Joe Fischler
eBook, ePUB
Veilchens Blut / Valerie Mauser Bd.3 (eBook, ePUB)
Ein Fall für Valerie Mauser. Alpenkrimi
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DIE UNGLAUBLICHE RÜCKKEHR DER VERLORENEN TOCHTER Eigentlich ist Valerie "Veilchen" Mauser auf Reha und soll endlich einmal Ruhe geben. Doch da passiert, was sie seit Jahren ersehnt, aber niemals gewagt hätte zu glauben: Ihre Tochter taucht auf, Luna - eine rastabelockte, kiffende kleine Rebellin, die ein Herz für Tiere hat, ansonsten aber ziemlich desinteressiert durch die Welt geht. Und vor allem: die bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt - Veilchen muss ihr dringend helfen. RASANT, ACTIONREICH UND AMOURÖS Gemeinsam mit ihrem Ermittlungspartner Stolwerk nimmt Veilchen es mit einem Gegner...
DIE UNGLAUBLICHE RÜCKKEHR DER VERLORENEN TOCHTER Eigentlich ist Valerie "Veilchen" Mauser auf Reha und soll endlich einmal Ruhe geben. Doch da passiert, was sie seit Jahren ersehnt, aber niemals gewagt hätte zu glauben: Ihre Tochter taucht auf, Luna - eine rastabelockte, kiffende kleine Rebellin, die ein Herz für Tiere hat, ansonsten aber ziemlich desinteressiert durch die Welt geht. Und vor allem: die bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt - Veilchen muss ihr dringend helfen. RASANT, ACTIONREICH UND AMOURÖS Gemeinsam mit ihrem Ermittlungspartner Stolwerk nimmt Veilchen es mit einem Gegner auf, der ihr stets einen Schritt voraus zu sein scheint. Einem Gegner, der ihre Tochter haben will - lebendig oder tot. Rasant und actionreich wird diese Jagd, mit von der Partie sind Valeries treuer Assistent Sven Schmatz und ihr singender Nachbar Sandro Weiler. Da fliegen die Funken, und zwar nicht nur auf wilden Verfolgungsjagden! ALPENKRIMI OHNE LEDERHOSEN VON JOE FISCHLER Filmreif, pointenreich und mordsmäßig spannend - im dritten Teil seiner Erfolgsserie rund um Valerie "Veilchen" Mauser schickt Joe Fischler seine toughe Ermittlerin durch emotionale Höhen und Tiefen. Ein rasanter, cooler Alpenkrimi ganz ohne Lederhosen! ********************************************************************************** Leserstimmen: "eine vielversprechende Krimiserie!" Jennifer B. Wind, Krimiautorin "Das Tiroler Flair ist gut getroffen, viel Witz und Humor und eine Prise Spannung geben eine gute Mischung." fredhel, lovelybooks.de "Immer überaus witzig und lebendig, unterhaltsame Dialoge und Protagonisten, die man einfach sympathisch finden muss ..." esposa1969, vorablesen.de ********************************************************************************** Die kultige Veilchen-Krimireihe: Veilchens Winter Veilchens Feuer Veilchens Blut **********************************************************************************
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Joe Fischler, geboren 1975 in Innsbruck, lebt ebendort. Studium der Rechtswissenschaften, danach Bankmitarbeiter, seit 2007 Blogger und freier Autor. Mit "Veilchens Winter" (HAYMONtb 2015), dem ersten Teil seiner Krimireihe rund um Valerie "Veilchen" Mauser, legte Fischler ein fulminantes Debüt vor ("Goldenes Buch" für 25.000 verkaufte Exemplare). Der zweite Teil "Veilchens Feuer" folgte noch im selben Jahr. Im aktuellen Fall "Veilchens Blut" (HAYMONtb 2016) schickt Fischler seine toughe Ermittlerin auf eine actionreiche Achterbahnfahrt.
Produktdetails
- Verlag: Haymon Verlag
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 27. September 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783709937440
- Artikelnr.: 44979230
Broschiertes Buch
Valerie Mauser, genannt Veilchen die nach ihrem letzten Einsatz stark verletzt wurde, weilt in der Reha und sollte sich eigentlich erholen. Doch da erreicht sie der Anruf von ihrer vor Jahren zur Adoption gegebenen Tochter Luna. Luna steckt in großen Schwierigkeiten und hofft das ihr Veilchen …
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Valerie Mauser, genannt Veilchen die nach ihrem letzten Einsatz stark verletzt wurde, weilt in der Reha und sollte sich eigentlich erholen. Doch da erreicht sie der Anruf von ihrer vor Jahren zur Adoption gegebenen Tochter Luna. Luna steckt in großen Schwierigkeiten und hofft das ihr Veilchen helfen kann. Und Veilchen will bei Luna wieder etwas gut machen, darum muss sie ihr unbedingt aus den Schwierigkeiten helfen, auch wenn sie körperlich nicht annähernd in der Lage ist. Aber zusammen mit Freund Stolwerck,Sandro Weiler, und Schmatz versuchen sie alles, um Lunas Leben zu retten. Aber bald müssen sie feststellen, das sie es mit einem gefährlichen Gegner zu tun haben und auch die Polizei ist ihnen auf der Ferse, da Veilchen als mutmaßliche Entführerin ihrer Kollegen gesucht wird. Kann Veilchen Luna helfen und wie kann sie sich selbst retten?
Meine Meinung:
Joe Fischler´s dritter Teil um die Ermittlerin Valerie Mauser, alias Veilchen fängt langsam an und steigert sich Mitte des Buches zu einem schnellen, actiongeladenen Krimi, der mit sehr gut gefallen hat. Dabei mag es für manchen Leser vielleicht etwas rasant, ordinär zur sarkastisch zu gehen. Aber ich fand genau diese andere Variante mal schön zu sehen, wie eine Ermittlerin im Angesicht der Gefahr um das Leben ihres Kindes für diese kämpfen kann. Natürlich mögen manche Szenen unrealistisch erscheinen, aber das ist ja bei vielen Büchern so. Trotzdem gab es auch in diesem Band jede Menge Szenen wo ich herzhaft lachen musste. Man hatte das Gefühl der Autor schreibt sich in eine Art Rausch, der seinen Höhepunkt dann zum Ende zu findet und ich habe selbst manche Seiten filmisch vor Augen gehabt. Man sollte hier einige Frequenzen nicht allzu ernst nehmen, sondern wirklich nur diese andere Art Regionalkrimi genießen. Auch die spezielle harte Sprechweise von Luna hat mich nicht gestört. Das Cover ist wieder abgestimmt auf die anderen Mauser Bücher mit einer Blumen und den auffallenden, abgerundeten Buchecken. Von mir gibt es diesmal 4 von 5 Sterne.
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Veilchens Tochter ist aufgetaucht und steckt prompt in Schwierigkeiten. Veilchen eilt ihr zur Hilfe und muss es nicht nur mit dem vielfachen Mörder, sondern auch mit der Polizei und der gesamten Staatsgewalt aufnehmen.
Valerie soll sich eigentlich von den schweren Folgen ihres …
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Veilchens Tochter ist aufgetaucht und steckt prompt in Schwierigkeiten. Veilchen eilt ihr zur Hilfe und muss es nicht nur mit dem vielfachen Mörder, sondern auch mit der Polizei und der gesamten Staatsgewalt aufnehmen.
Valerie soll sich eigentlich von den schweren Folgen ihres Schädel-Hirn-Traumas erholen, doch das erste Lebenszeichen ihrer Tochter verleitet sie zu einer Flucht aus der Klinik. Das ist wieder einmal typisch für sie. Doch die Wiedersehensfreude ist getrübt, denn ihrer Tochter, die wirklich mit allen Wassern gewaschen ist, ist die Mafia auf den Fersen. Kein Problem für Veilchen, nimmt sie einfach mit ihrer Tochter reißaus und wird daraufhin als mutmaßliche Entführerin von ihren eigenen Kollegen verfolgt.
Es sind wieder alte Bekannte ins Geschehen eingebaut, so sind Stolwerk und auch Sandro Weiler wieder mit dabei als treuer Freund und Helfer. Kollege Schmatz hält auch nach dem polizeilichen Verdacht zu Valerie und findet großen Gefallen an Luna.
Mir hat die Charakterisierung der Luna sehr gefallen. Sie spricht in rudimentärer Gossensprache, kifft und ist wirklich durchgeknallt, aber als engagierte Tierschützerin hat sie ein Herz für Tiere. Nicht so sehr für ihre leibliche Mutter. Doch das gilt abzuwarten, schliesslich haben sie sich seit der Adoption vor 24 jahren zum ersten Mal getroffen.
Die Handlung dieses Buches ist sehr rasant und es kommt zu vielen gefährlichen Situationen und Verfolgungsjagden, bei denen um Leben und Tod geht. Dennoch erscheint vor meinem inneren Auge eher ein heilloses Durcheinander, bei dem ich jedoch viel lachen konnte. Von dröger Ermittlung und stupider Tätersuche ist in dieser Krimihandlung nichts zu merken.
Man erlebt hautnah einen außergewöhnlichen Alpenkrimi nach Westernart mit.
Es geht dabei allerdings einfach zu spektakulär nach Art eines Comics zur Sache. Zeitweise sieht man vor dem Alpenpanorama sogar einen exotischen Tierzug vorbeiziehen, was natürlich Luna zu verdanken ist. Das Ganze wirkt zwar humorvoll und eindrucksvoll, aber es lenkt auch von dem eigentlichen Krimi ab.
Mir raucht der Kopf von der vielen Aktion. Es ist mir zu viel Hektik und Durcheinander und das mag zwar in Filmen toll wirken, aber hier ist es doch zuviel des Guten.
Joe Fischler hat in seinem dritten Band die Gesetze des Krimis neu geschrieben. Man sollte nicht auf das gleiche Schema der Vorgängerbände hoffen. Für diesen Überraschungseffekt gebe ich 4 Sterne.
Bei diesem Band sollte man viel Action und den Hang zu Slapstick mögen, dann findet man hier die richtige Lektüre. Ein wenig durchgeknallt, aber mal ganz anders als die üblichen Krimis.
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Innsbruck. Oberstleutnant Valerie „Veilchen“ Mauser stürmt aus dem Reha-Zentrum Hochzirl, wo sie sich eigentlich von einem Schädel-Hirn-Trauma erholen soll – ihre Tochter, die sie vor 24 Jahren zur anonymen Adoption freigegeben hatte, ist aufgetaucht und braucht dringend …
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Innsbruck. Oberstleutnant Valerie „Veilchen“ Mauser stürmt aus dem Reha-Zentrum Hochzirl, wo sie sich eigentlich von einem Schädel-Hirn-Trauma erholen soll – ihre Tochter, die sie vor 24 Jahren zur anonymen Adoption freigegeben hatte, ist aufgetaucht und braucht dringend ihre Hilfe. Aufgeregt eilt sie zu ihrem Kind, will es endlich in die Arme schließen, doch Luna ist so ganz anders, als Valerie es sich erträumt hat. Die militante Tierschützerin steckt in argen Schwierigkeiten, sie wird mit internationalem Haftbefehl gesucht und hat zudem ein Drogenproblem. Und von einer Mutter-Tochter-Versöhnungsnummer will die junge Frau erst recht nichts wissen. Doch das ist Valerie alles egal. Ihre Tochter braucht sie und sie wird alles tun, um Luna zu helfen…
Der dritte Fall für Valerie Mauser ist ganz anders, als ich ihn erwartet habe. Joe Fischler erzählt dieses Veilchen-Abenteuer mit einem sehr hohen Tempo. Die Handlung ist turbulent und manchmal chaotisch, sie gleicht einem rasanten Actionfilm, der mit reichlich Situationskomik und Slapstickeinlagen gespickt ist.
Die Akteure, die Joe Fischler hier ins Rennen schickt, haben mir sehr gut gefallen. Neben der toughen Valerie sind auch ihr stets loyaler Freund Manfred Stolwerk, ihr Assistent und mittlerweile liebenswerter Kumpel Sven Schmatz und ihr Nachbar Sandro Weiler wieder mit von der Partie. Und dann ist da natürlich Luna. Luna ist eine aneckende Rebellin, ein „Rabenbratl“ wie Stolwerk sagt. Ihre Darstellung habe ich als besonders gut gelungen empfunden. Ihr Aussehen, ihr Verhalten, ihre derbe Sprache – alles passt zusammen. Sie spielt die ihr zugedachte Rolle durchweg ausgezeichnet.
Auch wenn ich nicht mit so einem ausgeflippten Geschehen gerechnet habe und der eigentliche Kriminalfall und damit auch das Mitermitteln in dieser wilden Szenerie etwas auf der Strecke geblieben sind, konnte ich mit Valerie & Co. mitfiebern und habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.
„Veilchens Blut“ bietet für alle, die skurrile Figuren und actionreiche, verrückte Abenteuer mögen, kurzweilige Unterhaltung.
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*Inhalt*
Eigentlich soll sich Valerie "Veilchen" Mauser erholen, doch dann erhält sie endlich den sehnsüchtig erwarteten Anruf ihrer Tochter, die sie als Baby zur Adoption gegeben hat. Diese steckt in arge Schwierigkeiten und bittet Veilchen um Hilfe. Mit Hilfe von ihrem …
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*Inhalt*
Eigentlich soll sich Valerie "Veilchen" Mauser erholen, doch dann erhält sie endlich den sehnsüchtig erwarteten Anruf ihrer Tochter, die sie als Baby zur Adoption gegeben hat. Diese steckt in arge Schwierigkeiten und bittet Veilchen um Hilfe. Mit Hilfe von ihrem Assistenten Schmatz, ihrem ehemaligen Kollegen Stolwerk und ihrem Nachbarn Sandor versuchen die vier Lunas Leben zu retten, was nicht immer einfach ist. Lunas große Liebe zu Tieren bringt sie zusätzlich in Schwierigkeiten und die Gegner werden auf das Gespann aufmerksam. Und nicht nur er ist ihnen auf den Fersen, mittlerweile auch die Polizei…
*Meine Meinung*
"Veilchens Blut" von Joe Fischler ist bereits der dritte Band mit der Ermittlerin Valerie Mauser. Der Krimi beginnt rasant und schnell, man ist sofort in der Geschichte. Die Spannung bleibt die ganze Zeit über erhalten. Der Schreibstil ist flüssig, actionreich und humorvoll, nur manchmal wurde es mir einfach zu Klamauk-artig. Bestimmte Szenen waren einfach zu übertrieben und manchmal auch nicht glaubhaft. Dieser Band ist in sich abgeschlossen und kann allein gelesen werden, aber ich denke, dass es besser ist, wenn man die Vorgängerbände zuerst liest.
Die Charaktere sind facettenreich und lebendig. Am liebsten waren mir Schmatz und Stolwerk, beide sind herzensgute Menschen, die für ihre Lieben durchs Feuer gehen.
Nur zu Luna habe ich absolut keinen Zugang gefunden. Sie ist störrisch und sehr egoistisch. Außerdem habe ich ein großes Problem mit dem Konsumieren von Drogen und dass man andere Menschen dazu verführt. Das geht gar nicht!!!
*Fazit*
Trotz einiger Kritikpunkte vergebe ich hier 4 Sterne, denn unterhalten hat mir der Krimi auf jeden Fall. Aber ich kann nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben, denn diese Art von Krimi muss man mögen.
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Veilchens Tochter ist aufgetaucht und steckt in Schwierigkeiten. Veilchen eilt ihr zur Hilfe und muss es nicht nur mit dem vielfachen Mörder, sondern auch mit der Polizei und der gesamten Staatsgewalt aufnehmen.
Die Handlung ist im Klappentext als rasant und actionsreich beschreiben. Dem …
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Veilchens Tochter ist aufgetaucht und steckt in Schwierigkeiten. Veilchen eilt ihr zur Hilfe und muss es nicht nur mit dem vielfachen Mörder, sondern auch mit der Polizei und der gesamten Staatsgewalt aufnehmen.
Die Handlung ist im Klappentext als rasant und actionsreich beschreiben. Dem stimme ich voll zu. Der Spanungsbogen wird gekonnt von der ersten bis zur letzten Seite hochgehalten. Von gefährlichen Situationen und Verfolgungsjagden gibt es gleich mehrere. Es geht ums Leben und Tod.
Fall 3 liest sich flott, sodass man das Buch in ein-zwei Sitzungen durchlesen kann.
Die Figuren, die man aus vorigen Fällen kennt, trifft man auch hier wieder: der treue Gefährte Stolwerk ist dabei und steht Veilchen mit Rat und Tat zur Seite. Der singende Nachbar von unten Sandro Weiler ist voll mit von der Partie. Veilchens ehem. EDV-Spezi Schmatz spielt eine der zentralen Rollen, zusammen mit Veilchens Tochter. Auch Oligarch Marinov taucht mal wieder auf und sorgt hpts. für Streuung gängiger Klischees, was Russen und Wodka anbelangt. Eine neue Figur, der alte Arzt, der die Verletzten in Marinovs Villa versorgt, hat mir sehr gut gefallen. Auf diesen Paar Seiten fühlte ich mich so wohl, fast wie im Fall 1, für den ich mich restlos begeistern konnte.
Was mein Lesevergnügen deutlich dezimiert hat:
Veilchens Tochter ist ein Früchtchen, das Ihresgleichen sucht, und alles andere als Sympathieträgerin. Die übrigen Figuren sind größtenteils verflacht, i.e. entbehren der Tiefe, die in vorigen Fällen ihr Markenzeichen war. Auch einige Wendungen, wie Motive der Figuren kamen mir zu oberflächlich vor. Vieles ist zudem gnadenlos überzeichnet. Insg. erinnert der Fall 3 an ein Comicheft, auch was die Sprache angeht: Peng, peng, brrr, brumm, etc., sowie die zahlreichen Ausdrücke der Fäkalsprache, derer sich Veilchens Tochter aktiv bedient, sind allgegenwärtig.
Vielerorts tauchten Glaubwürdigkeitsfragen auf, z.B. Veilchen ist am Hüftknochen frisch verletzt, zudem, dass sie eigentlich ihren Kopf nach Fall 2 auskurieren soll, agiert aber so, als ob sie sich bester Gesundheit erfreut. Die Polizei/Staatsgewaltverteter erscheinen schon reichlich blind und verfolgen einheitlich eine Linie: egal was, hpts. gegen Veilchen.
Die Jugend steht oft unter Drogen. Dies scheint absolut gesellschaftsfähig zu sein.
Einige Szenen werden wiederholt erzählt. Zwar aus verschiedenen Perspektiven, aber Wiederholung bleibt Wiederholung und überstrapaziert unnötig die Geduld.
Insg. fühlte ich mich im Fall 3 nicht abgeholt. Ich erkannte Veilchen kaum wieder und fand, dass sie ihre Authentizität deutlich eingebüßt hat, in dem die dritte Folge zu einem austauschbaren Actionkrimi mit all den typischen Elementen mutiert ist. Alles, was mir lieb und teuer an Veilchen war, ist nicht mehr da, stattdessen ein überzeichneter, wenig glaubwürdiger, aber aktionsreicher Slapstick. Diese Hinwendung weg von einzigartigen Figuren, ihrer Tiefe, humorig-sarkastischen Dialogen und feinem, gesellschaftskritischen Humor, die mich in den letzten zwei Folgen prima unterhalten haben, hin zu fragwürdigem Aktionismus und Primitivität insg. halte ich für keine gute Idee.
Es ist zwar sehr mutig, mal einen ganz anderen Ansatz zu wählen und ein regelrechtes Kontrastprogramm zu den zwei vorigen Fällen aufzutischen, zumal die Spannung konsequent durchgehalten wird und dieses rasante Erzählen zweifelsfrei vom Können des Autors zeugt, was durchaus und gerne als Kompliment aufgefasst werden darf, dennoch wünsche ich für die Fortsetzung, dass sich Veilchen auf ihre Werte aus ihren Anfängen wieder besinnt. Fall 1 hat richtig Spaß gemacht. So authentisch, tiefgründig und eigen möchte ich Veilchen& Co. wieder erleben.
Fazit: Wer actionreiche Krimis mit Slapstickcharakter mag und nicht allzu hohe Ansprüche an die Sprache und sonst hat, wird seinen Spaß daran finden können.
Ich bleibe auf die Fortsetzung gespannt und kann mich diesmal leider nur zu max. 3 Sternen durchringen.
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Broschiertes Buch
Mehr Action als Krimi – aber schön schräg und mit viel Tempo
Zum Inhalt:
Nach dem atemberaubenden Showdown am Bergisel („Veilchens Feuer“) ist Valerie „Veilchen“ Mauser noch immer in der Reha, um ihre Gesundheit wieder herzustellen. Als sie aber einen …
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Mehr Action als Krimi – aber schön schräg und mit viel Tempo
Zum Inhalt:
Nach dem atemberaubenden Showdown am Bergisel („Veilchens Feuer“) ist Valerie „Veilchen“ Mauser noch immer in der Reha, um ihre Gesundheit wieder herzustellen. Als sie aber einen Notruf ihrer Tochter erhält, die tief in Schwierigkeiten steckt, kennt die vom Dienst suspendierte Veilchen kein Halten mehr. Und auch keine Vorschriften…
Meine Meinung:
„Veilchens Blut“ ist der nunmehr dritte Band mit der ungewöhnlichen Ermittlerin Valerie „Veilchen“ Mauser des österreichischen Autors Joe Fischler. Obgleich die Geschichte recht nahtlos an die Ereignisse des Vorgängerbandes anknüpft, kann man „Veilchens Blut“ auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände lesen, da die Story in sich abgeschlossen ist. Natürlich macht es allerdings mehr Spaß, wenn man die Charaktere schon kennt.
Der Start in die Geschichte ist dermaßen rasant (im wahrsten Sinne des Wortes), wie ich es selten erlebt habe, und dieser Start ist wirklich symptomatisch für dieses Buch. Nachdem der Vorgängerband für meinen Geschmack ein waschechter Krimi zum Mitraten war („who dun it“) geraten die klassischen Krimi-Elemente in „Veilchens Blut“ für meinen Geschmack sehr weit in den Hintergrund. Zwar gibt es auch einen „Krimistrang“, aber den habe ich lediglich als Rahmenhandlung empfunden. Die Story besticht in meinen Augen viel mehr durch rasante Action-Szenen, die keinen James-Bond-Vergleich zu scheuen brauchen, sowie ein hohes Tempo. Hierbei ergeben sich auch immer wieder skurrile, ja stellenweise fast schon surreal anmutende Szenen, wie beispielsweise ein total verquerer Fluchtversuch, in dem u.a. ein falsches Zebra und ein Vogelstrauß eine Rolle spielen. Dies hat mich in Teilen an die oft wunderbar schrägen Fälle der Serie „Mord mit Aussicht“ erinnert. Letztendlich geht die Story auch zu Ende, wie sie begonnen hat: Mit extrem viel Action!
Neben der vielen Action und dem hohen Tempo habe ich insbesondere die Charaktere als sehr gelungen empfunden, wobei diese teilweise so speziell sind, dass man das schön mögen muss (wie im Fall von Veilchens total schräger Tochter Luna). Meine persönlichen Lieblinge sind hierbei Veilchens bester Kumpel und schwergewichtiger inoffizieller Ermittlungspartner Stolwerk sowie der Analysetechniker Schmatz, der auf seinem ersten richtigen „Außeneinsatz“ den rasenden Asterix gibt und mehr „Außeneinsatz“ erlebt, als ihm jemals lieb sein könnte.
FAZIT:
Kein klassischer Krimi und sicherlich nicht jedermanns Geschmack: Eher ein Stilmix mit viel Action, einem hohen Tempo, ganz eigenen Charakteren und skurrilen Situationen mit schrägem Humor.
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Broschiertes Buch
Veilchen kuriert in der Reha die Folgen ihres letzten Falls aus, als sie einen Anruf erhält. Ihre Tochter Luna, die sie einst zur Adoption freigegeben hatte, wurde festgenommen und will Veilchen sehen. Kurzerhand macht sich Veilchen mit ihrem Assistenten Schmatz auf den Weg. Luna steckt in der …
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Veilchen kuriert in der Reha die Folgen ihres letzten Falls aus, als sie einen Anruf erhält. Ihre Tochter Luna, die sie einst zur Adoption freigegeben hatte, wurde festgenommen und will Veilchen sehen. Kurzerhand macht sich Veilchen mit ihrem Assistenten Schmatz auf den Weg. Luna steckt in der Klemme und Veilchen soll ihr helfen. Die macht sich mit Stolwerk, Schmatz und Sandro ans Werk, doch die Gegner sind auch nicht tatenlos.
Vor diesem Band habe ich nur Veilchens Feuer gelesen, was mir gut gefallen hat. Aber dieses Mal wurde es mir manches Mal zu viel. Einiges was da passierte, war mir zu abgedreht. Beim vorigen Fall hatte Veilchen noch nachdenkliche Momente, dieses Mal spielten ihr die Muttergefühle wohl einen Streich und sie dachte nicht mehr über Folgen nach.
Die Protagonisten, die ich schon aus dem Vorgängerband kenne, sind sympathisch und sehr lebendig. Sie unterstützen sich und stehen füreinander ein. Nun aber stößt Luna dazu, die zwar Hilfe von Veilchen will, aber die Versuche, eine Beziehung aufzubauen, blockt. Ihr Engagement für Tiere ist an sich ein netter Zug, den sie aber mit ihrem Drogenkonsum und ihrer pubertären Art wieder zunichtemacht. Dass Schmatz sich in seiner Verliebtheit wie ein dummer Junge benimmt, hat mir auch nicht gefallen.
Das Buch liest sich flüssig lesen und der Kriminalfall an sich ist spannend und actionreich, doch konnte mich dieses Buch nicht so recht überzeugen.
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Rasantes und ungewöhnliches Wiedersehen
Ich habe mich über das Wiedersehen mit Veilchen sehr gefreut. Valerie Mauser ist eine außergewöhnliche Polizistin. Im letzten Fall hat sie selbst ihr Leben zum Einsatz gebracht und wurde schwer verletzt. In diesem Fall beginnt alles in …
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Rasantes und ungewöhnliches Wiedersehen
Ich habe mich über das Wiedersehen mit Veilchen sehr gefreut. Valerie Mauser ist eine außergewöhnliche Polizistin. Im letzten Fall hat sie selbst ihr Leben zum Einsatz gebracht und wurde schwer verletzt. In diesem Fall beginnt alles in der Reha bei der sich Valerie, genannt Veilchen, erholen sollte.
Stattdessen erhört sie den Hilferuf ihrer Tochter und rast im wahrsten Sinne des Wortes zu ihr. Genauso rasant, gerät sie plötzlich in Verwicklungen und wird letztlich sogar polizeilich gesucht.
Dieser Krimi ist sehr rasant und komisch zugleich. Egal ob die ungewöhnliche Mofafahrt, die Flucht vor der Polizei in ein Geheimversteck oder auch die Entführung von Zootieren inklusive eines Rittes auf dem einen oder anderen Tier, alles das nimmt Veilchen mit ihren Mitstreitern Stolwerck, Sandro Weiler und Schmatz in Kauf. Doch warum eigentlich?
Sie möchte letztlich nur ihre Tochter die sie einst zur Adoption gegeben hat, kennenlernen. Hacken an der Sache ist, dass Luna in extremen Schwierigkeiten steckt und außer ihrer leiblichen Mutter keinen Unterschlupf mehr weiß.
Ein Mord, eine Polizistin die eigentlich ins Bett und nicht auf Ermittlungstour gehört und dazu noch so ein paar verstrickte Schwierigkeiten machen das Buch ebenso lesenswert.
Veilchen gerät plötzlich so ins Visier, dass sie in der Öffentlichkeit von ihren ehemaligen Kollegin sogar als Entführerin gilt. Wird sie mit Stolwerck, Sandro und Schmatz ihre Tochter Luna da rausholen können ? Und werden Tochter und Mutter zueinander finden?
Veilchen ist mir seit dem letzten Fall wirklich sehr ans Herz gewachsen. Wer einen rasanten und auch spannenden Krimi mit wirklich sehr komischen Szenen lesen möchte ist hier absolut richtig. Mir hat auch gut gefallen, dass die Tochter-Mutter Zusammenführung nicht als “heile Welt” dargestellt wird. Nein die Luna ist für mich als pubertierender Teenager gut von Autor getroffen worden. Wäre für mich ansonsten eher unrealistisch gewesen. So ungewöhnlich das Veilchen ist, genauso besonders wurde Luna für mich ins das Buch geschrieben. Authentisch eben. Toll eingebaut sind auch die Liebesgeschichten. Auch diese fand ich gut gelungen.
Egal welche Flucht es war in manchen Szenen letztlich etwas zu übertrieben, das man sich wünschte die Geschichte würde endlich weitergehen. Aus diesem Grund fällt für mich leider dieser Veilchen-Krimi etwas hinter dem letzten zurück. Ich vergebe 3,5 Sterne von 5 möglichen und wünsche mir, dass das nächste Abenteuer mit Veilchen wieder zur alten gewohnten Stärke zurück gewinnt.
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