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In den dunklen Gassen Prags fordert ein skrupelloser Killer seine Gegner zu einem teuflischen Spiel heraus ... Weißenburg im Elsass im Jahr 1870: Die junge Waise Irene kommt als Dienstmädchen in das Herrenhaus des reichen Weinhändlers Wilhelm Gerban. Dessen Sohn Franz glaubt an die Ideale der französischen Revolution, wofür sein Vater wenig Verständnis hat. Als Irene auf Franz trifft, verlieben die beiden sich leidenschaftlich ineinander. Doch nicht nur Standesschranken und familiäre Intrigen stehen ihrer Beziehung im Wege. Auch am europäischen Horizont ziehen dunkle Wolken auf: Ein fu...
In den dunklen Gassen Prags fordert ein skrupelloser Killer seine Gegner zu einem teuflischen Spiel heraus ... Weißenburg im Elsass im Jahr 1870: Die junge Waise Irene kommt als Dienstmädchen in das Herrenhaus des reichen Weinhändlers Wilhelm Gerban. Dessen Sohn Franz glaubt an die Ideale der französischen Revolution, wofür sein Vater wenig Verständnis hat. Als Irene auf Franz trifft, verlieben die beiden sich leidenschaftlich ineinander. Doch nicht nur Standesschranken und familiäre Intrigen stehen ihrer Beziehung im Wege. Auch am europäischen Horizont ziehen dunkle Wolken auf: Ein furchtbarer Krieg bricht aus. Gegen alle Widerstände kämpfen die beiden jungen Leute um ihr Glück. Bis das Schicksal unbarmherzig zuschlägt ...
Vor der Kulisse des Kriegs von 1870/71 zeichnet Marie Lacrosse ein beeindruckendes Bild der bürgerlichen Verhältnisse der Zeit.
Vor der Kulisse des Kriegs von 1870/71 zeichnet Marie Lacrosse ein beeindruckendes Bild der bürgerlichen Verhältnisse der Zeit.
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Marie Lacrosse hat in Psychologie promoviert und arbeitete viele Jahre hauptberuflich als selbstständige Beraterin überwiegend in der freien Wirtschaft. Ihre Autorentätigkeit begann sie unter ihrem wahren Namen Marita Spang und schrieb erfolgreich historische Romane. Heute konzentriert sie sich fast ausschließlich aufs Schreiben. Ihre mehrteiligen Sagas »Das Weingut«, »Das Kaffeehaus«, »KaDeWe« und »Montmartre« wurden alle zu SPIEGEL-Bestsellern. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in einem beschaulichen Weinort. Weitere Romane von Marie Lacrosse sind bei Goldmann in Vorbereitung.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 688
- Erscheinungstermin: 23. Juli 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641226411
- Artikelnr.: 52382526
»Die Geschichte und die Protagonisten machen dieses Buch zu einem spannenden Lesevergnügen.« Ruhr Nachrichten
Broschiertes Buch
Mit sehr viel Liebe hat sie das Dienst- und Waisenmädchen Irene Weber beschrieben, die von klein auf sehr viel Leid auf dieser Welt erfahren hat. Ich hätte sie gerne manches mal in meine Arme genommen. Eine gute Freundin findet sie in Minna, sie und ihr Mann Otto beweisen in großer …
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Mit sehr viel Liebe hat sie das Dienst- und Waisenmädchen Irene Weber beschrieben, die von klein auf sehr viel Leid auf dieser Welt erfahren hat. Ich hätte sie gerne manches mal in meine Arme genommen. Eine gute Freundin findet sie in Minna, sie und ihr Mann Otto beweisen in großer Not was wahre Freundschaft ist. Aber auch ihre Dienstherrin Pauline, die Mutter von Franz, steht hinter ihr, das machte sie mir so sympathisch, eine Frau ohne große Dünkel. Mutter und Sohn sind sich sehr zugetan, sie ahnt und spürt das sich die beiden Lieben. Es wahr schön diese aufkeimende Liebe zwischen Franz und Irene mit zu erleben. Ein Dorn im Auge war mir Mathilde, Franz Schwester, die Ausgeburt eines Teufels, niederträchtig, hinterhältig und gemein der die Liebe der beiden zerstören möchte. Am Abgang mochte ich den Vater Wilhelm von Franz und Mathilde noch, aber das änderte sich rasch, als man hinter seine wahre Fassade blickt, er ist kein Deut besser als seine Tochter. Die Szenen als Franz in den Krieg zog, und man die sinnlosen Schlachten und das schwere Los der Soldaten und Verwundeten miterlebte, ging mir sehr nahe. Das die Liebe unter keinem guten Stern steht, und dem Vater ein Dorn im Auge ist, kann man sich denken., allein der Standesunterschied. Auch umgibt Irene ein dunkles Geheimnis, wer ist ihre Mutter ? Das aufzudecken gilt, aber ob die Wahrheit je ans Tageslicht gerät, wer weiß. Ich möchte nicht Zuviel verraten, jedenfalls ziehen dunkle Wolken über Irene, Franz und Pauline auf. Ich bete und hoffe, das irgendwann das Schicksal sich zum guten wende, und Gerechtigkeit einzieht. Das die bösen ihrer gerechten Strafe nicht entgehen.
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Wow, mit diesem Roman hat mich Marie Lacrosse wunderbar unterhalten können. Die junge Irene wächst in einem Waisenhaus auf, ohne zu wissen wer ihre Mutter ist. Eines Tages kommt Wilhelm Gerban in das Heim und sucht sich Irene aus, damit diese in seinem Haushalt als Dienstmädchen …
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Wow, mit diesem Roman hat mich Marie Lacrosse wunderbar unterhalten können. Die junge Irene wächst in einem Waisenhaus auf, ohne zu wissen wer ihre Mutter ist. Eines Tages kommt Wilhelm Gerban in das Heim und sucht sich Irene aus, damit diese in seinem Haushalt als Dienstmädchen arbeiten soll. Angeblich hat Wilhelm´s Frau Pauline ihrer kürzlich verstorbenen Freundin das Versprechen abgenommen, Irene zu suchen und sich um sie zu kümmern. Nachdem Irene sich eingelebt hat, kommt der Sohn des Hauses, Franz Gerban zurück, und durch die Liebe zu den Büchern erkennen beide, das sie sich mögen. Wie es natürlich kommen muss, steht diese Liebe unter keinem guten Stern. Neben dem Beginn der Liebesgeschichte zwischen Irene und Franz hat die Autorin einen lebhaften und anschaulichen Bezug zum Krieg in den Jahren 1870/1871 aufgezeigt. Mit all seinen häßlichen, widerlichen und erschreckenden Seiten. Man hat beim Lesen förmlich die schrecklichsten Bilder vor Augen, aber immer im Hinterkopf das es genauso gewesen sein kann bzw. gewesen sein muss. Dieser widerliche Geruch nach Tod und Verletzung, die Schreie der Männer, die mit den wenig vorhanden Mitteln ärztlich versorgt werden mussten. Ich habe so manches mal tief durchatmen müssen. Franz kämpft im Krieg ums Überleben und Irene ist mit ihrem eigenen, schweren Schicksal beschäftigt. Doch Beide spüren immer ganz tief in sich drin, das ihre Liebe stärker ist, als der Krieg. Wilhelm Gerban und seine Tochter Mathilde, die alles und jeden in die Pfanne haut, wollen das junge Glück nicht so schonungslos davon kommen lassen und lassen sich vieles einfallen um Irene aus dem Haus zu jagen. Ein Charakter ist dann hervorragend beschrieben, wenn man sich beim Lesen so richtig darüber aufregen kann. Hier ist dies Mathilde, die mich zur Weißglut getrieben hat. Hinterhältig und gemein, man möchte ihr am liebsten die Pest an den Hals wünschen. Wie der Vater, so die Tochter. Der Schreibstil von Marie Lacrosse ist sehr gut zu lesen. Trotz der vielen Seiten kam bei mir kein einziger Moment der Langeweile auf. Ich werde auf alle Fälle diese wundervolle Familiensaga weiter verfolgen, um zu sehen ob Irene und Franz wieder zueinander finden und endlich ein kleine, glückliche Familie werden.
Ein beeindruckender Roman, der bestimmt viel Recherchearbeit gekostet hat, aber es hat sich wirklich gelohnt. Ich bin schon so gespannt auf Band 2 der am 15. April 2019 unter dem Titel "Das Weingut - Aufbruch in ein neues Leben" erscheinen wird. Am Ende dieses ersten Bandes ist der Prolog vom zweiten Buch abgedruckt, aber ich habe ihn nicht gelesen, denn ich möchte mich überraschen lassen wie es weitergehen wird.
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Mitreißend und bewegend
Worum geht’s?
Elsass Ende des 19. Jahrhunderts: Das Waisenkind Irene wird als Dienstmädchen auf dem Weingut der Gerbans aufgenommen. Dort lernt sie den Sohn Franz kennen und lieben, doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern. Nicht nur, dass sie gegen …
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Mitreißend und bewegend
Worum geht’s?
Elsass Ende des 19. Jahrhunderts: Das Waisenkind Irene wird als Dienstmädchen auf dem Weingut der Gerbans aufgenommen. Dort lernt sie den Sohn Franz kennen und lieben, doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern. Nicht nur, dass sie gegen alle Konventionen verstößt, nein, als der Krieg beginnt, muss Franz in die Schlacht ziehen und jeglicher Kontakt zwischen ihnen bricht ab.
Meine Meinung:
Mit „Das Weingut – In stürmischen Zeiten“ startet Marie Lacrosse in ihre Familiensaga um das Weingut Gerban. Vor den Kulissen des deutsch-französischen Krieges spinnt sie eine wunderbare Geschichte, basierend auf einer Mischung aus Fakten und Fiktion. Dabei beschwört sie mit Worten ein unglaublich reales Bild der damaligen Zeit herauf.
Irene mag ich sehr gern, doch fast noch besser gefällt mir Pauline, die Mutter von Franz und die Gutsherrin. Sie wirkt ruhig und naiv, hat es aber faustdick hinter den Ohren! Ich hoffe sehr, dass sie vom Laudanum loskommt und wir sie in den nächsten Bänden wiedererleben dürfen. Irene ist so ein bisschen der typische Charakter, wie man ihn aus ähnlichen Sagas kennt, dennoch auch sie ein liebenswerter Mensch mit einem guten Herzen, die sich aber auch durchaus zur Wehr setzen weiß. Franz, der Sohn des Hauses, ist in diesem Buch fast noch ein bisschen ein Jungspund und grün hinter den Ohren. Er macht eine wirklich starke Entwicklung durch und ich bin schon sehr gespannt, wie er in den nächsten Bänden dargestellt werden wird. Auch die Diener gefallen mir gut, ebenso Mathilda, die fast schon ein bisschen wie eine böse Stiefschwester aus dem Märchen anmutet, mit Irene als Aschenputtel. Und Minna, Irenes ehemalige Kollegin, sowie Marianne, die sich um den verletzten Franz kümmert – absolut liebenswerte und herzensgute Charaktere!
Die Erzählung selbst ist wirklich atemberaubend! Die Darstellung des Krieges, der Kampfszenen, der Verwundeten – das war wirklich sehr emotional. Ich konnte die Verletzten direkt vor mir sehen. Der Sturm mit der Fahne auf den Berg. Soviel sinnloser Mut und so viele sinnlose Opfer. Besonders schön fand ich, dass die Sanitäter sich um alle Verwundeten, egal ob Freund oder Feind, gleichermaßen gekümmert haben. Die Geschichte von Irene und Franz ging hinter dieser Szenerie fast ein bisschen unter, was mich aber gar nicht gestört hat, da die Darstellung der Kriegsschauplätze und der Krankenlager unglaublich beeindruckt hat. Dennoch ist auch die Geschichte von Franz und Irene interessant und die Autorin lässt uns fast ein bisschen hängen mit dem Cliffhanger am Ende! Werden Franz und Irene sich wiedersehen? Was weiß Pauline? Wird Franz es herausbekommen? Wird Wilhelm zur Verantwortung gezogen werden? Und Mathilda? Ich bin wirklich total neugierig auf die Fortsetzung!
Fazit:
Mit „Das Weingut – In stürmischen Zeiten“ startet Marie Lacrosse in ihre Weingut-Saga und es geht wirklich stürmisch zu. Die Kulisse des deutsch-französischen Krieges, teils basierend auf Fakten, teils fiktional, ist einfach nur atemberaubend! Die Kampfplätze, die Versorgung der Verwundeten, die Verzweiflung aber auch der Heldenmut sind total greifbar! Da ist die Geschichte von Irene und Franz fast ein bisschen Nebenschauplatz. Doch auch diese ist interessant und wirft so viele Fragen auf, dass ich am Liebsten direkt den nächsten Teil beginnen würde! Ein wirklich gelungenes, mitreißendes Buch, besonders die Darstellung des Krieges hat mich tief beeindruckt und der Cliffhanger am Schluss hat mich neugierig und mit vielen Fragen zurückgelassen.
5 Sterne für die beeindruckenden Szenerien, ich kann es nicht erwarten, den zweiten Teil zu lesen!
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Irene ist Waisenkind und kommt 1870 als Dienstmädchen in das Haus der Winzerfamilie Gerban im Elsass. Dort bekommt sie die Chance, endlich auf eigenen Füßen zu stehen und ihrer Vergangenheit zu entkommen. Doch zwei Dinge verändern dieses ruhige Leben: der Sohn der Gerbans, …
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Irene ist Waisenkind und kommt 1870 als Dienstmädchen in das Haus der Winzerfamilie Gerban im Elsass. Dort bekommt sie die Chance, endlich auf eigenen Füßen zu stehen und ihrer Vergangenheit zu entkommen. Doch zwei Dinge verändern dieses ruhige Leben: der Sohn der Gerbans, Franz, tritt in ihr Leben und die beiden verlieben sich trotz aller Standesunterschiede in einander. Und der Deutsch-Französische Krieg bricht aus und tobt im Elsass, reißt zahllose junge Männer in den Tod und hinterlässt Grauen und Vernichtung. Haben Franz und Irene in dieser Situation überhaupt eine Chance?
Marie Lacrosse beschreibt in ihrem ersten Band rund um das Weingut der Familie Gerban nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern entfaltet einen sehr detailreichen und spannenden historischen Roman. Besonders die zahlreichen historischen Fakten und genauen Beschreibungen des Krieges gehen einem beim Lesen unter die Haut, der Tod so vieler junger Männer scheint grausam und völlig wahllos angesichts der Überheblichkeit von Offizieren und schlechter Ausrüstung und Versorgungslage. Rund um dieses Szenario entspannt sich eine Liebesgeschichte, die nicht so kitschig daherkommt, wie Titel und Cover des Romans (leider) vermuten lassen. Marie Lacrosse ist das Pseudonym der Romanautorin Marita Spang und wer ihre Romane kennt, der weiß, dass sie stets sehr gut recherchiert und historisch korrekt aufgebaut sind. So auch in diesem Fall, in dem ein spannender und bewegender historischer Roman entstanden ist, der auf sympathischen und detaillierten Charakteren aufbaut und einen als Leser schnell gefangen nimmt.
Schade finde ich, dass der Verlag sich dazu hat hinreißen lassen, daraus mit dem Cover aber besonders mit dem Titel eine kitschige Groschenromangeschichte zu machen, was der Roman definitiv nicht verdient hat. „Das Weingut in stürmischen Zeiten“ wird hier meiner Meinung nach völlig unter Wert verkauft.
Marie Lacrosse hat mit dem ersten Teil der Reihe um das Weingut der Familie Gerban im Elsass einen spannenden historischen Roman geliefert. Die Geschichte geht hoffentlich bald weiter, denn Irene und Franz möchte man gerne noch weiter begleiten auf ihrem Weg durch die turbulenten Jahre der deutschen und französischen Geschichte, es gibt noch viel Potential für spannende Entwicklungen.
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Broschiertes Buch
Sehr guter Auftakt
1870 im Elsass. Irene ist eine Waise und wird als Dienstmädchen beim reichen Weinhändler Wilhelm Gerban aufgenommen. Sohn Franz glaubt an die Französische Revolution, doch sein Vater hat dafür kein Verständnis. Franz und Irene verlieben sich doch die …
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Sehr guter Auftakt
1870 im Elsass. Irene ist eine Waise und wird als Dienstmädchen beim reichen Weinhändler Wilhelm Gerban aufgenommen. Sohn Franz glaubt an die Französische Revolution, doch sein Vater hat dafür kein Verständnis. Franz und Irene verlieben sich doch die Standesunterschiede und die familiären Intrigen stehen ihnen im Wege. Dann ziehen dunkle Wolken am europäischen Horizont auf, der deutsch-französische Krieg bricht aus. Die jungen Leute kämpfen um ihr Glück doch dann schlägt das Schicksal unbarmherzig zu…
Meine Meinung
Ein Buch unter diesem Namen habe ich von dieser Autorin noch nicht gelesen. Aber ich kenne sie unter ihrem richtigen Namen, und diese von mir gelesenen Bücher haben mir gefallen, so dass ich gewisse Erwartungen an dieses Buch hatte. Diese wurden auch erfüllt, nein eigentlich sogar noch übertroffen. Durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil der Autorin ließ sich das Buch auch sehr leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheiten im Text störten den Lesefluss. Dieser Krieg ist mir durchaus ein Begriff und er muss mörderisch gewesen sein. Wobei ich sagen muss, dass dies wohl jeder Krieg ist. Die Autorin hat am Ende des Buches im Nachwort noch geschrieben, dass sie die Kriegshandlungen nicht komplett dargestellt hat, denn sie wollte dies den Lesern nicht zumuten. Das kann ich verstehen, auch nachvollziehen. Und ich bin froh darüber. Ich war in der Geschichte, die im Prolog mit Irenes Geburt beginnt, schnell drinnen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Irene, die im Waisenhaus aufgewachsen und natürlich, wie damals üblich, dort nicht sonderlich gut behandelt worden war. Dass sie sich freute, als sie endlich in einen Dienst gehen konnte, freue ich mich mit ihr. Doch das Buch geht für Irene nicht sehr gut aus, aber es gibt ja noch ein zweites und drittes Buch, auf die ich mich schon sehr freue. Franz war mir sehr sympathisch. Mathilde, seine Schwester, hätte ich zeitweise, ach eigentlich immer, erwürgen können. Dieses hochnäsige, intrigante Geschöpf war mit zutiefst zuwider. Aber jetzt nicht mehr davon. Wie es im Buch zuging, und wie es ausging, dass soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Es war auf jeden Fall von Anfang an spannend und blieb es bis zum Ende und darüber hinaus. Denn wie gesagt, gibt es noch Fortsetzungen Es hat mich gefesselt und ich bin tief in die Geschichte eingetaucht. Auch hat es mich super unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
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Mit „Das Weingut“ ist Marie Lacrosse aka Marita Spang eine großartige Familiensaga gelungen. Es ist alles dabei was es für eine spannende Story braucht, eine Lovestory, böse Intrigen und nicht zuletzt hochdramatische historische Episoden.
Die Autorin nimmt den Leser mit …
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Mit „Das Weingut“ ist Marie Lacrosse aka Marita Spang eine großartige Familiensaga gelungen. Es ist alles dabei was es für eine spannende Story braucht, eine Lovestory, böse Intrigen und nicht zuletzt hochdramatische historische Episoden.
Die Autorin nimmt den Leser mit auf die Reise in die Schlachtfelder des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und erzählt in erster Linie die Geschichte des jungen Erben Franz und dem Dienstmädchen Irene im Elsass des 19. Jahrhunderts.
Die Story wird in mehreren Erzählsträngen erzählt, die jede für sich schon eine spannende Geschichte zu erzählen hatten. Spannend war es letztlich wie die Stränge zueinander finden.
Die Schauplätze sind schön beschrieben und für den Leser gut nachvollziehbar. Die Figuren und ganz besonders auch die Dialoge konnten mich zum Teil begeistern und dabei vor allem, dass die Autorin auch alte und heute nur noch selten gebräuchliche Worte und Redewendungen eingepflegt hat. Das fand ich wirklich toll und begeisterte mich so sehr, dass ich nachdem ich die ersten Redewendungen und alten Worte gefunden hatte regelrecht Jagd darauf machte.
Die Story ansich nahm mich gleich im ersten Kapitel gefangen und ließ mich nicht mehr los bis zum Ende. Das Ende hatte leider ein brutal offenes Ende, so dass der Leser keine andere Wahl haben wird, als sich den Folgeband zu besorgen.
Dennoch, für mich war das allerbeste Unterhaltung und ich freue mich schon heute auf den zweiten Band dieser Geschichte.
Insgesamt sind das für mich glasklare 5 von 5 Sternen und natürlich eine Leseempfehlung!
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Weißenburg im Elsass, 1870. Der 19-jährige Franz Gerban, Sohn eines deutschen Weinhändlers und einer französischen Mutter, kehrt nach längerer Abwesenheit auf das Anwesen seiner Eltern zurück und trifft dort das Dienstmädchen Irene. Irene und Franz verlieben sich …
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Weißenburg im Elsass, 1870. Der 19-jährige Franz Gerban, Sohn eines deutschen Weinhändlers und einer französischen Mutter, kehrt nach längerer Abwesenheit auf das Anwesen seiner Eltern zurück und trifft dort das Dienstmädchen Irene. Irene und Franz verlieben sich ineinander, doch das Schicksal meint es nicht gut mit den beiden. Standesdünkel und vor allen Dingen der Ausbruch des Krieges stehen ihrem Glück im Weg…
In ihrem historischen Roman „Das Weingut. In stürmischen Zeiten“ entführt Marie Lacrosse den Leser in die Zeit des Deutsch-Französischen Krieges und wartet mit einer spannenden Mischung aus Historie, Familiensaga und Romantik auf.
Die Autorin hat eine Fülle wahrer Begebenheiten in ihre Geschichte eingeflochten und zeichnet damit ein vielschichtiges und sehr glaubwürdiges Bild von Zeit und Ort. Vieles, was die Elsässer im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts tatsächlich beschäftigt und bewegt hat, findet man in der Handlung wieder, so dass man als Leser eine recht genaue Vorstellung davon bekommt, was die Menschen damals in der Region alles durchgemacht haben. Nicht nur der Krieg wird von Marie Lacrosse in all seinen grausamen Facetten dargestellt - sei es nun das Schlachtengetümmel, die miserable Versorgung der Verwundeten oder auch die Schwierigkeiten der Versehrten, nach dem Krieg wieder ein normales Leben zu führen – auch der Alltag und die Mentalität der Menschen werden lebensnah geschildert. Die Stellung der Frau ist genauso Thema wie die Ausbeutung der Dienstmädchen und die zum Teil katastrophalen Arbeitsbedingungen der einfachen Leute.
Marie Lacrosse erzählt sehr anschaulich, jede Szene wirkt lebendig und ist fesselnd, so dass ich mir nicht nur die Handlungsorte und die vorherrschenden Gegebenheiten bestens vorstellen konnte, ich konnte auch durchweg prima mit den Akteuren mitfiebern.
Die Autorin macht es ihrer Hauptprotagonistin nicht leicht. Irene ist im Hause Gerban ständigen Intrigen und Schikanen ausgesetzt. Besonders Franz’ boshafte Schwester Mathilde macht ihr das Leben mit immer neuen Gemeinheiten schwer. Auch Hausherr Wilhelm, der anfangs freundlich und zuvorkommend wirkt und es gut mit Irene zu meinen scheint, zeigt im Verlauf der Handlung sein wahres Gesicht. Er entwickelt sich zu einem Scheusal und hindert Franz’ gutherzige Mutter Pauline daran, ihre schützende Hand über Irene zu halten…
„Das Weingut. In stürmischen Zeiten“ hat mir sehr gut gefallen. Eine gut ausbalancierte Mischung aus Historie und Familiengeschichte, die mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß.
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Eine junge Frau bringt in einer Gebäranstalt für ledige Mütter ein kleines Mädchen zur Welt, sie darf das Kind nicht sehen, noch wird ihr, trotz ihrer Schmerzen nach der Geburt, geholfen. Die Schwestern erfüllen ihr die Taufe und das das kleine Mädchen den Namen Irene …
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Eine junge Frau bringt in einer Gebäranstalt für ledige Mütter ein kleines Mädchen zur Welt, sie darf das Kind nicht sehen, noch wird ihr, trotz ihrer Schmerzen nach der Geburt, geholfen. Die Schwestern erfüllen ihr die Taufe und das das kleine Mädchen den Namen Irene bekommt.15 Jahre später wird Irene aus dem Waisenhaus in Speyer als Dienstmädchen zum reichen Weinhändler Wilhelm Gerban gebracht. Die Umstände, warum er gerade Irene ausgewählt hat, sind etwas mysteriös.Irene erwartet im Herrenhaus der Gerbans neben dem Hausherren Wilhelm, auch dessen französische Frau Pauline, sowie der ältere Sohn Franz und seine jüngere Schwester Mathilde.Während Franz sich als Franzose fühlt und seine Ideen auf dem Internat in Bayern den Internatsplatz kosten, ist Mathilde eine intregante und hinterhältige junge Frau, die das Personal schikaniert und sich Irene als Lieblingsziel ausgewählt hat.Irene ist eine sehr sympathische junge Frau, erfrischend und neugierig. Sie hat sich sehr schnell in den Haushalt eingefügt und ist bei fast allen Dienstboten sehr beliebt.Als Franz vom Internat kommt, soll er zuerst eine Zeit im Weingut seines Onkels Gregor Gerban mithelfen.Er freundet sich mit Irene an, daraus wird bald Liebe- die jedoch unter keinem guten Stern steht.Nicht nur der Standesunterschied, sondern auch die Intrigen von Mathilde und ihrem Vater, bringt den beiden Liebenden sehr viel Leid.
Die Autorin Marie Lacrosse hat einen tollen historischen Roman geschrieben,die historischen Hintergründe sind sehr gut recheriert und man erlebt einiges vom Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 mit.Die Verzweiflung der Menschen, der Hunger und die sinnlose Tötungen ,das Schlachtfeld oder das Lazarett. Alles beschreibt die Autorin so das es vor dem inneren Auge wie ein Film abläuft.Der Schreibstil ist mitreisend und spannend.Ich gebe dem Buch 5 Sterne und bin gespannt auf den nächsten Teil,und weil ich gerne wissen möchte wie es weiter geht.
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Von den ersten Seiten an hat mich der neueste Roman von der Autorin Marie Lacrosse hellauf begeistert. Ihre Protagonisten sind sehr gut wiedergegeben, die einzelnen Charaktere sehr gut herausgearbeitet, so dass man sich mit ihnen freuen und leiden konnte. Der Schreibstil ist von Beginn an lebendig …
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Von den ersten Seiten an hat mich der neueste Roman von der Autorin Marie Lacrosse hellauf begeistert. Ihre Protagonisten sind sehr gut wiedergegeben, die einzelnen Charaktere sehr gut herausgearbeitet, so dass man sich mit ihnen freuen und leiden konnte. Der Schreibstil ist von Beginn an lebendig und die Autorin lässt mit Leichtigkeit Bilder vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen: das Weingut, das Leben der Bediensteten, die Weinlese sowie der Krieg, welcher die zentrale Rolle spielt und das Leben der Leute rasch ändert.
Die Autorin hat sich nicht gescheut, die tatsächlichen Geschehnisse des Krieges 1870-1871 der Wirklichkeit entsprechend schonungslos niederzuschreiben. Es wirkt trotzdem nicht überzogen, sondern nachvollziehbar, wenn auch schrecklich. Die Kriegsbeschreibungen sind so gut getroffen, dass man sofort versteht, wie sinnlos aus der Sicht einfacher Leute der Kampf bei Sedan oder Weißenburg war. Durch den Sohn des Weingutbesitzers erfahren wir, dass deutsche und französische Sanitäter, — einfache Leute — obwohl sie auf verschiedenen Seiten des Krieges standen, gleiche Ziele hatten, das Leben seinen Nächsten egal welcher Nationalität zu retten.
Die geschichtliche Recherche, der medizinische Fortschritt, sowie die Kriegswirren sind super in die Geschichte eingebaut. Besonders auch die Beschreibung des Lebens am Weingut kommt so realistisch rüber, dass man als Leser gerne eine Reise dorthin machen würde. Außerdem gibt es im ersten Band ein paar ungelöste Rätsel, die, wie wir hoffen, im Folgeband ihre Auflösung finden.
Emotional, spannend, aufwühlend — ein historisches Stück der Zeitgeschichte — Marie Lacrosse versteht es hervorragend ihre Leser in den Bann zu ziehen. Die Fans von historischen Romanen werden dieses Buch voller Begeisterung kaum bei Seite legen. Daher gibt es eine klare uneingeschränkte Empfehlung.
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