Anne Barns
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Ein Apfelbaum am Meer (ungekürzt) (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 462 Min.
Sprecher: Scheuer, Simone
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Die Liebe wartet zwischen Meer und Deich Als Julie die Einladung nach Juist zu Ennas achtzigstem Geburtstag in der Hand hält, kann sie es kaum glauben. Jahre ist es schon her, dass sie die beste Freundin ihrer verstorbenen Oma getroffen hat. In den lebhaftesten Bildern erinnert Julie sich noch an die zauberhaften Urlaube ihrer Kindheit auf der Nordseeinsel mit der Großmutter. Und an Enna, die den besten Apfelkuchen aller Zeiten gebacken hat. Auf Juist angekommen, muss sie feststellen, dass Enna dabei ist, liebgewonnene Dinge zu verschenken, damit sie die Zeit überdauern können. Auch Julie ...
Die Liebe wartet zwischen Meer und Deich Als Julie die Einladung nach Juist zu Ennas achtzigstem Geburtstag in der Hand hält, kann sie es kaum glauben. Jahre ist es schon her, dass sie die beste Freundin ihrer verstorbenen Oma getroffen hat. In den lebhaftesten Bildern erinnert Julie sich noch an die zauberhaften Urlaube ihrer Kindheit auf der Nordseeinsel mit der Großmutter. Und an Enna, die den besten Apfelkuchen aller Zeiten gebacken hat. Auf Juist angekommen, muss sie feststellen, dass Enna dabei ist, liebgewonnene Dinge zu verschenken, damit sie die Zeit überdauern können. Auch Julie erhält ein Geschenk, mit dem sie niemals gerechnet hätte. Und da ist auch noch Ole, der ihr als kleiner Junge einst versprochen hat, sie zu heiraten, wenn sie beide erwachsen sind.
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Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen und das Meer. Zum Schreiben zieht sie sich am liebsten auf eine Insel zurück, wenn möglich in die Nähe einer guten Bäckerei.

Produktdetails
- Verlag: Harper Audio
- Gesamtlaufzeit: 462 Min.
- Erscheinungstermin: 28. Oktober 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783365003909
- Artikelnr.: 66024851
Überraschender Familienzuwachs
Nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Giulietta, der Trennung von ihrem untreuen Freund Philip sowie dem Jobverlust weiß die Halbitalienerin Julie nicht wirklich, wie es mit ihr weitergehen soll. Deshalb nimmt sie die Einladung zum 80. Geburtstag …
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Überraschender Familienzuwachs
Nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Giulietta, der Trennung von ihrem untreuen Freund Philip sowie dem Jobverlust weiß die Halbitalienerin Julie nicht wirklich, wie es mit ihr weitergehen soll. Deshalb nimmt sie die Einladung zum 80. Geburtstag von Enna, der besten Freundin ihrer Großmutter, an und reist auf die Nordseeinsel Juist, wo sie als Kind oft mit Giulietta die Sommerferien verbracht hat. Außerdem braucht Merle, ihre Kinderfreundin Hilfe in der Bäckerei ihres Cafés, was Julie gerade recht ist, denn Backen ist ihre große Leidenschaft. Kaum in Juist angekommen übermannen Julie alte Erinnerungen beim Wiedersehen mit Enna und Merle. Auch ihre alte Jugendliebe Ole schleicht sich langsam wieder in Julies Herz, so dass sie gar nicht daran denken mag, die Insel doch wieder verlassen zu müssen. Als sie durch alte Fotos und Gespräche mit Enna mehr über ihre Großmutter erfährt und auch noch Ennas Bruder Jonte auf der Insel auftaucht, kommt Julie einer Geschichte auf die Spur, die ihre eigenen Familienverhältnisse für immer verändern…
Anne Barns hat mit „Ein Apfelbaum am Meer“ wieder einmal einen wunderbaren Wohlfühlroman vorgelegt, der mit einer gelungenen Mischung aus Familiengeschichte, alten Freundschaften, Liebe und jeder Menge Leckereien dem Leser eine zauberhafte Auszeit gönnt und ihm dabei den Mund so richtig wässerig macht sowohl nach warmen Apfelkuchen als auch italienischen Backwaren. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell in die Handlung tauchen, wo er als Julies Schatten nicht nur die schäbige Art von deren Ex-Freund Philip miterleben darf, sondern auch einen Urlaub auf Juist mit allerlei Überraschungen spendiert bekommt. Schon Julies Backleidenschaft entflammt beim Leser die Lust nach Süßkram der italienischen Art, doch in Merles Bäckerei wird es noch schlimmer bei der Erwähnung all der Köstlichkeiten, die dort gezaubert werden. Die Geschichte punktet vor allem durch die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Protagonisten, denn Julies Verhältnis zu ihren Verwandten ist liebevoll, so aber auch die zu ihrer alten Freundin Merle und den Inselbewohnern, die immer sehr schnell durch die stille Inselpost über alles und jeden informiert sind. Die Begegnung mit ihrer Jugendliebe Ole ist genauso warmherzig wie das Wiedersehen mit Merle oder Enna, es scheint fast so, als wäre Julies Suche endlich vorbei und sie dort angekommen, wo sie hingehört. Die familiären Verwicklungen bergen einige Geheimnisse, die des Lesers Neugier wecken und ihn so an den Seiten kleben lassen, bis er endlich Schwarz auf Weiß die Auflösung präsentiert bekommt. Und die Autorin spendiert am Ende noch alle Rezepte zum Nachbacken, damit die Geschichte auch später noch weiterhin präsent bleibt -
Die Charaktere sind lebendig in Szene gesetzt und überzeugen mit menschlichen Ecken und Kanten, so dass der Leser sich sofort mit ihnen verbunden fühlt. Die verschiedenartigen Eigenheiten, das nötige Lokalkolorit und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Inselbewohner werden wunderschön dargestellt und vermitteln das Gefühl einer einzigen großen Familie, die aufeinander achtgibt. Julie ist eine patente, freundliche und offene Frau, die anpacken kann. Sie ist noch auf der Suche nach dem, was sie glücklich macht. Freundin Merle ist ehrlich, sympathisch, geradeheraus und wirkt mit sich im Reinen. Enna ist eine Frau mit Lebenserfahrung, manchmal geheimnisvoll, doch ihre Tür steht jedem offen. Das Wiederlesen mit Agata, Adam, Conny, Ole und Jannes aus den älteren Büchern passte perfekt in die Handlung und machte diese besonders.
„Ein Apfelbaum am Meer“ ist ein wunderschöner Urlaubsroman über alte Freundschaften, Familienbande, alte Erinnerungen, Liebe und jeder Menge Leckereien, der keine Minute Langeweile aufkommen lässt und den Leser am Ende mit einem Glücksgefühl sowie einem Heißhunger entlässt auf der Suche nach einem Stück Köstlichkeit. Absolute Leseempfehlung für einen wahren Wohlfühl-Pageturner!
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Zauberland
„Du bist wie sie. Der rote Schimmer im Haar, der melancholische Blick, die Nase.“ (S. 16) Julie wird oft gesagt, wie ähnlich sie ihrer vor einem Jahr verstorbenen italienischen Großmutter Giulietta sieht. Die beiden waren sich sehr nahe, aber trotzdem scheint es …
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Zauberland
„Du bist wie sie. Der rote Schimmer im Haar, der melancholische Blick, die Nase.“ (S. 16) Julie wird oft gesagt, wie ähnlich sie ihrer vor einem Jahr verstorbenen italienischen Großmutter Giulietta sieht. Die beiden waren sich sehr nahe, aber trotzdem scheint es ein Geheimnis zu geben, das Giulietta ihr nicht erzählt hat, oder warum sonst lädt deren beste Freundin Enna sie jetzt mit so eindringlichen Worten zu ihrem 80. Geburtstag nach Juist ein?! Sie haben sie früher jeden Sommer auf der Nordseeinsel besucht, bis … ja, warum sind sie eigentlich irgendwann nicht mehr hingefahren??? Und was meint ihr Vater mit: „Diese Insel hat Unglück über unsere Familie gebracht. Es gefällt mir gar nicht, dass du dort längere Zeit bleiben willst.“ (S. 68)?
Julie ist gerade in einer Neuorientierungsphase, ihr Freund hat sie vor kurzem verlassen und die Praxis, in der sie als Physiotherapeutin gearbeitet hat, wurde geschlossen. Auch der Job in der kleinen Pasticceria (sie hat schon immer gern gebacken) war leider nur vertretungsweise. Um so mehr freut sie sich, dass sie das Wiedersehen mit Enna mit einem Aushilfsjob bei deren Enkelin Merle verbinden kann, die gerade händeringend eine Aushilfe für die Backstube von ihrem Café Strandrose sucht. Julie wird also gleich mehrere Wochen auf Juist verbringen ...
Anne Barns Geschichten sind wie nach Hause kommen. Ich liebe ihre Beschreibungen der verschiedenen Nord- und Ostseeinseln und dass man immer wieder auf alte Bekannte trifft, die Bücher aber unabhängig voneinander lesen kann. Zudem gibt es das eine oder andere Familiengeheimnis zu lüften und natürlich kommt auch das Prickeln einer jungen Liebe nicht zu kurz. Wobei die Liebe hier gar nicht so jung ist, Ole hat nämlich schon früher für Julie geschwärmt: „Ich warte schon über zwanzig Jahre auf dich. … Du bist wieder da, und ich habe mein Herz an dich verloren.“ (S. 185) Aber eigentlich wollte Julie erst mal ihre Freiheit genießen.
„Ein Apfelbaum am Meer“ ist ein Buch zum Wohlfühlen, perfekt für ein gemütliches Couchwochenende und um vom nächsten Urlaub am Meer zu träumen. Aber Achtung: auch hier ist wieder Eure Figur in Gefahr, denn nicht nur im Roman wird gebacken und geschlemmt, die leckeren Rezepte stehen auch hinten drin und laden zum Nachmachen ein. Ich habe schon einige probiert und möchte sie Euch genau wie Julies Geschichte wärmstens ans Herz legen.
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Antworten 10 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Meinung:
Wiedersehen auf Juist
Halbitalienerin Julie weiß eigentlich nicht, wie es nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Giulietta, der Trennung von ihrem untreuen Freund Philip sowie ihrem Jobverlust mit ihr weitergehen soll. Deshalb nimmt sie die Einladung zum 80. Geburtstag …
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Meinung:
Wiedersehen auf Juist
Halbitalienerin Julie weiß eigentlich nicht, wie es nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Giulietta, der Trennung von ihrem untreuen Freund Philip sowie ihrem Jobverlust mit ihr weitergehen soll. Deshalb nimmt sie die Einladung zum 80. Geburtstag von Enna, der besten Freundin ihrer Großmutter, an und reist auf die Nordseeinsel Juist. Sie hat dort als Kind oft die Sommerferien mit ihrer Großmutter verbracht und da Merle, ihre Kinderfreundin, Hilfe in der Bäckerei ihres Cafés braucht, ist dieses für Julie gerade passend, denn ihre große Leidenschaft ist das Backen.
Nachdem sie in Juist angekommen ist, übermannen sie auch die Erinnerungen sofort, was auch am Wiedersehen mit Merle und Enna , ihren Jugendfreundinnen liegt und auch ihre Jugendliebe Ole schleicht sich langsam wieder in ihr Herz.
Durch alte Fotos und Gespräche mit Enna erfährt sie mehr über ihre Großmutter und als auch noch Ennas Bruder Jonte auf der Insel auftaucht, kommt Julie einer Geschichte auf die Spur, die ihre eigenen Familienverhältnisse für immer verändern…
Anne Barns hat mit „Ein Apfelbaum am Meer“ einen Wohlfühlroman geschaffen, der mit einer gelungenen Mischung aus Familiengeschichte, alten Freundschaften, Liebe und jeder Menge Leckereien dem Leser eine tolle Auszeit beschert und ihm dabei den Mund sowohl nach warmen Apfelkuchen als auch italienischen Backwaren so richtig wässerig macht.
Fazit:
„Ein Apfelbaum am Meer“ ist ein toller Roman, es war eine heitere und spannende Geschichte, die ich mit vergnügen gelesen habe und die ich sehr gerne weiterempfehle.
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Antworten 6 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Anne Barns entführt ihre Leser wieder auf die zauberhafte Nordseeinsel Juist.
Julie erhält eine Einladung zum 80. Geburtstag von Enna, der besten Freundin ihrer Oma. Erinnerungen an ihre Kindheit werden wach und da ist auch noch Ole, der sie mal heiraten wollte.
Werden alte …
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Anne Barns entführt ihre Leser wieder auf die zauberhafte Nordseeinsel Juist.
Julie erhält eine Einladung zum 80. Geburtstag von Enna, der besten Freundin ihrer Oma. Erinnerungen an ihre Kindheit werden wach und da ist auch noch Ole, der sie mal heiraten wollte.
Werden alte Gefühle wieder aufflammen?
Anne Barns schafft eine wundervolle Atmosphäre und ich hatte beim Lesen fast das Gefühl selbst vor Ort zu sein.
Die Autorin schreibt gefühlvoll und die Protagonisten sind mir ans Herz gewachsen. Appetit auf die Buch erwähnten Köstlichkeiten bekommt man beim Lesen auch, umso schöner, dass die Rezepte im Buch enthalten sind und man sie nachbacken kann :-)
Fazit:
Ein sehr schöner Lesegenuss zum Wohlfühlen mit frischen Nordseebrise!
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"Es gäbe für alles seine Zeit, hatte sie gesagt, sie sei der Gegenwart verhaftet und zufrieden mit ihrem Leben, so wie es war." (Buchauszug)
Überrascht hält Julie die Einladung zu Ennas achtzigstem Geburtstag in der Hand. Wie kommt es, dass Enna sie einlädt, wo …
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"Es gäbe für alles seine Zeit, hatte sie gesagt, sie sei der Gegenwart verhaftet und zufrieden mit ihrem Leben, so wie es war." (Buchauszug)
Überrascht hält Julie die Einladung zu Ennas achtzigstem Geburtstag in der Hand. Wie kommt es, dass Enna sie einlädt, wo sie doch jahrelang nicht mehr mit Nonna Giulietta dort gewesen ist? Kurzentschlossen nimmt sie die Einladung an. Da Meret in der Backstube dringend Hilfe benötigt und Julie gerne bäckt und gerade keinen Job als Physiotherapeutin hatte, reist sie schon früher auf die Insel. Dort begegnet sie ihrer ersten Liebe Ole und Erinnerungen kommen wieder hoch, die sie längst vergessen hatte. Nach und nach kommen weitere Ungereimtheiten zutage, bis sie ein Geheimnis stößt, dass ihre gesamte Familie verändern wird. ---
Meine Meinung:
Wieder einmal fühle ich mich sofort in Urlaubsstimmung, wenn ich ein Buch der Autorin aufschlage. Schon das Cover mit den vielen inhaltlichen Bildern gefällt mir gut. Ich habe sofort das Gefühl, Julie schon längst zu kennen, so schnell fühle ich mich mit ihr verbunden. Was sicherlich an dem lebhaft lockeren Schreibstil der Autorin liegt. Schade fand ich nur, dass ich zu wenig über Giulietta erfahren habe. Vor allem, warum ihre Großmutter damals so garstig zu ihr war, empfand ich etwas zu kurz abgehandelt. Grandios dagegen ist ein Wiedersehen von bekannten Personen, die ich schon von den anderen Inselromanen der Autorin kenne. Da wäre zum Beispiel Enna, die Großmutter von Meret, die Brüder Ole und Jannes und unser philosophischer Kutscher Adam. Julie und ihre Nonna hatten eine besondere Verbindung zueinander. Mit ihr war sie als Kind jedes Jahr zu ihrer Freundin Enna nach Juist gereist. Bis es dann auf einmal still um die beiden Freundinnen wurde und sie nie wieder auf die Insel reisten. Von Enna erfährt sie allerdings eine ganz andere Geschichte und noch viele weitere Neuigkeiten über ihre Nonna. Was es zum Beispiel mit den vielen Apfelbäumen auf Juist auf sich hat und warum Enna liebgewonnene Gegenstände verschenkt? Selbst zwischen Ole und Julie scheint die Liebe wieder neu zu entfachen, die sie schon als Kind erlebt hat. Damals hat ihr Ole schließlich versprochen, dass er sie heiraten würde. Wird es für beide eine Chance geben? Den eigentlich wollte Julie ja ihre gerade neu gewonnene Freiheit genießen. Die Warmherzigkeit der Charaktere, das wundervolle Setting der Insel Juist, wird auch diesmal abgerundet, mit vielen himmlischen Rezepten von Giulietta und zwei von Oma Enna. Ein Traum für alle backbegeisterte Leser. Natürlich kommen alle diese Rezepte mehr oder weniger in der Geschichte selbst vor. Von mir gibt es wieder eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
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eBook, ePUB
Der neue Anne-Barns Roman führt die Leser wieder mal auf die wunderschöne Insel Juist. Julie auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen und mit einer Trennung im Gepäck, erhält überraschend eine Einladung von Enna, der früheren Freundin, Ihrer verstorbenen …
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Der neue Anne-Barns Roman führt die Leser wieder mal auf die wunderschöne Insel Juist. Julie auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen und mit einer Trennung im Gepäck, erhält überraschend eine Einladung von Enna, der früheren Freundin, Ihrer verstorbenen Großmutter. Sie will ihren 80. Geburtstag feiern. Als Julie sich bei Merle, der Enkelin von Enna, meldet, um genaueres wegen der Anreise zu besprechen, kommt das Gespräch auf Merles Cafe, für das dringend Unterstützung gesucht wird. Da Julie aktuell eh nichts besseres zu tun hat, macht Sie sich kurzerhand früher auf den Weg nach Juist, um Merle zu unterstützen.
Da trifft Sie auch Ole wieder, mit dem Sie in Ihrer Kindheit, bei den Urlauben auf der Insel, viel Zeit verbracht hat. Es knistert gewaltig zwischen den beiden.
Über dem ganzen hängt jedoch irgendein Familiengeheimnis, was sich erst mit der Zeit aufklärt.
Der Roman ist wieder wunderbar geschrieben. Man sieht die Insel, die ich auch in meiner Kindheit, das letzte Mal besucht habe, quasi vor sich. Dazu bekommt man Lust auf vieles. Strand, Apfelkuchen und vieles mehr…
Am Anfang brauchte ich erst mal ein wenig, um in die Geschichte zu kommen, aber dann hat Sie mich sehr in Ihren Bann gezogen.
Ein toller Wohlfühlroman, der den Sommer auf das Sofa holt, während es draußen stürmt, es kalt ist und regnet.
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Ein absoluter Wohlfühlroman
Julie Moretti geht es nach dem Tod ihrer Nonna Guilietta und dem Auszug ihres untreuen Freundes nicht so richtig gut. Da flattert die Einladung zum 80. Geburtstag von Enna, der ehemals besten Freundin ihrer Oma nach Juist zu kommen, herein. Als Merle, ihre dortige …
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Ein absoluter Wohlfühlroman
Julie Moretti geht es nach dem Tod ihrer Nonna Guilietta und dem Auszug ihres untreuen Freundes nicht so richtig gut. Da flattert die Einladung zum 80. Geburtstag von Enna, der ehemals besten Freundin ihrer Oma nach Juist zu kommen, herein. Als Merle, ihre dortige Freundin aus Kindertagen auch noch Verstärkung für ihr kleines Café braucht, überlegt Julie nicht lange, legt ihre ursprünglichen Pläne auf Eis, packt ihre Koffer und macht sich auf zur Insel, an die sie so viele schöne Erinnerungen hat.
Mit „Ein Apfelbaum am Meer“ habe ich eine für mich bisher unbekannte Autorin kennengelernt. Anne Barns hat es auch gleich auf meine Liste mit meinen Lieblingsautorinnen geschafft. Sie hat einen so einnehmenden, bildhaften und einfach wunderschönen Wohlfühlroman geschrieben, bei dem ich es sehr schade fand, als er ausgelesen war.
Im Jahr 1957 lerne ich die 16-jährige Giulietta mit ihrer Liebe zu ihren Apfelbäumen und ihre 4 Jahre jüngere Schwester Sophia, die unbedingt Schauspielerin werden will, kennen. Dann beginnt Julie ihre Geschichte zu erzählen.
Ich habe den Duft der verschiedenen Äpfel in der Nase. Bei den vielen Leckereien, egal ob warmer Apfelkuchen oder italienisches Gebäck, die man in Merles Café bekommt, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Und bei den Beschreibungen von der kleinen Nordseeinsel und den Menschen, die ich hier kennenlerne, komme ich gleich in Urlaubsstimmung.
19 leckere Rezepte aus Nonna Guiliettas Rezeptbuch und eine kurze Leseprobe zu „Apfelkuchen am Meer“ runden die Geschichte gekonnt ab.
Ein wundervoller Wohlfühlroman, der mich mit einer interessanten Familiengeschichte, einer alten Freundschaft, einer alten und einer jungen Liebe und jeder Menge Gebäck sehr gut unterhalten hat.
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Es geht wieder auf nach Juist. Wer die Geschichten von Anne Barns kennt und liebt, weiß, hier wurden schon einige Kuchen gebacken. Denn im Töwerland und auf der Nachbarinsel Norderney hat die Autorin bereits einige liebenswerte Charaktere angesiedelt. Doch keine Angst, man muss die …
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Es geht wieder auf nach Juist. Wer die Geschichten von Anne Barns kennt und liebt, weiß, hier wurden schon einige Kuchen gebacken. Denn im Töwerland und auf der Nachbarinsel Norderney hat die Autorin bereits einige liebenswerte Charaktere angesiedelt. Doch keine Angst, man muss die einhergehenden Geschichten („Apfelkuchen am Meer“, „Apfelträume am Meer“, „Kirschkuchen am Meer“) nicht kennen, um in diese Geschichte hinein zu finden.
Julie erhält von Enna eine Einladung zum 80igsten Geburtstag nach Juist. In Kindheitstagen verbrachte sie dort mit ihrer verstorbenen Oma Giuletta die schönsten Sommerurlaube. Da sich ihr eigenes Leben gerade sehr chaotisch verhält, nutzt sie die Auszeit um ihre Freundin Merle wiederzusehen, die Ennas Enkelin und Betreiberin eines Cafés auf Juist ist.
Merle (bekannt aus „Apfelkuchen am Meer“) benötigt während der Saison dringend Verstärkung in der Küche, da kommt Julie gerade richtig. Wer also gerade versucht, auf die Kalorien zu achten, der wird hier hoffnungslos in Versuchung geführt, denn hier bleibt keine Rührschüssel trocken. Auch Ole, der Schwager von Merle, rührt … aber eher Julies Herz. Immerhin gab er ihr schon vor Jahrzehnten, das Versprechen, auf sie zu warten. Doch auch Enna sorgt für Aufregung, hat sie doch ein Geschenk für Julie, dass ein Geheimnis ihrer Großmutter offenbart und eine Menge Veränderungen mit sich bringt.
Wer also Fan von Büchern mit Familiengeheimnissen und ganz viel Meer ist, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Mir hat die steife Seebrise mehr als gutgetan und daher vergebe ich volle Punktzahl auch wenn ich mir zum Ende hin ein paar Seiten mehr gewünscht hätte. (Oder möchte ich einfach ein weiteres Buch der Autorin 😉?) Wer mit dem Buch dann noch nicht abgeschlossen hat, der findet natürlich allerhand Rezepte im Anhang.
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eBook, ePUB
schön
Julie erhält eine Einladung zu Ennas achtzigstem Geburtstag. Enna war die beste Freundin ihrer verstorbenen Großmutter. Schon lange war sie nicht mehr auf Juist, darum beschließt sie, die Einladung anzunehmen. Auf Juist angekommen, ist Enna dabei, verschiedene lieb …
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schön
Julie erhält eine Einladung zu Ennas achtzigstem Geburtstag. Enna war die beste Freundin ihrer verstorbenen Großmutter. Schon lange war sie nicht mehr auf Juist, darum beschließt sie, die Einladung anzunehmen. Auf Juist angekommen, ist Enna dabei, verschiedene lieb gewonnene Dinge zu verschenken, damit sie in guten Händen die Zeit überdauern können. Auch Julie erhält ein besonderes Geschenk. Ebenso trifft sie wieder auf Ole, der ihr schon damals als kleiner Junge versprochen hat, sie später einmal zu heiraten.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war gefühlvoll und flüssig geschrieben. Ich kenne schon ein paar Bücher der Autorin, doch Julie & Co. kannte ich noch nicht, hatte aber nicht das Gefühl, etwas nicht verstanden zu haben. Von Enna erfährt Julie auch so einiges über ihre Oma und deren früherer Zeit auf der Insel. Ja und dann ist da noch Ole. Er hatte ja damals versprochen, sie zu heiraten. Irgendwie ist er ja auch süß, denkt Juli, aber dann taucht seine Ex-Freundin wieder auf. Ich war sehr gespannt wie sich alles auf Juist entwickeln wird und wie die Missverständnisse aus der Welt geschafft werden. 5 von 5*.
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In „Ein Apfelbaum am Meer“ entführt uns die Autorin Anne Barns auf die zauberhafte Nordseeinsel Juist und hier tauchen wir wieder eine herrliche Wohlfühlgeschichte ein.
Der Inhalt: Als Julie die Einladung nach Juist zu Ennas achtzigstem Geburtstag in der Hand hält, kann …
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In „Ein Apfelbaum am Meer“ entführt uns die Autorin Anne Barns auf die zauberhafte Nordseeinsel Juist und hier tauchen wir wieder eine herrliche Wohlfühlgeschichte ein.
Der Inhalt: Als Julie die Einladung nach Juist zu Ennas achtzigstem Geburtstag in der Hand hält, kann sie es kaum glauben. Jahre ist es schon her, dass sie die beste Freundin ihrer verstorbenen Oma getroffen hat. In den lebhaftesten Bildern erinnert Julie sich noch an die zauberhaften Urlaube ihrer Kindheit auf der Nordseeinsel mit der Großmutter. Und an Enna, die den besten Apfelkuchen aller Zeiten gebacken hat. Auf Juist angekommen, muss sie feststellen, dass Enna dabei ist, liebgewonnene Dinge zu verschenken, damit sie die Zeit überdauern können. Auch Julie erhält ein Geschenk, mit dem sie niemals gerechnet hätte. Und da ist auch noch Ole, der ihr als kleiner Junge einst versprochen hat, sie zu heiraten, wenn sie beide erwachsen sind.
Ach, was das auf der Insel wieder schön! Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin habe ich sofort wieder ein traumhaftes Bild vor meinem inneren Auge und ich genieße meinen Aufenthalt. Schlendere am endlos langen Strand entlang und kehre in Merles Café ein. Schön ist es auf alte Bekannte zu treffen und zu erfahren, wie es ihnen ergangen ist. Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht jedoch Julie, die nach langer Zeit wieder auf die Insel zurückkehrt. Sofort ist wieder diese innige Verbindung zu ihrer Freundin Merle da, die förmlich zu spüren ist. Und auch die Begegnung mit ihrem Jugendfreund Ole lässt sie nicht kalt, zumal sie sich an das Versprechen erinnert, das Ole ihr vor langer Zeit gab. Aber dann ist da noch ein langgehütetes Geheimnis, das ans Tageslicht kommt und für einige Aufregung sorgt. Und nach dieser Zeit auf Juist ist nichts mehr wie es vorher war.
Ein wunderschöner Roman, der wie eine wohltuende Umarmung ist und der mir Traumlesestunden beschert hat. Begeistert haben mich auch all die tollen Rezepte, die mich am Ende des Buches erwarten und die zum Nachmachen einladen. Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse gerne 5 Sterne.
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