J. Courtney Sullivan
eBook, ePUB
Die Frauen von Maine (eBook, ePUB)
Roman
Übersetzer: Zeltner-Shane, Henriette; Köpfer, Monika
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Ein mitreißender Roman über Familiengeheimnisse vor der atemberaubenden Kulisse Maines Auf einer abgelegenen Klippe an der Küste Maines steht ein Haus, das Geheimnisse aus einem ganzen Jahrhundert birgt. »Die Frauen von Maine« erzählt die Geschichte dieses besonderen Ortes und die Leben der Frauen, die mit ihm verwoben sind. Ein umwerfend schöner Generationenroman der amerikanischen Bestsellerautorin J. Courtney Sullivan. In ihrer Kindheit zieht es Jane Flanagan oft in das geheimnisumwitterte Haus, das einsam auf den Klippen von Maine steht. Als Erwachsene kehrt Jane in ihre Heimat zurÃ...
Ein mitreißender Roman über Familiengeheimnisse vor der atemberaubenden Kulisse Maines Auf einer abgelegenen Klippe an der Küste Maines steht ein Haus, das Geheimnisse aus einem ganzen Jahrhundert birgt. »Die Frauen von Maine« erzählt die Geschichte dieses besonderen Ortes und die Leben der Frauen, die mit ihm verwoben sind. Ein umwerfend schöner Generationenroman der amerikanischen Bestsellerautorin J. Courtney Sullivan. In ihrer Kindheit zieht es Jane Flanagan oft in das geheimnisumwitterte Haus, das einsam auf den Klippen von Maine steht. Als Erwachsene kehrt Jane in ihre Heimat zurück - nach einem schrecklichen Fehler, der ihre Ehe und ihren Beruf als Archivarin in Harvard bedroht. Erst ist sie skeptisch, als Genevieve, die neue Besitzerin des viktorianischen Hauses, sie bei den Nachforschungen zu dessen Geschichte um Hilfe bittet, doch dann erwacht ihr Spürsinn. Je tiefer sie gräbt, desto lebendiger werden die Frauen, die das Haus einst bewohnt haben, und mit ihnen ihre großen Sehnsüchte und Verluste. Und sie sind aufs Engste mit Janes eigener Vergangenheit verwoben - eine Entdeckung, die ihr Leben völlig verändert. "Die Frauen von Maine" ist ein inspirierendes Buch über Mütter, Ehen, Freundschaften und Selbstfindung. Ein Roman über die Frauen, die vor uns kamen und mit denen wir über alle Zeiten hinweg verbunden sind.
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J. Courtney Sullivan ist eine gefeierte Bestsellerautorin und Journalistin. Ihre Bücher wurden in über 17 Sprachen übersetzt und haben über eine Million Exemplare verkauft. J. Courtney Sullivan lebt mit ihrer Familie in Massachussetts. Henriette Zeltner-Shane übersetzt Sachbücher, Belletristik sowie Kinder- und Jugendliteratur. Ihre Übersetzung von »The Hate U Give« wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in München und Tirol. zeltner.de Monika Köpfer war viele Jahre als Lektorin tätig und übersetzt heute aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Zu ihren Autor*innen zählen Mohsin Hamid, J. L. Carr, Richard Russo und Milena Agus.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 7. September 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608123487
- Artikelnr.: 70455813
»Einen mitreißenden Roman über Familiengeheimnisse vor der atemberaubenden Kulisse Maines legt J. Courtney Sullivan vor. Auf einer abgelegenen Klippe an der Küste Maines steht ein Haus, das Geheimnisse aus einem ganzen Jahrhundert birgt. Das Buch erzählt die Geschichte dieses besonderen Ortes und des Lebens der Frauen, die mit ihm verwoben sind. Ein umwerfend schöner Generationenroman mit genialen Wendungen und hoffnungsvollen Ausblicken.« Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, 26. Oktober 2024 Stefan Rammer Passauer Neue Presse 20241026
Zum Inhalt:
Nach einem schrecklichen Fehler, der ihr bisheriges Leben bedroht, kehrt Jane in ihre alte Heimat zurück, auch zu dem Haus auf der Klippe, dass sie schon als Kind fasziniert hat. Die neue Besitzerin bittet sie um Hilfe bei der Recherche zur Vergangenheit des Hauses und dabei werden …
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Zum Inhalt:
Nach einem schrecklichen Fehler, der ihr bisheriges Leben bedroht, kehrt Jane in ihre alte Heimat zurück, auch zu dem Haus auf der Klippe, dass sie schon als Kind fasziniert hat. Die neue Besitzerin bittet sie um Hilfe bei der Recherche zur Vergangenheit des Hauses und dabei werden die ehemaligen Bewohnerinner immer lebendiger, besonders als Jane eine unerwartete Entdeckung macht.
Meine Meinung:
Ja, das hätte ein sehr interessanter Roman über viele Generationen werden können, jetzt kommt aber ein fettes Aber, denn meiner Meinung nach hat die Autorin sich verzettelt und wollte einfach zu viel. Es wurden so viele Themen eingebracht, dass die Geschichte einfach überladen war. Detailverliebt wurde manches enorm ausschweifend erzählt, manches wurde förmlich im Schweinsgalopp erzählt. Mir fehlte insgesamt der rote Faden auch wenn es durchaus ein Buch war, das Potential hätte haben können, wenn man insgesamt weniger Themen verwurstet hätte.
Fazit:
Zu viel gewollt
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Ich bin zwiegespalten
Der Roman “Die Frauen von Maine” bringt alles mit, was ein gelungener Roman aus meiner Sicht braucht: Tolles Setting in einer wunderschönen Landschaft, starke Charaktere und einen Hauch ernsthaftes Drama. Daher war ich anfangs auch sehr angetan bei der …
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Ich bin zwiegespalten
Der Roman “Die Frauen von Maine” bringt alles mit, was ein gelungener Roman aus meiner Sicht braucht: Tolles Setting in einer wunderschönen Landschaft, starke Charaktere und einen Hauch ernsthaftes Drama. Daher war ich anfangs auch sehr angetan bei der Lektüre des Buches. Leider konnte der positive Eindruck nicht ganz gehalten werden. Was ich nicht so sehr mochte, waren Ausschweifungen über historische Ereignisse und Begebenheiten. Außerdem war mir die Protagonistin Jane wirklich sympathisch und ich wollte gern mehr von ihr erfahren. Das es an den spannenden Stellen dann mit ganz anderen Frauen weiterging, hat mich irgendwie in meinem Lesefluss gestört. Eventuell wird das von anderen Lesern aber viel positiver wahrgenommen. An sich sind die Charaktere stimmig und auch die Geschichten der Frauen interessant, aber eine weniger hätte mir besser gefallen.
Fazit: Alles in allem ein wirklich guter Ansatz, toller Schreibstil und ein wunderschönes Setting – aber leider zu langatmig und wechselhaft.
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Auseinandersetzung mit dem Leben
Wann immer Jane Flanagan ihrem Alltag entfliehen kann, sucht sie Zuflucht auf dem Grundstück mit einem alten, hinter Gestrüpp verborgenen Haus, das an den Klippen Maines gelegen ist. Sie sucht die Stille, um Nachdenken zu können über ihr Leben …
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Auseinandersetzung mit dem Leben
Wann immer Jane Flanagan ihrem Alltag entfliehen kann, sucht sie Zuflucht auf dem Grundstück mit einem alten, hinter Gestrüpp verborgenen Haus, das an den Klippen Maines gelegen ist. Sie sucht die Stille, um Nachdenken zu können über ihr Leben mit der alkoholkranken Mutter. Hier oben an diesem verlassenen Ort mit dem Blick aufs Meer fühlt sie sich frei, kann ihre Alltagssorgen abstreifen. Die alte Villa umgibt eine geheimnisvolle Aura, das spürt sie, verwirrt sie und zieht sie gleichzeitig an. Jahre später nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Jane an den Ort ihrer Kindheit zurück mit einem Sack voller Probleme. Und wieder strahlt das alte Haus, welches in der Zwischenzeit zu einer prunkvollen Villa umgebaut wurde, eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus, die einen gewaltigen Einfluss auf ihr weiteres Leben haben wird.
J. Courtney Sullivan beschenkt uns Lesende mit ihrem hervorragenden Roman 'Die Frauen von Maine'. Ihre Gedanken zur Geschichte indigener Vorfahren, zu Suchtkrankheiten und den wunderschönen Seiten des Lebens fasst sie in Worte, die tief unter die Haut gehen, die nachdenklich stimmen und gleichzeitig ein hohes Maß an Lesevergnügen bringen. Intelligent setzt sie ihre Charaktere in Szene, gibt ihnen Volumen und füllt sie mit einer unglaublichen Ausdruckskraft.
Dieses Buch schafft mit seiner einfühlsamen Authentizität eine Wohlfühlatmosphäre und den steten Drang tiefer in die Geschichte einzutauchen. Damit schreit es förmlich nach einer Leseempfehlung.
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Die Küstenlandschaft Maines ist schon ein Sehnsuchtsort an sich. Hier hinein versetzt J. Courtney Sullivan ihre Leser mit ihrem neuesten Roman.
Es geht um eine alte, verlassene, viktorianische Villa, ganz versteckt auf den Strandfelsen einer unbedeutenden Kleinstadt in Maine. Die jugendliche …
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Die Küstenlandschaft Maines ist schon ein Sehnsuchtsort an sich. Hier hinein versetzt J. Courtney Sullivan ihre Leser mit ihrem neuesten Roman.
Es geht um eine alte, verlassene, viktorianische Villa, ganz versteckt auf den Strandfelsen einer unbedeutenden Kleinstadt in Maine. Die jugendliche Jane Flanagan hat sie für sich entdeckt. Hierhin verzieht sie sich in den Sommern ihrer Kindheit, um zu lesen und zu träumen. Später zeigt sie das Gebäude ihrem Verlobten, doch schon nach kurzer Zeit wird dieses Juwel von einem Haus von einer neureichen Touristin gekauft und protzig renoviert.
Die Handlung springt nun, nicht gerade chronologisch, durch die Lebensgeschichten der jeweiligen Besitzerinnen. Es sind alles starke Charaktere mit beeindruckenden Schicksalen.
Ein anderer wichtiger Handlungsstrang ist der von Jane. Sie hat ein ganz anderes Schicksal, das sie lange nicht vor sich eingestehen möchte. Sie ist das vernachlässigte Kind einer schweren Trinkerin. Wie hat sie ihre Mutter wegen ihrer Schwäche verachtet! Nun geht Jane einen schmerzhaften Weg der Selbsterkenntnis, auf dem sie sich nur langsam eingesteht, wie sehr auch sie abhängig ist.
Und zwischen diesen beiden großen Themen werden immer interessante Fakten erzählerisch eingeflochten, in denen es zum Beispiel um Esoterik oder geschichtliche Begebenheiten geht. Manchmal sind diese Exkurse etwas ermüdend und man wünschte sie sich etwas konzentrierter erzählt.
Insgesamt ist es ein sehr schöner, leicht zu lesender Roman. Die eingestreuten Randerzählungen hätten für mich nicht unbedingt sein müssen, auf jeden Fall nicht in dieser Ausführlichkeit. Dennoch war es ein schöner literarischer Ausflug nach Maine.
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Ein Cover, das mir gefiel - ein Klappentext, der sich nach einen tollen Generationenroman mit einer ungewöhnlichen Hintergrundgeschichte anhörte - das Buch wollte ich unbedingt lesen.
Der Anfang mit Jane und dem lila Haus, zu dem sie sich irgendwie hingezogen fühlt, war auch …
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Ein Cover, das mir gefiel - ein Klappentext, der sich nach einen tollen Generationenroman mit einer ungewöhnlichen Hintergrundgeschichte anhörte - das Buch wollte ich unbedingt lesen.
Der Anfang mit Jane und dem lila Haus, zu dem sie sich irgendwie hingezogen fühlt, war auch interessant geschrieben. Doch schon nach kurzer Zeit fing die Geschichte an, durch zu viele Personen, die für mein Gefühl, nicht viel miteinander zu tun haben, verwirrend zu werden. Wer macht jetzt was und warum? Die Figuren sind mir auch ein wenig zu oberflächlich ausgearbeitet, da hätte ich mir mehr Hintergrund gewünscht und mehr Einblicke in die Gefühlswelt, um sie besser greifen zu können. Die Idee, über ein altes, verlassenes Haus und deren Bewohner zu schreiben, hat Potential für eine wirklich gute lebendige Geschichte, die das hier leider nur in Ansätzen ist. Schade.
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Gebundenes Buch
Der Friede beginnt im eigenen Haus. – Karl Jaspers
Awadapquit/Maine. Jane Flanagan hat in einem verlassenen viktorianischen Haus direkt auf einer Klippe über dem Meer ihren persönlichen Zufluchtsort gefunden. Mit einer Alkoholikerin als Mutter und einer jüngeren Schwester, die …
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Der Friede beginnt im eigenen Haus. – Karl Jaspers
Awadapquit/Maine. Jane Flanagan hat in einem verlassenen viktorianischen Haus direkt auf einer Klippe über dem Meer ihren persönlichen Zufluchtsort gefunden. Mit einer Alkoholikerin als Mutter und einer jüngeren Schwester, die immer im Vordergrund stand, hält sie es daheim kaum aus. Ihr Studium führt sie von Maine an die Universität Harvard, doch 20 Jahre später kehrt sie nach dem Tod ihrer Mutter zurück nach Awadapquit, um nicht nur deren Haus zur räumen, sondern auch Ordnung in die Trümmer ihrer eigenen Existenz zu bringen. Als die jetzige wohlhabende Besitzerin des alten Klippenhauses, Genevieve Richards, Jane bittet, mehr über die Geschichte des Hauses herauszufinden, erkennt Jane bei ihren Nachforschungen, dass diese auch viel mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun haben…
J. Courtney Sullivan hat mit „Die Frauen von Maine“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der neben einer komplizierten Familiengeschichte auch starke Frauen und viel gut recherchierten historischen Hintergrund über die amerikanischen Ureinwohner bietet. Der flüssige, farbenfrohe und empathische Erzählstil der Autorin nimmt den Leser schnell gefangen und lädt ihn auf eine Reise ein, die ihn neben der Gegenwart auch in die Vergangenheit führt, um die unterschiedlichsten Frauenschicksale kennenzulernen. Janes Kindheit war nicht glücklich, einzig ihr Geheimplatz am Klippenhaus hat ihr eine Atempause gegeben. Das Studium ermöglichte ihr die Flucht aus Maine, doch die Vergangenheit kann man auch nach vielen Jahren einfach nicht abschütteln. Obwohl sie verheiratet ist und einen gutdotierten Job hat, setzt sie mit ihrem Verhalten fast alles aufs Spiel. Die Rückkehr nach Maine soll Atempause sein und gleichzeitig nach dem Tod ihrer Mutter mit der Räumung deren Hauses einen Schlusspunkt setzen. Doch dann kommt es mit der Begegnung von Genevieve alles ganz anders. Sowohl sie als auch Jane sind eng mit dem Klippenhaus verbunden, und die Nachforschungen fördern einiges zutage, was Janes Leben auf den Kopf stellt. Sullivan versteht es hervorragend, ihren Protagonisten sowohl Stärken als auch Schwächen zu verleihen und Historie gekonnt einen Rahmen zu geben. Die Vielfalt der Themen ist gut miteinander verstrickt, allerdings stören die esoterischen Abschweifungen eher und nehmen der Geschichte deutlich einiges an Tiefe. Zudem ist der erste Teil leider sehr langatmig, hier muss der Leser sich wirklich durchkämpfen, etwas Straffung hätte hier gut getan.
Die Charaktere sind glaubwürdig mit menschlichen Ecken und Kanten versehen, so dass sie für den Leser authentisch wirken und diesen auf ihre Fährte locken. Jane ist eine zurückhaltende, intelligente und belesene Frau, die aufgrund ihres familiären Hintergrunds nicht nur mit Unsicherheiten und Einsamkeit zu kämpfen hat, sondern auch extrem misstrauisch geworden ist. Genevieve dagegen weiß genau, was sie will, dabei ist sie weltoffen und nicht so schnell zu verängstigen. Doch das alte Haus „atmet“ in ihren Augen etwas zu sehr und hinterlässt bei ihr ein ungutes Gefühl, dem sie sich gemeinsam mit Jane stellen will.
„Die Frauen von Maine“ vereint starke Protagonistinnen, unterschiedliche Familienschicksale sowie historischen Hintergrund miteinander, wobei viele Themen wie amerikanische Geschichte, Geheimnisse, Verlust und Trauer eingebracht werden. Etwas Straffung und weniger Esoterik hätten der Handlung allerdings gut getan. Verdiente Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Es geht um ein altes Haus auf den Klippen in Janes Heimatstadt Awadapquilt im US-Staat Maine. Schon als Kind hat sie sich für das verfallene Haus auf den Klippen interessiert. Oft hat sie sich ins Haus geschlichen um festzustellen, das die Bewohner scheinbar plötzlich weg mussten, da das …
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Es geht um ein altes Haus auf den Klippen in Janes Heimatstadt Awadapquilt im US-Staat Maine. Schon als Kind hat sie sich für das verfallene Haus auf den Klippen interessiert. Oft hat sie sich ins Haus geschlichen um festzustellen, das die Bewohner scheinbar plötzlich weg mussten, da das ganze Haus noch voll eingerichtet ist, aus der Hausstaat und Kleider sind vorhanden. Die Autorin hat sich auch auf die Stufe einer Geistergeschichte begeben.
Fazit.
Von den Frauen von Maine hatte ich eine spannende Mehrgeneration-Geschichte erwartet, die einem laut Klappentext versprochen wurde. Leider hat der Roman die Erwartungen nicht erfüllt. Eine Geschichte die zähflüssig daherkommt und der in der ganzen Handlung einfach der rote Faden fehlt. Alles sehr durcheinander und unspektakulär, das man schnell die Lust am Lesen verliert.
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Gebundenes Buch
In Awadapquit, einem kleinen Ort an der Küste Maines, steht am Rande der Klippen ein Haus, das schon viel gesehen hat. Hier haben schon einige Menschen gelebt, gelitten und geliebt. Auch für Jane Flanagan hat es eine besondere Bedeutung. Als Kind hat sie das damals verlassene Haus oft als …
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In Awadapquit, einem kleinen Ort an der Küste Maines, steht am Rande der Klippen ein Haus, das schon viel gesehen hat. Hier haben schon einige Menschen gelebt, gelitten und geliebt. Auch für Jane Flanagan hat es eine besondere Bedeutung. Als Kind hat sie das damals verlassene Haus oft als Rückzugsort genutzt. Nachdem sie viele Jahre später einen schrecklichen Fehler begangen hat, der sie Job und Mann gekostet hat, kehrt sie in ihre Heimat zurück und trifft dort auf die neue Besitzerin „ihres“ Hauses.
Als diese Jane damit beauftragt, etwas über die Vergangenheit des Hauses herauszufinden, willigt sie ein und stößt dabei auf alte Familiengeheimnisse, die auch Einfluss auf ihr eigenes Leben haben.
Von Beginn an war ich sehr angetan vom Schreibstil der Autorin J. Courtney Sullivan, die die Schönheit Maines wunderbar in Worte fasst.
In relativ langen Kapiteln begegnen wir zuerst Jane, die sich gerade an einem Tiefpunkt ihres Lebens befindet, und lernen dann im Verlauf ihrer Recherchen die Frauen kennen, die „das lila Haus“ einst bewohnt haben.
Besonders gut gefallen hat mir, wie die verschiedenen Akteure im Verlauf des Buches miteinander verknüpft werden. Während man immer tiefer in die Geschichte des Hauses und seiner verschiedenen Bewohner eindringt, droht man manchmal fast die Orientierung zu verlieren, bis plötzlich unerwartet der Zusammenhang durch eine Begegnung oder ein Gespräch wieder hergestellt wird.
Die Geschichte ist sehr vielschichtig, reicht von Themen wie religiösen Gemeinschaften, dem Umgang mit der indigenen Bevölkerung und Spiritualität bis zu Alkoholismus, Verlust und Freundschaft.
Die Schicksale der Frauen von Maine sind allesamt berührend und spannend zu verfolgen.
Fazit
„Die Frauen von Maine“ ist kein Roman, den man mal so nebenher lesen kann, dafür ist der Inhalt einfach zu komplex. Wer davor nicht zurückschreckt, wird jedoch mit wunderbaren Lesestunden beschenkt.
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Gebundenes Buch
Ein verlassenes, heruntergekommenes Haus in dem verschiedene Frauen in verschiedenen Zeiten gelebt haben. Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisteninnen geschrieben, deren Schicksale mich berührt und gefesselt haben.
Im Laufe des Romans wird immer klarer wie Janes Leben mit dem …
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Ein verlassenes, heruntergekommenes Haus in dem verschiedene Frauen in verschiedenen Zeiten gelebt haben. Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisteninnen geschrieben, deren Schicksale mich berührt und gefesselt haben.
Im Laufe des Romans wird immer klarer wie Janes Leben mit dem der anderen Frauen verknüpft ist.
Die Landschaft von Maine, das Örtchen Awadapquit und das "lila Haus" werden unglaublich bildhaft beschrieben.
Die detailhafte Beschreibung ist einfach toll und machen das Lesen zu einem niveauvollen Vergnügen. Die interessanten Charaktere tragen daran ebenfalls einen großen Anteil.
Sehr gut recheriert ist auch die Geschichte, der indigenen Bevölkerung und der Schandtaten, die an ihnen begangen wurden.
Ein vielschichtiger Roman, der fesselnd, einfühlsam und stimmungsvoll geschrieben ist. Das Cover passt gut dazu.
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Gebundenes Buch
"Die Frauen von Maine" von J. Courtney Sullivan ist wieder mal ein klassischer amerikanischer Roman, der die Geschichten mehrerer Generationen von Frauen der Familie Flanagan beleuchtet. Im Mittelpunkt steht Jane Flanagan, deren Leben und Beziehungen die Erzählung prägen. Ich mag …
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"Die Frauen von Maine" von J. Courtney Sullivan ist wieder mal ein klassischer amerikanischer Roman, der die Geschichten mehrerer Generationen von Frauen der Familie Flanagan beleuchtet. Im Mittelpunkt steht Jane Flanagan, deren Leben und Beziehungen die Erzählung prägen. Ich mag solche generationsübergreifenden Geschichten sehr gerne.
Der Roman zeichnet sich durch seine tiefgründige Charakterentwicklung und die Darstellung komplexer Familienbeziehungen aus. Der Autorin gelingt es, die individuellen Herausforderungen und Geheimnisse der Frauen authentisch darzustellen und dabei die zeitlosen Themen Liebe, Verlust und Vergebung zu erforschen.
Die Kulisse des ländlichen Maine verleiht der Geschichte eine besondere Atmosphäre und unterstreicht die emotionale Tiefe der Erzählung. Die Beschreibungen der Landschaft und der örtlichen Gemeinschaft tragen dazu bei, die Leserinnen und Leser in die Welt der Flanagans zu entführen.
Besonders gut ist das generationsübergreifende eingefangen und ein vielschichtiges Porträt der Familie ist gezeichnet. Die Übersetzung von Monika Köpfer und Henriette Zeltner-Shane ist aus meiner Sicht gelungen, da sie den Ton und die Nuancen des Originals bewahren.
Fazit: Für alle Fans von Familiengeschichten und von der rauen und zugleich schönen Küste von Maine. Eine emotionale Reise, die Komplexität familiärer Bindungen beleuchtet.
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