Riley Sager
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NIGHT - Nacht der Angst (eBook, ePUB)
Thriller Der New-York-Times-Bestseller jetzt auf Deutsch
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Irgendwie muss sie diese Nacht überleben Ein alptraumhafter Roadtrip durch die Nacht - Der neue >New York Times
Irgendwie muss sie diese Nacht überleben Ein alptraumhafter Roadtrip durch die Nacht - Der neue >New York Times<-Bestseller von Riley Sager 1991. George W. Bush sitzt im Weißen Haus, im Kassettendeck läuft Nirvana, und die filmbegeisterte Studentin Charlie fährt mit einem Mann durch die Nacht, der vielleicht ein Serienkiller ist. Es war nur eine Mitfahrgelegenheit. Josh behauptet, er wolle zu seinem kranken Vater in Ohio. Aber etwas stimmt nicht an seiner Geschichte. Während sie über leere, dunkle Highways fahren, steigt in Charlie ein furchtbarer Verdacht auf. Ist es möglich, dass Josh der Campus-Killer ist, der ihre beste Freundin ermordet hat? Sie kann nicht weg, Hilfe holen ist unmöglich. Sie ist gefangen. Ein Thriller der Extraklasse, gruselig-atmosphärisch, voller Twists und mit einem überraschenden und schockierenden Ende. »Noir vom Feinsten. Bravo!« Jeffery Deaver »Wenn Sie einen schaurigen, unheimlichen Lass-bloß-das-Licht-an-Thriller suchen, gibt es nichts Besseres für Sie als Riley Sager.« CNN Von Riley Sager sind bei dtv außerdem folgende spannende Thriller erschienen: »Final Girls« »Schwarzer See« »Verschließ jede Tür« »HOME - Haus der bösen Schatten«
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Riley Sager ist ein Pseudonym. Der Autor, in Pennsylvania geboren, ist Schriftsteller, Redakteur und Grafikdesigner und lebt in Princeton, New Jersey.
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423445887
- Artikelnr.: 63759630
Riley Sager versteht es, uns das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. General-Anzeiger 20230202
Wenn, hätte und eigentlich
Bewertet mit 2,5 Sternen
Zum Buch:
Charlie nimmt eine Mitfahrgelegenheit wahr, mit einem Fremden und im Laufe der Nacht wird ihr klar, nur einer von ihnen wird die Nacht überleben.
Ihre Freundin Maddy fiel einem Serienkiller zum Opfer, …
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Wenn, hätte und eigentlich
Bewertet mit 2,5 Sternen
Zum Buch:
Charlie nimmt eine Mitfahrgelegenheit wahr, mit einem Fremden und im Laufe der Nacht wird ihr klar, nur einer von ihnen wird die Nacht überleben.
Ihre Freundin Maddy fiel einem Serienkiller zum Opfer, Charlie kann mit ihrem Tod nicht wirklich abschließen. Wir sind zurück im Jahr 1991, kein Handy, es werden noch Kassetten abgespielt und es sitzt ein Mörder im Auto.
Meine Meinung:
Wenn, hätte und eigentlich sind Worte, die ich während der Rezension ständig nennen müsste. Der Klappentext klang wirklich sehr spannend, ich mag auch sehr gerne Roadtrips, wenn eigentlich Fremde auf engen Raum zusammen kommen und sich kennenlernen. Und eigentlich wäre es eine ganz spannende Geschichte gewesen, wenn nicht ständig irgendwelche Anspielungen auf irgendwelche alten Filme gewesen wäre, wenn Charlie etwas authentischer gewesen wäre, hätte es was werden können. Gut das letzte Viertel war ganz spannend, es nahm einige Wendungen mit denen ich definitiv nicht gerechnet hatte, aber bis zur Hälfte war es fürchterlich langatmig und ich hätte fast abgebrochen, dennoch wollte ich unbedingt wissen, wie es endet. Aber alles in allem konnte mich die Geschichte nicht überzeugen, es gab einfach zuviel Längen.
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Wow, what a ride… Charlie, die filmeliebende Protagonistin dieses Romans, ist -buchstäblich- psychotisch: Traumatische Situationen schlagen sich bei ihr in Halluzinationen nieder, die sie als „Filme erleben“ bezeichnet und die dabei derart realistisch sind, dass sie hernach …
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Wow, what a ride… Charlie, die filmeliebende Protagonistin dieses Romans, ist -buchstäblich- psychotisch: Traumatische Situationen schlagen sich bei ihr in Halluzinationen nieder, die sie als „Filme erleben“ bezeichnet und die dabei derart realistisch sind, dass sie hernach oft nicht sagen kann, was tatsächlich und was nur in ihrem Kopf stattgefunden hat. Der Roman erzählt nun von einer Nacht, die sich kurz nach dem Mord an Charlies bester Freundin und Mitbewohnerin Maddy ereignet: Charlie gilt als die letzte Zeugin, die Maddy vor deren Tod noch gesehen hat – und zwar in Begleitung des mutmaßlichen Täters, an den Charlie sich nur als „dunklen Schemen“ erinnern kann. Von Schuldgefühlen geplagt; nicht nur, dass sie den Täter nicht beschreiben kann, sondern auch, dass Maddy und sie sich während ihrer letzten Unterhaltung gestritten hatten; will Charlie erneut Zuflucht bei ihrer Großmutter suchen, die sich dereinst schon nach dem Unfalltod ihrer Eltern rührend um Charlie gekümmert hatte. Da Charlie seit jenem Unfall selbst nicht mehr Auto fährt, ist sie auf eine Mitfahrgelegenheit angewiesen und da kommt ihr Josh grade recht, den sie vorm Schwarzen Brett kennenlernt, als sie ihre Annonce grade anpinnt…
Das sind die Informationen, die man als Leser*in gleich eingangs als gegeben präsentiert bekommt und die als unverrückbarer Rahmen im Hintergrund erscheinen. Aber kaum haben Josh und Charlie sich auf den Weg gemacht, geht die Geschichte so richtig los: Charlie beginnt zu zweifeln, ob ihr überhastetes Verlassen des Campus eine gute Entscheidung war, ob es nicht naiv war, mit einem Fremden diese lange Fahrt, teils quer durch eine menschenleere Ödnis, anzutreten, während der Campus-Killer nun schon zum dritten Mal in vier Jahren zugeschlagen hat und immer noch nicht identifiziert ist, ob es nicht etwas zu sehr Zufall war, dass Josh exakt zum selben Zeitpunkt, während eines laufenden Semesters, eine Mitfahrgelegenheit anzubieten hatte, als sie eine in dieselbe Richtung suchte, in die er fahren wollte… und dann entpuppt Josh sich nicht nur als (schlechter) Lügner, sondern sagt dabei auch noch Dinge, die es mehr als wahrscheinlich machen, dass er der Campus-Killer sein muss. Aaaaaaaaaber: Völlig unsicher und nun auch verängstigt, beginnt Charlie wieder, „Filme zu erleben“ und so wie sie ständig verwirrt aus diesen hochschreckt, weiß man als Leser*in eben auch nicht, welcher Teil der Handlung sich nun tatsächlich so ereignet hat oder was davon, ab und bis zu welchem, Zeitpunkt Charlie sich nur eingebildet hat. Hat Josh z.B. überhaupt so offensichtlich gelogen, halbe Geständnisse abgelegt etc., oder verfällt Charlie einfach nur in einen Wahn, so dass in Wirklichkeit eher Josh durch Charlie gefährdet ist als er eine Bedrohung für sie darstellt?
Die Handlung konzentriert sich sehr auf Charlie, aber als Leser*in weiß man auch immer etwas mehr von den paar Nebenfiguren, wobei die Beschreibungen hier häufig vage bleiben und es da Überraschungen gibt. Insgesamt gibt es auch kaum eine Handvoll Personen in diesem Roman, die wirklich präsent sind, aber diese kurzen „Abschweifungen“ von Charlie weg zu einer anderen Figur hin sind teils ganz hilfreich, um bestimmte Geschehen besser einordnen, ob nun real oder eingebildet, einordnen zu können ohne dabei aber unbedingt Sinn zu ergeben: Was mich z.B. sehr schnell verwirrt hat, war der der Fakt, dass einerseits zwar sehr viel dafür sprach, dass Josh wirklich der Campus-Killer war, der nun auch noch Charlie umbringen wollte, und andererseits aber kein Problem damit hatte, bei einigen Zwischenstopps ganz klar in Begleitung Charlies gesehen zu werden: Wollte er nach diesem Mord unbedingt identifiziert werden können, plante er nach seinem letzten Mord Suizid zu begehen, dass es ihm einfach egal war, post mortem überführt zu werden…? Oder war er trotz aller Indizien eben doch nicht der Killer?
Ich fand diesen Thriller wahnsinnig spannend, eben vor Allem aufgrund von Charlies Halluzinationen, die die Handlung undurchsichtiger sein ließen, und fragte mich auch alsbald, ob die Auflösung nicht womöglich „eine einzige psychotische Episode“ lauten würde und diese komplette Autofahrt durch die Nacht eventuell nie stattgefunden hätte. Auch die wenigen Längen des Romans habe ich kaum als solche empfunden, da es eben fraglich war, ob diese nun nicht lediglich halluziniert worden waren; das war meinem Empfinden nach schon sehr geschickt vom Autor gespielt.
Dass die Geschichte Anfang der 90er spielt, ist übrigens nur insofern von Relevanz, dass man sich nicht fragen musst, wieso an der einen oder anderen Stelle nicht einfach zum Handy gegriffen wird, aber sie könnte sich vermutlich auch ohne großen Aufwand in die heutige Zeit verlegen lassen; man sollte also definitiv nicht allzuviel (popkulturellen) Zeitkolorit erwarten.
Für mich war dieser Roman nun schon ein kleines Highlight, sehr empfehlenswert vor Allem für Leute, die sehr gerne Psychothriller mit eindeutigem Psycho(logie)Anteil lesen.
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Ich habe von dem Autor schon ein anderes Buch gelesen und fand es leider nicht gut. Aber da das Thema mit dem "Campus-Killer" mich sehr interessiert hat, gebe ich gerne noch eine Chance.
Leider hat mir auch dieses Buch nicht gefallen. Mich hat die Geschichte von Maddie und Charlie gar …
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Ich habe von dem Autor schon ein anderes Buch gelesen und fand es leider nicht gut. Aber da das Thema mit dem "Campus-Killer" mich sehr interessiert hat, gebe ich gerne noch eine Chance.
Leider hat mir auch dieses Buch nicht gefallen. Mich hat die Geschichte von Maddie und Charlie gar nicht abgeholt. Auch, dass Charlie sich überhaupt zu jemandem ins Auto setzt, nachdem mehrere Frauen ermordert wurden und gewarnt wurde, dass man im Dunkeln gar nicht raussoll. Auch wenn gesagt wird, dass sie es nicht mitbekommen hat, hätte ihr Freund doch was mitkriegen müssen. Ich habe es als Hörbuch gehört. Nach 1 1/2 Stunden eher langweiligem Darstellen der Situation dachte ich, dass es jetzt losgeht. das war leider nicht so. Nach 3 Stunden habe ich es dann abgebrochen, weil es mir einfach zu langweilig war. Vielleicht wurde es noch echt spannend. Mich hat leider nicht mal die Auflösung interessiert.
Es ist wohl einfach nicht mein Autor.
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Wie es sich für einen Thriller gehört, ist das Cover von "Night - Nacht der Angst" sehr dunkel und bedrückend gestaltet. Der Schriftzug Night ist jedoch hell erleuchtet und man sieht im Hintergrund die Lichter eines Autos, die eine zugeschneite Straße erleuchten. …
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Wie es sich für einen Thriller gehört, ist das Cover von "Night - Nacht der Angst" sehr dunkel und bedrückend gestaltet. Der Schriftzug Night ist jedoch hell erleuchtet und man sieht im Hintergrund die Lichter eines Autos, die eine zugeschneite Straße erleuchten. Hierdurch erfolgt direkt ein wichtiger Hinweis auf die Handlung des Thrillers. Auch die Bäume im Hintergrund und an den Seiten des Highways führen zu einer sehr bedrückenden Atmosphäre.
"Night - Nacht der Angst" spielt im Jahr 1991. Die Studentin Charlie hat einen schweren Schicksalsschlag durchlebt - ihre Mitbewohnerin wurde ermordet. Nach diesem Erlebnis kann sie einfach nicht mehr auf dem Unicampus bleiben und versucht diesen so schnell wie möglich zu verlassen. Um diesen Plan umzusetzen, sucht sie nach einer Mitfahrgelegenheit, die sie in Form von Josh findet. Sie hat diesen noch nie vorher gesehen und weiß nur, dass er wohl nach Ohio will, um dort seinen kranken Vater zu besuchen. Plötzlich scheint Josh jedoch immer mehr Geschichten zu erfinden und sich in diese zu verstricken, sodass Charlie Angst bekommt. War es wirklich so schlau, bei einem Fremden ins Auto zu steigen, wenn der Mörder ihrer Mitbewohnerin noch nicht gefasst wurde?
Riley Sager hat einen wirklich wunderbaren Thriller-Schreibstil. Direkt von Beginn an wird man in die Handlung gezogen und vollkommen gefesselt. Wie schon das Cover illustriert hat, ist auch die Handlung düster und mysteriös und man möchte den Thriller wirklich nicht aus der Hand legen. Charlie ist ein - leider - sehr naiver Charakter und man fragt sich wirklich, wie man bei einem Fremden ins Auto steigen kann, wenn der Mord an der eigenen Mitbewohnerin noch nicht aufgeklärt wurde und der Mörder frei herumläuft. Doch auch hier zeigt sich, dass Riley Sager ein wirklich guter Autor ist. Denn die Zweifel und Verzweiflung, die ich bei Charlie gespürt habe, wurde nach und nach ausgelöscht, da Sager Charlies Handlungen und Entscheidungen erklärt hat .
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Inhalt: Nachdem ihre beste Freundin einem Serienkiller zum Opfer gefallen ist, will die filmbegeisterte Studentin Charlie nur noch weg. Schnell findet sie in dem attraktiven Josh eine Mitfahrgelegenheit. Doch um so länger sie fahren, umso mehr Ungereimtheiten fallen Charlie an Josh auf. …
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Inhalt: Nachdem ihre beste Freundin einem Serienkiller zum Opfer gefallen ist, will die filmbegeisterte Studentin Charlie nur noch weg. Schnell findet sie in dem attraktiven Josh eine Mitfahrgelegenheit. Doch um so länger sie fahren, umso mehr Ungereimtheiten fallen Charlie an Josh auf. Könnte es sogar sein, dass er ihre Freundin getötet hat? Ist sie allein mit einem Mörder? Und wenn ja, wie kann sie ihm entkommen?
Meinung: „Night“ ist ein spannender Thriller, der mich gut unterhalten konnte.
Im Mittelpunkt steht die Studentin Charlie, die um ihre beste Freundin trauert und von Schuldgefühlen geplagt wird. Sie liebt Filme und ihren Freund Robbie, hat sich aber entschieden zurück zu ihrer Großmutter zu fahren, um dort in Ruhe zu sich selbst zurückfinden zu können. Denn Maddy war nicht nur ihre beste Freundin und Mitbewohnerin, sondern auch der Mensch, um den sich ihr ganzes Leben gedreht hat. Im Gegensatz zu der zurückhaltenden Charlie war Maddy laut und extrovertiert. Kein Wunder, dass sich Charlie immer mehr in ihre geliebten Filme flüchtet und oftmals selbst nicht merkt, was echt ist, oder was sich nur in ihrem Kopf abspielt.
Zum Glück hat sie in Robbie einen verständnisvollen und geradezu perfekten Freund, der sie bei allem unterstützt.
Josh, zu dem sie ins Auto steigt, gibt hingegen Rätsel auf. Charlie fallen immer mehr Ungereimtheiten an ihm und seinen Aussagen auf, was sie mehr und mehr beunruhigt. Die Angst, die Schuldgefühle und das Misstrauen sind gut gemacht und glaubwürdig dargestellt. Ebenso wie ihre Handlung.
Die Geschichte selbst ist voller Wendungen und bleibt so bis zum Schluss spannend. Ich habe mich hier sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.
Fazit: Gut gemachter Thriller, der bis zum Schluss spannend bleibt. Sehr zu empfehlen.
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Charlie ist eine junge Studentin mit ihrer Affinität zu Kinofilmen. Doch genau diese Situationen bringt sie in höchste Gefahr.
Ein ganz spezieller Psychothriller, der erst mit der Zeit so richtig in Schwung kommt. Gut gestaltet ist der logische Aufbau und die relativ kurzen Kapitel. Die …
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Charlie ist eine junge Studentin mit ihrer Affinität zu Kinofilmen. Doch genau diese Situationen bringt sie in höchste Gefahr.
Ein ganz spezieller Psychothriller, der erst mit der Zeit so richtig in Schwung kommt. Gut gestaltet ist der logische Aufbau und die relativ kurzen Kapitel. Die ersten 70 % der Geschichte hätten jedoch ruhig kürzer sein dürfen. Sie enthält einfach zu viele Wiederholungen. Ab jetzt ging es dann rasant vorwärts, die Ereignisse überschlugen sich förmlich, ich habe manchmal fast das Atmen zu vergessen. In meinem Kopf lief ein Kino fast so stark ab, wie bei Charlie.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist die sehr intensive und ausführliche Beschreibung Charlies. Es war nicht immer einfach, ihre Träume und Realität zu unterscheiden, doch das erzeugte in mir eine Spannung.
Ein Thriller mit vielen Wendungen und abstrusen Handlungen der eher spät so richtig in Schwung kommt. Versöhnt wird man mit dem Finale.
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Trashig ist das richtige Wort
1991: George W. Bush sitzt im Weißen Haus, im Kassettendeck läuft Nirvana, und die filmbegeisterte Studentin Charlie fährt mit einem Mann durch die Nacht, der vielleicht ein Serienkiller ist. Es war nur eine Mitfahrgelegenheit. Josh behauptet, er …
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Trashig ist das richtige Wort
1991: George W. Bush sitzt im Weißen Haus, im Kassettendeck läuft Nirvana, und die filmbegeisterte Studentin Charlie fährt mit einem Mann durch die Nacht, der vielleicht ein Serienkiller ist. Es war nur eine Mitfahrgelegenheit. Josh behauptet, er wolle zu seinem kranken Vater in Ohio. Aber etwas stimmt nicht an seiner Geschichte. Während sie über leere, dunkle Highways fahren, steigt in Charlie ein furchtbarer Verdacht auf. Ist es möglich, dass Josh der Campus-Killer ist, der ihre beste Freundin ermordet hat? Sie kann nicht weg, Hilfe holen ist unmöglich. Sie ist gefangen.
„Night – Nacht der Angst“ von Riley Saga hat mich mit seinem Klappentext neugierig gemacht und auch wenn das Buch mich nicht völlig begeistert hat, hat es mich doch bis zum Ende bei Laune gehalten. Spannend ist es auf jeden Fall.
In einer anderen Rezension wurde der Begriff „trashig“ für diese Geschichte gewählt und wenn ich so an Trash-Pop aus der damaligen Zeit und auch an gewisse trashige Horrorfilme denke, da finde ich die Bezeichnung durchaus passend und das nicht unbedingt im negativen Sinne.
Die Geschichte erzählt eine typische Horror-Roadmovie-Story. Nachdem die beste Freundin unserer Protagonistin Charlie umgebracht wurde, setzt sie sich zu einem Wildfremden in ein Auto, um zu ihrer Oma zu gelangen. Die Fahrt führt natürlich durch endlos lange, einsame Straßen. Handys hatte da noch nicht jeder und ein bisschen naiv ist Charlie irgendwie auch.
Schnell bekommt man als Leser das Gefühl, dass etwas mit Josh nicht ganz stimmen kann. Spätestens, wenn man seine Sicht zu lesen bekommt und sich die Klischee-Horrorszenen, wie z.B. die dunkle, schmierige Raststätte oder komische Andeutungen in Ratespielen, häufen.
Charlie hat dazu eine psychische Erkrankung, die zu Filmartigen Halluzinationen führt, so dass auch der Leser oftmals Realität und Krankheit nicht auseinanderhalten kann. Das hat dem Ganzen eine interessante Note gegeben.
Oftmals sind die Handlungen und Gespräche recht offensichtlich konstruiert, werden dadurch aber wieder aufgefrischt und machen den Leser neugierig.
Charlie hat mich öfter mal genervt aufstöhnen lassen, ganz so wie die Protagonisten, die in Filmen immer alleine in die Hütte im Wald gehen. Charlie lässt mehrere gute Gelegenheiten verstreichen und so ganz klar ist mir der Grund nicht geworden.
Spätestens der Showdown lässt das Trash-Horror-Herz höherschlagen, denn hier wirft der Autor mit Klischee-Szenen und halsbrecherischen Wendungen nur so um sich. Ein paar Dinge habe ich dann doch nicht erwartet aber das Meiste konnte man sich denken.
Tatsächlich war das alles für mich aber nicht unbedingt negativ. Die Geschichte ist trotzdem spannend und fesselt den Leser bis zum Schluss. Man will einfach wissen wie es weiter- bzw. ausgeht. Popkornkino im Buchformat. Dafür gibt’s keinen Oskar aber Spaß hat es doch gemacht.
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Wozu bist du fähig?
Als die Studentin Maddy von einem Serienkiller ermordet wird, fühlt sich ihre Freundin Charlie schuldig und will nur noch nach Hause zu ihrer Großmutter. In Josh findet sie schnell eine Mitfahrgelegenheit. Unterwegs kommt ihr ein furchtbarer Verdacht, hat sie …
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Wozu bist du fähig?
Als die Studentin Maddy von einem Serienkiller ermordet wird, fühlt sich ihre Freundin Charlie schuldig und will nur noch nach Hause zu ihrer Großmutter. In Josh findet sie schnell eine Mitfahrgelegenheit. Unterwegs kommt ihr ein furchtbarer Verdacht, hat sie sich zu dem Campus-Killer ins Auto gesetzt?
Aufgebaut ist dieser Thriller wie ein Drehbuch, was sehr passend ist, denn Charlie ist ein absoluter Film-Fan und ihr fällt zu jeder erdenklichen Szene ein passender Film ein. Dabei driftet sie immer wieder in eine Scheinwelt ab und hat Schwierigkeiten zu unterscheiden ob sich die Ereignisse in der Realität abspielen oder nur in ihrem Kopf.
Dadurch, dass sich das Geschehen in einer kalten und dunklen Nacht abspielt, wurde eine beklemmende Atmosphäre geschaffen. Sehr gut gefallen hat mir wie Charlie mit all ihren Schicksalsschlägen, den Schuldgefühlen und ihren Ängsten sehr treffend gezeichnet wurde. Allerdings wurde sie meiner Meinung nach zu naiv dargestellt und bei mehreren ihrer Aktivitäten konnte ich nur noch den Kopf schütteln.
Die Handlungen finden anfangs hauptsächlich im Auto statt, dies empfand ich sehr in die Länge gezogen und ich ertappte mich mehrmals dabei ganze Seiten nur quer zu lesen. Die Art des Autors zu schreiben, hat mir aber gut gefallen und es dadurch geschafft, mich trotz einiger unlogischen Handlungen der Protagonisten bis zum Schluss an die Story zu fesseln.
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Das Cover des Buches "Night - Nacht der Angst" von Riley Sager ist sehr ansprechend gestaltet und fällt einem sofort ins Auge. Es passt Perfekt zum Inhalt.
Die Studentin Charlie such eine Mitfahrgelegenheit nach Hause. Josh, eigentlich ein Fremder bietet sich an. In der Nacht, als …
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Das Cover des Buches "Night - Nacht der Angst" von Riley Sager ist sehr ansprechend gestaltet und fällt einem sofort ins Auge. Es passt Perfekt zum Inhalt.
Die Studentin Charlie such eine Mitfahrgelegenheit nach Hause. Josh, eigentlich ein Fremder bietet sich an. In der Nacht, als sie losfahren, passieren einige Ungereimtheiten, wodurch Charlie sich sicher ist, dass Josh der Serienkiller ist, der momentan den Campus unsicher macht und ihre beste Freundin getötet hat. Sie weiß nicht mehr, was sie glauben soll, was Realität oder Fantasie ist. Sie weis nur eins, sie muss unbedingt aus diesem Auto raus...
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Obwohl das Buch eigentlich nur in einer einzigen Nacht in einem Auto spielt, ist es so spannend und rasant geschrieben, dass man gar nicht mehr aufhören kann, mit Charlie mitzufiebern.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!
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" Night" ist nicht da erste Buch des Autors welches ich gelesen, dch diesmal konnte er mich leider nicht erreichen.
Charlie, absoluter Filmfan, von der Realität durch ihre eigenen Filme im Kopf meistens getrennt, sucht eine Mitfahrgelegenheit nach Hause. Ihre Freundin und …
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" Night" ist nicht da erste Buch des Autors welches ich gelesen, dch diesmal konnte er mich leider nicht erreichen.
Charlie, absoluter Filmfan, von der Realität durch ihre eigenen Filme im Kopf meistens getrennt, sucht eine Mitfahrgelegenheit nach Hause. Ihre Freundin und Zimmerkameradin Maddie, gleichzeitig ihr Bezug zur Aussenwelt wurde ermordet, ermordet von einem Serienkiller-genannt der Campus Mörder. Es findet sich Josh, der allerdigs erst abends starten kann. So lässt sich Charlie auf eine Nachtfahrt mit ihm. Nach kurzer Zeit beschleicht sie allerdings ein merkwürdiges Gefühl-ist Josh der gesuchte Serienkiller. In ihrem Kopf laufen die schlimmsten Katastrophenfilme ab.
Der Thriller hatte mich aufgrund der Leseprobe angesprochen, allerdings wurden meine Erwartungen enttäuscht. Schon nach den ersten Seiten war es für mich ein Wirrwar zwischen Realität und Fiktion, ich konnte nicht wirklich greifen, was denn nun die Wahrheit ist und was nur in der Phantasie von Charlie stattgefunden hat.
Dadurch kam bei mir nicht die erwartete Spannung auf, da bin ich andere Thriller des Autors gewohnt. Teilweise musste ich mich motivieren das Buch zu Ende zu lesen.
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