Eva Björg Ægisdóttir
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Verlogen / Mörderisches Island Bd.2 (eBook, ePUB)
Ein Island-Krimi
Übersetzer: Melsted, Freyja
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In den schroffen Lavafeldern Islands wird eine Leiche gefunden. Ein vermeintlicher Selbstmord entpuppt sich als brutaler Mord und reißt alte Wunden in der kleinen Stadt Akranes wieder auf. Eigentlich will Kommissarin Elma nach einem persönlichen Schicksalsschlag in ihrer Heimatstadt Akranes zur Ruhe kommen. Doch als Spaziergänger in einem Lavafeld die Überreste einer Frau entdecken, die vor Monaten verschwunden ist, wird sie sofort in einen neuen, erschütternden Fall hineingezogen. Was zunächst wie ein tragischer Suizid aussah, stellt sich schnell als ein sorgfältig vertuschtes Verbrech...
In den schroffen Lavafeldern Islands wird eine Leiche gefunden. Ein vermeintlicher Selbstmord entpuppt sich als brutaler Mord und reißt alte Wunden in der kleinen Stadt Akranes wieder auf. Eigentlich will Kommissarin Elma nach einem persönlichen Schicksalsschlag in ihrer Heimatstadt Akranes zur Ruhe kommen. Doch als Spaziergänger in einem Lavafeld die Überreste einer Frau entdecken, die vor Monaten verschwunden ist, wird sie sofort in einen neuen, erschütternden Fall hineingezogen. Was zunächst wie ein tragischer Suizid aussah, stellt sich schnell als ein sorgfältig vertuschtes Verbrechen heraus. Die Ermittlungen führen Elma tief in ein Netz aus Lügen, das weit in die Vergangenheit reicht. In der Abgeschiedenheit Islands, wo jeder jeden kennt, verbirgt sich hinter den Fassaden der kleinen Gemeinde ein Abgrund aus Neid, Wut und vergrabenen Familiengeheimnissen. Während Elma die Puzzleteile zusammensetzt, stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr gerät sie selbst in Gefahr. Denn der Mörder hat alles zu verlieren und ist bereit, erneut zu töten, um die verlogene Idylle aufrechtzuerhalten. Eva Björg Ægisdóttir, die Meisterin des Island-Krimis, liefert mit »Verlogen« erneut Hochspannung vor der atemberaubenden und düsteren Kulisse Islands. Ein Muss für alle Fans von skandinavischen Krimis, voller psychologischer Tiefe und unerwarteter Wendungen, die bis zur letzten Seite fesseln. Alle Fälle der Krimi-Reihe »Mörderisches Island«: - Verschwiegen - Verlogen - Verborgen - Verlassen - Verschworen Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
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Eva Björg Ægisdóttir ist Jahrgang 1988 und lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Reykjavík. Sie ist in Akranes geboren und aufgewachsen, der Stadt, in der ihre Krimis spielen. Nach ihrem Abschluss in Soziologie zog sie nach Trondheim in Norwegen, wo sie einen Master in Globalisierung machte. Für ihren ersten Krimi wurde sie mit dem renommierten isländischen Blackbird-Award ausgezeichnet. Freyja Melsted ist in Österreich und Island aufgewachsen. Sie übersetzt aus dem Englischen, Spanischen und Isländischen.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 7. September 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462304435
- Artikelnr.: 66112740
Zum Inhalt:
In einem Lavafeld wird eine Leiche entdeckt. Es ist die alleinerziehende Marianna, die vor Monaten spurlos verschwunden ist. Man dachte damals, dass Marianna sie selbst das Leben nahm, doch die Obduktion zeigt eindeutig, dass es Mord war. Der Fall wird wieder neu aufgerollt und je …
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Zum Inhalt:
In einem Lavafeld wird eine Leiche entdeckt. Es ist die alleinerziehende Marianna, die vor Monaten spurlos verschwunden ist. Man dachte damals, dass Marianna sie selbst das Leben nahm, doch die Obduktion zeigt eindeutig, dass es Mord war. Der Fall wird wieder neu aufgerollt und je länger die Ermittlungen dauern, umso komplexer scheint der Fall. Und wieso scheint die Tochter sich in der Pflegefamilie wohler zu fühlen als damals bei der Mutter.
Meine Meinung:
Bei diesem Buch ist meine Meinung echt zwiespältig. Ich fand die Rückblenden zu den Empfindungen der Mutter zu ihrem Kind ungeheuer interessant, den Kriminalfall zwar logisch aufgebaut aber enorm langatmig so dass ich mich schon fast zwingen musste nicht abzubrechen. Die Lösung kam zwar unerwartet, konnte für mich das Buch aber nicht retten.
Fazit:
Langatmig
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Elma hat sich gut eingelebt und arbeitet gerne mit ihrem Team zusammen. Immer mal wieder denkt sie auch an ihren toten Freund, aber es schmerzt sie nicht mehr so sehr. In „Verlogen“ muss sie einen Fall lösen, der sich von anderen unterscheidet. Eine Frau, die seit sieben Monaten …
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Elma hat sich gut eingelebt und arbeitet gerne mit ihrem Team zusammen. Immer mal wieder denkt sie auch an ihren toten Freund, aber es schmerzt sie nicht mehr so sehr. In „Verlogen“ muss sie einen Fall lösen, der sich von anderen unterscheidet. Eine Frau, die seit sieben Monaten vermisst wird, ist tot. Sie liegt in einer versteckten Höhle und wurde zufällig von zwei Kindern gefunden. Jetzt gilt es, die Vorfälle von damals zu rekonstruieren und möglichst verlässliche Zeugen zu finden. Ob die Tochter der Toten dazu gehört, das ist zweifelhaft.
Auch der zweite Band um Elma und ihr Team konnte mich überzeugen. Die Story wird aus zwei Perspektiven und Zeitperioden erzählt. Da gibt es die junge Mutter, die ungewollt schwanger wird und sich so gar nicht mit ihrer neuen Rolle abfinden mag. Und dann die Situation heute, wo die Ermittler versuchen, möglichst rasch den Mörder oder die Mörderin zu finden. Es gibt etliche Verdächtige und der Spannungsbogen ist dauerhaft straff gespannt. Die gekonnt gesetzten Wendungen machen das Buch zu einem Nervenkitzel.
Nicht nur die sehr gut gesetzte Spannung gefiel mir. Es waren ebenfalls die Auslöser, welche zum Mord führten. Ist es möglich, dass es sogar Verständnis für diese Tat geben kann? Es ist mitnichten ein oberflächlicher Krimi, sondern ein Buch, das zum Nachdenken anregt.
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Verwirrende aber spannende Wendungen
Worum geht’s?
Akranes: Marianna ist spurlos verschwunden. Ihre 15jährige Tochter findet einen Abschiedsbrief und alle gehen von einem Selbstmord ihrer Mutter aus. Bis einige Monate später ihre Leiche gefunden wird - das Gesicht schrecklich …
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Verwirrende aber spannende Wendungen
Worum geht’s?
Akranes: Marianna ist spurlos verschwunden. Ihre 15jährige Tochter findet einen Abschiedsbrief und alle gehen von einem Selbstmord ihrer Mutter aus. Bis einige Monate später ihre Leiche gefunden wird - das Gesicht schrecklich entstellt.
Meine Meinung:
„Verlogen“ (Kiepenheuer & Witsch, 09/2023) von Eva Björg Aegisdottir ist der zweite Teil der Island-Krimi-Serie „Mörderisches Island“, in dem Elma und ihr Team gemeinsam ermitteln. Ich mag isländische Krimis und Thriller allgemein schon wegen der düsteren Stimmung, die diese immer heraufbeschwören. Und auch bei Frau Aegisdottir ist das der Fall. Die Beschreibung der Umgebung allein lässt schon alles düsterer und angespannter wirken. Wir erleben hier den manchmal eintönigen aber eben auch realistischen Alltag der Protagonisten mit, werden aber die ganze Zeit von einer unterschwelligen Spannung begleitet. Der Erzählstil regt die Fantasie an. Immer wieder lesen wir Einschübe aus der Vergangenheit, die ich anfangs anders eingeordnet habe und die daher die Geschehnisse der Gegenwart nochmals in ein ganz anderes Licht rückten.
In diesem Teil erfahren wir etwas mehr über die Polizistin Elma, die mir schon im ersten Teil gut gefallen hat. Außerdem über ihren Kollegen Saevar, ihn mochte ich in diesem Band besonders gerne. Hördur, der Chef der beiden, hat diesmal nur eine Nebenrolle und auch Elmas Familie kommt nicht ganz so intensiv vor, wie im ersten Teil. Dennoch gefallen mir die Teile, in denen das Privatleben der Protagonisten dargestellt wird und uns diese noch näherbringt.
Und auch in diesem Band ist es wieder die Mischung, die für mich das Buch lesenswert machen. Diese Einfachheit, die Alltäglichkeit des Normalen gemischt mit der psychologischen Finesse und dem Fall selbst, der einen ständig irgendwie auf Spannung hält. Die Verbindung der Vergangenheit in die Gegenwart. Und auch die Dinge, die die Autorin offenlässt: Ohne ins Detail zu gehen, hat sie doch alles gesagt und Platz gelassen für die eigene Fantasie. Gut gefallen hat mir auch, dass ich anfangs in der Vergangenheit nicht wusste, wo ich bin bzw. von anderen Voraussetzungen ausgegangen bin, wodurch sich der Fall im Laufe der Seiten nochmals sehr verändert hat. So kam es für mich zu einigen unvorhergesehenen Wendungen. Auch wenn ich gestehen muss, dass es – im Gegensatz zum ersten Band – hier für mich doch ein paar Längen gab. Außerdem hatte ich gehofft, auf meine offenen Fragen aus dem ersten Teil antworten zu erhalten; aber vielleicht bekomme ich diese ja noch im nächsten Band? Sehr gut hat mir auch der Epilog am Ende gefallen. Wie heißt es so schön: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Und das trifft auf das Ende ganz gut. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf den dritten Band der Serie!
Fazit:
Mit „Verlogen“ setzt Eva Björg Aegisdottir ihre Krimi-Serie „Mörderisches Island“ fort. Ich muss allerdings gestehen, dass mir dieses Buch nicht ganz so gut gefallen hat, wie der erste Teil. Dennoch hatten wir auch hier wieder die isländischen Krimis eigene düstere Spannung, die Autorin hat mich gekonnt verwirrt und ich mochte die Vermischung aus dem Alltagsleben der Protagonisten und dem Fall selbst. Das ist etwas, was definitiv ein Wiedererkennungswert der Autorin ist. Auch mochte ich es, dass mich die Kapitel in der Vergangenheit verwirrt haben und sich erst nach und nach auflösten, sodass für mich der Fall in der Gegenwart nach fast jedem Kapitel nochmals in einem ganz anderen Blickwinkel dastand. Und dass wir im Epilog eine Antwort auf quasi alles erhalten haben.
4 Sterne von mir, ich freue mich schon auf den dritten Teil und bin gespannt, wie es privat mit Elma weitergeht!
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Mit Verlogen folgt nach Verschwiegen schon der zweite Band um die Kommissarin Elma und ihr Team. Wieder entführt die Autorin in die wunderbare isländische Landschaft. Das Cover ist passend zu dem des ersten Bandes und es findet sich im Inneren auch wieder eine Karte Islands mit den …
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Mit Verlogen folgt nach Verschwiegen schon der zweite Band um die Kommissarin Elma und ihr Team. Wieder entführt die Autorin in die wunderbare isländische Landschaft. Das Cover ist passend zu dem des ersten Bandes und es findet sich im Inneren auch wieder eine Karte Islands mit den wichtigsten Ortes der Geschichte - das ist sehr schön gemacht.
In einem Lavafeld wird im Herbst eine Frauenleiche entdeckt, die Leiche der alleinerziehenden Marianna, die schon länger vermisst wird. Eigentlich eine ganz einfache Geschichte, doch die Autorin legt zahlreiche Fallstricke aus, die den Leser immer wieder zu anderen Schlussfolgerungen führen, die sich aber dann doch oft als falsch herausstellen. Sehr spannend gemacht, mit sehr detailreich ausgearbeiteten Figuren und die Beschreibung der Umgebung ist so plastisch, dass ich mich fast vor Ort wähnte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte zieht den Leser immer weiter, so dass man erst am überraschenden Ende das Buch aus der Hand legt.
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"Verlogen" ist nach "Verschwiegen" der zweite Teil der Island-Krimi-Reihemit den Ermittlern Elma und Saevar. Und wie der Titel es schon andeutet, geht es hier viel um Lügen.
In einer Höhle im Lavafeld wird eine Tote gefunden. Es handelt sich um Mariana, die bereits …
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"Verlogen" ist nach "Verschwiegen" der zweite Teil der Island-Krimi-Reihemit den Ermittlern Elma und Saevar. Und wie der Titel es schon andeutet, geht es hier viel um Lügen.
In einer Höhle im Lavafeld wird eine Tote gefunden. Es handelt sich um Mariana, die bereits seit sieben Monaten vermisst wird. Ihre Tochter Hekla lebt inzwischen bei Pflegeeltern. Ursprünglich wurde ein Selbstmord vermutet, denn Marianna hat einen Abschiedsbrief hinterlassen.
Weshalb und wem wurde sie ermordet? Es gibt neben der Hauptperspektive der Ermittlerin Elma immer wieder Einschübe aus Sicht von Hekla oder auch der Pflegemutter und dann gibt es noch Rückblicke in die Vergangenheit. Hekla war schon früher immer wieder mal bei der Pflegefamilie. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war schwierig und hat mich traurig gemacht.
Ein gelungener Krimi zum Miträtseln, Hypothesen aufstellen und dann doch wieder verwerfen - und am Ende gibt es dann eine Auflösung, auf die ich nicht gekommen bin, die aber nachvollziehbar ist und alle Fragen beantworten - so funktioniert für mich ein guter Krimi. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.
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Spannende Fortsetzung der „Mörderisches Island“-Reihe von Eva Björg Ægisdóttir
Sieben Monate nach dem Verschwinden der überforderten, alleinerziehenden Mutter Marianna wird ihre Leiche in einem Lavafeld gefunden. Schnell wird klar, dass sie wider der …
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Spannende Fortsetzung der „Mörderisches Island“-Reihe von Eva Björg Ægisdóttir
Sieben Monate nach dem Verschwinden der überforderten, alleinerziehenden Mutter Marianna wird ihre Leiche in einem Lavafeld gefunden. Schnell wird klar, dass sie wider der ursprünglichen Annahme keinen Selbstmord begangen hat, sondern ermordet wurde. Kommissarin Elma und ihr Kollege Sævar beginnen mit den Ermittlungen. Dabei fällt ihr Verdacht auf die Tochter der Toten. Hekla ist schwer einzuschätzen und scheint fast froh zu sein, dass ihre Mutter nicht mehr lebt, denn sie fühlt sich bei ihren Pflegeeltern sehr wohl. Doch ist der Fall tatsächlich so einfach zu lösen?
Bereits der erste Teil dieser Reihe hat mich fasziniert und in seinen Bann gezogen. Eva Björg Ægisdóttir hat mich auch in diesem zweiten Teil völlig überzeugt: ihr Schreibstil ist wieder flüssig und lässt sich sehr gut lesen. „Verlogen“ ist eine gelungene Fortsetzung, genauso spannend, geheimnisvoll und mit unerwarteten Wendungen wie der erste Teil der Reihe. Ich freue mich daher schon heute auf den dritten und letzten Teil, der im Frühjahr 2024 erscheint.
Eine klare Leseempfehlung von mir.
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Spannender zweiter Teil
„Mörderisches Island“ zum Zweiten. Auch dieser zweite Band um das Ermittlerteam Elma und Saevar hat es in sich.
Vor sieben Monaten ist die alleinerziehende Marianna verschwunden und nun ist sie eher durch Zufall in einer schwer zugänglichen …
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Spannender zweiter Teil
„Mörderisches Island“ zum Zweiten. Auch dieser zweite Band um das Ermittlerteam Elma und Saevar hat es in sich.
Vor sieben Monaten ist die alleinerziehende Marianna verschwunden und nun ist sie eher durch Zufall in einer schwer zugänglichen Höhle gefunden worden. Damals sind sie von einem Suizid ausgegangen, die Leiche jedoch lässt auf eine Gewalttat schließen. Auch wenn die Akte nie geschlossen wurde, so muss der Fall nochmal neu aufgerollt werden, die Ermittlungen damals waren eher oberflächlich.
Hekla, Mariannas 15jährige Tochter, lebt bei Pflegeeltern. Als Kleinkind war sie schon über längere Zeit bei ihnen, nachdem Marianna Ihre Tochter über drei Tage sich selbst überlassen hatte. Ihr Alkoholproblem schien sie wieder im Griff zu haben und so musste Hekla zurück, jedes zweite Wochenende und auch Ferien durfte sie jedoch bei ihren Pflegeeltern verbringen.
Mehrere Erzählstränge wechseln sich ab. Tief berührt und äußerst geschockt lese ich von Hekla und Marianna. Angefangen als ganz kleines Kind schildert die Autorin den Mutter-Tochter-Konflikt. Denn dass ihre Beziehung nie einfach war, steht bald fest. Sie wird älter, die Probleme reißen nicht ab und Marianna steht nicht nur hilflos ihrer Tochter gegenüber, sie ist ihr auch ziemlich gleichgültig.
Auch von Elmas Privatleben erfahre ich einiges. Und mir gefällt, wie sie und Ihr Kollege Saevar miteinander umgehen. Sie verstehen sich gut, auch wenn sie seinen Humor nicht immer gleich versteht. Und doch sind sie ein super Team.
Der Mord muss aufgeklärt werden, die doch lange Zeit zwischen Mariannas Verschwinden und dem Auffinden ihrer Leiche macht ihre Arbeit nicht gerade einfach. Es sind viele Spuren, denen sie nachgehen müssen und immer wieder erfahren sie Kleinigkeiten, Nebensächliches, das doch relevant sein könnte.
Mich hat die Autorin immer wieder auf Fährten gelockt, die sich als falsch herausstellten. Sie hat neue Hinweise eingeworfen - auch diese waren zunächst heiß und wurden kälter, aber dennoch könnte alles möglich gewesen sein. Nebenschauplätze wurden aufgemacht, neue Hinweise waren vielversprechend. Und immer wieder wurden die Karten neu gemischt, erst das für mich nicht vorhersehbare Ende gab Aufschluss. Schön finde ich den Epilog, der auf die noch offenen Fragen eingeht. Ein äußerst spannender zweiter Teil im mörderischen Island ist ausgelesen, der dritte lässt hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten.
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Mutter und Tochter
Mit dem zweiten Band der isländischen Krimi-Reihe geht es wieder nach Arkanes.
Kommissarin Elma und ihr Team haben es dieses Mal mit einem Vermisstenfall zu tun. Alle gehen aufgrund eines Abschiedsbriefes von Selbstmord aus, bis sie sieben Monate später die ermordete …
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Mutter und Tochter
Mit dem zweiten Band der isländischen Krimi-Reihe geht es wieder nach Arkanes.
Kommissarin Elma und ihr Team haben es dieses Mal mit einem Vermisstenfall zu tun. Alle gehen aufgrund eines Abschiedsbriefes von Selbstmord aus, bis sie sieben Monate später die ermordete Leiche der jungen Mutter finden.
Die Ermittlungen nehmen wieder Fahrt auf und der ganze Fall wird noch einmal neu aufgerollt.
Ein komplexes Verbrechen, dasElma und Sævar in Atem hält. Anfangs laufen die Ermittlungen eher schleppend, aber dann nimmt der Fall Fahrt auf.
Ein großer Fokus liegt hier auf der Tochter von Marianne. Die schwierige Beziehung der beiden führt auch in die Vergangenheit. So bekommt man ein rundes Bild und bessere Einblicke in das Familienleben, samt Pflegeeltern. Handelt es sich hier um Täter oder Opfer?
Die Geschichte ist spannend erzählt, es agieren verschiedene Personen, mehrere Tatverdächtige und sie ist sehr unterhaltsam. Der Handlungsort und das skandinavische Flair schaffen eine ganz besondere Atmosphäre.
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«Verlogen» ist das zweite Buch der isländischen Schriftstellerin Eva Björg Aegisdottir.
Kommissarin Elma und ihr Kollege Saevar, arbeiten als Team in der Kriminalabteilung. Ihr nächster Fall bringt sie öfters an ihre Grenzen der Belastbarkeit, vor allem Elma. …
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«Verlogen» ist das zweite Buch der isländischen Schriftstellerin Eva Björg Aegisdottir.
Kommissarin Elma und ihr Kollege Saevar, arbeiten als Team in der Kriminalabteilung. Ihr nächster Fall bringt sie öfters an ihre Grenzen der Belastbarkeit, vor allem Elma. Marianna, sozial ausgegrenzt und alleinerziehende Mutter einer 15-jährigen Tochter kommt eines Tages nicht mehr nach Hause. Die Polizei nimmt die Suche auf, doch gefunden wird sie nicht. So nimmt man an, dass sie wahrscheinlich Selbstmord begangen hat, da zudem auf dem Küchentisch ein Abschiedsbrief gefunden wurde.
Sieben Monate später finden zwei Jungs in Westisland auf einem Lavafeld in einer Höhle eine Leiche. Die herbeigezogene Polizei stellt fest, dass es sich um die verschwundene Marianne handelt. Nach näheren Untersuchungen wurde zudem gestellt, dass sie erschlagen wurde, also ist es jetzt Mord. Elma und Team müssen den Fall erneut untersuchen und ermitteln.
Eva Björg versteht es genial, mit ihrem Schreibstil eine Spannung aufzubauen, die sich langsam aufbaut. In zwei Handlungssträngen erzählt sie eine Geschichte über eine Mutter und deren Tochter, über deren Beziehung und Gefühle seit der Geburt. Der zweite Handlungsstrang bewegt sich in der Gegenwart, erzählt von den schwierigen und komplizierten Ermittlungen. Über die Frustgefühle und Ohnmacht, immer wieder an die Grenze dieses Falls zu kommen. Welche menschlichen Abgründe sich auftun, um daraus Vorteile zu erlangen.
Erst in den letzten 50 Seiten ahnt man so langsam, was wirklich geschehen ist. Der Epilog hat mich nochmals tief erschüttert, zu welchen Mitteln gegriffen wird, um seine Vorteile und gut gehüteten Geheimnisse zu bewahren.
Eva Björg Aegisdottir hat mich mit ihrer Island-Krimi-Reihe überzeugt und empfehle sie gerne weiter.
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Als vor sieben Monaten die alleinerziehende Mutter Marianna verschwand, ging jeder von Selbstmord aus. Nun wird sie auf einem Lavafeld gefunden und schnell wird klar, dass dies kein Selbstmord gewesen sein konnte. Elma fängt im näheren Umfeld an zu ermitteln, denn die Tochter Hekla wohnt …
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Als vor sieben Monaten die alleinerziehende Mutter Marianna verschwand, ging jeder von Selbstmord aus. Nun wird sie auf einem Lavafeld gefunden und schnell wird klar, dass dies kein Selbstmord gewesen sein konnte. Elma fängt im näheren Umfeld an zu ermitteln, denn die Tochter Hekla wohnt nun bei Pflegeeltern. Erzählt wird in Gegenwart und Vergangenheit. Mir hat gut gefallen, dass es bis zum Ende unklar bleibt, welches Motiv hinter dem Mord steckt. Dazwischen wurde es stellenweise etwas langwierig, da sehr viel auch über das Privatleben der Ermittler ins Geschehen einfließt. Trotzdem war das Fall an sich sehr spannend und mit falschen Fährten gespickt. Es werden einige Konflikte aufgedeckt, die es zu hinterleuchten gilt. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und man kann ihren Ausführungen gut folgen. Sie schafft eine besondere Atmosphäre, in der Spannung in der Luft liegt. Leider bin ich bei dem Handlungsstrang der Vergangenheit sehr lange vom falschen Charakter ausgegangen, der dort erzählt. Daher war für mich die Geschichte noch viel rätselhafter, als sie eh schon ist und ich musste mich noch mehr anstrengen, um alle Verknüpfungen zu verstehen. Ein sehr empfehlenswerter Krimi, der sich rein auf die Ermittlungsarbeit konzentriert.
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