Nathan Hill
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Geister (eBook, ePUB)
Roman
Übersetzer: Löcher-Lawrence, Werner; Behringer, Katrin
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Ein Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers verändert schlagartig das Leben des Literaturprofessors Samuel Anderson. Er, der als Kind von seiner Mutter verlassen wurde, soll nun für sie bürgen: Nach einem tätlichen Angriff auf einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten verlangt man von ihm, ihre Integrität zu bezeugen, obwohl er sie seit mehr als zwanzig Jahren nicht gesehen hat. Ein Gedanke, der ihm zunächst völlig abwegig erscheint. Doch Samuel will auch endlich begreifen, was damals wirklich geschehen ist. Ein allumfassender, mitreißender Roman über Liebe, Unabhängigkeit,...
Ein Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers verändert schlagartig das Leben des Literaturprofessors Samuel Anderson. Er, der als Kind von seiner Mutter verlassen wurde, soll nun für sie bürgen: Nach einem tätlichen Angriff auf einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten verlangt man von ihm, ihre Integrität zu bezeugen, obwohl er sie seit mehr als zwanzig Jahren nicht gesehen hat. Ein Gedanke, der ihm zunächst völlig abwegig erscheint. Doch Samuel will auch endlich begreifen, was damals wirklich geschehen ist. Ein allumfassender, mitreißender Roman über Liebe, Unabhängigkeit, Verrat und die lebenslange Hoffnung auf Erlösung, ein Familienroman und zugleich eine pointierte Gesellschaftsgeschichte von den Chicagoer Aufständen 1968 bis zu Occupy Wall Street.
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My debut novel THE NIX will be published next year by Knopf. The story follows one family's experience over generations and geographies, and through cultural moments such as World War II Norway, the Chicago Riots of 1968, the Gulf War, Occupy Wall Street, and the virtual environments of the massively multi-player online gaming world of Elfquest. My short stories have appeared in The Iowa Review, AGNI, Gulf Coast, The Denver Quarterly, Fugue, The Gettysburg Review, and many other journals. I was the winner of the annual Short Story Prize from the journal Fiction for my story "The Bottle." Last year, The Iowa Review nominated my story "SuperAngel" for a Pushcart Prize. I was also a finalist for the Donald Barthelme Prize in Short Prose.
© Michael Lionstar
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 864
- Erscheinungstermin: 4. Oktober 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492975346
- Artikelnr.: 44995209
»Spannende Familiengeschichte.« Freundin 20180124
Der Roman Geister von Nathan Hill spielt in verschiedenen Zeiten und springt auch hin und her. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist eher Geschmacksache. Ich persönlich finde es meistens kompliziert. Trotzdem muss auch ich sagen, wie schon einige vor mir geschrieben haben, dass Hill es …
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Der Roman Geister von Nathan Hill spielt in verschiedenen Zeiten und springt auch hin und her. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist eher Geschmacksache. Ich persönlich finde es meistens kompliziert. Trotzdem muss auch ich sagen, wie schon einige vor mir geschrieben haben, dass Hill es wirklich gut hinbekommen hat, den Faden auch durch die ganzen Zeitsprünge nicht zu verlieren!
Der Schreibstil des Autors ist sehr detailliert und genau. Für meinen Geschmack teilweise zu genau, bzw. ziehen sich dadurch einige Szenen seeehr in die Länge...
Was mir daran aber sehr gut gefällt, sind die Charaktere des Buches. Denn wegen genau dieser Detailverliebtheit des Autors lernen wir die Personen sehr gut kennen. Das mag ich.
Die Story, oder besser der Rahmen des Romans ist sehr interessant, denn es geht unter anderem um das Leben und um historische/politische Ereignisse in Amerika.
Das Cover des Buches gefiel mir auf Anhieb sehr gut und hat mich direkt neugierig gemacht! Sehr gelungen!
Im Großen und Ganzen kann ich das Buch jedem empfehlen, der etwas Ausdauer hat, denn über 800 Seiten sind schon ne Hausnummer! Mir ist es einfach zu dick...
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Ein beachtenswerter Familien- und Gesellschaftsroman
Inhalt:
Samuel geht mehr schlecht als recht durchs Leben. Immer wieder trifft er Entscheidungen, die er später bereut. Als er für seine Mutter als Leumundszeuge einspringen soll, wird sein Leben auf den Kopf gestellt. Wie kann er …
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Ein beachtenswerter Familien- und Gesellschaftsroman
Inhalt:
Samuel geht mehr schlecht als recht durchs Leben. Immer wieder trifft er Entscheidungen, die er später bereut. Als er für seine Mutter als Leumundszeuge einspringen soll, wird sein Leben auf den Kopf gestellt. Wie kann er Gutes über die Frau sagen, die ihn als Elfjährigen quasi über Nacht bei seinem Vater zurückgelassen hat und zu der er seit über zwanzig Jahren keinerlei Kontakt hatte?
Es bietet sich ihm hier die Chance, etwas über die Beweggründe seiner Mutter zu erfahren und mit ihr und auch mit sich selbst Frieden zu schließen. Je mehr er recherchiert, desto mehr Geheimnisse der Vergangenheit kommen ans Licht.
Meine Meinung:
„Geister“ ist der Debütroman des 38-jährigen US-Amerikaners Nathan Hill, der in St. Paul, Minnesota, an der University of St Thomas Englische Literatur unterrichtet. Er besticht durch eine gut verständliche, aber sehr schöne Sprache und einen ruhigen Erzählstil. Hill nimmt sich Zeit, um seine Charaktere aufzubauen, gibt allen den Raum, den sie brauchen, um zu einer plastischen, lebensechten Figur zu werden. Die Protagonisten treffen immer wieder schlechte Entscheidungen, doch der Autor schafft es, uns Lesern klarzumachen, wie es zu diesen falschen Entscheidungen kommt. Er zeichnet detaillierte Bilder dieser Personen und auch der amerikanischen Gesellschaft. Die Studentenbewegung von 1968, die Bestechlichkeit der Politiker, die Willkür der Polizei, aber auch norwegische Geistergeschichten sind seine Themen.
Der Roman ist in 10 Teile untergliedert, die 1968, 1988 oder 2011 spielen, aber nicht chronologisch angeordnet sind. So ergibt sich ganz allmählich durch die Ereignisse der Gegenwart und die Rückblicke in die Vergangenheit ein umfassendes Bild von Samuels Leben sowie das seiner Mutter und seines Großvaters. Nathan Hill beginnt viele Handlungsfäden, unterbricht sie wieder, führt sie später fort, führt sie zusammen und verknüpft sie schließlich zu einer großen Geschichte. Hierbei verlangt er dem Leser ein enormes Durchhaltevermögen und einen langen Atem ab. Diesen langen Atem hat er auch selbst bewiesen. Einige Szenen hätte ich mir weniger detailliert und langgezogen gewünscht. Doch auch wenn der Roman einige Längen aufweist, konnte er mich insgesamt wirklich fesseln. Ich habe durchweg alle Charaktere als interessant empfunden und wollte mehr über sie erfahren.
Der Schluss ist nicht unbedingt spektakulär, lässt mich aber doch sehr befriedigt zurück. Alle meine Fragen wurden beantwortet.
Fazit:
Ein lesenswerter Schmöker für Leser, die eine schöne Sprache zu schätzen wissen und das nötige Durchhaltevermögen mitbringen.
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Ein Griff nach Kieselsteinen, ein Wurf, ein Skandal. Eine scheinbar unbescholtene Frau attackiert einen Präsidentschaftsbewerber und die Medien reiben sich die Hände: ein Skandal, den man ausschlachten kann. An dem Literaturprofessor Samuel geht das völlig vorbei. Frustriert von …
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Ein Griff nach Kieselsteinen, ein Wurf, ein Skandal. Eine scheinbar unbescholtene Frau attackiert einen Präsidentschaftsbewerber und die Medien reiben sich die Hände: ein Skandal, den man ausschlachten kann. An dem Literaturprofessor Samuel geht das völlig vorbei. Frustriert von seinem Dasein verbringt er die meiste Zeit mit Online-Spielen. Dass ihm eine Studentin ernsthaft droht und seine bescheidene Karriere zerstören will, passt da nur ins Bild. Erst als er realisiert, dass die Steinewerferin seine Mutter ist und diese offenbar 1968 eine entscheidende Rolle in den Chicagoer Studentenprotesten gespielt hat, wird Samuel in die Realität zurückkatapultiert. Wer ist diese Frau, die ihn geboren, aber schon in jungen Jahren verlassen hat und welche Geister der Vergangenheit hat sie mit ihrer Attacke heraufbeschworen?
Nathan Hills Erstlingswerk ist mächtig. Die rund 850 Seiten lassen einem erst einmal zucken, doch dann fliegen die Seiten nur so dahin. Sowohl Samuels Geschichte in der Gegenwart, sein wenig zufriedenstellendes Dasein, sein Ärger mit den Studenten - leider kommt gegen Ende die Geschichte um Laura viel zu kurz, ein wirklich unterhaltsamer Charakter, der mir mehr als einmal ein Grinsen ins Gesicht zaubern konnte - und seine Spielsucht sind authentisch geschildert und sicherlich weit weniger individuell als man zunächst glauben mag. Seine Kindheitsschilderungen, geprägt durch die Brille des Kindes, das nicht alles versteht, nur Teile sieht und die Zusammenhänge erst spät nachvollziehen kann, konnten überzeugen. Am stärksten jedoch ganz sicher ist der Handlungsstrang um Faye und die Studenten 1968. Wie aus dem braven und strebsamen Mädchen eine vermeintliche Prostituierte und Rebellin werden konnte, wird glaubwürdig nachvollziehbar beschrieben. Als weiterer Aspekt wird die Vergangenheit von Samuels Großvater und seine undurchsichtige Flucht aus Norwegen eingeflochten, auch hier spannende Wendungen und Geheimnisse, die nach und nach gelüftet werden.
Ein insgesamt vielseitiges Buch, dass parallel mehrere Handlungen gekonnt miteinander verwebt, ohne den roten Faden zu verlieren. Sich auf dieser Länge nicht zu verheddern, ist eine Kunst, die Nathan Hill wirklich beherrscht. Auch die verschiedenen Motive der Figuren greifen am Ende glaubwürdig ineinander, es bleiben keine Fragen offen, so dass man eine runde Geschichte hat, die sich über mehrere Generationen zieht. Auch schafft es Hill sein Tempo an die Handlung anzupassen, die Aufstände werden mit kurzen Kapiteln und schnell wechselnden Perspektiven geschildert, die Rückblicke in die Kindheit verlaufen langsamer und intensiver. Handlung und Ton finden so stimmig zueinander.
Ein toller, vielseitiger Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt.
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Ein sehr spannendes Buch, welches mehrere Handlungen miteinander verbindet. Teilweise fiel es mir - gerade am Anfang - schwer zu Folgen. Aber das hat sich dann doch schnell gelegt und trotz den ca. 860 Seiten habe ich das Buch sehr schnell durchlesen können, weil ich wissen wollte wie es …
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Ein sehr spannendes Buch, welches mehrere Handlungen miteinander verbindet. Teilweise fiel es mir - gerade am Anfang - schwer zu Folgen. Aber das hat sich dann doch schnell gelegt und trotz den ca. 860 Seiten habe ich das Buch sehr schnell durchlesen können, weil ich wissen wollte wie es weiter geht.
Ein sehr gut geschriebenes und ein berührendes sowie auch spannendes Buch, mit einer sehr interessanten Geschichte.
Man hat das Gefühl das Nathan Hill mehrere Bücher in einem tollen Buch zusammengepackt hat.
Ein wirklich empfehlenswertes Buch!
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Der Literaturprofessors Samuel Anderson lebt in seiner eigenen kleinen Welt: Er verbringt die meiste Zeit in der Online-Gaming-Welt namens "Elfscape" und ist eigentlich sehr unzufrieden. Dann erhält er eines Tages einen Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers. Seine Mutter, die …
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Der Literaturprofessors Samuel Anderson lebt in seiner eigenen kleinen Welt: Er verbringt die meiste Zeit in der Online-Gaming-Welt namens "Elfscape" und ist eigentlich sehr unzufrieden. Dann erhält er eines Tages einen Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers. Seine Mutter, die ihn als kleines Kind verlassen hat, soll den republikanischen Präsidentschaftskandidaten angegriffen haben. Jetzt soll er ihre Integrität beweisen. Das stellt sein Leben komplett auf dem Kopf.
Der Einstieg in "Geister" fiel mir anfangs etwas schwer. Denn der Roman, der mehr als 800 Seiten umfasst, lässt viele Handlungsstränge nebeneinander laufen. Dies macht es zu Beginn etwas schwer, zu folgen. Doch, wenn man für das Buch von Nathan Hill, wirklich Zeit nimmt, wird man nicht enttäuscht: Der Autor schafft es, den Leser zu fesseln, zu berühren und in eine Welt voller Verrat, Enttäuschung, aber auch Hoffnung zu entführen. Grandios!
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Inhalt:
Samuel ist noch sehr jung, als seine Mutter die Familie für immer verlässt. Selbst als er erwachsen ist, versteht und verkraftet er diesen Verlust noch nicht. Noch erschütternder ist allerdings, dass seine Mutter wieder Kontakt zu ihm sucht und ihm alles offenbart …
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Inhalt:
Samuel ist noch sehr jung, als seine Mutter die Familie für immer verlässt. Selbst als er erwachsen ist, versteht und verkraftet er diesen Verlust noch nicht. Noch erschütternder ist allerdings, dass seine Mutter wieder Kontakt zu ihm sucht und ihm alles offenbart ...
Schreibstil:
Nathan Hill hat eine wundervolle Art zu schreiben. Er berichtet von Politikern, welche lieber nicht gewählt werden sollten - den Rummel um diese und wie sie mit Manipulation der Wähler zum Erfolg kommen. Er schreibt von schlechten Eigenschaften der Menschen, dass diese lieber mit Horrormeldungen konfrontiert werden, als mit positiven Nachrichten. Die Geilheit auf das Unglück anderer ist der Menschheit einfach wichtiger als Weltfrieden ... Egal was er schreibt, man möchte es lesen und das Kopfkino entsteht.
Leider hat er aber einen Hang dazu, alles bis ins kleinste Detail zu beschreiben und dadurch ziehen sich Szenen ins unermessliche. Auch springt der Autor in seinen Erzählungen extrem von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück und es scheint egal zu sein, ob der Leser folgen kann oder nicht. Diese beiden Kritikpunkte machen "Geister" zu einer schweren Kost.
Charaktere:
Die Charaktere werden durch die genauen Beschreibungen und detailverliebten Schilderungen sofort greifbar und es bleibt kein Spielraum für eigene Interpretationen, man muss die Charaktere also genau so sehen, wie Hill sie haben will.
Cover:
Das Cover ist ein totales Highlight! Die Haptik ist ganz toll und durch die Farbtöne und den Aufbau wirkt der Buchtitel noch mysteriöser und macht damit noch neugieriger auf den geschriebenen Inhalt.
Fazit:
Obwohl der Stil von Nathan Hill und die Geschichte gut sind, haben mich doch die Längen und Zeitsprünge in den einzelnen Szenen genervt. Daher bekommt "Geister" nur 3 Sterne von mir.
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Samuel hat sich in seinem leben als ambitionsloser Literaturprofessor und gescheiterter Schriftsteller eingerichtet, als plötzlich alles aus den Fugen gerät. Der Anwalt seiner Mutter, die ihn vor Jahrzehnten noch als Kind verlassen hat, nimmt Kontakt zu ihm auf. Seine Mutter soll einen …
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Samuel hat sich in seinem leben als ambitionsloser Literaturprofessor und gescheiterter Schriftsteller eingerichtet, als plötzlich alles aus den Fugen gerät. Der Anwalt seiner Mutter, die ihn vor Jahrzehnten noch als Kind verlassen hat, nimmt Kontakt zu ihm auf. Seine Mutter soll einen Präsidentschaftskandidaten angegriffen haben, jetzt droht ihr ein langwieriges Strafverfahren, da sie bereits während der Unruhen in Chicago 1968 wegen Prostitution aufgegriffen wurde. Samuel entscheidet sich, mehr über die Frau erfahren zu wollen, die über 20 Jahre keine Rolle in seinem Leben gespielt hat und begibt sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit.
Nathan Hill hat mit „Geister“ ein großartiges Buch geschrieben, dass sich kaum in einem Satz zusammenfassen lässt. All die Charaktere, die er auftreten lässt, sind einzigartig, spannend und reißen einen als Leser mit. Die Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und den 60er Jahren, in denen Samuels Mutter Faye aus ihrer gewohnten Umgebung ausgebrochen ist, um in Chicago zu studieren, geben dem Buch eine besondere Spannung, da man wie Samuel auch die Wahrheit über diese ungewöhnliche Frau immer nur häppchenweise erfährt. Obwohl „Geister“ mit über 800 Seite ein sehr umfangreiches Buch ist, hatte ich beim Lesen nie das Gefühl, dass auch nur eine Seite, eine Figur oder eine kleine Nebengeschichte überflüssig gewesen wäre. Alles fügt sich perfekt zu einem großen Ganzen zusammen.
Für mich ist „Geister“ von Nathan Hill wirklich ein großer amerikanischer Roman, da er vieles aufgreift, was die gesellschaftlichen Bewegungen in der betreffenden Zeit ausmacht, egal ob er sich mit der Gegenwart auseinandersetzt oder den Studentenunruhen der 60er Jahre. Er trifft immer den richtigen Ton und schafft es, dem Leser einen Einblick in das Denken und die Intentionen der Figuren zu vermitteln, der alle Figuren nachvollziehbar und glaubwürdig macht. Das macht „Geister“ meiner Meinung nach zu einem außergewöhnlichen Roman, den man unbedingt gelesen haben sollte.
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"Geister" ist der Debütroman des Autors Nathan Hill. Dieses Erstlingswerk umfasst sage und schreibe 800 Seiten. Die Geschichte handelt von einem Psychodrama um eine Mutter und ihren Sohn", voller Geister und Politik und ich muss gestehen, dass dies nicht unbedingt mein Genre ist. …
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"Geister" ist der Debütroman des Autors Nathan Hill. Dieses Erstlingswerk umfasst sage und schreibe 800 Seiten. Die Geschichte handelt von einem Psychodrama um eine Mutter und ihren Sohn", voller Geister und Politik und ich muss gestehen, dass dies nicht unbedingt mein Genre ist. Es kann schon ein großartiges Werk sein - der Schreibstil des Autors ist wirklich außergewöhnlich - jedoch nicht für mich. Ich kann mit so einem riesen Werk - die Geschichte ist für mich einfach zu lang - nicht besonders viel anfange. Für alle Leser, die solche Drame lieben, kann es eine Lesehighlight sein.
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