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Ihre Freundschaft ist das Licht in der Dunkelheit: »Die Engel von Berlin« ist ein bewegender Roman über eine außergewöhnliche Frauen-Freundschaft, die Geschichte zweier Pfadfinderinnen zur Zeit des 2. Weltkriegs. 1931: Für die lebenslustige Martha aus London ist Berlin eine faszinierende Stadt. Die häusliche Annegret lernt die Engländerin am Alexanderplatz kennen, mit ihr soll sie eine Gruppe junger Pfadfinderinnen im Grunewald leiten. Obwohl die beiden Frauen kaum unterschiedlicher sein könnten, entsteht eine tiefe Freundschaft, die durch den Krieg und Annegrets Mann auf eine harte P...
Ihre Freundschaft ist das Licht in der Dunkelheit: »Die Engel von Berlin« ist ein bewegender Roman über eine außergewöhnliche Frauen-Freundschaft, die Geschichte zweier Pfadfinderinnen zur Zeit des 2. Weltkriegs. 1931: Für die lebenslustige Martha aus London ist Berlin eine faszinierende Stadt. Die häusliche Annegret lernt die Engländerin am Alexanderplatz kennen, mit ihr soll sie eine Gruppe junger Pfadfinderinnen im Grunewald leiten. Obwohl die beiden Frauen kaum unterschiedlicher sein könnten, entsteht eine tiefe Freundschaft, die durch den Krieg und Annegrets Mann auf eine harte Probe gestellt wird. Während Annegret Kinder vor der Deportation zu retten versucht, unternimmt Martha in London alles, um ihrer Freundin zu helfen. Aber dann nehmen die Luftangriffe der Deutschen auf London zu und damit ändert sich die Sicht vieler Engländer. Voller Schuldgefühle, nicht mehr getan zu haben, kehrt Martha 1945 aus London ins zerstörte Berlin zurück, will helfen, diese Stadt wieder aufzubauen. Dabei sucht sie nicht nur nach ihrer verschollenen Freundin, sondern auch nach der einen Liebe, die sie über all die Jahre nicht vergessen konnte ... Kenntnisreich und hoch atmosphärisch führt Hanna Lucas' Roman ins Berlin der 30er und 40er Jahre und verwebt die Geschichte der Kinder-Transporte nach England mit einer Frauen-Freundschaft, die mehr als eine Prüfung zu bestehen hat zu einem großen, dramatischen Roman.
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Hanna Lucas ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Schriftstellerin, Dramaturgin und Drehbuchautorin. Mehrere ihrer Romane wurden zu Nummer-1-Bestsellern. Sie lebt und liebt seit über zwanzig Jahren in Berlin. Der Einfluss der Geschichte der 30er und 40er Jahre auf uns und unsere Familien fasziniert die Autorin jedes Mal aufs Neue.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 1. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426462201
- Artikelnr.: 62870946
"Ein Roman, der zeigt, dass es auch im Irrsinn und im Leid gute Seelen gibt, die sich aufopfern und ihr Leben für andere riskieren. Leicht und schnörkellos erzählt er die Geschichte zweier junger Frauen, die mutig und engagiert handeln." www.histo-couch.de 20220624
Tiefe Freundschaft zweier mutiger Frauen
Zum Inhalt:
1931. Die jung verheiratete Annegret wird gebeten, ein Pfadfinderlager zusammen mit der lebenslustigen Engländerin Martha im Grunewald/Berlin zu leiten. Schon bald entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden jungen …
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Tiefe Freundschaft zweier mutiger Frauen
Zum Inhalt:
1931. Die jung verheiratete Annegret wird gebeten, ein Pfadfinderlager zusammen mit der lebenslustigen Engländerin Martha im Grunewald/Berlin zu leiten. Schon bald entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden jungen Pfadfinderinnen, die sich mit den Nazis auseinandersetzen müssen, denn ein Schützling von ihnen, die kleine Fanny, ist Jüdin. Während Martha sich mutig den Widrigkeiten stellt, nimmt Annegret die langsame Wandlung ihres Mannes Friedrich zur Kenntnis. Als das Leben für die jüdischen Mitbewohner immer schwieriger wird, versucht Annegret die Kinder vor der Deportation zu retten, dabei entfernt sie sich immer mehr von ihrem Mann. Martha unterstützt sie so gut es geht von England aus. Als aber die Luftangriffe auf London immer schlimmer werden, ändert sich auch in England die Sicht der Menschen. Hat die Freundschaft dieser beiden Frauen auf Dauer Bestand?
Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch, das die Autorin Anja Saskia Beyer unter dem Pseudonym Hanna Lucas veröffentlicht.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es zeigt von hinten zwei Frauen, die zusammen eingehackt Richtung Siegessäule laufen. Es passt gut zu der Geschichte um die Freundschaft zweier Frauen, die mutig ihren Weg gehen.
Ich durfte die beiden Protagonistinnen Annegret in Berlin und Martha in London in der Zeit von 1931 – 1945 begleiten und fühlte mich ihnen sehr verbunden. Die Entwicklungen in dieser Zeit wurden detailreich und präzise in einem flüssigen, spannenden Schreibstil geschildert. Dass das Leben der beiden nicht einfach ist, ergibt sich schon aus der Jahreszahl. Während Martha schon fast rebellisch agiert, handelt Annegret, die zunächst einen ängstlichen Eindruck macht, im Stillen, so ergänzen sich die beiden wunderbar. Auch die anderen Figuren wurden realitätsnah dargestellt und ich habe noch einige ins Herz geschlossen. Geschickt und informativ wird die Geschichte der Pfadfinder, die systematische Entrechtung der Juden, die Grausamkeit an jüdische Mitbewohner, Dissidenten und des Krieges an Annegrets und Marthas Seite herzergreifend veranschaulicht.
Diese Geschichte mahnt uns Leser, stets genau hinzuschauen, sich mutig gegen Ungerechtigkeit zu stellen und wie heißt es so schön „Den Anfängen zu wehren“.
Fazit:
Eine emotionale Story über zwei ungleiche Freundinnen, die sich den Widrigkeiten des Lebens mutig und verantwortungsbewusst entgegenstellen. Klare Leseempfehlung
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Blick in die Vergangenheit
2022, London. Laura ist knapp 40, zutiefst unglücklich und wird von ihrer Mutter motiviert, nicht aufzugeben. Dazu wird die Vergangenheit beleuchtet:
1931 erklären sich Annegret aus Berlin und Martha aus London bereit, eine Pfadfindergruppe zu leiten. Wir …
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Blick in die Vergangenheit
2022, London. Laura ist knapp 40, zutiefst unglücklich und wird von ihrer Mutter motiviert, nicht aufzugeben. Dazu wird die Vergangenheit beleuchtet:
1931 erklären sich Annegret aus Berlin und Martha aus London bereit, eine Pfadfindergruppe zu leiten. Wir erfahren einiges über ihre familiäre, aber auch über die politische Situation in Deutschland zu jener Zeit. Ein wichtiges und interessantes Thema.
Ihre Heldinnen zeichnet die Autorin zunächst recht einseitig: ein gutgläubiges, naives, sich aufopferndes Hausfrauchen und eine aufgeschlossene, belehrende und mustergültige Frau. Das bleibt bei Weitem nicht so.
Hanna Lucas gibt streiflichtartige Einblicke in die Zeit vor und während des 2. Weltkrieges. Gelungen ist die emotionaleSchilderung der Evakuierung jüdischer Kinder nach England und ihr Leben dort. Die Situation spitzt sich zu.
Die Autorin zeigt Entwicklungen auf, nutzt Fakten und Klischees.
Über die ausgelassenen Zeiträume hätte ich gern Näheres erfahren, nicht alles wirkte glaubhaft. So konnte ich mit den Heldinnen nicht wirklich warm werden.
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Broschiertes Buch
Das Glück kann man im Kleinen finden
1931. Die Engländerin Martha liebt es, zu fotografieren. So kommt ihr das Angebot gerade recht, als Leiterin einer Pfadfindergruppe in Berlin einzuspringen, vor allem, da die dortige politische Lage Martha neugierig macht. Die Nazis übernehmen …
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Das Glück kann man im Kleinen finden
1931. Die Engländerin Martha liebt es, zu fotografieren. So kommt ihr das Angebot gerade recht, als Leiterin einer Pfadfindergruppe in Berlin einzuspringen, vor allem, da die dortige politische Lage Martha neugierig macht. Die Nazis übernehmen immer mehr Macht und verändern mit ihren kruden Vorgaben das Leben der Deutschen. Voller Tatendrang macht sie sich von London auf den Weg nach Berlin, wo sie die deutsche Hausfrau Annegret kennenlernt, mit der sie die Kindergruppe im Grunewald betreuen soll. Die beiden Frauen verstehen sich auf Anhieb und schon bald verbindet sie ein Band der Freundschaft, wie es fester nicht sein kann. Während Martha ihren unabhängigen Lebensstil frönt, ist Annegret verheiratet und kann nicht glauben, dass ihr Ehemann sich den Nazis angeschlossen hat. Sie wohnen in einem Haus, wo auch einige jüdische Familien leben, deren Situation sich aufgrund der politischen Lage von Tag zu Tag verschlechtert. Nach dem Pfadfinderlager kehrt Martha nach London zurück, doch sie und Annegret halten weiterhin Kontakt. Als der Krieg ausbricht, ist Annegret mittendrin. Sie unterstützt ihre jüdischen Nachbarn, kümmert sich um deren Kinder und schafft einige von ihnen mit Marthas Hilfe sogar per Kindertransport nach England. Doch dann reißt die Verbindung zwischen Martha und Annegret ab…
Hanna Lucas alias Anja Saskia Beyer hat mit “Die Engel von Berlin“ einen sehr unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der den Leser zurück in die dunkelste Zeit deutscher Geschichte katapultiert, um dort hautnah am Schicksal von Annegret und Martha teilzuhaben, aber auch mitzuerleben, wie grausam das Nazi-Regime damals gewütet hat. Der flüssige, bildgewaltige und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser in der Zeit zurückreisen, um abwechselnd an Annegrets und Marthas Seite zu stehen sowie ihre Gedanken- und Gefühlswelt kennenzulernen. Obwohl Martha und Annegret vom Charakter her völlig unterschiedlich sind, ergänzen sie sich auf wunderbare Weise. Beide müssen durch so manches tief, wobei vor allem Annegret aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft so einiges erleiden muss. Die Autorin hat ihre Geschichte, die sich über den Zeitraum von 1931 bis 1945 erstreckt, plastisch mit dem nötigen recherchierten historischen Hintergrund versehen, so dass der Leser während der Lektüre nicht nur die Misshandlung der Juden durch die Nazis miterlebt, sondern auch die Demonstration von Frauen in der Rosenstraße, die Kindertransporte nach England oder die Deportation in ein Arbeitslager. Annegret muss die Hölle hautnah erleben, aber auch Martha bleibt in London nicht verschont, verliert durch die Bombenangriffe sogar ihren Vater. Bei all dem Grauen ist nicht nur die enge Freundschaft der beiden ein Lichtblick, sondern auch ihre Liebe zu dem jüdischen Mädchen Fanny, das erst im Pfadfinderlager in ihrer Obhut war und später ihr beider Leben bereichern sollte. Die Haupthandlung wurde von der Autorin in einen gegenwärtigen Rahmen eingepasst, den es aber nicht gebraucht hätte, da er zur Geschichte nichts beiträgt.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und inszeniert, glaubwürdige menschliche Eigenschaften lassen sie dem Leser sofort ans Herz wachsen, der sie gern auf ihrem Weg begleitet. Annegret ist eine herzensgute Frau, die zu Beginn noch unsicher wird, doch während der Geschichte immer mehr über sich hinauswächst. Sie ist hilfsbereit, uneigennützig und tatkräftig. Martha ist quirlig, impulsiv, offen und selbstsicher. Hans ist ein sympathischer, ehrlicher Kerl, der an den Folgen des Krieges fast zerbricht. Friedrich hat seine guten Seiten, schließt sich aber den Nazis an und wirkt oft wie ein Hasenfuß. Auch die übrigen Protagonisten wie die Mandels oder Marthas Schwester Joan nehmen wichtige Rollen in dieser durchweg spannenden und berührenden Geschichte ein.
“Die Engel von Berlin“ ist eine wunderbare Geschichte über Mut, Hoffnung und Vertrauen. Der Mix aus Familiengeschichte, Freundschaft, Liebe, aber auch Krieg und Tod
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Broschiertes Buch
Ein sehr bewegender Roman
Beim Lesen dieses Buches begeben wir uns in das Jahr 1931 und begleiten Annegret und Martha, welche sich kurz vor dem zweiten Weltkrieg in Berlin kennenlernen. Gemeinsam leiten sie ein Pfadfinderlager für Mädchen in Berlin Grunewald.
Beiden gefällt die …
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Ein sehr bewegender Roman
Beim Lesen dieses Buches begeben wir uns in das Jahr 1931 und begleiten Annegret und Martha, welche sich kurz vor dem zweiten Weltkrieg in Berlin kennenlernen. Gemeinsam leiten sie ein Pfadfinderlager für Mädchen in Berlin Grunewald.
Beiden gefällt die politische Veränderung und die aktuelle Stimmung in Berlin und allgemein in Deutschland nicht. Martha kommt aus London und ist selbstbewusst und möchte etwas verändern. Annegret dagegen wirkt schüchtern. Sie ist bereits mit Friedrich verheiratet, leider blieb der Kinderwunsch bisher unerfüllt. Friedrich fürchtet seine Arbeit zu verlieren, wie es vielen Deutschen zu der Zeit geht. Er schließt sich dann der Partei an. Annegret ist sehr erschrocken, als sie dies erfährt, weil sie sonst immer alles miteinander besprochen haben.
Martha und Annegret werden schnell Freundinnen und ergänzen sich. Es entsteht eine tiefe Freundschaft. Beide Frauen geben ihr Bestes anderen Menschen in dieser schlimmen Zeit zu helfen.
Ich fand es schön zu lesen, dass Martha nach Kriegsende nach Berlin zurückkehrt um ihre Freundin Annegret zu suchen und beim Aufbau zu helfen.
Das Cover ist sehr ansprechend und passt zur Geschichte und der damaligen Zeit. Gerade der Kontrast der Farben und dem Schwarz/Weiß gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist trotz der Schwere der Story angenehm zu lesen.
Die Protagonisten wurden sehr genau beschrieben, ich konnte ihr Handeln und ihre Denkweise sehr gut nachempfinden. Die Geschehnisse der damaligen Zeit werden sehr authentisch beschrieben.
Das Buch hat mich sehr bewegt und regt zum Nachdenken an.
Ich vergebe 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Cover:
Das Cover zeigt zwei starke Frauen, den Rücken zugewandt, in Richtung Siegessäule unterwegs. Der Mix aus schwarz-weiß und bunter Gestaltung ist toll gelungen und umgesetzt.
Meinung:
Ein Buch, dass mich begeistern konnte und so viele unterschiedliche Bereiche …
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Cover:
Das Cover zeigt zwei starke Frauen, den Rücken zugewandt, in Richtung Siegessäule unterwegs. Der Mix aus schwarz-weiß und bunter Gestaltung ist toll gelungen und umgesetzt.
Meinung:
Ein Buch, dass mich begeistern konnte und so viele unterschiedliche Bereiche anspricht in die ich nicht sehr gut hineinversetzen konnte.
Ich lebe seit mehr als 20 Jahren in Berlin und auch als Pfadfinderleiterin habe ich dahingehend viele Erfahrungen gesammelt. Beide Elemente prägen auch dieses Buch sehr stark.
Man begleitet Martha aus London und Annegret aus Berlin, die gemeinsam ein Pfadfinderlager führen und zwischen denen eine ganz besondere Freundschaft entsteht. Eine einfühlsame und bewegende Geschichte, die hier beschrieben wird und auch nach beenden der Lektüre noch lange nachklingt.
Die verschiedenen Handlungsstränge werden gut zusammengeführt und die zeitlichen und örtlichen Angaben sind gut gewählt und zudem sehr hilfreich. Man kommt schnell in die Geschichte und Handlungen hinein. Diese berühren und bewegen gleichermaßen. Durch den bildlichen Schreibstil entstehen Bilder vor dem inneren Auge, welche einen in die damalige Zeit versetzen. Atmosphärisch und tiefgründig vermittelt dieses Buch die damalige Zeit der 30er und 40er Jahre in Berlin.
Der Schreibstil ist berührend und packend zu gleich. Es liest sich einfühlsam und angenehm und man hat das Gefühl, die Atmosphäre direkt fühlen zu können. Auch die einzelnen Abschnitte sind gut gewählt und haben eine sehr gute Länge die Zeit und Ortsangaben dienen der Orientierung und sind sehr hilfreich.
Eine Geschichte voller Zuversicht und Mut, mit starken Persönlichkeiten und weiblichen Charakteren, die dieses Buch prägen und stark unterstützen. Ausdrucksstark und besonders ist diese Geschichte, die sich Bein Leser einprägt und diesen zugleich nachdenklich stimmt. Ein historischer Roman, der bewegt und beeindruckt. Mir hat dieser sehr viel gegeben und mir Einblicke ermöglicht in eine Zeit, die einen langen Schatten hinter sich hergezogen hat, aber durch mutige Frauen, wie Martha und Annegret geprägt wurde.
Fazit:
Emotional, berührend und mutig wird hier eine Geschichte erzählt, die den Leser in das Berlin der 30er und 40er Jahre entführt.
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Broschiertes Buch
Die Engel von Berlin war ein mitfühlender, bewegender Roman, der mich bis zum Schluss nicht losließ, der mich auch immer noch beschäftigt. Wir tauchen ein in das Jahr 1931 und 1945, erleben Berlin zu der Zeit, es war sehr detailliert und anschaulich und bewegend geschrieben, so dass …
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Die Engel von Berlin war ein mitfühlender, bewegender Roman, der mich bis zum Schluss nicht losließ, der mich auch immer noch beschäftigt. Wir tauchen ein in das Jahr 1931 und 1945, erleben Berlin zu der Zeit, es war sehr detailliert und anschaulich und bewegend geschrieben, so dass ich mich fühlte, als ob ich live dabei wäre und alles mit erleben würde.
Ich machte ein Wechselbad der Gefühle durch, es ging um eine außergewöhnliche Freundschaft, die sich in Berlin kennen lernen, sich dann aus den Augen verlieren und sich dann nach längerer Zeit wieder finden, sie haben viel erlebt. Ich bewunderte beide sehr, ihre Art mit Schicksalschlägen umzugehen und nicht aufzugeben .
Die beiden Charaktere mochte sehr gerne und es war sehr interessant was sie erlebten, sie erlebten verschiedene Geschichten aber auch die längere Trennung, schweißte die beiden mehr zusammen, es war eine außergewöhnliche Freundschaft und sie bewiesen immer wieder Mut.
Martha ist eher ein sehr selbstbewusster Mensch, Annegret ein herzensguter Mensch, der einen bewegt. Die Autorin hat es geschafft die damalige Zeit einen wieder ins Gedächtnis zu rufen, der historische Hintergrund war erschreckend, aber die Freundschaft, die Hoffnung die in den Protagonisten steckte sehr emotional. Ich habe von weinen bis Glücksgefühl, alles gespürt. Ich fühlte mich den Charakteren so nahe, es war eher als ob Freunde einen ihre Geschichte erzählen.
Außerdem war es nicht wie eine Geschichte, sondern ich fühlte mich als wäre ich mitten im Geschehen, konnte alles, vor meinem inneren Auge sehen, die Gerüche riechen, die Angst der Leute und der Protagonisten war nehmen. Ich habe das Buch einfach gefühlt. Es war, eine bewegende Begegnung, die ich nicht so schnell vergessen werde. Dieses Buch werde ich noch öfter lesen.
Absolute Empfehlung!
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Broschiertes Buch
"Wenn die Guten nicht kämpfen, siegen die Schlechten" Platon
Meine Meinung:
1931 leiten die quirlige Martha aus England und die Hausfrau Annegret aus Berlin ein Pfadfinderlager im Grunewald und werden dabei sehr gute Freundinnen. Der Nationalsozialismus breitet sich aber immer …
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"Wenn die Guten nicht kämpfen, siegen die Schlechten" Platon
Meine Meinung:
1931 leiten die quirlige Martha aus England und die Hausfrau Annegret aus Berlin ein Pfadfinderlager im Grunewald und werden dabei sehr gute Freundinnen. Der Nationalsozialismus breitet sich aber immer weiter aus. Annegret organisiert Kinder-Transporte nach England, während Martha in London Flugblätter entwirft und Annegret von dort aus hilft. Doch durch die Luftangriffe Deutschlands auf England bekommt auch die Freundschaft der beiden Frauen Risse. 1945 kehrt Martha in das völlig zerstörte Berlin zurück. Findet sie Annegret in den Trümmern wieder?
Ich lese sehr gerne Romane, die in den 30er und 40er Jahre spielen. Ich finde es sehr wichtig, dass diese Zeit NIEMALS vergessen wird. Leider ist dieses Thema gerade sehr aktuell in Europa.
Hanna Lucas gelingt es mit so viel Einfühlungsvermögen diese schreckliche Zeit zu beschreiben. Das Buch gibt aber auch Hoffnung, nicht alle Menschen sind so. Man muss zusammen halten, aufstehen und versuchen, alles in seiner Macht stehende zu tun, um zu helfen. Die beiden Frauen in dieser Geschichte sind wahre Engel, die großartiges geleistet haben. Hätte es nur mehr solcher Engel gegeben.
Ich hatte beim Lesen einen Kloß im Hals, Gänsehaut und mir liefen teilweise die Tränen herunter, habe aber auch die Hoffnung gespürt, was man alles schaffen kann.
Sehr gut gefallen haben mir auch die Kapitel, die 2022 spielen.
Die letzte Seite ist leider gelesen, in Gedanken wird mir die Geschichte aber noch sehr lange bleiben. Eine Geschichte über Freundschaft, Hoffnung, wunderbare Engel, die versuchen, viele zu retten. Das Buch ist für mich definitiv ein Jahreshighlight und ich vergebe 5 von 5 Sternen.
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Broschiertes Buch
Berührende Geschichte
Mein erstes Buch dieser Schriftstellerin und ich war sehr begeistert und auch berührt.
Es handelt von Annegret und Martha, beide auf ihre Art sehr verschieden die zu Freundinnen werden. Kennen lernen sie sich kurz vor dem 2.Weltkrieg in Berlin. Sie leiten dort ein …
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Berührende Geschichte
Mein erstes Buch dieser Schriftstellerin und ich war sehr begeistert und auch berührt.
Es handelt von Annegret und Martha, beide auf ihre Art sehr verschieden die zu Freundinnen werden. Kennen lernen sie sich kurz vor dem 2.Weltkrieg in Berlin. Sie leiten dort ein Pfadfinderlager für Mädchen. Die politische Lage in Deutschland gefällt beiden überhaupt nicht. Sie versuchen auf ihre Art und Weise drauf aufmerksam zu machen, das etwas sehr falsch von statten geht.
Die damalige Zeit wurde von der Autorin sehr authentisch beschrieben. Auf einen Zeitungsartikel der auf wahren Begebenheiten beruht, hat sich Hanna Lucas zu ihrem Roman inspirieren lassen. Das Buch hat mich sehr bewegt und die damalige grausame Zeit noch einmal vor Augen geführt. Beide Protagonisten wurden hervorragend ausgearbeitet. Obwohl das Thema schwer ist, fand ich den Schreibstil sehr angenehm und leicht. Das Cover hat mir auch sehr gefallen passend zur Zeit. Alles in allem war dieses Buch für mich ein Lese Highlight was ich sehr gerne weiter empfehle. ⭐⭐⭐⭐⭐
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Broschiertes Buch
Berlin in den Dreißiger Jahren. Zwei Frauen, Martha aus England und Annegret aus Berlin lernen sich am Alexanderplatz kennen. Eine davon lebenslustig, die andere häuslich, sie könnten unterschiedlicher kaum sein. Und dennoch sollen beide eine Gruppe junger Pfadfinderinnen leiten. …
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Berlin in den Dreißiger Jahren. Zwei Frauen, Martha aus England und Annegret aus Berlin lernen sich am Alexanderplatz kennen. Eine davon lebenslustig, die andere häuslich, sie könnten unterschiedlicher kaum sein. Und dennoch sollen beide eine Gruppe junger Pfadfinderinnen leiten. Kann das gut gehen? Man nähert sich langsam an und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, welche oft auf die Probe gestellt wird. Dann bricht der Krieg aus und Nazi Deutschland beherrscht das Land und weitere Teile Europas. Besonders in London kommt es zu schlimmen Überfällen per Luft. Martha kehrt nach London zurück und Annegret bleibt in Berlin. Der eigene Mann hat sich den Nazis unterworfen, das akzeptiert sie nicht. Sie hilft jüdische Kinder mit Hilfe ihrer Freundin aus Berlin nach England zu bringen. Bomben und Krieg reißen auch die beiden Frauen auseinander. Werden sie sich je wieder finden. Berlin liegt in Trümmern.
Ein sehr gefühlvoller Roman über eine dunkle deutsche Geschichte. Es hat mich durchgeschüttelt beim lesen der Grausamkeiten des deutschen Nazi Regimes. Ich hatte einige Szenen direkt vor Augen, da fängt man an zu heulen. Die Autorin hat hervorragend recherchiert, da sie auch andere sehr bedeutende Ereignisse dem Leser berichtet. Die Sache mit den Juden ist wohl das Schrecklichste was man Menschen zufügen kann. Die Zwangsverschickung in die Arbeitslager in die weit entlegenen Gebiete, das empfinde ich als die Hölle. Das geht schon beim Lesen so tief unter die Haut. Nachrichten wie der britische Feindsender BBC wurde unter Strafe gestellt. Mischehen wurden verboten und die Frauen als Juden Huren bezichtigt. Wie kann man die Frauen so demütigen? Meine Mutter hat mir als Kind oft vom Krieg berichtet, wie sie im Bombenhagel mit den Leiterwägelchen davonrannten. Und wenn ich dann daran denke, das wir jetzt wieder Krieg in einem europäischen Nachbarland haben, dann frage ich mich, haben die Menschen nichts aus der Vergangenheit gelernt?
Das Buch hat mich sehr bewegt, die beiden Protagonistinnen haben mich nachdenken lassen, weil ihr Zusammenhalt in der ganzen dramatischen Lage oberste Priorität besaß. Ich hatte sehr unterhaltsame Stunden, der flüssige Schreibstil hat mir gut gefallen. Hatte zuvor noch kein Buch der Autorin gelesen, es wird bestimmt nicht mein letztes sein.
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Broschiertes Buch
Martha und Annegret lernen sich bei einem Pfadfindertreffen kennen, das sie beide leiten und verstehen sich sofort sehr gut.
Sie halten eine dauerhafte Brieffreundschaft, denn Martha reiste nach drei Wochen wieder nach London zurück. Annegret ist glücklich verheiratet, aber ihr Mann …
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Martha und Annegret lernen sich bei einem Pfadfindertreffen kennen, das sie beide leiten und verstehen sich sofort sehr gut.
Sie halten eine dauerhafte Brieffreundschaft, denn Martha reiste nach drei Wochen wieder nach London zurück. Annegret ist glücklich verheiratet, aber ihr Mann Friedrich wendet sich der Partei zu und verändert sich zunehmend zu seinem Nachteil. Mit Kriegsbeginn ist Annegret sehr um das Wohl jüdischer Kinder besorgt und hilft, wo sie nur kann. Martha bricht den Kontakt ab, als London bombardiert wird. Kurz vor Kriegsende erhält Martha ein Hilferuf von Annegret. Nach dem Krieg kehrt sie nach Berlin zurück und ist geschockt. Wird sie Annegret und ihre damalige Liebe wieder finden und sich gleichzeitig mit Annegret aussöhnen?
Wow, was für ein emotionaler und bewegender Roman ist hier der Autorin gelungen.
Es gibt zum einen die lebensfreudige und selbstbewusste Martha, die leidenschaftlich fotografiert und die ihre erste Liebe nie vergessen hat und auch vielen anderen Kindern geholfen hat. Zum anderen, die sehr ruhige Annegret, die mit ihrem Leben bisher zufrieden war. Im Krieg wächst sie über sich hinaus und hilft Kindern, die plötzlich Waisen sind. Was sie alles im Krieg erlebt hat, hat mich erschüttert und lässt mich an die derzeitige Situation in der Ukraine denken und mitfühlen.
Sehr einfühlsam, aber doch lebendig, mit dem ganzen Elend des Krieges, hat die Autorin eine Spannung aufgebaut, die mich sehr berührt hat.
Sie schildert, wie Berlin und London bombardiert wurden und was für eine Trümmerstadt Berlin nach dem Krieg geworden ist.
Fazit: Ein sehr emotionaler und aufwühlender Roman, der mich tief erschüttert hat und mitfühlen lässt. Was die Frauen während des Krieges und danach beim Aufbau alles geleistet haben, hat meine größte Hochachtung.
Aber auch die Männer, die schwer gezeichnet vom Krieg zurückkamen. Sie hatten es nicht leicht, sich wieder zurechtzufinden.
Zum Glück gab es tatsächlich diese Engel, die Menschen in Not geholfen haben. Nicht nur in Berlin, sondern auch in anderen Städten.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne
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