Manuela Schörghofer
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Die Sündenbraut (eBook, ePUB)
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Rheinland im 13. Jahrhundert: Seit dem Mord an ihren Eltern ist Fenja bei ihrer Ziehmutter Runhild aufgewachsen und hat von ihr die Kunst erlernt, Toten ihre Sünden zu nehmen. Doch als auch Runhild ermordet wird, bleibt Fenja nichts - bis auf ein Tuch mit eingesticktem Wappen, das der Mörder verloren hat, und der brennende Wunsch nach Rache. Völlig auf sich gestellt, tritt Fenja die gefährliche Reise an und trifft unverhofft auf den Handwerker Gerald. Er behauptet, den Träger des Wappens zu kennen, und bietet ihr seine Hilfe an. Aber kann Fenja dem jungen Mann trauen?
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Manuela Schörghofer schreibt seit Jahren erfolgreich spannende und berührende Romane, die im Mittelalterangesiedelt sind. Die quirlige Rheinländerin wohnt mit ihrer Familie im Süden des Bergischen Landes.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 25. Juni 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783959679480
- Artikelnr.: 57806384
Facettenreich
Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf diesen historischen Roman gemacht.
Eine Karte ,ein Glossar und eine Personenliste findet sich zu Anfang des Buches,das finde ich persönlich immer sehr hilfreich.Auch die historischen und mir zum Teil unbekannten Orte …
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Facettenreich
Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf diesen historischen Roman gemacht.
Eine Karte ,ein Glossar und eine Personenliste findet sich zu Anfang des Buches,das finde ich persönlich immer sehr hilfreich.Auch die historischen und mir zum Teil unbekannten Orte werden hier in die heutige Sprache übersetzt und sind mir dadurch nicht mehr fremd.
Durch den flüssigen und klaren Schreibstil der Autorin bin ich sehr schnell in diese Geschichte gestartet.
Dieser Roman spielt zur Zeit um 1234 als Friedrich der II . von Hohenstaufen , Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war.
Da die Autorin aus dem Rheinland stammt,hat sie das Geschehen hier angesiedelt.
Die beiden Protagonisten Fenja und Gerald sind gut ausgearbeitet und ich verfolge gespannt das Geschehen.
Fenja ,die sich mit Heilkünsten und verbotenen Ritualen über Wasser hält, ist nach dem Tod ihrer Ziehmutter Runhild auf sich allein gestellt.Ein Wappen,das Runhild ihr im Sterben überreicht,macht Fenja neugierig und so begibt sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und trifft auf Gerald. Er ist in einer geheimen Mission unterwegs.
Zusammen mit Karren und Hund machen sie sich auf einen beschwerlichen Weg.
Hier lauern Gefahren ,von denen beide nichts ahnen.
Der Wortwechsel von Fenja und Gerald ist fantasiereich und lockern somit einige angespannte Passagen auf.
Mehrere Erzähl-Fäden werden hier von der Autorin gekonnt verwebt.Sie schildert den Alltag der damaligen Bewohner facettenreich .
Auch wenn nach der Hälfte des gelesenen Buches einiges vorhersehbar wird,bleibt die Spannung bis zuletzt.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann es nur empfehlen.
Fazit:Leichte Literatur mit historischem Hintergrund .
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Broschiertes Buch
Fesselndes mittelalterliches Abenteuer
Anno 1234
Fenja kennt nur ein Leben auf der Straße, mit ihrer Ziehmutter Runhild. Die beiden Frauen verdienen sich ihr täglich Brot mit ihrem Wissen über Heilkunde und die verbotene Kunst die Toten von ihren Sünden zu erlösen. …
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Fesselndes mittelalterliches Abenteuer
Anno 1234
Fenja kennt nur ein Leben auf der Straße, mit ihrer Ziehmutter Runhild. Die beiden Frauen verdienen sich ihr täglich Brot mit ihrem Wissen über Heilkunde und die verbotene Kunst die Toten von ihren Sünden zu erlösen. Doch die Frauen werden insgeheim verfolgt und Runhild ermordet. Fenja kann dem Mörder entkommen, aber Runhild nimmt das Geheimnis ihrer Herkunft mit ins Grab! Sie hinterlässt ihr nur ein Tuch mit einem eingesticktem fremden Wappen. Fenja beschließt dieser Spur zu folgen, um sich zu rächen. Dabei kreuzt Gerald ihren Weg, der auch in geheimer Mission unterwegs ist. Fenja kommt ihm gelegen, denn die junge Frau erscheint ihm eine gute Tarnung zu sein.....
Der historische Roman „Die Sündenbraut“, von Autorin Manuela Schörghofer erzählt die Geschichte einer jungen Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln. Fenja beherrscht die Kunst den Toten ihre Sünden zu nehmen, eine sehr begehrten, aber von der Kirche verbotene Tätigkeit. Ein richtig spannendes Thema, von dem ich bislang noch nie gehört habe! Die Autorin greift diese interessante Thematik auf und integriert sie gekonnt in ihre Geschichte, in der es auch noch um viele andere spannungsreiche Angelegenheiten geht. Die Darstellungsweise ist sehr intensiv und ereignisreich. Auch einige historische Persönlichkeiten, Ereignisse und Ausdrücke sind integriert und zeugen von gekonnter Recherche. Dazu kommen unerwartete Wendungen und Ereignisse die der Erzählung einen richtig tolle Dynamik geben und das Lesen spannend und unterhaltsam gestalten! Die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz;)
Mein Fazit:
Eine fesselnder historischer Roman, der mich von Beginn an begeistert und bis zum Ende überzeugt hat! Schon ihr Buch „Die Klosterbraut“ hat mir wirklich gut gefallen und mich bestärkt nach diesem Buch greifen lassen. Eine wirklich großartige Lektüre:)
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Broschiertes Buch
Wer will den Tod der jungen Heilerin Fenja ?
Die Waise Fenja zieht mit ihrer Ziehmutter, der Heilerin Runhild, durch deutsche Lande des 13. Jahrhunderts. Über Fenjas Herkunft schweigt Runhild. Beide verdienen zusätzliches Geld, in dem sie die Sünden von Toten ohne Beichte auf sich …
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Wer will den Tod der jungen Heilerin Fenja ?
Die Waise Fenja zieht mit ihrer Ziehmutter, der Heilerin Runhild, durch deutsche Lande des 13. Jahrhunderts. Über Fenjas Herkunft schweigt Runhild. Beide verdienen zusätzliches Geld, in dem sie die Sünden von Toten ohne Beichte auf sich nehmen. Als Runhild von einem Unbekannten tödlich verletzt wird, kann sie Fenja noch ein Tuch mit einem Wappen geben. Auf sich allein gestellt ist Fenja von dem Wunsch beseelt, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Unterwegs trifft sie auf den Handwerker Gerald. Er beteuert, das Wappen zu kennen und bietet Unterstützung an. Gemeinsam setzen sie den Weg fort. Doch Runhilds Mörder trachtet nun Fenja nach dem Leben . Auch Gerald scheint nicht das zu sein, was er vorgibt. Ohne es zu ahnen, begibt sich Fenja in die Höhle des Löwen.
Das Buch beginnt gleich mit einem Paukenschlag. Die Autorin schildert das unheimliche Ritual des Sündenessens und kurz darauf den Mord an Runhild. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich ständig Sorge um Fenja. Bestand doch die Gefahr eines erneuten Angriffs oder die Festnahme als Ketzerin. Fenja war mir von Beginn sympathisch durch ihr freundliches Wesen, ihre beherzte Art und ihre Entschlossenheit, das Rätsel um ihre Herkunft zu lösen. Zum Glück trifft sie den etwas undurchsichtigen Gerald und von Anfang an knistert es zwischen den beiden. Die Gespräche zwischen ihnen waren für mich als Leser sehr erheiternd. Jeder versucht den anderen über seine wirklichen Absichten, die ich als Leser kenne, mehr oder weniger erfolgreich zu täuschen. Die Handlung bezieht ihre Spannung durch diese Scharade und die ständige Bedrohung durch Runhilds Mörder. Damit die Stimmung nicht zu düster gerät, gibt es immer wieder Szenen, die mich zum Lachen gebracht haben. Der Roman endet nach einem dramatischen Höhepunkt mit einem Happyend, das ich so nicht erwartet habe und der eine oder andere mag es vielleicht sogar nicht als solches empfinden. Ich habe es mit einem Augenzwinkern und der Erkenntnis wahrgenommen, dass das Schicksal manchmal seltsame Wege geht.
Das Buch hat mich auf jeden Fall gut unterhalten. Es ist gut geschrieben und es hat alle meine Erwartungen erfüllt
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Broschiertes Buch
„Die Sündenbraut“ von Manuela Schörghofer, Verlag Harper Collins, habe ich als Taschenbuch mit 414 Seiten gelesen, diese sind in 22 Kapitel eingeteilt. Auf den inneren Umschlagseiten befindet sich eine Karte von 1238. Im Weiteren findet man ein Personenverzeichnis, Orts- und …
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„Die Sündenbraut“ von Manuela Schörghofer, Verlag Harper Collins, habe ich als Taschenbuch mit 414 Seiten gelesen, diese sind in 22 Kapitel eingeteilt. Auf den inneren Umschlagseiten befindet sich eine Karte von 1238. Im Weiteren findet man ein Personenverzeichnis, Orts- und Flussbezeichnungen damals und heute sowie ein Glossar.
Seitdem Fenja als sehr kleines Kind ihre Mutter verloren hat, wächst sie bei Runhild auf und lernt viel von ihr als Heilerin. Eine weitere Begabung dürfen sie nur heimlich ausführen, da sie sehr gefährlich ist. Als Runhild im Sterben liegt, gibt sie Fenja einen Tipp zu ihrem Vater. Nun ist sie auf der Suche nach ihm. Dabei trifft sie Gerald. Dieser muss als zweiter Sohn im Feldzug mit dem Kaiser seine Würdigkeit beweisen und Geld verdienen, um standesgemäß zu heiraten. Vom Kaiser bekommt er einen wichtigen und geheimen Auftrag, der ihn in seine alte Heimat führt. Fenja und Gerald begegnen sich und ziehen ein Stück zusammen weiter, wobei jeder sein Geheimnis vor dem anderen verschweigt. Unterdessen verfolgt der Zistenzienzer Roderich die beiden, um seinen Auftrag zu erledigen.
Es ist ein Buch voller Emotionen. Freud und Leid, Liebe und Hass, Verrat und Intrigen. Da es aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben ist, wird auch die Spannung durchweg gehalten.
Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben. Fenja hat ihre Eltern nie kennengelernt und weiß nicht, woher sie stammt. Durch das harte Leben auf der Straße ist sie eine starke und mutige junge Frau geworden, die weiß, was sie will.
Auch Gerald ist ein sympathischer Mann, der sich nicht scheut, mit einer Heilerin zu ziehen, auch wenn es zu Beginn nur für seine Tarnung nützlich war, und am Ende die richtige Entscheidung trifft.
Natürlich gibt es auch böse Menschen, die ihr Leben lang von Hass auf andere getrieben werden und grausame Taten vollbringen.
Anhand der Karte kann man die Wege gut nachvollziehen.
Auch wegen des guten Schreibstils war das Buch zügig zu lesen. Es hat mir sehr gut gefallen und es war ein Lesegenuss für mich.
Das Cover mit der schönen Schrift ist sehr gelungen und weißt das Buch gleich als historischen Roman aus.
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Broschiertes Buch
Seelenheil und Donnerkraut
Meine Meinung und Fazit:
Für mich war "Die Sündenbraut" das erste Buch aus der Feder von Manuela Schörghofer und ich muss sagen, die Autorin hat es geschafft, mich von Anfang bis Ende in ihren oder Fenjas Bann zu ziehen. Mit ihrer bildhaften …
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Seelenheil und Donnerkraut
Meine Meinung und Fazit:
Für mich war "Die Sündenbraut" das erste Buch aus der Feder von Manuela Schörghofer und ich muss sagen, die Autorin hat es geschafft, mich von Anfang bis Ende in ihren oder Fenjas Bann zu ziehen. Mit ihrer bildhaften und sehr gefühlvollen Sprache gelingt es ihr gekonnt, dass ich mich als Leserin direkt im Geschehen der Geschichte wiederfinde. Uch hab mich wie eine stille Beobachterin gefühlt, bei Fenjas und Geralds Reise war ich dabei.
Fenja ist eine junge Frau, der das Schicksal übel mitgespielt hat. Als Baby sind ihre Eltern bestialisch ermordet wurden und Runhild hat sich ihrer angenommen. Runhild hat ihr wenig über erzählt, sie weiß fast die vergeht eine junge Frau, der das Schicksal übel mitgespielt hat. Als Baby sind ihre Eltern bestialisch ermordet wurden und Runhild hat sich ihrer angenommen. Runhild hat ihr wenig über erzählt, sie weiß fast gar nichts über ihre Abstammung. Das harte Schicksal nimmt mit Runhilds Ermordung ihren weiteren Verlauf.
Fenja hadert oder verzweifelt nicht, sondern begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Der Titel "Die Sündenbraut" hat etwas mit Fenjas "Berufung" zu tun, dazu möchte ich nicht spoilern, aber ich finde ihn sehr passend gewählt. Zitat von Seite 199 "Glaubst du wirklich, dass der Weg zu deinem Seelenheil leicht sein wird? Wer der ewigen Verdammnus entfliehen will, der muss sich schon ein wenig anstrengen."
Eine junge taffe Frau, an ihr sieht man, dass es sich lohnt zu kämpfen und aufgeben, falsch ist.
Ein passendes Zitat von Seite 282 "Fenja hatte einen Zipfel der Decke zu fassen bekommen, die die Zeit über ihre Vergangenheit gebreitert hatte, und sie gedachte ihn festzuhalten. Sie würde nicht aufgeben, bis sie endgültig herausgefunden hatte, was in jener verhängnisvollen Nacht in Eibenbach geschehen war."
Im Verlauf wird sie von Gerald von Aue begleitet. Da er nicht verraten darf, warum er unterwegs ist, entstehen schöne Wortgefechte, da Fenja schlau ist und erkennt, dass so einiges nicht zusammenpasst. Beide tanzen mit Worten umeinander herum, um vielleicht irgendwann und irgendwie ...
Eine klare Leseempfehlung von mir. Die Covergestaltung ist sehr gelungen und ein Blickfang.
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Broschiertes Buch
Zum Inhalt
Fenja ist eine außergewöhnliche junge Frau, die einen wachen Verstand hat. Doch als ihre Ziehmutter ermordet wird, kann sie die letzten Worte von ihrer Ziehmutter Runhild mit nichts in Verbindung bringen.
All die Jahre wuchs sie bei Runhild auf und hat viel von ihr gelernt. …
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Zum Inhalt
Fenja ist eine außergewöhnliche junge Frau, die einen wachen Verstand hat. Doch als ihre Ziehmutter ermordet wird, kann sie die letzten Worte von ihrer Ziehmutter Runhild mit nichts in Verbindung bringen.
All die Jahre wuchs sie bei Runhild auf und hat viel von ihr gelernt. Nicht nur die Heilkunst, sondern auch das sie die Sünden Verstorbener auf sich nehmen konnte. Allerdings hat sie nie etwas über ihre Eltern und wer sie eigentlich ist, von Runhild erfahren.
Runhild hat ihr noch kurz vor ihrem Tod ein Tuch mit einem Wappen übergeben. Dazu kamen ein paar Worte über ihre Lippen, doch damit kann Fenja nichts anfangen.
Was sollte sie nun tun, wo soll sie hin? Sie entschließt sich, sich auf Spurensuche nach ihrer Vergangenheit zu machen. Diese Reise ist nicht nur abenteuerlich, sondern auch mehr als gefährlich. Denn es gibt jemanden, der nicht will, dass Fenja etwas in Erfahrung bringen könnte. Also geht es um Leben und Tod.
Durch Zufall ist sie während ihrer Reise nicht allein, ein Mann namens Gerald begleitet sie. Gerald erzählt Fenja das er Handwerker sei, aber irgendetwas stimmt an seiner Geschichte nicht.
Wird Fenja je erfahren wer ihre Eltern waren und was damals geschehen ist?
Meine Meinung
Die Autorin Manuela Schörghofer hat mit diesem historischen Roman eine spannende Geschichte geschrieben. Der Schreibstil hat mich von Beginn an mitgerissen. Es ist für mich nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern viel mehr. Der Leser erfährt viel historische Hintergrund Fakten, die wie nebenbei mit in das Geschehen eingefügt wurden, was es sehr spannend und interessant macht.
Den ersten Band " Die Klosterbraut" kenne ich nicht, aber dies werde ich nun mit Begeisterung nachholen.
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Broschiertes Buch
Historisch einwandfrei erzählt, hat aber ein paar Schwächen
Bewertung:
Fenja ist eine stolze und mutige junge Frau, die etwas Entwicklung im Verlauf der Handlungen aufweist. Sie wird nach Runhildes (ihrer Amme) Tod mutiger und selbstbewusster. Gerald ist ein stolzer Ritter, der im …
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Historisch einwandfrei erzählt, hat aber ein paar Schwächen
Bewertung:
Fenja ist eine stolze und mutige junge Frau, die etwas Entwicklung im Verlauf der Handlungen aufweist. Sie wird nach Runhildes (ihrer Amme) Tod mutiger und selbstbewusster. Gerald ist ein stolzer Ritter, der im Auftrag des Königs Donnerkraut für Explosionen herbeischaffen soll. Er tarnt sich als einfacher Handwerker und lernt so Fenja kennen. Beide spüren die Anziehungskraft zueinander, schaffen es aber nicht, dem nachzugeben. Hier spielen mehr Missverständnisse als wirkliche Hindernisse die Hauptrolle. Recht typisch, aber irgendwie auch nervig zu lesen. Die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr gut ausgearbeitet.
Die Handlungen im Verlauf der Geschichte wiederholen sich und es kommen neue dazu. Es ist eine Mischung von beidem. Während Gerald versucht, seinen Auftrag zu erfüllen, gerät Fenja immer stärker in den Mittelpunkt eines Meuchelmörders. Die Vergangenheit ihrer Herkunft ist Fenja unklar und nach Runhildes Tod bemüht sie sich, diese in ihr Gedächtnis zurückzuholen. Beide Versuche sind Ereignisse, die sich irgendwann kreuzen. Die Erzählung wechselt zwischen Fenja, Gerald und dem Meuchelmörder. Am Ende kommen noch weitere Perspektiven, die ich aber nicht preisgebe aus Spoilergründen. Im gesamten Verlauf mischt sich ein krimihafter Anteil in der historisch deutschen Kulisse. Je weiter die Geschehnisse vortschreiten, desto mehr vermischen sich die Schicksale aller Beteiligten und umso stärker wird der Krimianteil.
Der Glaube spielt in dem Buch eine zentrale Rolle und wird hier durchweg glaubhaft und realistisch geschildert. Ob bei Örtlichkeiten wie Klöster, bei der Öffentlichkeit oder jedem Einzelnen, der ehrfürchtig an Gott und die Bibelschriften glaubt. In der heutigen Zeit ist vieles nicht mehr nachvollziehbar und zum Kopfschütteln. Das erging mir hier auch wieder beim Lesen. Schon recht albern kommt es einem vor, wenn über das Seelenheil so naiv gesprochen wird. Für die damaligen Menschen war das nicht naiv, sondern der feste Glaube daran, dass die Sünden auf der Seele einen in die Hölle bzw. ins Fegefeuer brachte. Die Kirche hatte zu dieser Zeit übergeordnete Macht, dem selbst die Könige unterstellt waren. Wie auch heute die Politik, regierte die Kirche mit Angst über die Menschen. Das kommt während der Erzählung sehr überzeugend rüber. Gerade über Gerald musste ich deswegen oft den Kopf schütteln, würde man ihn heute für seine Ansichten und Bemerkungen auslachen.
Der Showdown der zusammengetragenden Ereignisse hat mir leider nicht so gut gefallen. Das letzte Drittel wurde etwas sprunghaft in den Handlungen und vom Showdown an ging alles etwas unrealistisch und salopp zuende. Das hat mich etwas enttäuscht. Einige Reaktionen sind für mich nicht ganz so verständlich oder etwas unangemessen gewesen. Das Ende war mir viel zu sehr "Friede, Freude, Eierkuchen", nach all den Geschehnissen. Insgesamt war dieser teil zu einfach und unbefriedigend erzählt. Die insgesamt historische Recherche ist wieder mal sehr gelungen, wie ich es von der Autorin gewohnt bin.
Fazit:
Die Geschichte konnte mich leider nicht so fesseln und mitnehmen wie "Die Klosterbraut", dennoch liest sie sich sehr schnell und verständlich. Hier ist der Autorin abermals gelungen, einen durchweg historischen Roman einfach niederzuschreiben und mit etwas Krimi zu mischen. Wer sich schwer mit historischen Romanen tut, ist mit diesem, wie auch mit dem Vorwerk, gut beraten. Es ist schlicht, einfach und verständlich zu lesen und zu verstehen, und dennoch voller historischer Fakten und glaubhafter Kulisse. Für mich hat es einige Schwächen, daher vergebe ich 3,5 Sterne. Ich kann das Buch dennoch guten Gewissens empfehlen.
Gekürzte Rezension!
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Broschiertes Buch
Die Autorin Manuela Schörghofer entführt den Leser in das Rheinland im 13. Jahrhundert als Deutschland noch von kleineren und größeren Lehen des Heiligen Römischen Reiches war und von Aberglauben und Machtstreben geprägt wurde.
Fenja wächst bei ihrer Ziehmutter …
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Die Autorin Manuela Schörghofer entführt den Leser in das Rheinland im 13. Jahrhundert als Deutschland noch von kleineren und größeren Lehen des Heiligen Römischen Reiches war und von Aberglauben und Machtstreben geprägt wurde.
Fenja wächst bei ihrer Ziehmutter Runhild auf, bei der sie die Gabe als Heilerin erlernt und die Kunst, Toten ihre Sünden zu nehmen. Als Runhild ermordet wird, bleibt Fenja nichts bis auf ein Tuch mit eingesticktem Wappen, dass ihr ihre Ziehmutter noch kurz vor ihrem Tod in die Hand drücken konnte. Fenja möchte wissen, wo sie herkommt und was es mit dem Wappen auf sich hat. Sie macht sich völlig auf sich allein gestellt, auf eine gefährliche Reise und trifft unverhofft auf den verletzten Handwerker Gerald. Er behauptet, den Träger des Wappens zu kennen, und bietet ihr seine Hilfe an. Kann Fenja dem jungen Mann trauen?
Gerald selbst soll unerkannt als Handwerker im Auftrag des Kaisers Friedrich, dass von ihm so dringend benötige Donnerkraut und die dazugehörige Rezeptur, beschaffen. Nach einigem Abwägen kommt er zu dem Entschluss, dass Fenja für ihn die beste Tarnung ist und so überredet er sie auf die gemeinsame Reise.
Sie entschließt sich zusammen mit Gerald auf die Spurensuche nach ihrer Vergangenheit zu gehen. Diese Reise ist nicht nur abenteuerlich und gefährlich, sondern es gibt Menschen, die versuchen zu verhindern, dass Fenja etwas über ihre Vergangenheit in Erfahrung bringen könnte.
Wird Fenja je erfahren wer ihre Eltern waren und was damals geschehen ist?
Zum Schluss findet die Geschichte eine wunderbare Wendung, die ich hier aber nicht verraten möchte.
Die Autorin hat hier einen spannenden, historischen Roman geschrieben, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat und den ich sehr gerne weiterempfehle.
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Broschiertes Buch
Mich hat der Titel & der Klappentext sofort angesprochen.
Ich lese leider wirklich selten historische Romane, aber dieses Buch hat mir gezeigt, dass ich das nun ändern muss.
Der Schreibstil war detailliert und anschaulich.
Ich war sofort in der Geschichte angekommen und wollte …
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Mich hat der Titel & der Klappentext sofort angesprochen.
Ich lese leider wirklich selten historische Romane, aber dieses Buch hat mir gezeigt, dass ich das nun ändern muss.
Der Schreibstil war detailliert und anschaulich.
Ich war sofort in der Geschichte angekommen und wollte einfach immer weiter lesen
Fenja ist ein so toller und starker Charakter. Sie war mir sofort sympathisch.
Schade ist das schon vorweg genommen wird wer Gerald ist, durch das Personenverzeichnis und die Inhaltsangabe im Buch.
Gerald ist sehr authentisch beschrieben
Ich fand die Chemie der beiden Charaktere toll zusammen.
Trotzdem war es eine tolle, fesselnde Geschichte.
Eine mitreißende historische Liebesgeschichte.
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Broschiertes Buch
Eine junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln
Fenja beherrscht die Kunst des Sündenessen, die sie aber im geheimen ausüben muss und von ihrer Ziehmutter Runhild gelernt hat. Als Runhild ermordet wird, macht sich Fenja auf die Suche nach ihren Wurzel, ihr einziger Hinweis ist ein Tuch …
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Eine junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln
Fenja beherrscht die Kunst des Sündenessen, die sie aber im geheimen ausüben muss und von ihrer Ziehmutter Runhild gelernt hat. Als Runhild ermordet wird, macht sich Fenja auf die Suche nach ihren Wurzel, ihr einziger Hinweis ist ein Tuch mit einem Wappen. Auf ihrer Reise wird sie von dem mysteriösen Gerald begleitet, aber Runhild hat Fenja immer daran erinnert niemanden leichtsinnig zu vertrauen.
"Die Sündenbraut" spielt im Jahre 1238 im Rheinland. Schnell wird man in die Handlung hineingeworfen, dies ist allerdings aufgrund der flüssigen Erzählweise aber kein Problem. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und überschneidet sich an manchen Stellen leicht, so dass man einige Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln nochmal erlebt.
Die Figuren sind sehr sympathisch, wobei auch ein paar Bösewichte und Intrigen nicht fehlen dürfen, sonst wäre hier alles zu glatt. Auf ihrem Weg muss Fenja so einige Hindernisse überwinden, aber mit ihrem Hund Rufus hat sie immer eine sichere Begleitung an ihrer Seite.
Der historische Roman ist leicht lesbar und hat mich gut unterhalten, dafür gebe ich 4 Sterne.
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