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Montana, 1871: Solange sie denken kann, zieht die rebellische Mary mit ihrem Vater, dem gestrengen Wunderheiler Joshua Jerobe, in einem Planwagen durch die Prärie. Nichts wünscht sie sich sehnlicher als einen Ort, an dem sie sesshaft werden kann. Als ihr Vater nach einer schweren Verletzung beschließt, sich als Lehrer an einer Schule für indianische Waisenkinder in dem beschaulichen Dörfchen Ulyssus' Rest niederzulassen, verliebt sich die junge Frau gegen alle Widerstände in den Halbblut-Cree Timothy. Doch der ist mit einem gefährlichen Auftrag nach Ulyssus' Rest gekommen, und schon bal...
Montana, 1871: Solange sie denken kann, zieht die rebellische Mary mit ihrem Vater, dem gestrengen Wunderheiler Joshua Jerobe, in einem Planwagen durch die Prärie. Nichts wünscht sie sich sehnlicher als einen Ort, an dem sie sesshaft werden kann. Als ihr Vater nach einer schweren Verletzung beschließt, sich als Lehrer an einer Schule für indianische Waisenkinder in dem beschaulichen Dörfchen Ulyssus' Rest niederzulassen, verliebt sich die junge Frau gegen alle Widerstände in den Halbblut-Cree Timothy. Doch der ist mit einem gefährlichen Auftrag nach Ulyssus' Rest gekommen, und schon bald muss Mary für die Liebe alles aufs Spiel setzen.
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Rebecca Maly, geboren 1978, arbeitete als Archäologin und Lektorin, bevor sie sich ganz der Schriftstellerei widmete. Die Kultur der Maori lernte sie bereits im Studium kennen, eine Faszination, die bis heute geblieben ist. Die Autorin kann sich nichts Schöneres vorstellen, als ferne Länder zu bereisen und deren Kultur kennen zu lernen. Unter ihrem realen Namen Rebekka Pax hat sie bereits erfolgreich mehrere Romane veröffentlicht.
Produktdetails
- Verlag: Edel Elements - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
- Seitenzahl: 350
- Erscheinungstermin: 14. Februar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783962153793
- Artikelnr.: 60757411
"Alles ist möglich, wenn du nur genug Mut dazu hast." (J.K. Rowling)
1871. Seit dem Tod ihrer Mutter musste 15-jährige Mary Jerobe auf ein gesichertes Zuhause verzichten und mit ihrem Vater Joshua per Planwagen durchs Land ziehen, wo er sich als Wunderheiler betätigte und …
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"Alles ist möglich, wenn du nur genug Mut dazu hast." (J.K. Rowling)
1871. Seit dem Tod ihrer Mutter musste 15-jährige Mary Jerobe auf ein gesichertes Zuhause verzichten und mit ihrem Vater Joshua per Planwagen durchs Land ziehen, wo er sich als Wunderheiler betätigte und den Lebensunterhalt sicherte. Das harte Leben ging auch an Mary nicht vorbei, denn sie war den Züchtigungen ihres harten Vaters ausgesetzt. Erst eine Verletzung und ein unangenehmer Vorfall lassen Joshua sich in Ulyssus’ Rest niederlassen, um dort für indianische Waisenkinder als Lehrer zu arbeiten. Endlich kann Mary einen Ort ihr festes Zuhause nennen. Die Begegnung mit dem Halbblutindianern lässt Marys Herz bald höher schlagen, und schon bald verlieben sich die beiden, müssen jedoch Vorsicht walten lassen, weil ihre Beziehung gesellschaftlich nicht akzeptabel ist. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, und Mary muss eine Wahl treffen…
Rebecca Maly hat mit „Wo der Himmel die Prärie berührt“ einen kurzweiligen historischen Roman vorgelegt, der neben einen Hintergrund in Westernmanier und kulturellen Unterschieden auch eine Liebesgeschichte präsentiert. Der flüssige und bildhafte Schreibstil entführt den Leser in die Prärie des 19. Jahrhunderts, wo es noch Bisons, wilde Pferde und Wanderheiler gab, die von Ort zu Ort zogen, um mit allerlei dubiosen Arzneimittelchen aus Eigenherstellung die Heilung allerlei Krankheiten zu versprechen oder auch mal einen kranken Backenzahn mit der Zange zu entfernten. Aufgrund der farbenfrohen Erzählweise der Autorin erlebt der Leser durch wechselnde Perspektiven einmal die junge Mary, die ihrem strengen Vater alles recht machen will, nur um dann doch von ihm geschlagen und misshandelt zu werden, was dem Leser die verzweifelte Lage des Mädchens nur noch deutlicher macht. Zum anderen lernt er das Leben von Cree Timothy kennen, der ebenfalls schon so einiges erlebt hat als Sohn einer Prostituierten und eines indianischen Walfängers. Das Leben in dem kleinen Ort, in dem die Gemeinschaft eng ist, jedoch auch die Fehde zwischen Siedlern und Indianer deutlich hervortritt, ist nicht einfach. Die kulturellen Unterschiede treten deutlich zutage und fördern so manchen Disput sowie grausame Maßnahmen gegenüber den Minderheiten zutage, die dem Leser Gänsehaut über den Rücken laufen lassen.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und überzeugen den Leser mit ihren glaubhaften menschlichen Eigenschaften, so dass dieser ihrem Schicksal gerne folgt und mit ihnen fiebert. Mary musste in ihrem jungen Leben schon einiges durchmachen, vor allem der harte Umgang ihres Vaters verletzt immer wieder ihre junge Seele. Sie sehnt sich nach festen Wurzeln und träumt von einem glücklichen Leben. Dafür entwickelt sie eine unbändige Kraft und genügend Mut, um dafür zu kämpfen. Cree Timothy lebt als Halbblut in einer Zwischenwelt, muss sich das Vertrauen der Indianer sowie der Weißen immer wieder erarbeiten, was zudem viel Fingerspitzengefühl verlangt. Joshua Jerobe ist ein unerbittlicher und harter Mann, der nur mit seinen Fäusten erziehen kann und dies seine Tochter immer wieder spüren lässt. Seine Grausamkeiten lässt er oftmals auch als Lehrer durchscheinen.
„Wo der Himmel die Prärie berührt“ ist eine unterhaltsame und gefühlvolle Geschichte, die den Leser nicht nur in eine vergangene Zeit entführt, wo rauhe Sitten und Rassenkonflikte an der Tagesordnung waren, sondern auch Einblick in das Leben zweier junger Menschen erhält, die noch Träume haben. Verdiente Leseempfehlung!
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Die Geschichte um Mary, die mit ihrem Vater im Planwagen in Montana 1871 von Stadt zu Stadt zieht und die sich dann nach einer Verletzung des Vaters in Ulysses' Rest niederlassen - der Vater wird dort Lehrer am Waisenhaus - vereint mehrere Geschichtsstränge mit einander. Zum einen Mary und ihr …
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Die Geschichte um Mary, die mit ihrem Vater im Planwagen in Montana 1871 von Stadt zu Stadt zieht und die sich dann nach einer Verletzung des Vaters in Ulysses' Rest niederlassen - der Vater wird dort Lehrer am Waisenhaus - vereint mehrere Geschichtsstränge mit einander. Zum einen Mary und ihr Vater, der sie fast wie eine Sklavin behandelt und sich dazu des Christentums und der Bibel bedient. Zum anderen das Waisenhaus, bei dem herauskommt, dass es zur 'Umerziehung' von Eingeborenenkindern missbraucht wird, die nicht eigentlich Waisen sind.
Ein zweiter Strang lässt uns die Wirklichkeit des Cree-Halbblutes Timothy in dieser Zeit miterleben, der sich nach dem Tode seines Vaters allein durchschlagen muss und sehr schwierige Zeiten durchlebt. In Ulysses' Rest treffen dann beide Geschichten aufeinander und nun beginnt die eigentliche spannende, schwierige Geschichte, die auch eine ganz kleine Liebesgeschichte ist.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und die Figuren waren lebendig ausgearbeitet, so dass mich die Geschichte immer weiter gezogen hat. Ich konnte gut nachvollziehen, warum Mary so handelt, wie sie es tat und an manchen Stellen wäre mir bestimmt früher der Geduldsfaden gerissen. Ich finde es schön, dass dies keine reine Liebesgeschichte ist, sondern auch der historische Hintergrund kritisch beleuchtet wird. Sehr Lesenswert!
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
In diesem Buch geht es um Mary und Thimothys. Mary ist eine weiße Frau und Thimothy ist ein Halbblut. Thimothys Mutter war eine …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
In diesem Buch geht es um Mary und Thimothys. Mary ist eine weiße Frau und Thimothy ist ein Halbblut. Thimothys Mutter war eine Nutte und sein Vater ein Cree. Sein Vater nahm ihn mit aufs Schiff, wo er Wale fing. Er war der Beste an der Harpune. Aber durch ein Unglück starb, musst er ihm versprechen, beim nächsten Halt vom Schiff zu gehen. Und das tat Thimothy dann auch. Er zog dann mit einem Kopfgeldjäger und einer Indianerin umher. Er lernte von den Beiden sehr viel. Seit Marys Mutter tot war, hat sich ihr Vater sehr verändert. Er schlug sie mehr und schrie mit ihr. Ihr Vater reiste als Quacksalber herum. Sie waren eine Attraktion, denn ihren Wagen zogen zwei Bisons. Ihr Vater riss auch Zähne und renkte Knochen ein und sie verkauften Cremen Tinkturen für alles und jedes Wehwehchen. Eines Tages kam ein Mann und suchte ihren Vater, denn er beschuldigte seine Frau umgebracht zu haben. Mary machte sich auf die Suche nach ihren Vater und fand ihn mit einer Stichverletzung. Sie flüchteten und doch fand er sie wieder und Sarah erschoss ihn. Ihr Vater nahm nun eine Stelle als Lehrer für Waisenkinder an. In der Stadt trafen dann Mary und Thimothy aufeinander. Es hat bei den Beiden gleich gefunkt.
Wie es weitergeht und was Mary noch alles erlebt und erdulden muss, sollt ihr selbst lesen. Das Buch fesselt einen vom Anfang an. Mir taten die Beiden oft leid genauso wie die geraubten Indianerkinder die geschlagen wurden für nichts und wieder nichts. Es wurde auch sehr gut recherchiert. Ich glaube nicht, dass ich den Mut hätte so zu handeln wie Mary es getan hat. Es ist einfach ein großartiges Buch. Holt es euch, denn sonst versäumt ihr etwas Großartiges.
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Die Autorin Rebecca Maly entführt den Leser nach Montana ins Jahr 1871. Es dauerte nur wenige Seiten und ich bin in Marys damalige Welt eingetaucht. Mary zieht mit ihrem Vater, einem strengen Wunderheiler mit einem Planwagen und zwei Bisons von Ort zu Ort durch die Prärie. Doch sein Leben …
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Die Autorin Rebecca Maly entführt den Leser nach Montana ins Jahr 1871. Es dauerte nur wenige Seiten und ich bin in Marys damalige Welt eingetaucht. Mary zieht mit ihrem Vater, einem strengen Wunderheiler mit einem Planwagen und zwei Bisons von Ort zu Ort durch die Prärie. Doch sein Leben als Wunderheiler findet ein jähes Ende als Joshua schwer verletzt wird und sich nur langsam erholt. Joshua wird mit seiner Tochter Mary in Ulyssus‘ Rest als Lehrer für indianische Waisenkinder sesshaft.
Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und mitreißend und ich konnte mich gut in die damalige Zeit hineinversetzen, was auch an der bildhaften Erzählung lag. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Mary und Timothy, einen Halbblut-Cree erzählt.
Mary hat ein gutes Herz, aber einen echt strengen Vater und sie lässt sich absolut nicht unterkriegen. Ich habe direkt mit Mary mitgelitten, als sie mal wieder eine Tracht Prügel von ihrem Vater bezogen hat.
Timothy hat es auch nicht leicht, denn seine Mutter will ihn nicht um sich haben und als sein Vater auf einem Walfänger stirbt, verlässt er schweren Herzens das Schiff, auf dem er aufgewachsen ist, nachdem ihn sein Vater aufgenommen hat. Timothy versucht auf dem Land zu überleben, was anfangs nicht leicht ist. Er trifft auf einen Kopfgeldjäger und eine Indianerin, die ihn aufnehmen und mit denen er umherzieht.
Ich lese gerne mal was Historisches zwischendurch – einfach wegen der Abwechslung. Und die damalige Welt der weißen Siedler und der Indianer hat mich durchaus fasziniert. Die Charaktere wirken authentisch und es war unterhaltsam, die Lebenswege der beiden zu verfolgen.
Man erfährt nicht nur etwas über die Siedler, sondern auch über das Leben der Indianer.
Anhand des Klappentextes hätte ich erwartet, dass sich Mary und Timothy nicht erst nach der Hälfte des Buches treffen. Also nicht enttäuscht sein, wenn das Zusammentreffen der beiden recht lange dauert. Und es war vorherzusehen, dass eine Beziehung zwischen einem Halbblut und einer Weißen nicht gern gesehen wird.
Wer ein Fan von Geschichten der Besiedlung Amerikas ist, der ist hier richtig und bekommt nicht nur die schönen Seiten des Siedlerlebens präsentiert, sondern auch die Schattenseiten, was mir gut gefallen hat. Gleichzeitig hat die Autorin das Leben unheimlich gefühlvoll beschreiben und ich habe an einigen Stellen mit Timothy und Mary mitgelitten und mitgefiebert. Besonders berührt hat mich das Leben der Waisenkinder.
Fazit:
„Wo der Himmel die Prärie berührt“ ist eine kurzweilige und unterhaltsame Story mit einem Schuss Romantik und den Träumen zweier junger Menschen zur Zeit der Besiedlung des Wilden Westens. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung!
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Abenteuer in der Prärie
Beide Figuren bekommen die Chance ihre Geschichte selber, abwechselnd, zu erzählen. Timothy und Mary machen im Laufe der Geschichte eine erstaunliche Entwicklung durch. Es macht wirklich Spaß, sie dabei zu begleiten. Die Reise im Planwagen, durch wunderbare …
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Abenteuer in der Prärie
Beide Figuren bekommen die Chance ihre Geschichte selber, abwechselnd, zu erzählen. Timothy und Mary machen im Laufe der Geschichte eine erstaunliche Entwicklung durch. Es macht wirklich Spaß, sie dabei zu begleiten. Die Reise im Planwagen, durch wunderbare Landschaften, die Prärie, die Pferde und Bisons, ist aufregend und wird anschaulich beschrieben. Aber auch die Walfänger sind interessant.
Es dauert etwas, bis beide Handllungsstränge zusammenführen und die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Mary und Timothy Fahrt aufnimmt. Bis dahin erfährt man viel aus dem bisherigen Leben der Figuren.
Ein guter Abenteuerroman der einem das harte Leben im Wilden Westen näherbringt. Gepaart mit einer Liebesromanze wird daraus ein wahres Lesevergnügen!
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Ein ungezähmtes Land
Die Autorin ist Preisträgerin des DeLiA-Literaturpreisträgerin für den besten Liebesroman 2017.
Vielleicht hat sie mit diesem neuen Buch wieder eine Chance.
Er ist in Montana, 1867, angesiedelt und besitzt entsprechende Atmosphäre.
Der Roman …
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Ein ungezähmtes Land
Die Autorin ist Preisträgerin des DeLiA-Literaturpreisträgerin für den besten Liebesroman 2017.
Vielleicht hat sie mit diesem neuen Buch wieder eine Chance.
Er ist in Montana, 1867, angesiedelt und besitzt entsprechende Atmosphäre.
Der Roman überzeugt durch zwei gleich starke, abwechselnde parallele Handlungsstränge.
Da ist die junge Mary, die mir ihrem Vater, einem Quacksalber durch die Lande fährt und zweifelhafte Heilmittel verkauft.
In der zweiten Handlungsebene steht Timothy, halb Weiß, halb Cree, der lange mit seinem Vater auf einem Schiff gearbeitet hatte und nach dessen Tod alleine durch die Gegend streift.
Diese beiden liebenswerten Protagonisten müssen viel ertragen und es dauert lange, bis sie aufeinandertreffen.
Überhaupt gibt es viele Gefahren im ungezähmten Land. Und viele Ungerechtigkeiten. Es ist interessant zu lesen, wie Mary und Timothy sich entscheiden müssen.
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Die junge Mary zieht mit ihrem Vater, dem Quacksalber Joshua mit einem Planwagen durch die Gegend. Als ein Witwer infolge verkaufter falscher Mittelchen Rache an ihm nehmen und Joshua dabei schwer verletzt, erschießt Mary den Angreifer. Aufgrund der Verletzung des Vaters sind sie gezwungen …
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Die junge Mary zieht mit ihrem Vater, dem Quacksalber Joshua mit einem Planwagen durch die Gegend. Als ein Witwer infolge verkaufter falscher Mittelchen Rache an ihm nehmen und Joshua dabei schwer verletzt, erschießt Mary den Angreifer. Aufgrund der Verletzung des Vaters sind sie gezwungen sesshaft zu werden und Joshua nimmt deshalb eine Stelle als Missionarslehreran. Mary ist damit zufrieden bis sie entdeckt, das die betreuten indianischen Waisenkinder gestohlen wurden.
Das Halbblut Timothy lebt mit seinem Vater Noah, einem Cree, auf einen Walfänger. Als Noah tödlich verletzt wird, fleht er seinen Sohn an, beim nächsten Landgang nicht auf das Schiff zurückzukehren. Auf seinem neuen Weg schließt er sich den Kopfgeldjäger Connel und dessen Begleiterin Whisper, einer stummen Indianerin, an.
Und dann kreuzen sich die Wege von Mary und Timothy...
Auch wenn man auf den ersten Blick ein recht klischeehaftes Buch vermuten könnte, überzeug selbiges durch eine gut durchdachte Story, welche sich flüssig und spannend liest, ohne dabei kitschig zu wirken. Der Konflikt zwischen Weißen und "Wilden", damals ein großes Problem, wurde gut herausgearbeitet und dadurch hatte das Ganze für mich noch einen Lerneffekt.
Mich hat dieses Buch wunderbar unterhalten und ich empfehle es gern weiter!
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"Wo der Himmel die Prärie berührt" liest sich flüssig und bietet gerade in der ersten Hälfte einiges an Spannung und historischem Kontext. Der Liebesroman im Western-Gewand bietet nicht nur viel Information zum Walfang und macht die weite Prärie erlebbar, er bietet …
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"Wo der Himmel die Prärie berührt" liest sich flüssig und bietet gerade in der ersten Hälfte einiges an Spannung und historischem Kontext. Der Liebesroman im Western-Gewand bietet nicht nur viel Information zum Walfang und macht die weite Prärie erlebbar, er bietet auch aufregende Handlungselemente, detailreiche Schilderungen und lässt sich beim Erzählen in der stärkeren ersten Hälfte das richtige Maß an Zeit.
Von der zweiten Hälfte bin ich leider weniger begeistert. Alles, was mich am ersten Teil fasziniert hat, versandet zunehmend, die Liebesgeschichte wird weitestgehend rasch, oberflächlich und nicht völlig überzeugend abgehandelt. Auch stimmt für mich in der Rückschau die Gewichtung der Handlungsteile (Einzelschicksale vs. gemeinsames Schicksal) nicht immer. Darüberhinaus versandet der gute Start stark im Konventionellen und es fehlt der Geschichte irgendwie an Personal, das die Handlung bereichert und über die Hauptfiguren hinaus bevölkert hätte.
Insgesamt hat mir der Roman durchaus gefallen, aber wirklich mitreißen konnte er mich leider nicht.
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