Astrid Korten
eBook, ePUB
Overkill - Tod der Schwalben (eBook, ePUB)
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EINIGE LESERSTIMMEN: MACHT SPRACHLOS - UNBEDINGT LESEN! * EIN GRANDIOSER THRILLER, ATEMLOSE SPANNUNG * NICHTS ERZEUGT MEHR GRAUEN ALS DIE REALITÄT * MEIN THRILLER HIGHLIGHT DES JAHRES * EINFACH GRANDIOS, REALITÄTSNAH UND ERSCHÜTTERND! Ein teuflischer Serienkiller Eine strahlenverseuchte Landschaft Ein dunkles Geheimnis, eiskalt und tödlich Ermittler - am Rande des Wahns: Ukraine, kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges. Polizeihauptmann Felix Bojko wird zu einem Tatort in die ukrainische Geisterstadt Pripyat gerufen und mit einer grausam verstümmelten Leiche konfrontiert. Es ist...
EINIGE LESERSTIMMEN: MACHT SPRACHLOS - UNBEDINGT LESEN! * EIN GRANDIOSER THRILLER, ATEMLOSE SPANNUNG * NICHTS ERZEUGT MEHR GRAUEN ALS DIE REALITÄT * MEIN THRILLER HIGHLIGHT DES JAHRES * EINFACH GRANDIOS, REALITÄTSNAH UND ERSCHÜTTERND! Ein teuflischer Serienkiller Eine strahlenverseuchte Landschaft Ein dunkles Geheimnis, eiskalt und tödlich Ermittler - am Rande des Wahns: Ukraine, kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges. Polizeihauptmann Felix Bojko wird zu einem Tatort in die ukrainische Geisterstadt Pripyat gerufen und mit einer grausam verstümmelten Leiche konfrontiert. Es ist Janik, der Sohn des russischen Ex-Ministers Kanyukov. Da Kanyukov den ukrainischen Ermittlungsbehörden misstraut, schickt er den russischen Polizisten Alexej Markow in die Ukraine, um den Täter ausfindig zu machen. Hauptmann Bojko wird von Mo Celta begleitet, die an einem Austauschprogramm der EU-Ermittlungsbehörden in Kiew teilnimmt und in der Ukraine ihre Schwester sucht. Als die Kommissare einem Cold-Case auf die Spur kommen, ermitteln sie mit Hochdruck, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Sie stehen dabei einem wahnsinnigen Mörder gegenüber, der am Ort seiner Verbrechen stets eine präparierte Schwalbe hinterlässt... Astrid Korten hat mit Tod der Schwalben, Band 3 der Serie OVERKILL, einen atemberaubenden Thriller in einer zerrütteten Ukraine geschrieben, in der sich bewaffnete Konflikte, ein wirtschaftlicher Zusammenbruch und ökologische Forderungen vermischen.
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Das Spezialgebiet der Autorin sind Thriller, Psychothriller und Romane. Sie schreibt außerdem Drehbücher. Ihre Thriller erreichten alle die Top-Ten Bestsellerlisten diverser Plattformen. Die Autorin wurde in der USA mehrfach ausgezeichnet. Drei Romane wurden verfilmt.
© privat
Produktdetails
- Verlag: via tolino media
- Seitenzahl: 380
- Erscheinungstermin: 22. Juni 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783757940881
- Artikelnr.: 68302310
Packender Thriller in düsterer Atmosphäre
Nach dem Unglück von Tschernobyl im Jahre 1986 hat sich die nahegelegene Stadt Pripyat zu einer Geisterstadt entwickelt. Hierher wird Polizeihauptmann Felix Bojko geschickt, um den Mord an den Sohn des russischen Ex-Ministers Kanyukov …
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Packender Thriller in düsterer Atmosphäre
Nach dem Unglück von Tschernobyl im Jahre 1986 hat sich die nahegelegene Stadt Pripyat zu einer Geisterstadt entwickelt. Hierher wird Polizeihauptmann Felix Bojko geschickt, um den Mord an den Sohn des russischen Ex-Ministers Kanyukov aufzuklären. Seine Leiche wurde grausam entstellt und die Ermittlungen führen in die Vergangenheit. Gleichzeitig beauftragt der Ex-Minister den Polizisten Alexej Markow den Mörder seines Sohnes zu finden und ihn zu töten. Markow nimmt den zweifelhaften Job an, da ihm viel Geld versprochen wird, womit er seiner Tochter eine notwendige Operation ermöglichen kann. Es beginnt die Jagd nach einem Phantom, das sich in den Trümmern der Vergangenheit verschanzt hat und noch lange nicht sein Ziel erreicht hat...
Die Autorin Astrid Korten konnte mich mit ihren Thrillern bisher immer begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer gewissen Erwartungshaltung in ihr neues Werk gestartet bin. Sie erzählt die Geschichte in einem bildreichen und intensiven Schreibstil, der mich in die apokalyptische Welt aus Krieg und Spätfolgen des AKW-Unfalls der Ukraine entführte. Es gelingt Astrid Korten dabei hervorragend für eine zur Story passende bedrückende Atmosphäre zu sorgen, die die Geschehnisse sehr authentisch wirken lässt. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der Leiche des Minister-Sohnes gut aufgebaut und über die anschließenden Ermittlungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich eine immer komplexer werdende Geschichte, die mit vielen überraschenden Wendungen aufwartet und durchaus auch die Konzentration des Lesers einfordert. Die Hintergrundinformationen zur Ukraine wirken sehr gut recherchiert und lassen den Thriller aus der Masse des Genres hervorheben. Das Ganze konnte mich bis zum fulminanten Finale fesseln, welches mit einer für mich überraschenden Auflösung für eine gelungene Abrundung sorgt.
Insgesamt ist "Overkill - Tod der Schwalben" ein unglaublich packender Thriller, der mich bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat. Gerade das besondere Szenario, sowie die ausgeklügelte Geschichte tragen zum Gelingen des Buches bei. Ich empfehle es daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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"Wir waren doch Kinder unserer Zeit und glaubten, wie wir es gelernt hatten, die sowjetischen Atomkraftwerke wären die sichersten der Welt, so sicher, dass man sie sogar auf den Roten Platz stellen könnte." (Swetlana Alexijewitsch)
In der ukrainischen Geisterstadt Pripyat wird …
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"Wir waren doch Kinder unserer Zeit und glaubten, wie wir es gelernt hatten, die sowjetischen Atomkraftwerke wären die sichersten der Welt, so sicher, dass man sie sogar auf den Roten Platz stellen könnte." (Swetlana Alexijewitsch)
In der ukrainischen Geisterstadt Pripyat wird ein brutal zugerichteter toter junger Mann von Touristen entdeckt. Der Tote ist Janik Kanyukov, Sohn eines ehemaligen russischen Ministers. Auffälligkeiten am Tatort ist eine ausgestopfte Schwalbe. Während Polizeihauptmann Felix Bojko mit Mo Celta, die gerade im Austauschprogramm der EU in der Ukraine ist, näheres versuchen über den Toten zu erfahren. Mo hofft in der Ukraine ihre Schwester zu finden, die ihr beim letzten Mal entwischt ist. Auch Polizeileutnant Alexander Markow aus Moskau wird für Kanyukov den Täter seines Sohnes suchen. Doch die Rache des Täters ist noch längst nicht gestillt, es folgen weitere Opfer.
Meine Meinung:
Das fabelhafte Cover mit der ausgestopften Schwalbe passt grandios zum Inhalt. Die Overkill-Reihe geht in ihren 3. Fall und diesmal geht es für Mo Celta in die Ukraine. Dort erhofft sie in ihrem Austauschprogramm ihre Schwester zu finden, um diese verhaften zu können. Dass ihr Einsatz sie ausgerechnet in die Gegend rund um Tschernobyl führen würde, hatte sie jedoch nicht erwartet. Doch gerade diese Region ist ein gutes Versteck für Verbrecher jeglicher Art. Felix Bojko erhofft gleichzeitig durch die Aufklärung des neuen Falls endlich eine Versetzung nach Kiew. Den die nukleare Strahlung, der er permanent ausgesetzt ist, hat inzwischen bei ihm zu Eheproblemen geführt. Während er sich Sorgen um seinen Sohn macht, der mitten im Kriegsgebiet steckt, muss er in der Vergangenheit von 1986 graben. Dies alles wird natürlich durch die damalige Katastrophe erschwert. Viele Dokumente sind inzwischen zerstört oder verschwunden. Außerdem ist es nicht einfach, einen verstrahlten Toten obduzieren zu lassen. Denn niemand will unbedingt einen solchen begutachten. Mit diesem Thriller hat die Autorin eines ihrer Meisterwerke geschrieben. Nicht nur, weil es ein wirklich spannender Fall ist, sondern weil ich hier reichlich Informationen rund um die Ukraine und die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erfahren. Dass nach dem Super-GAU am 26. April 1986 jährlich fast 30 000 Touristen in diese Region reisen, hat mich schon etwas überrascht. Besonders, da die Strahlung ja in einigen Regionen noch immer recht hoch ist. Doch mehr noch frage ich mich, was bewegt Familien mit Kindern dort hinzuziehen. Zu welchem Ausmaß es damals wirklich gekommen ist, das erfahren ich ferner in diesem Buch. Mit unglaublich guter Recherchearbeit, wobei die Autorin sogar selbst die Ukraine besucht hat, konnte ich dieses Buch kaum mehr weglegen. Ich habe bisher noch nie so viel über den russisch-ukrainischen Konflikt, das Reaktorunglück und die Mentalität dieser beiden Länder erfahren wie in diesem Buch. Hervorragend durchdacht sind auch die Charaktere. Während Mo Celta hier eher im Hintergrund bleibt, empfinde ich Felix Bojko als bodenständig, sympathisch, ehrgeizig, ehrlich und mitunter frustriert. Konträr dazu ist der berechnende Alexander Markow öfters launisch, sehr ambitioniert und manipulierbar, was sicher an seiner Diagnose liegt. Gut fand ich außerdem die Ornithologin Nikita. Chapeau zu diesem gelungenen, empfehlenswerten Thriller. Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sterne und definitiv eine Leseempfehlung.
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Diesmal hat sich Astrid Korten selbst übertroffen mit dem Thriller, das Buch mit der Geschichte hat es in sich. Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper, es war so ergreifend und spannend ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich war so entsetzt und erstaunt, ich konnte so etwas …
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Diesmal hat sich Astrid Korten selbst übertroffen mit dem Thriller, das Buch mit der Geschichte hat es in sich. Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper, es war so ergreifend und spannend ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich war so entsetzt und erstaunt, ich konnte so etwas gar nicht nachvollziehen das die Menschen mit Tschernobyl das 1986 und auch danach wieder zurück in ihre Häuser gegangen sind und dort weiterhin gelebt haben. Erschreckend. Als dann noch ein junger Russe auf bestialische Weise ermordet wird ermittelt Mo Celta und ein anderer russischer und ein Ukrainischer Kollege unter den eigenartigen Umständen. Die Ermittler haben aber auch mit Ihren eigenen Dämonen zu kämpfen, die leider nicht ohne sind. Man ist mittendrin mit den Ermittlungen in einer sogenannten Zone. Das Land ist geprägt von Korruptionen doch einer ist nicht so das ist Felix Bojko der Kollege von Mo Celta der gemeinsam mit ihr ermittelt. Dann gibt es noch Alexje Markow, ein toller Mann, er weiß worauf es ankommt , er ist auch ein Polizist, er hat schlecht gelebt, aber er weiß was gut und böse ist, doch das Leben hat es nicht gut mit ihm gemeint. Die ganze Auflösung des ganzen Falles hat mich sehr mitgenommen und mich sehr überrascht. Auf jedenfalls hat es mich sehr nachdenklich gemacht, da die Autorin wirklich sehr gut recherchiert hat. Meinen Respekt hat sie auf jedenfall.
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Mo Celta nimmt an einem Austauschprogramm teil um nach ihrer Schwester zu suchen. Zusammen mit Hauptmann Bojko soll sie schon bald den Mord an Janik Kanyukov aufklären, den Sohn des russischen Ex-Ministers. Kanyukov misstraut den ukrainischen Behörden aber und beauftragt den russischen …
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Mo Celta nimmt an einem Austauschprogramm teil um nach ihrer Schwester zu suchen. Zusammen mit Hauptmann Bojko soll sie schon bald den Mord an Janik Kanyukov aufklären, den Sohn des russischen Ex-Ministers. Kanyukov misstraut den ukrainischen Behörden aber und beauftragt den russischen Polizisten Alexej Markow mit der Aufklärung. Die Ermittler sehen schon bald den Zusammenhang mit dem Mord an Janiks Mutter am Tag der Katastrophe in Tschernobyl 1986 und ahnen auch bald wer dahinterstecken könnte. Doch schon bald gibt es weitere Tote in der Nähe von Tschernobyl und überall wird eine präparierte Schwalbe hinterlassen.
Das Cover des Buches ist wieder ein echtes Meisterwerk des Genres, das nicht nur perfekt zum Buch passt, sondern auch durch seine Hingucker-Qualitäten überzeugt, das einem das Buch gleich in die Hand nehmen lässt. Zudem passt es auch exzellent zu den Vorgängerbänden.
Der Schreibstil der Autorin ist wie immer ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.
Wie schon mehrmals hat sich Astrid Korten wieder eines realen Themas angenommen und hat es in einen hervorragenden Plot eingebaut. Neben dem Thriller erfährt man so auch viel über die Ukraine, den derzeitigen Angriffskrieg Russlands, Tschernobyl 1986 und die heutige Lage dort. Insgesamt ist das Buch hervorragend recherchiert und bietet viel mehr als den Thriller-Plot.
Die Spannung beginnt auf der 1. Seite und endet wirklich erst ganz zum Schluss ohne dass sie dazwischen auch nur ein klein wenig absinkt. Und das obwohl man den Täter eigentlich schon früh zu haben scheint - wenn auch nicht physisch.
Dazu ist das Buch durch das Thema sehr hart und emotional, doch wie gesagt, leider auch in vielen Dingen real und hat eine hohe Authentizität für den Leser.
Mo Celta hat (wie schon in Teil 1) eigentlich nur eine Nebenrolle, auch wenn es auch ein wenig um ihre Schwester geht.
Letztendlich gibt es dann doch die eine oder andere Überraschung mit denen wohl nicht viele gerechnet haben.
Mit der Verlagsschrift hatte mein Reader so seine Probleme mit der Lesbarkeit, aber mit Änderung der Schrift ließ sich dies schnell beheben.
Fazit: Spannender Thriller mit tragischem, realem Hintergrund. 5 von 5 Sternen
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Der Sohn des russischen Ex Ministers Kanjukov wird tot aufgefunden. Das ruft den Polizeihauptmann Felix Bojko auf den Plan. Gemeinsam mit Mo Celta, die an einem Austauschprogramm der EU-Ermittlungsbehörden in Kiew teilnimmt, möchten sie den Täter fassen. Kanjukov traut den …
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Der Sohn des russischen Ex Ministers Kanjukov wird tot aufgefunden. Das ruft den Polizeihauptmann Felix Bojko auf den Plan. Gemeinsam mit Mo Celta, die an einem Austauschprogramm der EU-Ermittlungsbehörden in Kiew teilnimmt, möchten sie den Täter fassen. Kanjukov traut den Behörden aber nicht und schickt den russischen Polizisten Alexey Markow in die Ukraine.
Mo Celta ist außerdem immer noch auf der Suche nach ihrer Schwester.
Die Kommissare kommen einem alten Fall auf die Spur. Werden sie den Täter und Mo ihre Schwester finden?
Dieser Thriller hat mir von Anfang an Gänsehaut beschert. Es spiegelt auch die derzeitige politische Lage von Russland und Ukraine wider. Die Gefahr einer nuklearen Katastrophe ist real und erschreckend beschrieben. Die Ereignisse von Tschernobyl habe ich noch im Hinterkopf und sehr detailliert geht die Autorin darauf ein. Auch welche Gefahren heute noch lauern, nimmt sie sich an.
Die Kommissare versuchen, den Fall zu lösen. Dabei kommen sie aber auch psychisch an ihre Grenzen und setzen sich außerdem einer unsichtbaren Gefahr aus.
Fazit: Der Thriller lehnt sich an wahre Begebenheiten an und die gründliche Recherche ist ihm anzumerken. Durch die heutige Situation wirkt das Ganze noch viel bedrohlicher.
Von Anfang an wird der Spannungsbogen hochgehalten. Geschickte Wendungen führen den Leser in die falsche Richtung. Mich haben diese überrascht und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Thriller ist packend, fesselnd und eine sehr bedrückende Atmosphäre wurde hier wiedergegeben.
Von mir gibt es klare Leseempfehlung und 5 Sterne
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macht einfach sprachlos - UNBEDINGT lesen!
Inhalt:
Als kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges in der ukrainischen Geisterstadt Pripyat die grausam verstümmelte Leiche eines jungen Mannes gefunden wird und sich herausstellt, dass er der Sohn des russischen Ex-Ministers Kanyukov …
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macht einfach sprachlos - UNBEDINGT lesen!
Inhalt:
Als kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges in der ukrainischen Geisterstadt Pripyat die grausam verstümmelte Leiche eines jungen Mannes gefunden wird und sich herausstellt, dass er der Sohn des russischen Ex-Ministers Kanyukov ist, weiß noch niemand, dass dies der Auftakt einer grausamen Mordserie ist. Mo Celta, die während eines Austauschprogramms der EU-Ermittlungsbehörden gerade in Kiew weilt, um bei dieser Gelegenheit auch nach ihrer verschwundenen Schwester zu suchen, ermittelt zusammen mit ihrem Partner Hauptmann Felix Bojko unter Hochdruck. Denn als sie einem Cold Case auf die Spur kommen, wird schnell klar, dass sie es mit einem wahnsinnigen Mörder zu tun haben, der seine Taten immer mit einer präparierten Schwalbe markiert und der sich nicht aufhalten lässt. Zeitgleich macht sich der russische Polizist Alexej Markow, beauftragt von Kanyukov, auf die Suche nach dem Mörder, doch seine Prioritäten sind persönlicher Natur und anders gewichtet als die des Ermittlerteams..
Meinung:
Puuuhhh, dieses Buch hat wirklich in sich und hat mich an meine Grenzen gebracht… Dass Astrid Korten keine „Null-Acht-Fünfzehn-Thriller“ schreibt, weiß eigentlich jeder, der ihre Bücher kennt, aber mit diesem Thriller hat sie sich wirklich noch einmal selbst übertroffen! Ich dachte ja schon beim zweiten Teil der Overkill-Reihe, dass dieser Thriller nicht mehr zu toppen ist, aber weit gefehlt!!! Ich hatte beim Lesen Gänsehaut, mich überkam Staunen, Ungläubigkeit bis hin zu Entsetzen, denn das Szenario, welches Astrid Korten den Leser*innen hier eindrucksvoll und bildhaft entwirft, ist so entsetzlich wie real und macht einfach nur Angst, denn die nukleare Katastrophe, die 1986 in Tschernobyl passierte, ist längst nicht mehr in unserem Alltag präsent, aber immer noch weit gefährlicher, als uns allen bewusst ist! Da die Autorin immer sehr akribisch die Fakten zu ihren Büchern recherchiert, entwirft sie uns bei diesem Buch eine Szenerie, welche mich öfter schlucken ließ und ich mehrfach durchschnaufen musste, denn wie sie das Leben der Ukrainer schildert, sei es damals zum Zeitpunkt der nuklearen Katastrophe, sowie auch den heutigen Alltag, das machte mich sehr betroffen.
Fazit:
Chapau liebe Astrid Korten, das ist literarisch eine Meisterleistung und ein unbedingtes must read für alle - das Buch kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden - ich kann „leider“ nur fünf Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ geben!
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Mo Celta nimmt an einem Austauschprogramm der EU Ermittlungsbehörde teil und wird dabei Polizeihauptmann Felix Bojko in der Ukraine zur Seite stehen. Dass sie dabei auch hofft, ihre verschwundene Schwester Elisa zu finden, kommt ihr dabei gerade recht. Eine grausam verstümmelte Leiche …
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Mo Celta nimmt an einem Austauschprogramm der EU Ermittlungsbehörde teil und wird dabei Polizeihauptmann Felix Bojko in der Ukraine zur Seite stehen. Dass sie dabei auch hofft, ihre verschwundene Schwester Elisa zu finden, kommt ihr dabei gerade recht. Eine grausam verstümmelte Leiche eines junge Mannes ist der Beginn einer brutalen Mordserie, der nicht nur die beiden Polizisten, sondern auch den russischen Kollegen Alexej Markow beinahe an ihre seelischen und auch körperlichen Grenzen bringt. Der Mörder spielt ein besonderes Katz- und Mausspiel mit allen und seine präparierten Schwalben am Tatort gibt jedem Rätsel auf, bis zu dem Zeitpunkt, wo die grausame Wahrheit für die Taten ans Licht kommt.
Im dritten Band aus der Thriller Reihe ,, Overkill- Tod der Schwalben“ bereitet die Autorin Astrid Korten dem Leser ein ,,grausames“ Lesevergnügen, wo man nicht nur einmal den Atem, ob der brutalen, erschütternden und berührenden Handlung, anhalten muss.
Auch wenn man die beiden vorherigen Bände nicht kennt, kann man problemlos in den dritten Teil einsteigen. Hauptkommissarin Mo Celta spielt in dem Roman kaum eine Rolle was zwar etwas schade ist, aber dafür ist die Geschichte ja so ergreifend, dass es kaum auffällt.
Wie gewohnt von der Autorin hat sie auch hier nicht nur gut und intensiv recherchiert, sondern hat ein Thema aufgegriffen, das aktueller nicht sein kann.
Angefangen von den Ängsten und Sorgen der Menschen in der Ukraine, die nicht nur Jahrzehntelang nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl unter Krankheiten, Verseuchung und Armut leben, sondern auch die Angst vor einem russischen Angriff auf ihre Heimat.
Eingebettet darin ist eine spannende Geschichte die zeigt, was aus Menschen werden kann, wenn ihnen nicht nur die Familie genommen wird, sondern auch jede Hoffnung auf Gerechtigkeit. Manche Szenen sind dabei recht brutal und grausam beschrieben und im Gegenzug findet man dann wieder erschütternde und berührende Momente.
Durch die Autorin erfährt man dabei auch immer wieder Dinge, die nicht nur unglaublich, sondern auch sehr interessant sind, so werden unter anderem Reisegruppen erwähnt, deren Ziel es ist einen Ausflug in die verseuchten Zonen zu machen, wo es eigentlich ein Hohn gegenüber den Menschen ist, die dort leben und noch immer unter den Spätfolgen zu leiden haben.
Astrid Korten ist es in dem Roman wieder einmal gelungen nicht nur einen spannenden Thriller zu schreiben, wo man immer wieder überrascht wird, sondern auch auch ein Thema aufzugreifen, wo man nicht die Augen davor verschließen sollte und man erkennt, dass Menschen in ihrem Streben nach Macht, Reichtum und Selbstüberschätzung den Tod von anderen ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf nehmen.
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