Ralf Gebhardt
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Ein brutaler Serienmörder und ein Wettrennen gegen die Zeit … Thaler und Kralik ermitteln im packenden KriminalthrillerEigentlich wollten die beiden Kriminalhauptkommissare Christian Thaler und Stephan Kralik sich bei ihren Ermittlungen nicht in die Quere kommen - zu gegensätzlich sind sie. Doch als Frauenleichen im Wochentakt gefunden werden, wissen beide, dass sie es mit einem grausamen Serienmörder zu tun haben und sie diesen nur gemeinsam stellen können. Deshalb raufen sich die eigensinnigen Ermittler zusammen und folgen der einzigen Spur, die sie haben: Neben jedem neuen Opfer ...
Ein brutaler Serienmörder und ein Wettrennen gegen die Zeit … Thaler und Kralik ermitteln im packenden Kriminalthriller
Eigentlich wollten die beiden Kriminalhauptkommissare Christian Thaler und Stephan Kralik sich bei ihren Ermittlungen nicht in die Quere kommen - zu gegensätzlich sind sie. Doch als Frauenleichen im Wochentakt gefunden werden, wissen beide, dass sie es mit einem grausamen Serienmörder zu tun haben und sie diesen nur gemeinsam stellen können. Deshalb raufen sich die eigensinnigen Ermittler zusammen und folgen der einzigen Spur, die sie haben: Neben jedem neuen Opfer brennt ein weißes Grablicht, während eine Spielkarte auf ihre Stirn genagelt ist und die Arme auf ein Holzkreuz gebunden sind. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der Thaler und Kralik bis in die Vergangenheit führt …
Erste Leser:innenstimmen „Sympathisches Ermittlerduo und ein hochspannender Fall, ich kann den Krimi nur empfehlen!" „Hat mich immer wieder überrascht und vor allem durchgehend an die Seiten gefesselt." „Überzeugende Mischung aus Krimi und Thriller, aber nichts für schwache Nerven." „Schreibstil und Handlung laden zum Verschlingen ein - Spannung pur!"
Eigentlich wollten die beiden Kriminalhauptkommissare Christian Thaler und Stephan Kralik sich bei ihren Ermittlungen nicht in die Quere kommen - zu gegensätzlich sind sie. Doch als Frauenleichen im Wochentakt gefunden werden, wissen beide, dass sie es mit einem grausamen Serienmörder zu tun haben und sie diesen nur gemeinsam stellen können. Deshalb raufen sich die eigensinnigen Ermittler zusammen und folgen der einzigen Spur, die sie haben: Neben jedem neuen Opfer brennt ein weißes Grablicht, während eine Spielkarte auf ihre Stirn genagelt ist und die Arme auf ein Holzkreuz gebunden sind. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der Thaler und Kralik bis in die Vergangenheit führt …
Erste Leser:innenstimmen „Sympathisches Ermittlerduo und ein hochspannender Fall, ich kann den Krimi nur empfehlen!" „Hat mich immer wieder überrascht und vor allem durchgehend an die Seiten gefesselt." „Überzeugende Mischung aus Krimi und Thriller, aber nichts für schwache Nerven." „Schreibstil und Handlung laden zum Verschlingen ein - Spannung pur!"
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Ralf Gebhardt, 1968 geboren, studierte Ökonomie und arbeitet als Autor und Banker. Bereits als Kind liebte er das Lesen und Schreiben. Seine Eltern forderten ihn mehr als einmal auf, statt im Zimmer über den Büchern zu hocken, an die frische Luft zu gehen. Er, ganz pfiffig, schnappte sich Buch und Fußbänkchen, hockte sich direkt neben die Eingangstür und las unbekümmert weiter. Heute lebt er in Mitteldeutschland und schreibt Thriller, Krimis und Kurzgeschichten. Zudem ist er aktives Mitglied im BVjA (Bundesverband junger Autoren und Autorinnen e.V.), im VS Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie im SYNDIKAT e.V. - Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur. Bisher hat er vier Thriller veröffentlicht.
Produktdetails
- Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH
- Erscheinungstermin: 21. Juli 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783986373306
- Artikelnr.: 64215702
Spannend aber teilweise abstrus
Ein Ermittlerteam, das sich nicht ausstehen kann, ein Staatsanwalt, der von den beiden Kriminalbeamten nichts hält, ein Serienmörder, der immer sonntags tötet und ein Pfarrer, der mehr weiß, als er zugibt und sich auf das Beichtgeheimnis beruft …
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Spannend aber teilweise abstrus
Ein Ermittlerteam, das sich nicht ausstehen kann, ein Staatsanwalt, der von den beiden Kriminalbeamten nichts hält, ein Serienmörder, der immer sonntags tötet und ein Pfarrer, der mehr weiß, als er zugibt und sich auf das Beichtgeheimnis beruft – so könnte die Quintessenz aus dem Thriller „Opfergrab“ lauten.
Mein Eindruck
Ralf Gebhardt ist in seinem Roman tief in die menschliche Psyche eingetaucht. Sowohl in die des Killers, als auch in die der ermittelnden Beamten und des Staatsanwalts. So müssen zwei Kriminalpolizisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, als Notbesetzung der Soko Morde aufklären, die ziemlich brutal ausgeführt sind. Und das ganz ohne Ansatzpunkt und unter Druck des Staatsanwalts. Dabei lässt der überhebliche, von sich eingenommene Kralik, der als Leiter der Soko eingesetzt wird, den ruhigeren, sanfteren Thaler spüren, was er von ihm hält – und das ist nicht viel. Allerdings haben die beiden auch im Staatsanwalt keinen Freund. Als Vorgesetzter, der von der Presse belagert wird, gibt er den Druck auf die Polizisten weiter.
Der Pfarrer ist eine wiederkehrende Konstante, über die die Ermittler immer wieder stolpern. Aber was hat der Priester mit den Morden zu tun? Ist er womöglich selbst der Mörder, oder kennt er diesen? Thaler und Kralik haben Mühe, die Morde aufzuklären. Und auch für den Leser ist es schwierig, hinter das Geheimnis zu kommen.
Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht der ermittelnden Beamten als auch aus der des Mörders erzählt, sodass der Leser Infos hat, die den Polizisten fehlen. Dennoch bleibt die Story bis zum Showdown undurchsichtig.
Ein bisschen abstrus wird es am Ende, als der Mörder bereits gefasst ist. Es geschehen Dinge, die stark übertrieben und unglaubwürdig sind, die Ermittler verhalten sich wie Anfänger und das Ende wirkt an den Haaren herbeigezogen. Hätte Gebhardt hier nicht gar so tief in die Action-Kiste gegriffen, wäre dem Roman nichts verloren gegangen. Etwas weniger hätte auch gereicht.
Nichts desto trotz ist die Story spannend und flüssig geschrieben. Wenn der Autor jetzt noch die seitenweise Passagen der Dialoge, die ohne Hinweis auf die entsprechenden Sprecher auskommen, etwas genauer ausarbeitet, so dass man weiß, wer einen Ausspruch getätigt hat, reicht es auch für fünf Sterne.
Meine Lesempfehlung
Wer Thriller mag, bei denen es blutiger zugeht und die Charaktere etwas spezieller sind, wird mit „Opfergrab“ seinen Lesespaß finden.
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"Der Mensch ist entweder Opfer seines Schicksals oder Meister seiner Bestimmung." (Herbert Spencer)
Mehrere brutal getötete Frauen mit einer Pik sieben an der Stirn lassen auf einen Serientäter schließen. Als das Ermittlerteam nach einem Verkehrsunfall ausfällt, …
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"Der Mensch ist entweder Opfer seines Schicksals oder Meister seiner Bestimmung." (Herbert Spencer)
Mehrere brutal getötete Frauen mit einer Pik sieben an der Stirn lassen auf einen Serientäter schließen. Als das Ermittlerteam nach einem Verkehrsunfall ausfällt, müssen die Kommissare Christian Thaler und Stephan Kralik einspringen. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, doch für diesen kniffligen Fall werden sie sich wohl zusammenraufen. Das einzige, was jedes Opfer gemeinsam hat, ist die genagelte Spielkarte an die Stirn, das weiße Grablicht und das Holzkreuz, an dem die Arme gebunden sind. Ansonsten gibt es keine Verbindung zwischen den Opfern, weshalb die Ermittlungen zusätzlich erschwert werden. Den Kommissaren läuft die Zeit davon, den bis zum nächsten Opfer ist es nicht mehr lange.
Meine Meinung:
Das blutige Cover mit der Pik sieben ist eine passende Darstellung für diesen nicht gerade harmlosen Kriminalfall. Wie ich den Autor bereits von seinen anderen Krimis her kenne, besticht dieses Buch erneut mit brutalen, detaillierten Szenen, was den Täter betrifft. Mitunter erscheinen mir diese wieder einmal fast zu viel des Guten. Ich denke, hier hätte sicher weniger an Brutalität bei der Darstellung gereicht. Der Plot selbst liest sich recht gut, ist unterhaltsam und spannend. Allerdings konnte mich das Ende überhaupt nicht überzeugen. Dieses Szenario war mir zu verwirrend, viel zu skurril und surreal und wirkte auf mich total unglaubwürdig. Da müssen zwei Ermittler in einer Szene ausharren, ohne dass sie dabei trotz Bewusstlosigkeit in die Tiefe gerissen werden. Das erscheint mir doch recht unwahrscheinlich. Genauso habe ich mich gefragt, wo sind die begleitenden Polizisten abgeblieben, die vor dem Haus warten? Überhaupt lassen sich die Ermittler viel zu sehr vom Täter provozieren, manipulieren und beeinflussen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Ermittler und Staatsanwalt auf so ein Spiel einlassen würden. Dieses ganze Ende war für mich so unglaubwürdig geschildert, hat mich einfach nur verwirrt und passte so gar nicht zu dem ganzen Plot. Mir kam es vor, als würde ich ein amerikanisches Actionszenario miterleben, welches ich mir so nicht vorstellen konnte. Doch wahrscheinlich wollte der Autor einfach etwas ganz anderes darstellen und hat dabei den Bogen einfach viel zu sehr überspannt. Mitunter hatte ich sogar den Eindruck, als wenn mit diesem Schluss nur noch die Seiten gefüllt werden mussten. Genauso ist mir nicht so richtig klar geworden, warum die ganzen Opfer immer in der Nähe einer bestimmten Kirche gefunden wurden. Hier hätte ich gerne noch etwas mehr Aufklärung gehabt. Selbst die Ermittler blieben für mich recht oberflächlich. Hier hätte ich mir definitiv noch etwas mehr Tiefe gewünscht. Kralik wirkt auf mich total unsympathisch, er ist recht schnell genervt und überfordert. Thaler dagegen ist die Ruhe weg, freundlich, sympathisch und konzentriert bei der Sache. Seine Nachtblindheit hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht und sie spielt im Grunde nur am Ende eine Rolle. Schockiert hat mich dagegen, was der Täter über seiner Vergangenheit erzählt. Selbst wenn die DDR sicherlich nicht in vielen Bereichen zimperlich war, erschien mir doch ein solches Heim recht surreal. Unverständlich bleib für mich selbst die Frau des Täters, die trotz der Härte bei ihm blieb. Wegen des übertriebenen Schlusses kann ich leider nur 3 von 5 Sterne geben.
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Weil das ganze Soko-Team mit dem Auto verunglückt ist, muss Staatsanwalt Bergmann auf die einzig verbliebenen Kommissare zurückgreifen. Kralik ist eine Frauenheld mit einem herabwürdigenden Frauenbilde und braust schnell auf. Thaler macht eigentlich Innendienst und ist ein …
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Weil das ganze Soko-Team mit dem Auto verunglückt ist, muss Staatsanwalt Bergmann auf die einzig verbliebenen Kommissare zurückgreifen. Kralik ist eine Frauenheld mit einem herabwürdigenden Frauenbilde und braust schnell auf. Thaler macht eigentlich Innendienst und ist ein IT-Spezialist und zudem hat er Probleme mit seinen Augen. Er bringt oft Ruhe in die Ermittlungen.
Der Serientäter hat schon eine Frau getötet, als die beiden in einer Kirche dem nächsten Opfer gegenüberstehen. Die Frau wurde auf eine Kreuz genagelt und eine Spielkarte steckt mit einem Nagel auf ihrer Stirn. Als auch am nächsten Montag wieder von demselben Pfarrer eine tote Frau gefunden wird, fällt auch ein Verdacht auf ihn.
Die beiden ungleichen Kollegen sagen sich offen die Meinung und finden zunächst eine Möglichkeit der Zusammenarbeit. Bergmann hat wenig Vertrauen in die beiden, aber auch er muss sich dem den Umständen arrangieren.
Das erste Kapitel, dass uns das Geschehen aus Sicht des Mörders schildert, beschreibt mit wieviel Auswand und Geschick er eine Frau entführt. Im Laufe der Geschichte erfahren wir immer mehr von seinen Methoden.
Eine spannende Geschichte mit ungewöhnlichen, nicht sehr liebenswerten Protagonisten und einem Mörder, der uns immer wieder überrascht. Allerdings auch mit heftigen Szenen, die sicher nicht jeder in dieser Ausführlichkeit lesen mag.
Am Ende nimmt die Geschichte für mich unglaubwürdige Formen an, was ich unnütz und irgendwie auch schade finde.
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Ein spannender Fall über eine sehr dunkle Vergangenheit des Täters, die Gänsehaut verursacht!
,,Opfergrab“ ist ein Thriller von Ralf Gebhardt, der am 21. Juli 2022 mit 334 Seiten im Digitalpublishers-Verlag erschienen ist. Mir hat der Inhalt dieses Buches bis auf das etwas zu …
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Ein spannender Fall über eine sehr dunkle Vergangenheit des Täters, die Gänsehaut verursacht!
,,Opfergrab“ ist ein Thriller von Ralf Gebhardt, der am 21. Juli 2022 mit 334 Seiten im Digitalpublishers-Verlag erschienen ist. Mir hat der Inhalt dieses Buches bis auf das etwas zu abgefahrene Ende sehr gut gefallen, welcher mir spannende Lesestunden beschert hat. Der Autor hat mir Zugang zu einer extrem kranken Seele eines Täters gewährt, der seine Opfer sorgfältig auswählt, um in Anschluss eine brutal geplante Mordserie zu hinterlassen. Die Tatorte, wo er seine weiblichen Opfer auffällig drapiert hinterlassen hat, machen anfangs zunächst einer ermittelnden Soko Kopfzerbrechen. Da diese jedoch bei einem Autounfall arbeitsunfähig ist, wird der Fall vom Staatsanwalt Bergmann auf die beiden Kommissare Stephan Kralik und Christian Thaler übertragen, die lange Zeit im Dunkeln tappen. Da sie schließlich das Verhalten eines Priesters für sehr auffällig halten, kommen sie hinter einem lang verborgenem Geheimnis. Ein Trittbrettfahrer stört gleichzeitig die Ermittlungen und als das ungleiche Ermittlerduo dem Täter auf der Spur ist, fängt das große Katz und Mausspiel erst so richtig an.
Es gibt einen raschen Perspektivenwechsel, der hauptsächlich aus der Sicht der Kommissare und des Täters besteht, was den Inhalt deshalb abwechslungsreich gestaltet hat. Ich konnte dessen Gedanken, Handlungen und Gefühle so besser verstehen, nachvollziehen und mitverfolgen. Besonders die erschreckende Mordlust der kranken Seele hat für Gänsehautmomente gesorgt, dessen Motive für mich lange Zeit ein großes Rätsel waren. Erst seine Geständnisse haben für Aufklärung gesorgt, seine Vergangenheit spielt hierbei die größte Rolle. Auch bekam ich zwischendurch Einblicke aus seinem Ehealltag mit seiner blinden Frau, die eine starke Abhängigkeit gegenüber ihren Mann entwickelt hat. Obwohl er sie wie Dreck behandelt, tut die blinde Frau alles für ihren Peiniger, der als Autor Thriller auf den Markt bringen will. Dass die Frau für seine größten Inspirationen sorgt, ahnt sie nicht. Das Leben des Täters und auch seine extrem kranken Gedanken hatte ich während des Lesens deutlich vor meinen Augen. Insgesamt ist der Schreibstil des Autors sehr flüssig, locker, bis zum Ende authentisch und vor allem bildlich, was mir sehr gut gefallen und für einen schnellen Lesefluss gesorgt hat. Besonders bei den grausam ausgeübten Taten wurde nicht mit Details gegeizt.
Der Spannungsbogen hat sich von Kapitel zu Kapitel gesteigert, der Thriller ist meiner Meinung nach deshalb erzählerisch sowie spannungstechnisch gut gelungen, auch ist er gut strukturiert aufgebaut. Die beiden Kommissare fand ich gut ausgearbeitet, vom Klappentext her habe ich mir ein schwierigeres Verhalten zwischen den beiden vorgestellt. Dass die beiden keine Freunde sind, wurde zwar schnell deutlich, auch kleinere Sticheleien untereinander haben dies bestätigt. Im Großen und Ganzen haben sich der Frauenversteher und aufbrausende Stephan Kralik und der nachtblinde und sympathische Christian Thaler schnell zusammengerauft, um gemeinsam in ein surreales Finale zu stürzen, wo es um Leben und Tod geht. Denn am Ende wurde mir das Verhalten des Täters, der ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei veranstaltet und Wünsche einfordert, etwas zu abgefahren und unglaubwürdig. Dass es so kam wie es gekommen ist, war die alleinige Schuld der Ermittler, da sie den Täter völlig unterschätzt haben. Was er für das Finale bereitgestellt hat und somit Kralik und Thaler in Lebensgefahr bringt, hatte schon einen mystischen Touch, wo sich Thalers Nachtblindheit erst recht fatal für ihn auswirkt. Das Thema der Nachtblindheit von Thaler kam während der Handlung zur Genüge zur Sprache, was wohl auf das Finale vorbereiten sollte.
Zu guter Letzt fand ich alle Charaktere und den geschickten Plot, der mich super unterhalten hat, gut ausgearbeitet. Auch konnte ich an manchen Stellen eifrig mit dem Ermittlerduo mitfiebern. Die brutalen Handl
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Opfergrab ist ein Krimi des Autors Ralf Gebhardt. Eine Verkettung unglücklicher Umstände führt ein Ermittlerteam zusammen, das einen Serienmörder dingfest machen soll. Die beiden Ermittler Thaler und Kralik sind stark unterschiedliche Charaktere und versuchen sich bei den …
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Opfergrab ist ein Krimi des Autors Ralf Gebhardt. Eine Verkettung unglücklicher Umstände führt ein Ermittlerteam zusammen, das einen Serienmörder dingfest machen soll. Die beiden Ermittler Thaler und Kralik sind stark unterschiedliche Charaktere und versuchen sich bei den Ermittlungen nicht in die Quere zu kommen. Schon nach kurzer Zeit bemerken sie, das sie nur als Team weiterkommen können und versuchen nun zusammen zu arbeiten.
Der Krimi ist spannend geschrieben und der Autor legt unterschiedliche Fährten aus die zum vermeintlichen Mörder führen können. Als Leserin erlebte ich die Morde an den Opfern hautnah und teilweise sehr brutal mit. Wer solche Szenen nicht mag, sollte das Buch nicht lesen, da dem Autor einige fiese Methoden für den Täter eingefallen sind.
Das Ermittlerduo strapazierte meine Nerven etwas durch die rüde verbale Art miteinander umzugehen und durch die aufbrausende Art von Kralik, der immer wieder meinte auf Tische einschlagen zu müssen um sich abzureagieren.
Insgesamt ein spannender Krimi der mich gut unterhalten hat.
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Indiana Jones lässt grüßen
Der Autor versteht es, seine Leser mitzureißen. Spektakuläre Szenen, ausgefeilte Dialoge und eine äußerst präzise Beschreibung von Orten und Emotionen haben mich mitten ins Geschehen eintauchen lassen. Dabei waren die …
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Indiana Jones lässt grüßen
Der Autor versteht es, seine Leser mitzureißen. Spektakuläre Szenen, ausgefeilte Dialoge und eine äußerst präzise Beschreibung von Orten und Emotionen haben mich mitten ins Geschehen eintauchen lassen. Dabei waren die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und absolut unterschiedlich gestaltet. Auch die Spannung ließ im Laufe des Buches nicht nach. Zum Ende allerdings ist dem Autor anscheinend die Fantasie durchgegangen, zu spektakulär und unglaubwürdig, wenn auch überraschend und spannungsreich, war für mich der Showdown.
Fazit:
Insgesamt ein spannendes, mitreißendes Buch, das allerdings zum Ende hin kolossal übertreibt. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.
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In Halle geht ein Serienmörder um. Das zuständige Team verunglückt aber schwer und jemand anders muss einspringen. Dem leitenden Staatsanwalt stehen nur die Kommissare Kralik und Thaler zur Verfügung. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein und wollen eigentlich …
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In Halle geht ein Serienmörder um. Das zuständige Team verunglückt aber schwer und jemand anders muss einspringen. Dem leitenden Staatsanwalt stehen nur die Kommissare Kralik und Thaler zur Verfügung. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein und wollen eigentlich daher nicht zusammenarbeiten. Doch in diesem Fall müssen sie sich zusammenraufen. Die Opfer wurden an Holzkreuze gebunden, ihnen wurde eine Spielkarte an die Stirn genagelt und ein weißes Grablicht steht neben ihnen. Diese Gemeinsamkeit ist alles, was die beiden Kommissare zunächst haben.
Der Autor schreibt packend und die Geschichte ist spannend, doch einige Szenen sind nur schwer zu ertragen. Zwischendurch wird uns auch die Sichtweise des Täters nahegebracht.
Die Charaktere sind gut dargestellt, auch wenn sie einem nicht unbedingt sympathisch sind. Kralik ist aufbrausend und ein Weiberheld. Seine Meinung über Frauen ging mir mächtig gegen den Strich. Thaler ist ein IT-Spezialist und daher eigentlich im Innendienst, doch da Not am Mann ist, muss er für die Ermittlungen auch raus. Es ist für die Beiden aufgrund ihrer Antipathie füreinander nicht leicht, miteinander auszukommen, was sich auch auf die Ermittlungen auswirkt. Der Staatsanwalt hat keine andere Wahl, als die beiden zum Team zu machen, auch wenn er nicht überzeugt ist, dass es funktioniert.
Es bleibt spannend bis zum Ende, auch wenn mich der Schluss nicht ganz überzeugt hat.
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Nachdem das ursprüngliche Team zu einem vermutlich Serienmörder aufgrund eines Autounfalls ausfällt, werden mit Christian Thaler und Stephan Kralik quasi als Notlösung zwei eher erfolglose Kriminalkommissare mit der weiteren Ermittlung beauftragt. Beide könnten …
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Nachdem das ursprüngliche Team zu einem vermutlich Serienmörder aufgrund eines Autounfalls ausfällt, werden mit Christian Thaler und Stephan Kralik quasi als Notlösung zwei eher erfolglose Kriminalkommissare mit der weiteren Ermittlung beauftragt. Beide könnten gegensätzlicher nicht sein und so stören anfängliche Querelen einen positiven Erfolg. Doch nachdem sie sich zusammengerauft haben gelingt, was ihnen keiner zugetraut hat: die Festsetzung des Täters.
Prinzipiell macht der Plot sehr neugierig und verspricht eine spannende Unterhaltung. Dies wird jedoch durch die anfängliche Unfähigkeit sowie mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stark überlagert. Auch der vorangesetzte Unfall des eigentlichen Ermittlerteam um Thaler und Kralik aufs Tableau zu bringen, empfinde ich zu konstruiert.
Die Handlung um den Täter und sein Motiv wiederrum ist gelungen, nur leider wirkt mit dem raschen Ende alles eher abgewürgt.
Ein Buch mit guten Ansätzen, was mich jedoch nicht überzeugen konnte.
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Eine äußerst merkwürdige Geschichte, die seltsam zusammengestückelt erscheint. Eine Soko, die sich um einen bizarr anmutenden Mordfall kümmert, verunfallt geschlossen und fällt für Wochen aus. Ein Ersatzteam wird gebildet, von dem der dieses Team einsetzende …
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Eine äußerst merkwürdige Geschichte, die seltsam zusammengestückelt erscheint. Eine Soko, die sich um einen bizarr anmutenden Mordfall kümmert, verunfallt geschlossen und fällt für Wochen aus. Ein Ersatzteam wird gebildet, von dem der dieses Team einsetzende Staatsanwalt jedoch von vornherein nichts hält. Auch die beiden Ermittler halten nichts voneinander. Dennoch müssen sie diesen Mord und die, die danach noch folgen, aufklären: Ohne Anhaltspunkte oder Spuren und ohne den Schatten einer Ahnung, wie sie vorgehen sollen. Erzählt aus der Sicht der Ermittler wie des Täters, was die Geschichte eigentlich abwechslungsreich macht, kurzweilig und wodurch die Spannung gehalten wird. Aber was sich dann zum Schluss abspielt, ist schlicht aberwitzig. Überspannen schon die einzelnen Taten deutlich das Maß des Erträglichen, geht in der Schlusssequenz eindeutig jegliche Glaubwürdigkeit verloren.
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Notgedrungen müssen die beiden Kriminalhauptkommissare Christian Thaler und Stephan Kralik auf Serienmörderjagd gehen. Beiden wird nicht viel zugetraut, eigentlich verstehen sich beide auch nicht, aber wegen Personalmangels bei der Polizei bilden beide nun die Soko und müssen sich …
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Notgedrungen müssen die beiden Kriminalhauptkommissare Christian Thaler und Stephan Kralik auf Serienmörderjagd gehen. Beiden wird nicht viel zugetraut, eigentlich verstehen sich beide auch nicht, aber wegen Personalmangels bei der Polizei bilden beide nun die Soko und müssen sich zusammenraufen als Frauenleichen im Wochentakt gefunden werden. Neben jedem neuen Opfer brennt ein weißes Grablicht, während eine Spielkarte auf ihre Stirn genagelt ist und die Arme auf ein Holzkreuz gebunden sind. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Bekommen beide Kommissare sich in den Griff und können sie ihren mehr als bescheidenen Ruf durch die Ergreifung des Mörders wieder aufpolieren?
Schreibstil und Kapitellänge sind gut gewählt und lassen den Leser schnell in die Geschichte hineinfinden. Schon der erste Abschnitt endet mit einem Paukenschlag und alles dreht sich um 180 Grad.
Die eingebauten Episoden aus Sicht des Täters sind interessant und spannend zugleich. Auf eindrückliche Weise wird hier beschrieben wie brutal der Mörder ans Werk geht.
Mit den beiden Hauptprotagonisten bin ich leider nicht so richtig warm geworden. Sympathisch war mit dann am Schluss tatsächlich eher Thaler aber auch nur weil Kralik für meine Begriffe etwas zu überzogen dargestellt wird.
Eigentlich haben beide Kommissare nicht so wirklich einen Plan und ihr kriminalistischer Spürsinn bleibt leider weitestgehend auf der Strecke, denn bis kurz vor Ende des Buches gibt es nicht wirklich einen Verdächtigen geschweige denn ein Motiv oder ein Zusammenhang der Opfer (abgesehen von den offensichtlichen Zusammenhängen).
Zum Schluss wird nochmal ordentlich in die Trickkiste gegriffen und es wird dramatisch. Für meine Begriffe etwas zu dramatisch. Leider bleiben einige Erklärungen auf der Strecke und somit bleiben auch einige Fragen offen oder werden nur am Rande geklärt.
Alles in Allem war das Buch spannend zu lesen und ich habe es keinesfalls bereut.
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