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Kann man sich in Worte verlieben? Ein verstecktes Büchlein wird der Beginn einer großen Liebesgeschichte! Für Büchernärrin Annie bestand die Welt schon immer aus Worten. Doch ihr Traum vom eigenen Roman ist in weite Ferne gerückt, und der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, hat einer anderen Frau das Jawort gegeben. Zutiefst verletzt, lässt sie sich von ihrer besten Freundin überreden, einige Tage in einem Hotel im Dartmoor zu verbringen, um die schmerzvollen Ereignisse zu vergessen. Doch stattdessen findet Annie etwas Besonderes: ein Notizbuch, das jemand in einer der legen...
Kann man sich in Worte verlieben? Ein verstecktes Büchlein wird der Beginn einer großen Liebesgeschichte! Für Büchernärrin Annie bestand die Welt schon immer aus Worten. Doch ihr Traum vom eigenen Roman ist in weite Ferne gerückt, und der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, hat einer anderen Frau das Jawort gegeben. Zutiefst verletzt, lässt sie sich von ihrer besten Freundin überreden, einige Tage in einem Hotel im Dartmoor zu verbringen, um die schmerzvollen Ereignisse zu vergessen. Doch stattdessen findet Annie etwas Besonderes: ein Notizbuch, das jemand in einer der legendären Letterboxen versteckt hat. Annie ist berührt von den Gedanken, die darin niedergeschrieben sind, und als sie auf einer zusammengeklebten Seite die Adresse des Autors entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach ihm - nichts ahnend, dass sie dabei auf den stillen Jack treffen wird, der so ganz anders ist, als sie sich den Verfasser des Notizbuchs vorgestellt hat, der ihr aber dennoch unter die Haut geht ...
»Was für eine poetische, anrührende, tiefgehende und kluge Geschichte über die Magie der Worte, über Seelenverwandtschaft und über die Liebe - ein neues Lieblingsbuch!« Kerstin Gier
Eine Liebesroman mit einem besonderen Aufhänger: ein geheimnisvolles Büchlein in einer »Letterbox« - einer Schatulle, die im englischen Dartmoor versteckt ist und nur mit Hinweisen oder Koordinaten gefunden werden kann.
Mit gesondertem Notizbuchteil zum selbst Ausfüllen im Buch.
»Was für eine poetische, anrührende, tiefgehende und kluge Geschichte über die Magie der Worte, über Seelenverwandtschaft und über die Liebe - ein neues Lieblingsbuch!« Kerstin Gier
Eine Liebesroman mit einem besonderen Aufhänger: ein geheimnisvolles Büchlein in einer »Letterbox« - einer Schatulle, die im englischen Dartmoor versteckt ist und nur mit Hinweisen oder Koordinaten gefunden werden kann.
Mit gesondertem Notizbuchteil zum selbst Ausfüllen im Buch.
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Anne Sanders lebt in München und arbeitete als Journalistin unter anderem für die »Süddeutsche Zeitung«, bevor sie sich für die Schriftstellerei entschied. Ihr erster Roman »Sommer in St. Ives«, eroberte die SPIEGEL-Bestsellerliste im Sturm, weitere erfolgreiche Titel folgten. Auf Reisen lernte die Autorin die britischen Inseln kennen und lieben, und genau dort spielt auch ihr Roman »Für immer und ein Wort«.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 1. August 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641272661
- Artikelnr.: 61387504
Annie ist am Boden zerstört: der Mann mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, heiratet eine andere. Deswegen versucht ihre Freundin sie mit einer Wanderung ins Dartmoor auf andere Gedanken zu bringen. Das klappt auch ganz wunderbar, denn Annie findet dort in einer der berühmten …
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Annie ist am Boden zerstört: der Mann mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, heiratet eine andere. Deswegen versucht ihre Freundin sie mit einer Wanderung ins Dartmoor auf andere Gedanken zu bringen. Das klappt auch ganz wunderbar, denn Annie findet dort in einer der berühmten Letterboxen ein Notizbuch, dessen Inhalt nur für sie geschrieben zu sein scheint. Sie fühlt sich verstanden und ist sehr gerührt von den Worten des Autors. Als sie dann auch noch dessen Adresse erfährt, gibt es kein Halten mehr. Doch Jack ist ganz anders als erwartet: wortkarg, melancholisch, in sich gekehrt… und dennoch geht er ihr irgendwie unter die Haut.
Das Buch ist aus den Perspektiven der beiden Protagonisten geschrieben und ich muss zugeben, dass ich Annie teilweise ziemlich anstrengend fand. Grade zu Anfang ist ihre Geschichte und die darin transportierte Stimmung gradezu niederschmetternd und ziemlich bedrückend. Sie selber ist ganz schön weinerlich und dramatisch, ehrlich gesagt leider auch eher egoistisch und nervig. Man muss ihr zugutehalten, dass sich das im Verlauf etwas gibt, aber so richtig warm wurde ich mir ihr leider nicht. Das liegt vor allem auch daran, dass sie für mich meist unverständliche Entscheidungen trifft.
Das komplette Gegenteil stellt Jack dar, ihn mochte ich nämlich sehr. Er hat ebenfalls einige Probleme: er hat seinen Bruder verloren, seine Ehe ist gescheitert und er sieht seine kleine Tochter eindeutig viel zu selten. Er zieht sich zurück, kompensiert seine Schuldgefühle, Ängste und Zweifel durch die geliebte Heimwerkerei und ist dementsprechend nicht immer der unterhaltsamste und fröhlichste Gesprächspartner. Ich konnte seine Gedanken- und Gefühlswelt viel besser nachvollziehen als die von Annie. Er wirkte auf mich sehr authentisch und sympathisch.
Besonders gefallen hat mir, dass immer wieder Textstellen aus dem Notizbuch auftauchen. Das waren oft sehr berührende und tiefgründige Worte, die nochmal ein ganz anderes Licht auf die Geschichte und einige Personen geworfen haben.
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Worte die berühren
Eine gefundene Letterbox verändert das Leben zweier Menschen grundlegend, lässt sie einen anderen Blick auf die Welt werfen und wirbelt ihre Gefühle mächtig durcheinander.
Annie, frisch geschieden, eine kleine Träumerin und manchmal …
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Worte die berühren
Eine gefundene Letterbox verändert das Leben zweier Menschen grundlegend, lässt sie einen anderen Blick auf die Welt werfen und wirbelt ihre Gefühle mächtig durcheinander.
Annie, frisch geschieden, eine kleine Träumerin und manchmal unverständlich handelnd.
Jack ist ein in sich gekehrter Mensch, einer der nie wirklich gelernt, sich anderen zu öffnen. Schon als Kind hat er sich diese Eigenschaft antrainiert, seine Gefühle zu verbergen, nichts persönliches mit anderen zu teilen.
Es ist schön, zu sehen, wie er sich langsam entfaltet. Mehr und mehr von sich preisgibt und Annie in sein Leben lässt. Sie ist sein Sonnenstrahl, der seine Welt heller macht.
Zwei tolle Protagonisten, liebevoll charakterisiert und in Szene gesetzt. Es macht wirklich Freude, die beiden kennenzulernen und mitzuerleben, wie sie sich annähern. Eine große Rolle spielen hierbei Briefe, Tagebucheintragungen und Nachrichten. Worte können so viel mehr sein, als bloße Begriffe. Sie können verzaubern und Herzen öffnen!
Aufgeteilt ist die Geschichte in vier große Teile. Erzählt wird erst über Annie, dann über Jack, Annie & Jack und das Ende. Dadurch lernt man beide intensiv kennen und verstehen. Die Gestaltung des Buches ist schön. Der Einband ist liebevoll gestaltet, leicht und warm. Am Ende des Buches gibt es ein paar Seiten für eigene Notizen und Gedanken.
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Der Zauber geschriebener Worte
ACHTUNG Diese Rezension enthält einen Spoiler – ohne diesen hätte ich aber meinen Leseeindruck nicht begründen können.
Kann man sich in Worte verlieben? Mit diesem Leitsatz wirbt der Verlag für den neuen Roman von Anne Sanders. …
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Der Zauber geschriebener Worte
ACHTUNG Diese Rezension enthält einen Spoiler – ohne diesen hätte ich aber meinen Leseeindruck nicht begründen können.
Kann man sich in Worte verlieben? Mit diesem Leitsatz wirbt der Verlag für den neuen Roman von Anne Sanders. Deren Hauptfigur Annie passiert genau das. Als sie im Dartmoor zufällig ein kleines Büchlein findet, das Gedanken und Gedichte eines Fremden enthält, fühlt sie sich diesen Worten mehr als verbunden – zumal sie selbst den Eindruck hat, in einer ähnlichen Situation zu stecken wie der Schreiber. So, als hätte er diese Worte direkt für sie geschrieben.
Für Annie wird es zur fixen Idee, den Schreiber der Zeilen ausfindig zu machen und tatsächlich – sie findet einen Namen und eine Adresse in dem Buch: J. Edwards in London. Kurzentschlossen klingelt Annie an dessen Tür – und ist erschrocken, als der Mann, der ihr öffnet, so gar nicht ihrer Vorstellung von dem wortgewandten, vergeistigten Mann entspricht, die sie sich nach dem Lesen der Zeilen gemacht hat.
Und das kann auch gar nicht funktionieren – denn Jack Edwards ist nicht der Verfasser des Büchleins. Aber: er sagt ihr das nicht. Das wiederum führt zu Verwicklungen, auf denen das gesamte Buch aufbaut, und auch wenn es natürlich letztlich das obligatorische Happy End gibt, haben die beiden Protagonisten viele Missverständnisse und Schwierigkeiten zu bewältigen.
Mit meiner Einschätzung des Romans tue ich mich etwas schwer diesmal. Denn einerseits finde ich ihn wunderschön geschrieben und bin förmlich durch die Zeilen geflogen. Da der Text mitunter durch Auszüge aus dem kleinen Tagebüchlein und durch den Nachrichtenaustausch zwischen Annie und Jack aufgelockert wird, hat man nicht das Gefühl, einen „Wälzer“ zu lesen. Es ist nicht nur eine vollgeschriebene Seite nach der anderen, das war wohltuend und gibt dem Roman Spielraum und Zwischentöne.
Aber – und das hat mich bewogen, statt 5 „nur“ 4 Sterne zu vergeben: ich bin mit der Ausgangssituation des Buches nicht warm geworden. Alles baut auf der Szene auf, als Annie vor der Tür des Fremden steht und ihm das Buch überreicht (das er noch nie gesehen hat). Aus meiner Sicht hätte ziemlich jeder erstmal gesagt „tut mir leid, junge Frau, das gehört mir nicht und das habe ich auch nicht geschrieben.“ Dass Jack das nicht tut, war für mich kaum zu verstehen, weil es die natürliche Antwort von so ziemlich 99 % der Bevölkerung gewesen wäre. Nur weil Jack sie in dem Glauben lässt, er wäre tatsächlich der Autor dieser Zeilen, nimmt die Geschichte zwischen Annie und Jack dann in der beschriebenen Art ihren Lauf. Und das war zwar schön zu lesen, aber für mich – auch im weiteren Verlauf – nicht immer komplett nachvollziehbar. Es wirkte einfach zu konstruiert auf mich.
Ich hätte mir gewünscht, dass Jack Annie an der Tür die Wahrheit sagt und sich dann die Geschichte zwischen ihnen auf andere Art entwickelt (z. B. indem sie – ohne zu viel verraten zu wollen – sich beide gemeinsam auf Spurensuche begeben, wie das Buch zu seinem Fundort kam). Das wäre für mich die nachvollziehbarere Geschichte gewesen.
Dennoch möchte ich betonen: das ist meine persönliche Sichtweise und ich will auf keinen Fall jemanden davon abraten, dieses Buch zu lesen. Denn wer auf zeitgenössische Liebesromane steht und vielleicht sogar noch ein Faible für Großbritannien hat, wird diesen Roman sehr genießen! Er ist wirklich wunderbar geschrieben und lohnt sich auf jeden Fall!
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„Vielleicht finde ich es doch nicht so abwegig, in den Notizbüchern anderer nach potenziellen Partnern zu suchen, die dich endgültig den Armen deines Ex-Mannes entreißen.“
Seite 62/63
Annie ist am Tiefpunkt angelangt… Zusammen mit ihrer besten Freundin Hoola …
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„Vielleicht finde ich es doch nicht so abwegig, in den Notizbüchern anderer nach potenziellen Partnern zu suchen, die dich endgültig den Armen deines Ex-Mannes entreißen.“
Seite 62/63
Annie ist am Tiefpunkt angelangt… Zusammen mit ihrer besten Freundin Hoola ist sie Gast – bei der Hochzeit ihres Ex-Mannes, an dem sie immer noch zu sehr hängt. Am Tag danach wandern sie ins Dartmoor, um die legendären Letterboxen zu finden. Und Annie entdeckt in einer ein merkwürdiges Notizbuch, voller Gedankenfetzen und Gedichten, zynisch und bewegend zugleich. Kurzerhand nimmt sie es mit, liest immer wieder darin und fühlt sich dem Autor so verbunden, dass sie sich auf die Suche nach ihm macht. So lernt sie Jack kennen, der ruhiger ist als gedacht, zurückhaltend – und sie auf ganz andere Weise berührt als erwartet.
Was können Worte bewirken? Können wir uns in Worte verlieben? Als leidenschaftliche Leserin antworte ich natürlich mit ja! Im Falle dieser Geschichte haben es die Gedichte in sich, immer wieder werden sie ins Geschehen gestreut und zeigten mir, warum Annie sie so mochte. Als sie und Jack einander treffen, ist es erst Mal ernüchternd. Er reagiert merkwürdig, still und ist ganz anders, als Annie es sich erträumt hat.
Dennoch bleiben sie lose in Kontakt, schreiben sich immer wieder mal Textnachrichten, die die Geschichte auflockern.
Die Grundidee fand ich so wunderschön, ein geheimnisvolles Buch, durch das man einen Unbekannten näher kennenlernt, als seine engsten Freunde ihn kennen. Aber die Protagonisten…
Annie, mit Annie tat ich mir sehr schwer. Sie steigert sich in ihre Gefühle für ihren Ex-Mann Finley, allein die Tatsache, dass sie zu seiner Hochzeit fährt, fand ich merkwürdig. Ihre Besessenheit für ihn lenkt sie nun auf Jack um, riskiert dabei ihre Freundschaft und verhält sich für mich oft völlig unverständlich. Warum Hoola das alles mit(er)trägt, obwohl sie offensichtlich selbst Probleme hat, verstehe ich bis jetzt nicht. Es zeigt sich auch, dass sie ihr wenig vertraut.
Jack hat sein Leben mit Schuldgefühlen verbracht, er gibt sich große Mühe, nicht zu sehr aufzufallen und weiß im ersten Moment gar nicht, wie er mit Annie umgehen soll. Ich fühlte sehr mit ihm mit. Dass sie sich dennoch immer wieder annäherten, war interessant zu lesen.
Die tollste Figur war für mich Annies Freundin Hoola, eine freche Ärztin. Warum sie Annie immer zur Seite steht, weiß ich nicht, aber letzten Endes kriegt diese doch noch die Kurve und ist endlich auch mal für sie da!
Schön war es für mich zu lesen, dass sie sich dann alle die Zeit nahmen, selbst zu heilen und sich zu entdecken, und so hat der letzte Abschnitt es für mich noch mal rausgerissen.
Am Ende des Buches ist ein freier Teil, der dazu einladen soll, sich selbst Notizen zu machen, seine Geheimnisse preiszugeben. Eine nette Idee, aber als Buchliebhaberin würde ich niemals etwas reinschreiben!
Fazit: Eine wunderschöne Grundidee, mit der die Protagonisten nicht ganz mithalten konnten.
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Zum Buch:
Annie liebt Bücher und Worte. Ihr größter Traum, ein eigener Roman. Aber dieser Traum ist in weite Ferne gerückt, gemeinsam mit dem Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte.
Tief verletzt lässt sie sich überreden Zeit in Dartmoor zu verbringen. …
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Zum Buch:
Annie liebt Bücher und Worte. Ihr größter Traum, ein eigener Roman. Aber dieser Traum ist in weite Ferne gerückt, gemeinsam mit dem Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte.
Tief verletzt lässt sie sich überreden Zeit in Dartmoor zu verbringen. Dort findet sie ein Notizbuch und ist von den Worten und Gedanken in dem Buch sehr berührt. Als sie die Adresse des Besitzers entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach ihm.
Meine Meinung:
Ich lese die Bücher der Autorin sehr gerne, sie konnten mich immer gut unterhalten. Nach dem Klappentext wollte ich auch dieses gerne lesen und freute mich sehr darauf. Das Cover und die ganze Aufmachung des Buches sind schon sehr schön. In der Klappe sind einzelne kurze Texte aus dem Notizbuchbuch. Das machte mich schon neugierig und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.
Aber es ist so anders als die vorherigen Bücher und konnte mich lange nicht so gut unterhalten, ich brauchte auch lange bis ich überhaupt in die Geschichte fand. Was aber auch an der Protagonistin liegen mag, die mir nicht sonderlich sympathisch war. Alles in allem war es nette Unterhaltung, ich hatte wohl einfach mehr erwartet. Es konnte mich nicht wirklich berühren.
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Konnte mich leider nicht mitreißen
Annie reist zur Hochzeit ihres Exmannes nach Dartmoor und ist tief getroffen von ihrem Gefühlschaos. Was hat sie sich bloß dabei gedacht, an dieser Trauung teilzunehmen? Um wieder Ruhe in ihre aufgewühlten Gedanken zu bekommen verbringt …
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Konnte mich leider nicht mitreißen
Annie reist zur Hochzeit ihres Exmannes nach Dartmoor und ist tief getroffen von ihrem Gefühlschaos. Was hat sie sich bloß dabei gedacht, an dieser Trauung teilzunehmen? Um wieder Ruhe in ihre aufgewühlten Gedanken zu bekommen verbringt sie ein paar Tage mit ihrer Freundin Hoola in der schönen Natur und findet bei einer Wanderung in einer Letterbox ein Notizbuch, dessen Inhalt sie sehr berührt. Denn Annie ist eine Literaturmaus, sie liebt Worte und Sprache und verliebt sich quasi in diese Worte und möchte den Autor unbedingt kennenlernen.
Enthält Spoiler! Tut mir leid!
Es gibt Worte die emotional berühren, die voller Liebe, aber auch voller verletzter Gefühle, Enttäuschung und Traurigkeit sind. So wie die tagebuchartigen Einträge in den Buch, das Annie in einer Letter-Box entdeckt und mitgenommen hat. Sie ist von den in der Zeilen versteckten Gefühlen und Gedanken ergriffen, fühlt sich verstanden. Diese Texte muss jemand verfasst haben, der wie Annie fühlt und denkt und auch die Höhen und Tiefen der Liebe mitgemacht hat. Deshalb möchte sie den Verfasser unbedingt kennenlernen und sie trifft ihn, es ist Jack. Es entwickelt sich eine wendungsreiche Geschichte, die Gefühle Annies fahren Achterbahn und mit Jack lernen wir einen Mann kennen, dessen Gedanken um den schrecklichen Verlust seines jüngeren Bruders Leo kreisen. Er trifft Annie und verliebt sich in sie, doch kann sie seine Gefühle erwidern?
Die Idee hinter der Geschichte ist einfach wunderschön und auch die Ausarbeitung durch Briefwechsel und lebendigem Alltagsleben ist Anne Sanders sehr einfühlsam und mit gedanklicher Tiefe gelungen. Besonders der Anfang und die Essenseinladung bei ihren Eltern haben mir sehr gut gefallen. Im weiteren Verlauf der Handlung wurde mir zu meinem Bedauern leider klar, dieser Roman ist nicht mein Fall. Mir war es zuviel Gefühlsachterbahn, fehlende Romantik und zuwenig positive Stimmung. Doch was mich am meisten gestört hat ist die 35-jährige Protagonistin, die nachdem sie von ihrem Mann verlassen wird, wie ein liebestoller Teenie zu seiner nächsten Hochzeit anreist und sich später wieder mit ihm einlässt. Solche Figuren können mich leider nicht erreichen und ich kann ihr Handeln auch nicht nachvollziehen.
Anne Sanders kann sehr schön schreiben, daran gibt es gar keine Frage. Wer sich gerne in Liebesgeschichten verliert, wird dieses Buch vielleicht mögen. Es gibt einige Wendungen, die der Story spannende Momente verleihen und es gibt schöne Textpassagen aus dem Notizbuch, die für gefühlvolle Stimmung sorgen. Mich hat es leider nicht erreicht.
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Annie ist am Boden zerstört, sie hat ihre große Liebe verloren. Bei einem Urlaub in Dartmoor findet sie ein Notizbuch mit Sätzen die sie sehr berühren. Es sind Gedanken zu alles und jedem, Landschaften, Personen, Bücher, Filme, Essen und Gefühle. Sie macht sich auf die …
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Annie ist am Boden zerstört, sie hat ihre große Liebe verloren. Bei einem Urlaub in Dartmoor findet sie ein Notizbuch mit Sätzen die sie sehr berühren. Es sind Gedanken zu alles und jedem, Landschaften, Personen, Bücher, Filme, Essen und Gefühle. Sie macht sich auf die Suche nach dem Verfasser, der dann so anders ist wie erwartet.
Kann man sich in Worte verlieben? Im Film oder in Büchern geht das, vielleicht berühren mich die Worte, machen mich neugierig auf die Person die dahinter steht. Aber sind es seine eigenen Worte oder hat er sie nur irgendwo abgeschrieben, gesammelt und als eigene ausgegeben?
Das Thema des Buchs fand ich sehr interessant, ich mag Filme wie "E-Mail für dich" , aber hier war es nicht lustig oder romantisch. Mit diesem Buch geriet ich auch in Gefahr melancholisch und nur noch traurig zu sein. Es ist eigentlich kein trauriges Buch aber die Figuren versuchen einem in ihre Gefühlswelt herab zu ziehen. Obwohl sich zu mindestens Annie dermaßen blöd verhält, dass man ihr am liebsten das Brett vorm Kopf wegreißen möchte.
Klar es ist schlimm was den einzelnen Protagonisten widerfahren ist, aber es gibt auch schöne, gute Momente im Leben und in der Erinnerung. Aber hier war es fast durchgängig depressiv. Erst auf den letzten Seiten tauchte Mut für einen Neuanfang auf, für mich zu wenig.
Wenn ein Buch traurig oder anderweitig nicht glücklich geschrieben werden kann, dann sollten wenigstens die Hauptfiguren Charakterstärke im Guten oder im Bösen zeigen. Hier waren sie einfach nur schwach.
Schön an diesem Buch ist das darin erwähnte Notizbuch, die Worte und Gedanken die darin zu finden sind, sind anders wie der Rest des Buchs, sie berühren wirklich. Das ist sehr gut dargestellt, das Leben der Figuren auf der einen Seite und die Gedanken auf der anderen.
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Wortverliebt ♥
"Für immer und ein Wort" birgt eine bezaubernde Liebesgeschichte mit all ihren Ecken und Kanten. Aufgrund meines Berufes bin ich mit der Erkrankung Chorea Huntington sehr vertraut und daher konnte ich den Schmerz, die Angst und den Verfall von Körper und …
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Wortverliebt ♥
"Für immer und ein Wort" birgt eine bezaubernde Liebesgeschichte mit all ihren Ecken und Kanten. Aufgrund meines Berufes bin ich mit der Erkrankung Chorea Huntington sehr vertraut und daher konnte ich den Schmerz, die Angst und den Verfall von Körper und Geist deutlich verspüren. Es ist eine Erkrankung, die unheilbar ist und aus den Betroffenen regelrecht Zombies macht. Jack, indem Annie den Verfasser der wunderbaren Worte in dem Büchlein sieht, die sie einer Letterbox entwendet hat, kämpft seine eigenen Kämpfe, aber auch Annie ist vom Leben gebeutelt. Ich kann ihr Verhalten nicht immer verstehen, da sie ihr Potential nicht ausschöpft, sondern sich nur anpasst und ihre eigenen Wünsche nicht auslebt. Ich bin froh, dass sie irgendwann erkennt, was und wer ihr guttut und einen Schlussstrich unter ihr altes Leben setzen kann. Ausgenutzt und benutzt werden, ist nicht im Sinne der Autorin, sondern die innere Verwandlung eines Menschen, der sich in Worte verlieben kann. Worte haben große Macht und das wird in diesem Roman sehr deutlich hervorgehoben. Mich hat es fasziniert, wenn ich auch nicht immer überzeugt war von Annie und Jacks Verhalten, erscheint es mir in kurzen Auszügen dennoch nachvollziehbar.
Es ist ein Roman der inneren Veränderung, da beide Protagonisten über sich hinauswachsen, was mir sehr zugesagt hat. Auch die Schauplätze der Handlung sind bildlich und detailliert, wobei mir aber auch die Nebencharaktere sehr ansprechend erschienen. Der Roman besitzt mitunter eine sehr traurige Note, die durch den Charme von Hoola zum Beispiel ein klein wenig gemildert werden. Insgesamt ist "Für immer und ein Wort" eine wundervolle Liebesgeschichte, die sich erst ganz langsam entwickeln muss, da Schmerz und Trauer ihre Zeit brauchen, um verarbeitet zu werden. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da ich gestehen muss, dass auch ich ein klein wenig "Wortverliebt" wurde. Ein Roman voller Klischees, Tiefgang, aber eben auch nachdenklich stimmend, bezüglich dem. was im Leben wirklich zählt. Manchmal muss man seine Komfortzone eindeutig verlassen, um sich Neuem öffnen zu können.
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„Für immer und ein Wort“ ist das neueste Werk aus der Feder der Autorin Anne Sanders. Ich bin ja schon beim Anblick des traumhaften Covers, das in meinen Lieblingsfarben gehalten ist, ins Schwärmen gekommen. Und dann erst dieser berührende Roman.
Der Inhalt: Für die …
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„Für immer und ein Wort“ ist das neueste Werk aus der Feder der Autorin Anne Sanders. Ich bin ja schon beim Anblick des traumhaften Covers, das in meinen Lieblingsfarben gehalten ist, ins Schwärmen gekommen. Und dann erst dieser berührende Roman.
Der Inhalt: Für die Büchernärrin Annie bestand die Welt schon immer aus Worten. Doch ihr Traum vom eigenen Roman ist in weite Ferne gerückt, und der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte hat einer anderen Frau das Jawort gegeben. Zutiefst verletzt, lässt sie sich von ihrer besten Freundin überreden, einige Tage im Dartmoor zu verbringen, um die schmerzvollen Ereignisse zu vergessen. Dort findet Annie etwas Besonderes: ein Notizbuch, das jemand in einer der legendären Letterboxen versteckt hat. Annie ist berührt von den Gedanken, die darin niedergeschrieben sind, und als sie auf einer zusammengeklebten Seite die Adresse des Autors entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach ihm – nichts ahnend, dass sie dabei auf den stillen Jack treffen wird …..
Wow! Was für eine hochemotionale, berührende und unter die Haut gehende Geschichte. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen war ich fasziniert. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich mitten im Dartmoor und lasse diesen magischen, in meinen Augen auch etwas mystischen Ost auf mich wirken. Die Beschreibungen der Autorin sind einfach fantastisch, ich habe das Gefühl selbst einen Spaziergang durch diesen herrlichen Landstrich zu machen. Aber nun zu unserer Protagonistin, der liebenswerten Annie, deren Welt die Bücher sind. Und die zurzeit eine schlimme Phase durchlebt. Der Schmerz, den sie empfindet ist ja förmlich zu spüren. Gerne hätte ich sie in den Arm genommen und getröstet. Und gerne hätte ich mich auch auf die Suche einer Letterbox gemacht. Und der Fund dieser Letterbox hat zu einer Veränderung in Annies Leben geführt, na ja, auch wenn es einige Zeit gedauert hat. Beim Lesen haben mich wirklich viele Gefühle übermannt und manche der Charaktere sind mir ja nicht ans Herz gewachsen, allen voran Finley. Was für ein schrecklicher Mensch. In meinen Augen ist Annie etwas ganz Besonderes, uns das hat sie in dieser traumhaften Lektüre mehr als einmal bewiesen. Begeistert war ich auch von dem Anhang des Buches. Hier kann man seine eigenen Gedanken zu Papier bringen und dies war wirklich eine Herausforderung.
Für mich ein tolles Lesevergnügen, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.
Ich habe mit Annie Traumlesestunden verbracht. Gerne vergebe ich für diese berührende Lektüre 5 Sterne.
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