Rolf Uliczka
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Rittertod in Dornum. Ostfrieslandkrimi (eBook, ePUB)
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»Wir haben eine Leiche beim Ritterfest in Dornum!« Einmal im Jahr wird im ostfriesischen Dornum das Rad der Zeit zurückgedreht. Auf dem Gelände des Wasserschlosses können die Besucher des traditionellen Ritterfestes in das wilde Ostfriesland des Mittelalters eintauchen. Doch dieses Mal ist alles anders. Denn in diesem Jahr gibt es nicht nur spektakuläre Schaukämpfe, bei denen der Verlierer höchstens ein paar Blessuren davonträgt, sondern eine richtige Leiche im Schlossgraben. Den Mann im Rittergewand traf ein Pfeil von hinten mitten ins Herz! Der Täter oder die Täterin wusste offenb...
»Wir haben eine Leiche beim Ritterfest in Dornum!« Einmal im Jahr wird im ostfriesischen Dornum das Rad der Zeit zurückgedreht. Auf dem Gelände des Wasserschlosses können die Besucher des traditionellen Ritterfestes in das wilde Ostfriesland des Mittelalters eintauchen. Doch dieses Mal ist alles anders. Denn in diesem Jahr gibt es nicht nur spektakuläre Schaukämpfe, bei denen der Verlierer höchstens ein paar Blessuren davonträgt, sondern eine richtige Leiche im Schlossgraben. Den Mann im Rittergewand traf ein Pfeil von hinten mitten ins Herz! Der Täter oder die Täterin wusste offenbar perfekt mit Pfeil und Bogen umzugehen, Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich haben es mit einem gezielten Mord zu tun. Verdächtige gibt es genug, denn das Opfer war eine exzentrische Persönlichkeit, die sich im Laufe ihres Lebens viele Feinde gemacht hat. Die Ermittler stoßen auf eine erschütternde Vorgeschichte und ein undurchsichtiges Geflecht aus Leidenschaft und Gier. Und als wäre der Fall nicht schon kompliziert genug, macht die Spurensicherung am Tatort einen weiteren grausigen Fund...
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- Größe: 0.56MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Produktdetails
- Verlag: Klarant
- Seitenzahl: 200
- Erscheinungstermin: 5. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783965865471
- Artikelnr.: 63559951
Spannender Krimi
Rittertod in Dornum Ostfrieslandkrimi (Kommissarin Femke Peters ermittelt 5) von Rolf Uliczka
Eine Leiche beim Ritterfest in Dornum und Kommissarin Femke Peters und ihr Team werden mit der Aufklärung des Todesfall betraut. Dem Mann im Rittergewand traf ein Pfeil von …
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Spannender Krimi
Rittertod in Dornum Ostfrieslandkrimi (Kommissarin Femke Peters ermittelt 5) von Rolf Uliczka
Eine Leiche beim Ritterfest in Dornum und Kommissarin Femke Peters und ihr Team werden mit der Aufklärung des Todesfall betraut. Dem Mann im Rittergewand traf ein Pfeil von hinten mitten ins Herz! Der Täter oder die Täterin wussten mit Pfeil und Bogen umzugehen. Hier wurden wahre Begebenheiten, wie das Ritterfest in Dorum wunderbar mit der Fiktion des Mordes an dem Ritter verbunden. Man erhält so nicht nur von den Akteuren, sondern auch von dem Geschehen drumherum einen guten Einblick. Ebenso ist es toll private Einblicke in das Leben der Ermittler zu bekommen.
Flüssiger, leichter Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Auch die Handlungsorte werden sehr bildhaft beschrieben, man hat das Gefühl man steht neben den Akteuren und sieht alles mit eigenen Augen. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite da. Wenn man als Leser meint man ist dem Täter ein Stückchen näher gekommen, kommt eine unerwartete Wendung und stellt seinen eigenen Überlegungen in Frage. Ein Krimi den man nicht aus der Hand legen möchte, freue mich schon jetzt auf das nächste Buch aus der Feder von Rolf Uliczka.
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Ritterspiele und Mittelaltermarkt in Dornum! Ein tolles Spektakel! Und mittendrin wie immer auch Thyo de Freese, ein gestandener Mann - und das weiß er wohl zu nutzen! Nicht nur behandelt er seine Mitmenschen sehr unfein und auch herablassend, seine Frau muss auch noch unter seinen …
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Ritterspiele und Mittelaltermarkt in Dornum! Ein tolles Spektakel! Und mittendrin wie immer auch Thyo de Freese, ein gestandener Mann - und das weiß er wohl zu nutzen! Nicht nur behandelt er seine Mitmenschen sehr unfein und auch herablassend, seine Frau muss auch noch unter seinen Affären leiden. So verwundert es wenig das er ein frühes und heftiges Ende findet. Doch sein Verhalten zu Lebzeiten hat natürlich so manchen Boden für Missgunst und Hass gelegt, und somit hat Kommisarin Femke Peters eine ganz schön harte Nuss zu knacken mit den Ermittlungen...
Toll geschrieben, die Seiten fliegen nur so dahin, und ich wäre am liebsten auch direkt zu diesem Markt gefahren - der Autor schildert die Szenerie sehr farbenfroh und lebendig. Ich kenne bereits Bücher mit Femke Peters und finde sie immer wieder klasse. Rittertod in Dornum ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi und macht zudem noch Lust auf Urlaub an der Küste!
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Thyo de Freese hat eine Agentur, die Mittelalterspiele organisiert. Er selbst besetzt sich als Ritter, der alle aus dem Sattel wirft. Zudem ist kein Rock sicher vor ihm. Seine Frau teilt die Freude auf Mittelaltermärkten zu stehen mit ihm. Doch wegen seiner Frauengeschichten streiten sich die …
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Thyo de Freese hat eine Agentur, die Mittelalterspiele organisiert. Er selbst besetzt sich als Ritter, der alle aus dem Sattel wirft. Zudem ist kein Rock sicher vor ihm. Seine Frau teilt die Freude auf Mittelaltermärkten zu stehen mit ihm. Doch wegen seiner Frauengeschichten streiten sich die beiden ständig.
Thyro verwaltet bereits die Ländereien seines kranken Vaters und wird durch dessen Tod zum mehrfachen Millionär. Als der alte Mann dann doch recht plötzlich stirbt, vermutet das rumänische Pfleger-Ehepaar, dass es sich nicht um einen natürlichen Tod handele.
Als eine Toter am Rande des Mittelaltermarktes in Dornum gefunden wird, kommen das Team um Femke Peters ins Spiel. Es ist schon der 5. Fall, den sie in Ostfriesland aufklären muss. Das Team arbeitet sehr gut zusammen und sie ist eine Chefin, die ihren Kollegen vertraut und ihnen etwas zutraut.
In diesem Fall müssen sie aber gar nicht so sehr viel eritteln, viele Beweise werden ihnen durch Zeugen zugetragen.
Das mittelalterliche Leben auf so einem Markt wird hier anschaulich geschildert, die einzelnen Figuren sind gut entwickelt und die Lösung des Falles ist schlüssig und klar, wenn es für mich auch überraschend war. Aber so soll es ja auch sein bei einem guten Krimi.
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Ritterspiele real gelebt
Kommissarin Femke Peters ermittelt mit ihrem Team nun schon in ihrem fünften Fall.
Der Autor überrascht mich immer wieder mit spannenden Ideen, interessanten Figuren und Einblicken in das ostfriesische Leben.
Die Ritterspiele in Dornum, die jedes Jahr …
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Ritterspiele real gelebt
Kommissarin Femke Peters ermittelt mit ihrem Team nun schon in ihrem fünften Fall.
Der Autor überrascht mich immer wieder mit spannenden Ideen, interessanten Figuren und Einblicken in das ostfriesische Leben.
Die Ritterspiele in Dornum, die jedes Jahr stattfinden, bilden dieses Mal das Rahmengerüst des Krimis. Thyo von Freese, Mitglied einer alt eingesessen Familie mit viel Geld, spielt nicht nur dort seine Rolle als Ritter und Burgherr. Er lebt sie auch im wahren Leben. Der Herr, wie er sich von seinen Untergebenen nennen lässt, hat sich dadurch aber auch viele Feine gemacht...
Es macht immer wieder großen Spaß Rolf Uliczkas Bücher zu lesen. Sie sind sehr authentisch, lebensnah und Recht und Gesetz werden hier gut thematisiert.
Seine Figuren sind sehr facettenreich gearbeitet und ihrer Handlungsweise kann man gut folgen. Ihre Beweggründe verstehen, wenn auch nicht immer gutheißen. Aber es gibt ja immer gute und böse Mitspieler, sympathische und unsympathische.
Nun warte ich gespannt auf den nächsten Fall des Teams!
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Das Ritterfest zur Herrlichkeit Dornum ist das größte Mittelalter-Event an der ostfriesischen Nordseeküste. Was gibt es nicht alles zu sehen Marktspektakel, Ritterturniere, Quaksalber, Puppenspieler und Gaukelei. Natürlich sind auch Musikanten dabei. Diese Zeitreise ins …
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Das Ritterfest zur Herrlichkeit Dornum ist das größte Mittelalter-Event an der ostfriesischen Nordseeküste. Was gibt es nicht alles zu sehen Marktspektakel, Ritterturniere, Quaksalber, Puppenspieler und Gaukelei. Natürlich sind auch Musikanten dabei. Diese Zeitreise ins Mittelalter dauert mehrere Tage und zieht jedes Jahr viele Schaulustige aus nah und fern an.
Organisiert wird das Event von Thyo de Freese und seiner „Historischen Spektakel-Agentur. Er ist nicht nur auf seinem schwarzen Wallach mit farbenprächtigem Gewand und Kettenhemd beim Einmarsch mit 300 Darstellern eine beeindruckende Persönlichkeit, sondern auch privat als reicher Burgherr nicht unumstritten. Ein schillernde Gestalt, die es auch mit der ehelichen Treue nicht so genau nimmt.
Doch in diesem Jahr ist alles anders. Es gibt es nicht nur spektakuläre Schaukämpfe, sondern eine richtige Leiche liegt mit einem Pfeil im Rücken im Schlossgraben. Es ist Thyo de Freese.
Der 5. Fall für Kommissarin Femke Peters und ihr Team ist eine Herausforderung. „Rittertod in Dornum“ von Rolf Uliczka ist ein spannender Krimi, der nicht nur an der Nordsee, sondern auch in Rumänien spielt. Warum das so ist hängt mit dem Privatleben des Opfers zusammen. Ein schöne Rumänin, die seine Geliebte war, vermittelte ihm nicht nur Kontakte zu einem Ehepaar, welches seinen Vater pflegte, sondern auch zu einem ehemaligen Stuntman, der als Ersatz beim Ritterturnier im vergangenen Jahr einspringen konnte.
Bei der akribischen Recherche durch Femke und ihr Teamkommt so Einiges ans Tageslicht, was man nicht für möglich hält. „ Die Ermittler stoßen auf eine erschütternde Vorgeschichte und ein undurchsichtiges Geflecht aus Leidenschaft und Gier. Und als wäre der Fall nicht schon kompliziert genug, macht die Spurensicherung am Tatort einen weiteren grausigen Fund...“ (aus der Inhaltsangabe des Verlages). Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen.
Rolf Uliczka gelingt es die Spannung bis zu einem dramatischen Finale konstant zu halten und den Leser mit einer schlüssigen Lösung zu überzeugen. Der Bezug zum Prolog, dem Tod des alten Burgherrn wird hergestellt. Der Krimi zeigt wie menschliche Abgründe und tragische Ereignisse verkettet sind.
Fazit:
Aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung für alle, die einen Krimi mit einer gut durchdachten Handlung und spannenden Ermittlungen von sympathischen Polizisten mögen. Die Personen und ihr Umfeld sind gut beschrieben und glaubhaft dargestellt. Alle Nebenhandlungen sind passend und in angemessenem Umfang zu den Untersuchungen und Recherchen eingebunden.
Ein gut ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat dieser Ostfrieslandkrimi gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich eine klare und eindeutige Leseempfehlung.
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Ich hab schon fast alle Krimis von Rolf Uliczka gelesen. Diesmal ist es wieder ein Fall für die Ermittlerin Femke Peters.
Bei den Mittelalter-Festspielen gibt es eine Leiche. Der reiche Burgherr und Mittelalter-Fanatiker Thyo de Freese wird tot aufgefunden. Thyo de Freese hatte sehr …
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Ich hab schon fast alle Krimis von Rolf Uliczka gelesen. Diesmal ist es wieder ein Fall für die Ermittlerin Femke Peters.
Bei den Mittelalter-Festspielen gibt es eine Leiche. Der reiche Burgherr und Mittelalter-Fanatiker Thyo de Freese wird tot aufgefunden. Thyo de Freese hatte sehr spezielle Ansichten und lebt in seiner Burgherren-Wunsch-Welt.Schnell stellt sich heraus, dass er einiges auf dem Kerbholz hat und es viele Leute mit Motiv gibt. Und es wird noch eine 2. Leiche gefunden. Hängen die beiden Fälle zusammen?
Die Geschichte konnte ich gut folgen und sie ist leicht zu verstehen. Auch die vielen beteiligten Personen lassen sich gut auseinanderhalten. Mir war es diesmal ein bisschen zu viel von der Mittelalter-Tradition und den Spielen. Es hat schon lange gedauert, bis mal die Tat an sich erfolgt ist. Auch die Ermittler kamen für mich in diesem Band ein bisschen zu kurz. Von nordischen Urlaubsflair, den ich sonst so von Rolf Uliczkas Krimis kenne, war diesmal leider auch nicht so viel zu spüren.
Die Ritter und Burgherrenwelt ist nicht so mein Fall. Ich hoffe beim nächsten Krimi wieder ein bisschen mehr auf Friesen-Atmosphäre.
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Darum geht es:
Der alte Frieling de Freese (Burgherr auf der de-Freese-Börg in Dornum) ist nach zwei Schlaganfällen ein Pflegefall. Sein Sohn Thyo und seine Schwiegertochter Judith haben für ihn extra ein rumänisches Ehepaar für seine Rund-um-die-Uhr-Pflege eingestellt. …
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Darum geht es:
Der alte Frieling de Freese (Burgherr auf der de-Freese-Börg in Dornum) ist nach zwei Schlaganfällen ein Pflegefall. Sein Sohn Thyo und seine Schwiegertochter Judith haben für ihn extra ein rumänisches Ehepaar für seine Rund-um-die-Uhr-Pflege eingestellt. Doch schon ein paar Monate später verstirbt der pflegebedürftige Mann an einem plötzlichen Herzstillstand. Nicht ungewöhnlich bei Patienten mit seinem Krankheitsbild. Doch sowohl das Pfleger-Ehepaar wie auch seine Schwiegertochter sind misstrauisch. Haben doch die Pfleger gesehen, wie ein Päckchen aus einer Versand-Apotheke angekommen ist und die Schwiegertochter anschließend den Papiermüll durchsucht.
Ein Jahr später ist – wie jedes Jahr – Ritterfest in Dornum. DAS Mittelalter-Spektakel in Ostfriesland schlechthin. Thyo de Freese eröffnet das Spektakel stilecht und freut sich auf ein paar schöne Tage in der guten alten Zeit. Doch der Friede währt nicht lange. Denn schon sehr bald wird im Burggraben eine Leiche gefunden. Wer ist der Tote? Und warum wurde er umgebracht? Was hat die Wahrsagerin Valea mit der Sache zu tun?
Ein Fall für Femke Peters und ihr Team, das schnellstens zu ermitteln beginnt.
Und es soll nicht bei der einen Leiche bleiben.
Meine Meinung:
Was für ein toller Ostfriesland-Krimi. Hier ist Rolf Uliczka wieder eine perfekte Mischung aus Krimi und Urlausbsfeeling (oder besser gesagt in diesem Fall Festival-Feeling) gelungen. Ein Krimi, der einen in die Welt der Mittelalter-Spektakel entführt. Ein Krimi, bei dem man immer wieder dazu animiert wird, Spekulationen anzustellen, wie es denn gewesen sein könnte. Nur um dann am Ende festzustellen, man hat sich – wieder mal – vertan. Einfach wundervoll. So liebe ich Krimi lesen.
Die Kulisse des Mittelalter-Spektakels ist hier sehr gut und authentisch beschrieben. Auch die Personen in diesem Buch sind toll gezeichnet. Man kann sich in alle Personen direkt reinversetzen und ist sofort mittendrin im Geschehen. Auch der typische Dialekt für die Region (Plattdeutsch) wird – wie immer – nicht vernachlässigt. Man kann auch ohne diese Sprachkenntnis alles sehr gut lesen und verstehen. Es sind nur ein paar wenige Sätze.
Rittertod in Dornum ist der inzwischen 5. Band um Kommissarin Femke Peters. Man kann dieses Buch aber ohne jegliche Probleme auch als Einzelband lesen (wenn man denn will). Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind hier nicht erforderlich.
Das Buch ist in 11 Kapitel unterteilt. So kann man es bequem in einem Rutsch oder auch in mehreren Abschnitten lesen. Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran.
Mein Fazit:
Ein Krimi, wie er sein sollte. Spannend, zum mitraten und man hat nicht nach Seite 3 den Mörder. So liebe ich Krimi-Lesen. Für mich eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne wert.
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Toter Burgherr auf dem Ritterspektakel
Inhalt:
Jedes Jahr lässt die „Herrlichkeit Dornum“ beim Wasserschloss der Norderburg die Zeit der Häuptlinge der “Sieben friesischen Seelande” wieder auferstehen. Doch dieses Mal ist alles anders. In diesem Jahr gibt es …
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Toter Burgherr auf dem Ritterspektakel
Inhalt:
Jedes Jahr lässt die „Herrlichkeit Dornum“ beim Wasserschloss der Norderburg die Zeit der Häuptlinge der “Sieben friesischen Seelande” wieder auferstehen. Doch dieses Mal ist alles anders. In diesem Jahr gibt es nicht nur spektakuläre Schaukämpfe, sondern eine richtige Leiche liegt mit einem Pfeil im Rücken im Schlossgraben. Ein aufregender Fall für Kommissarin Femke Peters und ihr Team.
Dies ist der 5. Band der Reihe um Kommissarin Femke Peters von Rolf Ulyczka.
Die ersten beiden Bände kannte ich bislang noch nicht, aber ab Band drei habe ich diese Reihe gelesen.
Dies ist schon der 6. Ostfriesland-Krimi aus der Feder von Rolf Ulyczka. Ich muss sagen, ich finde die Protagonisten sehr gut gelungen.
Sie werden von ihm sehr menschlich dargestellt, mit Ecken und Kanten und ihrem Päckchen Leben und Erfahrung.
Die Handlung ist realistisch konstruiert. Man erfährt sehr viel über die tatsächliche Polizeiarbeit. Die Teamarbeit in der Dienststelle, die Zusammenarbeit mit Spurensicherung und Rechtsmedizin.
Keine Rechtsmediziner, die gleichzeitig in der Spurensicherung arbeiten, keine komischen Einzelgänger, die als Kommissar im Alleingang Kopf und Kragen riskieren. Keine blutigen Szenarien, keine wilden Verfolgungsjagden und Explosionen,…
Und dennoch ein durch und durch spannender Krimi der einen mitnimmt und gepackt hält.
Der Schreibstil ist flüssig, der Spannungsbogen bleibt.
Es wird absolut authentisch und originalgetreu ermittelt und genau das macht die Krimis von Rolf Uliczka aus. Er braucht keine Spezialeffekte, um den Leser bei der Stange zu halten.
Da er aus der Gegend kommt, kennt er natürlich die typischen friesischen Charaktere, die Wortkargen „Seebären“, die auf ihre Art trotzdem sehr sympathisch sind und auch die typischen Gepflogenheiten der Gegend, wie die Gepflogenheiten des Teetrinkens oder den obligatorischen Friesengeist.
Achtung Spoiler:
Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer der Mörder ist.
Zwischenzeitlich habe ich schon mal an Valea gedacht, allerdings durch ihre gute Zusammenarbeit mit der Polizei und der Bemühungen das Ehepaar Radu mit ihren Beweisen in die Ermittlungen zu integrieren.
Die Ehefrau hatte ich auch die ganze Zeit im Hinterkopf. Zeitweise habe ich auch an die Gersemas gedacht.
Oder doch der große Unbekannte, den man so gar nicht auf dem Schirm hat?
Dadurch war das Buch bis zum Schluss offen und spannend.
Tja, immer wieder ernüchternd wofür der Thyo letztendlich nur zur Rechenschaft gezogen worden wäre.
Da sieht man mal wieder, mit Skrupellosigkeit und Geld bekommen manche Individuen immer ihren Willen durch. Da kann aber auch das Beste Rechtssystem manchmal leider nichts gegen machen. Denn, wenn die Anzeigen von den Betroffenen wieder zurückgezogen werden, ist dem Rechtssystem auch jede Handhabe genommen zu ermitteln.
In der Diskussion stand in dem Buch Opferschutz vs. Täterschutz. Doch im Rechtssystem geht es weniger um den Täterschutz, sondern darum jeden Menschen vor ungerechtfertigten Anklagen (wie es manchmal leider auch vorkommt, um jemandes Ruf zu schädigen) zu schützen. Leider wird es dadurch auch schwerer gemacht den wahren Täter zu überführen, wenn die stichhaltigen Beweise fehlen. Aber Ich muss sagen, lieber so rum als zu schnelle Verurteilungen und Rufschädigungen durch Verleumdungen.
Ein absolut spannendes Thema, über das es sich lohnt, sich mal Gedanken zu machen.
Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der gerne spannende Krimis rund um authentische Charaktere liest und natürlich auch jedem, der diese Gegend mag.
Daher gibt es von mir die volle Punktzahl und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
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Diesmal geht es nach Dornum auf das Wasserschloss ,wo eimal im Jahr die Ritterspiele statt finden und es einen Mittelaltermarkt gibt.Thyo de Freese ist Besitzer einer Agentur die Mittelatlerspiele organisiert.Wobei er auch immer mitspielt und der Ritter ist der andere aus dem Sattel wirft.Auch seine …
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Diesmal geht es nach Dornum auf das Wasserschloss ,wo eimal im Jahr die Ritterspiele statt finden und es einen Mittelaltermarkt gibt.Thyo de Freese ist Besitzer einer Agentur die Mittelatlerspiele organisiert.Wobei er auch immer mitspielt und der Ritter ist der andere aus dem Sattel wirft.Auch seine Frau Judith de Freese teilt seine Leidenschaft für das Mittelalter.Was sie nicht gerne sieht das Thyo ihr Mann hinter jedem Rock auf dem Markt her ist-seine Wahl im Moment ist die Wahrsagerin Valea.Zudem bestand er auf die erste Nacht vor der Hochzeit als Recht als Gebieter über die ihm Untergebenen.Alles was seiner Frau nicht gefällt und sie ablehnt.Es gab immer wieder heftigen Streit,zudem verwaltete er die Ländereinen seines kranken Vaters.Als sein Vater plötzlich stirb vermuteten das Pflege Ehepaar das was nicht stimmen kann.Nach dem Tod seines Vaters wurde Thyo mehrfacher Milionär.Dann fast als der Mittelaltermarkt zu Ende war gibt es einen Toten der mit einer Armbrust erschossen wurde-der Pfleil steckte noch in dem Toten.Femke Peters und ihr Team übernehmen den Fall.Und bald taucht noch eine Leiche auf….
Der Autor Rolf Uliczka hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.Er schildert sehr anschaulich das mittelalterliche lebenauf dem Markt.Aber auch über das Leben des Burgherren erfährt der Leser einiges.Der Regionalkrimi ist spannend und überrascht am Schluß.Das Wiedersehen mit Femke Peters und ihrem Team war wieder sehr schön-ich mag die Ermittlerin .Wie auch in den Fällen davor lädt sie ihr Team zu sich zum Essen ein, nach einen abgeschlossenen Fall.Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Fall der Reihe.Für Rittertod in Dornum gebe ich sehr gernne 5 Sterne.
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Thyo de Freese ist Organisator des Dornumer Ritter-Spektakels, bei dem er auch selbst aktiv mitwirkt. Der Mittelaltermarkt zieht viele Leute an, denn die Kämpfe sind spektakulär, auch wenn hinterher alle unbeschadet davonkommen. Doch dann liegt eine Leiche im Burggraben und Kommissarin …
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Thyo de Freese ist Organisator des Dornumer Ritter-Spektakels, bei dem er auch selbst aktiv mitwirkt. Der Mittelaltermarkt zieht viele Leute an, denn die Kämpfe sind spektakulär, auch wenn hinterher alle unbeschadet davonkommen. Doch dann liegt eine Leiche im Burggraben und Kommissarin Femke Peters mit ihrem Tam sind gefordert.
Dies ist bereits der fünfte Fall um Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich. Ich mag die Reihe und der Schreibstil des Autors lässt sich gut und flüssig lesen. Dieses Mal vergeht allerdings eine ganze Zeit, bis der Tote im Graben entdeckt wird. Doch diese Vorgeschichte ist wichtig, um am Ende zu einem schlüssigen Ergebnis zu kommen.
Thyo de Freese ist wirklich kein angenehmer Mensch. Er tritt nicht nur auf dem Mittelaltermarkt gebieterisch auf, auch im wahren Leben weiß er, wie er seinen Willen durchsetzt. Als sein Vater nach zwei Schlaganfällen dann doch ziemlich überraschend stirbt, wirft das zumindest bei der rumänischen Pflegerin Liana Radu Fragen auf. Seine Schwester zieht er beim Erbe mit Hilfe seines Anwaltes über den Tisch und beim Ritter-Spektakel wildert er in fremden Zelten, auch in dem von der Wahrsagerin Valea Popa, was seiner Frau nicht gefällt. Aber auch sonst hat er sich keine Freunde gemacht.
Dieses Mal trifft die sympathische Kommissarin Femke Peters auf ihren Vorgänger Ubke Bakker, dessen Hund den Toten aufgestöbert hatte. Bakker kann man kaum etwas recht machen, denn er ist ein Hundertprozentiger, aber Femke nimmt’s gelassen. Es wird aber nicht leicht für ihr Team, bei den vielen Beteiligten des Marktes. Doch dann zeigen Hinweise nach Rumänien, so dass der Fall am Ende gelöst werden kann.
Mir auf es gut gefallen, diesen spannenden Krimi in ganz besonderer Atmosphäre mitzuerleben.
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