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Von der Pfalz bis New York, von den 1970ern bis heute Ein lauer Wind in der Sommerhitze, das unerwartete Lächeln eines Mannes und ein gestohlener Kuss verändern Marias Leben für immer. 17 Jahre später lebt ihre Tochter Greta als Halbwaise bei der Winzerfamilie Hellert. Die meiste Zeit ist es für das zierliche Mädchen in Ordnung, das fünfte Rad am Wagen zu sein, ihre junge Mutter nur von einem Foto und ihren Vater gar nicht zu kennen. Sie arbeitet gern in den Weinbergen und verbringt viel Zeit mit Robert, dem rebellischen Sohn der Hellerts. Je näher sich die beiden kommen und je älter ...
Von der Pfalz bis New York, von den 1970ern bis heute Ein lauer Wind in der Sommerhitze, das unerwartete Lächeln eines Mannes und ein gestohlener Kuss verändern Marias Leben für immer. 17 Jahre später lebt ihre Tochter Greta als Halbwaise bei der Winzerfamilie Hellert. Die meiste Zeit ist es für das zierliche Mädchen in Ordnung, das fünfte Rad am Wagen zu sein, ihre junge Mutter nur von einem Foto und ihren Vater gar nicht zu kennen. Sie arbeitet gern in den Weinbergen und verbringt viel Zeit mit Robert, dem rebellischen Sohn der Hellerts. Je näher sich die beiden kommen und je älter Greta wird, desto klarer spürt sie, dass sie ihren Träumen folgen muss: Sie will lernen, selbstbestimmt leben, Anteil an der neuen Freiheit der Frauen haben. Bis ein überraschendes Erbe alles verändert.
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Nora Engel ist das gemeinsame Pseudonym der beiden Autorinnen Danela Pietrek und Tania Krätschmar. Danela Pietrek studierte Französisch und Philosophie, Germanistik, Theaterwissenschaften und Komparatistik. Sie arbeitete beim Film, war Producerin, schreibt Drehbücher und hat mehrere Romane veröffentlicht. Sie lebt in Hamburg und hat zwei Töchter. Tania Krätschmar ist gelernte Buchhändlerin, hat in Berlin und den USA Germanistik studiert und in Manhattan als Bookscout gearbeitet. Seit 2009 schreibt sie erfolgreich Frauenromane, einer davon wurde bereits verfilmt. Die Autorin hat einen Sohn und lebt in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 1. April 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423440202
- Artikelnr.: 62773180
Eine mitreißende Saga aus der Pfalz. Sehr zu empfehlen. Neues für die Frau 20241101
Zum Inhalt:
Greta lebt seit dem sie denken kann bei der Winzerfamilie Hellert. Ihre Mutter ist bei der Geburt gestorben, ihren Vater kennt sie nicht. Auch wenn die Hellerts sie aufgenommen haben, so richtig dazu gehört sie nie. Nur mit Matze und Robert versteht sie sich gut und durch den …
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Zum Inhalt:
Greta lebt seit dem sie denken kann bei der Winzerfamilie Hellert. Ihre Mutter ist bei der Geburt gestorben, ihren Vater kennt sie nicht. Auch wenn die Hellerts sie aufgenommen haben, so richtig dazu gehört sie nie. Nur mit Matze und Robert versteht sie sich gut und durch den rebellischen Robert wird ihr klar, dass sie ihre Träume leben muss. Doch das ist als junge Frau in den siebziger Jahren nicht so einfach.
Meine Meinung
Das Buch hat mir gut gefallen. Ich kann gar nicht genau sagen warum, aber ich fand es einfach gut. Der Schreibstil ist sehr gut, das Buch liest sich weg wie nichts und ist viel zu schnell zu Ende. Ich fand die Figur der Greta auch total interessant und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert. Wahrscheinlich hätte man mit dem ein oder anderen rechnen können, ich hatte nicht damit gerechnet, was am Ende passiert. Ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung denn Greta hat Potenzial sich noch sehr zu entwickeln.
Fazit:
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Tolles Buch
Gretas Erbe
Die Winzerin
Nora Engel
Greta wächst auf dem Pfälzer Weingut als Ziehkind der Winzer-Familie Heller auf.
Ihre Mutter Marie war einst aus dem Osten in die Pfalz geflüchtet. Sie arbeitete gerade zwei Jahre auf dem Gut, als sie mit 17 Jahren schwanger …
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Tolles Buch
Gretas Erbe
Die Winzerin
Nora Engel
Greta wächst auf dem Pfälzer Weingut als Ziehkind der Winzer-Familie Heller auf.
Ihre Mutter Marie war einst aus dem Osten in die Pfalz geflüchtet. Sie arbeitete gerade zwei Jahre auf dem Gut, als sie mit 17 Jahren schwanger wurde und bei der Geburt starb. Wer der Vater der kleinen Greta war, erzählte sie niemanden.
Von Kindheit an ist Greta bewusst, dass sie nicht zur Familie gehört. Immer wieder steht sie außen vor, obwohl sie hilfsbereit und fleissig ist und Dinge verrichtet, bei der sich die leiblichen Kinder der Familie gerne drücken. Nur der zweitälteste Sohn Robert, der sich selber verwirklichen möchte und immer wieder Konflikte mit seinem Vater hat, sowie der jüngste Spross Matse, sind ihr mehr als wohlgesonnen.
Greta ist intelligent und begabt, doch sie darf nicht aufs Gymnasium wechseln. Dem Familienoberhaupt Harald sind Bücher, Bildung und Fortschritt ein Dorn im Auge.
Eindrucksvoll, im leichten Schreibstil beschreiben die zwei Autorinnen Nora Engel das Leben der Greta. Bildlich, voller Empathie und sehr gut recherchiert bauen sie die Geschichte auf, die man gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Die Geschichte ist voller Dramatik, Geheimnisse und Intrigen.
Am liebsten würde ich direkt den zweiten Teil, der leider erst im Herbst dieses Jahres erscheint, sofort lesen.
Als kleinen Kritikpunkt möchte ich hier anmerken, dass ich froh bin, die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken vorher nicht gelesen zu haben. Hier wird meiner Meinung nach zu viel vorweggenommen.
Eine wunderbare Geschichte, die in den 70er Jahren spielt.
Grosse Leseempfehlung von mir nicht nur für Weinliebhaber.
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Es gibt Bücher, da kann das Haus einstürzen und man bemerkt es nicht. Es sei denn, der Lesesessel wird in Mitleidenschaft gezogen. So ging es mir bei *Gretas Erbe!* Ich habe zu lesen begonnen und wollte nicht mehr aufhören. Nur eine lästige Erkältung hat mich daran …
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Es gibt Bücher, da kann das Haus einstürzen und man bemerkt es nicht. Es sei denn, der Lesesessel wird in Mitleidenschaft gezogen. So ging es mir bei *Gretas Erbe!* Ich habe zu lesen begonnen und wollte nicht mehr aufhören. Nur eine lästige Erkältung hat mich daran gehindert, das Buch in einem Rutsch durchzulesen.
Was hat mich an dieser spannenden Geschichte so fasziniert? Sie spielt überwiegend in den 70ern. Ich konnte bei sämtlichen Dingen mitsprechen und mitfühlen. Greta hat ihre Mutter nie kennengelernt, da sie bei ihrer Geburt starb. Nur ein Foto besitzt sie von der geliebten Mutter. Sie weiß nicht, wer ihr Vater ist. Die Winzerfamilie Hellert hatte schon Gretas Mutter beschäftigt. Nach deren Tod durfte Greta bei den Hellerts leben. Das fand ich eigentlich nett von der Winzerfamilie. Dennoch ließen sie der fleißigen und hübschen Greta spüren, dass sie kein Familienmitglied ist. Sei es bei Familienfesten oder bei der Arbeitsverteilung. Greta ist ein sehr intelligentes Mädchen. Als Klassenbeste träumt sie davon Abitur machen zu dürfen. Erst sieht es so aus, als ob ihr Wunsch in Erfüllung ginge. Aber die Umstände sprachen nicht für sie.
Mir ging beim Lesen immer wieder das Märchen Aschenputtel durch den Kopf. Nein, ich will nicht ungerecht sein. Greta hätte es weitaus schlimmer treffen können. Manchmal sickerte doch ein kleines bisschen Verständnis für die Halbwaise durch. Besonders dann, wenn Greta half, unangenehme Umstände in der Familie zu beseitigen. Einmal hatte Greta tatsächlich das Gefühl endlich dazu zu gehören. Zu Robert Hellert hat Greta von jeher einen guten Draht. Das schwarze Schaf der Hellerts versteht sie. Hört ihr zu und nimmt sie ernst. Je älter beide werden, umso mehr fühlen sie sich zueinander hingezogen. Robert animiert Greta dazu, für ihre Träume zu kämpfen. Robert selbst möchte seinen Traum als Musiker verwirklichen. Robert wird von seinem Elternhaus eine Zeit lang verstossen. Renate Hellert begegnet Greta stets herablassend. Lässt sie spüren dass SIE die Tochter des Hauses ist. Nur wenn sie Greta braucht, gibt sie ihr das Gefühl ein Familienmitglied zu sein. Der kleine Matse liebt Greta sehr. Für ihn ist sie eine Schwester. Matse ist etwas anders als andere kleine Jungen. Greta nimmt ihn so, wie er ist. Johann ist der *ach so brave Sohn* der es versteht, seinem Vater Harald Honig um den Mund zu schmieren. Er ist bei weitem nicht so clever wie Greta. Dennoch darf er Wege gehen, die Greta verschlossen bleiben. Das Familienoberhaupt Harald Hellert sieht in Greta ein Mädsche, welches als billige Arbeitskraft taugt. Von seiner Frau Elfriede bin ich am meisten enttäuscht. Ich kann es verstehen, dass einem die eigenen Kinder am meisten am Herzen liegen. Dennoch hätte es für Elfriede ein leichtes sein können/müssen, auch für Greta mütterliche Gefühle zu entwickeln. Sie hat Greta doch aufgezogen! Greta ist so ein liebenswertes Geschöpf. Fleißig und stets freundlich zu allen. Ihre Weinkenntnisse sind unschlagbar. Wenn Greta das Bukett eines Weines beschrieben hatte, ist mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Ihr Talent blieb auch dem größten Konkurrenten der Hellerts nicht verborgen ….
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Greta ein Stück weit zu begleiten. Ich habe die große Hitze bei der Weinlese gespürt. Ich durfte ein Konzert mit Rod Steward erleben. Habe getanzt zu Schlagern, die in den 70ern so angesagt waren, und auch heute noch gerne gehört werden. Vor allem das Ende hat mir gefallen … und auch wieder nicht. Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Eines ist jedoch sicher: Ein überraschendes Erbe wird Gretas Leben total verändern. Mit oder ohne Robert? Genau deswegen warte ich sehnsüchtig auf den Folgeband.
Mein Fazit:
Du kannst nicht immer siebzehn sein, Liebling das kannst du nicht ….
Das ist einer der Schlager, die mich an meine Jugend erinnern. Chris Roberts hatte ja so was von Recht. Wir alle können nicht immer siebzehn sein. Aber, wir können immer wieder in die 70er eintauchen. In Eri
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Enttäuschend und zäh
Pfalz in den 70er-Jahren. Greta ist 17 Jahre alt und wohnt bei den Hellerts – einer Winzerfamilie. Ihre Mutter ist leider schon gestorben und ihren Vater kennt sie nicht. Wirklich dazu gehören tut Greta bei den Hellerts nicht. Sie ist mehr eine Art …
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Enttäuschend und zäh
Pfalz in den 70er-Jahren. Greta ist 17 Jahre alt und wohnt bei den Hellerts – einer Winzerfamilie. Ihre Mutter ist leider schon gestorben und ihren Vater kennt sie nicht. Wirklich dazu gehören tut Greta bei den Hellerts nicht. Sie ist mehr eine Art Dienstmädchen oder günstige Arbeitskraft. Nur der Sohn Robert hält zu ihr. Greta passt auch einfach nicht in die sehr einfach gestrickte Familie. Greta ist ein kluges Köpfchen, wird allerdings bei den Hellerts kleingehalten.
Als Leser bekommt man viele Einblick in das Leben einer Winzerfamilie in der Pfalz in den 70er Jahren. Ich muss sagen, dass ich häufig das Gefühl hatte mich in den 50ern zu befinden, wenn nicht immer wieder die Rede von Miniröcken und schrillen Farbe gewesen wäre. Irgendwie wirkte alles doch noch etwas hinterwäldlich. Sympathisch waren mir leider keiner der Charaktere. Zu Greta konnte ich keine Verbindung aufbauen und der Rest war wohl einfach nur neidisch darauf, dass Greta ein kluges Mädchen ist. Auch die Handlung konnte mich nicht begeistern und schon gar nicht fesseln. Irgendwie dümpelt alles nur vor sich hin und so richtig Fahrt nimmt das Ganze erst auf den letzten 20 Seiten auf. Mittlerweile habe ich gesehen, dass der Roman der Auftakt zu einer Reihe ist. Da macht es natürlich Sinn, dass dieser Roman nun da aufhört, wo die eigentlich interessante Geschichte anfangen würde. Allerdings werde ich diese Reihe nicht weiterlesen. Die einzelnen Handlungsstränge waren sehr vorhersehbar. Auch das Ende war nun keine Überraschung und hat sich sehr schnell angedeutet. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und recht einfach gehalten. Stellenweise kam es mir so vor, als wäre doch mehrfach der gleiche Sachverhalt geschildert worden. Das Cover ist sehr einfach und nüchtern – wie der Roman selbst – und zeigt die Protagonistin. Ich finde man sieht so gleich, dass Greta im Mittelpunkt steht. Das Cover gefällt mir eigentlich.
Mich konnte dieser Roman nicht überzeugen. Die Handlung war sehr langatmig und zog sich ohne sonderlichen Inhalt vor ich hin. Die Charaktere haben mich nicht angesprochen und von Spannung war keine Spur. Da es aber interessant war einen Einblick in das Winzer leben zu bekommen, vergebe ich noch zwei von fünf Sterne.
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Broschiertes Buch
Greta, wächst als Mündel, bei einer eher ärmlichen alteingesessenen Winzerfamilie auf. Ihre Mutter ist als Jugendliche schwanger auf dem Hof tätig gewesen und bei der Geburt gestorben. Den Namen des Vaters gab sie vohrher nicht preis.
So hat Greta ihre leiblichen Eltern nicht …
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Greta, wächst als Mündel, bei einer eher ärmlichen alteingesessenen Winzerfamilie auf. Ihre Mutter ist als Jugendliche schwanger auf dem Hof tätig gewesen und bei der Geburt gestorben. Den Namen des Vaters gab sie vohrher nicht preis.
So hat Greta ihre leiblichen Eltern nicht kennengelernt und wächst zusammen mit den 4 Kindern der Bauernfamilie auf. Täglich muss sie schuften. Nicht nur im Haushalt, sondern auch auf den Weinbergen. Natürlich müssen die anderen auch ihren Teil zum Lebensunterhalt beitragen, die einen mehr, die anderen weniger....
Im Buch erfährt man so nebenbei viel Wissenswertes über die Herstellung eines guten Tropfens und wie viel Arbeit hier drin steckt. Greta ist ein zauberhaftes und sehr intelligentes Mädchen. Ihr Wissensdurst, vor allem nach Büchern ist unersättlich. Die Lehrerin drängt sie, das Abitur zu machen. Nach reiflicher Überredungskunst darf sie auf das Gymnasium, wo sie ebenfalls eine sehr gute Schülerin ist.
Aber das alte Rollenmodell der 60er Jahre steckt einfach noch so tief in den Leuten drin. Vor allem im Ziehvater. Mit harter Hand führt er die Familie. Greta verliebt sich schließlich als Jugendliche in den Rebell der Familie - ihren Stiefbruder. Mit ihrer einzigen Stiefschwester Renate (ein verwöhntes und sehr selbstverliebtes Mädchen) eckt sie immer wieder an. Ich konnte mir Renate sehr bildlich vorstellen! Super toll beschrieben, auch die Zeit des Flower Power, des ersten Minirocks etc.
Man liest das Buch so in einem weg! Vor allem fühlt man auch sehr mit Greta mit. Ich fand alle Charaktere sehr gut. Sei es der Jüngste, wo man schon sehr früh seine Homosexualität merkt und diese unterdrückt wird. Oder auch Elfriede, die Ziehmutter, die letztendlich Greta als Dienstmädchen ausbeutet.
Greta schlägt sich durch und gibt ihre Träume nicht auf! Das Buchcover ist hierzu sehr schlicht und trotzdem anziehend gestaltet. Mir gefällt das Bauernmädchen mit dem Rad und dem tollen türkisen Buchrand!
Ich war richtig traurig, als die Geschichte zu Ende ging und habe mich noch mehr gefreut, dass im Herbst 2022 das 2. Buch, also eine Fortsetzung hierzu, erscheint!
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Broschiertes Buch
Als Gretas Mutter bei ihrer Geburt stirbt, Vater unbekannt, nimmt die Familie Hellert sie als Mündel auf ihrem Winzerhof auf. Dort gehört sie jedoch nie ganz zur Familie, muss früh lernen, hart zu arbeiten und wird gerne ausgenutzt. Dabei entwickelt sie ein gutes Gespür für …
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Als Gretas Mutter bei ihrer Geburt stirbt, Vater unbekannt, nimmt die Familie Hellert sie als Mündel auf ihrem Winzerhof auf. Dort gehört sie jedoch nie ganz zur Familie, muss früh lernen, hart zu arbeiten und wird gerne ausgenutzt. Dabei entwickelt sie ein gutes Gespür für die Arbeit als Winzerin, auch wenn sie vom Abitur und einem Studium träumt. Auch ihre Liebe zum ältesten Heller-Sohn Robert ist geprägt von Heimlichkeiten und wenigen gemeinsamen Stunden, die Freiheiten der 70er Jahre in Deutschland scheinen nicht für Greta zu gelten.
Dieser erste Teil einer Trilogie liest sich schnell und unterhaltsam und es ist leicht, sich mit Greta zu identifizieren. Als Leser leidet man mit ihr an der Kälte der Hellerts, befürchtet eine schwierige Zukunft für den kleinen Matse, ärgert sich über die mißgünstige Renate und verachtet den dummen Johann. Ganz nebenbei erfährt man viel Interessantes über Weinanbau und das harte Leben der Winzer.
Das Ende ist geschickt so angelegt, dass es einerseits ein Kapitel in Gretas Leben abschließt, andererseits unbedingt neugierig macht auf ihren weiteren Lebensweg.
Vielleicht keine großartige Literatur aber eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die gute Unterhaltung suchen. Für mich ein ideales Urlaubsbuch!
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Broschiertes Buch
Wer genießen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern kostet Geheimnisse. (Salvador Dalí)
70er Jahre in der Pfalz. Schon ihre Mutter Marie hat als Helferin bei der Familie Hellert gearbeitet. Als diese bei ihrer Geburt gestorben starb, wuchs Greta Piontek als Ziehkind auf dem Gut der …
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Wer genießen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern kostet Geheimnisse. (Salvador Dalí)
70er Jahre in der Pfalz. Schon ihre Mutter Marie hat als Helferin bei der Familie Hellert gearbeitet. Als diese bei ihrer Geburt gestorben starb, wuchs Greta Piontek als Ziehkind auf dem Gut der Winzerfamilie Hellert auf, denn ihr Vater ist unbekannt. Die 17-jährige Greta geht noch zur Schule, hilft den Hellerts aber nicht nur im Haushalt, sondern auch bei der Arbeit in den Weinbergen, sie hat ein gutes Gespür für die Pflanzen und deren Geschmack. Ihr größter Wunsch wäre allerdings, dass Gymnasium zu besuchen, um dann Lehrerin zu werden. Doch die Hellerts, allen voran Vater Harald haben andere Pläne mit Greta: sie soll nach dem Schulabschluss ganz in der Winzerei mithelfen. Greta fühlt sich oft einsam, vor allem, da die Familie sie oft genug spüren lässt, dass sie eigentlich nicht zu ihnen gehört. Als der älteste Sohn Robert aus Berlin auf das Gut zurückkehrt, ist Greta froh, ihren alten Jugendfreund endlich wieder zu haben. Schon bald verlieben sich die beiden und halten ihre Gefühle geheim, bis die Familie dahinterkommt, und Robert im Streit das Gut verlässt, um sich in der Nachbarstadt niederzulassen. Greta wird dagegen noch mehr zur Arbeit eingespannt. Als der wohlhabende Nachbarwinzer, mit dem die Hellerts seit Jahrzehnten im Streit liegen, bei einem Unfall stirbt, bekommt Greta unverhofft eine Einladung zur Testamentseröffnung…
Das Autorenduo Nora Engel hat mit „Gretas Erbe“ den Auftaktband ihrer Winzerreihe vorgelegt, der nicht nur die vergangenen 70er Jahre wieder aufleben lässt, sondern auch das harte Schicksal der Halbwaise Greta widerspiegelt. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell an Gretas Seite gleiten, um ihr bei ihrem täglichen Leben über die Schulter zu schauen. Als Ziehkind darf sie zwar in einer Familie aufwachsen, doch wirkt sie oft wie ein Fremdkörper, denn richtige Liebe und Zuneigung wird ihr von ihren Ersatzeltern nicht zuteil. Diese erhält sie nur von dem jüngsten Sohn Mathias, der mit seiner feinsinnigen Art selbst wie ein Außenseiter wirkt, und von Robert, der als schwarzes Schaf der Familie gilt. Greta wird als billige Arbeitskraft von den Hellerts regelrecht ausgenutzt, muss von morgens bis abends schuften und hat keine Wünsche zu äußern, sondern muss tun, was Harald und seine Frau Elfriede ihr vorschreiben. Die scheuen auch nicht davor zurück, Greta von der Schule abzumelden und wie eine Gefangene im Haus einzuschließen, um die Beziehung zu Sohn Robert zu unterbinden. Es dauert eine Weile, bis Greta durch ein gut gehütetes Geheimnis erkennt, dass nur sie selbst sich von der Abhängigkeit der Hellerts befreien kann. Während die Autoren die Landschaft mit bildhafter Sprache vor dem Auge des Leser erscheinen lassen, malen sie auch ein recht trauriges Bild von Gretas Leben bei der Familie Hellert, so dass man sich die ganze Zeit wünscht, Greta möge endlich ausbrechen und das Weite suchen.
Die Charaktere sind realistisch ausgestaltet und lebendig in Szene gesetzt worden, ihre glaubwürdigen Ecken und Kanten sind überzeugend und lassen den Leser sich ihnen anschließen. Greta ist eine liebenswerte, fleißige und intelligente junge Frau, die gerne lernt, die Arbeit in den Weinbergen liebt und Träume für die Zukunft hat. Gleichzeitig ist sie einsam und hat bis auf einen Schulfreund keine engere Bezugsperson. Harald und Elfriede sind hart arbeitende Leute, doch Gefühle hegen sie nur für die eigenen vier Kinder. Tochter Renate ist eingebildete und altklug, während Bruder Johannes eher dümmlich wirkt. Robert liebt Musik, seine Gedanken kreisen nur um seine Band, aber auch technisch ist er versiert. Mathias liebt Mode, näht gern, ist feinsinnig und schlägt mit seinem Wesen völlig aus der Art.
„Gretas Erbe“ ist ein unterhaltsamer Roman, der nicht nur die 70er Jahre gesellschaftlich und historisch wunderbar widerspiegelt, sondern auch Gretas hartes Leben bei den Hellerts dem Leser sehr n
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Broschiertes Buch
Gretas Mutter starb bei der Geburt, ihren Vater hat sie nie gesehen und wächst als Ziehkind bei der Familie Hellert auf. Von klein auf wird ihr klar gemacht das sie nicht dazu gehört aber arbeiten darf sie bis zum umfallen. Zu den anderen Kindern hat sie nur zum Rebell und zum Kleinsten …
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Gretas Mutter starb bei der Geburt, ihren Vater hat sie nie gesehen und wächst als Ziehkind bei der Familie Hellert auf. Von klein auf wird ihr klar gemacht das sie nicht dazu gehört aber arbeiten darf sie bis zum umfallen. Zu den anderen Kindern hat sie nur zum Rebell und zum Kleinsten innigeren Kontakt. Der Robert wird ihre erste Liebe und Mathis ist wie ein richtiger kleiner Bruder den nur sie versteht. Sie ist viel intelligenter wie ihre Pflegefamilie und ist einsam. Sie liebt die Arbeit in den Weinbergen, will aber mehr vom Leben. Selbstbestimmung, Zugehörigkeit, Heimat, das sind ihre Wunschträume. Bis eine Erbschaft die Möglichkeit auf Erfüllung dieser Träume verspricht.
Einerseits ist es eine sehr traurige Geschichte, auf der anderen Seite bewundere ich die Kraft und den Mut von Greta sich diesem Leben zu stellen und nicht zu verzweifeln. Diese Figur steht immer allein, selten passiert ihr etwas Schönes. Die Familie ist ein Bollwerk das nur ihre Arbeitskraft sieht und gleichzeitig Dankbarkeit erwartet weil sie ihr ein Bett und Essen geben. Die Tatsache das schon Gretas Mutter und Großmutter unter diesen Bedingungen auf dem Hof lebten taucht in der Sichtweise der alten Hellerts nicht auf. Sie haben egal zu welchem Thema ihre eigenen Wahrheiten. Politik, Frauenrechte, Bildung die Themen werden kurz angerissen und wir Leser müssen uns unser eigene Meinung und vor allem ein eigenes Bild zu den Verhältnissen machen.
Diese starke Frau trägt die ganze Geschichte, sie ragt heraus, am Ende, gerade achtzehn, ändert sich ihr Leben und wieder steht sie ganz allein da und muss weitreichende Entscheidungen treffen. Welche, das bleibt offen bis zum nächsten Band. Eigentlich ein Cliffhanger, trotzdem hat mir das Ende gefallen. Es wirkt wie ein Aufbruch in eine neue Zeit. Die Vergangenheit ist aus erzählt und die Zukunft erscheint im nächsten Buch.
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Broschiertes Buch
Greta, deren Mutter bei ihrer Geburt starb und dessen Vater sie nicht kennt wächst bei der Winzerfamilie Hellert auf. Froh ein Dach über dem Kopf zu haben wird ihr nur wenig Liebe entgegengebracht. Obwohl ihr auf dem Hof keine Arbeit zu viel ist. Nur die beiden jüngeren Söhne des …
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Greta, deren Mutter bei ihrer Geburt starb und dessen Vater sie nicht kennt wächst bei der Winzerfamilie Hellert auf. Froh ein Dach über dem Kopf zu haben wird ihr nur wenig Liebe entgegengebracht. Obwohl ihr auf dem Hof keine Arbeit zu viel ist. Nur die beiden jüngeren Söhne des Hauses scheinen sie zu verstehen. Trotz allen Schwierigkeiten kämpft sie für ihre Freiheit und Unabhängigkeit.
Das Cover ist etwas nüchtern gehalten, vielleicht etwas zu wenig ansprechend und auch der Titel ist für den 1. Teil der Trilogie nicht wirklich passend, da es um das Erbe an sich lediglich in den letzten 30 Seiten geht. Abgesehen davon war das Buch sehr interessant und fesselnd. Die 70er Jahre sind authentisch erzählt und die einzelnen Charaktere kann man sich wirklich bildich vorstellen. Ein ausgezeichneter Roman bei dem man sich schon auf die Nachfolger freuen darf.
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Die 1970er-Jahre in der Pfalz - nicht nur im Weinberg!
Greta, auf ihrer Reise ab dem Alter von 17 Jahren im Roman folgend, erlebt bei der Winzerfamilie Hellert nicht nur glückliche Momente als Halbwaise, als fünftes Rad am Wagen. Eine Schulter zum Anlehnen findet sie bei dem rebellischen …
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Die 1970er-Jahre in der Pfalz - nicht nur im Weinberg!
Greta, auf ihrer Reise ab dem Alter von 17 Jahren im Roman folgend, erlebt bei der Winzerfamilie Hellert nicht nur glückliche Momente als Halbwaise, als fünftes Rad am Wagen. Eine Schulter zum Anlehnen findet sie bei dem rebellischen Sohn Robert. Neben vielen glücklichen Stunden zusammen mit ihm ist sie aber auch auf der Suche nach Freiheit, nach Selbstbestimmung, nach Wissen – alles ganz realistisch in ihrem Alltagsleben verankernd. Dabei wird auch die Problematik von Abtreibung erörtert.
Das großzügige, überraschende Erbe zum Schluss des Romans lässt den Leser in optimistischer Stimmung für Greta verharren, wohlverdient nach all den Zwängen, Erniedrigungen, Bosheiten und finanziellen Engpässen in ihrem jungen Leben ohne bisheriger, zugehöriger Familie.
Viele Informationen über den Weinanbau und den typischen Rebsorten in der Pfalz werden weitergegeben neben Traditionen wie z.B. die jährliche Wahl der Weinkönigin. Aber auch die allgemeinen Highlights in der BRD in den 1970er Jahren finden Erwähnung wie die Olympischen Spiele in München, beliebte Radio- und Fernsehsendungen neben Veranstaltungen wie ‚Holiday on Ice‘.
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