OMG, diese Aisling! (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 518 Min.
Sprecher: Maire, Laura
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Eigentlich wollte die bodenständige 28-jährige Aisling (sprich: Äschling) nur eins: endlich einen Antrag von ihrem Freund John. Als selbst der romantische Trip nach Teneriffa nichts hilft, macht Aisling plötzlich etwas ganz und gar Unvernünftiges: Sie trennt sich von John, zieht von ihrem Heimatort Ballygobbard nach Dublin – und findet sich schon bald zwischen neuen glamourösen Freundinnen, einem Finanzskandal (den, so hofft sie inständig, nicht sie selbst verursacht hat) sowie einem Liebesdreieck (das in ein Liebesviereck zu münden droht) wieder … Sind wir nicht alle ein bisschen ...
Eigentlich wollte die bodenständige 28-jährige Aisling (sprich: Äschling) nur eins: endlich einen Antrag von ihrem Freund John. Als selbst der romantische Trip nach Teneriffa nichts hilft, macht Aisling plötzlich etwas ganz und gar Unvernünftiges: Sie trennt sich von John, zieht von ihrem Heimatort Ballygobbard nach Dublin – und findet sich schon bald zwischen neuen glamourösen Freundinnen, einem Finanzskandal (den, so hofft sie inständig, nicht sie selbst verursacht hat) sowie einem Liebesdreieck (das in ein Liebesviereck zu münden droht) wieder … Sind wir nicht alle ein bisschen Aisling? Ein Hörbuch, das glücklich macht!
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Sarah Breen ist eine irischeJournalistin, die gemeinsam mit ihrer langjährigen Freundin Emer McLysaght den Character Aisling erschaffen hat. Ihre Aisling-Storys teilen sie seit 2006 auf der von ihnen erstellten Facebook-Site »Oh My God, What a Complete Aisling«. 10 Jahre später veröffentlichten die beiden ihre gesammelten Aisling-Storys als Roman und schufen damit eine der erfolgreichsten irischen Romanfiguren der letzten Jahre.
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag
- Gesamtlaufzeit: 518 Min.
- Erscheinungstermin: 23. August 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783742412089
- Artikelnr.: 57285690
»Ein wahres Feuerwerk von Tragikomödie, die nur so strotzt vor cleveren, witzigen Einzeilern und scharfsinnigen Beobachtungen.« Sunday Express »Einfach brilliant. Man lacht, man weint, man wünscht sich nach Hause zurück und man kann einfach nicht aufhören zu lesen.« Sunday Independent »Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich es liebe! Es ist einfach rasend komisch und außerdem noch sehr berührend.« Marian Keyes
Schon im Vorfeld habe ich viel von der zauberhaften AISLING gelesen und gehört, was meine Neugierde auf diesen Roman stark befeuert hat. Ihren Ursprung hat dieses Buch in einer Facebookgruppe gefunden, die das irische Autorinnenduo erstellt und mit Storys der fiktiven 28-jährigen Aisling …
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Schon im Vorfeld habe ich viel von der zauberhaften AISLING gelesen und gehört, was meine Neugierde auf diesen Roman stark befeuert hat. Ihren Ursprung hat dieses Buch in einer Facebookgruppe gefunden, die das irische Autorinnenduo erstellt und mit Storys der fiktiven 28-jährigen Aisling gefüllt hat. Dieser Roman umfasst die gesammelten Aisling-Storys aus ebendieser Gruppe und mittlerweile ist Aisling eine der erfolgreichsten irischen Romanfiguren der letzten Jahre.
Glücklicherweise habe ich dieses Buch zum Vorablesen erhalten, doch die ersten Seiten haben meine anfängliche Euphorie schnell ausgebremst. Auf mich wirkte Aisling frustriert und mit ihrer naiven Art zusammen mit dem betont lockeren Schreibstil kam ich überraschend schlecht bzw. nur genervt zurecht. Es werden viele Dinge, irische Bräuche und Insiderstorys erzählt, die für die eigentliche Handlung nicht wirklich wichtig sind.
Doch dann ist es plötzlich passiert, Aisling hat sich in mein Herz geschlichen und ich habe mich ganz oft in ihr wiedererkannt. Die von mir anfänglich als nervig empfundenen stereotypen Charaktereigenschaften sind gar nicht so oberflächlich, wie ich dachte. Aisling ist zuverlässig, ehrlich, freundlich, mitfühlend und was sie selbst angeht, extrem unsicher und selbstkritisch. Sie hat es satt, auf ihren Freund John zu warten, der ihr nach sieben Jahren Beziehung immer noch nicht die Fragen aller Fragen gestellt hat. Sie hat das Gefühl, dass sich alle Freundinnen und Bekannte aus dem Dorf weiterentwickeln und auch sie möchte endlich den nächsten Schritt gehen. Doch ehe sie es sich versieht, steht sie wieder ganz am Anfang. Sie ist Single, zieht vom Dorf in die große Stadt und muss endlich lernen, erwachsen zu werden.
Die Geschichte von Aisling ist erfrischend, witzig, manchmal überdreht und ehrlich. Es ist schön, Aisling dabei zu beobachten, wie sie ihren Horizont erweitert, lernt über ihren Schatten zu springen und altbackene Prinzipien endlich über Bord wirft. Neben all den humorvollen Szenen gibt es auch emotionale und tiefsinnige Momente, die ich in diesem Roman so nicht erwartet hätte. Durch diese Entwicklungen bin ich noch enger an Aisling herangerückt.
Dieser lockere Roman hat mir wirklich einige schöne Lesestunden beschert.
»OMG, DIESE AISLING!« ist humorvoll, liebenswert und tiefsinnig.
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Ein Jahr mit Aisling
Aisling ist total durchorganisiert und noch dazu unfassbar geduldig und naiv. Aber ich mag sie! Sehr sogar! Ihre Art hat bei mir bewirkt, dass ich Aisling gern "beschützen" möchte und sie ein kleiiiiiiiiiiiiin bisschen lockerer machen. Auch wenn sie Ende …
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Ein Jahr mit Aisling
Aisling ist total durchorganisiert und noch dazu unfassbar geduldig und naiv. Aber ich mag sie! Sehr sogar! Ihre Art hat bei mir bewirkt, dass ich Aisling gern "beschützen" möchte und sie ein kleiiiiiiiiiiiiin bisschen lockerer machen. Auch wenn sie Ende 20 ist, wirkt sie oft wie ein Kind. Sie hat ihre festen Ansichten zu Dingen – die zwar gar nicht so falsch sind, in der Summe aber wirklich witzig und auch mal nervig werden. So ein klein wenig Adrian Monk kommt da irgendwie durch.
Anfangs liest sich der Stil absolut unterhaltsam, aber irgendwann fängt es dann an, wirklich anstrengend zu werden. Aisling plappert wie aufgezogen. Ohne Punkt und Komma. Teils wirkt sie total altbacken, sogar im Vergleich zu ihrer Mutter. Dennoch ist sie total sympathisch. Das muss man erst mal hinbekommen! Wenn ihr endlich mal der Geduldsfaden reißt, dann kann man ihr nicht böse sein. Zu Aisling gehören ihre Macken einfach – sonst wäre sie nicht „vollständig“.
Ihre Art, die Mitmenschen per Post-its zu erziehen, ist urkomisch. Gleichzeitig schafft sie es aber nicht, ihren langjährigen Freund über ihre Gefühlen und Wünschen in Kenntnis zu setzen. Sie verschenkt quasi die vielzitierten „besten Jahre“. Ihre Gedanken und Gefühle kennt aber ganz sicher jede Frau, die schon mal eine Trennung (besonders nach sieben Jahren Beziehung) durchgestanden hat. Überhaupt gibt es jede Menge Gelegenheiten, sich selbst in Aisling wiederzuerkennen, auch wenn zehnmal so viele „Macken“ von ihr so gar nichts mit einem selbst zu tun haben. Oder etwa doch?
Als Leser begleitet man Aisling durch eine aufregende und auch aufreibende Zeit. Man erlebt mit ihr so viele Momente, die man so oder ähnlich schon selbst erlebt hat. Stimmt schon – wir sind alle ein bisschen Aisling. Genau deshalb haben die beiden Autorinnen auch so gut mitten ins Schwarze getroffen mit ihrem Buch, das auf einem Blog basiert. Nur leider wird ein Frauenbild gemalt, das ich nicht wirklich gut finde. Aislings Entwicklung ist in eine Richtung gelaufen, die sicher auch in Irland nicht viel mit Selbstverwirklichung und Selbstfindung zu tun hat. Schade.
Witzig, ein bisschen nervig, etwas anstrengend aber auch voll aus dem Leben. Es fängt toll an, lässt dann etwas nach und hätte von mir vier Sterne bekommen, aber das Ende finde ich unbefriedigend und auch unpassend, sodass leider nur drei Sterne bleiben.
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Die Landpomeranze
Aisling ist 28 und wohnt wieder bei ihren Eltern in einer irischen Kleinstadt. Sie arbeitet in Dublin bei der Rentenversicherung und ist schon 7 Jahre mit ihrem Freund John zusammen. Als er ihr weder bei der x-ten Hochzeit von Freunden noch im darauf folgenden Urlaub endlich den …
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Die Landpomeranze
Aisling ist 28 und wohnt wieder bei ihren Eltern in einer irischen Kleinstadt. Sie arbeitet in Dublin bei der Rentenversicherung und ist schon 7 Jahre mit ihrem Freund John zusammen. Als er ihr weder bei der x-ten Hochzeit von Freunden noch im darauf folgenden Urlaub endlich den ersehnten Antrag macht, reißt ihr Geduldsfaden und sie macht mit ihm Schluss – sie will nicht nochmal 7 Jahre warten, bis er vielleicht endlich bereit für die Ehe ist. Zumal auch der Druck von ihren Eltern, Freunden und Kollegen immer größer wird: „... wenn ihr in dem Tempo weitermacht, seid ihr mit einem Fuß im Grab, bevor ihr zum Altar schreitet.“ (S. 67)
Und wo sie schon nun mal dabei ist, sich neu zu erfinden, mistet sie endlich ihren Kleiderschrank aus und nimmt das Angebot ihrer hippen Kollegin an, mit in deren WG zu ziehen – vom Bauernhof in ein luxuriöses Penthouse. Ihr Leben dreht sich um 180 Grad, aber wird es auch besser?!
Ich hatte Probleme, mit Aisling warm zu werden. Sie ist die typische Landpomeranze, etwas unbeholfen, robust, praktisch veranlagt (auch was ihren Kleidungsstil und die Schuhe angeht) und eigentlich ständig auf Diät. Uneigentlich rechnet sie zwar bei jedem Essen die Weight-Watchers-Punkte nach, stopft sich dann aber trotzdem mit Chips und Pommes voll. Außerdem hat mich gestört, dass sie ihre Kolleginnen ständig um deren schicke Klamotten beneidet um im gleich Atemzug zu denken, dass sie die ja eigentlich hässlich findet. Auch das ständige Nachrechnen, was wieviel gekostet hat, nervt – man versteht es erst als ihre Mutter erzählt, dass sie lange am Existenzminimum gelebt haben. Und nicht zuletzt lässt sich Aisling von ihrer Umgebung einreden, dass sie und John doch endlich eine Familie gründen müssen ...
Vielleicht verstehe ich ihre Probleme nicht, weil ich älter bin als sie. Aber mit 28 sollte man doch einen eigenen Lebensentwurf gefunden haben und sich nicht mehr reinreden lassen, oder? Es hat mir etwas zu lange gedauert, bis sie endlich begriffen hat: „Es wird Zeit, dass ich meine eigenen Entscheidungen treffe, dass ich mein Schicksal selbst lenke, dass ich herausfinde, was ich will – für mich selbst und nicht für jemand anderen.“ (S. 313)
Von Aisling abgesehen, mochte ich die Geschichte. Ihre Eltern sind hilfsbereit, bodenständig und wollen, dass es ihre Kinder besser haben als sie. Ihre Schicksalsschläge (über die ich hier nichts verraten will) haben mich sehr berührt. Auch John mochte ich sehr. Er hält sich an das, was Aisling verlangt, nämlich dass sie sich nicht mehr sehen, und sorgt damit bei ihr für viele Tränen und einige ungewollte Verwicklungen, das hat die Geschichte spannender gemacht.
Mein Fazit: Nicht ganz so komisch wie erwartet, aber eine schöne Selbstfindungsgeschichte.
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Klappentext:
Auf den ersten Blick führt Aisling ein beschauliches Leben. Mit 28 wohnt sie noch bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und träumt, wovon man in dieser verschlafenen Kleinstadt so träumen kann: einem Ring am Finger und der ganz großen Liebe. Doch selbst …
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Klappentext:
Auf den ersten Blick führt Aisling ein beschauliches Leben. Mit 28 wohnt sie noch bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und träumt, wovon man in dieser verschlafenen Kleinstadt so träumen kann: einem Ring am Finger und der ganz großen Liebe. Doch selbst ein gefangener Brautstrauß und ein romantischer Trip nach Teneriffa bewirken bei ihrem Freund nichts. Kurzerhand nimmt Aisling ihr Glück selbst in die Hand. Sie macht Schluss mit John und zieht nach Dublin zu ihrer hippen Kollegin Sadhbh. Die Folgen: neue, glamouröse Freundinnen (mit durchaus unglamourösen Problemen), ein Finanzskandal (mit dem sie hoffentlich nichts zu tun hat) und ein turbulentes Liebesdreieck (das in einem Viereck zu münden droht). Klingt nach Chaos? Klingt ganz nach Aisling!
Der Autorin:
Sarah Breen ist eine irische Journalistin, die gemeinsam mit ihrer langjährigen Freundin Emer McLysaght den Charakter Aisling erschaffen hat. Ihre Aisling-Storys teilen sie seit 2006 auf der von ihnen erstellten Facebook-Site »Oh My God, What a Complete Aisling«. 10 Jahre später veröffentlichten die beiden ihre gesammelten Aisling-Storys als Roman und schufen damit eine der erfolgreichsten irischen Romanfiguren der letzten Jahre.
Buchcover:
Es handelt sich um ein eher unauffälliges Cover in heller angenehmer grüner Farbe, mit dem Titel und einer Abbildung die wahrscheinlich die Protagonistin darstellen soll und recht sympathisch erscheint. Im ausklappbaren Innenteil gibt es noch Bilder der beiden Autorinnen und einen kleinen Lebenslauf.
Handlung:
Die Handlung ist manchmal durchaus zu erahnen, jedoch ist die Mischung des Schreibstiles und der Erzählweise mit der Handlung gelungen und macht einfach Spaß. Das Buch ist eine gute Unterhaltung ohne dabei in die Tiefe zu gehen.
Schreibstil:
Ein lockerer Schreibstil, der manchmal ein wenig simpel wirkt und keinen großen Anspruch hat. Kurze Sätze die den Leser kaum oder gar nicht fordern.
Protagonisten:
Natürlich steht Aisling im Vordergrund und wird genauer betrachtet, nach meiner Meinung kommt dabei John ein wenig zu kurz um den Leser ein umfassendes Bild zu vermitteln. Hier hätte ich mir mehr Ausgewogenheit gewünscht.
Fazit:
Es handelt sich um einen Unterhaltungsroman und das gelingt dem Roman, dabei kratzt er immer nur an der Oberfläche und kann keine Tiefe vermitteln. Am Ende sind es vier Sterne von meiner Seite aus und vielleicht gibt es noch eine Fortsetzung die tiefer geht.
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Aisling ist seit sieben Jahren mit ihren Freund John zusammen und wartet sehnsüchtig darauf, dass er ihr die entscheidende Frage stellt. Doch irgendwann ist es Aisling leid zu warten, trennt sich von ihm und zieht kurz entschlossen nach Dublin in eine hippe WG.
"OMG, diese …
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Aisling ist seit sieben Jahren mit ihren Freund John zusammen und wartet sehnsüchtig darauf, dass er ihr die entscheidende Frage stellt. Doch irgendwann ist es Aisling leid zu warten, trennt sich von ihm und zieht kurz entschlossen nach Dublin in eine hippe WG.
"OMG, diese Aisling!" von Sarah Breen und Emer McLysaght ist der erste von mindestens zwei Bänden, der aus der Ich-Perspektive der achtundzwanzig Jahre alten Aisling erzählt wird.
Aisling wohnt noch bei ihren Eltern im beschaulichen Ballygobbard, pendelt täglich nach Dublin und wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihr Freund John ihr endlich einen Heiratsantrag macht. Als auch der Teneriffa-Urlaub nicht den gewünschten Ring an Aislings Finger bringt, trennt sie sich von John und zieht nach Dublin zu ihrer Arbeitskollegen Sadhbh in eine hippe WG.
Mit Aisling musste ich erst warm werden. Sie ist freundlich, bodenständig, leicht chaotisch und befolgt strikt die Regeln, wobei ich besonders Letzteres am Anfang etwas anstrengend fand. Aber ich konnte mich im weiteren Verlauf oft mit ihr identifizieren, sodass sie mir auch immer besser gefallen hat!
Auch die Handlung konnte mich leider nicht von Beginn an mitreißen, weil diese sich für meinen Geschmack ein wenig zu schleppend entwickelt hat. Es ist noch nicht viel passiert, aber auch das hat sich im weiteren Verlauf geändert! Aisling krempelt ihr Leben komplett um. Die Trennung von John, ihr Umzug nach Dublin, ihre Freundschaft zu ihren Mitbewohnerinnen Sadhbh und Elaine, aber auch ihr Job und ihre Familie bringen Spannung in Aislings Leben! An manchen Stellen hat mir ein wenig die Tiefe gefehlt, obwohl viele interessante Themen angesprochen worden sind, und auch den roten Faden habe ich etwas vermisst, weil ich manchmal das Gefühl hatte, nicht zu wissen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird.
Aber auch so ließ sich dieses Buch sehr gut lesen und war wirklich unterhaltsam!
Fazit:
Am Anfang konnte mich "OMG, diese Aisling!" von Sarah Breen und Emer McLysaght noch nicht wirklich mitreißen. Ich musste erst mit Aisling warm werden und auch die Handlung konnte mich noch nicht packen. Aber beides ist im weiteren Verlauf besser geworden und besonders die zweite Hälfte des Buches hat mir richtig gut gefallen!
Ich vergebe schwache vier Sterne für eine unterhaltsame Geschichte!
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Als ich „OMG, diese Aisling“ bei dtv gesehen habe, musste ich es lesen, weil ich mal wieder Lust hatte, mich von einem spritzigen, humorvollen Frauenroman amüsieren zu lassen. Tja, leider wurde daraus nichts. Ich habe mich mehr gelangweilt als amüsiert zu werden und habe das …
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Als ich „OMG, diese Aisling“ bei dtv gesehen habe, musste ich es lesen, weil ich mal wieder Lust hatte, mich von einem spritzigen, humorvollen Frauenroman amüsieren zu lassen. Tja, leider wurde daraus nichts. Ich habe mich mehr gelangweilt als amüsiert zu werden und habe das Buch am Ende sogar abgebrochen. Warum, das erzähle ich euch jetzt.
Zunächst einmal muss ich sagen, die Geschichte selbst ist wahrlich nichts neues. Es gibt sie bereits in vielen verschiedenen Umsetzungen: junge Frau kommt mit fast 30 plötzlich in ihre Lebenskrise und krempelt ihr Leben komplett um. Allerdings konnte mich „OMG, diese Aisling“ bisher am wenigsten begeistern.
Ich habe mit Aisling eigentlich einen besonderen Charakter erwartet, aber für meinen Geschmack das genaue Gegenteil bekommen. Aisling ist mit ihren 28 sehr naiv, weltfremd, voll von fehlendem Selbstbewusstsein und Charakterschwach. Außerdem befindet sie sich ständig in einem Diätkampf und ist am Weight Watcher Punkte zählen. Für mich war sie einfach ein schwacher Abklatsch von Bridget Jones. Kurz gesagt, ich konnte sie von Anfang an nicht leiden und im Verlauf der Geschichte fand ich sie einfach unheimlich nervig.
Sie beendet kurzerhand ihre Beziehung, weil ihr Freund einfach nicht an Heirat denkt, obwohl sie bis dahin glücklich waren. Zieht nach Dublin in eine Hipster WG um ein neues Leben zu beginnen und selbstständiger zu werden. Und alles floppte. Ich konnte ihre Handlungen und Gedankengänge nicht wirklich nachvollziehen. Einerseits wollte sie immer frei sein, andererseits aber dennoch wie alle anderen heiraten und Kinder kriegen und dann wieder nicht. Es war so nervig ihre Lebensweise zu verfolgen, die eigentlich nur aus ständigen Besäufnissen und Jammern besteht.
Dazu kam noch die ein oder andere tragische Lebenskrise, die mich aber emotional null berührte, weil Aislings Leben in der gesamten Geschichte immer nur phasenweise angerissen wird. Es sind immer wieder größere Zeitsprünge, ihr Leben wird einfach so runtergerattert und ich konnte nie wirklich einen Bezug aufbauen.
Dabei hätte es wirklich amüsant werden können, aber dazu hätte es einfach mehr Einblicke in Aislings Leben gebraucht und auch in ihre Freunde, aber zum Einen fand ich gar keinen Humor und zum Anderen war mir der Stil einfach zu beschreibend als wirklich erlebend. Allerdings muss man dazu sagen, dass der Stil auch so einfach gehalten ist, dass man das Buch recht schnell runterlesen kann, aber dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade.
Ich war am Ende so genervt von den eingearbeiteten platten Klischees, die wohl witzig sein sollen, dass ich die letzten Seiten gar nicht mehr gelesen habe. Mich hat es einfach nicht mehr interessiert, wie diese Geschichte ausgeht und habe das Buch entnervt zur Seite geschmissen.
Mir hat „OMG, diese Ailsing“ gar nicht gefallen, weshalb ich es am Ende auch abgebrochen habe und kann es beim besten Willen nicht empfehlen.
Mein Fazit:
Mit „OMG, diese Ailsing“ greift das Autorenduo Breen und McLysaght ein schon viel beschriebenes Thema auf und versagt für mich in der Umsetzung. Bridget Jones lässt leider nicht grüßen, obwohl Aisling wohl genau diese Probleme an den Tag legt. Äußerst naiv und weltfremd will Aisling ihr Leben komplett umkrempeln und betrinkt sich doch immer nur in anderen Umgebungen, wenn sie nicht gerade ihre Weight Watcher Punkte zählt. Ich konnte mit der Prota leider gar nichts anfangen und habe auch irgendwann das Interesse verloren, weshalb ich die Geschichte abgebrochen habe. Für mich fehlt die Spritzigkeit, der Faden in der Geschichte und auch etwas die Handlung. Ich kann es nicht empfehlen.
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Aisling wohnt mit 28 Jahren noch bei ihren Eltern und träumt von der großen Liebe und einem Ring am Finger. Doch ihr langjähriger Freund John hat da offenbar andere Pläne. Als ihr das klar wird, trennt sie sich kurzerhand von ihm und zieht in eine WG in Dublin.
So weit, so …
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Aisling wohnt mit 28 Jahren noch bei ihren Eltern und träumt von der großen Liebe und einem Ring am Finger. Doch ihr langjähriger Freund John hat da offenbar andere Pläne. Als ihr das klar wird, trennt sie sich kurzerhand von ihm und zieht in eine WG in Dublin.
So weit, so gut. Für mich klang das nach einer starken Protagonistin, einem großen Abenteuer und einem Befreiungsschlag, um Träume zu verwirklichen. Nun ja, in dieser Hinsicht wurde ich leider enttäuscht. Aisling verhält sich so, dass sie dem Titel "OMG, diese Aisling!" mehr als gerecht wird. Denn wie oft habe ich über sie den Kopf geschüttelt, mir an den Kopf gefasst und gegen die Stirn geschlagen?
All ihre Freundinnen sind verlobt oder schon verheiratet. Und auch Aisling sieht ihre Zukunft schon rosarot vor sich: Traumhochzeit, Traumhaus auf dem Land und dann ließe auch der Nachwuchs nicht mehr lange auf sich warten. Als John ihre Träume dann durchkreuzt, macht sie aus heiterem Himmel, scheinbar völlig unüberlegt und ohne große Erklärung Schluss. In den nächsten Wochen lebt sie zwar zusammen mit neuen Freundinnen in einer Traumwohnung, aber das ist schließlich nicht das, was sie immer wollte. Und so reagiert sie dementsprechend verschnupft, wenn es Neuigkeiten von John gibt oder der sich eben nicht meldet. Beides passt ihr nicht. Obwohl Aisling bereits 28 Jahre alt ist und in vielen Dingen eine total spießige und altbackene Denkweise hat, führt sie sich auf der anderen Seite auf wie eine Pubertierende. Ständig beschäftigt sie sich mit Markenprodukten, Gratis-Essen oder Gratis-Proben und preist das tolle Aussehen von diesem oder jenem Typen an. Dabei ist sie stets für eine ordentliche Portion Klatsch und Tratsch zu haben und hat natürlich zu allem eine (meist herablassende und besserwisserische) Meinung. Tatsächlich wird sie in allem völlig überzogen dargestellt. Einige meiner Mitleser/innen bei der Leserunde haben hier Absicht vermutet und das dies eben der spezielle Humor des Buches sei. Teilweise fand ich es auch unterhaltsam und absurd, aber eben leider auch oft ein wenig nervig. Zum Glück macht sie im Verlauf der Geschichte eine Veränderung ins Positive durch, denn das durch sie dargestellte Frauenbild ist doch mehr als rückständig und hat mir überhaupt nicht gefallen. Letztendlich muss man sagen, dass hin und wieder wahrscheinlich eine kleine Aisling in jedem von uns durchschimmert. In dem ein oder anderen Punkt kann sich bestimmt jede Leserin zumindest ein wenig mit ihr identifizieren.
Große Abenteuer bestreitet Aisling im Buch zwar nicht, dennoch halten ihre neuen Mitbewohnerinnen sie ganz schön auf Trab. Sie durchlebt die Tiefen des Liebeskummers, mutiert zur Partylöwin, auf der Arbeit geht es drunter und drüber und bei den Eltern ist auch nicht alles wie man es sich wünschen würde. Außerdem scheint jemand ein Auge auf sie geworfen zu haben. Es sind eben die kleinen oder größeren Aufregungen des Alltags an denen die Autorinnen uns teilhaben lassen. Das macht Aisling zu einer von uns, denn ihre Probleme oder zumindest so ähnlich, haben wir alle bestimmt schon gehabt. Ob es am Ende zum Befreiungsschlag kommt, müsst ihr selber lesen ;)
"OMG, diese Aisling!" ist unterhaltsam, überzogen und aus dem Leben gegriffen. Die Protagonistin ist definitiv speziell und ab und zu ein wenig nervig. Dennoch hat das Buch seinen eigenen Charme.
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Das Cover gefällt mir sehr. Es ist auf der einen Seite schlicht gehalten, aber es passt doch perfekt zum Buch.
Der Klappentext hat mich begeistert und sofort Lust auf das Buch gemacht. Ich fand Aisling sofort interessant und war neugierig auf das Buch.
Die Ernüchterung folgte leider …
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Das Cover gefällt mir sehr. Es ist auf der einen Seite schlicht gehalten, aber es passt doch perfekt zum Buch.
Der Klappentext hat mich begeistert und sofort Lust auf das Buch gemacht. Ich fand Aisling sofort interessant und war neugierig auf das Buch.
Die Ernüchterung folgte leider sehr schnell. Ich bin mit Aisling von der ersten Seite an nicht warm geworden. Ihr Verhalten und auch ihre Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Sie will zwingend das was ihre Freundinnen haben und kann nicht akzeptieren, dass dies nicht so ist. Dann bricht sie aus und ändert in ihrem Privatleben alles. Ich hatte gehofft, dass Aisling durch diese Entscheidung erwachsener wird. Leider ist dies weiterhin nicht der Fall.
Ich habe mir durch den Klappentext etwas ganz anderes erhofft. Auch mein Humor wurde mit dem Buch nicht angesprochen, dabei lache ich gerne beim lesen.
Was mich ganz besonders gestört hat war der viele Alkoholkonsum. Man bekommt zwar nur einen Ausschnitt von ihrem Leben mit, aber in diesen Ausschnitten wird gefühlt immer getrunken und das nicht wenig.
Insgesamt plätschert das Buch vor sich hin. Man bekommt immer nur kurze Anrisse von ihrem Leben mit und mir waren diese Abschnitte zu kurz und gefühllos, als das ich mit den Charakteren mitfühlen konnte.
Das Ende konnte mich dann ein bisschen versöhnen, allerdings konnte es mich nicht mehr von dem Buch überzeugen.
Ich kann dem Buch leider nur 2 von 5 Sternen geben.
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