänische Provinz – freundliche Menschen, tiefblaues Meer und jede Menge Hygge. Oder ist da doch was faul im Staate Dänemark? Zumindest in der kleinen Provinzstadt Odsherred scheint so einiges im Argen zu liegen. Im örtlichen Second-Hand-Laden gibt es eine Reihe mysteriöser Todesfälle. Die Polizei geht von natürlichen Ursachen aus, aber das kann die resolute Rentnerin Anne-Maj Mortensen beim besten Willen nicht glauben. Hartnäckig macht sie sich daran, den Fall selbst aufzuklären. Dabei arbeitet die selbsternannte Detektivin unter erschwerten Bedingungen: Ihr Alltag ist mit Gartenarbeit, Hundeerziehung und immer neuen Diätversuchen schon stressig genug. Aber mit Nachdruck und dem richtigen Riecher findet sie schließlich eine heiße Spur ...-
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Anna Grue ist eine der meistgelesenen dänischen Krimiautorinnen. "Mord im Kurhotel" ist der zweite Band ihrer erfolgreichen Hygge-Krimi-Reihe mit Anne-Maj Mortensen.
Produktdetails
- Verlag: SAGA Egmont
- Erscheinungstermin: 7. April 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9788726902471
- Artikelnr.: 63610446
Odsherred – gar nicht so verschlafen, wie es scheint!
Das ehrenamtliche Personal des örtlichen Trödelladens wird erschreckend stark dezimiert – doch die allesamt älteren Leute sterben nicht auf natürliche Art, da ist sich Anne-Mej Mortensen absolut sicher. Nur die …
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Odsherred – gar nicht so verschlafen, wie es scheint!
Das ehrenamtliche Personal des örtlichen Trödelladens wird erschreckend stark dezimiert – doch die allesamt älteren Leute sterben nicht auf natürliche Art, da ist sich Anne-Mej Mortensen absolut sicher. Nur die Polizei will ihr das nicht glauben, und so beginnt die rüstige ältere Dame, einfach die Sache selbst in die Hand zu nehmen und auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei hat sie doch so schon so viel um die Ohren!
Es ist ein Cozy Crime in Reinkultur. Sehr gemütlich, sehr ruhig – aber das will nicht heißen, dass der Krimi nicht auch unterhaltsam ist! Es fehlt ihm auf gewisse Weise an Spannung, aber nicht an Unterhaltsamkeit. Man kann nicht unbedingt laut lachen, ist aber immer am Schmunzeln. In gewisser Weise ist die Story einfach nur absolut lebensnah und damit realistisch. Ja, irgendwie ist es im Leben genau so, wie in dieser Geschichte!
Ein wenig sind die „älteren Semester“ momentan gerade in bei Krimis, besonders bei Cozy Crime. Das finde ich auch sehr ansprechend und gefällt mir. Vor allem, weil hier noch dänischer Lebensflair einfließt und die Figuren recht schrullig und außergewöhnlich sind.
Es wird sehr viel von Anne-Maj und ihrem Leben erzählt. Da rückt der eigentliche Kriminalfall teilweise schon weit nach hinten. Da geht es um Diäten und Hundeerziehung, um Beziehungen zu Kindern und Enkeln, Familienessen und Gartenarbeit. Ganz schön viel für eine Vorruheständlerin! Doch am Ende gibt es tatsächlich eine Art Show-Down, der Schwung in das kleine, vermeintlich verschlafene Nest bringt! Sehr schön gemacht!
Mir wäre das alles dann für einen Einzelband ein wenig zu geruhsam und zu viel drum herum, aber da es der Auftakt einer Serie ist, sind all diese zusätzlichen „Baustellen“ schon relativ wichtig. Das Highlight des Jahres wird dies nicht, aber in besonders stressigen Zeiten, wenn man sich nur ein wenig berieseln lassen möchte und es nicht allzu nervenaufreibend sein soll, da passt es prima. Ich gebe vier Sterne.
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Nicht mein Fall
Zum Hörbuch:
Anne-Maj ist im Vorruhestand und hilft einmal die Woche im Trödelladen aus. Dort häufen sich die Todesfälle und Anne-Maj glaubt nicht mehr an natürliche Tode. Als passionierte Krimileserin beginnt sie in dem Fall zu ermitteln. Neben ihrem …
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Nicht mein Fall
Zum Hörbuch:
Anne-Maj ist im Vorruhestand und hilft einmal die Woche im Trödelladen aus. Dort häufen sich die Todesfälle und Anne-Maj glaubt nicht mehr an natürliche Tode. Als passionierte Krimileserin beginnt sie in dem Fall zu ermitteln. Neben ihrem "Alltag" bestehend aus Kochen, Garten und ihrem Dackel Mortensen dem Dritten.
Meine Meinung:
Ich war neugierig, auch weil von Hygge die Rede war und ich normalerweise regionale Krimis ohne großes Blutvergießen ganz gern mag. Aber diese konnte mich nicht überzeugen. Alleine schon der Anfang mit der Kocherei, der genauen Beschreibung wer was isst, das hatte für mich keinen Mehrwert, es langweilte mich.
Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, man kann ihr gut zuhören, was aber nichts an der Spannung ändert. Vielleicht ist auch das Cosy-Crime Genre nichts für mich. Mich konnte es jedenfalls nicht hinterm Ofen hervorlocken und hat keinerlei Neugier an Fortsetzung geweckt. Es war einfach nicht mein Fall.
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Alter schützt vor Morden nicht
Zum Inhalt:
Anne-Maj, leidenschaftliche Köchin mit Tochter und Enkelin, arbeitet seit ihrer Rente mit mehreren Senior/inn/en in einem Trödelladen. Als der erste ältere Herr stirbt glauben alle an einen natürlichen Tod, doch der zweite …
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Alter schützt vor Morden nicht
Zum Inhalt:
Anne-Maj, leidenschaftliche Köchin mit Tochter und Enkelin, arbeitet seit ihrer Rente mit mehreren Senior/inn/en in einem Trödelladen. Als der erste ältere Herr stirbt glauben alle an einen natürlichen Tod, doch der zweite Todesfall schreckt Anne-Maj auf: Sie findet die Leiche und macht dabei einige Entdeckungen, die sie auf einen Mord schließen lassen. Natürlich gibt die Ordnungsmacht nicht viel auf die Eindrücke einer vermeintlich spleenigen alten Schachtel und Anne-Maj nimmt die Ermittlungen in die eigenen, faltigen Hände.
Mein Eindruck:
Cosy-Crime funktioniert auch in Dänemark, jedoch hat die Protagonistin mit Miss Marple nur das Alter und die Spürnase gemein. Anne-Maj besitzt Familie, Dackel und eine Zunge, die oft schneller als das Hirn ist. Damit weckt sie bei den Leser/innen das Gefühl, sie zuweilen ordentlich schütteln zu wollen. Doch diese Macken und kleinen Fehler machen die Geschichte der älteren Dame glaubwürdig. Und hat man anfangs noch ein bisschen Angst, den Überblick über die Vielzahl der Charaktere zu verlieren, erhalten sie genügend eigene Schrullen, um die Ehrenamtlerinnen auseinander zu halten. Allerdings hätte an der einen oder anderen Stelle eine Straffung gut getan – die Diätbemühungen und Exkurse in Nachbarschaftshilfe bringen die Geschichte nicht weiter (weder den Kriminalteil, noch die private).
Die mordende Person lässt sich mit eigenem Hirnschmalz ermitteln (fast ein bisschen zu früh) und für einen gewissen Schmunzelfaktor ist ebenfalls gesorgt.
Die Sprecherin macht ihre Sache gut. Dass es insbesondere bei den vielen Damen der Trödelgruppe schwierig ist, jeder eine eigene Stimme zu verleihen, ist dabei eine Herausforderung, welche Sabine Fischer zu meistern hat.
Mein Fazit:
Betulich und sympathisch. Passt zum Genre
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Eine resolute Ermittlerin
Ermittler und Ermittlerinnen im Ruhestand sind zurzeit in der Krimiszene hoch im Kurs und so reiht sich auch diese neue Reihe hier ein. Anne-Maj Mortensen ist im besten Rentenalter. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Dackel Mortensen - dem Dritten dieses Namens - in dem Ort …
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Eine resolute Ermittlerin
Ermittler und Ermittlerinnen im Ruhestand sind zurzeit in der Krimiszene hoch im Kurs und so reiht sich auch diese neue Reihe hier ein. Anne-Maj Mortensen ist im besten Rentenalter. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Dackel Mortensen - dem Dritten dieses Namens - in dem Ort Odsherred in Dänemark. Besonders wichtig ist ihr das perfekte Vorbereiten von Mahlzeiten - und zwar abgestimmt auf die Minute genau. Leider nehmen weder ihre alleinerziehende Tochter noch ihre Enkelin Didi es so genau mit der Zeit. Und Didis Nahrungsmittelpalette ist auch äußerst begrenzt. Sehr ärgerlich für Anne-Maj. Neben dem Vorbereiten von Menüs arbeitet Anne-Maj ehrenamtlich in einem Trödelladen.
Nach dem Tod einer der Mitarbeiter kämpft sie dafür, für die Bücherabteilung verantwortlich zu sein. Leider erringt sie dabei nur einen Teilsieg und muss sich den Job mit einer anderen Dame teilen, die ihre ganz eigenen Vorstellungen hat, die leider nicht mit den - natürlich besseren - Ideen von Anne-Maj übereinstimmen.
Ansonsten kämpft Anne-Maj recht erfolglos gegen ihr Übergewicht an und Bewegung mag sie so gar nicht. Eigentlich ein recht beschauliches Leben, doch dann findet ausgerechnet sie eine Leiche. Da sie lange bei einem Arzt gearbeitet hat, weiß sie natürlich, was zu tun ist. Sie besteht darauf, dass die Sanitäter ihre Adresse aufnehmen, denn es kann sich hierbei unmöglich um einen natürlichen Todesfall handeln. Doch es dauert leider, bis sie ernst genommen wird.
Der Start einer neuen Krimireihe mit einer resoluten und sympathischen Ermittlerin. Neben dem Krimiteil nehmen das Privatleben sowie die Ansichten von Anne-Maj auch großen Raum ein.
Mir hat auch die angenehme Vortragsstimme von Sabine Fischer gut gefallen. Mir hat dieses Hörbuch schöne Hörstunden geschenkt.
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Kulisse der spannenden und schrullig lustigen Cosy-Crime-Reihe ist die dänische Kleinstadt Odsherred. Rentnerin Anne-Maj Mortensen ist mit den Ermittlungen der örtlichen Polizei nicht zufrieden und nimmt das Heft selbst in die Hand. Eigentlich hat sie dazu ja gar keine Zeit, aber die …
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Kulisse der spannenden und schrullig lustigen Cosy-Crime-Reihe ist die dänische Kleinstadt Odsherred. Rentnerin Anne-Maj Mortensen ist mit den Ermittlungen der örtlichen Polizei nicht zufrieden und nimmt das Heft selbst in die Hand. Eigentlich hat sie dazu ja gar keine Zeit, aber die Neugierde will befriedigt werden und so mischt sie kräftig, aber sehr geschickt mit.
Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und fand die Sprecherin sehr passend zum Geschehen. Sie spricht mit etwas Selbstironie, was sehr gut zur Protagonistin passt. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen. Es hatte so was von Rentnercops, mit schrulligen Alten, die sich überall einmischen. Es geht wild hin und her, doch Anne-Maj bleibt am Ball. Gelungen fand ich auch die persönliche Ebene, welche Probleme Anne-Maj hat und ihre Beziehung zu ihrer Tochter und Enkelin. Ich fand das Hörbuch sehr erfrischend und spannend. Die Auflösung war auch nachvollziehbar. Ich bin auf die weiteren Bände der Reihe schon sehr gespannt.
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Hygge-Krimi
Anne-Maj Mortensen ist das, was man als resolute und rüstige Rentnerin bezeichnen kann. Die ehemalige Arzthelferin hat auch im Ruhestand genug Energie, um mehrmals die Woche im Trödelladen der dänischen Provinzstadt Odsherred auszuhelfen. Privat lebt sie mit Herrn …
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Hygge-Krimi
Anne-Maj Mortensen ist das, was man als resolute und rüstige Rentnerin bezeichnen kann. Die ehemalige Arzthelferin hat auch im Ruhestand genug Energie, um mehrmals die Woche im Trödelladen der dänischen Provinzstadt Odsherred auszuhelfen. Privat lebt sie mit Herrn Mortensen zusammen, ihrem geliebten Dackel. Regelmäßig kommen Tochter und Enkelin zu Besuch, um sich von Anne-Majs Kochkünsten verwöhnen zu lassen. Neben dieser kulinarischen Leidenschaft ist die ältere Dame außerdem eine begeisterte Krimi-Leserin. Als erst Helmer Bergstrøm, ehrenamtlicher Verwalter des Trödelladens, und einen Monat später auch seine Frau Vips sterben, glaubt Anne-Maj nicht an natürliche Todesfälle. Hartnäckig macht sie sich daran, die vermeintlichen Morde selbst aufzuklären.
Anna Grue hat mit diesem Hygge-Krimi eine leichte und kurzweilige Lektüre geschaffen. Anne-Maj ist eine äußerst liebenswert dargestellte Frau, der Familie und Gemeinschaft wichtig ist. Sie kocht leidenschaftlich gerne und hat ein großes Herz. Die Handlung selbst ist mir für einen Krimi jedoch nicht spannend und ereignisreich genug. Klar, es ist ein Cosy-Crime und alles andere als ein Krimi mit Blutvergießen, aber vor allem in der Mitte des Buches zieht es sich doch sehr. Anne-Maj mischt sich in die Ermittlungen ein (besser gesagt: sie versucht es, denn ursprünglich gibt es keine Ermittlungen), immer wieder ruft sie einen jungen Polizisten an, löchert ihn mit Fragen und wirkt ein bisschen übereifrig. Sie scheint eher auf das Abenteuer, als darauf den Täter zu fassen, aus zu sein. Als Charakter hat sie mir trotz dessen sehr gut gefallen, sie hat Ecken und Kanten und sagt meist das, was sie denkt.
Ich mag Dänemark, Land und Leute sehr gerne und hatte hohe Erwartungen an dieses Buch- leider wurden diese nicht zu 100% erfüllt, daher gibt es von mir 4 Sterne.
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Das Cover und der Titel deuten schon darauf hin: Hier erwartet den Leser ein gemütlicher Krimi - und die Erwartungen werden nicht enttäuscht.
Schon das Setting ist absolut angenehm: Ein kleiner Ort in Dänemark, ein Trödelladen, der von alten Leutchen betrieben wird und …
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Das Cover und der Titel deuten schon darauf hin: Hier erwartet den Leser ein gemütlicher Krimi - und die Erwartungen werden nicht enttäuscht.
Schon das Setting ist absolut angenehm: Ein kleiner Ort in Dänemark, ein Trödelladen, der von alten Leutchen betrieben wird und eigentlich viel Beschaulichkeit - zumindest bis sich die Todesfälle häufen. Das hat mir sehr gut gefallen und ich konnte direkt abtauchen.
Fast noch wichtiger als das Geheimnis um die Toden ist aber das Miteinander der Figuren. Mit Mittelpunkt steht dabei Anne-Maj, die gerne kocht und die Verantwortung über die Buchabteilung im Second Hand-Laden hätte. Sie ist sehr sympathisch und absolut resolut, wenn es darum geht, dass hier etwas nicht stimmt. Da niemand sonst Morde sieht, fängt sie auf eigene Faust an, zu ermitteln. Die Art und Weise ist einfach super!
Aber auch die anderen Figuren überzeugen dadurch, dass jeder seine Eigenheiten hat, alle sind ein bisschen komisch, aber deswegen nicht weniger liebevoll.
Das Buch lässt es außerdem zu, dass man sehr gut miträtseln kann, wer denn hinter allem steckt. Ich mag das sehr und habe schon während des Lesens meine eigenen Gedanken angestellt. Die Auflösung war dann auch keine große Überraschung mehr, aber das war absolut okay und hat meiner Lesefreude keinen Abbruch getan.
Sollte es eine Fortsetzung geben, dann bin ich auf jeden Fall wieder dabei!
Von mir gibt es 4 Sterne!
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Anne-Maj Mortensen arbeitet ehrenamtlich in einem Trödelladen. Früher war sie Arzthelferin, doch seit sie in Frühpension ist möchte sie etwas Angenehmeres tun. Der Trödelladen ist genau das Richtige für sie.
Als ein Mitarbeiter verstirbt, glaubt sie nicht an einen …
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Anne-Maj Mortensen arbeitet ehrenamtlich in einem Trödelladen. Früher war sie Arzthelferin, doch seit sie in Frühpension ist möchte sie etwas Angenehmeres tun. Der Trödelladen ist genau das Richtige für sie.
Als ein Mitarbeiter verstirbt, glaubt sie nicht an einen natürlichen Tod und beginnt, zu ermitteln.
Anne-Maj war mir sehr sympathisch und ich konnte mir alles gut vorstellen. Die Charaktere im Buch sind gut ausgearbeitet und die Spannung fehlt nicht. Das kleine Dorf, in dem eigentlich kein Mord geschehen sollte, ist doch so hyggelisch. Sehr gerne habe ich mit Anne-Maj ermittelt und gerätselt. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. An so manchen Stellen musste ich schmunzeln. Vor allem die flüssige Schreibweise hat mich das Buch selten aus der Hand legen lassen. Ich freue mich auf weitere Bücher von der Autorin. Wer Cosy Crime mag, ist hier genau richtig!
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Beworben wird das Buch als „Hygge“-Krimi. Ziemlich ironisch, wenn man bedenkt, wofür das Schlagwort, das mittlerweile auch hierzulande gemütliche und heimelige Stimmung verbreiten soll, steht; eine gesellige (oder nicht gesellige, je nach Vorliebe) Atmosphäre voller …
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Beworben wird das Buch als „Hygge“-Krimi. Ziemlich ironisch, wenn man bedenkt, wofür das Schlagwort, das mittlerweile auch hierzulande gemütliche und heimelige Stimmung verbreiten soll, steht; eine gesellige (oder nicht gesellige, je nach Vorliebe) Atmosphäre voller Harmonie, stimmig gezaubertem Ambiente und einer Auszeit von der Realität. Von Mord und anderen Verbrechen war mir hierzu bislang nichts bekannt, aber man lernt nie aus. Ob sich das Buch zudem als Krimi klassifizieren sollte, sei mal dahingestellt, aber nun gut.
Damit, dass der Verlag unsere Protagonistin als „neue Miss Marple“ vorstellt, tut er sich sicherlich auch keinen Gefallen. Denn was sie auszeichnet ist, dass sie eine herzliche und mütterliche, aber vor allem unfassbar dicke (90 unglaubliche Kilo verteilen sich hier auf 1,63 m und damit reiht sie sich in die Riga der anderen, Zitat „Fettsäcke“ ein) und, Überraschung, keine Kostverächterin und sehr leidenschaftliche Esserin, die jedem Normalgewichtigen Kalorien in den Rachen schieben möchte. Dafür zeichnet sie, und auch eine Traube anderer Figuren, eine große Portion Sensationslüsternheit aus. Hyggeliger wird’s nicht.
Die Parallelen zu Miss Marple lassen sich wohl am ehesten darin wiederfinden, dass beide ein entsprechendes Alter haben, weiblich sind und gerne ihre Nase in anderer Leute Angelegenheiten stecken. Mit dem Unterschied, dass Anne-Maj ihre Nase vor allem in allerlei Köstlichkeiten steckt und das Land Dänemark mit ihrer exorbitant ausgearteten Figur belästigt, was die Autorin nicht müde wird, uns klarzumachen.
Abgesehen davon habe wir eine ganz nette, aber wirklich nicht herausragend beschriebene Dynamik zwischen den Figuren im Trödelladen, einen Mordfall, der kaum nach einem aussieht und Beziehungsgeschichten, die mal mehr, mal weniger interessant sind. Wer sich an allen oben genannten Punkten nicht stört und keine wahnsinnig ausgeklügelte Ermittlerarbeit erwartet, sondern einfach Menschen beim Dorfleben beobachten möchte, sei hiermit vielleicht gut beraten.
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Anna Grue ist eine der erfolgreichsten skandinavischen Krimi-Autorinnen. Für mich ist „Tod im Trödelladen“ das erste Buch für mich gewesenen. Angesprochen hat mich das Buchcover und Deine eine vielversprechende Leseprobe. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht …
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Anna Grue ist eine der erfolgreichsten skandinavischen Krimi-Autorinnen. Für mich ist „Tod im Trödelladen“ das erste Buch für mich gewesenen. Angesprochen hat mich das Buchcover und Deine eine vielversprechende Leseprobe. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Die Story rund um die schwatzende Hobby-Detektivin Anne-Maj Mortensen wird unterhaltsam aufgebaut. Anne-Maj, der Dackel Mortensen, Tocher Iben, die essende Enkelin Diddi und die anderen Dorfbewohner werden sympathisch dargestellt und unterhaltsam geschildert.
Die rüstige Renterin ist mit den Fortschritten der Polizei nicht zufrieden und die Ermittlungen zu einer Reihe von mysteriösen Todesfälle kurzerhand selber in die Hand.
Das Geplauder aus Anne-Majs Alltag hat einen gleich hohen Stellenwert wie der eigentliche Kriminalfall und deswegen fehlt es an einigen Stellen leider an Spannung. Ich hatte leider beim lesen etwa nach der Hälfte des Buches den Täter ausgemacht und lag damit richtig. Die Figuren werden aber sehr sympathisch dargestellt und ich hoffe, dass man in Folgebüchern noch etwas mehr von den einmaligen Charakteren kennenlernen darf.
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