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Young flippert zwischen Bude, Hörsaal und den Betten seiner letzten Tinder-Matches hin und her. Er studiert in Seoul, zusammen mit Jaehee, seiner BFF und Mitbewohnerin, zieht er durch die glitzernden Bars und queeren Clubs der Stadt. Mit noch einem Glas Soju in der Hand und eisgekühlten Marlboro Reds zwischen den Lippen beschwören sie die Euphorie, jede Nacht. Gegen die Ängste, gegen die Liebe, gegen die Ansprüche der Familie und die Not mit dem Geld. Doch als auch Jaehee endlich ankommen will, bleibt Young allein zurück im Partymodus. Mit seiner altgewordenen Mutter, mit dutzenden Liebh...
Young flippert zwischen Bude, Hörsaal und den Betten seiner letzten Tinder-Matches hin und her. Er studiert in Seoul, zusammen mit Jaehee, seiner BFF und Mitbewohnerin, zieht er durch die glitzernden Bars und queeren Clubs der Stadt. Mit noch einem Glas Soju in der Hand und eisgekühlten Marlboro Reds zwischen den Lippen beschwören sie die Euphorie, jede Nacht. Gegen die Ängste, gegen die Liebe, gegen die Ansprüche der Familie und die Not mit dem Geld. Doch als auch Jaehee endlich ankommen will, bleibt Young allein zurück im Partymodus. Mit seiner altgewordenen Mutter, mit dutzenden Liebhabern, von denen kaum einer seinen Namen kennt, mit der Leidenschaft fürs Schreiben und einer Frage: Ist in diesem Land für einen wie mich überhaupt eine Zukunft vorgesehen? Kann ich sie erreichen?
Love in the Big City ist eine Heldengeschichte von gewaltiger Zärtlichkeit und Lässigkeit. Sang Young Park erzählt von Chaos, Freude, Leichtigkeit des Jungseins, und seinen schmerzhaften Grenzen, in einer Gesellschaft, deren Vergangenheit trotz allem Blitzen, Blinken, Träumen seltsam mächtig bleibt ... Das Kultbuch aus Südkorea, Porträt einer Generation, Psychogramm eines faszinierenden Landes.
Love in the Big City ist eine Heldengeschichte von gewaltiger Zärtlichkeit und Lässigkeit. Sang Young Park erzählt von Chaos, Freude, Leichtigkeit des Jungseins, und seinen schmerzhaften Grenzen, in einer Gesellschaft, deren Vergangenheit trotz allem Blitzen, Blinken, Träumen seltsam mächtig bleibt ... Das Kultbuch aus Südkorea, Porträt einer Generation, Psychogramm eines faszinierenden Landes.
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Sang Young Park, geboren 1988, studierte Französische Literatur an der Sungkyunkwan-Universität in Seoul. Vor seinem Durchbruch als Autor arbeitete er als Redakteur, Texter und Berater. Jan Henrik Dirks promovierte in Theaterwissenschaft und lehrt literarisches Übersetzen am LTI Korea. Seine Übersetzung des Romans Vaseline-Buddha von Jung Young Moon erhielt 2015 den Daesan Literary Award.
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl: 250
- Erscheinungstermin: 7. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783518772676
- Artikelnr.: 62764382
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Steffen Gnam liest Sang Young Parks Bestseller von 2019 in der "brillanten" Übersetzung von Jan Henrik Dirks als semiautobiografische Anklage gegen Homophobie in der südkoreanischen Gesellschaft. Das Buch mit seinen Referenzen zu Barthes und Spinoza bietet laut Gnam auch Ansätze zu einer philosophischen Abhandlung über die Liebe und ist zugleich ein Porträt der Stadt Seoul. Wie der Autor die von Demütigungen geprägte Jugend und Militärzeit des homosexuellen Protagonisten und seine hoffnungsvolle Zeit in Seoul schildert, humorvoll, traumartig mitunter, findet der Rezensent bemerkenswert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Die missbrauchten Liebesbriefe
Dieser Kuss führt direkt in die Psychiatrie: In seinem Roman "Love in the Big City" untersucht Sang Young Park das urbane Leben junger Koreaner.
Sang Young Parks in Korea 2019 erschienener Bestseller, der auf der Longlist des International Booker Prize 2022 stand, ist eine einzige Anklage gegen eine Homosexuellen gegenüber toleranzresistente Gesellschaft. Zugleich ist "Love in the Big City" die Protestschrift eines in eine "Welt des Ignorierens und Ignoriertwerdens" Hineingeworfenen. Als Ergebnis dieser Situation wächst in ihm "das Gefühl, fehl am Platz zu sein, das ich jeden Tag, jeden Augenblick empfand".
Der 1988 in Daegu geborene Autor schildert in seinem
Dieser Kuss führt direkt in die Psychiatrie: In seinem Roman "Love in the Big City" untersucht Sang Young Park das urbane Leben junger Koreaner.
Sang Young Parks in Korea 2019 erschienener Bestseller, der auf der Longlist des International Booker Prize 2022 stand, ist eine einzige Anklage gegen eine Homosexuellen gegenüber toleranzresistente Gesellschaft. Zugleich ist "Love in the Big City" die Protestschrift eines in eine "Welt des Ignorierens und Ignoriertwerdens" Hineingeworfenen. Als Ergebnis dieser Situation wächst in ihm "das Gefühl, fehl am Platz zu sein, das ich jeden Tag, jeden Augenblick empfand".
Der 1988 in Daegu geborene Autor schildert in seinem
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halbautobiographisch grundierten Roman die Jugend und Sozialisation eines Homosexuellen im konfuzianischen, von Hierarchien und Stereotypen der Geschlechter und Generationen geprägten Südkorea. Um dem gerecht zu werden, vereinigt Parks Werk eine Reihe teils widersprüchlicher Schattierungen in sich: Es ist zugleich nihilistisch, hedonistisch, ironisch, dunkel und vital, vor allem aber überzeugt der Roman mit seinem gesellschaftliche Brüche und Widersprüche Koreas spiegelnden und überwindenden Sinn für Humor.
Im Zentrum des von Jan Henrik Dirks brillant übersetzten Werks steht das Alter Ego des Autors Young, ein Romanistik-Student und angehender Schriftsteller in Seoul. Park entwirft eine bittere Chronik der Gefühle: von Youngs Jugendzeit, als ihm das Küssen mit einem Oberschüler die Einweisung in eine psychiatrische Klinik, Tabletten und Therapien einbrachte und als er lernte, sich "still zu fügen", über die Zeit beim homophoben Militär, als er sich Fake-Liebesbriefe einer "offiziellen" Freundin zuschicken ließ, bis zu dem vorgetäuschten Liberalismus und üblen Nachreden der Studienzeit.
Parks Bericht rekapituliert Arten der Liebe wie die platonische, mütterliche und romantische Liebe. Die erste Episode "Jaehee" zeigt Analogien in der strukturellen Benachteiligung von Frauen und Homosexuellen. Jaehee ist Youngs Kommilitonin, Trinkkumpanin und beste Freundin, mit der er eine WG teilt: Sie diskutieren ihre aktuellen Männerbekanntschaften oder helfen sich beim Texten von Absagen aus. Ein weiterer Erzählstrang ist die Beziehung zur von Young gepflegten krebskranken Mutter, die als Heiratsvermittlerin arbeitete und auch ihren Sohn unter die Haube bringen möchte. Reminiszenzen an unterdrückte Gefühle der Jugend, versäumte Aussprachen und vergebliches Warten auf eine Entschuldigung der Mutter prägen das Verhältnis.
Die Liaisons und namenlosen Bekanntschaften in Seouls Clubs im Stadtteil Itaewon oder auf Tinder verdichten sich zu einem melancholischen Liebesreigen. Als Young im Kurs "Philosophie der Emotionen" einen antiimperialistischen Aktivisten kennenlernt, scheint sich Ernsteres anzubahnen. Doch die Unfähigkeit des vorgeblich progressiven Freundes, zu sich und seinen Gefühlen zu stehen, gipfelt im Abschiedsgruß, Young solle eine "gute Frau" kennenlernen.
Park kritisiert Fremdsteuerung, Verleugnungsstrategien und programmierte Lebensläufe der Wettbewerbsgesellschaft. Wahre Gefühle verbinden Young nur mit dem Barkeeper Gyuho. Als dieser ihn an der alten Stadtmauer Seouls fragt: "Wollen wir zusammen sein?", erzählt Young von "Kylie", wie er Aids, woran er erkrankt ist, nennt: Sein Freund müsse wissen, dass "ich ich bin, aber auch Kylie". Gyuhos Liebe tut das zunächst keinen Abbruch. Doch auch in der Großstadt Seoul, die als Utopia und platonisches Ideal junger Suchender der eigentliche Protagonist des Buches ist, währt die Liebe trotz der blinkenden Freiheitsversprechen der scheinliberalen Glitzerwelt nicht ewig.
In traumartigen Sequenzen überblendet das Buch die ephemeren Liebschaften des Helden und amouröse Schauplätze wie Seoul und Bangkok, wohin Youngs und Gyuhos Urlaubsreise führt: "Auch in der späten Regenzeit fiel noch Regen, auch wenn alles schon zu spät war, fielen noch Tränen." Mit Referenzen an "Fragmente einer Sprache der Liebe" von Roland Barthes und Spinozas 48 Arten der Emotionen trägt der Roman Züge einer universalphilosophischen Abhandlung über das Mysterium der Liebe und ist zugleich eine Liebeserklärung an die Vielfalt des Universums. STEFFEN GNAM
Sang Young Park: "Love in the Big City". Roman.
Aus dem Koreanischen von Jan Henrik Dirks. Suhrkamp Verlag, Berlin 2022. 251 S., br., 16,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Im Zentrum des von Jan Henrik Dirks brillant übersetzten Werks steht das Alter Ego des Autors Young, ein Romanistik-Student und angehender Schriftsteller in Seoul. Park entwirft eine bittere Chronik der Gefühle: von Youngs Jugendzeit, als ihm das Küssen mit einem Oberschüler die Einweisung in eine psychiatrische Klinik, Tabletten und Therapien einbrachte und als er lernte, sich "still zu fügen", über die Zeit beim homophoben Militär, als er sich Fake-Liebesbriefe einer "offiziellen" Freundin zuschicken ließ, bis zu dem vorgetäuschten Liberalismus und üblen Nachreden der Studienzeit.
Parks Bericht rekapituliert Arten der Liebe wie die platonische, mütterliche und romantische Liebe. Die erste Episode "Jaehee" zeigt Analogien in der strukturellen Benachteiligung von Frauen und Homosexuellen. Jaehee ist Youngs Kommilitonin, Trinkkumpanin und beste Freundin, mit der er eine WG teilt: Sie diskutieren ihre aktuellen Männerbekanntschaften oder helfen sich beim Texten von Absagen aus. Ein weiterer Erzählstrang ist die Beziehung zur von Young gepflegten krebskranken Mutter, die als Heiratsvermittlerin arbeitete und auch ihren Sohn unter die Haube bringen möchte. Reminiszenzen an unterdrückte Gefühle der Jugend, versäumte Aussprachen und vergebliches Warten auf eine Entschuldigung der Mutter prägen das Verhältnis.
Die Liaisons und namenlosen Bekanntschaften in Seouls Clubs im Stadtteil Itaewon oder auf Tinder verdichten sich zu einem melancholischen Liebesreigen. Als Young im Kurs "Philosophie der Emotionen" einen antiimperialistischen Aktivisten kennenlernt, scheint sich Ernsteres anzubahnen. Doch die Unfähigkeit des vorgeblich progressiven Freundes, zu sich und seinen Gefühlen zu stehen, gipfelt im Abschiedsgruß, Young solle eine "gute Frau" kennenlernen.
Park kritisiert Fremdsteuerung, Verleugnungsstrategien und programmierte Lebensläufe der Wettbewerbsgesellschaft. Wahre Gefühle verbinden Young nur mit dem Barkeeper Gyuho. Als dieser ihn an der alten Stadtmauer Seouls fragt: "Wollen wir zusammen sein?", erzählt Young von "Kylie", wie er Aids, woran er erkrankt ist, nennt: Sein Freund müsse wissen, dass "ich ich bin, aber auch Kylie". Gyuhos Liebe tut das zunächst keinen Abbruch. Doch auch in der Großstadt Seoul, die als Utopia und platonisches Ideal junger Suchender der eigentliche Protagonist des Buches ist, währt die Liebe trotz der blinkenden Freiheitsversprechen der scheinliberalen Glitzerwelt nicht ewig.
In traumartigen Sequenzen überblendet das Buch die ephemeren Liebschaften des Helden und amouröse Schauplätze wie Seoul und Bangkok, wohin Youngs und Gyuhos Urlaubsreise führt: "Auch in der späten Regenzeit fiel noch Regen, auch wenn alles schon zu spät war, fielen noch Tränen." Mit Referenzen an "Fragmente einer Sprache der Liebe" von Roland Barthes und Spinozas 48 Arten der Emotionen trägt der Roman Züge einer universalphilosophischen Abhandlung über das Mysterium der Liebe und ist zugleich eine Liebeserklärung an die Vielfalt des Universums. STEFFEN GNAM
Sang Young Park: "Love in the Big City". Roman.
Aus dem Koreanischen von Jan Henrik Dirks. Suhrkamp Verlag, Berlin 2022. 251 S., br., 16,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Mit Referenzen an Fragmente einer Sprache der Liebe von Roland Barthes und Spinozas 48 Arten der Emotionen trägt der Roman Züge einer universalphilosophischen Abhandlung über das Mysterium der Liebe und ist zugleich eine Liebeserklärung an die Vielfalt des Universums.« Steffen Gnam Frankfurter Allgemeine Zeitung 20220726
Zum Buch:
Young ist Koreaner, hat in Seoul studiert lebte lange mit seiner besten Freundin Jaehee zusammen hat sich durch gefühlt alle Betten geschlafen und wilde Partys gefeiert. Und Young ist schwul.
Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit der Hochzeitsfeier von Jaehee, schweift aber schnell …
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Zum Buch:
Young ist Koreaner, hat in Seoul studiert lebte lange mit seiner besten Freundin Jaehee zusammen hat sich durch gefühlt alle Betten geschlafen und wilde Partys gefeiert. Und Young ist schwul.
Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit der Hochzeitsfeier von Jaehee, schweift aber schnell in Erinnerungen ab, die schon anhand der für mich schwer zu merkenden Namen schwierig sind. Aber sie sind vor allem nichtssagend. Was interessieren mich gefrorenen Blaubeeren und Zigaretten, deren Marke noch genannt wird, im Gefrierschrank?
Das Buch ist in vier Teile eingeteilt, vier Abschnitte von Youngs Leben. Aber keiner davon konnte mich packen. Alles voller nichtssagenden Seltsamkeiten, im Prinzip vier Kurzromane mit seltsamen Charakteren. Nicht mein Geschmack, mir war es zu wirr.
Ich fand empfand es als eine furchtbar langatmige, sinnfreie zusammenreihung von Nichtigkeiten. Ich mochte nicht mal den Schreibstil und habe für mich beschlossen, asiatische Schriftsteller und ich werden nicht mehr zusammenfinden. Es gibt zu viele schöne Bücher um mit so einem die Zeit zu verschwenden. Oder ich habees einfach nicht verstanden ...
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Broschiertes Buch
Vom zügellosen Leben in Seoul
Im Roman „Love in the big city“ von Sang Young Park verfolgen wir den Protagonisten Young auf einigen Stationen seines Lebenswegs in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul und lernen dabei seinen Lebensstil kennen, der sich vor allem dadurch …
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Vom zügellosen Leben in Seoul
Im Roman „Love in the big city“ von Sang Young Park verfolgen wir den Protagonisten Young auf einigen Stationen seines Lebenswegs in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul und lernen dabei seinen Lebensstil kennen, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass er frei ist von Verantwortung gegenüber anderen. Young lebt sein Leben ungehemmt, Spaß, (teils ungeschützter) Sex und Alkohol stehen für ihn im Vordergrund, er gibt sich der Leichtigkeit eines zügellosen Lebens hin. Jede Nacht zieht er durch Bars und Clubs. Dann trifft er auf seine große Liebe.
Der Roman teilt sich in vier Abschnitte. Anfangs führt Young sein Partyleben nicht allein, wir lernen seine beste Freundin und Mitbewohnerin Jaehee kennen, die sich aber irgendwann für die Heirat und eine solide Lebensführung entscheidet. Im zweiten Abschnitt wird Youngs Beziehung zu seiner sehr gläubigen Mutter vertieft, die an Krebs leidet und um die er sich (teils wenig empathisch) kümmert. Sie lehnt ihn aufgrund seiner sexuellen Orientierung ab, die sie sogar als Krankheit empfindet. Auch lernen wir einen Partner Youngs genauer kennen, der seine eigene Homosexualität verleugnet. Im dritten und vierten Teil des Romans lernen wir dann die große Liebe von Young kennen: Gyu-ho.
Was diesen Roman im Wesentlichen auszeichnet, ist ein facettenreiches Porträt des Jungseins des homosexuellen Studenten Young von Anfang 20 bis Ende 30 in Seoul zu zeichnen, der immer wieder neue Beziehungen zu Mitmenschen eingeht, zu denen die Verbindung dann aber auch abrupt und hart wieder abreißt. Teilweise verlaufen die Kontakte auch nur absolut oberflächlich. Young wirkt auf mich unheimlich einsam, weil er sich bei aller Lässigkeit und Leichtigkeit, die ihn auszeichnet, auf niemanden dauerhaft einlässt. Inwieweit dieses Beispiel aber stellvertretend für das Lebensgefühl einer ganzen Generation in Südkorea stehen kann, wie es der Klappentext verspricht, vermag ich nicht einzuschätzen. Ich halte es aber für etwas hochgegriffen, hier von einem „Psychogramm eines faszinierenden Landes“ zu sprechen, wie es dem Leser/der Leserin reißerisch auf dem Buchrücken verkauft wird, zumal ein solches Lebensgefühl, wie es in diesem Buch beschrieben wird, auch vielen jungen Menschen in Deutschland oder in anderen Teilen auf der Welt nicht unbekannt sein dürfte. Schon gar nicht erkenne ich in dem Gelesenen „eine Heldengeschichte von gewaltiger Zärtlichkeit“, wie der Verlag es verspricht. Für mich ist es eher das Gegenteil, denn der Protagonist Young schafft es ja nicht einmal sich selbst vor dem Gefühl von Einsamkeit zu retten. Und auch wenn Young für seine Liebhaber viele Emotionen hegt, erhält er davon doch nur wenig zurück.
Für mich war der Roman zwar interessant, aber auch kein Highlight. Die Handlung „plätschert“ so vor sich hin. Ich empfand die Schilderung des Partylebens und der zwischenmenschlichen Beziehungen von Young weder als sonderlich ereignis- und abwechslungsreich noch als spannend oder tiefsinnig. Besondere kulturelle Einblicke in das Land habe ich auch nicht erhalten. Es gab auch keine Textstelle, die ich jetzt als typisch „südkoreanisch“ einschätzen würde. Da hatte ich mir deutlich mehr erhofft. Dieses Buch kann man also lesen, man muss es aber auch nicht unbedingt.
Fazit: Ein Roman, in dem am Beispiel von Young ein interessantes Lebensgefühl von Jungsein zum Ausdruck gebracht wird, der aber auch mit eindeutig zu vielen Superlativen vom Verlag beworben wird.
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Broschiertes Buch
Queere Literatur aus Asien, das ist immer spannend und ungewöhnlich.
Dieses Buch hat es in sich: sprachlich schnörkellos und gnadenlos ehrlich liest es sich locker und leicht, stellenweise sogar sehr witzig… umso wuchtiger treffen den Leser dann die dramatischen Elemente. Weil sie …
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Queere Literatur aus Asien, das ist immer spannend und ungewöhnlich.
Dieses Buch hat es in sich: sprachlich schnörkellos und gnadenlos ehrlich liest es sich locker und leicht, stellenweise sogar sehr witzig… umso wuchtiger treffen den Leser dann die dramatischen Elemente. Weil sie so undramatisch und unaufgeregt daher kommen, dass man erst nach kurzem Stocken merkt WAS man da gelesen hat.
San Young Park lässt seinen Protagonisten in der Ich-Form erzählen, wir begleiten Young durch seine Jugend bis hin in seine Mittdreißiger. Wir sind dabei, wenn er zusammen mit seiner besten Freundin Jaehee das Nachtleben Seouls unsicher macht, wenn er ausschweifende verborgene sexuelle Abenteuer sucht. Wir erleben seine erste feste Beziehung, die Krankheit seiner Mutter und seine große Liebe.
Und um die Liebe in seinen verschiedenen Ausformungen geht es letztendlich auch.
Ein unaufgeregtes aber emotionales Buch, das viel Aufmerksamkeit verdient.
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Broschiertes Buch
"Love in the Big City" besteht aus vier Geschichten, die miteinander verwoben sind. Wenn Sie nach einem handlungsgetriebenen Roman mit klarem Anfang und Ende suchen, ist dieser vielleicht nicht das Richtige für Sie. Dies ist eher eine Erforschung der Auswirkungen, die Beziehungen auf …
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"Love in the Big City" besteht aus vier Geschichten, die miteinander verwoben sind. Wenn Sie nach einem handlungsgetriebenen Roman mit klarem Anfang und Ende suchen, ist dieser vielleicht nicht das Richtige für Sie. Dies ist eher eine Erforschung der Auswirkungen, die Beziehungen auf uns haben können, ob dauerhaft oder nur im Moment, sowie der eigene Weg, die Einsamkeit in der modernen Welt zu bekämpfen.
Jedes der vier Segmente wird durch eine Beziehung zu einem anderen Charakter definiert, sei es romantisch, platonisch oder familiär. Während das Schreiben oft süß, humorvoll oder bissig war, waren viele der Momente darin eigentlich ziemlich traurig. Die Erzählstimme im Roman kommt ziemlich stark rüber und ich schätze es, dass der Autor den Leser durch die leichtfertige und beiläufige Erzählung des Protagonisten von seinen melancholischeren Momenten abschirmt. Ungeachtet dessen kann der Roman in der Art, wie er geschrieben ist, ziemlich eindrucksvoll sein.
Dies war eine wirklich erfrischende Lektüre für mich. Viele Teile des Romans haben bei mir Anklang gefunden. Das Buchcover ist ansprechend gestaltet. Ich empfehle dieses Buch.
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Broschiertes Buch
Twentysomething-Kult!
"Love in the Big City" ist keine New-Adult-Romance-Kladde, auch wenn sich Titel und Cover fast ein bisschen so anfühlen. Aber Sang Young Parks quasi-autobiographischer Bestseller über das Leben und Lieben unangepasster Twentysomethings in Südkorea …
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Twentysomething-Kult!
"Love in the Big City" ist keine New-Adult-Romance-Kladde, auch wenn sich Titel und Cover fast ein bisschen so anfühlen. Aber Sang Young Parks quasi-autobiographischer Bestseller über das Leben und Lieben unangepasster Twentysomethings in Südkorea ist schon ein anderes Kaliber: Er schert sich nicht um Strukturen und Spannungsbögen herkömmlicher Art, sondern malt ein breites, buntes, mal depressives und dann wieder lebensfrohes Sittengemälde eines Lifestyles zwischen traditionellen Kulturen und einer hochtechnisierten Umwelt. Seine Hauptfigur Young ist ein schwuler Mann Anfang 30, der jahrelang mit seiner besten Freundin zusammenlebt, sich nebenher um seinen Job und gleichzeitig die kranke Mutter kümmert und langsam seinen Weg ins Leben sucht. Der führt über zahlreiche kurze Bekanntschaften und ein paar intensive Flirts tatsächlich auch zu längeren Beziehungen, aber legt Young durchaus auch ein paar gesellschaftliche Hürden in den Weg. Und irgendwie vermisst er auch Jaehee, seine langjährige Mitbewohnerin, Freundin und engste Vertraute, die selbst an ihrer Zukunft arbeitet. Das Leben ist aufregend und voller Möglichkeiten ...
Fern von verkitschten Lovestories erzählt "Love in the Big City" in einer Sprache, die zugleich von spannender Nüchternheit und exotischer Lebensfreude dominiert wird, und genau deswegen mit höchster Detailversessenheit ein Lebensgefühl widerspiegelt, in dem man permanent Ziele aus den Augen verliert, während sich andernorts neue Herausforderungen auftun, in dem der Drang, im Augenblick zu leben, übermächtig wird im Angesicht all der erforderlichen Zukunftsplanung - und in dem Schwulsein dazu gehört, obwohl es längst noch nicht überall angekommen ist. Ein Buch wie ein Strudel. Gefangen in den Nichtigkeiten des literarischen Alltags mag man gar nicht zurück in die Wirklichkeit, deren Reiz aber gar nicht so fern liegt wie man meint. Ein Augenöffner - und ein phänomenales Leseerlebnis!
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Broschiertes Buch
die Leseprobe machte einen interessanten Eindruck und machte mir Lust auf dieses Buch... es fällt mir schwer meine Meinung zum Buch in Worte zu fassen, denn ich kann leider nicht genau festmachen, warum es mir nicht wirklich gefallen hat.
Wir werden mitten ins Leben von Young geworfen, der …
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die Leseprobe machte einen interessanten Eindruck und machte mir Lust auf dieses Buch... es fällt mir schwer meine Meinung zum Buch in Worte zu fassen, denn ich kann leider nicht genau festmachen, warum es mir nicht wirklich gefallen hat.
Wir werden mitten ins Leben von Young geworfen, der erst mit Jaehee zusammenwohnt und mit ihr exzessiv das koreanische Studentenleben lebt, bis Jaehee heiratet und Young nun alleine lebt, und damit hat Young ein Problem... das sich dann in den Teilen in der er die Beziehungen zu anderen Männern beschreibt deutlich wird.
Über die sprachlichen Eigenarten musste ich erst mal googeln - informelles und höfliches Koreanisch... - wäre aber schön gewesen, das in der deutschen Übersetzung mit einfließen zu lassen. Ebenso waren die Zeitsprünge erst mal etwas verwirrend, da man ungefähr eine halbe bis eine Seite brauchte um sich wieder in der Geschichte zurecht zufinden.
Fazit: Jetzt nicht der Überflieger, aber dennoch interessant zu lesen wie mit Homosexualität in einem Land umgegangen, das noch sehr stark von Traditionen geprägt wird, in dem es zwar legal ist es aber keine Ehe für alle gibt.
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Broschiertes Buch
Das Buch des südkoreanischen Autors SANG YOUNG PARK sticht zu allererst mit seinem einfachen moderneren Cover mit dem Titel „Love in the Big City“ heraus.
Der Roman handelt von einem jungen Mann, der einen wilden Mix aus Freundschaft, wilden Partynächten und nicht zu letzt …
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Das Buch des südkoreanischen Autors SANG YOUNG PARK sticht zu allererst mit seinem einfachen moderneren Cover mit dem Titel „Love in the Big City“ heraus.
Der Roman handelt von einem jungen Mann, der einen wilden Mix aus Freundschaft, wilden Partynächten und nicht zu letzt vielen Männerbekanntschaften durchlebt.
Die Liebe und viele kurze oder längere Beziehungen werden auf eine lockere und charmante Art und Weise aufgegriffen und detailliert dargestellt.
Sang Young Parks Schreibstil ist einfach und leichtgängig geschrieben. Es macht Spaß die Geschichte um den jungen Mann zu lesen und sie wird nicht künstlich in die Länge gezogen.
Alles in allem ist der Roman „Love in the Big City“ besonders LeserInnnen zu empfehlen, welche eine lebendige Geschichte rund um die Themen Jugend, Liebe und Probleme bevorzugen - ein netter Roman für zwischendurch!
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Broschiertes Buch
Ein bisschen verloren habe ich mich gefühlt, nachdem ich „Love in the big city“ zugeklappt hatte. So verloren wie auch Young ist, gefangen zwischen der Suche nach einem Mittel gegen die Einsamkeit, mittelmäßigem, meist unbedeutendem Sex, Alkohol und der Suche nach einem …
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Ein bisschen verloren habe ich mich gefühlt, nachdem ich „Love in the big city“ zugeklappt hatte. So verloren wie auch Young ist, gefangen zwischen der Suche nach einem Mittel gegen die Einsamkeit, mittelmäßigem, meist unbedeutendem Sex, Alkohol und der Suche nach einem Platz im Leben.
Ich habe das Buch wirklich schnell durchgelesen, was zum einen am Umfang (250 Seiten), zum anderen aber auch am tollen Schreibstil des Autors lag. Ich habe Young, der in Ich-Form erzählt, durch seine Zwanziger begleitet, angefangen im ersten Teil, als er mit seiner Mitbewohnerin und Freundin Jaehee das Leben in vollen Zügen zu genießen scheint, geendet im vierten Teil, als er, nun Anfang 30 desillusionierter und zerrissener erscheint als je zuvor.
Zurück bleiben viele lose Fäden, die teilweise gar nicht oder nur sehr unzureichend verbunden werden, zeitlich wusste ich nicht immer genau, wo Young sich gerade befindet und welches Ereignis wann stattgefunden hat bzw. wie es sich in die Gesamtchronologie einfügt.
Das empfand ich tatsächlich ein wenig störend, ebenso wie die Tatsache, dass die vier Teile jeweils fast so ein bisschen für sich allein stehen und teilweise Personen oder auch Gegebenheiten im weiteren Verlauf überhaupt nicht mehr (oder nur ganz knapp) erwähnt werden. Dies verstärkt das bruchstückhafte Gefühl, das ich beim Lesen hatte, so als sähe man Youngs Leben nur in Ausschnitten.
Dass das Buch als „Psychogramm eines faszinierenden Landes“ angepriesen wurde, kann ich nicht so ganz verstehen. Für mein Dafürhalten hätte es im Großen und Ganzen auch in einer anderen Großstadt spielen können, und dass beispielsweise Youngs Mutter sehr religiös ist und seine Homosexualität ablehnt, gibt es (leider) auch anderswo. Neu war mir allerdings, dass es im Koreanischen verschiedene Sprechstufen gibt, je nach Alter und Beziehung der Menschen zueinander, das fand ich wirklich interessant.
Alles in allem hat mir „Love in the big city“ allerdings gut gefallen und ich kann schon verstehen, warum es in Südkorea als Kultbuch gilt. Youngs Geschichte ist intensiv, berührend, teilweise auch wirklich traurig und hat tatsächlich auch noch einige Zeit nach Beendigung der Lektüre in mir nachgehallt.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Konnte mich nicht erreichen
Auf dieses Buch wurde ich im Vorfeld schon häufiger angesprochen, so dass ich neugierig auf seinen Inhalt wurde. Würde mich das Buch erreichen und berühren können? Oder mir nichts neues bieten können? Nach dem Lesen des Werkes darf ich sagen, …
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Konnte mich nicht erreichen
Auf dieses Buch wurde ich im Vorfeld schon häufiger angesprochen, so dass ich neugierig auf seinen Inhalt wurde. Würde mich das Buch erreichen und berühren können? Oder mir nichts neues bieten können? Nach dem Lesen des Werkes darf ich sagen, dass ich nicht wirklich begeistert bin.
Inhaltlich geht es um zwei junge Studierende - Young und Jaehee - die ihre Zeit mit Partys und Dates verbringen. Je mehr Spaß und Unverbindlichkeit umso besser. Aber wird das immer so bleiben können? Die Wege der beiden trennen sich, da Jaehee nach Sicherheit und Stabilität sucht, während Young seinen bisherigen Weg unverändert fortsetzt. Wird er finden, was er sucht?
Der Autor Sang Young Park portraitiert mit diesem Werk eine Generation zwischen Konvention und Sicherheit einerseits und Hedonismus und Bindungsängsten andererseits. Das Thema ist generell interessant, die Schreibweise des Autors und die Charaktere konnten mich aber nicht wirklich erreichen. Schade, da wäre eigentlich grundsätzlich mehr drin gewesen.
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Broschiertes Buch
Wenn man ehrlich ist, denkt man sofort an K-Pop und BTS, wenn von Südkorea die Rede ist. Doch dass das Land viel mehr zu bieten hat als nur Musik, beweist dieses Buch. Es bietet einen ungeschönten Einblick ins Leben eines „normalen“ Südkoreaners, der sich durchs Leben …
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Wenn man ehrlich ist, denkt man sofort an K-Pop und BTS, wenn von Südkorea die Rede ist. Doch dass das Land viel mehr zu bieten hat als nur Musik, beweist dieses Buch. Es bietet einen ungeschönten Einblick ins Leben eines „normalen“ Südkoreaners, der sich durchs Leben schlagen muss.
Young und Jaehee sind seit ihren Studententagen unzertrennlich. Sie schlagen sich reihenweise die Nächte mit Alkohol und Partys um die Ohren. Der Sex kommt dabei auch nicht zu kurz. Sie sind immer füreinander da und es verbindet sie eine tiefe, innige Freundschaft. Denn beide fühlen sie verloren in der Gesellschaft, sind quasi Außenseiter. Wollen nicht mit der Masse schwimmen und das tun und werden, was alle anderen „Langweiler“ tun. Nein, sie haben andere Pläne. Vor allem Young tut sich schwer, weil er sich noch mit seiner Sexualität auseinandersetzen muss. In einem nach außen hin so offenen Land ist es dennoch schwer, seine sexuelle Orientierung zu äußern. Denn es folgen Diskriminierungen und dergleichen. Doch mit einem Freund oder eine Freundin an der Seite wird alles erträglicher. Bis Jaehee beschließt, doch das zu wollen, was alle wollen. Young fühlt sich im Stich gelassen. Muss er sich doch plötzlich auch noch mit seiner kranken Mutter befassen und dem Leben im Allgemeinen. Wird er seinen Platz in der Gesellschaft finden?
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir mehr erhofft hatte. Ja, es war irgendwie doch interessant, aber nicht so sehr, dass ich es bis zum Ende gelesen habe. Oft sieht man nur die Glitzerfassade des Landes und nicht das, was dahintersteckt. Daher war das in der Hinsicht interessant, eine Stimme der Jugend und ihr Kampf für den richtigen Platz im Leben quasi hautnah mitzuerleben. Denn wer kennt das nicht? Jeder hat bestimmt schon einmal im Leben das Gefühl gehabt, dass er sich verloren fühlt und nicht so genau weiß, wo das Leben hinführen soll. Auch wenn die Thematik doch recht tiefgründig sein sollte, konnte ich mich nicht auf den Inhalt und die Protagonisten einlassen. Ich fand keine wirklichen Zugang dazu, daher war das Buch eher nichts für mich.
♥♥,5 von ♥♥♥♥♥
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