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Mein Name ist Mary. Mein Haar hat die Farbe von Milch. Und dies ist meine Geschichte. Mary ist harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft karg und entbehrungsreich. Doch dann ändert sich alles. Als sie fünfzehn wird, zieht Mary in den Haushalt des örtlichen Dorfpfarrers, um dessen Ehefrau zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten - einer zarten, mitfühlenden Kranken. Bei ihr erfährt sie erstmals Wohlwollen und Anteilnahme. Mary eröffnet sich eine neue Welt. In ihrer einfachen, unverblümten Sprache erzählt sie, wie ihr Schick...
Mein Name ist Mary. Mein Haar hat die Farbe von Milch. Und dies ist meine Geschichte. Mary ist harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft karg und entbehrungsreich. Doch dann ändert sich alles. Als sie fünfzehn wird, zieht Mary in den Haushalt des örtlichen Dorfpfarrers, um dessen Ehefrau zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten - einer zarten, mitfühlenden Kranken. Bei ihr erfährt sie erstmals Wohlwollen und Anteilnahme. Mary eröffnet sich eine neue Welt. In ihrer einfachen, unverblümten Sprache erzählt sie, wie ihr Schicksal eine dramatische Wendung nimmt, als die Pfarrersfrau stirbt und sie plötzlich mit dem Hausherrn alleine zurückbleibt.
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Nell Leyshons erster Roman, Black Dirt, stand auf der Longlist des Orange Prize und auf der Shortlist des Commonwealth Prize. Ihre Theaterstücke und Hörspiele erhielten ebenfalls zahlreiche Auszeichnungen. Für ihren zweiten Roman, Die Farbe von Milch, war sie neben James Salter und Zeruya Shalev für den Prix Femina nominiert. Nell Leyshon wurde in Glastonbury geboren und lebt in Dorset.
Produktdetails
- Verlag: Eisele eBooks
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 22. September 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783961615018
- Artikelnr.: 47659649
© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
Ein wunderbares Buch, das ich jedem ans Herz legen kann. Guido Maria Kretschmer Stern 20230727
»Nell Leyshons unbeugsame Heldin, die sich den Regeln der Zeit widersetzt, fasziniert von der ersten Zeile an. Ein kämpferisches Buch, ganz leise und poetisch erzählt.« Für Sie
Ein Leben unter männlicher Dominanz
Im Jahr 1830 ist Mary knapp 15 Jahre alt. Sie ist die jüngste von vier Töchtern einer bettelarmen Bauernfamilie. Die Eltern und ihre vier Töchter arbeiten sich fast zu Tode – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Der Vater, ein …
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Ein Leben unter männlicher Dominanz
Im Jahr 1830 ist Mary knapp 15 Jahre alt. Sie ist die jüngste von vier Töchtern einer bettelarmen Bauernfamilie. Die Eltern und ihre vier Töchter arbeiten sich fast zu Tode – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Der Vater, ein gewalttätiger Grobian, kommt nicht darüber hinweg, dass er keine Söhne hat, die ein größeres Arbeitspensum schaffen, zumal Mary ein verwachsenes Bein hat und auch deshalb keine vollwertige Arbeitskraft ist. In der Familie lebt noch der nach einem Arbeitsunfall verkrüppelte Großvater, der sich immer wieder anhören muss, dass er ein nutzloser Esser ist. Zu ihm hat die junge Mary ein gutes Verhältnis. In dieser Familie gibt es ansonsten nur Arbeit, keine Liebe, kein Glück und das alles ohne Hoffnung auf Besserung.
Eines Tages überlässt der Vater seine jüngste Tochter gegen Bezahlung dem Pfarrer, der Hilfe bei der Betreuung seiner kranken Frau braucht. Auch hier muss Mary unter der Aufsicht der 32jährigen Haushälterin Edna sehr viel arbeiten, obwohl die Arbeit körperlich nicht so anstrengend ist wie auf der Farm. Obwohl Mary jetzt materiell in besseren Verhältnissen lebt – sie hat ein eigenes Bett und bekommt genug zu essen – sind auch in diesem Haus die Menschen nicht glücklich. Der arrogante, verantwortungslose Pfarrerssohn Ralph macht sich an jede Frau in seiner Nähe heran und kann sein Elternhaus für sein Studium gar nicht schnell genug verlassen, womit er seiner todkranken Mutter das Herz bricht. Mary hat Heimweh nach der nur eine halbe Meile entfernten Farm und dem Großvater, darf aber monatelang das Pfarrhaus nicht verlassen. Nach dem Tod der Pfarrersfrau muss Edna gehen, während Mary bleibt. Sie hat längst verstanden, dass sie ein Gefängnis gegen ein anderes getauscht hat. Es gibt für sie keine Entscheidungsfreiheit und keine Befreiung von männlicher Dominanz. Ihr Arbeitgeber nimmt ihr die Freiheit genauso wie ihr Vater.
Als der Pfarrer der intelligenten jungen Frau mit Hilfe der Bibel das Lesen und Schreiben beibringt, sieht Mary einen möglichen Ausweg aus ihrer Situation. Doch sie zahlt einen hohen Preis dafür. Die Katastrophe ist unausweichlich. Sie, die nie eine Wahl hatte, trifft am Ende ihres Berichts eine einzige Entscheidung, die sie befreit.
Die Autorin hat mit Mary eine Protagonistin mit einer unverwechselbaren Stimme geschaffen, die mit Hilfe ihrer neu erlernten Fähigkeiten über das entscheidende Jahr in ihrem Leben berichtet: 1830-31. Mary ist zwar ungebildet, aber intelligent mit schneller Auffassungsgabe, dazu sehr direkt, was ihr immer wieder Ärger und Prügel einbringt. Ich-Erzählerin Mary bekommt in diesem schlanken Bändchen einen eigenen Stil – fast ohne Großbuchstaben und ohne Anführungszeichen für Zitate, ohne Kommata. Satzbau und Grammatik sind fehlerhaft, aber ihre Sprache wirkt sehr authentisch. Sie lebt ein Leben, in dem Gefühle nicht zählen und erst recht nicht ausgedrückt werden können, aber in großer Nähe zur Natur und den Tieren auf der Farm, besonders zu der Kuh, die ihr Wärme spendet. Eindrucksvoll ist die Szene, als sie am Ostersonntag einen Hügel besteigt, um dort den Sonnenaufgang zu erleben. “Die Farbe von Milch“ beschreibt das Schicksals eines jungen Mädchens, aber macht dem heutigen Leser auch deutlich, wie Klassenzugehörigkeit vor 200 Jahren über Lebenschancen entschied. Ein sehr empfehlenswertes Buch.
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Gebundenes Buch
Herausragend. Anders und sehr beeindruckend!
Mary erzählt uns ihre Geschichte, sie schreibt sie selbst und auf ihre sehr spezielle Art. So wie Mary eben ist. Anders. Ehrlich. Direkt…
Mary lebt als eine von vier Schwestern auf dem Hof ihrer Eltern und sie haben ein einfaches Leben …
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Herausragend. Anders und sehr beeindruckend!
Mary erzählt uns ihre Geschichte, sie schreibt sie selbst und auf ihre sehr spezielle Art. So wie Mary eben ist. Anders. Ehrlich. Direkt…
Mary lebt als eine von vier Schwestern auf dem Hof ihrer Eltern und sie haben ein einfaches Leben mit viel harter Arbeit und vielen Entbehrungen. Mary hat ein kaputtes Bein. Das hat sie schon seit Geburt und sie stört sich nicht daran.
Irgendwann wird sie von ihrem Vater zum Dorfpfarrer geschickt, um dort zu arbeiten. Sie soll die kranke Frau unterstützen und im Haushalt aushelfen. Den Lohn erhält der Vater. Sie macht was man ihr aufträgt. Sie rebelliert trotz allem durch ihre unverwechselbare Art und genau das benötigt die Familie am meisten.
Die Frau stirbt, der Sohn geht zum Studieren weg, der Gärtner wird nur noch sporadisch benötigt, das andere Hausmädchen wird entlassen und so bewohnt Mary irgendwann nur noch mit dem Pfarrer das Haus. Und Mary lernt lesen und schreiben. Mary schreibt ihre Geschichte.
Für mich ein unverwechselbar geschriebenes Buch, welches mich von Anfang bis Ende eingenommen hat und gefühlt eine Lebensgeschichte in aller Kürze zusammengefasst und es trotzdem schafft, diese unterschiedlichen Gefühle zu transportieren.
Lesenswert. Schön. Traurig. Für mich ein Muss.
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Broschiertes Buch
Ganz anderer Schreibstil aber für mich leider kein Vergnügen
Mary ist 14 Jahre alt und lebt in ärmsten Verhältnissen. Ihr Haar hat die Farbe von Milch, eines ihrer Beine ist verkrüppelt und sie redet zu viel, sagt ihre Familie. Mary ist sehr ungebildet und hat den …
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Ganz anderer Schreibstil aber für mich leider kein Vergnügen
Mary ist 14 Jahre alt und lebt in ärmsten Verhältnissen. Ihr Haar hat die Farbe von Milch, eines ihrer Beine ist verkrüppelt und sie redet zu viel, sagt ihre Familie. Mary ist sehr ungebildet und hat den Bauernhof der Familie so gut wie nie verlassen. Als sie 15 wird, zieht sie ins Haus des Dorfpfarrers um dessen kranke Frau zu pflegen. Zum ersten Mal erlebt Mary „Reichtum“, zumindest verglichen mit der Armut Zuhause, und zum ersten Mal erfährt sie Freundlichkeit. Doch als die Frau stirbt, bleibt Mary allein mit dem Pfarrer zurück.
Das Buch hat einen gänzlich anderen Schreibstil. Es fehlen nicht nur sämtliche Anführungszeichen, sondern auch diverse Kommas, was vermutlich Absicht ist, da Mary, die Erzählerin ja sehr ungebildet ist und das Schreiben erst mit 15 gelernt hat. Das merkt man auch in der Wortwahl und im Satzbau, die beide sehr einfach gehalten sind.
Leider macht es das für mich persönlich sehr anstrengend zum lesen.
Andererseits ist es stilistisch beim Aufbau sehr interessant und ungewöhnlich gemacht. Das Buch endet mit denselben Worten, wie es beginnt, nur stellt Mary da einiges richtig, was sie am Anfang geschönt beschrieb. Als man dann versteht, was los ist, fungiert das wie ein Schlag in den Magen.
Ich habe viel Positives über dieses Buch gehört und gelesen, daher ließ ich mich verführen. Doch leider ist es nicht meins. Der Schreibstil machte mir das Lesen sehr schwer. Auch die Art des Erzählens war so düster und deprimiert. Das macht bezogen auf die Handlung und die Wendung am Ende durchaus Sinn, aber macht das Lesen nicht gerade zu einem Vergnügen. Davon abgesehen, erzählt Mary über ihr Leben, das lange sehr eintönig wirkt, es wiederholt sich sehr viel und das sorgte dafür, dass ich immer wieder weggedriftet bin. Ja, es macht Sinn, bezogen darauf, dass Mary hier ja ihre Geschichte ihres Lebens erzählt, aber das hilft mir auch nicht, wenn ich mich langweile.
Das positivste an diesem Buch ist für mich die Wendung am Schluss, die wirklich gelungen ist, aber mir das davorige „durchquälen“ nicht wirklich wert war und das Cover, das sehr schön gestaltet ist und nicht glatt, wie bei den meisten Taschenbüchern, sondern rauer ist und dadurch auch wieder auf Marys Leben Bezug nimmt, das ja auch eher rau ist als weich.
Fazit: leider hat mich dieses Buch enttäuscht. Ich hatte mir etwas anderes versprochen und der Schreibstil hat mir den Rest gegeben. Ich finde die Idee sehr gut, einen ganz anderen Stil zu wählen, um Mary als Erzählerin authentischer zu machen, aber das geht leider sehr auf Kosten des Lesevergnügens. Ich habe auf den nur 208 Seiten so oft überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Leider war es nicht mein Fall.
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Broschiertes Buch
Großartige, wenngleich auch sehr traurige Geschichte. Die Protagonistin war mir sofort sympathisch und ihr Schicksal schon auf dem Bauernhof daher umso trauriger.
Die Geschichte nahm mit dem Tod der Hausherrin eine Wendung. Man konnte zwar schon ahnen, in welche Richtung es gehen könnte …
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Großartige, wenngleich auch sehr traurige Geschichte. Die Protagonistin war mir sofort sympathisch und ihr Schicksal schon auf dem Bauernhof daher umso trauriger.
Die Geschichte nahm mit dem Tod der Hausherrin eine Wendung. Man konnte zwar schon ahnen, in welche Richtung es gehen könnte und doch fieberte man regelrecht der weiteren Handlung entgegen.
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Gebundenes Buch
Mary ist 14 Jahre alt und eine von vier Bauerntöchtern. Sie lebt ein einfaches und arbeitsreiches Leben im Jahre 1831, das geprägt ist durch Gewalt, Bevormundung und Übergriffigkeiten.
Doch als der örtliche Dorfpfarrer den Vater um eines seiner Mädchen bittet, um bei der …
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Mary ist 14 Jahre alt und eine von vier Bauerntöchtern. Sie lebt ein einfaches und arbeitsreiches Leben im Jahre 1831, das geprägt ist durch Gewalt, Bevormundung und Übergriffigkeiten.
Doch als der örtliche Dorfpfarrer den Vater um eines seiner Mädchen bittet, um bei der Pflege seiner kranken Ehefrau zu helfen, fällt die Wahl schnell auf Mary, die durch ihre Gebehinderung weniger wertvoll für den Hof ist als ihre Schwestern. Im Klerikerhaushalt angekommen, gewinnt Mary schnell durch ihre direkte, unverschnörkelte, teilweise schon freche Art (zumindest für die damaligen Zeiten) das Herz der Hausherrin und des Hausherren.
Als die Pfarrersfrau allerdings stirbt, findet sich unsere junge Protagonistin mit einem einsamen, trauernden Mann in dessen Haushalt wieder, und gerät dadurch in eine heikle Situation.
"Die Farbe von Milch" zeichnet sich durch einen sehr speziellen Schreibstil aus, denn es wird aus Marys Perspektive schonungslos und unverblümt berichtet, wie sie ihr Leben und die zwischenmenschlichen Beziehungen wahrnimmt. Ihre direkten Erzählungen sind herzergreifend, merkt man doch in welcher misslichen Lage sich Mary von Beginn an befindet.
Eine Lektüre, die nachdenklich stimmt, vor allem, wenn man Großeltern hat, die in ähnlichen Situationen aufgewachsen sind. Denn hier sieht man doch deutlich was alles hätte passieren können, wäre der eigene Ahne in eine derartige Situation geraten.
Ein sehr eindrucksvolles Thema, das sich mit der weiblichen Thematik und der daraus resultierenden Ohnmacht der damaligen Zeit auseinandersetzt.
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Gebundenes Buch
Inhalt
Es sind die Jahre 1830-1831 aus denen Mary, ein fünfzehnjähriges Mädchen ihre Geschichte erzählt.
Mary lebt mit ihren 3 älteren Schwester, ihren Eltern, dem Großvater und einigen Tieren auf einem großen Bauernhof. Ihr Vater hat sich immer Söhne …
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Inhalt
Es sind die Jahre 1830-1831 aus denen Mary, ein fünfzehnjähriges Mädchen ihre Geschichte erzählt.
Mary lebt mit ihren 3 älteren Schwester, ihren Eltern, dem Großvater und einigen Tieren auf einem großen Bauernhof. Ihr Vater hat sich immer Söhne gewünscht, die ihm bei der schweren körperlichen Arbeit helfen , aber so müssen es eben die Töchter machen, er duldet keine Schwäche, keinen Ungehorsam und auch sonst geht keine Wärme oder Menschlichkeit von ihm aus, Hauptsache und einzig wichtig ist die Arbeit und das Geld. So kommt es, dass der Vater eines Tages im Sommer 1830 bestimmt, dass Mary den Hof für eine unbestimmte Zeit verlässt, um im Pfarrhaus zu dienen, die Frau des Pfarrers ist erkrankt und zusätzliche Hilfe im Haus ist nötig.
Mary möchte den elterlichen Hof nicht verlassen, doch da der Vater für Mary`s Dienste bezahlt wird hat sie keine andere Wahl.
Mary übernimmt viele Arbeiten, wird von Edna, der Hausangestellten eingearbeitet und ist in erster Linie für die Pfarrersfrau zuständig, nicht nur Arbeiten im klassischen Sinne, sondern auch Gesellschaft leisten, Geschichten erzählen.
Mary erfährt von ihr Respekt und Wohlwollen, sie interessiert sich für Mary`s Leben auf dem Bauernhof und so wird Mary schnell wichtiger Bestandteil in ihrem Alltag, der liegend stattfindet.
Es ist Mary`s fröhliche, unverblümte, ehrliche, authentische Art mit ihrer scharfen Zunge, auf der sie zugleich ihr Herz trägt, welche die Pfarrersfrau beeindrucken. Das bleibt dem Pfarrer nicht verborgen und so erteilt er Mary den Auftrag, sich in allererster Linie um seine Frau und ihre Wünsche zu kümmern, die Bitte sie zu Essen und Trinken zu überreden. Trotzdem verschlechtert sich der Gesundheitszustand arg.
Schließlich ist es auch Mary die zusammen mit dem Pfarrer am Sterbebett der Frau sitzt.
Nach dem Tod der Pfarrersfrau wünscht der Pfarrer weiter ihre Dienste und da er Mary`s Vater weiterhin bezahlt, muss Mary bleiben und ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung. Edna wird entlassen und in dem Haus leben nur noch Mary und der Pfarrer...
Meine Meinung
Puh, dieses Buch hat es in sich und ich bin immer noch völlig gefesselt von der Geschichte.
Gewählt wurde die Ich-Perspektive und dies so authentisch, dass ich sogar glauben würde, dass es Mary selber geschrieben hat und nicht Nell Leyshon.
Viele Dialoge zeichnen das Miteinander der einzelnen Personen.
Atmosphärisch sehr dicht, düster, zum Ende hin musste ich echt aufpassen zwischendurch mal Luft zu hole, so sehr hat es mich gefesselt, die Kehle zugeschnürt und Blei auf den Brustkorb gelegt.
Irgendwo war mir schon klar wohin der Weg führt, dass das Ende ein unausweichliches ist, aber trotzdem hat es mich heftig getroffen, sehr heftig.
Ich war von der ersten Seite im Bann und gefangen in Mary`s kleiner Welt.
Emotional der Wahnsinn.
Sprachlich, dieses authentische Bauernmädchen ebenfalls Wahnsinn.
Ich bin gespannt wann das Buch mich loslässt.
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Broschiertes Buch
In einfacher Sprache erzählt dieses Buch die Geschichte von Mary, deren Leben, unterteilt in 4 jahreszeitliche Kapitel, eine Wendung nimmt. Durch die rückblickende Erzählweise wartet man gespannt auf den Höhepunkt der Erzählung, dessen Ausmaß sich erst gegen Ende …
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In einfacher Sprache erzählt dieses Buch die Geschichte von Mary, deren Leben, unterteilt in 4 jahreszeitliche Kapitel, eine Wendung nimmt. Durch die rückblickende Erzählweise wartet man gespannt auf den Höhepunkt der Erzählung, dessen Ausmaß sich erst gegen Ende darstellt.
Schnell kommt man in die Erzähl- und Schreibweise rein, auch wenn sich vieles wiederholt.
Gut zu lesen für zwischendurch.
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