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Rebekka Eder
eBook, ePUB
Die Schokoladenfabrik - Die Tochter des Apothekers / Die Stollwerck-Saga Bd.1 (eBook, ePUB)
Roman
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Bonbons, Liebe und Revolution.Köln, 1838: Anna Sophia liebt es, ihrem Vater in der Apotheke zu helfen. Stolz ist sie auch auf ihre eigene Kreation: köstliche Hustenbonbons. Als der Apothekergeselle August um ihre Hand anhält, blickt sie einer sicheren Zukunft entgegen. Doch plötzlich wird ihr Vater krank. Die Ärzte scheinen ihm nicht helfen zu können, und ausgerechnet August gerät unter Verdacht, ihrem Vater schaden zu wollen, um die Apotheke an sich zu reißen. Währenddessen kehrt Franz Stollwerck, der Sohn des Krämers, nach Jahren der Wanderschaft in die Stadt zurück. Er ist schon...
Bonbons, Liebe und Revolution.
Köln, 1838: Anna Sophia liebt es, ihrem Vater in der Apotheke zu helfen. Stolz ist sie auch auf ihre eigene Kreation: köstliche Hustenbonbons. Als der Apothekergeselle August um ihre Hand anhält, blickt sie einer sicheren Zukunft entgegen. Doch plötzlich wird ihr Vater krank. Die Ärzte scheinen ihm nicht helfen zu können, und ausgerechnet August gerät unter Verdacht, ihrem Vater schaden zu wollen, um die Apotheke an sich zu reißen. Währenddessen kehrt Franz Stollwerck, der Sohn des Krämers, nach Jahren der Wanderschaft in die Stadt zurück. Er ist schon seit Kindertagen in Anna Sophia verliebt, und auch sie hat nie aufgehört an ihn zu denken. Als er ihr einen Heiratsantrag macht, steht Anna Sophia vor einer schwierigen Entscheidung ...
Inspiriert von einer wahren Geschichte: Der große Auftakt einer farbenprächtigen Saga über die Kölner Familie Stollwerck und den Aufstieg ihres berühmten Schokoladenimperiums.
"Ein wundervolles Buch voller Sprachpoesie und Spannung." Miriam Georg, Autorin von "Elbleuchten".
Köln, 1838: Anna Sophia liebt es, ihrem Vater in der Apotheke zu helfen. Stolz ist sie auch auf ihre eigene Kreation: köstliche Hustenbonbons. Als der Apothekergeselle August um ihre Hand anhält, blickt sie einer sicheren Zukunft entgegen. Doch plötzlich wird ihr Vater krank. Die Ärzte scheinen ihm nicht helfen zu können, und ausgerechnet August gerät unter Verdacht, ihrem Vater schaden zu wollen, um die Apotheke an sich zu reißen. Währenddessen kehrt Franz Stollwerck, der Sohn des Krämers, nach Jahren der Wanderschaft in die Stadt zurück. Er ist schon seit Kindertagen in Anna Sophia verliebt, und auch sie hat nie aufgehört an ihn zu denken. Als er ihr einen Heiratsantrag macht, steht Anna Sophia vor einer schwierigen Entscheidung ...
Inspiriert von einer wahren Geschichte: Der große Auftakt einer farbenprächtigen Saga über die Kölner Familie Stollwerck und den Aufstieg ihres berühmten Schokoladenimperiums.
"Ein wundervolles Buch voller Sprachpoesie und Spannung." Miriam Georg, Autorin von "Elbleuchten".
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Rebekka Eder, 1988 in Kassel geboren, hat Theaterwissenschaft und Germanistik in Berlin, Erlangen und Bern studiert und gleichzeitig ihre ersten Romane veröffentlicht. Nachdem sie als Werbetexterin und Journalistin gearbeitet hat, konzentrierte sie sich schließlich ganz auf ihre Leidenschaft. Sie lebt und schreibt in Nordhessen.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 20. September 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841227799
- Artikelnr.: 61533827
»So dick wie drei Tafeln Vollmilch-Nuss kommt Rebekka Eders Werk daher - und liest sich ähnlich flüssig wie die Schokolade im legendären Brunnen des Schokoladenmuseums am Kölner Rheinufer.« Stefanie Monien Kölner Express 20211228
Stollwercksche Bonbons
Im Jahr 1838 lebt Anna Sophia, die Tochter eines Apothekers, in Köln. Sie interessiert sich sehr für die Heilkräfte der Natur, kennt sich mit Kräutern aus und stellt zur Freude ihrer Schwestern leckere Hustenbonbons her. Natürlich auch für kranke …
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Stollwercksche Bonbons
Im Jahr 1838 lebt Anna Sophia, die Tochter eines Apothekers, in Köln. Sie interessiert sich sehr für die Heilkräfte der Natur, kennt sich mit Kräutern aus und stellt zur Freude ihrer Schwestern leckere Hustenbonbons her. Natürlich auch für kranke Kunden. Geselle August mag sie sehr, möchte sie und auf jeden Fall auch die Apotheke übernehmen. Er ist ehrgeizig, klug und anfänglich auch recht nett, will aber wie die meisten Männer seiner Zeit, dass die Frau ihm bereitwillig gehorcht. Da ist mir Franz Stollwerck, ein kecker Zuckerbäcker, viel lieber.
Schwester Wilhelmine hat ganz andere Ambitionen. Nicht nur Zeichnen mag sie gern.
Ich mag Beschreibungen, wie Menschen etwas geschaffen haben, z.B., wie Medikamente hergestellt wurden oder ein Zuckerbäcker gearbeitet hat. Arbeitsschritte, Zutaten, usw. Besonders aber mag ich clevere, mutige Frauen. Anna Sophia wird zu einer solchen. Kein Bonbonverkauf in der Bäckerei? Da muss es doch etwas geben! Aber kaum sind die ersten Schwierigkeiten überwunden, tauchen neue Probleme auf. Verursacht von wirklich fiesen Männern. Die kommen in diesem Roman nicht gut weg. Die meisten jedenfalls.
Auch historische Hintergründe werden einbezogen, der Kampf der Arbeiter gegen Willkür und Ausbeutung und auch die Frauenbewegung für gleiche Rechte finden ihren Platz.
Rebekka Eder schreibt flüssig, spannend, setzt unerwartete Wendungen ein, beschreibt anschaulich. Ein wenig mystisch wird es auch, aber alles in allem gut zu lesen.
Herausgegeben Aufbau digital, spannend und interessant.
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Broschiertes Buch
Ein Stück Schlaraffenland
1838 Köln. Als älteste Tochter übernimmt Anna Sophia seit dem Tod der Mutter nicht nur die Aufsicht über ihre Geschwister, sondern arbeitet auch in der Apotheke ihre Vaters Gottfried mit, denn sie interessiert sich nicht nur für …
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Ein Stück Schlaraffenland
1838 Köln. Als älteste Tochter übernimmt Anna Sophia seit dem Tod der Mutter nicht nur die Aufsicht über ihre Geschwister, sondern arbeitet auch in der Apotheke ihre Vaters Gottfried mit, denn sie interessiert sich nicht nur für natürliche Heilkräfte und Kräuter, sondern hat inzwischen auch eigene Hustenbonbons entwickelt, in dessen Genuss nicht nur die eigene Familie kommt, sondern auch bei den Kunden Absatz finden. August, der Geselle, wäre für ihren Vater der geeignete Heiratskandidat für Anna Sophia, könnte dieser doch später die Apotheke übernehmen. Allerdings hat Anna Sophia in dem Zuckerbäcker Franz Stollwerck bereits die Liebe ihres Lebens gefunden. Als die beiden heiraten, bedeutet dies gleichzeitig den Bruch mit Vater Gottfried, der die Entscheidung seiner Tochter nicht akzeptieren kann. Schon bald versuchen Anna und Franz, die Hustenbonbons in ihrer eigenen Bäckerei zu verkaufen…
Rebekka Eder hat mit „Die Tochter des Apothekers“ einen unterhaltsamen Auftakt für ihre historische Schokoladenfabrik-Saga vorgelegt, der die Anfänge der späteren Schokoladendynastie Stollwerck beschreibt und sich aus einer Mischung von Fiktion und Realität zusammensetzt. Der flüssige, farbenprächtige und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser eine Reise ins vergangene 19. Jahrhundert antreten, wo er über einen Zeitraum von 1938 bis 1849 Anna Sophia und Franz Stollwerck bei ihren ersten Schritten zur Gründung des späteren Schokoladenimperiums begleitet, aber auch die Geschicke von Annas Schwester Wilhelmine miterleben darf. Die Autorin hat ihre Handlung sehr schön aufbereitet, liefert einen gut recherchierten Hintergrund, vor dem sie ihre Geschichte ablaufen lässt, und pflegt dabei sowohl gesellschaftskritische als auch politische Themen mit ein. Die Rolle der Frau war zu der Zeit eine dem Manne untergeordnete, sie war hauptsächlich für Haushalt und Kinder zuständig und durfte kein eigenes Geschäft führen. Anna Sophia widersetzt sich schon früh den Wünschen des Vaters, der sie in eine arrangierte Ehe drängen will, um einen Nachfolger für seine Apotheke zu bekommen. Aber auch Tochter Wilhelmine verweigert dem Vater den Gehorsam und stellt sich auf eigene Füße. Auch eine Exkursion in Sachen Heilkräuter und – kunst darf der Leser während der Lektüre genießen, die Herstellung von Medikamenten ist ebenso interessant wie der zur damaligen Zeit gepflegte Aberglaube. Die bildhaften Beschreibungen lassen beim Leser ein Kopfkino anspringen, dem er sich kaum entziehen kann, so dass er regelrecht durch die Seiten fliegt und hautnah an den wechselnden Handlungssträngen regen Anteil nimmt.
Die Charaktere sind abwechslungsreich und liebevoll ausstaffiert und mit Leben versehen, ihre authentischen Eigenschaften lassen die Nähe zum Leser zu, der mit ihnen bangt, hofft und fiebert. Anna Sophia ist eine Frau, die ihr Ziel klar vor Augen hat und keine Abstriche machen will. Mutig trifft sie schwerwiegende Entscheidungen, um ihr Glück zu finden. Wilhelmine ist ebenfalls eine starke Persönlichkeit, die ihren eigenen Weg sucht und dafür einiges in Kauf nimmt. Vater Gottfried ist ein Mann seiner Zeit, der sich den gesellschaftlichen Konventionen verpflichtet fühlt und dadurch seine Töchter verliert. Franz ist ein fleißiger und warmherziger Mann, der mit Sophia eine Einheit bildet. August ist ein rachsüchtiger Ehrgeizling, der sich die Apotheke unter den Nagel reißen will, koste es, was es wolle. Aber auch Kasper und andere Protagonisten verleihen dieser Geschichte einiges an Farbintensität und Spannung.
„Die Tochter des Apothekers“ ist ein unterhaltsamer historischer Schmöker voller Familiengeschichte, Geheimnissen, Intrigen, mutiger Frauen und geschichtlichem Hintergrund, der den Leser in eine vergangene Zeit entführt und alles hautnah miterleben lässt. Verdiente Leseempfehlung für ein schönes Kopfkino und kurzweilige Lesestunden!
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Broschiertes Buch
Köln 1838:
In diesem Buch geht es um Anna Sophia die älteste Tochter des Apothekers Gottlieb Müller. Anna Sophia hat sehr viel Freude daran Kräuterbonbons herzustellen. Ihr Weg ist im Grunde vorgeschrieben. & doch kommt es anders. Als Gottlieb erkrankt, hält der …
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Köln 1838:
In diesem Buch geht es um Anna Sophia die älteste Tochter des Apothekers Gottlieb Müller. Anna Sophia hat sehr viel Freude daran Kräuterbonbons herzustellen. Ihr Weg ist im Grunde vorgeschrieben. & doch kommt es anders. Als Gottlieb erkrankt, hält der Apothekergeselle August um Anna Sophia's Hand an. Er ist es der später die Apotheke übernehmen möchte.
Dann kommt Franz Stollwerck nach Jahren der Wanderschaft zurück. Als auch er um Anna Sophia's Hand anhält. Steht sie vor einer schweren Entscheidung. Als sie sich für Franz entscheidet, werden Ihnen von Anfang an Steine in den Weg gelegt...
Das Cover ist wirklich sehr schön & total gelungen. Es passt einfach sehr gut zum Inhalt des Buches. Man ist direkt in der Geschichte. Die Haupt - & Nebencharaktere & auch die Handlung sind sehr gut herausgearbeitet & toll beschrieben. Die Charaktere sind dazu authentisch & sehr sympathisch. Der Schreibstil ist sehr detailliert, angenehm, locker & sehr fesselnd. Besonders zu erwähnen wäre noch das es hinten im Buch noch ein Personenverzeichnis gibt. Freue mich schon jetzt auf den 2. Teil.
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Broschiertes Buch
Der Beginn der Firma Stollwerk
„Die Schokoladenfabrik – Die Tochter des Apothekers“ ist der erste Band der Stollwerk-Saga der Autorin Rebeka Eder.
Die Handlung beginnt 1938 in Köln. Anna Sophia Müller ist die Tochter des Apothekers Gottlieb Müller, hat …
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Der Beginn der Firma Stollwerk
„Die Schokoladenfabrik – Die Tochter des Apothekers“ ist der erste Band der Stollwerk-Saga der Autorin Rebeka Eder.
Die Handlung beginnt 1938 in Köln. Anna Sophia Müller ist die Tochter des Apothekers Gottlieb Müller, hat großes Interesse an Naturheilmitteln und ihre Brustkaramellen sind sehr beliebt. Der Apothekergeselle August hält um ihre Hand an und ihr Vater erkrankt. Mit August hätte Anna Sophia eine sichere Zukunft.
Franz Stollwerck ist der Sohn des Krämers und kommt nach Jahren der Wanderschaft zurück nach Köln. Schon immer war er heimlich in Anna-Sophia verliebt und macht ihr auch einen Antrag. Damit steht Anna-Sophia vor einer schwierigen Situation.
Der Schreibstil von Rebekka Eder liest sich sehr angenehm und durch ihre detaillierte Beschreibungen hat sie mich direkt mit nach Köln genommen. Ich hatte die Gassen direkt vor Augen und das Innencover, auf dem man eine Abbildung der Straßen des historischen Kölns findet, hat zusätzlich noch einmal dazu geführt, dass ich das Gefühl hatte direkt vor Ort zu sein.
Auch die Charaktere werden gut dargestellt. Anna-Sophia ist eine starke Frau, die es nicht immer leicht im Leben hatte, sich aber den Widrigkeiten stellt und kämpft.
In dem Roman werden zahlreiche Themen – wie Revolution, Arbeiterbewegung, Gleichberechtigung und vieles mehr - angesprochen, die in das Zeitgeschehen gehören. Dadurch kamen die Atmosphäre der Zeit und die Probleme der Menschen direkt bei mir an. Obwohl ich eigentlich auf die Geschichte der Schokoladenfabrik gehofft hatte und dies nun erst die Vorgeschichte zu dieser war, hat mich die Handlung sehr gefesselt.
Am Ende des Buches findet man ein Personenregister aus dem hervorgeht, welche der Charaktere real und welche rein fiktiv sind. Im Nachwort verrät Rebekka Eder was in ihrem Roman historisch belegt ist und was sie hinzugedichtet hat, dadurch wurde der Roman für mich perfekt abgerundet.
Mir hat dieser gut recherchierte historische Roman um die Entstehung der Firma Stollwerk sehr gut gefallen und ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil.
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Broschiertes Buch
Cover:
Das Cover zeigt eine junge Frau im zart hellblauen Kleid mit umschmeichelnden Schal, sowie einen kleinen Umriss von Köln. Auch die schönen Verzierungen runden das Cover sehr gut ab. Liebevoll verziert und gestaltet, weckt das Cover Interesse.
Meinung:
Facettenreich und …
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Cover:
Das Cover zeigt eine junge Frau im zart hellblauen Kleid mit umschmeichelnden Schal, sowie einen kleinen Umriss von Köln. Auch die schönen Verzierungen runden das Cover sehr gut ab. Liebevoll verziert und gestaltet, weckt das Cover Interesse.
Meinung:
Facettenreich und detailliert wird hier die Vorgeschichte rund um die Familie Stollwerck und die spätere Schokoladenfabrik erzählt. Man befindet sich in Köln im Jahre 1838 und lernt die junge Anna Sophia kennen, welche es nach dem Tod ihrer Mutter nicht leicht hat. Ihrem Vater hilft sie in der Apotheke und als dieser erkrankt scheint ein Schicksalsschlag dem nächsten zu folgen.
Doch an dieser Stelle möchte ich hier noch nicht allzu viel verraten. Sondern lest diese bewegende und interessante Familien-Saga am Besten selbst.
Es wird aus der erzählenden Perspektive beschrieben und sie verschiedenen Erzählsprünge machen das Ganze interessante. Zu Beginn braucht es ein wenig die Namen einzuordnen, dafür ist jedoch das Namenregister am Ende auch sehr hilfreich und eine gute Idee.
Der Schreibstil ist angenehm und locker. Und auch wenn die über 600 Seiten zu Beginn recht mächtig wirken, do kommt man doch sehr schnell und flüssig voran. Das Buch bzw. die Geschichte selbst hat nur wenig Längen und besticht durch viele interessante Informationen und einen guten Lesefluss.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Gliederung hat mir sehr gut gefallen. Man kommt schnell in die Geschehnisse und Handlungen hinein. Und auch mit den Charakteren verbindet man schnell seine Sympathien oder eben auch nicht. Denn diese weisen sowohl ihre Stärken und Schwächen auf und hier gibt es durchaus auch Charaktere, die einem weniger sympathisch sind. Auch die Entwicklung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen.
Die Beschreibungen sind sehr bildlich und detailliert. Auch in die damalige Zeit kann man sich anhand der Beschreibungen sehr gut hinein versetzen.
Der Auftakt dieser Reihe hat mir sehr gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es um die Familie weitergeht und möchte gern mehr über Stollwerck und die Schokoladenfabrik erfahren.
Fazit:
Der Auftakt einer spannenden Familien-Saga, welche sehr bildlich, interessant und detailliert beschrieben wird.
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Broschiertes Buch
Dies ist der erste Band der Familiensaga um Familie Stollwerk. Er beginnt ca. 1839 und spielt in und um Köln. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die sich um Freunde, Bekannte und weitere Familienmitglieder drehen. Hier werden die Anfänge des Stollwerk-Imperiums beschrieben, welches …
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Dies ist der erste Band der Familiensaga um Familie Stollwerk. Er beginnt ca. 1839 und spielt in und um Köln. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die sich um Freunde, Bekannte und weitere Familienmitglieder drehen. Hier werden die Anfänge des Stollwerk-Imperiums beschrieben, welches ganz klein gestartet ist. Es werden auch historische Ereignisse wie z.B. die Eröffnung der Bahnstecke, die Einführung der Gasbeleuchtung, Arbeiteraufstände u.v.m. eingeflochten. Man bekommt tolle Einblicke in die Zeit, doch das Historische nimmt nicht überhand. Auch wer Mystik mag, kommt auf seine Kosten. Immer wieder ereignen sich mystische Szenen. Obwohl ich persönlich nichts mit Mystik oder Magie am Hut habe, hat es mich hier nicht gestört, denn es nimmt nicht überhand und ist gekonnt eingeflochten. Es passt hier einfach. Das Buch ist wahnsinnig toll geschrieben, es hat mich gefesselt, ich konnte mich überall sehr gut einfühlen und ich habe viel mitgelitten und mitgefühlt. Ich fand das Buch emotional und spannend, aber nicht zu übertrieben oder kitschig. Es ist zwar immer subjektiv, aber meinen Geschmack hat das Buch ganz genau getroffen, ich fand es sehr gut recherchiert und toll geschrieben. Sehr sinnvoll ist auch das Personenverzeichnis am Ende sowie das Nachwort. Dort wird auch erklärt, was erfunden ist und wen es tatsächlich gab. Das fand ich sehr interessant.
Wer Familiensagas mag, dem wird dieses Buch sicher gefallen. Es ist zwar auf den ersten Blick dick, aber es liest sich so gut und schnell, ich war schnell traurig, dass es schon wieder zu Ende ist.
Von mir eine klare Leseempfehlung, 5 Sterne.
Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und würde diesen am liebsten sofort lesen.
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Broschiertes Buch
Ich lese sehr gerne mehrteilige Familiensagas, inbesondere wenn diese auf wahren Begebenheiten beruhen. Umso gespannter war ich auf den Auftakt dieser neuen Saga.
Der Name "Stollwerck" ist bekannt für köstliche Schokolade. Die Autorin hat die Firmengeschichte zum Anlass …
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Ich lese sehr gerne mehrteilige Familiensagas, inbesondere wenn diese auf wahren Begebenheiten beruhen. Umso gespannter war ich auf den Auftakt dieser neuen Saga.
Der Name "Stollwerck" ist bekannt für köstliche Schokolade. Die Autorin hat die Firmengeschichte zum Anlass genommen einen Roman über die Familie Stollwerck und der Gründung der bekannten Schokoladenfabrik zu schreiben.
Doch alles hat zunächst mit einem Laden für Backwaren und Hustenbonbons angefangen.
Rebekka Eder schreibt flüssig und macht die Stadt Köln im Jahr 1838 geradezu lebendig. Die Apothekertochter Anna Sophia bereitet gerne Hustenbonbons aus verschiedenen Kräutern zu, welche sie dann in der Apotheke verkaufen. Nach ihrer Heirat mit Franz Stollwerck möchten sie die Bonbons auch in dessen Bäckerei verkaufen, doch schnell regt sich Widerstand zwischen anderen Apotheken, welche der Meinung sind, dass nur diese die nötige Expertise dafür haben.
Ich fand es interessant geschrieben wie die Familie zum Verkauf der Hustenbonbons gekommen ist, wie die Herstellung erfolgte und welche Kräuter verwendet wurden. Damals gab es weiterhin die sog. "Gesundheitsschokolade", die jedoch nicht aus Kakaobohnen, sondern aus Eicheln hergestellt wurde. Erst im nächsten Band wird es dann um die Produktion von Schokolade gehen.
Leider verliert sich die Autorin zu sehr in ausschweifende Details, es gibt zu viele Handlungsstränge und es ist zunächst nicht klar, wie diese mit dem Unternehmen Stollwerck oder der Apotheke zusammenhängen.
Zudem werden zu viele Themen (übernatürliche Erscheinungen, Inzest, Vergewaltigung, Intrigen, Verrat unter Freunden, Vergiftung, Liebe unter Frauen, der Kampf um Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Ausbeutung der Arbeiter, politische Versammlungen und Ausschreitungen etc.) angerissen, aber nicht tiefgreifend weiter verfolgt. Anna Sophias Schwester z. B. verlässt die Familie um künftig mit einer Frau zu leben und der Skandal bleibt aus. Dieser wäre aber zur damaligen Zeit wohl nicht ausgeblieben.
Möglicherweise hätte dem Roman eine Reduzierung auf wenige Themen bzw. Handlungsstränge und dafür eben vielschichtiger in der Erzählweise gut getan.
Weiterhin fehlt der Geschichte ein durchgehender Spannungsbogen, wodurch mich das Buch nicht so fesseln konnte wie erhofft.
Fazit:
Für mich persönlich hebt sich das Buch leider nicht von vergleichbaren aus diesem Genre ab.
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Broschiertes Buch
Ein wunderschönes Buch, gefühlvoll und spannend.
Die Schokoladenfabrik - Die Tochter des Apothekers
von Rebekka Eder
erschienen im Aufbau Verlag im September 2021
Taschenbuch 624 Seiten
Worum geht es?
Im ersten Teil der Stollwerksaga lernen wir die Gründer der …
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Ein wunderschönes Buch, gefühlvoll und spannend.
Die Schokoladenfabrik - Die Tochter des Apothekers
von Rebekka Eder
erschienen im Aufbau Verlag im September 2021
Taschenbuch 624 Seiten
Worum geht es?
Im ersten Teil der Stollwerksaga lernen wir die Gründer der Schokoladenfabrik kennen, Franz und Anna Sophie Stollwerck. Wir bekommen auch sehr viel Hintergrundinformationen geliefert, doch dafür begeben wir uns zurück ins frühe 19. Jahrhundert. Die Tochter des Apothekers Anna Sophie befreit sich aus den Zwängen ihres Vaters. Und Franz Stollwerck kehrt zurück von seiner Wanderschaft.
Wie in vielen historischen Büchern üblich, lernen wir auch hier viele verschiedene Charaktere kennen, die aber alle ihren Anteil zur späteren erfolgreichen Schokoladenfabrik haben. Die Geschichte geht über einige Jahre, in der auch im Land viel passiert. Arbeiterbewegungen, Stellung der Frau in der Gesellschaft, Inzest, um nur ein paar zu nennen.
Interessant war abe, die heilende Wirkung verschiedener Kräuter. Dieses Wissen lernte Anna Sophie von ihrer Großmutter Gesche.
Die Geschichte ist in vier Zeitepochen unterteilt, in der wir einzelne Charaktere besser durchschauen können. Da ist zum Beispiel der Apothekergeselle August oder auch den unangenehmen Zeitgenossen Victor Mertens.
Meine Meinung
Die Autorin Rebekka Eder war mir bis zu diesem Buch noch nicht bekannt. Die Schokoladenfabrik - Die Tochter des Apothekers ist mein erstes Buch von ihr. Und ich freue mich schon auf den zweiten Band der Dilogie, Die Schokoladenfabrik - Das Geheimnis der Erfinderin, welches im Frühjahr 2022 erscheint. Beide Bände sollte man in der historischen Ecke beim Buchhändler seines Vertrauens finden.
Der Schreibstil von Rebekka Eder hat mir sehr gut gefallen, er ist poetisch und bildgewaltig. Vor meinen Augen konnte ich den Aufbau des Kölner Doms sehen und bin mit Anna Sophie über die Schiffsbrücke gelaufen. Anna Sophie ist für mich auch die tragende Person in der Geschichte, oft wirkte sie nur im Hintergrund, aber letztendlich hat sie Franz den Rücken gestärkt, um seinen Traum zu verwirklichen. Der Spannungsbogen wurde mit vielen Feinheiten ausgeschmückt und konnte bis zum Ende gehalten werden. Dabei hat Rebekka Eder viele negative Einflüsse, die zur damaligen Zeit normal waren, einfließen lassen.
Die Entstehung der Schokoladenfabrik wird hier realistisch aufgegriffen und mit einiger Fantasie der Autorin ausgeschmückt. Was aber der Geschichte zugutekommt.
Fazit
Die Schokoladenfabrik - Die Tochter des Apothekers hat mich in seinen Bann gezogen. Ich durfte Anna Sophie bei der Herstellung ihrer wohltuenden Kräuterbonbons über die Schulter schauen. Und auch Franz Stollwerck für seinen Mut bewundern, seine eigene kleine Bäckerei zu eröffnen. Auch das Kennenlernen von Anna Sophies Schwester Wilhelmina, die ihren eigenen Weg unsicher voranschreitet, hat mir gefallen. Die eingestreuten geschichtlichen Hintergründe und das Wissen um die wohltuende Wirkung der verschiedenen Kräuter fand ich sehr interessant. Noch zu erwähnen sind die vielen Nebencharaktere, die die Geschichte bunt und lebendig gemacht haben. Der Schreibstil der Autorin hat mir, wie oben schon erwähnt, gut gefallen. Durch ihre bildliche und poetische Schreibweise konnte ich nicht nur viel vor meinem geistigen Auge vorstellen, sondern auch in die Geschichte tief abtauchen. Für mich ist das gesamte Buch ein Highlight und deswegen vergebe ich 5 Sterne plus und freue mich aufs Frühjahr, wenn der zweite Band erscheint. Gerne gebe ich auch eine Leseempfehlung ab. Wer gerne abtaucht in historische Romane, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
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Broschiertes Buch
Kamelle und Zeitgeschichte
Als Kölnerin war ich sehr gespannt, ob es gelungen ist Historie und Fiktion gut miteinander zu verknüpfen. Ja, es ist gelungen, sogar unglaublich überzeugend.
Es wird die Geschichte von Anna Sophia Müller, der Apothekerstochter und Franz Stollwerck, …
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Kamelle und Zeitgeschichte
Als Kölnerin war ich sehr gespannt, ob es gelungen ist Historie und Fiktion gut miteinander zu verknüpfen. Ja, es ist gelungen, sogar unglaublich überzeugend.
Es wird die Geschichte von Anna Sophia Müller, der Apothekerstochter und Franz Stollwerck, dem Zuckerbäcker erzählt. Wir erleben mit, wie sich die beiden, allen Widrigkeiten zum Trotz, finden. Sie gründen ein Geschäft für Backwaren und Annas persönlich kreierte Hustenbonbons. Sie kämpfen von Anfang an gegen Widerstände, Verrat und Intrigen.
Das Buch ist bildgewaltig und sehr detailgetreu geschrieben. Der Schreibstil ist so flüssig und leicht, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann.
Wir lernen viel über Bonbonherstellung, das Leben in Köln im 19. Jahrhundert, Märzrevolution und Frauenbewegung. Die Charaktere sind alle fein ausgearbeitet und entwickeln sich vor allem in der Geschichte weiter.
Die Elemente Liebe, Drama und Mystik geben der Geschichte noch zusätzlichen Pfiff.
Die unterschiedlichen Erzählstränge lassen einen durch die 600 Seiten fliegen.
Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen und bin gespannt auf Band 2 und wie es mit der Familie Stollwerck weiter geht.
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Broschiertes Buch
Köln Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Kölner Dom befindet sich noch immer im Bau, die Stadt verändert sich langsam aber sicher von einem Mittelalter-Städtchen in eine Metropole und auch politisch liegt Veränderung in der Luft.
Anna Sophie wächst als Tochter eines …
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Köln Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Kölner Dom befindet sich noch immer im Bau, die Stadt verändert sich langsam aber sicher von einem Mittelalter-Städtchen in eine Metropole und auch politisch liegt Veränderung in der Luft.
Anna Sophie wächst als Tochter eines angesehenen Apothekers auf. Sie stellt Hustenbonbons aus Zucker und Kräutern her, die bald nicht nur aufgrund ihres guten Geschmacks sondern vor allem wegen ihrer heilenden Wirkung in aller Munde sind. Als ihr Vater sie mit dem Apotheker-Gesellen August verheiraten will, stellt Anna Sophie sich gegen ihren Vater. Sie entscheidet sich gegen den zwielichtigen August und für ihre Jugendliebe Franz Stollwerck. Franz kehrt von einer Wanderschaft zurück, die ihn unter anderem nach Paris geführt hat wo er als Zuckerbäcker ausgebildet wurde. Nicht zuletzt mit der Hilfe von Anna Sophies Hustenbonbons erbauen und führen die zwei eine erfolgreiche Bonbon-Fabrik. Dieser Erfolg ist der Konkurrenz jedoch ein Dorn im Auge und so bleibt es nicht lange friedlich um die junge Familie.
Von Beginn an habe ich mich gut in der Handlung zurechtgefunden, was mir bei Romanen mit vielen Personen und Familien nicht immer gelingt. Vor allem die Hauptpersonen waren in ihren Beschreibungen und den Charakterzügen so gestaltet, dass ich direkt einen Zugang zu ihnen finden konnte. Diese liebevolle Ausarbeitung lässt vor allem im Verlauf des Romans zu, dass man die Entwicklung einzelner Persönlichkeiten sehr gut verfolgen kann.
Ich war verwundert, dass Hustenbonbons früher tatsächlich nur in Apotheken verkauft wurden. Heute findet man sie in jedem Supermarkt. Auch die beschriebene Heilwirkung einzelner Kräuter war neu für mich und zeigt, wie ausführlich für diesen Roman recherchiert wurde.
Historische Fakten weben sich perfekt in die Fiktion ein. Wichtige Themen wie die Märzrevolution kommen nicht nur zu Sprache sondern fließen direkt in die Handlung mit ein. Begeistert haben mich vor allem die charakterstarken Frauen. Nicht nur sie, sondern auch die Anfänge der Frauenbewegung werden thematisiert.
Ein wenig irritiert war ich jedoch, dass trotz des Titels kein Wort über Schokolade verloren wird. Lediglich Kakao wird vereinzelt angesprochen.
Da es sich bei diesem Roman allerdings um den Auftakt zu einer Saga über das Schokoladenimperium der Familie Stollwerck handelt, ist diese Irritation schnell aus dem Weg geräumt.
Umso mehr freue ich mich auf den zweiten Teil, denn dann geht es wirklich um die berühmte Schokolade.
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