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Für vier Seniorinnen und Senioren des in die Jahre gekommenen Altersheims "Abendrot" im Zürcher Oberland ist klar: Sie wollen ihrer todkranken Freundin Maria den letzten Wunsch erfüllen - nochmals weisse Weihnachten in den Bergen. Mit von der Partie sind Hans, ehemaliger Primarlehrer und erfolgloser Autor, Inge, Grande Dame mit mysteriöser Herkunft, Frida, zupackende Reinigungsunternehmerin im Ruhestand, und Luky, alternder Playboy mit Narkolepsie. Aber leider fehlt der "Sonnenuntergäng", wie sie sich selber nennen, für diese Mission das nötige Kleingeld. Der Überfall auf eine Bijouter...
Für vier Seniorinnen und Senioren des in die Jahre gekommenen Altersheims "Abendrot" im Zürcher Oberland ist klar: Sie wollen ihrer todkranken Freundin Maria den letzten Wunsch erfüllen - nochmals weisse Weihnachten in den Bergen. Mit von der Partie sind Hans, ehemaliger Primarlehrer und erfolgloser Autor, Inge, Grande Dame mit mysteriöser Herkunft, Frida, zupackende Reinigungsunternehmerin im Ruhestand, und Luky, alternder Playboy mit Narkolepsie. Aber leider fehlt der "Sonnenuntergäng", wie sie sich selber nennen, für diese Mission das nötige Kleingeld. Der Überfall auf eine Bijouterie, der das Abenteuer finanzieren soll, schlägt fehl, und anstatt mit vollen Taschen Richtung weisse Berge befinden sich die Alten nun plötzlich auf der Flucht. Sie schlagen der Polizei ein Schnippchen, zeigen einem Drogendealer, wo der Bartli den Most holt, und feiern im Hotel Montreux Palace eine legendäre Party. Die alten Freunde erleben unterwegs ihren zweiten Frühling, und selbst Maria blüht nochmals auf, obwohl es ihr gesundheitlich immer schlechter geht und weisse Weihnachten in den Bergen immer unwahrscheinlicher wird. Doch noch mehr zu schaffen macht Maria, dass ihr wohl keine Zeit mehr bleibt, sich mit ihrer Enkelin zu versöhnen. Aber die "Sonnenuntergäng " gibt auch dann noch nicht auf, als eine riskante Entführung aus dem Spital direkt unter den Christbaum nötig wird, um ihre Mission erfolgreich zu beenden.
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Andreas Benz, geb. 1961, war über zwanzig Jahre als erfolgreicher Manager in der Finanzwelt tätig, bevor er sich 2010 entschied, nochmals ganz neu zu beginnen und seine Passion, das Filmemachen, zu leben. Er besuchte die New York Film Academy, bevor er in Los Angeles das Drehbuchschreiben lernte. Einige seiner danach entstandenen Kurzfilme wurden an bekannten Filmfestivals gezeigt. Heute ist er an verschiedenen Projekten der Constantin Film beteiligt, für die er unter anderem auch das Drehbuch "Mission: Weisse Weihnachten" schrieb. Doch gerade als Schauspieler wie Heidi Maria Glössner und Stefan Gubser zugesagt hatten, bei einer Verfilmung mitzumachen, und es um die Finanzierung ging, kam Corona, und so schrieb der Zürcher während des Lockdown sein Script zu seinem ersten Roman um. Andreas Benz arbeitet als Coach und Consultant sowie im Corporate Storytelling. Er lebt mit seiner Familie in Benken SG.
Produktdetails
- Verlag: Wörterseh Verlag
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 27. Oktober 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783037638064
- Artikelnr.: 59971428
»Soll uns noch mal jemand einreden, das Alter könne nicht abenteuerlich sein! Man möchte mit im rumpeligen Bus sitzen und mit den fröhlichen Alten auf Reise gehen! Eine herzerwärmende, berührende Geschichte, die man sich auch sofort auf grosser Leinwand wünschen würde.« Heidi Maria Glössner, Schauspielerin
"Wenn alte Gäule in Gang kommen, sind sie nicht mehr zu bremsen." (Christoph Lehmann)
Luky, Hans, Frida, Inge und Maria haben sich im Schweizer Seniorenheim „Abendrot“ miteinander angefreundet und teilen sich zu den Mahlzeiten im Speisesaal Tisch 5. Als Maria von ihrem …
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"Wenn alte Gäule in Gang kommen, sind sie nicht mehr zu bremsen." (Christoph Lehmann)
Luky, Hans, Frida, Inge und Maria haben sich im Schweizer Seniorenheim „Abendrot“ miteinander angefreundet und teilen sich zu den Mahlzeiten im Speisesaal Tisch 5. Als Maria von ihrem Arzt erfährt, dass sie nicht mehr lange leben wird, wünscht sie sich, noch einmal verschneite Weihnachten in den Bergen zu erleben. Die Freunde wollen ihr diesen Wunsch unbedingt erfüllen und formieren sich für dieses Vorhaben noch einmal zur „Sonnenuntergäng“. Der Mangel an finanziellen Mitteln treibt die Senioren nicht nur zu einem Raubüberfall in einem Juweliergeschäft, sondern die Ware muss auch vertickt werden. Dabei soll ihnen ein Drogenboss helfen. Das ganze Vorhaben artet zu einem Desaster aus, das immer größere Blüten treibt und die fünf Senioren inklusive totkranker Maria zu Kriminellen auf der Flucht macht. Doch dabei verlernen sie nicht zu genießen und ganz neue Seiten an sich zu entdecken…
Andreas Benz hat mit „Mission: Weisse Weihnacht“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der nicht nur wunderbar zur kommenden Jahreszeit passt, sondern mit Empathie und Witz auch zum Nachdenken anregt. Der flüssig-leichte, gefühlvolle und bildhafte Schreibstil nimmt den Leser sofort mit ins Zürcher Oberland und lässt ihn als unsichtbarer Gast zunächst ins Seniorenheim „Abendrot“ einziehen, um nicht nur die Protagonisten mit ihren Zipperlein kennenzulernen, sondern auch die Atmosphäre dort aufzusaugen. Kein Wunder, dass die sympathische Truppe sich dort nicht wohlfühlt, wenn man ständig gegängelt wird und Heimleiterin Kunz einem die Freuden des Lebens madig macht. Da möchte jeder ausbrechen, der noch einigermaßen bei Verstand ist und mit dem Leben noch nicht abgeschlossen hat, so auch die „Sonnenuntergäng“. Mit viel Charme, Humor und jeder Menge Schutzengel an ihrer Seite, aber auch durch ihre gegenseitige liebevolle Fürsorge wird die Geschichte zu einem weihnachtlichen Roadtrip der besonderen Art. Der Autor legt viel Warmherzigkeit und Empathie an den Tag, hebt zwar nicht den Finger, aber macht deutlich, dass die ältere Generation noch einiges zu sagen und auch noch Träume hat. Gerade diese bunt zusammengewürfelte Truppe zeigt ein wunderschönes Miteinander, in der es an Lebensfreude und gegenseitiger Anteilnahme nicht mangelt, auch wenn die Knochen müde sind oder die Lunge pfeift: der weihnachtliche Gedanke wird hier gelebt. Die farbenfrohen Beschreibungen führen den Leser mit einem alten aufgepeppten Kleinbus durch die verschneite Schweiz, von Zürich bis nach Gstaad, vom Luxushotel hin zu einem Chalet in den Bergen.
Die liebevoll ausgestalteten Charaktere wachsen dem Leser mit ihren glaubwürdigen Eigenschaften sofort ans Herz, so dass er sich insgeheim wünscht, selbst Teil dieser Chaostruppe zu sein. Luky ist ein freundlicher abgehalfterter Playboy, der sich nach den alten Zeiten sehnt. Frida hängt an der Sauerstoffflasche, aber ohne Zigarette geht es nicht. Sie ist resolut und etwas vorlaut, kümmert sich aber rührend um Freundin Maria und setzt alle Hebel in Bewegung, damit die letzten Tage für sie zum Fest werden. Hans ist ein erfolgloser Krimiautor mit Gelenkproblemen, seine Pläne sind eine Sache für sich, aber auch für ihn soll es noch ein Liebesglück geben. Inge macht zwar auf Diva, überrascht aber durch ihre praktischen Einfälle. Maria ist liebe und bescheidene alte Dame, die unbedingt die Berge und ihre Enkelin noch einmal sehen möchte. Ebenso wichtig für die Story sind Isabelle, Steffi, Sicherheitsmann Rolf und Polizist Studer.
„Mission: Weisse Weihnacht“ ist eine warmherzige und anrührende Geschichte, die mit ihrer Botschaft nicht nur zum Weihnachtsfest passt: Auch wenn Menschen alt werden, haben sie noch Wünsche und Träume, hängen am Leben und sind noch nicht tot. Absolute Leseempfehlung für eine wunderschöne Geschichte!
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Hans, Luky, Frida, Inge und Maria leben im Seniorenheim Abendrot. Sie sind miteinander befreundet und als Maria kurz vor Weihnachten erfährt, dass sie bald sterben wird, wollen die Freunde ihr einen letzten Wunsch erfüllen. Denn Maria träumt davon, noch einmal ein Weihnachtsfest in …
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Hans, Luky, Frida, Inge und Maria leben im Seniorenheim Abendrot. Sie sind miteinander befreundet und als Maria kurz vor Weihnachten erfährt, dass sie bald sterben wird, wollen die Freunde ihr einen letzten Wunsch erfüllen. Denn Maria träumt davon, noch einmal ein Weihnachtsfest in den Bergen zu verbringen. Doch leider fehlt für die Erfüllung des Wunsches das nötige Kleingeld. Davon lassen sie sich allerdings nicht entmutigen. Kurzerhand wird ein Überfall geplant und mehr oder weniger erfolgreich durchgeführt. Damit nimmt ein chaotisches Abenteuer seinen Lauf...
Der Einstieg in diesen abenteuerlichen Weihnachtsroman gelingt mühelos. Denn die Charaktere werden so lebendig und facettenreich beschrieben, dass man sie beim Lesen förmlich vor sich sieht. Sie wirken einfach sympathisch, wodurch man sich sofort mit ihnen identifizieren kann. Der geplante Überfall löst Ereignisse aus, die sich die Rentner sicher nie erträumt hätten. Doch es macht einfach Spaß, die Handlung zu verfolgen. Denn es kommt zu einigen kuriosen Situationen, bei denen man unverhofft schmunzeln muss. Doch das ist nicht alles, was dieses Buch zu bieten hat. Es geht um viel, viel mehr. Denn die Geschichte regt zum Nachdenken an und wird dabei einfühlsam erzählt. Dennoch wird die Handlung immer wieder aufgelockert.
Der Schreibstil ist wunderbar leicht zu lesen. Man kann mühelos in die Erzählung eintauchen und jede Seite dieser abenteuerlichen Weihnachtsgeschichte genießen.
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Maria Lebt in einem Altersheim und wird bald sterben. Sie würde gerne noch einmal weiße Weihnachten in den Bergen erleben. …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Maria Lebt in einem Altersheim und wird bald sterben. Sie würde gerne noch einmal weiße Weihnachten in den Bergen erleben. Der Tisch elf ist auch Marias Platz. Ihre Freunde wollen ihr gerne diesen Wunsch erfüllen, nur wissen sie noch nicht wie, denn viel Geld haben die Leute nicht. Sie schmieden einige Pläne und wollen es mit einem Überfall versuchen.
Doch ob der glückt und sie Marias letzten Wunsch erfüllen können, sollt ihr selbst lesen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich auch sehr berührt. Leute die nichts besitzen, wollen einer sterbenden den letzten Wunsch erfüllen, mehr Weihnachten geht nicht. Holt es euch, sonst verpasst ihr ein wunderschönes Weihnachtsbuch.
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Uns kann nichts aufhalten!!!
Eine wunderbare Geschichte über eine Reise der etwas anderen Art.
Die Bewohner des Altenheims "Abendrot" sind sehr verschiedenen, jeder hat seinen ganz speziellen Charakter, der sich über die Jahrzehnte geformt hat und jeder von ihnen trägt …
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Uns kann nichts aufhalten!!!
Eine wunderbare Geschichte über eine Reise der etwas anderen Art.
Die Bewohner des Altenheims "Abendrot" sind sehr verschiedenen, jeder hat seinen ganz speziellen Charakter, der sich über die Jahrzehnte geformt hat und jeder von ihnen trägt sein eigenes Päckchen an Sorgen, Wünschen und Beschwerden. Aber alle haben ihre Freude daran, wenn sie der Heimleiterin ein Schnippchen schlagen können. Diese ist nicht gerade symphatisch und mitfühlend, behandelt die Bewohner wie kleine unmündige Kinder.
Das Buch ist wunderschön gestaltet, mit tollen Illustrationen. Am Anfang bekommt jeder fünf Heimbewohner sein Kapitel gewidmet, in dem er/sie vorgestellt wird und man gleich einen Blick in deren langweiligen Altag werfen kann.
Als sie erfahren, dass Maria nicht mehr viel Zeit hat und ihr größter Wunsch "noch einmal weiße Weihnachten in den Bergen" ist, schmieden sie einen Plan.
Punkt eins: Hat wer Geld auf der hohen Kante? Nein!
Punkt zwei: Geldbeschaffung!
Und hier startet die Geschichte erst richtig! Jetzt geht es mit Humor und Power auf die letzte Reise. Die fünf sind zusammen unschlagbar, witzig, unterhaltsam und voller Tatendrang. Es macht riesen Spaß mit ihnen zu reisen, zu türmen und zu feiern.
Wird Maria ihr Wunsch noch erfült werden? Auf jeden Fall hat sie den aufregendsten Roadtrip ihres Lebens!!!
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Die Sonnenuntergäng ist witzig und spannend mit vielen Emotionen
Andreas Benz Mission Weisse Weihnachten Wörterseh 2020
Die „Sonnenuntergäng“ besteht aus einer Gruppe von vier Seniorinnen und Senioren. Inge, die eine mysteriöse Vergangenheit hat und die Grande …
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Die Sonnenuntergäng ist witzig und spannend mit vielen Emotionen
Andreas Benz Mission Weisse Weihnachten Wörterseh 2020
Die „Sonnenuntergäng“ besteht aus einer Gruppe von vier Seniorinnen und Senioren. Inge, die eine mysteriöse Vergangenheit hat und die Grande Dame spielt. Hans, der Lehrer war und erfolglos Krimis schrieb. Frida, die alles tut, um Marias letzten Wunsch zu erfüllen und die immer ein Sauerstoffgerät mich sich rumschleppt. Und nicht zuletzt Luky, der Frauenversteher mit Narkolepsie, der auch Auto fahren kann. Maria ist ihre beste Freundin. Leider ist sie tot krank und sie hat nur noch den Wunsch: Weiße Weihnachten in den Bergen zu feiern.
Die Charaktere sind total sympathisch. Alle passen perfekt zusammen, weil jeder was kann, was der andere nicht kann. Hans mit seinen Plänen, Frida, die Antreiberin, Luky, der stets und immer alle Frauen anmacht und nicht zuletzt Inge. Die ich mir so gut vorstellen kann. Natürlich auch die liebe Maria, die zu jedem immer nett war. Aber auch die strenge und unfreundliche Heimleiterin, der ausgeraubte Juwelier und der verrückte Wachmann. Dass die Hauptpersonen „alt“ sind, macht sie nur sympathischer und man merkt die Lebenserfahrung.
Natürlich kommt auch der Humor nicht zu kurz. Ich fand es hammerhart, als der Wachmann immer wieder auf den Youtube-Film angesprochen wurde. Das war ein Running Gag. Am Besten gefiel mir wohl wie sie den Dealer ausgeraubt haben. Irgendwie fand ich das klasse. Schließlich wollte er die „Alten“ betrügen und das geht gar nicht! Die Szenen im Hotel in Montreux gefielen mir auch sehr gut.
Die Handlung war nie langweilig, das war wie ein spannender und sehr liebevoll geschriebener Krimi. Die Handlungsorte wechselten, wie im Theater. Das fand ich irgendwie angenehm und ich könnte mir das als Film und Theaterstück vorstellen. Das Cover ist schön.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Es gab so viele Highlights, tolle Charaktere, super Handlungsorte und viel Humor. Für mich hat alles super zusammengepasst, dass ich 8 Sterne vergeben möchte.
PS: Ich mag Weihnachtsbücher, wenn sie so gut geschrieben sind, wie „Mission Weisse Weihnachten“ von Andreas Benz. Nur mal so. ;-)
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Die Geschichte ist traurig, lustig, spannend und ein bisschen verrückt.
Der Schnee und Weihnachten sind nur ein Aufhänger das Buch könnte auch zu jeder anderen Jahreszeit spielen.
Wenn man im fortgeschrittenen Alter noch solche Freunde findet, hat selbst das Altenheim seinen …
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Die Geschichte ist traurig, lustig, spannend und ein bisschen verrückt.
Der Schnee und Weihnachten sind nur ein Aufhänger das Buch könnte auch zu jeder anderen Jahreszeit spielen.
Wenn man im fortgeschrittenen Alter noch solche Freunde findet, hat selbst das Altenheim seinen Schrecken verloren, Obwohl ich glaube, das es ein solches Heim wie hier beschrieben nicht mehr gibt. Aber egal: Die alten Leutchen sind äußerst charmant und liebenswert, jede/r auf eine eigene besondere Art. Selbst die Gegenspieler der Gäng sind so schräg das man ihnen nicht böse sein kann.
Im ersten Moment denkt man an den Hundertjährigen aber dann entwickelt sich das Ganze als etwas Eigenes.
Locker geschrieben, ist das Buch trotzdem berührend, ohne zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken.
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„Man muss die Dinge im Leben manchmal einfach machen. Einfach losgehen und darauf vertrauen, dass alles gut kommt“, sinnierte Inge.
Weihnachten steht vor der Tür… Doch die passende Stimmung will nicht so recht aufkommen im Seniorenheim Abendrot. Als dann auch noch …
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„Man muss die Dinge im Leben manchmal einfach machen. Einfach losgehen und darauf vertrauen, dass alles gut kommt“, sinnierte Inge.
Weihnachten steht vor der Tür… Doch die passende Stimmung will nicht so recht aufkommen im Seniorenheim Abendrot. Als dann auch noch Bewohnerin Maria eine schlimme Diagnose erhält, erzählt sie ihrer besten Freundin Frieda von ihrem Traum: Einmal noch weiße Weihnachten in den Bergen, bevor sie ihre Augen zum letzten Mal schließt…
Ihre Tischgenossen Hans, Luky und Inge wollen Maria diesen Wunsch so gerne erfüllen, doch eine Reise in die Berge kostet viel Geld, Geld, dass die Truppe nicht hat.
Es ist keine neue Geschichte, die uns Andreas Benz hier erzählt. Ein Trupp Senioren, die einem todkranken Freund den letzten Wunsch erfüllen wollen und dafür einen verrückten Roadtrip starten, das kennt man schon aus einigen Büchern und Filmen.
Aber was „Mission: Weisse Weihnachten“ so besonders macht, sind die wirklich liebenswerten Protagonisten. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte und bringt somit besondere Fähigkeiten ein, um diese zum Scheitern bestimmte Mission trotzdem voranzutreiben – und das mit allen Mitteln.
Als junger Mensch vergisst man ja manchmal, dass die „Alten“ nicht immer alt waren. Sie hatten und haben Wünsche und Träume wie jeder von uns, und sie haben viel bereits erlebt und viel zu erzählen. Das wird einem auch in dieser Geschichte bewusst, dass jeder, wirklich jeder Besonderes erlebt hat und wertvoll ist. Sei es die alternde Diva, der müde Casavona, der pedantische Lehrer, die pensionierte Reinigungskraft oder das Hausmütterchen. Es lohnt sich immer, hinzuhören und hinzusehen… Vor allem bei unserem rebellischen Trupp von Tisch 11 heißt es genau hinhören, denn viel Witz versteckt sich im Detail, oder aber auch in gezielten Running Gags, die nicht an Komik verlieren.
Und da wir uns mitten in der Schweiz befinden, wird schon mal „Hast du kalt?“ gefragt. Der Autor verzichtet bewusst darauf, die Geschichte aalglatt für alle verständlich zu machen, und bewahrt somit den speziellen schweizer Flair. Auch wenn ich als Österreicherin erst mal nachschlagen musste, wer denn Samichlaus und Schmutzli sind, hat mir gerade dieses Lokalkolorit gut gefallen!
Die Geschichte lebt von ihrem Witz, der Kreativität der Bewohner, die sich mit viel Einfallsreichtum aus den ausweglosesten Situationen retten. Dabei zeigen sie auch, dass man nie zu alt sein kann: Weder dafür, noch etwas dazuzulernen noch, um richtig Spaß zu haben!
Was mir persönlich an dieser Stelle wichtig ist: Natürlich ist die Geschichte ein gutes Stück weit weg von der Realität, und lebt von Übertreibung, auch was die Beschreibungen der Verhältnisse im Seniorenheim angeht. Mir ist klar, dass – außerhalb dieses Buches - die Mitarbeitenden in solchen Heimen das Herz am rechten Fleck haben, und nicht nur jetzt zur Coronazeit Übermenschliches leisten, um ihren Bewohnern einen schönen, liebevollen und würdigen Lebensabend zu zaubern! Danke!
Fazit: Ein bekannter Plot in einem gefühlvoll-witzigen schweizer Winterkleid voller Überraschungen!
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Mission: Weisse Wehnachten von Andreas Benz zeigt wie Senioren alles daran setzen um einer Freundin den letzten Wunsch zu erfüllen.
Luky, Hans, Frida, Inge und Maria sind die "Sonnenuntergang" der Seniorenheimes Abendrot. Sie sind eine Tischgemeinschaft, jedoch auch miteinander …
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Mission: Weisse Wehnachten von Andreas Benz zeigt wie Senioren alles daran setzen um einer Freundin den letzten Wunsch zu erfüllen.
Luky, Hans, Frida, Inge und Maria sind die "Sonnenuntergang" der Seniorenheimes Abendrot. Sie sind eine Tischgemeinschaft, jedoch auch miteinander verbunden und befreundet. Als Maria eine tödliche Diagnose bekommt und einen letzten Wunsch äußert, setzen ihre Freunde alles daran diesen zu erfüllen: Noch einmal weiße Weihnachten in den Bergen erleben.
Sie schrecken nicht einmal vor einer Straftat zurück. Es beginnt eine lebendige, lustige aber auch anstrengende Reise für die fünf Freunde, auf der ich sie gerne begleitet habe. Das Buch hat viele komische und skurille Elemente ohne sie jedoch zu überzeichnen. Die Protagonisten sind sehr liebevoll mit all ihren Ecken, Kanten und der altersentsprechenden Lebenserfahrung charakterisiert.
Der Schreibstil des Autors lässt sich leicht und flüssig lesen, die Umsetzung der Idee ist prima gelungen. Auch wenn schon ziemlich kalr ist, wohin die Reise geht und wie das Buch endet, schafft es der Autor durch viele kleine Begebenheiten eine schöne und lebensbejahende Geschichte daraus zu machen. Mich hat das Buch sher gut unterhalten.
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