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Berührend, klug, hoffnungsvoll: Wie die Umarmung eines geliebten Menschen wärmt und tröstet Mikki Brammers Roman »Dieses schöne Leben«. Eine wunderschöne Liebes- und Selbstfindungsgeschichte und eine lebensbejahenden Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben. Umgeben von Büchern, vielfältigem Wissen und geliebten Ritualen verbringt Clover eine ungewöhnliche, aber liebevolle Kindheit bei ihrem Großvater, einem Professor, in New York. Als er unerwartet stirbt, während sie verreist ist, beschließt Clover, Sterbebegleiterin zu werden. Denn niemand soll allein, ohne Trost, aus dem Leben...
Berührend, klug, hoffnungsvoll: Wie die Umarmung eines geliebten Menschen wärmt und tröstet Mikki Brammers Roman »Dieses schöne Leben«. Eine wunderschöne Liebes- und Selbstfindungsgeschichte und eine lebensbejahenden Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben. Umgeben von Büchern, vielfältigem Wissen und geliebten Ritualen verbringt Clover eine ungewöhnliche, aber liebevolle Kindheit bei ihrem Großvater, einem Professor, in New York. Als er unerwartet stirbt, während sie verreist ist, beschließt Clover, Sterbebegleiterin zu werden. Denn niemand soll allein, ohne Trost, aus dem Leben scheiden müssen. Mit ihrer ruhigen, mitfühlenden Art ist Clover die Beste auf ihrem Gebiet, doch das Leben droht sie zwischen ihrem Beruf und einsamen Abenden mit romantischen Filmen zu verpassen. Das ändert sich schlagartig, als die quirlige Sylvie nebenan einzieht, die von den Aufgaben einer Sterbebegleiterin fasziniert ist statt wie die meisten anderen Menschen abgeschreckt von dem Kontakt mit Trauer. Dann bekommt Clover mit der resoluten alten Dame Claudia eine neue Klientin, die sie auf die Suche nach ihrer verlorenen großen Liebe schickt - eine Suche, die Clover ihrem eigenen Seelenverwandten näher bringen wird, als sie ahnt ... »Um einen schönen Tod zu sterben, musst du ein schönes Leben leben.« - Mit dieser bewegenden Botschaft bietet Mikki Brammers lebensbejahender Roman warmherzig-inspirierende Unterhaltung für alle, die Matt Haighs »Mitternachtsbibliothek« oder Gail Honeymans »Ich, Eleanor Oliphant« geliebt haben.
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Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 2. November 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426466100
- Artikelnr.: 67757277
"Trotz des ernsten Themas ein leicht zu lesender und schöner Schmöker, den man nicht aus der Hand legen kann." Rosenheimer Echo 20240515
Leben und Sterben
Nach dem Tod ihrer Eltern hatte Clover eine wunderschöne, liebevolle Kindheit bei ihrem Großvater. Als dieser, während einer Auslandsreise seiner inzwischen erwachsenen Enkelin unerwartet stirbt, einsam und alleine, entschließt sich diese, zukünftig als …
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Leben und Sterben
Nach dem Tod ihrer Eltern hatte Clover eine wunderschöne, liebevolle Kindheit bei ihrem Großvater. Als dieser, während einer Auslandsreise seiner inzwischen erwachsenen Enkelin unerwartet stirbt, einsam und alleine, entschließt sich diese, zukünftig als Sterbebegleiterin für einsame Menschen da zu sein. Sie tröstet diese in ihrer letzten Stunde, sodass sie friedlich ins Jenseits übergleiten können. Durch ihre liebevolle und empathische Zuwendung wird sie zu einer der Besten in diesem Beruf. Doch so gut Clover auch Sterbende begleitet, ihr Privatleben ist trostlos. Außer ihrem Nachbarn, einem alten Freund ihres Großvaters, hat sie keinerlei soziale Kontakte. Das ändert sich etwas als Sylvie, eine lebhafte junge Frau, als neue Nachbarin einzieht. Doch erst als sie Claudia, eine resolute alte Dame, als neue Klientin bekommt, wird sich ihr Leben grundlegend ändern …
Mikki Brammer ist eine australische Journalistin und Schriftstellerin, die derzeit in New York City lebt. Sie wuchs in Tasmanien auf und lebte danach in verschiedenen Teilen Australiens, Frankreich und Spanien. Sie schreibt über Architektur, Kunst und Design für verschiedene Publikationen. „Dieses schöne Leben“ Original („The Collected Regrets of Clover“ - 2023) ist ihr erster Roman.
Mit diesem Roman beweist die Autorin, dass man auch mit dem Thema Sterben ein wunderbares Buch über das Schöne und Positive im Leben schreiben kann. Herausgekommen ist eine warmherzige Geschichte über Liebe, Vertrauen und Hoffnung im Leben und gleichzeitig eine tröstliche Geschichte über den Tod, der nun mal zu jedem Leben dazu gehört. Das Buch ist wie eine warme Umarmung von einem lieben Menschen, so tröstlich und beruhigend und Clover, die Protagonistin, eine liebenswerte Persönlichkeit. Sie versteht es ausgezeichnet Sterbende zu begleiten, sie zu trösten, in den Arm zu nehmen, die Hand zu halten und einfach da zu sein.
Fazit: Trotz des oft tabuisierten Themas Tod und Sterben ist dieses Buch voller Leichtigkeit, macht glücklich und stimmt optimistisch. Jeder Satz ist eine Offenbarung von Liebe und Hoffnung. Ich habe es wirklich gerne gelesen und kann es wärmstens empfehlen!
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Clover arbeitet nach persönlichen Schicksalsschlägen als Sterbebegleiterin - was nach einer interessanten Geschichte klingt, wurde nicht so umgesetzt. Die Protagonistin bleibt zu oberflächlich in ihrem Denken und Fühlen. Ich hätte erwartet, dass eine Entwicklung der …
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Clover arbeitet nach persönlichen Schicksalsschlägen als Sterbebegleiterin - was nach einer interessanten Geschichte klingt, wurde nicht so umgesetzt. Die Protagonistin bleibt zu oberflächlich in ihrem Denken und Fühlen. Ich hätte erwartet, dass eine Entwicklung der Protagonistin im Laufe der Geschichte stattfindet, was aber leider nicht der Fall ist. Es werden viele allgemeingültige Tatsachen erzählt und immer wiederholt, ohne in die Tiefe zu gehen, was sehr schade ist, denn das Thema ist eigentlich ein sehr spannendes.
Der Schreibstil ist einfach und läßt sich dadurch flüssig lesen. Auch die Zweiteilung in zwei Zeitebenen - heute und die Rückschau in Clovers Vergangenheit - ist angenehm, um mehr Hintergründe zu verstehen. Doch hilft auch dies nicht wirklich über die anderen Längen hinweg. Der Prozeß der Sterbebegleitung wird teilweise übertrieben romantisierend dargestellt und ist damit unglaubwürdig. Mir hat das nicht wie erwartet gefallen, deshalb nur eingeschränkt zu empfehlen.
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Tiefsinnige Geschichte
Zum Inhalt:
Die 36-jährige Clover arbeitet als Sterbe-Doula in New York und gibt sich voll und ganz ihrem Beruf hin. Fürsorglich begleitet sie Sterbende auf ihren letzten Weg. Ausschlaggebend für die Wahl ihres Berufes war der plötzliche Tod ihres …
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Tiefsinnige Geschichte
Zum Inhalt:
Die 36-jährige Clover arbeitet als Sterbe-Doula in New York und gibt sich voll und ganz ihrem Beruf hin. Fürsorglich begleitet sie Sterbende auf ihren letzten Weg. Ausschlaggebend für die Wahl ihres Berufes war der plötzliche Tod ihres Großvaters, als Clover ein Auslandsjahr absolvierte. Er, der sie aufgenommen hat, als ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen, sie liebevoll mit Büchern, Wissen und Ritualen großgezogen hat, musste der Welt alleine Lebewohl sagen. Ein Umstand, unter dem sie heute noch leidet. Doch zwischen Beruf und ihren einsamen Abenden scheint Clover selbst das Leben zu verpassen. Nur gut, dass die quirlige neue Nachbarin Sylvie zu ihr Kontakt sucht. Als Clovers neue Patientin Claudia von ihrer großen Liebe erzählt, setzt Clover alles daran, diesen Mann zu finden, dabei entdeckt sie, wie schön das Leben sein kann.
Meine Meinung:
Das Cover finde ich wunderschön. Mikki Brammers Buch – Dieses schöne Leben -, übersetzt von Carolin Müller, beschäftigt sich überwiegend mit dem Sterben und dem Tod, aber auch mit dem Leben. Fand ich den Anfang etwas zäh, so kam nach ca. 90 Seiten mehr Bewegung in das Buch. Der natürliche Umgang mit dem Sterben und dem Tod hat mir sehr gut gefallen. Zu keiner Zeit fand ich das Buch düster, sondern lebensbejahend, was sicherlich Mikki Brammers ruhigen, gefühlvollen Schreibstil zu verdanken ist. Unabhängig von der Geschichte wird einem bewusst, wie wenig sich Familien, nicht nur im Buch, sondern auch im wahren Leben, über den eigenen Tod unterhalten, dabei gehört dieser doch zum Leben. Clovers Einsamkeit ist spürbar dargestellt, umso mehr freute ich mich, dass sie sich während der Geschichte weiterentwickelt hat, denn sie muss neben ihren Beruf den einsamen Tod ihres Großvaters verarbeiten und sich dem Leben stellen. Claudias Geschichte war ebenfalls sehr interessant und so konnte ich Clover sehr gut in ihren Bemühungen verstehen, Claudia zu einem guten Abschluss ihres Lebens zu verhelfen. Brammer hat mir in diesem Buch nicht nur eine bewegende und lebensbejahende Story mit Tiefgang geschenkt, sondern auch einen neuen Blickwinkel auf das Sterben, den Tod und das Leben.
Fazit:
Ein lesenswerter Roman über das Leben, das Sterben und den Tod ohne groß auf die Tränendrüse zu drücken.
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Clover kennt ihn nicht und soll jetzt plötzlich für immer bei ihm leben? Nein, so hatte sie sich ihr Dasein nach dem Tod der Eltern wahrlich nicht vorgestellt. Raus aus der gewohnten Umgebung und hinein ins Ungewisse. Jedoch fühlt sie sich nach anfänglichen Schwierigkeiten wohl. …
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Clover kennt ihn nicht und soll jetzt plötzlich für immer bei ihm leben? Nein, so hatte sie sich ihr Dasein nach dem Tod der Eltern wahrlich nicht vorgestellt. Raus aus der gewohnten Umgebung und hinein ins Ungewisse. Jedoch fühlt sie sich nach anfänglichen Schwierigkeiten wohl. Sie lernt von ihrem Großvater eine Menge und als er stirbt, verliert sie einen guten Freund. Aus diesem Verlust entwickelt sie für sich das beste. Sie macht eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin. Niemand soll alleine in einem dunklen Zimmer von dieser Welt gehen. Das ist ihr Gedanke dabei.
Es gibt Menschen, die verdrängen das Thema sterben gekonnt. Nein, es ist nicht schön, wenn man am Bett seines Kindes oder seiner Eltern sitzt und auf den letzten Atemzug wartet. Noch schlimmer ist aber, wenn Sterbende vor ihrem Tod alleine sind. Wie gut, dass es tatsächlich den Beruf der Sterbebegleiter gibt. „Dieses schöne Leben“ ist erfüllt von eindrucksvollen Schilderungen über eine Verbindung, die über den Tod hinausgeht. Die Sprache ist lebendig und macht es einfach, dem Geschehen zu folgen.
Die Autorin zeigt, dass Menschen trotz schmerzhaften Verlusten, freudig an die Lieben zurückdenken können. Das Cover passt perfekt zu dieser Einstellung und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Für mich ein Buch, das sich schwer beschreiben lässt. Geht es doch unter die Haut, bleibt aber gleichzeitig durch Clover etwas blass. Ihrer Figur hätte noch etwas mehr Leben eingehaucht werden können, durch herausstechendere Charaktereigenschaften und ihre Entwicklung im Laufe …
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Für mich ein Buch, das sich schwer beschreiben lässt. Geht es doch unter die Haut, bleibt aber gleichzeitig durch Clover etwas blass. Ihrer Figur hätte noch etwas mehr Leben eingehaucht werden können, durch herausstechendere Charaktereigenschaften und ihre Entwicklung im Laufe des Buches.
Clover ist Sterbebegleiterin. Hauptsächlich verursacht durch den Tod ihres Großvaters, bei dem sie aufgewachsen und der sehr plötzlich verstorben ist. Doch dann trifft sie auf Claudia, ihre neueste Klientin, die ihr zeigt, wie wunderbar lebendig und lebenswert das eigene Leben sein kann. Und auch die Liebe lässt nicht auf sich warten.
Dieses Buch hat zwar einen traurigen Hintergrund, ist aber auch lebensbejahend. Denn auch im Tod und Abschied kann man noch Freude finden, man kann sich wohlfühlen und für andere da sein, egal wie schwer es ist. Ob ich selbst so einen schweren Job wie Clover machen könnte, kann ich nicht sagen, aber sie passt sehr gut in diese Rolle. Auch wenn man sie in einigen Szenen etwas distanziert betrachtet, scheint sie ein herzensguter Mensch zu sein und steht hinter ihren Prinzipien. Niemand sollte in der letzten Zeit des Lebens alleine sein, egal auf welche Art und Weise.
Claudia ist auch ein faszinierender Charakter und haucht der Erzählung Leben ein. Ohne sie wäre die Geschichte um einiges farbloser gewesen. Sie macht es lesenswert und lebendig.
Ansonsten gab es ein paar Längen und Momente, die für mich nicht ganz passend waren. Ganz rund war die Geschichte demnach nicht und dennoch habe ich sie gut in Erinnerung behalten.
Herzerwärmend, traurig und einfach schön.
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Clover ist bei ihrem Großvater, einem Professor in New York, aufgewachsen. Nachdem er unerwartet stirbt, bleibt sie in der Wohnung und lebt dort alleine weiter. Sie beschließt Sterbebegleiterin zu werden. So begegnet sie Claudia, einer alten Dame, die ihre große Liebe noch einmal …
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Clover ist bei ihrem Großvater, einem Professor in New York, aufgewachsen. Nachdem er unerwartet stirbt, bleibt sie in der Wohnung und lebt dort alleine weiter. Sie beschließt Sterbebegleiterin zu werden. So begegnet sie Claudia, einer alten Dame, die ihre große Liebe noch einmal sehen will.
Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen an diesen Roman nicht erfüllt wurden. Der Klappentext klang vielversprechend, doch leider hat die Autorin mich nicht überzeugen können.
Clover hat ein liebevolles Verhältnis zu ihrem Großvater. Es bedrückt sie, dass sie in seiner letzten Stunde nicht bei ihm war, denn sie war verreist. Daraus resultiert auch ihr Berufswunsch, der ihr Kraft gibt. Ansonsten lebt sie zurückgezogen, umgeben von Büchern, und hat keine Freunde. Ihre Klienten sind froh, dass sie so eine empathische Begleitung haben, die auf sie eingeht. Das ist eine Seite, die mir an der Protagonistin gefallen hat: Sie geht vollkommen problemlos mit einem schwierigen Thema um, mit dem sich viele gar nicht erst beschäftigen wollen.
Doch es braucht Anstöße von außen, damit Clover spürt, dass in ihrem Leben etwas fehlt und dass sie ihr eigenes Leben leben muss. Diese Entwicklung braucht seine Zeit, mir dauerte das zu lange und dann ging es plötzlich ziemlich schnell. Ich konnte keine Bindung zu Clover herstellen, da sie doch die ganze Zeit sehr blass blieb.
Eine Geschichte die nachdenklich stimmt.
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Einfühlsam, traurig und hoffnungsvoll
Clover lebt nach dem Tod ihres geliebten Großvaters mit Ihren Haustieren zwischen Andenken an ihn und in der Vergangenheit gefangen. Sie pflegt nur die Freundschaft zu ihrem alten Nachbarn Leo. Da sie sich Vorwürfe macht, dass ihr …
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Einfühlsam, traurig und hoffnungsvoll
Clover lebt nach dem Tod ihres geliebten Großvaters mit Ihren Haustieren zwischen Andenken an ihn und in der Vergangenheit gefangen. Sie pflegt nur die Freundschaft zu ihrem alten Nachbarn Leo. Da sie sich Vorwürfe macht, dass ihr Großvater allein gestorben ist und sie nicht bei ihm sein konnte, arbeitet sie als Sterbe-Doula, begleitet Sterbende auf ihrem letzten Weg und unterstützt sie. Dabei lernt sie Claudia kennen. Durch das Schicksal von Claudia tief getroffen, beginnt Clover endlich Ihr eigenes Leben zu leben.
Mikki Brammer schreibt sehr gefühlvoll und erzählt mit „Dieses schöne Leben“ eine Geschichte, die ans Herz geht. Besonders gut gefällt mir der Satz von Clovers Freund Leo „Aber das Geheimnis eines guten Todes ist es, ein gutes Leben zu führen.“ Denn genau darauf kommt es auch meiner Meinung nach an: man sollte aus allem das Beste machen und sein Leben genießen. So braucht man am Ende des Lebens auch nicht viel bereuen.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.
Lesenswert!
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„Das Geheimnis eines guten Todes ist es, ein gutes Leben zu führen“
Clover ist Einzelgängerin. Schon in frühen Jahren ist sie mit dem Tod in Berührung gekommen und hat sich für einen außergewöhnlichen Beruf entschieden: Sterbe-Doula. Sie begleitet …
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„Das Geheimnis eines guten Todes ist es, ein gutes Leben zu führen“
Clover ist Einzelgängerin. Schon in frühen Jahren ist sie mit dem Tod in Berührung gekommen und hat sich für einen außergewöhnlichen Beruf entschieden: Sterbe-Doula. Sie begleitet Menschen auf ihrem letzten Weg. Doch trotz der vielen Ratschläge der Sterbenden, ist Clover einsam, hat ihr Leben auf Pause gestellt. Bis sie ihrer neuen Nachbarin Sylvie und einem jungen Mann namens Sebastian begegnet …
In Mikki Brammers Roman „Dieses schöne Leben“ liegt der Fokus auf dem ungeliebten Thema Tod und gleichzeitig ist er eine Ode an das Leben. Er erinnert mich an das Buch „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“, das ich vor Jahren gelesen habe, nur eben in Geschichtenform. In der Ich-Form begleiten wir Clover bei ihrer besonderen Arbeit, lernen ihre Angst vor Verlust, vor dem nicht angenommen werden, kennen. In der Kindheit hat sie gelernt, dass es sicherer ist, das Herz vor echter Nähe zu verschließen.
Tiefsinnig und klug beschreibt Brammer die Entwicklung einer außergewöhnlichen Frau in ihren Mittdreißigern. Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und einfühlsam. Menschen kommen auf Clover zu, locken sie aus ihrer Komfortzone. Das zu lesen, fand ich sehr berührend.
Manchmal war Clover mir zu sehr Opfer und ich hätte sie gerne geschüttelt, aber insgesamt mochte ich sie gerne und ihre Charakterentwicklung ist wunderschön. Das Buch ist eher ruhig, warmherzig und regt zum Nachdenken an. Das Thema Tod kann natürlich triggern!
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Eine lebenskluge Geschichte
Auch wenn wir es gerne verdrängen, so gehört der Tod doch zum Leben, denn jeder von uns wird sterben. Die einen erwartet ein langes Leben, für andere ist ihr Lebensweg eher kurz. Clovers Großvater erklärt es der 6jährigen anhand von …
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Eine lebenskluge Geschichte
Auch wenn wir es gerne verdrängen, so gehört der Tod doch zum Leben, denn jeder von uns wird sterben. Die einen erwartet ein langes Leben, für andere ist ihr Lebensweg eher kurz. Clovers Großvater erklärt es der 6jährigen anhand von Streichhölzern. Auch, wenn alle gleich lang sind, so zündet das eine gar nicht erst, ein anderes brennt nur halb herunter, auch brechen manche schon beim Anzünden ab. Äußere Einflüsse spielen eine Rolle – das Beispiel mit den Streichhölzern und dem Vergleich zum Leben und Sterben versteht Clover sofort.
Als Clovers Eltern verunglücken, holt sie ihr Großvater nach New York und als dieser dann stirbt, ist sie zwar erwachsen, aber sie ist alleine. Freunde hat sie keine, sie ist den Mitmenschen gegenüber eher scheu, viel lieber vergräbt sie sich in ihren Büchern, guckt Filme und ist mit ihrem Hund und den Katzen zufrieden. Nach Großvater Tod sieht sie ihre Berufung als Sterbebegleiterin, denn keiner sollte alleine aus dem Leben scheiden. Was leider viel zu oft geschieht. Sie nimmt sich Zeit, geht irgendwann dazu über, die letzten Worte der Sterbenden aufzuschreiben. Sie lässt sich all das erzählen, was noch wichtig scheint. Aus diesen so unterschiedlichen Leben zieht auch sie Kraft, es ist ein Geben und Nehmen. Sie sieht, dass sie als letzte Begleiterin wertvolle Hilfe bietet, Trost spendet, einfach zuhört.
Der wunderbare Erzählstil nimmt diesem gerne verdrängten Thema seine Schwere. Clover ist gut darin, wenn es um die Sterbebegleitung geht - sie ist einfühlsam und geduldig. Ihr Privatleben dagegen sieht vollkommen anders aus. Sie vergräbt sich und lässt sich erst mal widerwillig auf die quirlige Nachbarin ein, die sie einfach mitzieht, sie aus ihrem Schneckenhaus herausholt. Und auch wenn es dauern mag, so passiert im Clovers Leben doch so einiges.
Es ist eine gefühlvolle Geschichte, die Mikki Brammer erzählt. Ein kluges Buch mit einer Protagonistin, der man gerne folgt, die langsam auftaut, die den Weg, ihren Weg in ein erfülltes Leben findet. Selbst das Cover stimmt froh, es zeigt die Fülle des Lebens in den schönsten Farben.
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Ich bin sehr beeindruckt von dem Buch
"Dieses schöne Leben" von Mikki Brammer.
Die Geschichte ist sehr berührend und hoffnungsvoll. Die Autorin schreibt sehr einfühlsam und mit viel Herzblut. Die Figuren sind glaubwürdig und sympathisch, und die Geschichte ist trotz …
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Ich bin sehr beeindruckt von dem Buch
"Dieses schöne Leben" von Mikki Brammer.
Die Geschichte ist sehr berührend und hoffnungsvoll. Die Autorin schreibt sehr einfühlsam und mit viel Herzblut. Die Figuren sind glaubwürdig und sympathisch, und die Geschichte ist trotz der Thematik spannend und mitreißend.
Clover arbeitet als Sterbe-Doula, sie ist eine sympathische und einfühlsame junge Frau. Nach dem Tod ihres Großvaters ist sie in ihre Heimatstadt zurückgekehrt.
Clover lebt zurück gezogen in ihrer eigenen kleinen Welt. Nur der ältere Leo, der im gleichen Haus wohnt, ist so etwas wie ein Freund.
Es fällt ihr schwer, sich auf andere Menschen einzulassen. Als Sterbe-Doula hat sie ihre Bestimmung gefunden. Vielleicht auch als Wiedergutmachung ihrem Großvater gegenüber, weil sie in seinen letzten Tagen nicht bei ihm gewesen ist.
Als die quirlige Sylvie in ihr Leben tritt, scheint es endlich zu einer Freundschaft zu kommen. Clover beginnt aus sich herauszugehen.
Mikki Brammer behandelt das Thema Sterben auf eine sehr sensible und respektvolle Weise. Die Geschichte ist eine Einladung, das Leben zu feiern und jeden Tag zu genießen.
Die Geschichte ist sehr berührend und hoffnungsvoll.
Brammer schreibt sehr einfühlsam und mit viel Herzblut. Sie schafft es, die Emotionen der Figuren auf den Leser zu übertragen.
Die Botschaft des Buches ist lebensbejahend und macht Mut, das Leben trotz Rückschläge zu genießen.
Ich würde das Buch jedem empfehlen, der ein gutes Buch über Liebe, Verlust und den Sinn des Lebens lesen möchte.
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