
Antje Szillat
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Die Sache stinkt / Flätscher Bd.1 (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 80 Min.
Sprecher: Hopf, Erkki
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In höchster Not rettet sich Flätscher, das coolste Stinktier der Stadt, ins Hosenbein von Theo, dem Sohn von Spitzenkoch Bode. Das ist der Anfang einer dicken Freundschaft, und der Beginn der größten Super-Detektiv-Karriere aller Zeiten. Die beiden gründen noch am selben Tag ihre Hinterhofdetektei. Sekretariat: Zwergwieseldame Cleo. Rückendeckung garantiert die O-Clique: die Kellermäuse Olaf, Mo, Jo und Flo. Kaum vollzählig, braut sich schon der erste Fall zusammen - und Flätscher hebt bebend seine berühmte Spürnase ...
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Antje Szillat hat zahlreiche Bücher für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene veröffentlicht, u. a. die erfolgreiche ¿Flätscher¿-Serie. Sie lebt mit ihrem Mann und vier Kindern bei Hannover.
Produktdetails
- Verlag: Audiolino
- Gesamtlaufzeit: 80 Min.
- Altersempfehlung: ab 8 Jahre
- Erscheinungstermin: 30. September 2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 4057664044907
- Artikelnr.: 45789365
Dieser quirlige Roman wird durch seine bunt-fröhlichen Illustrationen zum unterhaltsamen Comic-Roman für Leseanfänger. MDR 20170824
Gebundenes Buch
Flätscher ist das coolste Stinktier der Stadt und isst nichts lieber als Semmelknödel. Auf der Suche nach besagten Knödeln landet er bei Spitzenkoch Bode, leider verpackt im Jutesack! Mit Hilfe seiner übelst stinkenden Kanone kommt Flätscher frei und rettet sich in Theos …
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Flätscher ist das coolste Stinktier der Stadt und isst nichts lieber als Semmelknödel. Auf der Suche nach besagten Knödeln landet er bei Spitzenkoch Bode, leider verpackt im Jutesack! Mit Hilfe seiner übelst stinkenden Kanone kommt Flätscher frei und rettet sich in Theos Hosenbein. Zwar Bodes Sohn, aber dennoch der neue Freund Flätschers. Die Beiden gründen die Hinterhof-Detektei des Wilden Elchs und starten sofort, denn ein unverfrorener Zechpreller geht in Bodes gleichnamigem Restaurant ein und aus.
Flätscher ist ein echter Skunk, recht eingebildet, aber dennoch liebenswert und nur manchmal stinkig. Er ist ein wagemutiger Typ und denkt nicht lange nach, er handelt einfach. Denn sein großer Vorteil liegt in seiner Waffe: Mit seiner Stinkepistole schiesst er sich den Weg in brenzligen Situationen frei. Glücklicherweise haben die Bücher keine Geruchsbeispiele auf Lager. Kumpel Theo wird schnell sein Assistent und Freund und gemeinsam verfolgen sie die Spur eines dreisten Zechprellers.
Die Aufklärung ist nicht wahnsinnig spannend zu nennen. Vom nicht gerade umfangreichen Text her kann man bei diesem Buch schon fast von einem Cartoon sprechen. Es gibt Wortbildungen, die Kindern im Ohr bleiben werden, Sprechblasen und keine lange Handlung, dafür aber actiongeladene Situationen, die die Hinterhof-Detektive perfekt meistern.
In erster Linie begeistern mich die fantastischen, dunkel gehaltenen Zeichnungen von Jan Birck, die ziemlich düster wirken und damit ein wenig Gruselstimmung verbreiten. Im Detail erschliessen sich dem Betrachter noch tolle Einblicke, die immer für eine Überraschung gut sind.
Die beiden Hauptfiguren sind witzig, die jungen Leser können sich mit Theo gut identifizieren. Die Verfolgung ist rasant und man fliegt förmlich durch das Buch. Es erstaunt, wie gut Text und Bilder hier aufeinander abgestimmt sind.
Für weitere Unterhaltung sorgen noch einige Nebendarsteller, die die Geschichte aufpeppen. Ein süßes lila Skunkweibchen namens Cloe verdreht Flätscher den Kopf und die kleinen Helfer der O-Clique sorgen als tierische Helfer bei der Ermittlung munter mit.
Dieses Buch überzeugt mit spaßigen Cartoonbildern und zeigt eine ungewöhnliche Freundschaft und eine temporeiche Handlung. Das Buch ist sehr stabil und enthält als besonderen Clou noch ein Lesezeichen mit Flätscher-Stickern. Genial, logissimo!
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Flätscher, ein sehr selbstbewusstes und unglaublich cooles Stinktier, möchte eine Detektei gründen. Da kommt ihm Theo, der ihn vor einem wütenden Koch gerettet hat, gerade recht, denn der möchte ebenfalls gerne Detektiv sein. So eröffnen die beiden ihre …
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Flätscher, ein sehr selbstbewusstes und unglaublich cooles Stinktier, möchte eine Detektei gründen. Da kommt ihm Theo, der ihn vor einem wütenden Koch gerettet hat, gerade recht, denn der möchte ebenfalls gerne Detektiv sein. So eröffnen die beiden ihre Hinterhof-Detektei. Und der erste Fall, der es in sich hat, lässt nicht lange auf sich warten. Da sind die beiden Spürnasen gefordert...
Dieses tolle Kinderbuch "Flätscher - Die Sache stinkt" hat nicht nur meine Tageskinder im Grundschulalter überzeugt, auch ich musste beim Lesen und auch Vorlesen manches Mal schmunzeln. Flätscher ist aber auch einfach zu cool! Die Autorin Antje Szillat hat hier eine liebenswerte Figur geschaffen, die sehr menschliche Züge trägt. Auch Theo ist ein sympathischer Junge, den man sofort ins Herz schließt. Die tollen Illustrationen von Jan Birck machen dieses Buch zu einem sehr gelungenen Gesamtwerk, dass ich mit gutem Gewissen und gerne weiter empfehle.
Das Cover ist sehr schön gestaltet, hier lernt man Flätscher und Theo schon ein wenig kennen. Und der Titel passt natürlich hervorragend zu einem Stinktier - Krimi! Das Tüpfelchen auf dem i ist dann noch das beiliegende Sticker - Lesezeichen!
"Flätscher" ist einfach nur ein witziges und spannendes Buch! Ich hoffe jetzt schon auf weitere Fälle für dieses Duo.
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Cool, lustig und gewaltfrei – ein absoluter Lesespaß!
Flätscher ist „das coolste und intelligenteste Stinktier des Hinterhofs, ach was, der Großstadt, der Welt, des Universums – looocker“ (S. 20), so sieht er sich zumindest selbst – und ich kann ihm …
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Cool, lustig und gewaltfrei – ein absoluter Lesespaß!
Flätscher ist „das coolste und intelligenteste Stinktier des Hinterhofs, ach was, der Großstadt, der Welt, des Universums – looocker“ (S. 20), so sieht er sich zumindest selbst – und ich kann ihm nur voll und ganz zustimmen! Zudem hat Flätscher eine Käseallergie, eine „Stinkkanone“ mit Ladehemmungen, stammt aus blaublütigem Stinktieradel (zumindest vielleicht…) und verfügt über ein unglaublich ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Er residiert stilecht in einem alten Rolls Royce in einer längst vergessenen und zugemauerten Garage und ist regelrecht vernarrt in die Semmelknödel von Spitzenkoch Bode, die er sich gerne aus dem Mülleimer des Restaurants „Wilder Elch“ griffelt. Als Bode ihn dabei auf frischer Tat ertappt, wird es dann doch ganz schön eng für Flätscher – wie gut, dass Bodes Sohn Theo zur Stelle ist, um Flätscher zu retten!
Auf wundersame Weise können die beiden miteinander reden und freunden sich prompt an. Da ist es doch nur logomanisch, dass sie als Nächstes gleich ein gemeinsames Detektivbüro gründen. Immerhin bezeichnet sich Flätscher selbst auch gerne als „größten Detektiv der Welt“ und bietet Theo an, sein „Gleichwertiger Asisstent“ zu sein. Der erste Fall lässt dann auch nicht lange auf sich Warten, denn seit Wochen macht ein kostümierter „Rechnungnichtbezahler“ Spitzenkoch Bode zu schaffen. Mit vollem Einsatz nehmen Flätscher und Theo die Ermittlungen auf!
Diese Geschichte ist so wunderbar humorvoll und Flätscher ist trotz (oder vielleicht gerade wegen!) seiner großen Klappe absolut liebenswert. Dass Antje Szillat diese Geschichte aus seiner Perspektive in der Ich-Form erzählt, macht es umso komischer, wenn Flätscher uns an seinen Gedankengängen teilhaben lässt und seine kreativen Wortschöpfungen benutzt. Bei dieser Geschichte bleibt garantiert kein Zwerchfell ruhig !
In nahezu perfekter Symbiose zum Text lieferte Illustrator Jan Birck zahlreiche wirklich wunderbare Illustrationen, die den Verlauf der Geschichte stets auf den Punkt genau wiedergeben und die schon allein durch das Betrachten für herzhafte Lacher und viel Vergnügen sorgen. Teilweise ziehen sich die Illustrationen sogar gleich über mehrere Doppelseiten hinweg und ergänzen die Geschichte comicartig (z.B. ist die Illustrationsstrecke von S. 49 – 60 wirklich großartig). Besser geht´s nicht!
FAZIT:
Meine Söhne (5& 8) und ich lieben Flätscher!
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Flätscher, ein Stinktier, das im Hinterhof eines Nobelrestaurant in einem geheimen, aber vornehmen Versteck wohnt, frühstückt am liebsten Semmelknödel, die es in den Mülltonnen des besagten Restaurants findet.
Eines Tag kommt, was kommen musste, Flätscher wird von …
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Flätscher, ein Stinktier, das im Hinterhof eines Nobelrestaurant in einem geheimen, aber vornehmen Versteck wohnt, frühstückt am liebsten Semmelknödel, die es in den Mülltonnen des besagten Restaurants findet.
Eines Tag kommt, was kommen musste, Flätscher wird von Spitzenkoch Bode erwischt und kann sich nur mit der berüchtigten Stinktierabwehr befreien.
Auf der Flucht landet er allerdings im Hosenbein von Theo, dem Sohn von Koch Bode. Als die beiden bemerken, dass sie einander verstehen können, schließen sie Freundschaft und gründen ein Detektivbüro. Der erste Fall lässt auch nicht lange auf sich warten. Im Restaurant taucht immer wieder ein Gast (in unterschiedlichen Verkleidungen) auf, der die Zeche prellt. Das sollte doch ein Klacks für den Meisterdetektiv Flätscher und seinen Assitenten Theo sein.
Flätscher ist frech und eingebildet, aber auch schlau und mit guten Instinkten gesegnet. Theo hingegen ist der blaße, schüchterne Außenseiter, der in Theo endlich einen Freund findet. Er gerät schnell ins stottern, aber ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Und schließlich ist da auch noch Sekretärin Cloe und die O-Clique mit den Kellermäusen Olaf, Mo, Jo und Flo. Flätscher fühlt sich in seiner Ehre verletzt, dass keiner ihn als tolles Stinktier erkennt, sondern er als Katze, Hund, Ratte und einiges mehr tituliert wird. Mein großer Räuber fand diese Stellen immer besonders witzig, da man als Vorleser hier immer ganz viel Empörung in die Stimme legen kann. Die gewählten Charaktere kommen gut an, ebenso wie die vielen schönen Illustrationen. Die Farben sind eher dunkel-gedeckt, was aber super zum Hinterhof-Krimi und Detektiv-Genre passt.
Am Ende des Buch fragte ich den großen Sohn (6): „Hat dir das Buch gefallen?“
Sohn: „Ja, sehr gut sogar.“
Mama: „Was hat dir denn am besten gefallen?“
Sohn: „Die Stunkkanone, die Flätscher erfunden hat. Und wie er die Banditen erledigt hat.“
Mama: „Was ist deine Lieblingsfigur?“
Sohn: „Flätscher. Der ist cool. Theo nicht so, aber der ist auch nett“ Nach einer kleinen Pause: „Der Theo ist so ein bisschen wie ich, so tollpatschig. Gibt es noch ein Buch von Flätscher?“
Diese Frage sagt dann wohl alles. Das Buch ist beim großen Räuber gut angekommen und er hofft, dass es bald einen zweiten Band geben wird. Flätscher und Theo können ihn jedenfalls schon riechen.
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Flätscher ist das absolut coolste Stinktier der Stadt. Er liebt Semmelknödel und beherrscht die Menschensprache. Eines Abends entkommt er der Gefangenschaft nur knapp und begegnet dem Jungen Theo. Die Beiden freunden sich an und stellen fest, das sie davon träumen Detektiv zu werden. …
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Flätscher ist das absolut coolste Stinktier der Stadt. Er liebt Semmelknödel und beherrscht die Menschensprache. Eines Abends entkommt er der Gefangenschaft nur knapp und begegnet dem Jungen Theo. Die Beiden freunden sich an und stellen fest, das sie davon träumen Detektiv zu werden. Warum nur davon träumen? Gerade treibt ein Zechpreller im Restaurant von Theos Vater sein Unwesen. Immer wieder speist der Unbekannt, nur das Beste vom Besten, und wenn es aus bezahlen geht ist er weg. Flätscher und Theo haben ihren ersten Fall. Obercool mit frechen und witzigen Sprüchen macht sich Flätscher ans Werk und Theo als Assistent steht ihm zur Seite. Wir haben viel und herzlich gelacht. Dieses Stinktier ist einfach grandios. Dazu die passenden Zeichenungen, die sehr detailgetreu sind. Meine Kinder (8 + 10) sind begeistert und lieben Flätscher. Und Semmelknödel sind jetzt auch öfter auf unserem Speiseplan ;-)
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Vorweg: Das Buch ist eine Augenweide. Tolle Illustrationen und vor allem sehr viele. Dazu noch komplett 4-farbig. Für Kinder (und auch Erwachsene) ist das einfach toll.
Flätscher - das ist keine Katze, keine Ratte, kein Marder, nein ein Stinktier. Aus Flätschers Sicht wird die …
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Vorweg: Das Buch ist eine Augenweide. Tolle Illustrationen und vor allem sehr viele. Dazu noch komplett 4-farbig. Für Kinder (und auch Erwachsene) ist das einfach toll.
Flätscher - das ist keine Katze, keine Ratte, kein Marder, nein ein Stinktier. Aus Flätschers Sicht wird die Geschichte geschildert. Flätscher und Theo, der Menschenjunge, verstehen sich, sie können miteinander reden und lösen zusammen ihren ersten Fall. Denn Flätscher nennt sich einen Meisterdektetiv und auch Theo möchte gerne Detektiv werden, da kommt ihnen der Nichtbezahler, der bei Theos Vater im REstaurant, nicht nur einmal auftaucht, sondern in Verkleidungen mehrmals, genau recht. Denn Flätschers Spürnase wittert einen Fall und Theo möchte seinem Vater unbedingt helfen.
Die Sprache ist kindgerecht, flüssig und vor allem witzig. Es gibt Spannung und und viel Spaß, so dass man nur so durch die Geschichte rauscht. Ich habe sie meinem Sohn noch vorgelesen, die Schriftgröße und vor allem die reiche Bilderanzahl, ab und an ein Satz in Comic-Manier, lässt aber auch einen geübten Grundschüler das Buch leicht lesen.
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„Flätscher – Die Sache stinkt!“ bildet den Auftakt zu einer neuen Kinderbuchreihe von Antje Szillat. Das coolste Stinktier der Stadt Flätscher erzählt von seinem ersten Abenteuer.
In seiner Lieblingsmülltone des Restaurants „Wilder Elch“ gibt es …
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„Flätscher – Die Sache stinkt!“ bildet den Auftakt zu einer neuen Kinderbuchreihe von Antje Szillat. Das coolste Stinktier der Stadt Flätscher erzählt von seinem ersten Abenteuer.
In seiner Lieblingsmülltone des Restaurants „Wilder Elch“ gibt es heute keine Semmelknödel. Wie kann das sein? Flätscher ist entsetzt. Spitzenkoch Bode überrascht ihn im Hinterhof. Bode schafft es, die „Katze“ in einem Kartoffelsack zu fangen. Flätscher befreit sich mit einer großen Portion Stinktiergestank und flüchtet in das Hosenbein eines Jungen. Theo ist ausgerechnet der Sohn des Kochs.
Die Geschichte aus Sicht von Flätscher zu erzählen, ist eine gute Wahl. Flätscher hält sich für den Größten. Seine Coolness wirkt sich auch auf die Sprache aus. Logomanisch, stinkologisch, detektivischklaro, das Stinktier hat coole Ausdrücke auf Lager. Es macht Spaß, in Flätschers besonderes Leben einzutauchen. Er hat ein stilvolles, ungewöhnliches Zuhause und kann gleich nebenan in den Mülltonnen eines gehobenen Restaurants seinen Hunger stillen. Klar, dass Spitzenkoch Bode nicht begeistert ist, wenn sich ein Tier bei seinen Mülltonnen herumtreibt. Flätschers Abenteuer ist sehr realitätsnah erzählt. Es erinnert an den Film „Ratatouille“, in dem Wanderratte Rémy eine Hauptrolle spielt. Obwohl Stinktiere eher in Steppen, Halbwüsten und Buschland z.B. auf dem amerikanischen Kontinent anzutreffen sind, fällt es nicht schwer, sich Flätschers Leben in einem Hinterhof vorzustellen. Flätschers Traum von einer eigenen Hinterhof-Detektei klingt nach kurzem Kennenlernen gar nicht mehr schräg sondern völlig verständlich. Mit Mantel und Hut geht er als die tierische Version von Derrick mit Schimanksi-Einfluss durch. Witzig sind die Verwechslungen. Mal wird Flätscher für eine Ratte, Katze oder einen Marder gehalten. Klar, dass Flätscher die Sachlage am liebsten richtig stellen würde. Ihm bleibt nur nie die Gelegenheit. Beeindruckend ist die Gestaltung des Buches mit den vielen großflächigen, farbigen Zeichnungen. Illustrator Jan Birck beweist besonders bei der Hauptfigur sein unglaubliches Talent. Aber auch Spitzenkoch Bode und Kater Rrrasbo sind ihm super gelungen. Alle Charaktere wirken realitätsnah. Emotionen lassen sich herrlich treffend von Mimik und Körperhaltung ablesen. Flätschers Abenteuer wird durch die Zeichnungen aufgewertet. Der comicähnliche Stil überzeugt auf ganzer Linie. Durch die Illustrationen wirkt die Geschichte rund und hat Unterhaltungswert. Zum Schluss kommt Spannung auf. Der Ausklang ist gelungen. Tolle Zeichnungen bis zu den wirklich exzellent gelungenen Schlussbildern. Nur leider ist die Story zu kurz. Es hätte ruhig viel mehr Flätscher-Abenteuer sein können. Hier wurde einiges an Potential verschenkt.
Flätscher in Aktion. Die Cover-Illustration ist ein Hingucker. Fast schade, dass der „Mit Sticker-Lesezeichen-Aufkleber etwas von Flätscher verdeckt. Auch der Titel ist mit effektvollen Farben in Szene gesetzt. Ein großes Lob für die Gestaltung des gesamten Buches. „Flätscher – Die Sache stinkt!“ ist für Kinder ab 7 Jahren gedacht. Der Stinktier-Meisterdetektiv wird schnell männliche wie weibliche Fans finden. Beim nächsten Mal darf die Geschichte gerne noch origineller und länger sein.
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Gebundenes Buch
Flätscher ist ein colles Stinktier - nie um einen lockeren Spruch verlegen stürzt er sich auf ´s Essen und ins Abenteuer. Zusammen mit seinem menschlichen Freund Theo und einiger weiterer tierischer Unterstützung geht er seinem detektivischen Spürsinn nach.
Flätscher …
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Flätscher ist ein colles Stinktier - nie um einen lockeren Spruch verlegen stürzt er sich auf ´s Essen und ins Abenteuer. Zusammen mit seinem menschlichen Freund Theo und einiger weiterer tierischer Unterstützung geht er seinem detektivischen Spürsinn nach.
Flätscher ist toll geschrieben und für die angestrebte Lesegruppe total passend. Dank der tollen Bilder ist es sehr kurzweilig und auch erwachsene Leser haben ihrem Spaß damit. Ein rundum gelungenes Buch in Wort und Bild!
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Gebundenes Buch
Klappentext:
Wer braucht hier einen Plan? Wir haben Flätscher!
Flätscher, coolstes Stinktier der Stadt, landet auf der Suche nach seiner Lieblingsspeise im Jutesack des verärgerten Spitzenkochs Bode. Nur durch einen gewagten Sprung und den eiskalten Einsatz seiner Stinkekanone …
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Klappentext:
Wer braucht hier einen Plan? Wir haben Flätscher!
Flätscher, coolstes Stinktier der Stadt, landet auf der Suche nach seiner Lieblingsspeise im Jutesack des verärgerten Spitzenkochs Bode. Nur durch einen gewagten Sprung und den eiskalten Einsatz seiner Stinkekanone kann er sich retten – ausgerechnet in das Hosenbein von Bodes Sohn Theo. Das ist nicht nur der Anfang einer dicken Freundschaft, sondern auch der Beginn der größten Super-Detektiv-Karriere aller Zeiten! Denn die beiden gründen noch am selben Tag die Hinterhof-Detektei. Sekretariat: Zwergwieseldame Cloe. Rückendeckung garantiert die O-Clique: die Kellermäuse Olaf, Mo, Jo und Flo. Kaum vollzählig, braut sich schon der erste Fall zusammen – und Flätscher hebt bebend seine berühmte Spürnase...
Leseeindruck:
Gemeinsam mit meinem 12-jährigen Sohn habe ich im Rahmen einer Buch-Community dieses Kinderbuch lesen dürfen: "Flätscher - Die Sache stinkt" von einer unserer Lieblings-Autorinnen Antje Szillat mit zahlreichen zauberhaften Illustrationen von Jan Birck. Flätscher ist ein Stinktier, das im Hinterhof der Gaststätte "Wilder Elch" lebt. Dort ernährt es sich aus den Mülltonnen von den Überreste, was in der Gaststääte übrig bleibt, am liebsten isst er Semmelknödel. Spitzenkoch Bode ist gar nicht gut auf dieses Stinktier zu sprechen, den Gäste könnten dieses für eine Ratte halten und sich ekeln. Flätscher entgeht Spitzenkoch Bodes Attacken nur knapp und landet ausgerechnet bei dessen Sohn Theo, der aber sehr lieb ist und auch mit Flätscher sprechen kann, so werden Freunde aus den beiden. Gemeinsam möchten sie eine Detektei gründen und haben auch schon ihren ersten Fall: Einen nicht zahlenden Gast im "Wilder Elch" , was ja Theos Vate rmehr als schadet. Umso eifriger sind beide dabei diesen Fall zu lösen....
Wir waren sofort begeistert der Handlung und des coolen Stinktiers wegen. Wir mussten oft schmunzeln, denn irgendwie wir Flätscher immer für eine andere Tierart gehalten...Marder, Ratte, Katze, Hund, was ihm gar nicht gefällt. Obwohl er ein klitzekleines bisschen von sich selbsteingenommen wirkt, ist er dennoch ein guter Kerl mit dem Herz am rechten Fleck. Theo haben wir sofort lieb gewonnen. Spitzenkoch Bode ... naja - er weiß ja nicht, das Flätscher keine ganz normale Ratte ähm. Stinktier ist. Auch die vielen vielen Zeichnungen sind prima getroffen, machen die Handlung lebendig und gut vorstellbar. Die 127 Seiten waren fast in einem Rutsch gelesen, da die Schrift angenehm augenfreundlich und groß verfasst ist und sich auf fast jeder Doppelseite Illustrationen befinden. Den Schreibstil der Autoren lieben wir eh und je, lieben ihre Rick(y) und Super Jumper Bücher und freuen uns auf eine hoffentlich baldige Fortsetzung!
@ esposa1969
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