Barbara Leciejewski
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Für immer und noch ein bisschen länger (eBook, ePUB)
Ein bewegender Roman über Trauer und Neuanfang von der Autorin des Bestsellers »Fritz und Emma«
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Bewegend und voller Herzenswärme - nach¿Fritz und Emmäder neue Bestseller von Barbara Leciejewski Jeremias ist tot. Dabei wollte Anna mit ihm den Rest ihres Lebens verbringen. Nun lebt sie seit sechs Jahren alleine in der einst gemeinsamen Wohnung und unterhält sich in Gedanken mit ihrem toten Verlobten. Doch dann wird ihr gekündigt und sie braucht dringend eine neue Unterkunft. Sie landet schließlich in einer Senioren-WG. Hier ist zwar keiner unter 70, aber dafür lassen alle einander in Ruhe. Das ist Anna sehr recht, denn sie möchte nur alleine sein und sich in ihrem Schmerz auflösen...
Bewegend und voller Herzenswärme - nach¿Fritz und Emmäder neue Bestseller von Barbara Leciejewski Jeremias ist tot. Dabei wollte Anna mit ihm den Rest ihres Lebens verbringen. Nun lebt sie seit sechs Jahren alleine in der einst gemeinsamen Wohnung und unterhält sich in Gedanken mit ihrem toten Verlobten. Doch dann wird ihr gekündigt und sie braucht dringend eine neue Unterkunft. Sie landet schließlich in einer Senioren-WG. Hier ist zwar keiner unter 70, aber dafür lassen alle einander in Ruhe. Das ist Anna sehr recht, denn sie möchte nur alleine sein und sich in ihrem Schmerz auflösen. Doch irgendwann bemerkt sie, dass ihre Mitbewohner:innen offenbar alle einen Grund hatten,¿sich von der Welt zurückzuziehen. Und sie beschließt, sie wieder ins Leben zurückzuholen. Auch wenn sie dafür selbst ihre Trauer loslassen muss.
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Barbara Leciejewski wollte schon als Kind Schriftstellerin werden, strebte jedoch zunächst einen »richtigen« Beruf an und zog fürs Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft nach München. Nach verschiedenen Jobs am Theater und einer Magisterarbeit über Kriminalromane arbeitete Barbara Leciejewski als Synchroncutterin. Die Liebe zum Schreiben ließ sie allerdings nie los, inzwischen hat sie sieben Romane veröffentlicht und ist glücklich in ihrem Traumberuf.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 10. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843727327
- Artikelnr.: 62909634
Zum Inhalt: Für Anna ist vor sechs Jahren die Welt zerbrochen, nachdem Ihr Verlobter tödlich verunglückt ist. Nach diesem einschneidenden Ereignis lebt Anna allein in der großen Altbauwohnung, die für Jeremias und Sie das große Glück dargestellt hat. Nur an …
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Zum Inhalt: Für Anna ist vor sechs Jahren die Welt zerbrochen, nachdem Ihr Verlobter tödlich verunglückt ist. Nach diesem einschneidenden Ereignis lebt Anna allein in der großen Altbauwohnung, die für Jeremias und Sie das große Glück dargestellt hat. Nur an diesem Ort fühlt Anna sich Ihrem verstorbenen Verlobten nah. Doch eines Tages wird Ihr die Wohnung gekündigt und Sie findet sich auf einmal in einer Wohngemeinschaft wieder. Ihre neuen Mitbewohner leben alle in ihrer eigenen Welt und Anna macht sich zur Aufgabe, diese wieder richtig am Leben teilhaben zu lassen. Doch dafür muss Anna selber über Ihren eigenen Schatten springen und wieder Ihr Herz für die Menschen öffnen.
Meine Meinung: Dieser Roman hat mich an den richtigen Stellen abgeholt. Die Autorin zeigt auf, wieviel Mitgefühl und Liebe in den Menschen stecken kann. Die Charaktere sind sehr sympathisch und liebenswert und deren Schicksale sind bewegend. Vielen Dank für diese emotionale Lesezeit. Das Buchcover hat mich durch seine Harmonie überzeugt.
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Die Konzertpianistin Anna Trost war sehr glücklich mit ihrem Verlobten Jeremias. Doch dann stirbt Jeremias bei einem Verkehrsunfall und für Anna bricht eine Welt zusammen. Sie zieht sich von allem zurück und überlässt sich ihrem Schmerz. Als ihr die Wohnung gekündigt …
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Die Konzertpianistin Anna Trost war sehr glücklich mit ihrem Verlobten Jeremias. Doch dann stirbt Jeremias bei einem Verkehrsunfall und für Anna bricht eine Welt zusammen. Sie zieht sich von allem zurück und überlässt sich ihrem Schmerz. Als ihr die Wohnung gekündigt wird, sucht sie eine neue Unterkunft und findet nur ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft. So lernt sie Gunilla kennen, die sich auch von der Welt zurückgezogen hat, genau wie die anderen Mitbewohner. Anna will diese Menschen ins Leben zurückholen, aber dafür muss sie ihre Trauer ablegen.
Der Autorin Barbara Leciejewski ist wieder einmal ein toller, sehr berührender Roman gelungen. Der Schreibstil ist leicht und sehr angenehm zu lesen.
Die Charaktere sind sehr gut und sympathisch dargestellt. Anna hat es nicht leicht gehabt in ihrem Leben bis sie Jeremias kennenlernte. Ihre Mutter starb bei der Geburt und bei den Großeltern, bei denen sie aufwuchs, bekam sie auch keine liebevolle Zuwendung. Nach dem Tod von Jeremias verlässt sie ihre Wohnung sechs Jahre lang nur, um zur Arbeit zu gehen. Auch der Kontakt zu Freunden ist abgebrochen. Es verschlägt sie nun in die Wohngemeinschaft von meist älteren Menschen, die sich wie sie vom Leben zurückgezogen haben. Ob wohl Anna sich selbst nicht viel anders verhält, will sie die Menschen ins Leben zurückholen. Das gelingt ihr und sie tut nicht nur den anderen damit etwas Gutes. Ihre Mitbewohner werden zu einer herzlichen Gemeinschaft, wo jeder für den anderen da ist. Der blinde Nachbar Anders Fröhlich unterstützt Anna dabei, wieder nach vorne zu schauen.
Ein wundervoller und zu Herzen gehender Roman, den ich nur empfehlen kann.
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Zum Buch:
Anna Trost ist Pianistin und lebt seit dem Tod ihres Verlobten alleine in einer viel zu großen Wohnung. Die wurde ihr gekündigt und sie braucht dringend was neues. In München nicht so einfach.
Am Ende landet sie in einer WG, in der sie mit Abstand die jüngste ist, …
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Zum Buch:
Anna Trost ist Pianistin und lebt seit dem Tod ihres Verlobten alleine in einer viel zu großen Wohnung. Die wurde ihr gekündigt und sie braucht dringend was neues. In München nicht so einfach.
Am Ende landet sie in einer WG, in der sie mit Abstand die jüngste ist, aber sicher nicht die seltsamste.
Nach und nach kämpfen sich die WG-Bewohner zurück ins Leben.
Meine Meinung:
Seit mich Fritz und Emma von Barbara Leciejewski total überrascht hat, warte ich gefühlt auf was neues. Daher war klar, ich möchte auch dieses Buch lesen.
Der Beginn hat mich schon sehr berührt, aber richtig Fahrt nahm es erst mit Einzug in die WG auf. Da das Buch hauptsächlich von Februar bis Juni 2020 spielt ist auch "unser" Virus ein Thema und kurzer Zeit dachte ich, es nimmt überhand, aber es hat nicht zu viel Raum eingenommen, es war trotzdem seltsam nochmal über diese Zeit zu lesen.
Aber der Schwerpunkt lag ja in der WG bzw. in Annas Rückkehr ins Leben. Zur besseren Verständnis hatte es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit und auch mit den WG-Bewohnern wurde man näher vertraut.
Mich konnte die Geschichte jedenfalls sehr gut unterhalten und auch sehr berühren.
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Broschiertes Buch
Verbunden werden auch die Schwachen mächtig. (Friedrich Schiller)
Seit dem Unfalltod ihres Verlobten Jeremias vor 6 Jahren hat sich Konzertpianistin Anna von der Welt völlig abgeschottet. Gedanklich führt sie lange Unterhaltungen mit Jeremias, als wäre er noch bei ihr, und …
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Verbunden werden auch die Schwachen mächtig. (Friedrich Schiller)
Seit dem Unfalltod ihres Verlobten Jeremias vor 6 Jahren hat sich Konzertpianistin Anna von der Welt völlig abgeschottet. Gedanklich führt sie lange Unterhaltungen mit Jeremias, als wäre er noch bei ihr, und ergibt sich in ihren Schmerz, selbst Freunde dringen nicht mehr zu ihr durch und ziehen sich zurück. Doch dann muss Anna aus ihrer Münchner Wohnung ausziehen, die so viele Erinnerungen an ihre Beziehung mit Jeremias birgt. Per Zufall findet Anna durch eine Anzeige ein Zimmer in der WG von Gunilla Wohlgemuth, einer älteren Dame, die selbst ihre Wohnung seit langer Zeit nicht mehr verlassen hat. Auch übrigen Mitbewohner, allesamt älter als Anna, haben sich von der Außenwelt mehr oder weniger zurückgezogen. Die Lethargie ihrer WG-Gemeinschaft weckt in Anna den Wunsch, dass sie alle wieder am normalen Leben teilnehmen. Ob es ihr gelingt, ihren eigenen Schmerz hinter sich zu lassen und alle WG-Bewohner mitzureißen?
Barbara Leciejweski hat mit „Für immer und noch ein bisschen länger“ einen wunderschönen, emotionalen Roman vorgelegt, der den Leser mitten ins Herz trifft und noch lange nicht loslässt, nachdem das Buch beendet ist. Der flüssige, farbenfrohe und empathische Erzählstil lässt den Leser gemeinsam mit Anna in die Älteren-WG einziehen, um dort nach und nach die einzelnen Bewohner, ihre Lebensumstände und deren Wandlung sowie auch Annas mitzuerleben. Anna ist von ihrem Schicksalsschlag so gebeutelt, dass sie ihre Umwelt kaum noch wahrnimmt. Der benachbarte blinde Schulpsychologe Anders nimmt Anna unter seine Fittiche, treibt sie an und lässt sie langsam aus ihrem Schneckenhaus wieder in die reale Welt gleiten, damit sie sich dann ihren Mitbewohnern widmen kann. Gunilla hat für ihren Mann ihre Karriere als Sängerin aufgegeben und lebt nun nur noch für ihren behinderten Sohn Michel. Rose wirkt stumm und beschäftigt sich den ganzen Tag mit Handarbeiten, während der ehemalige Restaurator Kurt-Georg seit fast einem halben Jahrhundert Liebesbriefe schreibt. Dass die Autorin hier die Corona-Pandemie mit in ihre Handlung einbaut, passt zu dem zurückgezogenen Leben der Bewohner, die nun gezwungen sind, die Zeit miteinander zu verbringen. Gemeinsame Filmabende und Sangeseinlagen von Gunilla lassen aus den Einzelgängern eine Gemeinschaft werden. Bei den Aktivitäten gelingt es Anna, die Herzen der Bewohner zu öffnen und ihre Zungen zu lösen. Die Veränderung der einzelnen Protagonisten ist herzerwärmend und zeigt, wie wichtig es ist, aufeinander acht zu geben und dass es immer ein Licht am Ende des Tunnels gibt.
Die Charaktere sind so lebensecht und authentisch, dass der Leser sie bei der Lektüre regelrecht vor Augen sieht und sich selbst als unsichtbarer Teil der WG betrachtet. Anna hat sich durch einen schweren Schicksalsschlag vom realen Leben verabschiedet. Doch Umstände zwingen sie nun, endlich wieder vor die Tür zu gehen. Ängstlich und unsicher zuerst, doch nach und nach gewinnt sie an Sicherheit und Mut, andere zu motivieren. Anders besitzt Witz und viel Einfühlungsvermögen, so dass sich ihm Menschen anvertrauen. Gunilla ist liebevoll und warmherzig, aber auch KG ist ein feiner Kerl, der schon so lange unter Liebeskummer leidet. Rose ist erst stumm, doch dann purzeln wieder Worte aus ihrem Mund. Aber auch Annas Vater spielt eine bedeutsame Rolle in dieser Geschichte.
„Für immer und noch ein bisschen länger“ ist eine Geschichte wie aus der realen Welt und gerade deshalb so an- und berührend. Der Leser geht während der Lektüre durch eine wahre Achterbahn der Gefühle, denn die menschlichen Schicksale gehen ans Herz, lassen aber auch die Hoffnung immer wieder aufblitzen. Miteinander statt aneinander vorbei ist hier die Maxime, die alle in der heutigen Zeit mehr beherzigen sollten. Absolute Leseempfehlung für ein Buch, das die Seele trifft und noch lange nachhallt. Einfach wunderbar!!!
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Broschiertes Buch
Wunderschöner einfühlsamer Roman
Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.
Anna verliert die Liebe ihres Lebens durch einen Verkehrsunfall und später ihre gemeinsame Wohnung. Auf der Suche nach einer neuen Wohnung …
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Wunderschöner einfühlsamer Roman
Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.
Anna verliert die Liebe ihres Lebens durch einen Verkehrsunfall und später ihre gemeinsame Wohnung. Auf der Suche nach einer neuen Wohnung lernt sie eine ältere Dame kennen, die ihr ein Zimmer in ihrer WG anbietet.
Ich war direkt in der Geschichte vertieft und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Man konnte sich sehr gut in die sympathische Protagonistin Anna und in die WG-Bewohner einfühlen. Auch die verschiedenen Gefühle und Stimmungen konnte man direkt nachempfinden, sowohl die Trauer, die Enttäuschungen als auch die Hoffnung, der Schmerz etc.
Die Story war nicht kitschig, sondern sehr authentisch und hat einen tief berührt, mir sind mehrmals die Tränen gekommen, dann habe ich gehofft… Zwischendurch gab es auch immer wieder humorvolle Schilderungen.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr unaufgeregt.
Das Buch hat mir unheimlich gut gefallen. Es hat mich bewegt und zum Nachdenken gebracht, das Buch spricht ernste Themen an, verharmlost nicht, zieht aber dabei nicht runter, sondern macht Hoffnung. Klare 5 Sterne!
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Broschiertes Buch
Das war nun mein drittes Buch von Barbara Leciejewski und ich kann nur bestätigen, was ich vorher schon gewusst habe: diese Frau schreibt so göttlich! Wann bitteschön ist es mir zuletzt passiert, dass ich die letzten zwanzig Seiten eines Buches nur erahnen statt lesen konnte, weil …
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Das war nun mein drittes Buch von Barbara Leciejewski und ich kann nur bestätigen, was ich vorher schon gewusst habe: diese Frau schreibt so göttlich! Wann bitteschön ist es mir zuletzt passiert, dass ich die letzten zwanzig Seiten eines Buches nur erahnen statt lesen konnte, weil meine Augen permanent tränennass sind.
Hauptprotagonistin Anna verlor vor 6 Jahren ihren Verlobten durch einen Unfall, seither zieht sie sich komplett zurück und verbringt ihre Zeit alleine und zu Hause. Plötzlich ist sie gezwungen umzuziehen und findet sich in einer Senioren-WG wieder, die so liebenswert ist, dass man am liebsten dort sofort einziehen möchte.
Auch in diesem Buch sind die Charaktere extrem dreidimensional und agieren menschlich und authentisch. Es gibt Dialoge, die sind so wunderbar - ich sag nur: Anders und Anna am Balkon.
Es ist ein Buch darüber, dass jeder Mensch sein Päckchen zu tragen hat und dass diese Päckchen leichter werden, wenn man darüber spricht und sich seinen Problemen stellt. Es ist ein Wohlfühlbuch, dass einem beim Lesen dieses leicht bescheuerte Lächeln ins Gesicht tackert.
Und es kommt eine Liebesgeschichte vor, die ich - Liebesgeschichtenhasser - bejubelt und beklatscht habe.
Bitte lest dieses tolle Buch! *Euch mit tränennassen Augen flehentlich ansehe*
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Broschiertes Buch
Mich hat der Roman "Für immer und noch ein bisschen länger" von Barbara Leciejewski auf eine Gefühlsachterbahn mitgenommen. Ich habe mitgefühlt, mitgelitten und mitgelacht. Es war ein leichtes, die Bewohner der ungewöhnlichen WG und auch ihren Nachbarn ins Herz zu …
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Mich hat der Roman "Für immer und noch ein bisschen länger" von Barbara Leciejewski auf eine Gefühlsachterbahn mitgenommen. Ich habe mitgefühlt, mitgelitten und mitgelacht. Es war ein leichtes, die Bewohner der ungewöhnlichen WG und auch ihren Nachbarn ins Herz zu schließen. Am besten gefallen hat mir, dass es keine kitschige, überfrachtete Geschichte voller Happy-Ends ist, sondern ich mir gut vorstellen kann, dass alles irgendwo in Deutschland genau so passiert wäre.
Zuletzt eingezogen in die WG und deutlich jünger als alle anderen ist Anna. "Der schlimmste Tag in Annas Leben war der 3. Februar 2014." An diesem Tag hat Anna ihre große Liebe Jeremias verloren. Seitdem lebt die junge Pianistin auf Sparflamme.
Neu für mich war, dass Annas Erfahrungen mit Alltagsrassismus aufgrund ihres asiatischen Aussehens geschildert werden. Mir war gar nicht bekannt, dass es so ausgeprägt ist. Das fand ich erschreckend und nachdenklich stimmend.
Gunilla ist eine würdevolle Dame Mitte Achtzig, die sehr feinfühlig und liebevoll ist. Ihre Karriere als Opernsängerin hat sie als junge Frau aufgegeben, nachdem sie geheiratet und Kinder bekommen hat.
Michel ist Gunillas Sohn und hat in der WG seinen Halt und Rückzugsort gefunden.
Rose hat vor einigen Jahren ebenfalls ihre große Liebe und damit auch ihre Lebensfreude und ihre Wörter verloren. Seitdem redet sie kaum noch und verbringt ihre Tage allein mit Häkelarbeiten.
Kurt-Georg ist die gute Seele der WG. Er erledigt die Einkäufe und kocht für alle. Auch emotional ist er für die anderen dar. Er trägt jedoch ein großes Geheimnis mit sich.
Und dann ist da noch Anders. Er ist der direkte Nachbar der WG und wird allmählich ein guter Freund von Anna und den anderen.
Gemeinsam haben alle sechs, dass sie mit ihren ganz eigenen Herausforderungen kämpfen. Es ist rührend sie alle bei ihrer langsamen Annäherung zu begleiten.
Mir gefällt die klare, passagenweise bildhafte, Sprache. Der Handlung konnte ich gut folgen und mich vor allem wunderbar in die einzelnen Personen hineinversetzen und so Nähe zu ihnen aufbauen. Schön war dabei auch, dass die Geschichte nicht nur aus der Perspektive von Anna erzählt wurde, sondern einige Kapitel auch aus Sicht ihrer Mitbewohner geschrieben sind. Dabei reichen einige Kapitel auch in die Vergangenheit hinein. Trotz der Wechsel ist immer klar erkennbar, in welcher Zeit die Handlung spielt und um welche Person es geht. Gelungen fand ich zudem, dass die Pandemie und ihre Einschränkungen des Alltags in die Handlung einfließen.
"Für immer und noch ein bisschen länger" von Barbara Leciejewski hat mir sehr gut gefallen, mich laut lachen lassen und zu Tränen gerührt. Gern spreche ich eine Leseempfehlung aus für diesen berührenden Wohlfühlroman aus.
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Broschiertes Buch
Schon als ich das Cover gesehen habe, wusste ich direkt wie gut es zum Buch und der Geschichte um Anna Trost passt.Es zeugt von Vertrauen und Geborgenheit. Das aber ist es, was Anna verloren hat. Nachdem ihre große Liebe Jeremias durch einen Unfall ums Leben kam, lebt sie zurückgezogen …
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Schon als ich das Cover gesehen habe, wusste ich direkt wie gut es zum Buch und der Geschichte um Anna Trost passt.Es zeugt von Vertrauen und Geborgenheit. Das aber ist es, was Anna verloren hat. Nachdem ihre große Liebe Jeremias durch einen Unfall ums Leben kam, lebt sie zurückgezogen und hat alle Verbindungen zu ihren Freunden abgebrochen, geht nur noch ihrer Arbeit als Pianistin nach. Zu allem Unglück muß sie auch noch ihre wunderschöne Altbauwohnung aufgeben, in der sie mit Jeremias glücklich war. Sie findet sich in einer Wohngemeinschaft wieder, in der sie freundlich aufgenommen wird, in der die Bewohner aber wenig miteinander zu tun haben.
Da es mein 1. Buch der Autorin war, war ich direkt positiv von dem Schreibstil überrascht. In ihrem ruhigen und einfühlsamen Schreibstil macht sie das Lesen zum Vergnügen. Anna macht es sich zur Aufgabe, ihre Mitbewohner nach und nach einander näher zu bringen, besser kennenzulernen und ihre Lebensgeschichten zu erzählen. Das Leben kehrt wieder ein in die Wohngemeinschaft. Es wird viel Zeit miteinander verbracht, gespielt, gesungen, gefeiert und gelacht.
Es ist eine wunderschöne Geschichte, in der die Autorin davon erzählt, wie sich die Menschen durch Mitgefühl und Verständnis öffnen und zueinander finden. Die überaus sympathischen Protagonisten haben es verdient, wieder Freude am Leben zu haben. Und auch wenn es Anna schwerfällt, ihre eigene Geschichte zu erzählen, war der Umzug in die Wohngemeinschaft genau das Richtige für sie.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, und allen, die ein Buch über Freundschaft, Liebe, Vertrauen und jederzeitige Hilfsbereitschaft lesen möchten, kann ich dieses Buch sehr empfehlen.
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Broschiertes Buch
Anna trauert seit 6 Jahren um ihren verstorbenen Verlobten Jeremias. Als sie aus der Wohnung raus muss, sucht sie fieberhaft nach etwas Ähnlichem, ohne Erfolg. Sie zieht zunächst in eine WG, um von dort weiter zu suchen. Dabei lernt sie ihre Mitbewohner nach und nach kennen, die ebenfalls …
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Anna trauert seit 6 Jahren um ihren verstorbenen Verlobten Jeremias. Als sie aus der Wohnung raus muss, sucht sie fieberhaft nach etwas Ähnlichem, ohne Erfolg. Sie zieht zunächst in eine WG, um von dort weiter zu suchen. Dabei lernt sie ihre Mitbewohner nach und nach kennen, die ebenfalls in sich gefangen sind. Anna beschließt diese wieder ins Leben zurück zu holen und lernt selber dabei ihre Trauer zu überwinden.
Das Cover passt zu den restlichen Büchern der Autorin. Es ist liebevoll illustriert.
Der Schreibstil ist flüssig und man merkt garnicht wie schnell die Seiten weg gelesen werden.
Es gibt neben dem Hauptstrang - Anna und ihr Leben - einzelne kurze Kapitel der anderen Hauptprotagonisten, indem man auch deren Gefühlswelt besser kennen lernt.
Die Protagonisten sind mir alle sympathisch und ans Herz gewachsen. Man fühlt sich ebenfalls als ein Mitbewohner und ist in dieser Familie angekommen. Man fühlt von Anfang an mit ihnen mit und will sie nur in die Arme nehmen.
Die Autorin schafft es den Leser die emotionale Lage der Protagonisten sehr gut zu vermitteln. Man sieht wie die Vier sich weiter entwickeln, nach und nach ihre Ängste ablegen und ins Leben zurück finden und endlich das Glück wieder hinein lassen.
Eine sehr emotionale Lektüre, die bei mir kein Auge trocken gelassen hat.
Ein Buch über Verlust, Ängste, Vertrauen und Freundschaft und ich kann es nur weiterempfehlen.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch musste ich einfach haben. Nach Fritz & Emma ein absolutes Muss.
Das Cover hat mir direkt gefallen, schöne färben, ansprechendes, gefühlvolles Bild.
Heute habe ich das Buch nun zu Ende gelesen. Ich muss sagen, ich war gefesselt, vom 1. bis zum letzten Wort.
So ein …
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Dieses Buch musste ich einfach haben. Nach Fritz & Emma ein absolutes Muss.
Das Cover hat mir direkt gefallen, schöne färben, ansprechendes, gefühlvolles Bild.
Heute habe ich das Buch nun zu Ende gelesen. Ich muss sagen, ich war gefesselt, vom 1. bis zum letzten Wort.
So ein packendes und spannendes Thema, zugleich aber auch mega traurig.
Es kommen einem wirklich ein paar Mal die Tränen.
Anna hat ihre große Liebe bei einem Unfall verloren, und seitdem ist nichts mehr wie es war. Sie hat sich sehr zurück gezogen. Als Anna jetzt auch noch aus ihrer Wohnung ausziehen muss, kann sie sich keine neue Wohnung leisten und zieht in eine Senioren-WG, die alle schwere Schicksale erleiden mussten.
Anna beginnt sofort, sich um sie zu kümmern. Jede einzelne Charaktere ist so nett und man fühlt sich sofort als kenne man Gunilla, Rose und Kurt- Georg schon lange.
Anna lernt Gunilla kennen, und es geht langsam aufwärts für sie.
Der Schreibstil gefällt mir richtig gut, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Absolute Leseempfehlung- so ein tolles Buch ♥️
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