Katrin Bauerfeind
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Hinten sind Rezepte drin (eBook, ePUB)
Geschichten, die Männern nie passieren würden
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Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar ni...
Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres ... Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin ...
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Katrin Bauerfeind absolvierte vor Jahren eine Humorgrundausbildung als Teil der »Harald Schmidt Show«. Seit zehn Jahren tragen verschiedene Sendungen im Fernsehen ihren Namen, zuletzt zum Beispiel »Bauerfeind assistiert« und »Bauerfeind - die Leseshow«. Sie hat bereits zwei Bestseller geschrieben »Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag. Geschichten vom schönen Scheitern« und »Hinten sind Rezepte drin. Geschichten, die Männern nie passieren würden«. Aus beiden Büchern hat sie erfolgreiche Bühnenprogramme gemacht, mit denen sie in ganz Deutschland unterwegs ist. So soll es weitergehen. Und zwar ab März 2018. Dann unter dem im wahrsten Sinne liebevollen Titel »Alles kann, Liebe muss«!
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 21. Januar 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104035550
- Artikelnr.: 43780699
Dass bei diesem Buch hinten keine Rezepte drin sind klärt Frau Bauerfeind recht zügig auf. Stattdessen erwartet die “Leser*innen” eine Ansammlung von Thesen, Geschichten und Anekdoten, alles natürlich rund um Frauen, deren Partner oder Familien, eben ihren Alltag.
Ich …
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Dass bei diesem Buch hinten keine Rezepte drin sind klärt Frau Bauerfeind recht zügig auf. Stattdessen erwartet die “Leser*innen” eine Ansammlung von Thesen, Geschichten und Anekdoten, alles natürlich rund um Frauen, deren Partner oder Familien, eben ihren Alltag.
Ich muss sagen, dass mir der Schreibstil von Frau Bauerfeind recht gut gefällt, ich konnte das Buch in kürzester Zeit durch lesen. Viele Anekdoten fand ich auch recht unterhaltsam, doch mein Humor scheint einfach ein etwas anderer zu sein, als der von Frau Bauerfeind. Und was mir absolut gefehlt hat war so etwas wie ein roter Faden, ging es eben noch um eine völlig neue Frauen Religion (dieses Kapitel hat mir besonders gefallen), war danach plötzlich ihre Kindheit das Thema. Das Buch erinnerte mich ein wenig an Stand-up-Comedy, aber selbst die hat immer ein Hauptthema als Kern der Show.
Einige Kapitel hatten durchaus eine gewisse Tiefe und manche hätte ich gerne dem ein oder anderen Mann als Denkanstoß zu lesen gegeben, aber leider gibt es auch Stellen, die völlig gedanken- und respektlos dahin geschrieben scheinen.
Alles in allem war dies ein unterhaltsames Buch, bei dem mir der rote Faden fehlte, dessen Humor ich nur bedingt teilte und das mir an einigen Stellen etwas zu platt war.
Von mir gibt es daher nur eine eingeschränkte Leseempfehlung.
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Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte drin" eine Geschichte nach der anderen.
Eine lustiger als die Andere. Manche sind wahre Schenkelklopfer, die mich ein paar Mal dazu gebracht haben laut zu lachen, einige bringen einen nur zum schmunzeln und ein paar andere …
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Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte drin" eine Geschichte nach der anderen.
Eine lustiger als die Andere. Manche sind wahre Schenkelklopfer, die mich ein paar Mal dazu gebracht haben laut zu lachen, einige bringen einen nur zum schmunzeln und ein paar andere wiederum überfliegt man nur.
Ich bin kein Fan dieses Genres. Ich habe dem Buch jedoch trotzdem eine Chance gegeben und es nicht bereuht.
Es war zwischendurch anstrengend und ich musste mich überwinden weiterzulesen aber dann kamen wieder super witzige Stellen, in denen ich mich wiedergefunden habe oder die ich mir sehr gut vorstellen konnte.
Auch ihre Listen und Tests sind echt unterhaltsam.
Mein Lieblingsgedanke sind jedoch die Frauenreligion und KIK (wer es liest, weiß was ich meine)
Als leichte Unterhaltung zwischendurch kann ich das Buch empfehlen.
Wer tiefgründigeres erwartet wird hier wahrscheinlich enttäuscht.
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Vielen dürfte Frau Bauerfeind schon ein Begriff sein, entweder auf Grund ihrer ersten Bücher oder wegen ihrer zahlreichen TV-Auftritte.
Nun hat sie ein weiteres Buch geschrieben, und schon das Cover lässt, in Verbindung mit dem Buchuntertitel, Interpretationsspielraum.
Nach dem sehr …
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Vielen dürfte Frau Bauerfeind schon ein Begriff sein, entweder auf Grund ihrer ersten Bücher oder wegen ihrer zahlreichen TV-Auftritte.
Nun hat sie ein weiteres Buch geschrieben, und schon das Cover lässt, in Verbindung mit dem Buchuntertitel, Interpretationsspielraum.
Nach dem sehr amüsanten Anfang gliederte sich das Buch in viele Kapitel, alle von angenehmer, überschaubarer Länge. Sie haben den Charakter einer Kolumne, sind kurz, knackig, schnell auf dem Punkt und dabei oftmals mit einem etwas bissigen Unterton versehen, welcher über Sarkasmus auch bis hin zur Eigenironie reicht. Den Stil muss man mögen, und ich möchte anmerken, dass man auch über sich selber lachen können muss, wenn man an diesem Buch Gefallen haben möchte.
Die Hauptzutat des Buches bilden weibliche Klischees, die sich z.B. um das Verhältnis zwischen Mann und Frau oder weibliche Kommunikation, aber es geht auch – teilweise im wahrsten Sinn – um Gott und die Welt.
Es gab Kapitel, bei welchen ich mich köstlich amüsiert habe, weil ich mich darin, zumindest zum Teil, selbst wieder erkannte. Es gab aber auch Abschnitte, mit denen ich rein gar nichts anzufangen wusste. Das war allerdings nicht ganz so tragisch, da die Kapitel, wie schon angesprochen, recht kurz waren und sich zügig lesen ließen. So blieb es trotzdem abwechslungsreich.
Insgesamt bekommt man hier ein lustiges Buch, welches aber durch die Bissigkeit und die aufgezeigten Stereotypen nicht jeden Geschmack treffen dürfte.
Ich fand es kurzweilig, und gut für zwischendurch.
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+++Auch für Männer interessant+++
Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen (Hör-)Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten …
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+++Auch für Männer interessant+++
Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen (Hör-)Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin .
Katrin Bauerfeind, geboren in Aalen, Sternzeichen Schwäbin, Aszendent Technikjournalistin, moderierte das erste ruckelfreie deutsche Internetfernsehen "Ehrensenf", das mit mehreren Grimme-Online-Awards ausgezeichnet wurde. Harald Schmidt verpflichtete sie daraufhin zwei Jahre lang als Teilzeitfrau in seiner ARD-Show. Für das ZDF und 3sat machte Katrin Bauerfeind Reisereportagen unter anderem zur EM 2008. Sie ist bis heute Moderations-Allzweckwaffe für alles, was auch nur entfernt nach Kultur riecht, von Berlinale bis "Kulturzeit". Seit 2009 gibt sie einem Popkulturmagazin den Namen und war neben "Bauerfeind" im Interviewformat "28:30" auf zdf.kultur zu sehen. Live moderiert Katrin Bauerfeind jährlich zahlreiche Veranstaltungen von der Opernpremiere bis zum Henri-Nannen-Preis. Mittlerweile hat sie in mehreren Filmen Schauspielerfahrungen gesammelt und erhielt zuletzt für ihre Darstellung in David Dietls "König von Deutschland" eine Nominierung als beste Nachwuchsschauspielerin.
Mein Fazit: Nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer interessant, möchten wir doch etwas über die Denke weiblicher Wesen erfahren.
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Das Frauenbild frech, kurzweilig und modern geschildert
Zum Inhalt :
Die Fernsehmoderatorin und Autorin Katrin Bauerfeind widmet sich in diesem Buch dem Frauenbild in verschiedensten Kategorien. Behandelt werden hierbei unter anderem die Bereiche : Beziehungen zwischen Mann und Frau, Religion, …
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Das Frauenbild frech, kurzweilig und modern geschildert
Zum Inhalt :
Die Fernsehmoderatorin und Autorin Katrin Bauerfeind widmet sich in diesem Buch dem Frauenbild in verschiedensten Kategorien. Behandelt werden hierbei unter anderem die Bereiche : Beziehungen zwischen Mann und Frau, Religion, Wellnesswahnsinn, Gebärdienstverweigerung und noch viele mehr.
Meine Meinung:
Das Buch gliedert sich in 46 kurze, voneinander unabhängige Kapitel. Diese sind sowohl mit Klischees als auch persönlichen Anekdoten von Katrin Bauerfeind gespickt und kommen frech und teilweise überspitzt daher, jedoch haben sie sehr oft meinen Humor getroffen und mich zum Lachen gebracht. An vielen Stellen habe ich mich wiedererkannt und musste somit auch über mich selbst schmunzeln. Ein Buch, welches mir auf witzige Art einen Spiegel vor Augen hält, verdient für mich auf alle Fälle schon mal einen Pluspunkt. Aber wie so oft im Leben gibt es auch in diesem Werk Stellen, die mir zu überspitzt und teilweise etwas überheblich vorkamen. Durch die Kürze der Kapitel, konnte ich diese aber schnell hinter mir lassen und mich wieder ganz neuen Bereichen des Frauenbildes widmen. Einziger Minuspunkt hierbei war für mich persönlich, dass sich, durch diese Aneinanderreihung verschiedenster "Kurzgeschichten", ein Lesen am Stück als sehr schwierig gestaltete. Der Schreibstil zeichnet sich als frech und umgangssprachlich aus und läßt sich sehr gut und leicht lesen. Der Humor zieht sich in der gleichen Art durch jegliches Kapitel aber flacht keinesfalls ab. Die persönlichen Anekdoten aus dem Leben Katrin Bauerfeinds fand ich überaus gelungen und mutig und ich entwickelte besonders zur Oma eine große Sympathie. Und auch wenn man nicht jedes Kapitel so ernst nehmen sollte, gibt es durchaus Aspekte über die man sich Gedanken machen kann. Mir erging es besonders bei dem beschriebenen Wellnesswahn und den geschilderten Erziehungsproblemen so. Es steckt für mich viel Wahres darin. Das Thema des Frauenbildes gestaltet sich in meinen Augen als zeitlos, die Autorin aber versteht es daraus einen modernen und beachtenswerten Stoff darzustellen und das alles versehen mit einer großen Prise Humor. Für mich ein gutes Buch mit Leseempfehlung.
Fazit:
Wer sich auf moderne, humorvolle, kurzweilige und freche Art mit dem Frauenbild befassen möchte, ist bei diesem Buch gut aufgehoben.
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Frauen kaufen Schuhe nach dem Aussehen und nicht nach ihrer Bequemlichkeit. Ein Fakt, der zwar für einige Unannehmlichkeiten sorgt, aber immerhin im Sinne der Schönheit ist. Doch wenn Frau darüber hinaus auch noch mit der Schuhgröße schummelt, geht es dann doch zu weit. …
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Frauen kaufen Schuhe nach dem Aussehen und nicht nach ihrer Bequemlichkeit. Ein Fakt, der zwar für einige Unannehmlichkeiten sorgt, aber immerhin im Sinne der Schönheit ist. Doch wenn Frau darüber hinaus auch noch mit der Schuhgröße schummelt, geht es dann doch zu weit. Aber nicht nur diese heimliche Beichte findet der Leser in dem von der deutschen Journalistin, Moderatorin, Buchautorin und Schauspielerin Katrin Bauerfeind mit viel hintergründigem Humor geschriebenen Buch. Auch die Erkenntnis, dass alles rund ums Klo ein beliebtes Thema bei familiären Feierlichkeiten ist, wird hier schonungslos aufgedeckt. Und wer danach noch nicht genug von den ausgiebig zur Schau gestellten Marotten seiner Mitbürger hat, kann sich auch an den zur Sprache kommenden Unterschieden zwischen beiden Geschlechtern erfreuen.
„Hinten sind Rezepte drin: Geschichten, die Männern nie passieren würden“ ist nach „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“ das zweite Buch der Autorin, das mit ironischen Betrachtungsweisen über gewöhnliche Begebenheiten aus dem Alltag für gute Unterhaltung sorgt. Dabei ist es egal, ob die übersteigerte Vorsicht vieler Frauen im Fokus der Ereignisse steht oder ob ihre nicht zu begreifenden Panikattacken zur Verständnislosigkeit bei Männern führt. In jeder der 46 kurzweiligen Episoden ist ein Körnchen Wahrheit versteckt und das, obwohl Frau Bauerfeind gerne gnadenlos übertreibt. Wer allerdings glaubt, hier seine Lachmuskeln durchgängig strapazieren zu können, der wird bald eines Besseren belehrt. Denn neben der sehr breiten Palette an amüsant dargestellten Erlebnissen sorgt auch das persönliche Statement der Autorin dafür, dass nicht jede Geschichte gleich gut gefällt.
Fazit:
Wer humorvolle Geschichten und hinlängliche Klischees mag, kann hier bedenkenlos zu greifen. Doch Vorsicht ist geboten. Zu viele Episoden auf einmal verwirren recht schnell. Deshalb lieber noch einmal zurückblättern und in sich gehen. Und auf keinen Fall nicht alles auf die Goldwaage legen!
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Ein wirklich sehr gelungener Einstieg in das Buch mit dem Szenario: Was wäre, wenn es eine weibliche Religion geben würde? Danach schwankt es allerdings je nach Kapitelinhalt, einmal ist es einfach nur sehr überspitzt geschrieben, dann wieder völlig normal, sodass man sich in …
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Ein wirklich sehr gelungener Einstieg in das Buch mit dem Szenario: Was wäre, wenn es eine weibliche Religion geben würde? Danach schwankt es allerdings je nach Kapitelinhalt, einmal ist es einfach nur sehr überspitzt geschrieben, dann wieder völlig normal, sodass man sich in manchen Situationen sehr gut reinfühlen kann und sich auch selbst erkennt, allerdings nicht übermäßig humorvoll, dann wieder vereinzelte Stellen die einen wirklich von der humorvollen Seite ansprechen und zu guter letzt aber auch Kapitel die einen etwas ratlos ob ihrer Sinnhaftigkeit zurücklassen. Es ist ein auf und ab mit diesem Buch, zumindest war es so für mich.
Das Buch schildert nicht nur was es heute heißt eine Frau zu sein und was uns von Männern unterscheidet, sondern geht viel weiter und beschreibt auch Unterschiede in den Generationen, Szenarien wie manches wohl wäre wenn... und auch einfach ganz normale Alltagsthemen. Anders also als erwartet, was nichts schlechtes sein muss, wenn man teilweise auf sehr zynische und sarkastische sowie überzogene Darstellungen von der Welt steht und sich nicht daran stört, dass die einzelnen Kapitel jetzt unabhängig voneinander stehen und sich somit nicht wirklich ein Handlungsfaden durch das Buch zieht. Es beschreibt Alltagssituationen und spiegelt viel von der Autorin wieder, die ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen in die verschiedensten Themen einfließen lässt.
Für mich leider jetzt nicht so der Kracher, auch wenn es Situationen gab die mir sehr bekannt vorkamen und ich ganz genauso empfinde, allerdings konnte ich nur ein paar male wirklich herzhaft lachen und gelegentlich stah sich schmunzeln über einzelne Sachen auf mein Gesicht. Manches war mir dann aber doch stark überzogen oder wirkte dann auch so wie ein Blattfüller.Wahrscheinlich habe ich mich in manche Kapitel auch so gut hineinversetzen können, weil der Altersunterschied zwischen der Autorin und mir nicht so groß war und ich daher bei manchen Sachen wirklich nur beipflichten konnte und ich mich gleich selbst zu erinnern anfing wie das bei mir so war oder ist.Generell hatte ich inhaltlich doch etwas anderes erwartet, da hier der Titel meines Erachtens her doch nicht so wirklich zu dem Buch passt. Als Lebenshilfebuch, unter dessen Bereich man es in der Buchhandlung findet, würde ich es jetzt nicht unbedingt einordnen, da ich jetzt nicht wirklich was für mein Leben mitnehmen kann. Vielmehr ist es ein Buch in dem die Autorin ihre eigenen Erfahrungen und auch ihre Meinungen über die Themen Mann, Frau, Familie, Beziehung, Schuhe, Medien usw. zum Besten gibt und man es nicht zu ernst nehmen sollte.
Fazit: Kurze, unabhängige Kapitel die einen schnell lesen lassen, nur bleibt dabei auch nur ein Bruchteil für längere Zeit hängen. Teilweise amüsant und mit Themen denen man nur zustimmen kann, aber dann auch wieder etwas nervig wenn der Tonfall für längere Zeit ziemlich zynisch und überzogen auf einen wirkt. Daher am besten erst einmal reinlesen, bevor man das Buch nur aufgrund des Titels und des Klappentextes kauft, da es doch in eine andere Richtung geht als man sonst erwarten würde.
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Spoiler: Hinten sind übrigens keine Rezepte drin.
Wer darüber hinwegsehen kann und mindestens so viel Humor mitbringt wie jene Buchläden, die Katrin Bauerfeinds Ansammlung kurzer Alltagsstorys tatsächlich unter „Sachbücher Psychologie“ bzw. …
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Spoiler: Hinten sind übrigens keine Rezepte drin.
Wer darüber hinwegsehen kann und mindestens so viel Humor mitbringt wie jene Buchläden, die Katrin Bauerfeinds Ansammlung kurzer Alltagsstorys tatsächlich unter „Sachbücher Psychologie“ bzw. „Lebenshilfe“ anstatt einfach „Humor“ einsortieren, der kann mit diesem Buch einige kurzweilige Stündchen verbringen.
Der Schreibstil ist recht umgangssprachlich, locker und lässt sich wirklich leicht lesen. Vor allem die ersten Kapitel haben mich dank einiger wunderbar trockener Sprüche mehrmals laut auflachen lassen. Man merkt hier, dass die Autorin sich selbst und auch die ganzen erwähnten Klischees nicht bierernst nimmt. Ja, man hat in den letzten Jahren zur Genüge diese Typisch Mann/Typisch Frau-Thematik auf die Nase gerieben bekommen, aber das Buch ist dennoch unterhaltsam.
Zumindest in der ersten Hälfte.
Leider ließen spätestens ab der Mitte die wirklich lustigen Stellen nach. Ich hatte das Gefühl, dass sich der Humor mit der Zeit regelrecht abnutzte. Manche Kapitel habe ich letztendlich nur noch überflogen, ohne jedes Detail bewusst wahrzunehmen, weil es tatsächlich ein wenig langweilte. Der Stil blieb zwar weiterhin locker, aber der Inhalt konnte mich nicht mehr so gut unterhalten wie noch zu Beginn.
Hinzu kommen einige Stellen, an denen sich die Autorin für meinen Geschmack einfach zu gewollt pseudolustige Storys ausgedacht hat. Das beginnt schon bei neuen Geboten (Was wäre, wenn Gott eine Frau wäre?) und findet seinen unlustigen Höhepunkt in einer Beschreibung, wie sie während eines Urlaubs zum Mann mutiert. Diese Stellen hätten für mich gerne komplett wegfallen können; dann hätte ich vor allem auch das Buch durchgängig vermutlich besser genießen können. Eventuell hätte ich das Buch auch weniger in einem Rutsch, sondern lieber portionsweise lesen sollen – auf dem stillen Örtchen beispielsweise. Dann nutzt sich der Humor bestimmt nicht so schnell ab.
Letztendlich ist „Hinten sind Rezepte drin“ ein durchaus kurzweiliges, unterhaltsames Buch für Zwischendurch, bei dem aber noch Luft nach oben bleibt.
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Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch vom Wahnsinn, eine Frau zu sein. Kolumnenartig geht sie Fragen auf den Grund, die man sich vielleicht noch nie gestellt hat, die es aber trotzdem wert sind, mal drüber nachzudenken. Es geht u.a. um harte Mädchen und harmonische Frauen, …
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Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch vom Wahnsinn, eine Frau zu sein. Kolumnenartig geht sie Fragen auf den Grund, die man sich vielleicht noch nie gestellt hat, die es aber trotzdem wert sind, mal drüber nachzudenken. Es geht u.a. um harte Mädchen und harmonische Frauen, Gebärdienstverweigerung, Pickel und andere kosmetische Verschwörungen, Panikattacken, Schnäppchen, die Frage, ob der Knigge noch knorke ist und natürlich darf auch ein Kapitel über Frauen und Schuhe nicht fehlen. Denn sonst wäre es ja kein richtiges Frauenbuch! Aber auch sonst darf man sich von der Themenwahl überraschen lassen. Langweilig wird es jedenfalls nie!
Katrin Bauerfeind erzählt ihre Episoden in einem lockeren und humorvollen Tonfall. Da hat man regelrecht das Gefühl, ihr gegenüberzusitzen und ihr beim Sinnieren über das Frausein zuzuhören. Dabei bekommt man einige Wahrheiten zu hören und muss oft unverhofft breit grinsen. Man darf natürlich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, sondern sollte das Ganze mit einem Augenzwinkern auf sich wirken lassen. Es empfiehlt sich allerdings, nicht zu viele Kapitel hintereinander zu lesen, da sonst die Gefahr besteht, dass der erfrischende Humor sich ein wenig abnutzt und zu gewollt witzig wirkt. Weniger ist hier einfach mehr!
Es spricht auch nichts dagegen, dass Männer mal in dieses Buch hineinschauen und es als Ratgeber nutzen. Denn so bekommen sie einen ungeschönten Einblick in die Gedankenwelt der Frauen und können diesen vielleicht nutzen, um bei der Damenwelt zu punkten.
Von mir gibt es drei von fünf Bewertungssternchen, da ich dieses Buch fast in einem Rutsch verschlungen habe. Dabei habe ich mich am Humor wohl ein wenig "überlesen" und konnte dadurch einigen Passagen nicht besonders viel abgewinnen.
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INHALT
Die Journalistin und TV-Moderatorin Katrin Bauerfeind hat sich der Thematik Frausein 2.0 angenommen. Mit viel Humor wagt sich die 33-Jährige an gängige Klischees, Ungerechtigkeiten und Vorteile, welche der heutigen Frau im Alltag begegnen.
MEINUNG
"Hinten sind Rezepte …
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INHALT
Die Journalistin und TV-Moderatorin Katrin Bauerfeind hat sich der Thematik Frausein 2.0 angenommen. Mit viel Humor wagt sich die 33-Jährige an gängige Klischees, Ungerechtigkeiten und Vorteile, welche der heutigen Frau im Alltag begegnen.
MEINUNG
"Hinten sind Rezepte drin" ist ein durch und durch ironisches, manches Mal stark selbstironisches Buch über die moderne Frau.
Schon der provokative Titel spricht wohl eher die weibliche Leserschaft an, die sich darüber wundern wird, dass hinten, also im Buchende, doch keine Rezepte enthalten sind :-)Das witzige Coverbild mit Kaktus wiederum macht neugierig und verspricht humorige Unterhaltung.
Gewohnt frech und offen kommentiert die Autorin vorwiegend die Tücken, denen sich Frau heutzutage erwehren muss. Ob Cellulite, schlechtere Löhne, mangelndes Durchsetzungsvermögen im Beruf oder Zickenterror, Frausein 2.0 ist alles andere als einfach. Viele von Katrin Bauerfeinds angeführten Einwänden gegen die heutige Bloggeritis oder die Emoji-Schwämme kann ich als 30-Jährige durchaus nachempfinden. Auch ihre Schilderungen aus der Kindheit sind mir nicht ganz fremd. Kurzum, sie verleiht der weiblichen Generation 30+ ein Gesicht; auch wenn's nicht immer ganz ernst ist.
Bauerfeinds Buch ist eine Ansammlung von persönlichen Beobachtungen, Erfahrungen und Studien, folgt aber leider keinem erkennbaren roten Faden. Die kurzweiligen Kapitel sollen mehr unterhalten als aufklären und reichen daher nicht allzu weit in die Tiefe.
Bauerfeinds humorvoller bis deklassierender Erzählstil gefällt mir immens gut. Ich mag Autoren, die sich und ihren Lebensalltag nicht so bierernst nehmen. Besonders musste ich über ihre kritischen Äußerungen über die Vertreter des männlichen Geschlechts schmunzeln. In der Autorin steckt schon eine kleine Emanze :-)
Hier ein paar Zitate zum Amüsement:
"Ulrich Deppendorf wurde ja auch nicht gefragt, ob es für ihn in seinem Job hinderlich war, so auszusehen wie eine Figur bei den Simpsons."
"Emotionale Gespräche mit Männern sind wortkarger als ein Stummfilm und zäher als ein gekochtes Steak."
"Jesus hatte zu Lebzeiten zwölf Follower und überhaupt kein Merchandise."
FAZIT
Ein witziges Frauenbuch, das unter der Maske des Humors allerlei unbestrittene Wahrheiten über die moderne Frau offenbart. Eine ideale Lektüre für Zwischendurch und zur leichten Unterhaltung.
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