Belinda Pollard
eBook, ePUB
Verschollen in der Poison Bay: Ein Neuseeland-Krimi (Wild Crimes, #1) (eBook, ePUB)
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Die Maori nennen diesen Ort Ata Whenua das Land der Schatten."Fernsehreporterin Callie Brown ist ein Stadtmensch mit einer Vorliebe für guten Kaffee. Dennoch lässt sie sich darauf ein, mit einer Gruppe alter Freunde durch die unwirtliche Wildnis von Neuseeland zu wandern, in der Hoffnung, über eine zerbrochene Beziehung hinwegzukommen.Was sie nicht weiß: Jemand hat es auf sie alle abgesehen.Verloren in einer der entlegensten und rauesten Gegenden Neuseelands und nicht nur den Elementen ausgeliefert, setzt der Überlebenstrieb bei den Wanderern ein. Jeder von ihnen trägt seit zehn Jahren s...
Die Maori nennen diesen Ort Ata Whenua das Land der Schatten."
Fernsehreporterin Callie Brown ist ein Stadtmensch mit einer Vorliebe für guten Kaffee. Dennoch lässt sie sich darauf ein, mit einer Gruppe alter Freunde durch die unwirtliche Wildnis von Neuseeland zu wandern, in der Hoffnung, über eine zerbrochene Beziehung hinwegzukommen.
Was sie nicht weiß: Jemand hat es auf sie alle abgesehen.
Verloren in einer der entlegensten und rauesten Gegenden Neuseelands und nicht nur den Elementen ausgeliefert, setzt der Überlebenstrieb bei den Wanderern ein. Jeder von ihnen trägt seit zehn Jahren sein eigenes Geheimnis mit sich. Callie muss sich entscheiden, wem sie vertrauen kann, damit sie nicht die Nächste ist, die stirbt ...
Belinda Pollard ist eine preisgekrönte ehemalige Journalistin mit einer Schwäche fürs Bergwandern trotz Höhenangst und kaputter Knie. Verschollen in der Poison Bay ist ihr erster Roman, für den sie 2011 ein Varuna-Verlagsstipendium erhielt.
Fernsehreporterin Callie Brown ist ein Stadtmensch mit einer Vorliebe für guten Kaffee. Dennoch lässt sie sich darauf ein, mit einer Gruppe alter Freunde durch die unwirtliche Wildnis von Neuseeland zu wandern, in der Hoffnung, über eine zerbrochene Beziehung hinwegzukommen.
Was sie nicht weiß: Jemand hat es auf sie alle abgesehen.
Verloren in einer der entlegensten und rauesten Gegenden Neuseelands und nicht nur den Elementen ausgeliefert, setzt der Überlebenstrieb bei den Wanderern ein. Jeder von ihnen trägt seit zehn Jahren sein eigenes Geheimnis mit sich. Callie muss sich entscheiden, wem sie vertrauen kann, damit sie nicht die Nächste ist, die stirbt ...
Belinda Pollard ist eine preisgekrönte ehemalige Journalistin mit einer Schwäche fürs Bergwandern trotz Höhenangst und kaputter Knie. Verschollen in der Poison Bay ist ihr erster Roman, für den sie 2011 ein Varuna-Verlagsstipendium erhielt.
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- Geräte: eReader
- mit Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.06MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Produktdetails
- Verlag: Small Blue Dog
- Erscheinungstermin: 25. November 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9780994209887
- Artikelnr.: 49949337
Fast 10 Jahre nach ihrem Schulabschluss lädt Bryan seine damalige Clique, bestehend aus sieben Mitschülern, auf eine zehntägige Wanderung in seine neuseeländische Heimat ein. Die ursprünglich neunte im Bunde hatte sich auf der Schulabschluss-Fete vor ihren Augen …
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Fast 10 Jahre nach ihrem Schulabschluss lädt Bryan seine damalige Clique, bestehend aus sieben Mitschülern, auf eine zehntägige Wanderung in seine neuseeländische Heimat ein. Die ursprünglich neunte im Bunde hatte sich auf der Schulabschluss-Fete vor ihren Augen erschossen.
Mit dieser Erinnerung im Hinterkopf machen sich die verbliebenen 8 Freunde auf die Wanderung, aber sind sie denn überhaupt noch Freunde? Waren sie es jemals? Eigentlich ist keiner von ihnen ein begeisterter Wanderer oder Outdoor-Fan, aber Bryan ist ein sehr überzeugender, um nicht zu sagen: manipulativer Mensch, und so findet sich die komplette restliche Clique ein, um diese Wanderung mit ihm zu unternehmen.
Das Buch ist psychologisch extrem geschickt gestrickt. Genauso wie die Teilnehmer der Wanderung weiß der Leser irgendwann nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist, wem man trauen kann und wem nicht. Und nach und nach werden es immer weniger Wanderer, wie im Kinderlied sind es erst 9, dann 8, dann 7 und dann noch weniger. Denn mit der Zeit kämpfen alle: gegen die Naturgewalten (Schneestürme, Erdrutsche, sintflutartiger Regen), gegen sich selbst (die Tour verlangt allen extrem viel körperliche Fitness, Durchhaltevermögen und Kraft ab) und auch gegeneinander, denn keiner weiß mehr, wem er trauen kann.
Und das alles vor der zauberhaft geschilderten Kulisse Neuseelands.
Nach einigen Startschwierigkeiten hat mich das Buch gefesselt. Vor allem hatte ich anfangs Probleme damit, die verschiedenen Protagonisten auseinanderzuhalten. Wer von den Teilnehmern an der Wanderung war denn nun die alleinerziehende Mutter? Und wer der Anwalt? Und wer hatte sich gerade vom Lebensabschnittgefährten getrennt? Und dann sind da noch die Personen außerhalb der Wandergruppe. Der Polizeibeamte, der Pilot und die Mutter einer der Teilnehmerinnen.
Nachdem ich da den Überblick gewonnen hatte, steckte ich schon mitten in der Wanderung durchs neuseeländische Hochland und konnte vor lauter anschaulicher Schilderungen den Schneesturm und den Erdrutsch praktisch fühlen, die Angst und Verzweiflung spüren. Und ich habe mit jeder Person mitgelitten, auch wenn ich nicht wusste, was sie tatsächlich im Schilde führt. Denn eines ist klar: in der Gruppe gibt es einen, der den anderen nicht wohlgesonnen ist. Schließlich werden sie ja immer weniger und an einen mordlustigen Fremden außerhalb der Gruppe habe ich zu keiner Zeit geglaubt.
Alles in allem fand ich das Buch eine spannend und mitreißend geschriebene Mischung aus psycho-Krimi und Abenteuerroman, die Sprache ist leicht verständlich, so dass sich das Buch sehr flüssig liest. Es macht auch große Lust auf den zweiten Teil.
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Eine Clique aus Schulzeiten wird zu einer gemeinsamen Wanderung anlässlich ihres Jubiläums auf eine abgelegene Insel eingeladen. Es folgt ein kurzer Rückblick in die gemeinsame Vergangenheit und es wird klar, dass sie alle mehr oder weniger damit zu kämpfen haben, dass sich eine …
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Eine Clique aus Schulzeiten wird zu einer gemeinsamen Wanderung anlässlich ihres Jubiläums auf eine abgelegene Insel eingeladen. Es folgt ein kurzer Rückblick in die gemeinsame Vergangenheit und es wird klar, dass sie alle mehr oder weniger damit zu kämpfen haben, dass sich eine von ihnen vor aller Augen damals mit einem Gewehr selbst das Leben nahm. Ihr damaliger Freund ist es, der die anderen zu diesem Ausflug eingeladen und auch das entsprechende Budget für diesen Trip zur Verfügung gestellt hat. Bryan hat die notwendigen finanziellen Mittel und ist noch dazu ein ausgezeichneter Tourguide auf der Insel.
Nach und nach lernt der Leser alle Charaktere kennen und auch das ein oder andere Geheimnis. Die Wanderung führt die Gruppe durch Dschungel, Berge und Vegetationen und sie alle lernen immer besser mit den Strapazen der Tour zurecht zu kommen, auch wenn Rachel Diabetes hat, viele untrainiert sind und die Begeisterung nicht zu jeder Zeit überschwänglich ist. Als sie dann schließlich die Poison Bay erreichen und sich alle auf ein leckeres Essen und ein bequemes Bett geschieht etwas unerwartetes und die Gruppe ist gezwungen den gesamten Weg von mehreren Tagen ohne großen Proviant zurückzugehen und das stellt sich als sehr gefährlich und äußerst spannend heraus.
Ein doch recht fesselnder Krimi, was ich so nicht erwartet hatte und die Gegend wird bildhaft beschrieben, was mir besonders gut gefallen hat. Ein besonderes Merkmal sind die sehr reflektierten Betrachtungen der Protagonisten und auch die verschiedenen möglichen Optionen, die die Gruppenmitglieder selbst entwickeln und damit auch dem Leser neue Blickwinkel aufzeigen.
Sehr empfehlenswert für eine kurze Flucht aus dem Alltag!
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Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung des Buches hat mich von der ersten Seite an gepackt und neugierig gemacht auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim …
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Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung des Buches hat mich von der ersten Seite an gepackt und neugierig gemacht auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Vor allem die Wildnis Neuseelands hatte ich beim Lesen klar vor Augen und auch die Verzweiflung der Gruppe konnte man regelrecht spüren. Nach und nach lernt man auch die einzelnen Charaktere gut kennen und das Buch ist an keiner Stelle langatmig sondern hält die Spannung bis zum Schluss. Es gab auch noch Überraschungen mit denen ich so nicht gerechnet habe, was die Handlung noch zusätzlich spannend gemacht hat. Das Buch ist eine Mischung aus Krimi und Abenteuerroman und hat mir sehr gut gefallen.
Für mich ein wirklich toller Krimi und spannende Lesestunden und ich vergebe sehr gerne 5 Sterne für dieses Buch von Belinda Pollard.
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Wem kannst du trauen?
„Verschollen in der Poison Bay“ von Belinda Pollard ist der erste Band der Wild Crimes-Reihe und spielt in Neuseeland. Eine Geschichte mit Gänsehaut-Garantie. Worum geht es?
Callie und ihre Jugendfreunde freuen sich auf ein Wiedersehen nach vielen Jahren. …
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Wem kannst du trauen?
„Verschollen in der Poison Bay“ von Belinda Pollard ist der erste Band der Wild Crimes-Reihe und spielt in Neuseeland. Eine Geschichte mit Gänsehaut-Garantie. Worum geht es?
Callie und ihre Jugendfreunde freuen sich auf ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Bryan hat sie zu einer Wanderung durch die Wildnis Neuseelands eingeladen. Doch die acht Freunde sind kaum unterwegs, da überschlagen sich die Ereignisse und einer nach dem anderen stirbt. Jemand hat es auf sie abgesehen.
Die Wildnis ist unerbittlich. Doch die wahre Gefahr droht von ganz anderer Seite. Wem kann Callie noch trauen?
Belinda Pollard hat ihren Krimi packend und atmosphärisch in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven aus Sicht der Gruppe und der Polizei sorgen für Dynamik. Man kann die Kälte und Nässe quasi am eigenen Leib spüren.
„Verschollen in der Poison Bay“ ist nicht einfach nur Krimi, sondern vor allem spannendes Drama. Eine Geschichte, die zeigt, wie (Mutter-)Liebe, Freundschaft, aber auch Eitelkeiten, Neid, Missgunst und Hass das menschliche Schicksal beeinflussen - mit überraschenden, dramatischen und manchmal auch brutalen Folgen.
Im hellen, hektischen Alltag unseres städtischen Lebens ist das alles kein Problem. Aber wie sieht es aus, wenn wir in der Einsamkeit der Natur oder in den dunklen Bereichen unseres Daseins auf uns selbst zurück geworfen werden? Bis wohin sind wir Herr unserer Gefühle, unserer Ängste und Befürchtungen?
Fazit: Tödliche Wanderung in der endlosen Wildnis Neuseelands. Düster und beklemmend!
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Ein atemberaubender Kampf ums Überleben in der Wildnis Neuseelands
Knapp zehn Jahre nach ihrem gemeinsamen Schulabschluss lädt der reiche Umweltschützer und erfahrene Wanderer Bryan seine ehemaligen Schulkollegen zu einer außergewöhnlichen und abenteuerlichen …
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Ein atemberaubender Kampf ums Überleben in der Wildnis Neuseelands
Knapp zehn Jahre nach ihrem gemeinsamen Schulabschluss lädt der reiche Umweltschützer und erfahrene Wanderer Bryan seine ehemaligen Schulkollegen zu einer außergewöhnlichen und abenteuerlichen Wiedersehenswanderung in einem der abgelegensten Winkel Neuseelands ein. Obgleich sie das Leben in völlig unterschiedliche Richtungen verschlagen hat, nehmen ausnahmslos alle diese Einladung an – wenn auch aus verschiedenen Gründen.
Die jungenhafte Callie Brown mit dem roten Lockenkopf stammt aus Brisbane, lebt und arbeitet jedoch seit einigen Jahren als Reporterin und Fotografin in Sydney. Rachel Carpenter ist eine sehr sportliche Wissenschaftlerin, als Callies beste Freundin freut sie sich auf ein Abenteuer mit ihren alten Freunden. Durch die kleine, zierliche Erica Bonkowski stößt auch eine Krankenschwester zur Gruppe, und als vierte Frau in der Runde erscheint die sanftmütige Sharon Healy, alleinerziehende Mutter eines kleinen Sohnes, die ihren Lebensunterhalt als Friseurin verdient. Neben dem Reiseleiter Bryan Smithon übernehmen den männlichen Part der selbstsichere Anwalt und Playboy Kain Vindico, weiters der Veranstalter von Jagdsafaris namens Adam, und zu guter Letzt Jack Matcalf, ein Fotograf, der zugleich auch eine Bibelschule leitet.
Dieses exklusive und außergewöhnliche Klassentreffen soll die acht jungen Australier mitten durchs Fjordland führen, in dem sich hohe Berge, der gigantische See Lake Te Anau und ein angrenzender großer Nationalpark befinden. Die Gefahr von Lawinen, Unwettern und Sturzfluten gestaltet dieses Vorhabens nicht ganz ungefährlich, die Teilnehmer wurden jedoch bestens instruiert und von Bryan großzügig mit einer hochwertigen Ausrüstung ausgestattet.
Bereits nach wenigen Tagen kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall, der die gesamte Gruppe aufrüttelt und verstört. Doch es bleibt nicht bei diesem einen schrecklichen Vorkommnis, und bald wird jedem einzelnen Teilnehmer dieser gefährlichen Expedition bewusst, dass sich unerkannt in ihrer Mitte ein skrupelloser Mörder befindet. Gegenseitige Verdächtigungen und großes Misstrauen dem anderen gegenüber zermürben die kleine Gemeinschaft, bis es zu weiteren Zwischenfällen kommt und der geplante Wiedersehensausflug zu einem dramatischen Kampf ums Überleben eskaliert.
Belinda Pollard erzählt in diesem atemberaubenden Roman von einer tragischen Begebenheit, die einige ihrer handelnden Figuren bereits viele Jahre lang belastet. Die Hintergründe dazu werden dem Leser erst nach und nach im Verlauf der Handlung offenbart, wobei durch die latente Bedrohung durch einen unbekannten Mörder ein hoher Spannungsfaktor entsteht.
Der einnehmende Schreibstil und die wundervolle Beschreibung der atemberaubend schönen Wildnis Neuseelands machten dieses Buch in Kombination mit der mitreißenden Handlung zu einem Lesevergnügen der ganz besonderen Art. Die Autorin verstand es geschickt, falsche Fährten zu legen, und lenkte meinen Verdacht stets auf einen anderen Teilnehmer der Expedition. Ich empfand die Protagonisten als authentisch und sehr gut dargestellt, und mit dem ermittelnden Polizeibeamten Peter Hubble und Rachels Mutter Ellen Carpenter erdachte Belinda Pollard zwei äußerst sympathische Nebenfiguren, über die ich in einer etwaigen Fortsetzung gerne mehr gelesen hätte.
Fazit: Mit „Verschollen in der Poison Bay“ durfte ich eine neue Autorin von Spannungsromanen und zugleich auch meinen ersten Neuseeland-Krimi kennenlernen. Die Lektüre hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich kann dieses hochspannende Abenteuer in der Wildnis uneingeschränkt weiterempfehlen und freue mich bereits auf das nächste Buch aus der Feder Belinda Pollards.
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4 Männer und 4 Frauen machen sich auf zu einer Wanderung in Neuseeland. Es ist das erste Klassentreffen nach 10 Jahren, nach dem Selbstmord einer Freundin vor aller Augen. Eine davon ist die Fernsehreporterin Callie Brown. Doch bald schon merken 7 Freunde, dass Bryan sie in eine Falle gelockt …
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4 Männer und 4 Frauen machen sich auf zu einer Wanderung in Neuseeland. Es ist das erste Klassentreffen nach 10 Jahren, nach dem Selbstmord einer Freundin vor aller Augen. Eine davon ist die Fernsehreporterin Callie Brown. Doch bald schon merken 7 Freunde, dass Bryan sie in eine Falle gelockt hat. Wie können sie überleben?
Das Cover des Buches ist nicht außergewöhnlich, passt aber hervorragend zum Buch und ist auch gut gelungen, v.a. durch die Person am rechten unteren Eck, die man unschwer als Callie identifizieren kann.
Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden bildhaft und bildgewaltig dargestellt.
Das Thema des Buches ist an sich nichts neues: Seit "Und dann gabs keines mehr/10 kleine Negerlein" von Agatha Christie haben sich schon einige Autoren von Büchern und TV des Themas angenommen, dass jemand ca. 10 Leute auf eine Insel etc. einladet und dort eine Person nach der anderen ermordet wird. Auch der Täter ist meistens mehr oder weniger der gleiche.
Und doch konnten mich die meisten dieser etwas abgekupferten Stories doch überzeugen. In diesem Buch kommt natürlich das Ambiente hinzu und dass es Helfershelfer gibt, dafür ist das Motiv schon von Beginn an klar und ein Mittäter kann vom Leser ebenfalls schon früh identifiziert werden.
Eine der "Gefangenen" ist Diabetikerin. Während das Buch in sonstigen Belangen ausgezeichnet recherchiert ist, bedankt sich die Autorin auch über die Informationen über Diabetes. Diese Informationen hat sie allerdings sicher erst bekommen, nachdem das Buch zur Hälfte geschrieben war. Während nämlich in der 2. Hälfte das Problem die fehlenden Kohlenhydrate sind, die die Diabetikerin bekommt, ist es am Anfang das Insulin, das nur für einen gewissen Zeitraum reicht. Und wenn man keine Kohlenhydrate (oder nur sehr wenige zu sich nimmt, benötigt man dann sicher kein oder weniger Insulin als bei gewohntem Essverhalten.
Trotz allem konnte mich dieser Auftakt der Wild-Crimes-Reihe perfekt unterhalten.
Fazit: Trotz Vorhersehbarkeit und starken Parallelen zu anderen Büchern kann es überzeugen. 4,5 von 5 Sternen
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Die Fernsehreporterin Callie Brown lässt sich auf ein Unterfangen ein, das so gar nicht zu ihr passt. Aber sie hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich und muss auf andere Gedanken kommen. Daher geht sie mit einer Gruppe früherer Studienfreunde auf eine Wanderung durch die Wildnis von …
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Die Fernsehreporterin Callie Brown lässt sich auf ein Unterfangen ein, das so gar nicht zu ihr passt. Aber sie hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich und muss auf andere Gedanken kommen. Daher geht sie mit einer Gruppe früherer Studienfreunde auf eine Wanderung durch die Wildnis von Neuseeland. Aber dieser Ausflug entwickelt sich zu einem Horrortrip. Es ist eine sehr abgelegene und raue Gegend, die allen aus der Gruppe einiges abverlangt. Aber es kommt noch schlimmer. Sie müssen ums Überleben kämpfen und die Zahl der Gruppenmitglieder verkleinert sich. Niemand weiß mehr, wem er trauen kann.
Das Buch liest sich einfach toll. Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderbar und detailliert, so dass man ein gutes Bild bekommt.
Die Mitglieder dieser Wandergruppe hat sich nach der Party am Ende der Highschool aus den Augen verloren. Damals ist etwas geschehen, an das niemand erinnert werden wollte. Doch nun haben sie sich nach ungefähr einem Jahrzehnt wiedergetroffen und diese Wanderung geplant. Was sie nicht ahnen können ist, dass jemand Rache nehmen will.
Es ist eine sehr heterogene Gruppe und daher ist es sehr spannend zu erleben, wie sie sich unter diesen Strapazen verhalten. Wem kann man trauen? Wie schafft man es zu überleben? Warum die Gruppe sich ihrem Führer Bryan so unterordnet, konnte ich nicht immer nachvollziehen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und hat immer wieder Wendungen, die für Spannung sorgen. Außerdem gelingt es der Autorin, den Leser die Ängste und die Verzweiflung der Wanderer spüren zu lassen. Man sollte schon recht nervenstark sein, denn es ist sehr beängstigend, was auf dieser Wanderung passiert. Zugleich sind die menschlichen Abgründe erschreckend.
Der Plot ist nicht vollkommen neu, aber sie überzeugt durch die Beschreibung der Wildnis und durch den angenehmen Schreibstil. Darüber hinaus ist sie durchgängig spannend.
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Der Roman “Verschollen in der Poison Bay” hat einen gewissen Drive, den er, angesiedelt zwischen Thriller und Katastrophenszenerie, auch gut gebrauchen kann.
Gediegen, dass sich eine untrainierte und ungeübte Gruppe von alten Freunden auf so eine gefährliche Wanderung in die …
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Der Roman “Verschollen in der Poison Bay” hat einen gewissen Drive, den er, angesiedelt zwischen Thriller und Katastrophenszenerie, auch gut gebrauchen kann.
Gediegen, dass sich eine untrainierte und ungeübte Gruppe von alten Freunden auf so eine gefährliche Wanderung in die raue Wildnis von Neuseeland eingelassen haben. Callie, Bryan, Adam, Erica, Rachel, Sharon, Kain, Jack.
Diese Figuren eint ein gemeinsames Ereignis. Einst hatte sich eine Freundin als Jugendliche vor ihren Augen selbst erschossen. Das belastet sie noch heute, auf unterschiedliche Art und Weise. Und einer von ihnen hat eine dunkle Seite.
Diese Konstellation und die Atmosphäre erinnert leicht an Stephen King-Romane und deren Verfilmungen, z.B. “Es“.
Verschollen und hilflos der Wildnis ausgesetzt schleppen die einzelnen Mitglieder der Gruppe zusätzlich ihre privaten Problem mit sich herum.
Ein beschwerlicher Rückweg in Schnee, Kälte und Gefahren steht ihnen bevor.
Dieser Roman hat durch die Art, wie er geschrieben ist, eine hohe Visualität.
Geschickt wechselt die Autorin auch mal die Perspektive und zeigt außerhalb mögliche Retter, wie z.B., Sergeant Peter Hubble und Rachels Mutter Ellen
Dabei werden auch die Vorfälle der Vergangenheit untersucht.
Belinda Pollard hat mit diesem ersten Wild Crime hat einen packenden Roman geschrieben, der im positiven Sinne an Thriller aus vergangenen Tagen erinnert.
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