Tim Pieper
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Als Hauptkommissar Toni Sanftleben in die Potsdamer Innenstadt gerufen wird, geht er zunächst von einem Routinefall aus. Doch dann findet er in den Sachen des Mordopfers das verblasste Foto einer Frau - es ist seine Frau Sofie, die vor sechzehn Jahren auf dem Baumblütenfest in Werder spurlos verschwand. Sanftleben ist wie elektrisiert. Wird er endlich herausfinden, was damals wirklich geschah?
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Tim Pieper, geboren 1970 in Stade, studierte nach einer Weltreise Neuere und Ältere deutsche Literatur und Recht. Mit seiner Familie lebt er im Havelland, nur wenige Kilometer vor den Toren Potsdams. Er nutzt jede Gelegenheit, um die Geschichte der Region und die idyllische Landschaft Brandenburgs mit dem Fahrrad zu erkunden. timpieper.net
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 12. März 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783863587819
- Artikelnr.: 42021808
Vor 16 Jahren verschwand Toni Sanftlebens Frau Sofie spurlos und ließ nicht nur ihren Ehemann, sondern auch den kleinen Sohn Aroon zurück. Unzufrieden mit den Ermittlungen macht er schließlich selbst eine Ausbildung bei der Polizei und auch in der Gegenwart werden Tonis Gedanken …
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Vor 16 Jahren verschwand Toni Sanftlebens Frau Sofie spurlos und ließ nicht nur ihren Ehemann, sondern auch den kleinen Sohn Aroon zurück. Unzufrieden mit den Ermittlungen macht er schließlich selbst eine Ausbildung bei der Polizei und auch in der Gegenwart werden Tonis Gedanken noch von der Suche nach seiner Frau beherrscht. Als er zu einem Mordopfer gerufen wird, in dessen Tasche ein Foto von Sofie gefunden wurde, ist der Hauptkommissar wie elektrisiert und stürzt sich voller Elan in den neuen Fall - sehr zum Unmut seines Vorgesetzten, dem nur die nächste Beförderung wichtig ist.
"Dunkle Havel" von Tim Pieper ist der erste Fall um Hauptkommissar Toni Sanftleben, inzwischen gibt es bereits vier nachfolgende Bände. Ich habe den sympathischen, zum Glück nicht perfekten Ermittler zunächst mit dem fünften Fall kennen gelernt und war danach neugierig auf seine private Vorgeschichte, was mich veranlasste, die ersten vier Bände zu kaufen. Mit dem Reihenstart bin ich nun rundum zufrieden. Wie erhofft, habe ich viel über Tonis Vergangenheit erfahren können, was für mich neben der eigentlichen Krimihandlung den Reiz dieses Buches ausgemacht hat.
Wer bei einem Krimi ausschließlich an den harten Fakten rund um Tat und Tätersuche interessiert ist, wird hier enttäuscht werden, der Autor stellt auch die privaten Belange seines Ermittlers ausgiebig vor. Meiner Meinung nach gewinnt die Figur dadurch an Tiefe, ich hatte bald den Eindruck, Toni schon gut zu kennen und auch seine Beziehung zu Sohn Aroon fand ich zufriedenstellend beschrieben. Dabei ist die Spannung für mich keineswegs auf der Strecke geblieben, ich mochte das Buch bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen.
Wie es sich für einen guten Regionalkrimi gehört, war der Hintergrund, hier das idyllische Havelland, ausführlich vorgestellt. Obwohl ich die Gegend bisher nur vom vorbei Fahren auf der Autobahn kenne, ist es Tim Pieper gelungen, in mir die Lust auf einen Urlaub im Havelgebiet zu wecken. Damit hat der Roman alles erfüllt, was ich mir davon versprochen habe, so dass ich gern eine Leseempfehlung ausspreche.
Fazit: Toni Sanftlebens erster Fall stellt den Ermittler umfassend vor, der Fall ist spannend geschrieben und die idyllische Region, in der der Krimi spielt, lädt zu einem Besuch ein. Ich habe das Leseerlebnis von der ersten bis zur letzten Seite genossen und empfehle es daher gern weiter.
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Broschiertes Buch
Kriminalroman mit überraschendem Ende.
Inhalt:
Sofie ist die Frau des Hauptkommissars Toni Sanftleben. Sie ist vor 16 Jahren verschwunden.
Nach einem Schäferstündchen mit ihrem Mann im Anschluss an den Besuch des Baumblütenfestes ist sie in die Havel gegangen und spurlos …
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Kriminalroman mit überraschendem Ende.
Inhalt:
Sofie ist die Frau des Hauptkommissars Toni Sanftleben. Sie ist vor 16 Jahren verschwunden.
Nach einem Schäferstündchen mit ihrem Mann im Anschluss an den Besuch des Baumblütenfestes ist sie in die Havel gegangen und spurlos verschwunden. War es Selbstmord, Mord, eine Entführung oder wollte sie aussteigen und ein neues Leben beginnen?! Diese Fragen treiben den Protagonisten seit diesem Zeitpunkt um und er versenkt seine Gewissensbisse in Alkohol.
Als Toni eines Tages zu einem Mordopfer gerufen wird, entdeckt er ein Foto SEINER Frau bei dem Toten!
Daraufhin versucht er mit aller Kraft die Ursache für das Verschwinden seiner Frau aufzudecken.
Meine Meinung:
Die Story ist spannend geschrieben und flüssig zu lesen.
Und sie hält so einige überraschende Wendungen bereit!
Fazit:
Spannender Krimi - gut zu Lesen.
Aber am Besten hat mir das Ende - die Auflösung - um seine verschwundene Frau Sofie gefallen.
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Broschiertes Buch
»Schließlich hob Toni die transparente Tüte an, in der das Foto steckte. Als er es umdrehte und der Frau ins Gesicht blickte, stockte ihm der Atem. Für einen Moment stand die Welt still, kein Laut drang zu ihm durch. Auch wenn die katzengrünen Augen verweint waren, auch …
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»Schließlich hob Toni die transparente Tüte an, in der das Foto steckte. Als er es umdrehte und der Frau ins Gesicht blickte, stockte ihm der Atem. Für einen Moment stand die Welt still, kein Laut drang zu ihm durch. Auch wenn die katzengrünen Augen verweint waren, auch wenn sich die Flügel ihrer feinen Nase blähten, auch wenn sie ihre Lippen schürzte, konnte es keinen Zweifel geben. Er hatte ihr schönes Antlitz sofort wiedererkannt. Das war nicht die Ehefrau des Mordopfers, das war seine eigene Ehefrau, das war Sofie.«
Schon einmal hatte für Hauptkommissar Toni Sanftleben die Welt stillgestanden: Sechzehn Jahre zuvor, sechzehn Jahre bevor er in der Brieftasche eines aufgefundenen Mordopfers das Foto seiner Frau Sofie fand, war diese während eines wunderschönen gemeinsamen Abends auf dem Baumblütenfest in Werder spurlos verschwunden. Seit diesem verhängnisvollen Abend war Tonis Leben von der Suche nach Sofie bestimmt, er hatte keinen Stein auf dem anderen gelassen, Himmel und Hölle in Bewegung versetzt. Und nun dieses Foto in der Tasche eines Mordopfers!
Toni ist klar, dass er sich wegen Befangenheit aus diesem Fall heraushalten müsste, doch passiv auf andere Menschen zu vertrauen, ist nicht sein Ding. Und eins ist ihm klar: Findet er den Täter, findet er auch endlich einen Hinweis darauf, was mit seiner Frau geschehen ist.
»Toni griff sich an die Wange und stellte fest, dass seine Fingerspitzen nass waren. Er hätte nicht gedacht, dass er noch weinen konnte. In den vergangenen sechzehn Jahren war er zu einem Funktionszombie geworden, aber jetzt, in diesem Moment, löste sich ein Klumpen in ihm.«
Interessant! Der Ansatz dieses Krimis war mal ein ganz anderer, allein das war schon reizvoll. Aber auch die Umsetzung brachte Spannung und Überraschungen, was den Krimigenuss richtig rund machte. Ich habe praktisch von der ersten Seite an gerätselt und spekuliert, die wildesten gedanklichen Szenarien inszeniert und durfte mich trotzdem von der Auflösung überraschen lassen. Klasse, so muss es sein!
Natürlich geht es nicht nur um den Fall (der übrigens herrlich verstrickt ist und ein ordentliches Ausmaß erlangt), sondern auch Tonis Privatleben ist ein Schwerpunkt. Wie lebt er schon seit so vielen Jahren mit einer solchen Ungewissheit? Zumal er und Sofie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens einen erst einjährigen Sohn hatten, den er nun alleine großziehen musste. Mit dem nun 17jährigen Aroon gibt es einige Vater-Sohn-Konflikte, die ich besonders gut beschrieben fand.
Tim Pieper, dessen historische Krimis ich liebe, konnte mich auch mit seinem ersten Gegenwartskrimi überzeugen. Ich würde mich freuen, wenn es weitere Fälle für Toni geben würde.
Fazit: Spannend und bis zum Ende überraschend – das freut das Herz des Krimifreunds :)
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Broschiertes Buch
Toni Sanftleben und seine Frau Sofie sind echte Globetrotter. Doch als sie schließlich Eltern werden, kehren sie nach Deutschland zurück um ihrem Sohn Aroon ein beständiges Leben zu bieten. Um sich einen schönen Abend zu machen, bringen die beiden den Einjährigen zu Oma und …
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Toni Sanftleben und seine Frau Sofie sind echte Globetrotter. Doch als sie schließlich Eltern werden, kehren sie nach Deutschland zurück um ihrem Sohn Aroon ein beständiges Leben zu bieten. Um sich einen schönen Abend zu machen, bringen die beiden den Einjährigen zu Oma und Opa und besuchen das Baumblütenfest. Total übernächtigt schläft Toni schließlich auf einer Wiese ein und als er aufwacht, ist nichts mehr so wie es war. Seine Frau ist verschwunden. 16 Jahre später weiß Toni, der mittlerweile bei der Polizei arbeitet, immer noch nicht was mit seiner Frau geschehen ist. Als er zu einem Mordfall gerufen wird, fällt er aus allen Wolken, als er bei dem Mordopfer ein altes Foto seiner Frau findet. Ist das endlich die heiße Spur, nach der er seit 16 Jahren sucht? Toni setzt alles daran um seine geliebte Sofie zu finden.
Anders als bei "Mord unter den Linden" und "Mord im Tiergarten" haben wir es bei "Dunkle Havel nicht mit einem historischer Krimi um Otto Sanftleben zu tun. Aber es geht um einem Nachfahren, der genauso interessant und sympathisch wie der allseits beliebte Otto ist. Dieser zeitgenössische Krimi ist genauso toll gelungen wie die historischen Krimis des Autors.
Toni Sanftleben ist Polizist geworden um besser Nachforschungen zum Verschwinden seiner Frau betreiben zu können. Auch nach 16 Jahren sind sein Schmerz und seine Verzweiflung nicht weniger geworden. Nie hat er die Hoffnung aufgegeben, seine Frau zu finden. Trotz allem versucht er, seinem Sohn Aroon, ein guter Vater zu sein. Ich konnte mich sehr gut in Toni hineinversetzen und seine Verzweiflung spüren. Es gibt wohl nichts schlimmeres als einen geliebten Menschen zu verlieren und nicht zu wissen was aus ihm geworden ist. Lebt der Partner oder das Kind noch? Oder sind sie schon tot? Mit dieser Ungewissheit kann man keinen Abschluss finden, kaum ein neues Leben beginnen, denn die Hoffnung bleibt immer bestehen.
Tim Pieper hat es wieder geschafft, mich schon beim Prolog ganz tief in die Geschichte zu saugen, so dass es nicht nur ein Lesen des Buches war, sondern eher ein Miterleben. Ich fühlte mich mitten in der Geschichte und litt mit Toni, aber auch mit seinem Sohn. Der Kriminalfall ist sehr spannend und ich rätselte begeistert mit. Bis zum Ende war ich mir nicht sicher, wer der Mörder gewesen sein könnte. So macht ein Krimi richtig spaß. Es gab keine einzige langweilige Sekunde.
Außer dem großartigen, bildlichen und fesselndem Schreibstil sind auch die Charaktere eine große Stärke von Tim Pieper. Er schafft es, seine Figuren lebendig wirken zu lassen. Man fiebert mit ihnen, trauert, hasst, liebt und leidet. Einmal musste ich auch ganz heftig gegen die Tränen kämpfen.
Schon lange hat mich ein Krimi nicht mehr so sehr bewegt. Darum vergebe ich 5 von 5 Punkten, den Favoritenstatus und eine uneingeschränkte Leseempfehlung. Schade, dass ich das Buch jetzt schon beendet habe, aber bald wird es ein Wiedersehen mit Otto Sanftleben geben. Ich kann es kaum noch erwarten.
© Beate Senft
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Broschiertes Buch
Werder an der Havel, 1998. Sofie und Toni Sanftleben besuchen das Baumblütenfest. Das Paar scheint glücklich miteinander – doch nach einer Nacht am Havelufer ist Sofie verschwunden, alles was bleibt, sind ihre Kleider und ihr Ehering auf einem Bootssteg.
16 Jahre später. …
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Werder an der Havel, 1998. Sofie und Toni Sanftleben besuchen das Baumblütenfest. Das Paar scheint glücklich miteinander – doch nach einer Nacht am Havelufer ist Sofie verschwunden, alles was bleibt, sind ihre Kleider und ihr Ehering auf einem Bootssteg.
16 Jahre später. Toni hat nichts unversucht gelassen, um Sofie zu finden bzw. eine Antwort für ihr plötzliches Verschwinden zu bekommen. Er ist sogar Kriminalbeamter geworden, um intensiver nachforschen zu können. Doch auf eine wirkliche Spur ist er nie gestoßen.
Das ändert sich schlagartig, als Toni unter den Sachen eines Mordopfers ein verblasstes Foto von Sofie findet. Was hatte der ermordete Klaus Hartwig mit Sofies Verschwinden zu tun? Fieberhaft beginnt Toni mit den Ermittlungen…
„Dunkle Havel" liest sich flüssig und ist ein Krimi, wie ich ihn mag. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, Spannung wird rasch aufgebaut und bleibt durchgehend auf einem hohen Niveau. Ich konnte prima miträtseln und mitermitteln.
Tim Pieper versteht es außerordentlich geschickt, den Leser im Dunklen tappen zu lassen und an der Nase herumzuführen. Die Suche nach dem Mörder erweist sich als knifflig, die Suche nach Sofie kommt trotz der neuen Anhaltspunkte nicht wirklich voran. Falsche Fährten bringen nicht nur Toni, sondern auch den Leser immer wieder ins Grübeln.
Außerdem gelingt es Tim Pieper hervorragend, diesen Strudel aus Emotionen, den der Hauptkommissar im Verlauf der Handlung durchleben muss, an den Leser weiterzugeben. Ich habe mit Toni mitgelitten und konnte seine Verzweiflung über Sofies Verschwinden genauso spüren, wie seine Hoffnung, als er die neuen Hinweise findet.
„Dunkle Havel“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fest im Griff gehabt - ein mitreißender Krimi, der durchweg spannende Unterhaltung bietet.
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Broschiertes Buch
Im Prolog erfährt man, wie Toni und seine Frau Sofie auf dem Baumblütenfest in Werder tanzen und Toni – nach Sofies plötzlichem Begehren nach einem Jahr Enthaltsamkeit – mit ihr an einem ruhigen Plätzchen Sex hat. Beide haben viel getrunken, ihr Sohn Aroon …
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Im Prolog erfährt man, wie Toni und seine Frau Sofie auf dem Baumblütenfest in Werder tanzen und Toni – nach Sofies plötzlichem Begehren nach einem Jahr Enthaltsamkeit – mit ihr an einem ruhigen Plätzchen Sex hat. Beide haben viel getrunken, ihr Sohn Aroon schläft noch nicht durch sie sind also müde und Toni schläft ein. Als er am Arm gerüttelt erwacht erfährt er, dass ein älteres Ehepaar von der Terrasse aus gesehen hat, wie eine Frau vor etwa eine halben Stunde nackt in die Havel gesprungen ist. Da sie die Frau hinterher nicht mehr gesehen haben, wollten sie nachschauen, ob alles in Ordnung ist. Nichts ist in Ordnung, denn Sofies Kleider liegen fein säuberlich zusammengelegt auf dem Bootssteg und darauf ihr Ehering….
Sofie ist damals gesucht worden, doch trotz dieser Suche wurde sie nicht gefunden. Das war jetzt sechzehn Jahre her. Toni hat seinen Sohn Aroon allein großgezogen und immer nach Sofie gesucht. Er war zur Polizei gegangen, weil er dadurch mehr Möglichkeiten hatte. Doch jede Spur erwies sich am Ende als Niete. Da geschieht ein Mord und das Opfer hat in seiner Tasche ein Bild von Sofie…
Toni verschweigt seinen Kollegen und seinem Vorgesetzten, dass eben dieses Bild seine Frau darstellt – was er nicht tun dürfte - und sucht wieder nach Spuren…
Was hat Sofie getan? Wollte sie sich in der Havel ertränken? Wo ist sie? Ihr Leichnam wurde nie gefunden, lebt sie vielleicht noch, wie Toni glaubt? Was hatte das Bild von Sofie in der Tasche des Opfers zu suchen? Welche Verbindung gibt es da? Alle diese Fragen beantwortet dieses Buch.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Ich mag Tim Piepers Schreibstil, den er ist unkompliziert, ich muss mich nicht dauernd fragen, was der Autor gerade meint. Das Buch fing mit dem Prolog schon sehr spannend an und Tim Pieper hat diese Spannung gehalten bis zum Schluss. Es wird ein Mörder gefunden – von Toni – mit dem ich nicht gerechnet hatte. Das Buch hat mich so sehr gefesselt, das ich es –fast – in einem Rutsch gelesen habe. Es hat mir wieder super gefallen.
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Vor 16 Jahren verschwand Toni Sanftleben's Frau Sofie spurlos. Sie hinterließ ihren Mann und den gemeinsamen Sohn Aaron. Um die Chancen zu erhöhen, seine Frau wiederzufinden, wird Toni zum Hauptkommissar in Werder. Den Verlust seiner geliebten Frau hat er selbst nach 16 Jahren nicht …
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Vor 16 Jahren verschwand Toni Sanftleben's Frau Sofie spurlos. Sie hinterließ ihren Mann und den gemeinsamen Sohn Aaron. Um die Chancen zu erhöhen, seine Frau wiederzufinden, wird Toni zum Hauptkommissar in Werder. Den Verlust seiner geliebten Frau hat er selbst nach 16 Jahren nicht überwunden und kämpft mit Alkohol gegen seinen psychischen Schmerz an. Doch dann wird eine Leiche gefunden und bei dieser ein verblasstes Foto von Sofie. Lebt Sofie noch? Hat sie damals Selbstmord begangen? Wird Toni seine Frau wiederfinden?
Der gesamte Krimi ist kompakt auf 256 Seiten verpackt und verspricht höchstes Lesevergnügen. Es ist der erste Teil aus der Havel-Krimi-Reihe, den ich innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe. Toni ist mir sehr sympathisch und ich kann so gut nachvollziehen, dass er das Schicksal seiner Frau um jeden Preis aufklären möchte. Die Flucht zum Alkohol schwächt leider die Beziehung zu seinem Sohn, aber beeinträchtigt ihn nicht in seinem Job. Allerdings macht ihn seine Suche blind für die Gegenwart. Dennoch ist es unheimlich spannend gemeinsam mit Toni zu ermitteln, Regeln zu brechen und alles auf eine Karte zu setzen, um Sofie's Spuren nachzugehen.
Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen. Der Mix aus Hauptgeschichte und Erzählungen als Nebenhandlungen ist ausgeglichen. So erfahren wir einiges über Tonis gesamte Familie, aber nur so viel, wie wir wissen müssen. Das Ende des Buches hat mich total umgehauen, tatsächlich habe ich die ein oder andere Träne geweint.
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Meine Meinung:
Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert und flüssig. Das Buch ist leicht zu lesen, die Geschichte wird ziemlich fesselnd erzählt. Der Prolog an sich ist schon so spannend, dass man direkt weiterlesen muss. Die Spannung wird bis zu den letzten Seiten gehalten.
Der …
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Meine Meinung:
Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert und flüssig. Das Buch ist leicht zu lesen, die Geschichte wird ziemlich fesselnd erzählt. Der Prolog an sich ist schon so spannend, dass man direkt weiterlesen muss. Die Spannung wird bis zu den letzten Seiten gehalten.
Der Charakter des Kommissars Toni Sanftleben wurde authentisch gezeichnet. Man schließt den sympathischen Kommissar direkt ins Herz und leidet und hofft mit ihm mit. Toni Sanftleben, durch einen Schicksalsschlag gezeichnet, hat einen inneren Kampf auszufechten, den er oft mit Alkohol betäubt. Sein Sohn Aroon dagegen ist sehr bodenständig und rückt seinem Vater schon mal den Kopf zurecht. Der Autor hat es geschafft, seine Charaktere ziemlich lebendig wirken zu lassen.
Überhaupt sind die Beschreibungen im Buch sehr detailliert und bildhaft, so dass ich glaubte, direkt neben Toni Sanftleben durch Dresden zu spazieren.
Tim Pieper zieht die Fäden in seinem Krimi ziemlich geschickt und schafft es, durch verschiedene Erzählstränge, den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte zu schicken. Der Autor stiftet Verwirrung, in dem er die unterschiedlichsten Verbrechen wie Drogenhandel, Menschenhandel und Prostitution sowie Verbrechen in Naturschutzgebieten –immer mit viel Hintergrundwissen - in die Geschichte einfließen lässt. Die Auflösung des Falles am Ende ist schlüssig und nachvollziehbar, auch wenn diese den Leser vollkommen überrascht. Für alle Krimileser, die gerne miträtseln: Lasst euch gesagt sein, dass hier eine schwere Nuss zu knacken ist! Aber genau das macht einen guten Krimi aus.
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich vom Schreibstil und der Geschichte so gefesselt war, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und es fast in einem Rutsch durchgelesen habe.
Fazit:
Eine absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung von mir, für einen überaus spannenden Krimi mit einem überraschenden Ende.
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Broschiertes Buch
Toni Sanftleben ist Hauptkommissar in Potsdam. Er ermittelt in einem Fall, indem ein Toter in der Potsdamer Innenstadt gefunden wurde, der ein Foto einer rothaarigen Frau bei sich trug. Toni erstarrt beim Anblick des Fotos - es ist seine Ehefrau Sofie, die vor 16 Jahren auf dem Baumblütenfest …
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Toni Sanftleben ist Hauptkommissar in Potsdam. Er ermittelt in einem Fall, indem ein Toter in der Potsdamer Innenstadt gefunden wurde, der ein Foto einer rothaarigen Frau bei sich trug. Toni erstarrt beim Anblick des Fotos - es ist seine Ehefrau Sofie, die vor 16 Jahren auf dem Baumblütenfest in Werder verschwunden ist. Wird er herausfinden, was damals wirklich geschah? Und wer diesen Mann getötet hat?
Toni sucht seit 16 Jahren seine verschwundene Frau Sofie. Dies ist auch der Grund, warum er überhaupt zur Polizei gegangen ist. Er ist jedem kleinsten Hinweis gefolgt. Nun wird die Leiche eines Mannes gefunden, der ein Foto von Sofie bei sich hatte. Toni versucht herauszufinden, welche Verbindung der Tote mit seiner verschwundenen Frau hatte. Es stellt sich heraus, dass der Tote, Klaus Hartwig, mit zwei weiteren Freunden, Olaf Wendisch und Reiner Stein nur Unsinn im Kopf hatten und nirgends gerne gesehen waren. Toni vermutet das Schlimmste, sollte Sofie in die Hände der drei Männer geraten sein. Lebt sie noch? Was ist nur mit ihr geschehen? Plötzlich wird ein zweiter Toter gefunden, es ist Olaf Windisch. Und auch er hat ein Foto von Sofie bei sich.
Der Autor, Tim Pieper, hat mit "Dunkle Havel" einen spannenden, fesselnden und interessanten Krimi geschrieben, der einen dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht und man fliegt nur so über die Seiten. Im Prolog liest man, wie Toni und Sofie auf dem Baumblütenfest sind und wie sie verschwindet. Toni ist einem sympathisch, auch wenn er sehr festgefahren wirkt und einige Probleme hat.
Interessant und mit vielen Landschaft- und Ortsbezeichnungen, die super integriert sind, ist dieser Krimi für jeden Krimifan ein Genuss.
Autor: Tim Pieper
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