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Ein mysteriöses Verschwinden, eine vergessene Vergangenheit - und eine Spur aus Eis, die in eine Welt voller Geheimnisse führt ... Als ihre geliebte Tochter Hannah spurlos verschwindet, stürzt Finja in ein tiefes Loch. Ihr einziger Hinweis auf Hannahs Verbleib ist eine Spur aus Eis im Badezimmer, aber das ergibt doch überhaupt keinen Sinn! In ihrer Verzweiflung sucht Finja schließlich Hilfe bei einer angeblichen Hexe und stößt auf Ungeheuerliches: Schneetreiben und Schreie wirbeln durch ihre Erinnerungen - und das Gesicht ihrer Schwester Amelie, deren Existenz sie auf unerklärliche Wei...
Ein mysteriöses Verschwinden, eine vergessene Vergangenheit - und eine Spur aus Eis, die in eine Welt voller Geheimnisse führt ... Als ihre geliebte Tochter Hannah spurlos verschwindet, stürzt Finja in ein tiefes Loch. Ihr einziger Hinweis auf Hannahs Verbleib ist eine Spur aus Eis im Badezimmer, aber das ergibt doch überhaupt keinen Sinn! In ihrer Verzweiflung sucht Finja schließlich Hilfe bei einer angeblichen Hexe und stößt auf Ungeheuerliches: Schneetreiben und Schreie wirbeln durch ihre Erinnerungen - und das Gesicht ihrer Schwester Amelie, deren Existenz sie auf unerklärliche Weise vergessen hatte. Die Antworten auf Finjas Fragen warten hinter den Spiegeln, in einem Reich aus Eis und Schnee. Doch je tiefer sie in die Vergangenheit eintaucht, desto mehr Rätsel tun sich auf. Was geschah mit Amelie? Welche dunklen Geheimnisse verbergen sich in Finjas Kindheit? Und will sie die schockierende Wahrheit wirklich wissen? In Hinter den Spiegeln so kalt erschafft Bestseller-Autorin Liza Grimm eine düstere Nacherzählung des Märchens "Die Schneekönigin". Ein fesselnder Dark Fantasy-Roman über die Macht der Erinnerung, die Bande der Familie und den Mut, sich seiner Vergangenheit zu stellen.
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Liza Grimm studierte in München Germanistik und verliebte sich währenddessen in Geschichten. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Fantasy- und Science-Fiction-Lektorin, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Wenn sie gerade nicht schreibt, twittert sie leidenschaftlich gerne über ihren Hund oder redet auf Twitch über Bücher. Über ihre Social-Media-Kanäle erreicht sie über 120.000 Menschen.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 4. Oktober 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426464175
- Artikelnr.: 63705003
"Ob Winter oder Sommer - dieses Buch beschert Gänsehaut" Sophias Bookplanet (Blog) 20230306
Broschiertes Buch
Mein erstes Buch der Autorin. & ich kann jetzt schon schreiben, dass es ganz sicher nicht mein letztes sein wird. Direkt hat mich hier natürlich das Mega Cover angesprochen, dazu der tolle Klappentext. Von der ersten Seite an war ich schon an die Geschichte gefesselt. Eine tolle Fantasy - …
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Mein erstes Buch der Autorin. & ich kann jetzt schon schreiben, dass es ganz sicher nicht mein letztes sein wird. Direkt hat mich hier natürlich das Mega Cover angesprochen, dazu der tolle Klappentext. Von der ersten Seite an war ich schon an die Geschichte gefesselt. Eine tolle Fantasy - Story, die auch ernster Themen beinhaltet. Realität, Gedankenreise & Hoffnungen werden zu einen Spiel mit Irrungen & Wirrungen. Manchmal hat man das Gefühl, einen Thriller zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach mega fesselnd, wortgewandt & sehr leicht zu lesen. Finja ist auf der Suche nach Hannah, ihrer Tochter. Da hier nicht alles so leicht ist, gibt es in diesem Buch eine Triggerwarnung.
Dieses Buch kann ich euch zu 100% empfehlen. Einmal angefangen, legt man das Buch nicht vor der letzten gelesenen Seite aus der Hand.
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Hörbuch-Download MP3
Es wohnen zwei Seelen in meiner Brust
Finja hat den Verlust ihres geliebten Mannes auch nach Jahren noch nicht wirklich verarbeitet, als ihre kleine Tochter Hannah verschwindet. Daraufhin droht Finja, an ihrer Trauer zu ertrinken. Zudem wird sie geplagt von ihrer Angst vor Spiegeln und ihren …
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Es wohnen zwei Seelen in meiner Brust
Finja hat den Verlust ihres geliebten Mannes auch nach Jahren noch nicht wirklich verarbeitet, als ihre kleine Tochter Hannah verschwindet. Daraufhin droht Finja, an ihrer Trauer zu ertrinken. Zudem wird sie geplagt von ihrer Angst vor Spiegeln und ihren Träumen von Eis und Schnee. Einzig ihre beste Freundin bietet ihr Halt.
Der Großteil des Buches „Hinter den Spiegeln so kalt“ von Liza Grimm spielt in unserer realen Welt. Da wir diese durch den Verlust und die Trauer der Hauptfigur Finja erleben, ist diese Welt trist, grau und erdrückend. Selbst die Rückblenden, die uns in eine Zeit entführen, als Finjas geliebter Mann Mika noch lebte oder als Finja in Max eine neue Liebe findet, wirken nicht hell, bunt und sorgenfrei. Daher habe ich das Buch in weiten Teilen als niederdrückend, pessimistisch und hart empfunden. Finja kämpft mit ihren Gefühlen und mit ihren Halluzinationen, hinter denen sie mehr vermutet als nur die Verarbeitung ihrer Trauer. Doch ihre Therapeutin, ihre Eltern, Max und auch ihre beste Freundin versuchen sie mit allen Mitteln in die harte Wirklichkeit zu holen. Das alles war für mich als Hörerin sehr anstrengend. Hatte ich doch gehofft, in eine Fantasiewelt entführt zu werden und damit der Realität unserer Welt zu entfliehen. Stattdessen habe ich mich in einer besonders farb- und trostlosen Variante dieser Welt wiedergefunden.
Erst das Ende des Hörbuchs hat mich dann stark beeindruckt. Hier werden alle Fäden zusammengeführt, und dass auf eine Art und Weise, die das Buch zu etwas Besonderem, etwas Wichtigem machen. Dieses Ende hallt auch nach Tagen noch in mir nach und wird mich wohl auch noch eine ganze Weile begleiten. Mehr kann ich hier leider nicht schreiben, um nicht zu spoilern. Unsicher bin ich mir jedoch, ob es sich lohnt, sich für das Ende durch das gesamte Buch zu kämpfen.
Gelesen wird das Hörbuch von Vera Teltz. Sie hat ihre Sache gut gemacht, wird mir jedoch nicht als herausragende Sprecherin in Erinnerung bleiben. Sie stört nicht, begeistert mich jedoch auch nicht.
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Broschiertes Buch
Wer eine düstere, packende u. fast schon gruselige Neu-Interpretation des Märchen-Klassikers "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen sucht, ist mit "Hinter den Spiegeln so kalt" von Liza Grimm genau richtig.
Klappentext:
Als ihre geliebte Tochter Hannah …
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Wer eine düstere, packende u. fast schon gruselige Neu-Interpretation des Märchen-Klassikers "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen sucht, ist mit "Hinter den Spiegeln so kalt" von Liza Grimm genau richtig.
Klappentext:
Als ihre geliebte Tochter Hannah spurlos verschwindet, stürzt Finja in ein tiefes Loch. Ihr einziger Hinweis auf Hannahs Verbleib ist eine Spur aus Eis im Badezimmer, aber das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!
In ihrer Verzweiflung sucht Finja schließlich Hilfe bei einer angeblichen Hexe – und stößt auf Ungeheuerliches: Schneetreiben und Schreie wirbeln durch ihre Erinnerungen, und ein fremdes Gesicht, das ihr seltsam vertraut erscheint.
Die Antworten auf Finjas Fragen warten hinter den Spiegeln, in einem Reich aus Eis und Schnee. Aber will sie die Wahrheit wirklich wissen?
Ich habe das Buch gelesen u. parallel dazu das Hörbuch vom Argon Verlag gehört, welches von Vera Teltz gesprochen wird. Dabei schafft es Teltz perfekt, die düstere u. tragische Stimmung des Buches durch den gekonnten Einsatz ihrer Stimme einzufangen u. wiederzugeben!
Der Einstieg in die Geschichte, welche aus der personalen Er-/Sie-Erzählerperspektive aus der Sicht von Finja erzählt wird, fiel mir nicht ganz so leicht, obwohl der Schreibstil der Autorin sehr flüssig u. lebendig ist. Vielmehr lag es an den vielen Zeitsprüngen u. den Plot-Brocken, die einem immer wieder vor die Füße geworfen werden :-D
Das bewirkt natürlich, dass der Plot total packend u. mitreißend ist, u. dass man unbedingt wissen will, was genau mit Hannah passiert ist!
Dabei spürt man mit jeder einzelnen Zeile, wie verzweifelt, traurig u. vereinsamt Finja durch den Verlust ihrer Tochter ist, zumal ihr anscheinend auch niemand glaubt, dass Hannah noch am Leben ist. Dabei stellt man sich auch dauernd die Frage: Warum hat Finja so unbeschreiblich große Angst vor Spiegeln? Und was hat es mit den dauernd auftauchenden Eisblumen auf sich?
Der Plot nimmt so richtig an Fahrt auf, als Elisa – die mir teilweise etwas zu forsch war – endlich begreift, dass Finja mit allem recht hat u. sich beide daraufhin auf die Spurensuche nach Hannah begeben.
Bis zum Ende hin fiebert man also mit, ob es die beiden schaffen werden, Hannah (lebend) zu finden.
Insgesamt wirklich eine gelungene u. düstere Neu-Interpretation des Märchen-Klassikers, der mir an der ein oder anderen Stelle dann doch eine Spur zu gruselig war. Dennoch: Leseempfehlung :-)
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!
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Broschiertes Buch
Inhalt:
Finjas geliebte Tochter verschwindet spurlos und sie stürzt in ein tiefes Loch. Ihr einziger Hinweis auf den Verbleib ihrer Tochter Hannah ist total surreal, denn es handelt sich dabei um eine Spur aus Eis im Badezimmer, was gar nicht sein kann. In ihrer Verzweiflung sucht sie sich …
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Inhalt:
Finjas geliebte Tochter verschwindet spurlos und sie stürzt in ein tiefes Loch. Ihr einziger Hinweis auf den Verbleib ihrer Tochter Hannah ist total surreal, denn es handelt sich dabei um eine Spur aus Eis im Badezimmer, was gar nicht sein kann. In ihrer Verzweiflung sucht sie sich Hilfe bei einer echten Hexe und stößt auf Ungeheuerliches. Durch ihre Erinnerungen wirbeln Schneetreiben und Schreie und ein fremdes Gesicht welches ihr dennoch seltsam vertraut vorkommt.
Die Antworten auf Finjas Fragen warten im Reich hinter den Spiegeln auf sie, doch will sie die Wahrheit wirklich wissen?
Meine Meinung:
Der Einstieg in “Hinter den Spiegeln so kalt” war für mich nicht gerade einfach, da mir, wenn ich ehrlich bin, zu viel Gejammer durch die Hauptprotagonistin Finja entsteht. Sicher kann ich ihre Situation verstehen, aber ich denke hier wäre etwas weniger mehr gewesen. Ich war des Öfteren verlockt, dieses Buch abzubrechen, aber im Nachhinein bin ich froh, dass ich mich durch den Anfang gekämpft habe. So richtig interessant wurde es für mich, als der Leser mit in das Reich hinter den Spiegeln, mitgenommen wird. Als sich Finja dort auf die Suche nach Hannah macht, bekommt sie Unterstützung von jemandem, den sie dort nicht erwartet und Finja macht auch eine Wandlung zum Positiven durch. Mir kam sie von Seite zu Seite stärker vor.
Gegen Ende der Geschichte hat mir die Autorin noch einen Schlag in die Magengrube versetzt, weil sie ein sehr ernstes Thema unserer Gesellschaft anspricht. Dieses Thema wird meiner Meinung nach viel zu oft totgeschwiegen oder auch einfach ignoriert.
Mein Fazit:
Der Einstieg in das Buch ist für mich sehr steinig und nicht einfach gewesen, aber es hat sich gelohnt!
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Broschiertes Buch
„Hinter den Spiegeln so kalt“ von Liza Grimm ist eine Art Dark-Retelling mit einer wirklich tollen Erzählweise und einem phänomenalen (schmerzhaftem) Twist.
- fairytale-esque Urban Fantasy für Erwachsene
- starke, wiederstandsfähige Protagonistin
- dunkle …
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„Hinter den Spiegeln so kalt“ von Liza Grimm ist eine Art Dark-Retelling mit einer wirklich tollen Erzählweise und einem phänomenalen (schmerzhaftem) Twist.
- fairytale-esque Urban Fantasy für Erwachsene
- starke, wiederstandsfähige Protagonistin
- dunkle Familiengeheimnise
Ich lese in letzter Zeit wirklich unglaublich viele düstere Märchen Neuerzählungen bzw. abgewandelte Adaptionen in Form von Dystopien, mit Fantasy Elementen oder reine Horror Geschichten. Dabei ist mir etwas wie "Hinter den Spiegeln so kalt" noch nicht begegnet und ich konnte die Wirkung, die das Buch letztendlich auf mich hat überhaupt nicht einschätzen (Spoiler Alert: Ich habe hart geweint am Ende.)
Das Spannende ist, dass die Geschichte auf 3 Zeitebenen erzählt wird und auch wenn dies zu Anfang nach sehr viel Verwirrung klingen mag, kann ich bestätigen, wie schnell man nach 4-5 Kapiteln das Muster versteht und schon fast von Kapitel zu Kapitel springt, weil man sofort wissen will, was in den einzelnen Zeitabschnitten als nächstes passiert. Die Erzählung der einzelnen Stränge greift immer weiter, Stück für Stück, ineinander über und an so manchen Stellen sind kleine Vorboten positioniert, die bei mir erst am Ende richtig geklickt haben. Zum Schluss kommt alles mit einem großen Bang zusammen (Achtung: bitte Trigger Warnungen beachten, falls ihr hier nicht blind reingehen wollt) und am Ende sitzt man da und ist einfach nur bedrückt, geschockt, fasziniert und überwältigt, was sich da eigentlich gerade vor einem abgespielt hat.
Das Liza Grimm wirklich unfassbar fesselnd schreiben kann, war mir bereits nach ihrer Talus-Dilogie (soon to be Trilogy) klar, aber ich finde mit diesem Buch hat sie noch einmal einiges oben drauf gelegt. Wo "Talus" sicherlich auch im Y/A Bereich angesiedelt werden kann, ist dieses Buch eindeutig ein Fantasie-Buch für Erwachsene.
Ich habe das Buch schon in beiden Versionen, gelesen und gehört, genossen, daher kann ich hier auch absolut die Hörbuch-Fassung mit empfehlen, die wirklich sehr schön die Geschichte und Stimmung eingefangen hat.
FAZIT: Für mich ist "Hinter den Spiegeln so kalt" eines meiner Top Highlight in 2022 geworden und ich denke, die vielen anderen guten Bewertungen auf diversen Portalen und Co. sprechen hier auch eindeutig für sich.
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Broschiertes Buch
Finjas Tochter Hannah ist spurlos verschwunden und sie selbst glaubt langsam den Verstand zu verlieren, denn sie sieht Dinge: Eisblumen auf Spiegeln, rote Augen in der Dunkelheit. Doch das ist ganz offensichtlich völliger Quatsch.. oder? Aus purer Verzweiflung sucht sie Hilfe bei einer …
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Finjas Tochter Hannah ist spurlos verschwunden und sie selbst glaubt langsam den Verstand zu verlieren, denn sie sieht Dinge: Eisblumen auf Spiegeln, rote Augen in der Dunkelheit. Doch das ist ganz offensichtlich völliger Quatsch.. oder? Aus purer Verzweiflung sucht sie Hilfe bei einer angeblichen Hexe und stößt dabei auf längst vergessene Erinnerungen. Die Antworten auf ihre Fragen kann Finja jedoch nur hinter den Spiegeln finden, im frostigen Reich der Schneekönigin. Aber will sie die Wahrheit überhaupt wissen?
Es handelt sich hier um eine düstere, geheimnisvolle und magische Neuerzählung des Märchens „Die Schneekönigin“. Wir erleben sie aus Finjas Sicht, die schon einige Schicksalsschläge verkraften musste. Der Verlust ihrer Tochter hat ihr den Rest gegeben, vor allem weil sie der festen Überzeugung ist, dass Hannah noch lebt, ihr aber niemand glauben will. Ihre beste Freundin Elisa ist zwar immer für sie da und bietet ihr Unterstützung wo sie nur kann, doch letztendlich denkt auch sie, dass das Mädchen wahrscheinlich tot ist.
Ich konnte mich sehr gut in Finja hineinversetzen. Ihre Verzweiflung, Hilflosigkeit und Trauer kamen authentisch rüber, sodass ich die ganze Zeit mit ihr gelitten habe. Sie hatte bereits vorher mit Panikattacken zu kämpfen, was sich natürlich nur weiter verschlimmert hat. Dementsprechend ist dieses Buch hoch emotional und herzzerreißend. Es beschäftigt sich mit ernsten und schwierigen Themen, die einen definitiv nicht kalt lassen (ich empfehle die Triggerwarnung zu lesen).
Die Handlung spielt in verschiedenen Zeitebenen: wir erfahren neben den Ereignissen der Gegenwart, was vor Hannahs Verschwinden und unmittelbar danach passiert ist. So setzen wir gemeinsam mit Finja nach und nach die Puzzleteile dunkler Familiengeheimnisse zusammen und erfahren, was mit Hannah geschah. Dabei kommt es zu einigen haarsträubenden Wendungen und Entdeckungen. Liza Grimm begeistert mit einem besonderen, einnehmenden und gefühlvollen Schreibstil, der mich direkt in seinen Bann gezogen hat. Insgesamt ist das Buch jedoch eher bedrückend, schmerzhaft und die Auflösung hat mir das Herz gebrochen.
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Broschiertes Buch
Die Handlung verläuft auf drei Zeitebenen, die das Leben der Familie aus anderen Blickwinkeln erzählt. Mal konnte ich in den schönen Erinnerungen schwelgen, mal wurde ich auf den harten Boden geschmissen, in anderen blieb mir die Luft weg aus Wut oder Trauer.
Ich habe mit Finja einen …
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Die Handlung verläuft auf drei Zeitebenen, die das Leben der Familie aus anderen Blickwinkeln erzählt. Mal konnte ich in den schönen Erinnerungen schwelgen, mal wurde ich auf den harten Boden geschmissen, in anderen blieb mir die Luft weg aus Wut oder Trauer.
Ich habe mit Finja einen Weg beschritten, in dem sie das Glück mit aller Macht festhalten will und es ihr doch durch die Finger gleitet. In dem sie von Verzweiflung überrollt, von Kummer niedergedrückt wird und sich in jeder Sekunde mit Schuldgefühlen plagt.
Die eingeflochtenen Themen bahnten sich leise und schleichend an, um schließlich mit einem Knall auszubrechen und Finja unter sich zu begraben. Wichtige Themen, die sich nicht aufdrängten, umsichtig behandelt wurden und doch im Vordergrund des ganzen Geschehens standen.
Emotional gesehen hat mich Liza Grimm vollkommen abgeholt. Finjas Situation, ihre Ängste und ihr Schmerz gingen unter die Haut.
Aber … die Handlung fand ich ab der Hälfte konfus. Wir springen von einer Szene in die nächste. Es passiert so viel, auf so vielen Ebenen und manchmal fragte ich mich, ob dieses ganze Hin und Her hätte sein müssen.
Dazu kommt, dass von allen Seiten neue Personen ins Geschehen geschmissen werden. Es blieb keine Zeit sie kennenzulernen oder ihnen Hintergründe zu geben. Sie waren einfach da und ich musste ihnen den Rest des Weges trauen. All die Liebe für Details, die in Finjas Charakter einfloss, wurde bei manch anderen eingespart.
Fazit: Liza Grimm hat mit »Hinter den Spiegeln so kalt« ein Märchen voller Dunkelheit, Ängsten und Verzweiflung geschrieben. Emotional hat es mich vollkommen abgeholt. Leider empfand ich die Handlung als teils konfus, teils viel zu schnell abgehandelt und manche Figuren blieben mir zu sehr im Hintergrund.
Für mich sind es 3,5 Sterne!
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Düsteres Fantasy-Märchen
Bei einem Buch von Liza Grimm kann man nichts falsch machen. Sie schafft es jedes Mal, mich mit ihren Geschichten zu fesseln, präsentiert Welten und starke Charaktere, mit denen man einfach gerne Zeit verbringt und hat einen Schreibstil, der mir sehr gut …
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Düsteres Fantasy-Märchen
Bei einem Buch von Liza Grimm kann man nichts falsch machen. Sie schafft es jedes Mal, mich mit ihren Geschichten zu fesseln, präsentiert Welten und starke Charaktere, mit denen man einfach gerne Zeit verbringt und hat einen Schreibstil, der mir sehr gut gefällt. Doch genug der Vorschusslorbeeren. Ich bin in dieses Fantasy-Märchen ohne Vorkenntnisse eingetaucht, wodurch mich die Vorkommnisse rund um Finja doppelt heftig getroffen haben. Einfach klasse.
Finjas Tochter Hannah ist verschwunden und in ihrem Badezimmer scheint der einzige Spiegel im Haus eisige Nachrichten zu senden. Die Suche führt zu Familiengeheimnissen, Beziehungsproblemen und reichlich märchenhaft magischen Ereignissen.
Als Leser erlebt man an Finjas‘ Seite eine Achterbahn der Gefühle. Man spürt, dass viele düstere Geheimnisse darauf warten, enthüllt zu werden. Die Rückblicke auf die „heile Welt“ vor Hannahs Entführung geben schon erste Hinweise auf die sich ankündigende Katastrophe. Diese Welt bricht für Finja zusammen, nur um eine neue, magische Welt hinter den Spiegeln zu offenbaren. Doch dies ist nur der Anfang eines Verwirrspiels, bei dem man irgendwann nicht mehr weiß, wer oder was Gut oder Böse ist. Eine wunderbare Bandbreite an Charakteren und Weltdesign, die man einfach lieben muss.
Das Buch ist eine Neuinterpretation der „Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen. Einige Elemente werden aufgenommen, doch der Rest sorgt für eine eigenständige hochaktuelle Märchenwelt, die aus sich heraus lebt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich kann nur empfehlen, das Buch so ungespoilert wie möglich zu lesen. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich in dem modernen Märchen zu verlieren. Dabei erweist sich der eine oder andere Aspekt der Handlung doch als ziemlich heftig, weshalb die Triggerwarnungen hinten im Buch denjenigen zu empfehlen sind, die sensibel auf spezielle Themen reagieren. Auf alle anderen wartet eine grausige Überraschung, die ich zumindest nicht im Geringsten erwartet hätte. Ein Buch für alle, die düstere Märchen und magische Welten lieben.
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Broschiertes Buch
Ein spannender, einfühlsam erzählter Fantasyroman
Inhalt: Seit mehreren Jahren wird Finja von einer Angst vor Spiegeln geplagt, weshalb sie fast alle Spiegel in ihrem Haus abgehängt hat. Als plötzlich ihre Tochter Hannah verschwindet, wird die Angst real: Hannah war zuletzt im …
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Ein spannender, einfühlsam erzählter Fantasyroman
Inhalt: Seit mehreren Jahren wird Finja von einer Angst vor Spiegeln geplagt, weshalb sie fast alle Spiegel in ihrem Haus abgehängt hat. Als plötzlich ihre Tochter Hannah verschwindet, wird die Angst real: Hannah war zuletzt im Badezimmer, einem der wenigen Räume mit Spiegel; kurz nach ihrem Verschwinden war der Spiegel zudem mit Eiskristallen bedeckt, was eigentlich – und besonders im Juli – unmöglich ist. Finja ist sich sicher: Der Spiegel hat Hannah verschluckt. Aber niemand glaubt ihr, ihre Spiegeltheorie wird als Hirngespinst abgetan – bis Finja eine selbsternannte Hexe aufsucht…
Persönliche Meinung: „Hinter den Spiegeln so kalt“ ist ein phantastischer Roman von Liza Grimm. Erzählt wird der Roman in drei sich abwechselnden Handlungssträngen, die jeweils auf einer anderen Zeitebene spielen (Im Folgenden gehe ich ganz kurz auf den Inhalt des jeweiligen Handlungsstrangs ein, bleibe aber bewusst vage und spoilere nicht). Der Haupthandlungsstrang spielt in der Gegenwart, ein paar Wochen nach Hannahs Verschwinden. Im Fokus steht hier die verzweifelte Suche Finjas nach Hannah. Ein weiterer Handlungsstrang spielt vier Jahre zuvor und erzählt von dem geborgenen Leben, das Finja mit ihrem Mann Mika und Hannah führte. Der dritte Handlungsstrang ist chronologisch zwischen den beiden schon vorgestellten Strängen angesiedelt: Nach einem bestimmten Ereignis, das sich vier Jahre zuvor zugetragen hatte, ist Finja auf der Suche nach einem neuen Glück, nach neuer Geborgenheit – was durch Hannahs Verschwinden jäh beendet wird. In allen drei Strängen wird die Perspektive von Finja eingenommen. Sehr schön ist dabei die lebendige und anschauliche Beschreibung ihrer Gefühlswelt: Ihr Gefühl der Geborgenheit mit Mika und Hannah, der Verlust ihres persönlichen Glücks, das Hoffen, ein neues Glück gefunden zu haben, sowie ihre Verzweiflung nach Hannahs Verschwinden sind sehr gut nachzuspüren, sodass man beim Lesen unweigerlich mit ihr fühlt. Daneben trumpft „Hinter den Spiegeln so kalt“ mit einer spannenden Handlung auf: Jeder Handlungsstrang ist durchzogen von Spannungspartikeln, offenen Fragen und phantastischen Elementen, deren Tragweite und tatsächlicher Gehalt sukzessiv offenbart wird. Dementsprechend wendungsreich und überraschend ist die Handlung im Gesamten. Auch die Auflösung von „Hinter den Spiegeln so kalt“ ist besonders: Sie beinhaltet ein hartes und wichtiges Thema, wodurch der Roman einen hohen Tiefgang erhält (dieses Thema kann triggern, daher ist es wichtig, die im Buch abgedruckten Triggerwarnungen zu beachten). Der Schreibstil von Liza Grimm ist detailliert, plastisch und eingängig, sodass man den Roman sehr flüssig lesen kann. Insgesamt ist „Hinter den Spiegeln so kalt“ ein vielschichtiger, spannender und tiefgehender Fantasyroman, der einfühlsam erzählt wird.
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Dieses Buch ist gut, allerdings war ich zu Angang geschockt, denn ich habe etwas ganz anderes erwartet. Natürlich ist ein Kind, das verschwindet immer schlimm, doch in einer fiktiven ausgedachten Welt, fühlt es nicht ganz so real an. Ich dachte, Liza Grimm erzählt ein Märchen, …
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Dieses Buch ist gut, allerdings war ich zu Angang geschockt, denn ich habe etwas ganz anderes erwartet. Natürlich ist ein Kind, das verschwindet immer schlimm, doch in einer fiktiven ausgedachten Welt, fühlt es nicht ganz so real an. Ich dachte, Liza Grimm erzählt ein Märchen, interpretiert die Schneekönigin neu, aber eben auf einer anderen Ebene, nicht im Hier und Jetzt.
Wie gesagt, das Buch ist gut, hat eine großartige Sogwirkung auf mich ausgeübt, auch wenn es manchmal hart war, den Schmerz der Mutter zu teilen, gerade als Mama. Dennoch habe ich die Geschichte gebannt verfolgt und war beeindruckt, wie die fantastische Komponente eingewoben wurde. Die Story ist komplex und es braucht eine Weile, bis man die einzelnen Fäden zusammenfügt. Man kann aus der Geschichte sehr viel mehr entnehmen, je intensiver man sich darauf einlässt. Gerade die vielen psychologischen Aspekte verleihen der Handlung Tiefe. Ich glaube, dies ist eine Geschichte, die jeder anders empfindet, weil sie eben schwere Themen aufgreift und jeder anders damit umgeht. Auch wenn ich mehr Fantasy erwartet hätte, bin ich froh, die Geschichte gehört zu haben. Die Sprecherin hat übrigens eine ganz tolle Stimme, die einen die Story noch viel intensiver wahrnehmen lässt. Ich habe gebangt, gehofft, den Schmerz geteilt, gerätselt, was es mit den Spiegeln auf sich hat, und am Ende sogar ein paar Tränchen verdrück. Dieses Buch berührt, geht tief und hat zumindest mich am Ende recht aufgewühlt zurückgelassen.
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