TrÃona Walsh
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Schneesturm (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 658 Min.
Sprecher: Marx, Christiane / Übersetzer: Schmitz, Birgit
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Caras Clique war unzertrennlich. Bis das erste Unglück geschah. Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der MÃ...
Caras Clique war unzertrennlich. Bis das erste Unglück geschah. Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der Mörder oder die Mörderin ist noch auf der Insel - und längst nicht am Ende angekommen. Der atmosphärische Bestseller mit dramatischen Wendungen bis zum Schluss.
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TrÃona Walsh liebt es, Krimis und Thriller zu lesen und zu schreiben, ist im wirklichen Leben aber ziemlich gesetzestreu. Die zweimalige Gewinnerin des Wettbewerbs 'Irish Writers Centre Novel Fair' lebt mit vier Kindern, drei Katzen und einem Ehemann in Dublin. Ihr erster Thriller 'Schneesturm' eroberte direkt die Bestsellerlisten in Großbritannien, Irland und Deutschland. Auch ihr zweiter Thriller 'Nachtwald' erscheint in vielen Ländern weltweit.
Produktbeschreibung
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 27. Dezember 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732473298
- Artikelnr.: 69584767
[...] ein spannender und atmosphärisch dichter Krimi. Martin Meyer Westdeutsche Allgemeine Witten 20240127
Freunde - Schneesturm - Mord - Intrigen
Mir hat der Thriller „Schneesturm“ von Triona Walsch super gut gefallen und ich fand es wirklich spannend bis zur letzten Seite. Das Cover dazu ist passend gestaltet worden. Die gewählte Stimmung und der Ort im Buch ist auch einfach nur …
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Freunde - Schneesturm - Mord - Intrigen
Mir hat der Thriller „Schneesturm“ von Triona Walsch super gut gefallen und ich fand es wirklich spannend bis zur letzten Seite. Das Cover dazu ist passend gestaltet worden. Die gewählte Stimmung und der Ort im Buch ist auch einfach nur klasse.
Dramatisch, fesselnd, düster und flüssig geschrieben.
Kennt man seine Freunde wirklich so gut und kann man ihnen vertrauen? Nach 10 Jahren hat sich so mancher verändert. Die Freunde wollen sich auf der Insel Inishmore in Irland treffen, zum Gedenken an Caras verstorbenen Ehemann. Alle Protagonisten sind interessant beschrieben, aber Cara war eindeutig die sympathischste von allen. Es gibt einen Schneesturm und einen Mord. Cara, die von Beruf Polizistin ist, versucht diesen Mord aufzuklären. Wem kann sie was anvertrauen und gelingt es ihr den Fall aufzulösen? Man wird selbst beim lesen oft in die Irre geführt wer es den nun sein könnte.
Sollte man unbedingt gelesen haben!
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Toller Thriller
"Schneesturm" hat mich von Anfang an gefesselt und dies blieb auch das ganze Buch über so. Die Geschichte über die Freunde, die sich nach langen wiedersehen, um den 10. Todestag ihres Freundes/ Bruders/ Mannes zu "feiern", nimmt sehr schnell eine …
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Toller Thriller
"Schneesturm" hat mich von Anfang an gefesselt und dies blieb auch das ganze Buch über so. Die Geschichte über die Freunde, die sich nach langen wiedersehen, um den 10. Todestag ihres Freundes/ Bruders/ Mannes zu "feiern", nimmt sehr schnell eine tragische / spannende Wende bei der immer mehr Geheimnisse aufgedeckt werden. Es ist alles in sich schlüssig und der Schreibstil ist wirklich gut zu lesen. Das einizige was mich an dem Buch stört, ist eine Stelle ziemlich am Ende des Buches, die ich einfach überzogen und dadurch auch unnötig finde. Diese Passage hätte man anders lösen können und hat mich irgendwie gestört, da es in dem Moment nicht zu der "Ruhe der irischen Insel" gepasst hat. Dennoch gebe ich dafür keinen Stern Abzug, denn ich konnte das schnell überlesen und "vergessen". Es stört auch überhaupt nicht, dass immer wieder irische Sätze fallen, die meisten werden direkt übersetzt, da auch die Protagonistin kein Irisch spricht. Ich fand das sogar sehr charmant. Alles in allem eine klare Leseempfehlung!
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"Schneesturm" von Tríona Walsh hat mich auf ganzer Linie überzeugt! Die Autorin schafft es, von Beginn an, Spannung zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, darum war es echt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich war trotz aller Neugier auf das Ende etwas traurig, als ich …
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"Schneesturm" von Tríona Walsh hat mich auf ganzer Linie überzeugt! Die Autorin schafft es, von Beginn an, Spannung zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, darum war es echt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich war trotz aller Neugier auf das Ende etwas traurig, als ich fertig war.
Was Tríona Walsh auch außerordentlich gut geschafft hat, ist die Szenerie in Ihrer Rauheit und Kälte, sowie die Atmosphäre auf dieser von der Außenwelt abgeschnittenen Insel zu transportieren. Dadurch konnte ich mich richtig gut in die Geschichte einfinden und hatte fast das Gefühl, die Insel zu kennen.
Die Protagonistin Cara, einzige Polizistin auf Inishmore Island, ist eine sympathische Frau, die nach und nach Geheimnisse aufdeckt, mit denen Sie nie gerechnet hätte und die dazu führen, dass sie nicht mehr weiß, wem sie noch trauen kann. Und das, wo sie wetterbedingt die Einzige ist, die im Mordfall ermitteln kann. Dazu kommt die Sorge um ihre Großmutter und ihre Kinder, da das Motiv der Tat völlig unklar ist. Da kommt einiges zusammen, was "Schneesturm" interessant macht.
Der Schriftstiel der Autorin ist angenehm zu lesen und man kommt gut voran .
Das Cover gefällt mir in Graustufen auf dem E-Reader besser als bei der Printausgabe. Es geht schließlich um Kälte und Sturm, da passt das vorherrschende Rot nicht so gut ich hätte mich an Blau- und Weißtöne gehalten.
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Bedrückende Atmosphäre
Vor zehn Jahren kam es zu einer Tragödie, die die Polizistin Cara und ihre Freunde entzweite. Nun wollen sie sich auf der irischen Insel Inishmore treffen und den Jahrestag zusammen feiern. Doch bevor es zum großen Wiedersehen kommt, ereilt Cara eine …
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Bedrückende Atmosphäre
Vor zehn Jahren kam es zu einer Tragödie, die die Polizistin Cara und ihre Freunde entzweite. Nun wollen sie sich auf der irischen Insel Inishmore treffen und den Jahrestag zusammen feiern. Doch bevor es zum großen Wiedersehen kommt, ereilt Cara eine schlimme Nachricht: es gibt eine Leiche auf der Insel. Gefangen im Schneesturm, der sie vom Festland abschneidet, beginnt die Freundschaft zu bröckeln und die Angst vorm Mörder steigt.
Wir erleben Schneesturm von Tríona Walsh aus der Sicht der Inselpolizistin Cara, die von den Insulanern aufgrund ihrer sprachlichen Schwäche nur belächelt und nicht akzeptiert wird. Caras Aktionen sind teilweise nicht nachvollziehbar, sodass sie phasenweise lediglich als dramaturgisches Mittel dienen und dem Charakter, der generell sympathisch ist und glaubhafte Gedankengänge hat, nicht gut taten.
Die angepriesenen dramatischen Wendungen haben mir komplett gefehlt, die Auflösung war leider von Anfang an vorhersehbar und konnte nicht überraschen und an einigen Stellen erschien mir die Geschichte auch nicht stringent. Trotzdem konnte mich Schneesturm durch die bedrückende Atmosphäre und einem gutem Schreibstil unterhalten und war eine angenehme Lektüre für zwischendurch.
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Spannender Insel-Thriller
Das düstere Buchcover deutet es schon an. Es wird kalt. Kalt und stürmisch. Autorin Tríona Walsh hat sich für ihren Thriller „Schneesturm“ einen spannenden Schauplatz ausgesucht. Die irische Insel Inishmore.
Mitten im Winter soll auf …
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Spannender Insel-Thriller
Das düstere Buchcover deutet es schon an. Es wird kalt. Kalt und stürmisch. Autorin Tríona Walsh hat sich für ihren Thriller „Schneesturm“ einen spannenden Schauplatz ausgesucht. Die irische Insel Inishmore.
Mitten im Winter soll auf der Insel an den zehnjährigen Jahrestag einer Tragödie erinnert werden, die einst das Leben von sechs guten Freunden gehörig durcheinander gewirbelt hatte. Daraufhin verteilten sie sich in alle Himmelsrichtungen und waren so gut wie nie wieder auf die Insel zurückgekehrt . Nur Polizistin Cara und Pubbesitzer Daithí waren damals geblieben.
Nun soll es ein Wiedersehen geben.
Doch gleich zu Beginn der Feier wird Inishmore durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. Mitten in diesem Chaos kommt ein Mensch zu Tode. Cara geht der Sache nach und findet Hinweise, die auch zu ihren damaligen Freunden führen. Mit der Zeit verdächtigt jeder jeden. Die Vergangenheit drängt in die Gegenwart und jedem ist bewusst,
dass der Mörder ist unter ihnen auf der Insel ist.
Obwohl das Setting für die Geschichte alles andere als neu ist, gelingt es der Autorin sehr gut die Spannungskurve so anzulegen, dass man als Leser/in permanent gut unterhalten wird. Trotz einiger Klischees sind die Charaktere und ihre Handlungen glaubhaft und nachvollziehbar. Es ist spannend zu beobachten wie Geheimnisse und Neid eine Gruppe zerfressen können.
Ein großer Pluspunkt sind zudem die beschriebenen Wettereskapaden, die einem beim Lesen dazu veranlassen ebenfalls eine Decke mehr über den eigenen Körper zu legen, da man sich die Kälte und den Wind sehr gut vorstellen kann.
Letztendlich geht es um die großen Fragen Wieso? Weshalb? Warum?
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und gut zu lesen. Durch den spannenden Aufbau vergeht die Lesezeit wie im Flug.
Fazit: Der Thriller „Schneesturm“ passt zur Jahreszeit und liefert einen kurzweiligen und gut zu lesenden Thriller, der aufgrund seiner Ausgangslage ein spannendes Szenario entwirft. Freunde des Genres werden ihren Spaß haben. Klare Leseempfehlung!
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Das Setting las sich wirklich genau nach meinem Geschmack, eine vom Schneesturm abgeschnittene Insel, ein Mörder, der sein Unwesen treibt, das alles klang schon sehr spannend. Ich habe allerdings eine ganze Weile gebraucht, um in die Geschichte hinein zu finden und mit Cara und ihren Freunden …
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Das Setting las sich wirklich genau nach meinem Geschmack, eine vom Schneesturm abgeschnittene Insel, ein Mörder, der sein Unwesen treibt, das alles klang schon sehr spannend. Ich habe allerdings eine ganze Weile gebraucht, um in die Geschichte hinein zu finden und mit Cara und ihren Freunden warm zu werden. Gerade auch die Verflechtungen untereinander wurden mir zu wenig herausgearbeitet, sodass mir die Zusammenhänge oft nicht ganz klar oder greifbar waren. Das machte das Lesen etwas anstrengend und unbefriedigend.
Auch hat mir am Anfang ein wenig die Spannung gefehlt, trotz des dazu einladenden Drumherums. Erst so ab der Mitte der Lektüre konnte mich das Buch so richtig packen und dann wollte ich auch nicht mehr aufhören zu lesen.
Mir hat es gefallen, wie Cara nach und nach die Hintergründe aufdeckt und ich mochte auch ihre ruhige und besonnene Art.
Was der Autorin wirklich gut gelungen ist, ist die Beschreibung der äußeren Umstände auf der Insel. Der Sturm, die Kälte, der Schnee, das alles konnte ich mir bildlich vorstellen und war froh, selbst gemütlich im Warmen zu sitzen.
Insgesamt hat mir „Schneesturm“ gut gefallen, es hat zwar etwas gedauert, bis die Geschichte so richtig an Fahrt aufnimmt, dann war es aber wirklich spannend und unterhaltsam.
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Für eine Thriller zu seicht
Cara und ihre Freunde treffen sich nach 10 Jahren auf der irischen Insel Inishmore wieder, um den Todestag von Caras Mann zu begehen. Doch als ein Schneesturm über die Insel tobt, werden sie komplett vom Festland abgeschnitten. Eine Leiche wird gefunden und …
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Für eine Thriller zu seicht
Cara und ihre Freunde treffen sich nach 10 Jahren auf der irischen Insel Inishmore wieder, um den Todestag von Caras Mann zu begehen. Doch als ein Schneesturm über die Insel tobt, werden sie komplett vom Festland abgeschnitten. Eine Leiche wird gefunden und Cara als Inselpolizistin muss ermitteln, ihr wird schnell klar, der Mörder befindet sich noch auf der Insel.
Schon gleich mit dem Prolog schafft Triona Wash eine düstere Atmosphäre. Diese wird durch die Beschreibungen der rauen Landschaft und des Schneesturms noch unterstrichen. Auch die Einsamkeit der Insel und die Abneigung der Bewohner gegenüber alles Fremden wurde gut verarbeitet.
Leider hat es die Autorin nicht geschafft, mir die Protagonisten wirklich näher zu bringen. Die Inselpolizistin Cara war da von allen noch am präsentesten. Ihre ruhige und zurückhaltende Art machte sie sympathisch, wenn mir ihre Art an die Lösung des Falls heranzugehen oft unverständlich erschien. Allerdings haben mir zum Schluss die Ermittlungsschritte gefehlt.
Die Story hatte den einen oder anderen Spannungsmoment, doch manche Szenen waren eher überflüssig und manche nicht wirklich nachvollziehbar. Der Täter war für mich schon sehr vorhersehbar, doch durch die Verdächtigungen untereinander und die daraus resultierenden Verwicklungen, war ich sehr gespannt auf die Geheimnisse die nach und nach ans Tageslicht kommen wollten.
Mit der Bewertung des Buches habe ich mich schwergetan, trotz einiger Kritikpunkte hat mir die Story aufgrund des angenehmen Schreibstils, der Lokation und der geschaffenen Atmosphäre gut gefallen.
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Wer lügt und wer sagt die Wahrheit?
Eine kleine irische Insel die durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschlossen ist, was könnte ein besserer Schauplatz für einen nervenaufreibenden Krimi sein? Das hat sich wohl auch Triona Walsh gedacht, als sie ihren Thriller auf …
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Wer lügt und wer sagt die Wahrheit?
Eine kleine irische Insel die durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschlossen ist, was könnte ein besserer Schauplatz für einen nervenaufreibenden Krimi sein? Das hat sich wohl auch Triona Walsh gedacht, als sie ihren Thriller auf Inishmore, eine der Aran-Inseln, in den eisigen Temperaturen des Jahreswechsels Spielen ließ. Die junge Polizistin Cara begeht mit ihren teilweise extra angereisten Freundinnen und Freunden einen traurigen Jahrestag: Vor zehn Jahren verlor sie ihren Ehemann bei einem tragischen Bootsunfall. Doch das Treffen, das eigentlich dazu beitragen sollte, alte Wunden zu heilen, führt bald zu einer erneuten Katastrophe. Caras beste Freundin Maura kommt zu Tode und plötzlich sind alle verdächtig. Wer hat die junge Lehrerin getötet und was hat es mit dem geheimnisvollen Päckchen auf sich, das Maura irgendwo versteckt hat. Cara weiß bald nicht mehr, welchem ihrer Freunde sie noch trauen kann und wer sie anlügt.
Der Autorin gelingt es wirklich gut, die Spannung allmählich immer mehr zu steigern. Die Ermittlerin befindet sich mehr als einmal auf der falschen Fährte und auch in brenzligen Situationen. Das Ende ist nochmal sehr überraschend. Vor allem die toll beschriebene unheimliche Atmosphäre der urigen irischen Cottages ist absolut überzeugend wiedergegeben. Wer schon einmal selbst in Irland war, wird gefühlsmäßig hier perfekt abgeholt. Der Krimi eignet sich meiner Meinung nach besonders für dunkle gemütliche Winterabende an denen man genug Zeit hat sich in die Story zu versenken und mitzufiebern.
Die Covergestaltung gefällt mir und passt auch sehr gut. Ich kann nur sagen, ein rundum gelungenes Krimipaket, das ich gerne weiterempfehle.
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Tríona Walsh entführt uns auf die irische Insel Inishmore, wo nicht nur das Wetter so geheimnisvoll wie unerbittlich ist. Wir begegnen einer Gruppe ehemaliger Freunde, die sich dort nach zehn Jahren wiedertreffen, um den Todestag eines der Ihren auf positive Weise zu begehen. Darunter …
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Tríona Walsh entführt uns auf die irische Insel Inishmore, wo nicht nur das Wetter so geheimnisvoll wie unerbittlich ist. Wir begegnen einer Gruppe ehemaliger Freunde, die sich dort nach zehn Jahren wiedertreffen, um den Todestag eines der Ihren auf positive Weise zu begehen. Darunter befindet sich auch unsere Protagonistin Cara, die Witwe des damals tragisch aus dem Leben Gerissenen, die inzwischen als einzige Polizistin der Insel dauerhaft auf Inishmore lebt.
Die versöhnliche, vorsichtig hoffnungsvolle Stimmung weicht indes schnell einer Aura der Angst und des Misstrauens. Ein unerwarteter Schneesturm schneidet die Insel vollkommen vom Festland ab, kurz darauf wird eine Leiche gefunden… Geschickt webt die Geschichte fortan ein dichtes Netz aus Geheimnissen und Lügen.
Ja, die Ausgangslage ist ein Klassiker der Spannungsliteratur: ein Wiedersehen alter Freunde,ein abgeschiedener Schauplatz, ein Mord… Die Autorin reichert dieses Grundschema jedoch mit atmosphärischer Dichte, irischem Flair und tiefgründigen Charakterstudien an, sodass «Der Schneesturm» mehr zu bieten hat als das Altbekannte. Walshs Prosa fängt die raue Schönheit Irlands meisterhaft ein, und sie beweist ein feines Gespür für Spannung und die menschliche Psyche. Meines Erachtens sind auch langsame Passagen bewusst als Wegmarken einer Geschichte voller Wendungen und Abgründe konstruiert. Das schwankt zwischen Krimispannung und Thrillerelementen, was mir persönlich gut gefällt.
Die Charaktere empfand ich als fein gezeichnet und vielschichtig, obwohl ihre Geheimnisse und Motivationen nicht immer bis ins Detail erläutert werden. Schon nach wenigen Kapiteln hatte ich eine Ahnung, verwarf sie dann wieder, verdächtigte andere Charaktere – und am Schluss stellte sich dann doch heraus, dass ich direkt ins Schwarze getroffen hatte. Nur eine milde Enttäuschung, hatte mich die Autorin doch mehrfach auf Abwege geführt…
Fazit: Eine atmosphärische Geschichte, die mit schwelender Spannung und psychologischer Tiefe überzeugt, sowie einem Hauch von Mystery und irischer Kultur.
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Viele logische Brüche und wenig Spannung
Eine Gruppe von Freunden trifft sich anlässlich des 10. Todestages eines gemeinsamen Freunds auf der kleinen, zu den Aran Islands gehörenden Insel Inishmore. Ein Schneesturm hat die Insel von der Außenwelt abgeschnitten. Als eine Leiche …
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Viele logische Brüche und wenig Spannung
Eine Gruppe von Freunden trifft sich anlässlich des 10. Todestages eines gemeinsamen Freunds auf der kleinen, zu den Aran Islands gehörenden Insel Inishmore. Ein Schneesturm hat die Insel von der Außenwelt abgeschnitten. Als eine Leiche in einem Felsbecken gefunden wird, ist klar, dass der Mörder noch auf der Insel sein muss. Die einzige Polizistin auf der Insel, Cara, kann erst auf Verstärkung vom Festland hoffen, wenn sich das Wetter beruhigt.
Die Ausgangssituation ist spannend und hat Potenzial, das aber leider nicht ausgeschöpft wird. Außerdem ist vieles an diesem Roman unlogisch. Beispielsweise ist die Rede von hüfthohen Schneeverwehungen und ungeräumten Straßen, was Cara aber nicht davon abhält, ohne Probleme auf der ganzen Insel herumzufahren, um zu ermitteln, wie sie es nennt. Es mutet allerdings eher wie Aktionismus an. Dass es sich bei der Toten um ihre Freundin Maura handelt, die allseits beliebte Lehrerin der Dorfschule, hält sie, warum auch immer, vor der einheimischen Bevölkerung geheim, den Freunden erzählt sie es jedoch, denn auch Maura gehörte zu ihrer Clique. Im Übrigen stellt sich schnell heraus, dass sich die Freunde fremd geworden sind und sie jede Menge Geheimnisse voreinander haben.
Was mich am Allermeisten an diesem sehr in die Länge gezogenen und nicht sehr spannenden Roman gestört hat, ist, dass den Lesern eine wichtige Information über Cara nicht nur vorenthalten wird, sondern sie regelrecht getäuscht werden.
Der Schreibstil ist zuweilen haarsträubend. Es finden sich Sätze wie „Die schwach erkennbare Silhouette des Weihnachtsbaums kam ihr vor wie ein Monster mit Tentakeln und der Widerhall des klingenden Telefons wie dessen fremdartiger Schrei.“ Ich habe mich nicht vertippt, da steht wirklich „klingenden“ statt „klingelnden“.
Warum der Verlag gleich auf dem Cover einen dicken Spoiler aufdruckt, hat sich mir auch nicht erschlossen. Alles in allem war „Schneesturm“ für mich eine Enttäuschung auf ganzer Linie und vergeudete Lesezeit.
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