George Lester
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Eine außergewöhnliche LGBTQIA+ Geschichte über Selbstfindung, Mut, Freundschaft und wahre Liebe von Own-Voice-Autor George LesterIn Robin Coopers Leben läuft gerade nichts, wie es sollte: Während sich alle anderen schon aufs College vorbereiten, häufen sich bei ihm die Absagen. Für Robin bricht eine Welt zusammen, als sein großer Traum von der Schauspielschule zerplatzt und er plötzlich ohne Plan für die Zukunft dasteht. Und dann ist da auch noch die Sache mit seinem Freund Connor, der sich nicht offen zu ihm bekennt. Alles ganz schön kompliziert! Doch als ihn seine Clique an seinem...
Eine außergewöhnliche LGBTQIA+ Geschichte über Selbstfindung, Mut, Freundschaft und wahre Liebe von Own-Voice-Autor George Lester
In Robin Coopers Leben läuft gerade nichts, wie es sollte: Während sich alle anderen schon aufs College vorbereiten, häufen sich bei ihm die Absagen. Für Robin bricht eine Welt zusammen, als sein großer Traum von der Schauspielschule zerplatzt und er plötzlich ohne Plan für die Zukunft dasteht. Und dann ist da auch noch die Sache mit seinem Freund Connor, der sich nicht offen zu ihm bekennt. Alles ganz schön kompliziert! Doch als ihn seine Clique an seinem 18. Geburtstag in eine Drag Show schleppt, realisiert Robin, dass das Leben manchmal ganz eigene Pläne macht ...
In Robin Coopers Leben läuft gerade nichts, wie es sollte: Während sich alle anderen schon aufs College vorbereiten, häufen sich bei ihm die Absagen. Für Robin bricht eine Welt zusammen, als sein großer Traum von der Schauspielschule zerplatzt und er plötzlich ohne Plan für die Zukunft dasteht. Und dann ist da auch noch die Sache mit seinem Freund Connor, der sich nicht offen zu ihm bekennt. Alles ganz schön kompliziert! Doch als ihn seine Clique an seinem 18. Geburtstag in eine Drag Show schleppt, realisiert Robin, dass das Leben manchmal ganz eigene Pläne macht ...
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George Lester arbeitet als Autor und freier Lektor, ist Musical- und Disney-Fan und begeistert auf der Bühne als Drag Queen mit dem Namen That Girl. Er lebt mit seinem Partner in Twickenham, London. Auf YouTube und Instagram (@ thegeorgelester) spricht George unter anderem über Bücher und übers Schreiben. In all seinen Farben ist sein Debüt bei ONE.
Produktdetails
- Verlag: ONE
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 25. Juni 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751704397
- Artikelnr.: 60458488
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Florian Welle beobachtet interessiert, wie der Protagonist in George Lesters Debüt "In all seinen Farben" mithilfe der Dragkunst zu sich selbst findet. Der britische Autor und als "That Gurrrl" bekannte Dragqueen erzählt in dem Buch in traditioneller Coming-of-Age-Weise von der Drag-Tradition und dem schwulen Robin, der in vielerlei Hinsicht mit Ablehnung zu kämpfen hat. Sei es durch den sich selbst verleugnenden Connor, mit dem er was am Laufen hat, dessen homophoben Freundeskreis oder der Absage an einer Schauspielschule - letztendlich findet Robin mit seinem Auftreten als Dragqueen "Mae Bee" zu sich selbst, verrät der Rezensent. Und obwohl die Geschichte mit ihren vielen Dialogen auf den ersten Blick amüsant und verspielt wirkt, so behandle sie Welle zufolge vor allem die Themen Mobbing und Homophobie. Da bleibt dem Rezensenten letztendlich nichts anderes übrig, als dem Autoren für diesen gelungenen Erstling zu gratulieren.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"In all seinen Farben ist ein Plädoyer für Mut, Toleranz und Geschlechtervielfalt." Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 28.01.202 "Ich wünschte, es hätte solche Bücher schon gegeben, als ich aufgewachsen bin. George Lester erzählt eine Geschichte, die mich gleichzeitig zum Weinen und Lachen gebracht hat, voll von Freude, Mut, Hoffnung und ein bisschen Glitzer." Linus Giese, Bestseller-Autor von »Ich bin Linus« "Wer bin ich und wer will ich sein? Das ist ein Thema, das wirklich jeden Jugendlichen betrifft und mit dem man sich, egal ob queer oder hetero, identifizieren kann. [...] Super authentisch." Carolin Wallraven, Die VORleser, 29.06.2021 "Ein locker-flockiges Plädoyer für die Kunst der Travestie und den Mut, sich Showbühne und Leben zu erobern." Sebastian Loskant, NoRdsee-Zeitung, 28.06.2021 "Mutiger Roman über Coming-out, Selbstfindung und die verschiedenen Wege der Liebe[...]" Neue Presse, 10.09.2021 "Die Lesenden tauchen in die Welt der Drag-Shows mit ihren farbigen und exaltierten Darstellern ein und erfahren, dass es sich lohnt, ehrlich zu sich und den anderen zu sein." Katharina Siegenthaler, Magazin Querlesen, 12/2021 "Ein empfehlenswerter Einblick in eine so schillernde wie zerbrechliche Welt, die viel harte Arbeit voraussetzt und jede Menge Dramen bereithält." Andrea Wedan, Buchkultur, Juli 2021
Inhalt: Der 17-jährige Robin hat sein Leben eigentlich schon geplant. Er möchte in ein paar Monaten nach London auf eine renommierte Schauspielschule gehen und dort mit seiner besten Freundin zusammenziehen. Doch das Leben hält sich nun mal nicht an Pläne und …
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Inhalt: Der 17-jährige Robin hat sein Leben eigentlich schon geplant. Er möchte in ein paar Monaten nach London auf eine renommierte Schauspielschule gehen und dort mit seiner besten Freundin zusammenziehen. Doch das Leben hält sich nun mal nicht an Pläne und so bekommt Robin eine Absage von seiner Traumschule. Niedergeschlagen muss er sich nach einer Alternative umschauen. Als er an seinem 18. Geburtstag eine Drag-Queen-Show besucht, ist es um ihn geschehen. Und es ist klar: Das will er auch machen. Doch das ist gar nicht so einfach, wie zuerst gedacht und auch privat häufen sich plötzlich die Probleme.
Meinung: „In all seinen Farben“ ist ein wundervoller Roman über Liebe, Freundschaft und Selbstfindung, er in erster Linie durch seine tollen Charaktere überzeugen kann.
Im Mittelpunkt steht Robin, ein sympathischer und liebenswerter Protagonist, den man einfach mögen muss. Robin ist lebensfroh und träumt davon auf der Bühne zu stehen.
Seine Mutter, mit der er ein tolles Verhältnis hat, unterstützt ihn bei allem und auch seine besten Freunde Natalie und Greg stehen hinter ihm.
Natalie ist ein Wirbelwind, der Jura studieren möchte und Greg, der Quotenhetero der Clique, ist der Ruhepool der Freunde.
Connor, Robins heimlicher Freund, war mir hingegen weniger sympathisch. Ich kann verstehen, wenn er sich nicht öffentlich mit Robin treffen möchte, um sich nicht versehentlich zu outen, bevor er hierzu bereit ist. Aber Connor beteiligt sich außerdem an den homophoben Anfeindungen seiner Clique und verletzt Robin so immer wieder.
Da hat mir der neue Mitschüler Seth schon besser gefallen. Er hat zwar alles andere als einen guten Ruf, fällt aber durch seine positive Ausstrahlung und sein mitfühlendes Wesen auf.
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie ist ebenso warmherzig wie seine Charaktere und behandelt außerdem ernste Themen wie Selbstfindung und Freundschaft.
Ich habe mich hier sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur auf ganzer Linie weiterempfehlen.
Fazit: Warmherziges Buch mit sympathischen Charakteren. Sehr zu empfehlen.
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Robins Leben läuft gerade nicht so gut, sein Wunschtraum hat sich nicht erfüllt und die Beziehung zu seinem Freund Connor ist schwierig. Connor hat sich, im Gegensatz zu Robin, noch nicht geoutet, im Gegenteil, sein Freundeskreis ist homophob, und hat es vor allem auf Robin …
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Robins Leben läuft gerade nicht so gut, sein Wunschtraum hat sich nicht erfüllt und die Beziehung zu seinem Freund Connor ist schwierig. Connor hat sich, im Gegensatz zu Robin, noch nicht geoutet, im Gegenteil, sein Freundeskreis ist homophob, und hat es vor allem auf Robin abgesehen.
Als seine besten Freunde Natalie und Greg Robin an seinem 18. Geburtstag zu einer Dragshow einladen, ist das für ihn eine Offenbarung, er weiß nun, was er möchte und hat wieder eine Vorstellung von seiner Zukunft. Doch ganz so einfach macht es ihm sein Umfeld dann doch nicht.
Ich bin ein großer Drag-Fan, und so habe ich mich gefreut, einmal einen Roman zu lesen, der in diesem Umfeld spielt. Der Autor ist selbst Drag-Queen, der Roman somit auf gewisse Weise autobiographisch, wie man auch in Interviews lesen kann.
Mich haben vor allem die Szenen im Club unterhalten und berührt. Die verschiedenen, größtenteils fiktiven, Drag-Künstler im Roman haben mir gut gefallen. Auch Robin selbst mochte ich sehr gerne, ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen, auch wenn seine Lebenswelt meiner doch sehr wenig gleicht. Der Autor hat ihn mir sehr nahegebracht und ihn lebendig werden lassen. Robin hat das Glück, einige gute Freunde und weitere Menschen zu haben, die ihm zur Seite stehen, und ihn so akzeptieren, wie er ist. Gern mochte ich auch Seth, einen neuen Schüler an Robins Schule, der seine eigenen Probleme mitbringt, aber auch eine Unterstützung für Robin sein kann.
Es gibt aber auch Szenen, die mich gestört, zum Teil auch geärgert haben, und das nicht nur, wenn Connor und seine Freunde aufgetauchen. Auch seine Vertrauenspersonen verändern sich im späteren Verlauf in meinen Augen negativ. Ich kann nicht nachvollziehen, warum auch sie Robin Steine in den Weg legen müssen bzw. ihm gegenüber weniger verständnisvoll auftreten. Für mich ist das tatsächlich ein Charakterbruch. Sicher hat auch Robin Fehler gemacht, aber das Verhalten dieser wichtigsten Menschen in seinem Leben erscheint mir hier sehr übertrieben. Womöglich sollte das Dramatik erzeugen, ist aber gar nicht nötig, Probleme gibt es ja sonst auch schon genug.
In meinen Augen hat es dem Roman nicht gut getan, aber auch nur wenig geschadet, denn er ist weiterhin lesenswert, und seine Botschaft von Selbstfindung, Akzeptanz und Toleranz bleibt bestehen – in diesem Zusammenhang finde ich auch den deutschen Titel sehr passend gewählt.
„In all seinen Farben“ ist ein Roman, dem ich viele Leser:innen wünsche. Hier wird die Lebenswelt einer queeren Person auf einfühlsame Weise dargestellt, aber auch Nöte und Ängste nicht ausgespart. Und man erhält einen guten Einblick in die Drag-Kunst.
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Robin Cooper träumt davon, nach dem Schulabschluss auf eine Schauspielschule zu gehen, als er nur Absagen erhält, bricht für ihn eine Welt zusammen. Auch mit seinem Freund Connor ist es nicht einfach, weil der sich noch nicht geoutet hat und sich nur selten und klammheimlich mit Robin …
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Robin Cooper träumt davon, nach dem Schulabschluss auf eine Schauspielschule zu gehen, als er nur Absagen erhält, bricht für ihn eine Welt zusammen. Auch mit seinem Freund Connor ist es nicht einfach, weil der sich noch nicht geoutet hat und sich nur selten und klammheimlich mit Robin treffen will. Erst als seine Freunde ihn zu seinem Geburtstag in eine Bar schleppen, in der eine Drag-Show stattfindet, sieht Robin wieder einen Silberstreif am Horizont, denn die farbenfrohen, schillernden Drag-Queens faszinieren ihn wie selten jemand zuvor.
"In all seinen Farben" von George Lester ist eine wunderbare Geschichte über den manchmal steinigen Weg zur Selbstfindung und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert. Robin ist ein äußerst sympathischer Protagonist, den ich als sehr realistisch dargestellt empfunden und sehr schnell in mein Herz geschlossen habe. Robin selbst sagt an einer Stelle im Buch, dass er eine Drama-Queen ist, dem kann ich nur vorbehaltlos zustimmen, allerdings sehe ich seine emotionalen Schwankungen als recht typisch für einen Achtzehnjährigen an. Auch die Figuren in seinem Umfeld waren meiner Meinung nach lebensecht beschrieben, so dass es mir Spaß gemacht hat, sie alle zu erleben. Besonders gut hat mir Robins Mutter gefallen, da ich selbst in der Mama-Position bin, kann ich ihre Sorge deutlich nachvollziehen, doch im Alltag ist sie locker, sie ist Robins größter Fan und unterstützt ihn, wo es nur geht.
Der Schreibstil hat mich leicht durch die Geschichte gleiten lassen und da ich den E-Reader kaum aus der Hand legen wollte, war das Ende gefühlt viel zu schnell erreicht und ich war traurig, als ich mich wieder aus Robins Welt verabschieden musste. Bisher hatte ich mit dem Thema Drag kaum Berührungspunkte, sicher habe ich mal die eine oder andere schillernde Figur im Fernsehen wahr genommen, aber der Roman hat mir auch einige Hintergründe der Drag-Szene gezeigt und die Lust geweckt, auch einmal eine solche Show live anzusehen. Trotz der emotionalen Höhen und Tiefen, mit denen sich Robin auseinander setzen musste, habe ich die Atmosphäre im Buch als sehr angenehm empfunden, ich hatte ein wirklich schönes Leseerlebnis, so dass ich diese Wohlfühllektüre gern weiter empfehle.
Fazit: Die Geschichte entführt ihre Leser in die bunte, glamouröse Welt der Drag-Queens und -Kings. Die Figuren habe ich als sehr lebensecht empfunden und konnte von der ersten bis zur letzten Seite mit dem liebenswerten Protagonisten mitfühlen. Für diesen wunderbaren Roman spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
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Mit "in all seinen Farben" hat George Lester ein queeres Meisterwerk geschaffen. Der Humor und Witz hinter doch ernsten Themen, machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem.
Thema:
Robins langer Traum, bei einer Musik und Theater Schule angenommen zu werden, zerplatzt. Er ist am Boden …
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Mit "in all seinen Farben" hat George Lester ein queeres Meisterwerk geschaffen. Der Humor und Witz hinter doch ernsten Themen, machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem.
Thema:
Robins langer Traum, bei einer Musik und Theater Schule angenommen zu werden, zerplatzt. Er ist am Boden zerstört und weiß nicht was er jetzt tun soll, zum Glück helfen ihm aber die richtigen Menschen auf den richtigen Weg, bevor er sich selbst verliert.
Meinung:
Der Schreibstil ist super. Sehr flüssig, witzig und authentisch. Man kann sich sehr gut in die Situationen reinversetzen und es wird alles super erklärt!
Die Charaktere sind finde ich das beste an diesem Buch, außer Robin, den ich im zweiten Teil des Buches manchmal unsympathisch fand und Connor, sind einfach alle Charaktere perfekt geschrieben. Ich werde sie nie vergessen.
Der Spannungsaufbau ist auch gut, die Spannungskurve ist toll gewählt und einem wird nie langweilig.
Die queeren Themen werden auch gut erklärt und leicht verständlich gemacht.
Fazit: Das Buch ist für jederman gut, der eine bunte Reise mit toller queere Repräsentation antreten möchte.
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Eine schillernde queere Geschichte
Inhalt:
Robin Cooper steht kurz vor dem Schulabschluss, als sein Lebenstraum in sich zusammenfällt, weil er eine Absage von der Schauspielschule bekommt. Auch mit seinem Freund Connor läuft es nicht so, wie Robin sich das wünscht, denn Connor …
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Eine schillernde queere Geschichte
Inhalt:
Robin Cooper steht kurz vor dem Schulabschluss, als sein Lebenstraum in sich zusammenfällt, weil er eine Absage von der Schauspielschule bekommt. Auch mit seinem Freund Connor läuft es nicht so, wie Robin sich das wünscht, denn Connor will sich nicht outen und die Beziehung muss geheim bleiben. Mehr durch Zufall findet Robin Zugang zur Welt der Drag Queens, für die er schließlich eine große Leidenschaft entwickelt.
Meine Meinung:
Dieses Jugendbuch beginnt sehr stark. Man lernt Robin und seine Freund*innen kennen. Sowohl in der Schule als auch im Tanzstudio und von seiner quirligen Mutter erhält er viel Rückhalt. Ausgerechnet sein Freund Cooper steht nicht offen zu ihm, was die Beziehung sehr belastet. Dies alles wird absolut nachvollziehbar dargestellt. Dabei sind mir die beteiligten Personen sehr schnell ans Herz gewachsen. Es sind einfach tolle Figuren, die das Herz am rechten Fleck haben. Leider konnte ich gegen Ende nicht immer verstehen, warum wer auf wen sauer war. Meiner Meinung nach war das in einigen Fällen grundlos bzw. nicht mit der bisherigen Beschreibung der jeweiligen Person in Einklang.
Die Story ist nicht unbedingt neu, aber gut erzählt. Eine kleine Liebesgeschichte mit Dreieck, Freundschaft, Familie, große Gefühle, Mobbing, Outing und vieles mehr sind die Themen, die hier zur Sprache kommen. Und natürlich die Drag Queens, die einen großen Raum einnehmen. George Lester verschafft uns hier einen Blick hinter die Bühne, was ich sehr interessant fand.
Insgesamt ein tolles und lesenswertes Jugendbuch.
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Broschiertes Buch
Robin Cooper ist ein engagierter, talentierter und enthusiastischer Junge, der vor allem beim Tanzen, Songen ind Schauspielern ganz in seinem Element ist. Er hat einen konkreten Plna für seine Zukunft. Er will unbedingt an die LAPA. Er tut alles dafür und ist vollkommen überzeugt, …
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Robin Cooper ist ein engagierter, talentierter und enthusiastischer Junge, der vor allem beim Tanzen, Songen ind Schauspielern ganz in seinem Element ist. Er hat einen konkreten Plna für seine Zukunft. Er will unbedingt an die LAPA. Er tut alles dafür und ist vollkommen überzeugt, dass er genau dies erreichen wird.
Auch seine wundervollen Freunde und seine Mum stehen hinter ihm und es besteht auch für sie kein Zweifel daran, dass sich seine Träume erfüllen.
Kurz vor seinem 18. Geburtstag allerdings bricht für ihn eine Welt zusammen, da er eine Absage bekommt. Alle wissen ganz genau, was sie nach dem Abschluss tun werden, nur Robin steht auf einmal vor dem Nichts.
Auch mit seinem Freund Conner läuft es nicht rund. Conner hat sich noch nicht geoutet uns somit finden Treffen zwischen den beiden nur heimlich statt, was Robin zusätzlich belastet.
Seine Freunde versuchen ihn abzulenken und überreden ihn an seinem Geburtstag eine Drag-Show zu besuchen. Dieser Abend ist der Wendepunkt, der alles verändern wird.
Das Cover finde ich wahnsinnig gut gelungen. Es passt einfach super zum Thema, ist schlicht und sagt trotzdem eine Menge aus.
Auch die meisten Charaktere finde ich super toll.
Zum einen ist da natürlich Robin. Er ist witzig, talentiert, teilweise sehr schüchtern und eine Drama-Queen durch und durch, was in aber sehr authentisch macht. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, tut er einfach alles dafür, was ihn zeitweise egoistisch erscheinen lässt. Er kann sich aber auch seine Fehler eingestehen und ist sich nicht zu fein dafür, sich zu entschuldigen, wenn er Mist gebaut hat. Er legt im Buch eine Wahnsinnsentwicklung hin und ist als Protagonist einfach nur sehr gut gelungen.
Seine besten Freunde Nat, Greg und Priya sind umwerfend. Sie stehen voll hinter ihm und fangen ihn auf, als er am Boden liegt.
Nat kann man einfach nur lieben. Sie ist gerade heraus, sehr quirlig, impulsiv und entscheidet auch mal fix was über den Kopf hinweg. Aber sie ist die beste Freundin, die man sich nur wünschen kann.
Greg ist eher der Ruhepol, aber auch herzallerliebst. Er ist der „Beschützer“ und hat immer ein offenes Ohr.
Priya tanzt mit Robin und weiß wie gut er ist, sie bestärkt ihn jedes Mal an sich zu glauben.
Conner ist nicht so mein Fall. Klar er hat sich noch nicht geoutet, was auch gar nicht schlimm ist, da jeder selbst entscheiden sollte, ob und wann er das tut, aber dies führt auch immer wieder zu Situationen, in denen er Robin schlecht behandelt, was ihn in Summe sehr unsympathisch wirken lässt.
Seth hingegen ist mein absoluter Liebling. Er geht offenen mit seinen Gefühlen um und ist in jeder Hinsicht eine Stütze.
Und dann wäre da noch Robin‘s Mam. Die Frau ist einfach nur klasse. Sie unterstützt ihren Sohn, wo sie kann, hat trotz der vielen Arbeit, immer ein offenes Ohr für ihn und ermöglicht im sämtlichen Unterricht, der gewünscht wird. Auch mit seinem Outing ist sie souverän umgegangen.
Der Schreibstil ist sehr leicht, mit vielen Dialogen und aus der Ich-Perspektive geschrieben. Es ist witzig, traurig und transportiert die Gefühle die es vermitteln will. Es lässt sich an einem Stück lesen und die Spannungskurve sorgt dafür, dass man auch immer wissen will, wie es weiter geht.
Mit *In all seinen Farben* bin ich in mir unbekanntes Terrains vorgestoßen. Trotz der Tatsache, dass es sich um einen Roman handelt, habe ich auch sehr viel gelernt in Hinblick auf Drag und die Community im allgemeinen. Die Geschichte berührt, ist witzig, bunt, lebendig, schillernd und lehrt einen, dass das Leben manchmal andere Wege geht, als man selbst geplant hat.
Alles in allem ein gelungener Debüt-Roman von George Lester und eine gute Gelegenheit auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und sich in eine Welt entführen zu lassen, die voll von Farben ist...
Zu guter Letzt lege ich allen Lesern ans Herz unbedingt die Danksagung zu lesen. Sie ist so unglaublich schön und berührend, dass es ein Fehler wäre sie hier unerwähn
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Broschiertes Buch
Ein außergewöhnliches Leseerlebnis
„In all seinen Farben“ ist der Debütroman des in London lebenden Autors George Lester, der auf der Bühne auch als Drag Queen mit dem Namen „That Gurrrl“ bekannt ist.
Das Leben von Robin Coopers läuft gerade …
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Ein außergewöhnliches Leseerlebnis
„In all seinen Farben“ ist der Debütroman des in London lebenden Autors George Lester, der auf der Bühne auch als Drag Queen mit dem Namen „That Gurrrl“ bekannt ist.
Das Leben von Robin Coopers läuft gerade überhaupt nicht so, wie er sich das vorstellt. Die Beziehung zu seinem Freund Connor ist alles andere als optimal und auch aus seiner Zukunft auf der Schauspielschule wird nichts, da er abgelehnt wird. Zu seinem 18. Geburtstag besucht er mit seinen Freunden eine Drag-Queen-Show, die Robin die Augen öffnet.
Der Schreibstil von George Lester ist locker, lebendig, humorvoll und lässt sich leicht lesen. Robin ist ein sympathischer, aber auch sehr ungewöhnlicher Protagonist. Anfangs war er mir ein wenig zu aufgedreht und zu selbstbewusst, aber das hat sich gelegt, nachdem ich ihn besser kennengelernt habe. Auch die Nebencharaktere sind gut gewählt. Da sind die Freunde von Robin, z.B. Nat, die immer ein bisschen zu schrill und zu laut wirkt, Seth, den man einfach mögen muss, Greg, der unglaublich viel redet, coole Sprüche reißt und durch dessen Unwissenheit im Lesefluß einiges erklärt wird, Robins Mom und Connor, der es selbst alles andere als leicht hat, aber durch sein Verhalten auch keine Sympathiepunkte erlangt.
Mich hat das Buch mitgenommen in eine für mich bisher eher fremde Welt, die Welt der LGBT-Community und der Drags und Queeren. Es war so schön zu erfahren was für tolle Freunde Robin hat. Auch wenn hier einige Klischees bedient wurden und es manchmal etwas viel Drama gab, ich habe die emotionale Achterbahnfahrt geliebt.
Es ist ein wirklich außergewöhnliches Buch über Freundschaft, Selbstfindung und dem Mut für sich und für andere einzustehen. Wer Lust auf ein ungewöhnliches Leseerlebnis hat, liegt mit diesem Buch richtig.
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Broschiertes Buch
Ein absolut liebenswerter und so wichtiger Jugendroman, der allerdings nicht nur für Jugendliche etwas ist. Der Protagonist Robin war mir sehr sympathisch und ich habe richtig mit ihm mitgefühlt, egal in was für einer Situation er auch war. Ich finde es super, dass endlich auch in den …
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Ein absolut liebenswerter und so wichtiger Jugendroman, der allerdings nicht nur für Jugendliche etwas ist. Der Protagonist Robin war mir sehr sympathisch und ich habe richtig mit ihm mitgefühlt, egal in was für einer Situation er auch war. Ich finde es super, dass endlich auch in den deutschen Verlagen vermehrt LGBTQ+ Geschichten einen Platz finden und so einen Safe-Place für alle schaffen, die sich mit der Bewegung identifizieren. Von Anfang bis Ende war es eine Achterbahnfahrt der Emotionen, von Freude, Romantik bis hin zu ernsten und schwierigen Situationen. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung und ich freue mich auf weitere Werke des Autors!
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Hörbuch-Download MP3
Bei diesem Buch habe ich die Hörbuchversion gewählt. Ich brauchte ein wenig, um mit dem Sprecher warmzuwerden, da einige der Charaktere wie Divas klangen und einen leicht schrulligen Touch hatten.
Im Endeffekt kann ich aber sagen, dass die Mutter und auch Natalie, bei denen ich das jetzt …
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Bei diesem Buch habe ich die Hörbuchversion gewählt. Ich brauchte ein wenig, um mit dem Sprecher warmzuwerden, da einige der Charaktere wie Divas klangen und einen leicht schrulligen Touch hatten.
Im Endeffekt kann ich aber sagen, dass die Mutter und auch Natalie, bei denen ich das jetzt nicht so erwartet habe, genauso waren. Leicht über der Spur und aufgedreht und trotzdem herzlich. Auch den anderen Personen hat sich der Sprecher ihrem Charakter entsprechend sehr gut angepasst. Mich hat es überzeugt.
Es ist einerseits eine Story über die normalen Anwandlungen junger Menschen, die ihren Schulalltag bewältigen. Die nervös werden, da die Schule sich den Abschlussprüfungen neigt und die Zukunftspläne laut im Hinterkopf schreien. Dazu kommt eine große Portion Selbstfindung, wenn die Träume zerplatzen und Beziehungsprobleme, die nicht mal eben geklärt werden können. Das prasselt alles auf Robin Cooper ein.
Trotz der mitunter ernsteren Phasen, ist diese Geschichte wunderbar leicht. Ich habe viel gelacht, da die Sprüche manchmal wirklich zum weghauen waren. Immer wieder interessant, wie sich die Jungend von heute so ausdrückt. Vor allem, wenn dort noch eine extra Portion Regenbogen obendrauf gepackt wurde. Ich hatte den Eindruck, dass es so gewollt war, dass es manchmal ein wenig too much rüberkam. Da es eine Own Voice Story ist, nehme ich den Charakteren natürlich auch alles so ab, wie sie sich geben und agieren. Allerdings weiß ich auch, dass viele nicht dieses tolle Umfeld, wie Robin haben, wie hier durchaus gezeigt wird.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich eine sehr schöne Zeit mit dieser schönen, frischen und jugendlichen Geschichte hatte.
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Broschiertes Buch
Diese Geschichte wird aus der Perspektive von Robin erzählt.
Robin ist ein junger, sympathischer, tanzbegeisterter, offen homosexueller Mann. Er verbringt viel Zeit mit seinen beiden besten Freunden und noch mehr mit seinen Tanzstunden, da er sich in seinem Abschlussjahr befindet und sich …
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Diese Geschichte wird aus der Perspektive von Robin erzählt.
Robin ist ein junger, sympathischer, tanzbegeisterter, offen homosexueller Mann. Er verbringt viel Zeit mit seinen beiden besten Freunden und noch mehr mit seinen Tanzstunden, da er sich in seinem Abschlussjahr befindet und sich intensiv auf seine Collegepläne vorbereitet. Gelegentlich trifft er sich mit seinem heimlichen Freund, der sich noch nicht geoutet hat und daher nicht offen zu ihm stehen kann.
Ich mochte Robin und vor allem seine innige Beziehung zu seiner coolen, etwas verdrehten Mutter sehr. Robin ist manchmal etwas zu übereifrig und dramatisch, kann aber auch geduldig sein und hat kein Problem damit, Fehlverhalten einzugestehen. Auch seine Freunde mochte ich, wobei mir Nat ein wenig zu übergriffig erschien und ich deshalb nicht mit ihr warm wurde.
Das Thema "Drag Queen" war für mich komplett neu, sodass ich einerseits gespannt war, mehr über dieses Thema zu erfahren, andererseits aber auch unsicher, ob ich mich dafür begeistern kann. Ich war positiv davon überrascht, wie viel Platz diese Thematik in der Geschichte bekommt und wie angenehm es war, über Robins Erlebnisse und Erfahrungen zu lesen. Auch wenn gelegentlich Begriffe vorkamen, mit denen ich nichts anfangen konnte, habe ich mich immer zurecht gefunden, und die Emotionen, die Robin im Verlauf der Geschichte verspürt, wenn er sich selbst findet und ausleben kann, konnte ich ebenfalls spüren.
In diesem Buch findet sich zwar auch eine Liebesgeschichte, diese spielte jedoch eher eine untergeordnete Rolle. Vorrangig ging es um die Zukunft, um Selbstverwirklichung, um Freundschaft und um Selbstliebe.
Leider gab es auch einige Aspekte, die mir nicht so gut gefallen haben. Ein wenig schade finde ich, dass in der Beschreibung schon so viel über die Handlung verraten wird, wodurch die Geschichte erst nach etwa einem Drittel spannend wird.
Auch schade fand ich, dass aufgrund von Robins Leidenschaft zunehmend alles andere in den Hintergrund gelangte; das führte nicht nur dazu, dass Personen, die am Anfang wichtig erschienen, gar nicht mehr vorkamen, sondern ließ viele Figuren auch sehr blass bleiben. Und Robin selbst verstrickte sich in immer mehr (unnötigen) Lügen, was mich teilweise sehr wütend auf ihn machte.
Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, und auch, wenn ich weiterhin kein Fan von Drag-Shows bin, habe ich viel über diese Thematik gelernt und kann die Begeisterung dafür nun gut nachvollziehen. Für Interessierte (oder Neugierige) kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Gute 3,5 Sterne.
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