Gregor Weber
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Asphaltseele (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 276 Min.
Sprecher: Weber, Gregor
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Ruben Rubeck — diesen Bullen sollten Sie sich merken! "Mein Name ist Ruben Rubeck. Ich wohne seit 15 Jahren in Frankfurt und bin hier genauso lange Bulle. Das Bahnhofsviertel ist mein Revier und meine Gegend. Viele denken, ich würde da wohnen, weil es bei mir für mehr nicht reicht, weil ich mich im Dreck wohlfühle und mit meinem Gesicht sowieso nirgends sonst eine Wohnung bekäme, aber das stimmt nicht. Ich hab's einfach gerne nah zur Arbeit. Haha."Mit seiner Lesung entführt GregorWeber seine Hörer in eine raue,spannende Wirklichkeit.
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Gregor Weber, geboren 1968 in Saarbrücken, ist Schauspieler und vor allem als Hauptkommissar Stefan Deininger im „Tatort“ bekannt. Außerdem ist er Stabsunteroffizier der Reserve. Nach dem Bestseller über das Geschehen in deutschen Profiküchen („Kochen ist Krieg“) legt er mit „Feindberührung“ seinen ersten Kriminalroman vor. Er lebt mit seiner Frau Tanja Weber und zwei Kindern in einem Doppelautorenhaushalt in der Nähe von München.
Produktdetails
- Verlag: Random House Audio
- Gesamtlaufzeit: 276 Min.
- Erscheinungstermin: 12. September 2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837136203
- Artikelnr.: 45739409
Der Autor Gregor Weber ist äußerst vielseitig. Begonnen hat der Saarländer seine Karriere als Schauspieler, es folgte eine abgeschlossene Kochlehre bei Kolja Kleeberg. 2009 verarbeitet der diese Erfahrungen in seinem autobiografischen Buch „Kochen ist Krieg! Am Herd mit …
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Der Autor Gregor Weber ist äußerst vielseitig. Begonnen hat der Saarländer seine Karriere als Schauspieler, es folgte eine abgeschlossene Kochlehre bei Kolja Kleeberg. 2009 verarbeitet der diese Erfahrungen in seinem autobiografischen Buch „Kochen ist Krieg! Am Herd mit deutschen Profiköchen“. Zwei Jahre später erscheint sein erster Kriminalroman „Feindberührung“, „Keine Vergebung“ folgt zwei Jahre später, beide mit dem Protagonisten Kurt Grewe.
Sein neuer Roman „Asphaltseele“ ist ein Stand alone, in dessen Mittelpunkt der Frankfurter Kriminalkommissar Ruben Rubeck steht, der mit Sicherheit nicht den Liebling-der Herzen-Award gewinnen wird. Sein Kiez ist die Gegend rund um den Hauptbahnhof, wo er in der Regel seine freien Abende in der Kneipe verbringt und sich die Kante gibt. Er sucht Vergessen im Alkohol, um die Bilder aus dem Kopf zu bekommen, die sich dort seit seinem KFOR-Einsatz in Pristina eingenistet haben, damit er seinen alltäglichen Aufgaben im Job nachkommen kann. Diese Zeit hat nicht nur seine Sicht auf alltägliche Dinge verändert, sondern ihn auch nachhaltig geprägt. Besonders offensichtlich wird dies, wenn es um Regeln geht, denn dann können ihm die Vorschriften gestohlen bleiben und er agiert nur noch nach Gefühl, fast würde ich sagen ohne den geringsten Verstand. Und mögliche Konsequenzen blendet er eh komplett aus.
Genau das passiert auch, als er in eine Auseinandersetzung dreier Rocker gerät, in deren Verlauf Rubeck, angetrunken wie so oft; seine Waffe zieht und schießt. Was er da noch nicht weiß, sein Eingreifen wird weitreichende Folgen haben…
Tja, was soll ich sagen? Zuerst einmal, „Asphaltseele“ ist kein Pageturner. Aber auch kein Politthriller, obwohl diese Thematik immer wieder in den Einschüben aufblitzt, wenn Rubeck sich an seine Zeit im Kosovo erinnert. Diese Passagen wirken authentisch und sind zumindest interessant. Und Thriller? Nicht wirklich, dafür ist der Plot an sich einfach zu dünn.
Schade – ich hatte mir nach Lesen des Klappentextes wesentlich mehr davon erwartet.
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Inhalt
Ruben Rubeck war als Soldat im Kosovo. Zwischenzeitlich ist er 47 Jahre alt, geschieden und Kriminalkommissar in Frankfurt, wo er im Bahnhofsviertel Dienst tut. Nach mehreren Feierabendbier in seiner Stammkneipe gerät er auf dem Heimweg zwischen zwei Fronten und erschießt, wie …
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Inhalt
Ruben Rubeck war als Soldat im Kosovo. Zwischenzeitlich ist er 47 Jahre alt, geschieden und Kriminalkommissar in Frankfurt, wo er im Bahnhofsviertel Dienst tut. Nach mehreren Feierabendbier in seiner Stammkneipe gerät er auf dem Heimweg zwischen zwei Fronten und erschießt, wie sich später herausstellt, den Bodyguard einer osteuropäischen Milieu-Größe.
Schon bei seiner Anhörung wegen des Schusswaffengebrauchs ist ein LKA-Beamter anwesend, darauf kann sich Rubeck zunächst keinen Reim machen. Doch nachdem er zusammengeschlagen wird, taucht eben dieser LKA-Beamte, Nawrocki, wieder auf und will ihn übergangsweise abwerben und auf den kosovarischen Gangsterboss ansetzen, dem Kriegsverbrechen zugeschrieben werden, für die er nie zur Verantwortung gezogen werden konnte.
Rubeck hat das Elend im Kosovo gesehen und fühlt sich verpflichtet, Nawrocki zu helfen, doch er wird verfolgt und gerät in Lebensgefahr und plötzlich kann er niemandem mehr trauen, nicht einmal den eigenen Kollegen.
Protagonist
Ruben Rubeck wäre vermutlich der Letzte, an den man bei einer Imagekampagne für die Polizei denken würde, er trinkt und raucht zu viel, treibt dafür zu wenig Sport und seine Motivation hat auch schon bessere Zeiten erlebt. Sein Herz trägt er auf der Zunge, was ihm nicht immer die Sympathie der Kollegen einbringt, entsprechend ist er ein Einzelkämpfer. Der sehr lockere Schreibstil des Autors tritt insbesondere in der Sprache des Protagonisten deutlich hervor.
Meine Gedanken zum Buch
Es gibt zwei Handlungsstränge. Einer spielt im Kosovo zum Ende der 1990er Jahre und erzählt von einem Spezialkommando, das einen Einsatz hat, bei dem einiges schief geht. Im zweiten Handlungsstrang schreibt Gregor Weber über die Ereignisse in Frankfurt in der Gegenwart.
Der Spannungsbogen war anfangs eher eine Wellenlinie, mal ging es ruhig zu, mal war es sehr spannend, zum Ende hin war die Geschichte gleichbleibend spannend, wobei mir der Showdown zu plötzlich kam und sicherlich war auch die eine oder andere Szene unrealistisch.
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Ruben Rubeck ist ein Rauhbein. Ein Polizist, der seine Arbeit macht...nicht mehr und nicht weniger. Doch vertrauenswürdig halte ich ihn nicht, da er als regelmäßiger Trinker beschrieben wird und in diesem Zustand noch eine Waffe trägt. Dann bekommt er einfach so eine …
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Ruben Rubeck ist ein Rauhbein. Ein Polizist, der seine Arbeit macht...nicht mehr und nicht weniger. Doch vertrauenswürdig halte ich ihn nicht, da er als regelmäßiger Trinker beschrieben wird und in diesem Zustand noch eine Waffe trägt. Dann bekommt er einfach so eine Undercover-Rolle.
So ganz meins war die Geschichte nicht, sie hat mich nicht gefesselt. Gekauft hätte ich mir das Buch bestimmt nicht, aber man ist ja offen und lesen lies es sich gut.
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Leider kann ich zu diesem Buch nicht viel sagen, da es mich überhaupt nicht überzeugen konnte und ich es nach kurzer Zeit abgebrochen habe.
Weder die Geschichte, noch die Hauptfigur oder der Schreibstil konnten mich überzeugen. Ich fand es einfach nur langweilig.
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Entweder man mag ihn oder man kann ihn nicht ausstehen. Ruben Rubeck, der polarisierende Protagonist in Gregor Webers Erstlingswerk „Asphaltseele“. Rubeck ist Kriminalkommissar in Frankfurt. Er tut nur das absolute Minimum, um körperlich ausreichend fit für den Job zu sein. …
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Entweder man mag ihn oder man kann ihn nicht ausstehen. Ruben Rubeck, der polarisierende Protagonist in Gregor Webers Erstlingswerk „Asphaltseele“. Rubeck ist Kriminalkommissar in Frankfurt. Er tut nur das absolute Minimum, um körperlich ausreichend fit für den Job zu sein. Daneben raucht und säuft er und verbringt seine Freizeit auch mal im Rotlichtviertel. Also alles andere als für mich als weibliche Leserin als Identifikationsfigur dienen zu können. Aber etwas Abstand kann ja nicht schaden. Rubeck trägt ein ganzes Bündel an unverarbeiteten Problemen mit sich herum. Er ist stark geprägt von der Zeit, in der er als Angehöriger der KFOR Truppe nach dem Kosovo-Krieg in Pristina Dienst geleistet hat.
Der Thriller setzt ein, als Rubeck seinen Feierabend in der Frankfurter Bahnhofsstraße verbringen will und in eine Schießerei gerät. Ein Bodyguard eines albanischen Gangsterbosses wird dabei getötet und der Gangsterboss bleibt verletzt liegen. Im Rahmen eines Spezialeinsatzes beginnt Rubeck zu ermitteln.
Wie eingangs angetönt, stellt Rubeck für mich nicht gerade ein Charmebolzen dar. Seine Ermittlungsmethoden sind gewöhnungsbedürftig. Er übertritt alle möglichen Gesetze und hält sich nicht an vorgeschriebene Arbeitsabläufe. Das ist nicht wirklich etwas Neues in Krimis oder Thrillern, aber ich mag in der Regel etwas abgehalfterte Ermittler durchaus.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive von Rubeck verfasst, womit ich mich etwas schwer tat. Gerade seine Ausflüge in den Alkoholrausch, die seitenweise als innerer Monolog beschrieben werden, konnten mich nicht begeistern. In die Ermittlung eingestreut sind Abschnitte, die in der dritten Person verfasst sind und 1999 in Pristina spielen. Sie erzählen einen KFOR-Einsatz, der ausgesprochen spannend und vermutlich sehr authentisch beschrieben ist. Diese Passagen sowie Stellen, wo es zu Schießereien oder Verfolgungsjagden kommt, sind sehr spannend erzählt, so dass man das Buch zeitweise kaum weglegen mag.
Wenn man die ausufernden inneren Monologe von Rubeck während den Ermittlungen und in seinem Alltag weglässt oder zumindest auf ein vertretbares Maß kürzt, ist die Handlung für meine Ansprüche einfach zu dünn. Einige Szenen sind wirklich sehr eingängig und gelungen geschrieben, und auch die Thematik der Folgen des Kosovokrieges finde ich sehr interessant, aber insgesamt ist das Buch als Thriller nicht ausgereift genug. Für mich müssen Bücher nicht zwangsweise Hunderte von Seiten haben, aber dieser Thriller wirkt auf mich nicht wirklich ausgewachsen.
Von mir erhält dieses Buch 3 Sterne und eine verhaltene Empfehlung.
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Hauptakteur in diesem Buch ist Ruben Rubeck. Ein 47 jähriger fauler Kriminalkommisar aus Frankfurt, der gerne mal einen über den Durst trinkt in seiner Stammkneipe, und mir persönlich nicht wirklich sympathisch war, weil ich ihn sehr langweilig fand.
Es ist Feierabend, und Ruben …
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Hauptakteur in diesem Buch ist Ruben Rubeck. Ein 47 jähriger fauler Kriminalkommisar aus Frankfurt, der gerne mal einen über den Durst trinkt in seiner Stammkneipe, und mir persönlich nicht wirklich sympathisch war, weil ich ihn sehr langweilig fand.
Es ist Feierabend, und Ruben verbringt diesen wie so oft in seiner Stammkneipe. Dabei hat er ordentlich einen über den Durst getrunken. Wenig später landet er mitten in einer Schießerei. Drei Hells Angels haben es aufeinander abgesehen, einer liegt bereits tot am Boden, der andere ist auf der Flucht, und der Dritte zielt direkt auf Ruben.
Ruben schießt zuerst, aber damit nehmen die Probleme seinen Lauf. Was er da noch nicht weiß ist, dass er Gani Palokaj angeschossen hat. Ein Gangster, dem nicht nur die Polizei schon auf den Fersen ist.
Als Ruben Rubeck dann auch noch zusammengeschlagen wird, während im Nebenzimmer des Sportclubs eine Freiheitsberaubung stattfindet, merkt der Leser schnell das alle Fälle zusammen hängen. Denn so viel Pech kann nicht mal der faule Ruben in so kurzer Zeit haben.
Vom LKA wird Ruben Rubeck von Nawrocki gebeten verdeckt zu ermitteln, da er mit dem Fall schon vertraut ist. Als es zu einer Schießerei kommt und Ruben Palokaj aus dem Krankenhaus mitnimmt um aus der Schusslinie zu kommen muss er feststellen, dass er bisher den falschen Leuten vertraut hat und von einem Mann dabei sehr übers Ohr gehauen wurde.
Ich konnte dem Buch leider nichts abgewinnen. Es war sehr langatmig mit sehr wenig Handlung und konnte mich damit leider nicht überzeugen. Ich würde mir kein Buch mehr von Gregor Weber kaufen.
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Ruben Rubeck, davon hätte ich gern mehr. Streckenweise sehr spannend, aber nicht so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Für einen richtigen Heyne Hardcore Thriller fehlt mir da noch ein wenig, aber ich bin ja auch einiges gewohnt ;). Für einen neuen Autor …
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Ruben Rubeck, davon hätte ich gern mehr. Streckenweise sehr spannend, aber nicht so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Für einen richtigen Heyne Hardcore Thriller fehlt mir da noch ein wenig, aber ich bin ja auch einiges gewohnt ;). Für einen neuen Autor allerdings wirklich lesenswert. Die Persönlichkeit des Protagonistens wird gut beschrieben, sodass die Figur sehr lebendig erscheint.Die 2 Handlungsstränge warfen lange die Frage nach dem Sinn auf, zumal ich Kriegsgeschichten nicht wirklich mag, fügen sich aber dann doch gut in der Auflösung zusammen. Vielleicht wird dass im nächsen Buch ja besser ?
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Hier gilt die Devise, entweder mag man Ruben Rubeck, oder man hasst ihn. Etwas dazwischen wird es, glaube ich, nicht geben. Und ich? Ich mag ihn.
Ruben qualmt wie ein Schornstein und säuft wie ein Loch. Am liebsten sitzt er seine Arbeitszeit im Büro ab und wehe ihm kommt einer quer, der …
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Hier gilt die Devise, entweder mag man Ruben Rubeck, oder man hasst ihn. Etwas dazwischen wird es, glaube ich, nicht geben. Und ich? Ich mag ihn.
Ruben qualmt wie ein Schornstein und säuft wie ein Loch. Am liebsten sitzt er seine Arbeitszeit im Büro ab und wehe ihm kommt einer quer, der hat nichts zu lachen. Dafür musste ich beim Lesen "leider" sehr viel lachen. Da ich viele Jahre in Frankfurt gelebt habe, weiß ich wie es im Bahnhofsviertel zugeht. Dieses Umfeld hat Gregor Weber ganz gut getroffen, wenn ich auch den "Schlabbekicker" nicht kenne, kann ich mir sehr gut vorstellen, wie diese Kneipe aussieht und das entsprechende Klientel das sich dort den Tag, den Abend oder die Nacht vertreibt. Leider lässt das frankforderische Gebabbel (der Dialekt), manchmal sehr zu wünschen übrig. Zudem sollte man wissen, das die rauhe Ausdrucksweise hier sehr hervor sticht, also ein Bahnhofsviertel-Jargon. Aber es passt hervorragend zur Umgebung des Thrillers und zu Rubeck's Sprüchen und seinem ganzen Verhalten.
Das Buch ist in zwei Ebenen aufgeteilt. Einmal hier und heute in Frankfurt und dann erfolgen Rückblicke ins Jahr 1999 in einen KFOR-Einsatz im Kosovo. Ich hatte erst keinen richtigen Zusammenhang gesehen zwischen diesen Kapiteln, bis mit einem Satz und einer Namensnennung mir auf einmal alles klar wurde. Letztendlich hat sich ein logischer und runder Schluss gebildet. Sehr spannend fand ich, das ich beim Lesen der Geschichte keine Ahnung hatte, wie sie am Ende ausgehen sollte.
Durch die relativ kurze Satzbildung und die schnellen Szenenwechsel lässt sich die Geschichte gut und flüssig lesen.
Ich würde mich sehr freuen, noch mehr von Ruben Rubeck zu erfahren, da ich schräge und nicht alltägliche Ermittler klasse finde, wenn hier vielleicht auch ein klitzekleines bisschen übertrieben wurde.
Empfehlenswert für alle, die nicht diese 08/15 Kommissare mögen, sondern einen Ermittler mit Kanten, Ecken, lustigen Sprüchen und der oftmals "alle Fünfe gerade sein lässt"
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Die allgemeine Beschreibung des Buches gibt den Ton an - unser Protagonist Ruben Rubeck ist ein kerniger Bulle mit vielen Ecken und Kanten. Für meine Begriffe leider ein paar zu viele, denn er wirkt schon ein wenig überzogen und das macht die ganze Handlung für mich einfach nicht mehr …
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Die allgemeine Beschreibung des Buches gibt den Ton an - unser Protagonist Ruben Rubeck ist ein kerniger Bulle mit vielen Ecken und Kanten. Für meine Begriffe leider ein paar zu viele, denn er wirkt schon ein wenig überzogen und das macht die ganze Handlung für mich einfach nicht mehr fassbar und in der Realität verankert (so sehr der Autor das auch durch Dialekt und Umgangssprache in den Unterhaltungen versucht durchzuboxen).
Dabei hat das Buch auch wirklich interessante und fesselnde Kapitel, die aber in der Vergangenheit spielen und bis zum Schluss fast keinen Sinn machen. Ich habe mir beim Lesen wirklich den Kopf zerbrochen, wie das schlüssig zu dem Kriminalfall in der Neuzeit passt.
Alles in allem aber gut geschrieben. Für den gemeinen Leser eher nichts, aber vielleicht etwas für Polizisten (die fachspezifischen Abkürzungen haben mich oft aus dem Lesefluss gerissen) und Fankfurter, die gern über ihre Stadt lesen (die wurde nämlich sehr ausgiebig dargestellt).
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