Matt Haig
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Die Radleys (eBook, ePUB)
Roman Ein besonderer Vampirroman vom Autor des großen SPIEGEL-Bestsellers »Die Mitternachtsbibliothek«
Übersetzer: Levin, Friederike
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Vom Autor des großen SPIEGEL-Bestsellers und der Tik-Tok-Sensation »Die Mitternachtsbibliothek« Die Radleys sind eine ganz normale Mittelschichts-Familie, nur ein bisschen verbissener ... denn sie sind heimliche Vampire! »Und das ist der kluge, witzige und trotzdem spannende Vampirroman, auf den wir schon seit Beginn des Dauer-Hypes verbissen gewartet haben.« Brigitte Clever, witzig und ganz und gar ungewöhnlich: der besondere Roman von Matt Haig - wird momentan für Sky verfilmt. Die Radleys sind eine ganz normale Familie. Doch warum flüchtet jedes Tier vor Tochter Clara, und warum kan...
Vom Autor des großen SPIEGEL-Bestsellers und der Tik-Tok-Sensation »Die Mitternachtsbibliothek« Die Radleys sind eine ganz normale Mittelschichts-Familie, nur ein bisschen verbissener ... denn sie sind heimliche Vampire! »Und das ist der kluge, witzige und trotzdem spannende Vampirroman, auf den wir schon seit Beginn des Dauer-Hypes verbissen gewartet haben.« Brigitte Clever, witzig und ganz und gar ungewöhnlich: der besondere Roman von Matt Haig - wird momentan für Sky verfilmt. Die Radleys sind eine ganz normale Familie. Doch warum flüchtet jedes Tier vor Tochter Clara, und warum kann Sohn Rowan trotz Lichtschutzfaktor 60 nicht in die Sonne? Was die beiden nicht wissen: ihre Eltern Helen und Peter haben ihnen ein klitzekleines Detail verschwiegen. Die Radleys sind abstinente Vampire. Doch nach einem blutigen Vorfall müssen sie ihren Kindern endlich reinen Wein einschenken. Es kommt aber noch ein weiteres Problem auf die Radleys zu: Peters Bruder Will, ein ganz und gar nicht abstinenter Vampir ... Entdecken Sie auch "Die Mitternachtsbibliothek" und "Der fürsorgliche Mr. Cave" bei Droemer
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Matt Haig, Jahrgang 1975, ist ein britischer Autor. Seine eigenen Erfahrungen mit Depressionen und Angststörungen sind auch stets ein zentrales Thema in seinen Büchern. Zuletzt sind von ihm das Sachbuch »The Comfort Book« sowie die Bestseller-Romane »Ich und die Menschen«, »Die Mitternachtsbibliothek« und »Die Unmöglichkeit des Lebens« erschienen. Matt Haig lebt mit seiner Familie in Brighton.
Produktdetails
- Verlag: Droemer eBook
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 2. Mai 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426460832
- Artikelnr.: 69238786
""Die Radleys" ist eine etwas andere Vampirgeschichte, die mal ruhig, mal bissig (und dann auch sehr blutig) daher kommt. Matt Haigs wunderbarer Stil lässt einen nur so durch das Buch fliegen." Wörter auf Papier (Blog) 20240614
Inhalt:
Die Radleys sind eine ganz normale englische Familie, zumindest versuchen sie es zu sein. Peter und Helen haben ihren Kindern Clara und Rowan nie erzählt, dass sie Vampire sind, denn sie gehören zu einer besonderen Art, den abstinenten Vampiren. Doch selbst das freiwillige …
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Inhalt:
Die Radleys sind eine ganz normale englische Familie, zumindest versuchen sie es zu sein. Peter und Helen haben ihren Kindern Clara und Rowan nie erzählt, dass sie Vampire sind, denn sie gehören zu einer besonderen Art, den abstinenten Vampiren. Doch selbst das freiwillige Entsagen der Blutaufnahme führt dazu dass die Familie auffällt und egal wie sehr sie sich auch bemühen, eher zu den Außenseitern der Kleinstadt gehört. Schließlich kommt es zu einem Zwischenfall und die Eltern müssen ihren Kindern reinen Wein einschenken. Hinzu kommt, dass ihr Onkel Will zur Hilfe gerufen werden muss, ein Vampir, der vom abstinenten Leben nun rein gar nichts hält und der unter anderem dazu beiträgt, dass sich das Leben der angepassten Radleys auf den Kopf zu stellen droht.
Rezension:
Matt Haig ist ein etwas anderer Vampirroman gelungen. Würde auf dem Cover nicht stehen, dass es sich um einen Vampirroman handelt, so könnte man im Buchladen das Buch schnell als Familiensaga oder ähnliches abstempeln. Doch weit gefehlt, es geht um Vampire, die friedlich mit dem Menschen zusammen leben wollen. Dies geht auch mehr als zehn Jahre gut, doch da Peter und Helen es versäumen, ihre Kinder aufzuklären, geh so einiges schief und die Unterschiede zwischen Mensch und Vampir werden dafür umso klarer.
Matt Haigs Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Man fühlt mit den Charakteren, kann sich gut in die Lebenssituation hineinversetzen und ist gut von dem Buch gefesselt.
Ein Buch für all diejenigen, die sich nicht mit 08/15 Vampiren zufriedengeben und mehr wollen.
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Das Buch "Die Radleys" bietet gute Unterhaltung für alle Vampirinteressierten. Es ist kein lustiges Buch, wie manchmal angenommen wird, sondern es wird aufgezeigt, wie es laufen kann, wenn man Vampir ist, Blut braucht und keinen Menschen beißen will. Die Radleys leben abstinent, …
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Das Buch "Die Radleys" bietet gute Unterhaltung für alle Vampirinteressierten. Es ist kein lustiges Buch, wie manchmal angenommen wird, sondern es wird aufgezeigt, wie es laufen kann, wenn man Vampir ist, Blut braucht und keinen Menschen beißen will. Die Radleys leben abstinent, d.h. sie trinken noch nicht mal Vampirblut, sondern versuchen mit allen Mitteln ihr Vampirsein zu unterdrücken. Da sind einmal Vater Peter, er arbeit als Arzt, Helen die Mutter und die Kinder Rowan und Claire. Rowan und Claire leiden am meisten darunter, sie sind immer blass und kränklich, vertragen die Sonne schlecht und werden von den Mitschülern für Freaks gehalten.
Eines Tages, Claire geht es besonders schlecht, wird sie von ihrem Mitschüler Stuart Harper belästigt und als er sie zu sehr reizt, beißt sie zu und hört nicht mehr auf..
Will Radley, der Bruder von Peter wird zur Hilfe gerufen. Er soll helfen, den Mord zu verschleiern, er beherrscht das Blutdenken und kann damit andere Menschen beeinflussen.
Will Radley hat aber noch einen anderen Plan, er will Helen. Sie hat er vor vielen Jahren verwandelt, durch ihn wurde sie zum Vampir.... Rowan ist unterdessen in Eve verliebt, mit Hilfe von Will traut er sich endlich Eve seine Gefühle zu beichten. Peter währendessen fühlt sich von seiner Frau Helen vernachlässigt, er liebäugelt deshalb mit anderen Frauen. Er möchte eigentlich, das alles so wird wie früher.
Da Will Radley dauernd Menschen tötet, um seine Blutgier zu befriedigen, möchte die Anti-Vampir-Einheit, dass Will getötet wird... Und jetzt wird es toll, der Schluss ist sehr spannend, interessant und romantisch und in sich stimmig. Ich fand es den besten Teil des Buches.
Der Schreibstil ist super, das Buch lässt sich leicht lesen und man wird wunderbar unterhalten. Die Kapitel sind kurz gehalten, so kann man auch mal nur kurze Stücke lesen. Zwischendurch gibt es Auszüge aus dem Handbuch für Abstinenzler, sehr interessant.
Ich finde das Leben der Radleys ist sehr anschaulich beschrieben, wie sie leben ohne frisches Blut und welche Schwierigkeiten das für sie bedeutet.Es könnte die Familie von nebenan sein. Die Romantiker unter uns kommen nicht zu kurz, die Liebe siegt. Mehr verrate ich nicht, lest es selbst !
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Broschiertes Buch
Mich hat es leider gelangweilt
Die Radleys sind eine ganz normale Familie, na ja jedenfalls fast. Da wäre die Tatsache, dass jedes Tier vor der Tochter, Clara, flüchtet, ihr sehr empfindlicher Magen und die schwere Sonnenallergie des Sohnes. Beide ahnen nicht, dass ihnen ihre Eltern …
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Mich hat es leider gelangweilt
Die Radleys sind eine ganz normale Familie, na ja jedenfalls fast. Da wäre die Tatsache, dass jedes Tier vor der Tochter, Clara, flüchtet, ihr sehr empfindlicher Magen und die schwere Sonnenallergie des Sohnes. Beide ahnen nicht, dass ihnen ihre Eltern ein winzig kleines Detail über die Mitglieder der Familie verschwiegen haben – bis irgendwie alles total schiefgeht und die Hölle über sie alle hereinbricht … upsi.
Ich hatte ein schräges, witziges Buch erwartet, vielleicht mit ein wenig Addams Familiy Vibes oder so, auf jeden Fall schräg und witzig und süß. Leider fand ich das Buch extrem langweilig.
Die Grundidee ist echt toll, dass die Mitglieder der Familie Radley abstinente Vampire sind – zumindest, die die unter einem Dach leben, der Onkel ihres Vaters ist alles andere als abstinent. Jedenfalls haben die jugendlichen Kinder keine Ahnung, dass sie eigentlich Vampire sind – sie erleben vor allem die negativen Folgen des Verzichts auf Blut. Ehrlich gesagt finde ich das echt krass von den Eltern. Es wäre etwas anderes, wenn sie sich gemeinsam entschlossen hätten, nur Tierblut zu trinken, oder Blutbeutel oder irgendwie so etwas, aber die Tochter, Clara, wird durch den Verzicht ernsthaft krank und der Sohn hat es mit seiner Sonnenlichtallergie auch nicht gerade leicht, vor allem nicht in der Schule.
Als ihnen dann alles um die Ohren fliegt, tut es das gründlich, inklusive Leichen, Blutbad und rebellischen Teenie-Vampiren.
Das Buch wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt – es macht Sinn, die Geschichte so zu erzählen, aber leider entsteht dadurch auch ein Durcheinander. Es ist nicht immer direkt ersichtlich, aus wessen Sicht erzählt wird und die Sprünge sind oft recht hart und abrupt. Die Kapitel waren mir zu kurz, dadurch wirkt die Erzählstruktur sehr abgehackt.
Fazit: Mich konnte das Buch leider überhaupt nicht packen. Sehr bald driftete es ab und ich kam nicht mehr mit. Es fehlte der Zug – mich konnte es nicht bei der Stange halten. Ich konnte zu keinem der Charaktere eine Bindung aufbauen. Dazu kommt, dass mir der rote Faden fehlte und die Handlung immer mehr an den Haaren herbeigezogen wirkte. Das Drama wurde auf Anschlag gedreht und ich fühlte mich einfach verloren.
Vielleicht hatte ich einfach etwas komplett anderes erwartet. Ich fand das Buch sehr langweilig. Der Anfang war toll, aber danach war für mich recht schnell die Luft raus und das Buch zog sich. Es wirkte auf mich zu distanziert und konstruiert.
Von mir bekommt es 1,5 Sterne.
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Broschiertes Buch
𝗗𝗶𝗲 𝗥𝗮𝗱𝗹𝗲𝘆𝘀 ist mein zweites Buch von Matt Haig. Das erste war 𝗗𝗶𝗲 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝗰𝗵𝘁𝘀𝗯𝗶𝗯𝗹𝗶𝗼𝘁𝗵𝗲𝗸 und das war ein totales Highlight. Genretechnisch haben die beiden Bücher nicht wirklich irgendetwas …
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𝗗𝗶𝗲 𝗥𝗮𝗱𝗹𝗲𝘆𝘀 ist mein zweites Buch von Matt Haig. Das erste war 𝗗𝗶𝗲 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝗰𝗵𝘁𝘀𝗯𝗶𝗯𝗹𝗶𝗼𝘁𝗵𝗲𝗸 und das war ein totales Highlight. Genretechnisch haben die beiden Bücher nicht wirklich irgendetwas miteinander gemein, jedoch konnte der Autor mich auch hier wieder absolut begeistern. Haigs Schreibstil liest sich einfach hervorragend.
Die Geschichte rund um die abstinente Vampirfamilie ist gar nicht mal neu. Das Buch erschien bereits im Jahre 2010 schon einmal, allerdings ist das neue Cover so viel schöner, wenn es nach meinem Geschmack geht. Ich liebe es und es drückt so herrlich die Atmosphäre der Story aus.
Abstinente Vampire in einer schicken Familienstraße in einem kleinen Dorf in England. Klingt schon irgendwie nach einer urkomischen Geschichte oder nicht? Es ist aber kein Buch, welches versucht besonders komisch zu sein, sondern eigentlich ein Familiendrama mit Fantasy-Anteil, was sich so super locker flockig weg-lesen lässt. Die Kapitel sind sehr kurz. Einen riesigen Spannungsbogen oder einen großen Plot-Twist am Ende braucht man hier nicht zu erwarten, aber das hätte hier auch nicht hin gepasst. Es fällt mir wirklich schwer es so gut zu beschreiben, wie ich es fand. Ich finde einfach, ihr solltet euch selbst überzeugen. Dieses Buch macht auf jeden Fall Spaß zu lesen und ist eine große Leseempfehlung von mir. Ich werde definitiv noch weitere Bücher von Matt Haig lesen.
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Broschiertes Buch
Fantasy ist eigentlich nicht mein Genre, aber bei Vampiren kann ich nicht widerstehen. Seit ich „Das Interview mit einem Vampir“ und „Twilight“ gesehen habe, faszinieren sie mich. „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig war für mich ein Lesehighlight, was …
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Fantasy ist eigentlich nicht mein Genre, aber bei Vampiren kann ich nicht widerstehen. Seit ich „Das Interview mit einem Vampir“ und „Twilight“ gesehen habe, faszinieren sie mich. „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig war für mich ein Lesehighlight, was ein weiterer Grund für mich war, „Die Radleys“ zu lesen.
Die Radleys, das sind Peter und Helen und ihre Kinder, die 15jährige Clara und der 17jährige Rowan, sie sind Abstinenzler, das heißt nicht praktizierende Vampire. Nach Rowans Geburt haben Peter und Helen beschlossen, ein Leben als eine normale Familie zu führen und ihre Blutsucht zu unterdrücken. Die Folge davon sind häufige Migräne, Unwohlsein, permanente Schwäche, Schlaflosigkeit und bei Rowan kommt noch Hautausschlag hinzu. Tiere ergreifen die Flucht, sobald sie einem der Radleys begegnen, um bei Tageslicht zu überleben, benötigen sie Sunblocker.
Als Clara eines Abends von ihrem Mitschüler Stuart in einen Hinterhalt gelockt und sexuell belästigt wird, beißt sie zu. Nachdem sie Blut gekostet hat, wachsen in ihr unmenschliche Kräfte, sie kann mit dem Blutsaugen nicht mehr aufhören und tötet Stuart. Nach der Tat bittet sie ihre Eltern um Hilfe. Diese kümmern sich um die Beseitigung der Leiche, und es bleibt ihnen nichts Anderes übrig, als den Kindern das Familiengeheimnis zu verraten.
Peter begeht einen großen Fehler, er ruft seinen Bruder Will an, der praktizierender Vampir ist. Seit Peter abstinent lebt, hat er sich von Will distanziert. Will führt ein ausschweifendes Vampirleben, wechselt häufig seinen Aufenthaltsort und hinterlässt überall Leichen. Peters Frau Helen ist Wills große Liebe.
Das Buch ist unterteilt in die Kapitel Freitag – Montag und Wenige Nächte später. Zwischendurch sind Kapitel aus dem Handbuch für Abstinenzler abgedruckt, welches Peters und Helens wichtigstes Nachschlagewerk ist. Ich habe mit den Abstinenzlern gelitten, die nur aus Menschen- oder Vampirblut Kraft schöpfen können und ohne dieses Lebenselixier schwach und antriebslos sind. Die „bösen“ praktizierenden Vampire hingegen sind stark und kraftvoll, können fliegen und bleiben für immer jung.
Der Vampir-/Kriminalroman hat mir sehr gut gefallen, das Ende fand ich äußerst gelungen. Ich empfehle das Buch allen, die gern Vampir- und/oder Kriminalromane lesen, da hier eine gelungene Mischung aus beiden Genres vorliegt.
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Broschiertes Buch
CSI:Transsilvanien
Die Radleys sind keine ganz normale Familie. Versuchen aber, ihre Kinder normal aufwachsen zu lassen. Das gelingt so lange, bis Tochter Clara von einem Mitschüler bedroht wird. In Clara erwacht der Blutdurst. Um die Tat zu vertuschen verfällt Vater Peter in alte …
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CSI:Transsilvanien
Die Radleys sind keine ganz normale Familie. Versuchen aber, ihre Kinder normal aufwachsen zu lassen. Das gelingt so lange, bis Tochter Clara von einem Mitschüler bedroht wird. In Clara erwacht der Blutdurst. Um die Tat zu vertuschen verfällt Vater Peter in alte Verhaltensweisen – und gerät in Erklärungsnot.
Eine völlig verbissene Familie – so steht es auf dem Buchcover und besser könnte man es nicht ausdrücken. Eigentlich leben die Radleys abstinent, aber die Umstände wenden sich gegen sie. Ich finde die Grundidee des Buches sehr gut und mir hat auch die Umsetzung gefallen. Ein kleiner Kriminalfall und auch eine Liebesgeschichte wurden mit eingewoben, so dass das Buch am ehesten in die Sparte: Unterhaltungsliteratur einzuordnen ist.
Teilweise musste ich über die Beschreibungen schmunzeln, aber das Buch hat eher einen ernsten Unterton und greift Themen wie Mobbing auf. Was die Radley-Kinder mitmachen müssen, fand ich teilweise sehr schlimm erzählt.
Das Buch ist eine Neuauflage, es erschien früher schon einmal mit schwarzem Cover. Wer also Matt Haig schon länger liest, kennt dieses Buch u.U. schon.
Fazit: eine Thematik, die man nicht täglich hat mit den Vampiren. Ich hatte mir eine etwas witzigere Story erhofft, wurde aber dennoch nicht enttäuscht.
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Broschiertes Buch
Rowan und Clara sind Geschwister und sind sich sicher, irgendetwas stimmt mit ihnen nicht. Während Rowan von seinen Mitschülern wegen seines blassen Äußeren und seiner introvertierten Art gemobbt wird, ist Clara zwar beliebter, aber seit sie beschlossen hat, vegan zu leben, …
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Rowan und Clara sind Geschwister und sind sich sicher, irgendetwas stimmt mit ihnen nicht. Während Rowan von seinen Mitschülern wegen seines blassen Äußeren und seiner introvertierten Art gemobbt wird, ist Clara zwar beliebter, aber seit sie beschlossen hat, vegan zu leben, fühlt sie sich schlapp und ausgelaugt. Außerdem ist ihr immer schlecht. Ihre Eltern Helen und Peter wissen, warum dies so ist, doch vor allem Helen will ihre Kinder schützen. Vor der Außenwelt. Denn wenn herauskommt, dass die Radleys Vampire sind, werden sie gejagt und vielleicht sogar getötet. Als Clara jedoch aus Notwehr einen Klassenkameraden tötet, aussaugt und verstümmelt, ist nichts mehr, wie es vorher war. Denn Clara und Rowan finden es eigentlich gar nicht so schlimm, Vampire zu sein...
Wer ein Buch mit viel Witz und Sarkasmus erwartet, wird hier enttäuscht werden. Schaut man sich den Klappentext an, denkt man nämlich, dass es so kommt, doch der Autor schafft es, eine tiefgründige und vor allem spannende Familiengeschichte vorzulegen. Trotzdem kommt der Witz nicht allzu kurz.
Wir treffen auf die Radleys. Während die Eltern Peter und Helen sich auseinandergelebt haben, was vor allem daran liegt, das Helen versucht, ein normales Leben zu führen, leiden die Kinder an verschiedenen Krankheiten und dem Außenseiterdasein, dass sie an der Schule führen. Nach einem tragischen Unglück jedoch erfahren Rowan und Clara, warum sie bislang so leben mussten. Aus Verzweiflung heraus ruft Peter seinen Bruder Will an. Gerade den Bruder, der sein Leben als Vampir genießt und auch noch auf Helen geprägt ist. Als er bei den Radleys auftaucht, nimmt er auf jeden einzelnen Einfluss in positiver, als auch in negativer Weise.
Mich hat die Story auf jeden Fall packen können und ich habe mit jedem der vier Personen aus der Radley-Familie mitgefühlt. Allen voran Rowan, der ein sehr einsames Leben führt. Er muss einiges einstecken und hat durch seine zögerliche und introvertierte Art den Grundstein dafür gelegt, eigentlich eher als Loser durch sein Leben zu gehen. Er wird gemobbt, findet keine Freunde und muss auch noch jeden Tag 60er Sunblocker auftragen, weil ansonsten sein Hautausschlag schlimmer wird. Erst später erfährt er, was genau dafür verantwortlich ist.
Clara ist eigentlich etwas beliebter, doch auch sie findet nicht so leicht ihren Weg. Erst als sie jemanden tötet, steigt ihr Selbstbewusstsein und sie merkt, dass sie ihre Lage akzeptieren muss, um endlich leben zu können.
Und Helen, die Mutter der beiden, will eigentlich nur ein ganz normales Leben führen. Ohne Vampirismus, ohne Verfolgung und ohne sich abzugrenzen. Seit mehr als 17 Jahren zieht sie das schon durch. Mit mehr oder weniger Unterstützung ihres Ehemannes Peter, der als Arzt arbeitet.
Peter liebt Helen, doch findet er ihre Art eingefahren und langweilig. Deswegen steht er kurz vor einer Affäre mit der Nachbarin.
Zumindest fängt so die Geschichte an.
Der Autor hat einen packenden Schreibstil, der einem sofort in die Geschichte holt. Es kommt zu einem Drama, welches aber für alle vier Familienmitglieder zu einer neuen Chance wird und dazu führt, dass jeder sein Leben überdenkt. Doch bis dahin geschieht so einiges und man hat das Gefühl, dass die Familie auseinanderfällt.
Der eigenwillige Bruder, der dann in die Situation hineinplatzt, gibt sein Bestes, um endlich wieder die Vergangenheit eintauchen zu dürfen, doch merkt er, dass er sich an den vier anderen eher seine Vampirzähne ausbeißt. Doch auch sein Fleisch ist schwach und Blut ist ja bekanntlich dicker als Wasser.
Mit Charme, jeder Menge Klischees, die nicht bedient werden und vor allem ruhiger Erzählweise wird die Story der so anderen Vampire erzählt. Ich hatte auf jeden Fall eine vergnügte Lesezeit.
Meggies Fussnote:
Die Radleys muss man einfach mögen.
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Die Radleys sind allesamt recht unscheinbar. Sie leben in einem kleinen Vorort und wirken wie jede andere Familie auch. Der Herr des Hauses ist Arzt, die Mutter Hausfrau und die beiden Kinder gehen in die Schule, auch wenn sie dort keinen wirklichen Anschluss finden, aber auch dies ist nichts …
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Die Radleys sind allesamt recht unscheinbar. Sie leben in einem kleinen Vorort und wirken wie jede andere Familie auch. Der Herr des Hauses ist Arzt, die Mutter Hausfrau und die beiden Kinder gehen in die Schule, auch wenn sie dort keinen wirklichen Anschluss finden, aber auch dies ist nichts ungewöhnliches. Eines Abends, nach einer Party, beißt Clara, die Tochter, aus Notwehr zu und tötet so ihren Widersacher. Plötzlich gerät alles aus den Fugen, denn nun müssen die Eltern ihren Kindern reinen Wein (oder eher reines Blut) einschenken und ihnen erklären was sie so mühevoll verheimlicht haben.
Auf den ersten Blick denkt man: 'Och nee, nicht noch ein Vampirroman.'. Doch hat man sich dazu durchgerungen mit dem Lesen zu beginnen, so merkt man schnell, dass hier alles ein bißchen anders zugeht als in anderen Romanen dieses Genres. Sehr auffällig ist, dass es hier eben darum geht, nicht nur wie ein normaler Mensch zu wirken, sondern wirklich einer zu sein. Abstinenz wird bei Familie Radley sehr groß geschrieben und daher wissen die beiden Kinder auch noch nicht, was bzw. wer sie sind. Eigentlich sollte dies auch so bleiben, aber ein Zwischenfall zwingt die Eltern dazu, ihnen endlich zu sagen, dass sie Vampire sind. Natürlich wird das Thema Vampir im Roman nicht außen vor gelassen, sondern richtiggehend erklärt, aber immer wieder mit dem Hintergrund, dass man es eigentlich nicht ausleben sollte.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und eingängig, hat man einmal mit dem Lesen begonnen, merkt man gar nicht wie schnell die Seiten an einem vorbei ziehen. Man erwartet wahrscheinlich fantastische und spannende Elemente vorzufinden, aber diese fehlen fast vollkommen, es wird nicht umsonst angepriesen, dass es sich hier um einen Vampirroman der etwas anderen Art handelt und auch für Leser ansprechend ist, die mit dem Genre generell nichts anfangen können. Die fantastischen Elemente fehlen hier komplett, was aber gar nicht weiter schlimm ist. Spannung wird hin und wieder aufgebaut, flacht aber leider manchmal ein wenig ab, so dass keine Kontinuität entstehen kann. Dafür wird der Humor hier ganz groß geschrieben und Lacher sind beim Lesen garantiert. Teilweise sind die Situationen wirklich zu komisch, da kann man sich einfach nicht mehr zurück halten.
Wer einen Fantasy-Roman erwartet und sich daraufhin mit diesem Buch zurückzieht, der wird vermutlich enttäuscht werden, wer aber dagegen eine lustige Geschichte mit spannenden Elementen sucht, der ist hier gut aufgehoben, denn der Roman bringt ein kurzweiliges Lesevergügen mit sich. Es ist zwar nichts, was dem Leser noch monatelang in Erinnerung bleibt oder worüber es sich später noch Gedanken macht, aber für zwischendurch absolut empfehlenswert, wenn man einfach mal ein wenig abtauchen möchte und sich unterhalten lassen will.
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