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Als junges Mädchen hat Barbe-Nicole Clicquot die Französische Revolution überlebt. Aus allen Schicksalsschlägen ging sie gestärkt hervor. Und nach dem Tod ihres Mannes hat sie aus ein paar Weinbergen ein Weltimperium erschaffen. Kein Wunder also, dass Jeanne Pommery 1858 in Reims den Rat der alten Dame sucht, als sie überraschend Witwe wird und sich als Erbin eines Weinhandels in einer unerbittlichen Männerwelt behaupten muss. Die selbstbewusste Jeanne lernt viel von der erfahrenen Barbe-Nicole. Und schließlich gelingt es ihr, mit einem neuartigen Brut-Champagner den Markt zu erobern. ...
Als junges Mädchen hat Barbe-Nicole Clicquot die Französische Revolution überlebt. Aus allen Schicksalsschlägen ging sie gestärkt hervor. Und nach dem Tod ihres Mannes hat sie aus ein paar Weinbergen ein Weltimperium erschaffen. Kein Wunder also, dass Jeanne Pommery 1858 in Reims den Rat der alten Dame sucht, als sie überraschend Witwe wird und sich als Erbin eines Weinhandels in einer unerbittlichen Männerwelt behaupten muss. Die selbstbewusste Jeanne lernt viel von der erfahrenen Barbe-Nicole. Und schließlich gelingt es ihr, mit einem neuartigen Brut-Champagner den Markt zu erobern. Doch damit steht sie plötzlich in direkter Konkurrenz zu ihrer Mentorin ...
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Annette Fabiani ist eine erfolgreiche deutsche Autorin, die unter ihrem Namen Sandra Lessmann mit zahlreichen historischen Kriminalromanen um den Pater Jeremy Blackshaw für literarische Hochspannung gesorgt hat. Sie lebte fünf Jahre in England, ehe sie - zurück in Deutschland - Geschichte, Anglistik und Kunstgeschichte studierte. Heute arbeitet sie am Universitätsklinikum Düsseldorf.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641272203
- Artikelnr.: 62848564
»Annette Fabiani ist mit ihrem Roman 'Champagnerfürstin' eine spannende biographische Liaison der beiden Damen eingegangen, die natürlich so stattgefunden haben könnte. Lesenswert und informativ vermittelt Sie en passent einen guten Einblick in das Frauenleben der damaligen Zeit.« Delmenhorster Kreisblatt
Broschiertes Buch
Gleich zu Anfang lernen wir Jeanne kennen, die Witwe ist und sich in einer schwierigen Lage befindet, sie ist auch nicht mehr ganz jung (eventuell für eine neue Heirat?), so beschreibt sie sich zumindest selbst...
Zur damaligen Zeit muss es nicht einfach gewesen sein, sich als Frau in einer …
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Gleich zu Anfang lernen wir Jeanne kennen, die Witwe ist und sich in einer schwierigen Lage befindet, sie ist auch nicht mehr ganz jung (eventuell für eine neue Heirat?), so beschreibt sie sich zumindest selbst...
Zur damaligen Zeit muss es nicht einfach gewesen sein, sich als Frau in einer Position/Stand durchzusetzen. Die Firma hat eine finanzielle Schieflage erlitten und Jeanne muss einiges dafür tun, um weiterhin ihren Traum, ihre Leidenschaft - die Herstellung von Schaumwein, weiter- erleben zu können. Spannend, dass es in der Vergangenheit schon einmal so gewesen ist - sie sieht sich mit einer schwierigen Situation erneut konfrontiert. Wie wird sie mit dieser Herausforderung umgehen?
Auch gibt es Parallelen zu Madame Clicquot, die ebenfalls das Geschäft nach dem Tod des Ehemannes weiterführt. Es ist sicherlich auch aufgrund des Charakters, des Durchsetzungsvermögens und aufgrund des Könnens zurückzuführen, dass die Frauen trotz der schwierigen finanziellen, aber auch politischen Lage, einfach weitermachen. Ebenfalls gefällt mir, dass man hier auch ein Stück Geschichte mitbekommt und mehr über die Herstellung von Champagner lernt.
Man spürt nun förmlich den Pioniergeist der beiden herausragenden Frauen. Es macht Spaß zu lesen. Aber was einen bedenklich zurücklässt, sind ebenfalls die kriegerischen Auseinandersetzungen, die in dieser Zeit herrschten - und natürlich, wie oftmals wiederholt, die Arbeitsbedingen der einfachen Arbeiter.
Natürlich ungebrochen ist das Talent der beiden Frauen, um dieses edle Produkt herzustellen, das ebenfalls an die reiche Klientele beliefert wird.
Auch dieser Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Mir gefällt der Charakter von Jeanne '' Wir sind alle Gottes Geschöpfe. Vielleicht finde ich es an der Zeit, mir das Schicksal derer vor Augen zu führen, die nicht so viel Glück haben wie wir und die wir nur zu oft vergessen... Ich hoffe, ich lerne dort etwas, das mir hilft, das Leben der Menschen in meiner Heimatstadt zu verbessern. Als Unternehmerin fühle ich mich verpflichtet, von meinem Erfolg etwas abzugeben.''
Man spürt nun förmlich den Pioniergeist der beiden herausragenden Frauen. Es macht Spaß zu lesen. Aber was einen bedenklich zurücklässt, sind ebenfalls die kriegerischen Auseinandersetzungen, die in dieser Zeit herrschten - und natürlich, wie oftmals wiederholt, die Arbeitsbedingen der einfachen Arbeiter.
Natürlich ungebrochen ist das Talent der beiden Frauen, um dieses edle Produkt herzustellen, das ebenfalls an die reiche Klientele beliefert wird.
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"Die Champagnerfürstin" ist ein fesselnder Roman mit einer guten Mischung aus historischen Fakten und Fiktion.Die Autorin Annette Fabiani gewährt einen guten Einblick in das Leben zweier starker Frauen des 19. Jahrhunderts. Über die Handlung selbst werde ich jetzt nicht viel …
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"Die Champagnerfürstin" ist ein fesselnder Roman mit einer guten Mischung aus historischen Fakten und Fiktion.Die Autorin Annette Fabiani gewährt einen guten Einblick in das Leben zweier starker Frauen des 19. Jahrhunderts. Über die Handlung selbst werde ich jetzt nicht viel schreiben, da dies einfach den Rahmen sprengen würde.
Das Cover des Buches ist ein schöner Blickfang. Es ist wunderschön und passend zur Lektüre gestaltet. Ich finde den Schreibstil flüssig und fließend. Manche Stellen waren zwar etwas langatmig, da konnte ich aber drüber weg sehen, denn das Buch konnte mich sonst überzeugen. Auch die Haupt-Charaktere des Buches sind sehr gut dargestellt. Sowohl Barbe-Nicole als auch Jeanne gehen geradlinig ihren Weg, sind mutig, großzügig, beschützend und ihrer Zeit voraus. Auch die männlichen Personen wie Francois, Marcel und Ludwig Bohne wurden gut dargestellt.
Die Geschichte springt zwischen der Geschichte der Witwe Barbe-Nicole Cliquot und der Witwe Jeanne Pommery, was ich sehr abwechslungsreich finde. Den Großteil des Buches nimmt dabei die Vergangenheit der Witwe Cliquot ein, was ich persönlich sehr interessant fand. Denn aus ihren Erzählungen lernt Jeanne und kann dadurch besser entscheiden, ob auch sie den Weinhandel ihres Mannes und damit eine große Verantwortung übernimmt.
Die Autorin schafft es meist, die historischen Hintergründe dezent in diese fesselnde, tragische, aber auch romantische Geschichte einzuarbeiten. Außerdem erfährt man viele Informationen zum Weinanbau und dem sozialem Leben damals, was ich wiederum sehr spannend fand. Für mich war dies komplett neu, denn ich kenne mich mit Champagner überhaupt nicht aus, und in der Schule habe ich über diese geschichtliche Epoche gar nichts gehört.
Man erfährt beim Lesen in welch schwierigen Zeiten diese beiden Grande-Damen der Reimser Gesellschaft lebten und es durch ihre persönliche Stärke und ihr Durchsetzungsvermögen trotz aller Widrigkeiten geschafft haben, ihre Unternehmen durch die Krisen zu führen und überaus erfolgreich zu sein. Denn fast im ganzen Buch über herrschen Kriege und Unruhen. Mich hat nur ein wenig die große Anzahl an Namen gestört, vor allem die der Offiziere etc.
Für mich war "Die Champagnerfürstin" eine wunderbaren Kombination aus historischem Roman, Lebens- und Liebesgeschichte.
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Die "Grandes Dames" des Champagner
Annette Fabiani hat mich mit einem wunderbar unterhaltsamen und spannenden Roman über die zwei starken Frauen der Champagnerdynastien Clicquot und Pommery überrascht.
Ein bildlich und haptisch toll gestaltetes Cover rundet das Buch …
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Die "Grandes Dames" des Champagner
Annette Fabiani hat mich mit einem wunderbar unterhaltsamen und spannenden Roman über die zwei starken Frauen der Champagnerdynastien Clicquot und Pommery überrascht.
Ein bildlich und haptisch toll gestaltetes Cover rundet das Buch ab.
Wir begleiten die Geschichte der beiden Frauen, die sich in einer Männerdomäne behaupten müssen und starken gesellschaftlichen Konventionen unterliegen, aus verschiedenen Perspektiven über viele Jahre hinweg. Der Hauptteil der Erzählung liegt hierbei auf Barbe-Nicole Clicquot, die eine Art Vorreiter war.
Die Erzählung startet 1789 und endet 1889 mit der Weltausstellung in Paris. Annette Fabiani verknüpft gekonnt Fiktion (da über beide Frauen nicht soviel bekannt ist), historische Ereignisse und Persönlichkeiten ( z.B. Kriege, Weltausstellung, Napoleon, Graf Zeppelin) und Fakten über Weinanbau und Champagnerherstellung.
Dabei liefert sie zusätzlich eine tolle Beschreibung der Gegend um Reims, die direkt Lust macht, dort einmal auf die Spuren der Damen zu gehen.
Annette Fabiani schreibt sehr flüssig und bildgewaltig und lässt keine Längen aufkommen. Die Jahreszahlen über den kapiteln sorgen für den nötigen Überblick. Der einzige, wenn auch winzige Kritikpunkt, ist die Vielzahl an Charakteren. Da hätte ich mir einen Stammbaum oder tatsächlich ein paar weniger Protagonisten gewünscht. Dem Lesevergnügen hat dies jedoch keinen Abbruch getan.
Insgesamt hat mich das Buch von ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich bin der Geschichte der Frauen gerne gefolgt.
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Broschiertes Buch
Im Roman „Die Champagner Fürstin“ von Annette Fabiani geht es um gleich zwei sehr starke Frauen, die sich im 18. Jahrhundert gegen die Männerwelt und auch den in Frankreich herrschenden Kriege behaupten müssen. Sowohl die Witwe Barbe-Nicole Cliquot, als auch die erst …
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Im Roman „Die Champagner Fürstin“ von Annette Fabiani geht es um gleich zwei sehr starke Frauen, die sich im 18. Jahrhundert gegen die Männerwelt und auch den in Frankreich herrschenden Kriege behaupten müssen. Sowohl die Witwe Barbe-Nicole Cliquot, als auch die erst kürzlich zur Witwe gewordene Jeanne Pommery sind in ihren Leben fest mit dem Weingeschäft verwurzelt. Diese Gemeinsamkeit verbindet die beiden Frauen sehr. Besonders in einer Zeit, in der Frauen eigentlich noch nicht die Führung von Unternehmen übernommen haben.
ACHTUNG SPOILER! BITTE AB HIER NICHT WEITERLESEN; FALLS DER INHALT DES BUCHES UNBEKANNT BLEIBEN SOLL.
Jeanne Pommery ist erst seit kurzem Witwe. Ihr geliebter Mann Alexandre verstarb recht unerwartet und hinterlässt ihr nun sein Unternehmen, welches sich voll und ganz auf den Wein- und Champagnerhandel spezialisiert hat. Keine leichte Aufgabe für eine so junge Witwe, die auch nicht wirklich etwas vom Geschäft versteht. Die Frage, die sich doch immer mehr aufdrängt, lautet nun: Wird sie das Geschäft ohne ihren Mann weiterführen und alles übernehmen? Jeanne ist sich unsicher, bekommt dann aber von ganz unerwarteter Seite Hilfe und Unterstützung. Die sogenannte „Champagner Fürstin“. Barbe-Nicole Cliquot sucht die junge Witwe auf und erzählt ihr alles, was sie über das Geschäft weiß. Denn auch Barbe-Nicole erlebte vor so vielen Jahren das Gleiche, was nun auch Jeanne durchmachen muss: Sie verlor ihren Mann Francois auch als recht junge Frau und führte dann sein Unternehmen in seinem Namen weiter. Die ältere Frau spricht der Jüngeren gut zu und ermutigt sie sogar das Geschäft weiterzuführen (auch wenn die beiden dann Konkurrentinnen wären). Natürlich klärt sie sie auch über die schwierigen Seiten des Geschäftslebens auf und macht ihr klar, dass es ohne einen starken Willen und die richtigen Menschen in ihrem Leben schwer werden kann. Sie beleuchtet nicht nur die schönen Seiten, den Ruhm und den Erfolg, den die junge Jeanne erlangen kann, sondern auch die Schattenseiten. Was hat Barbe-Nicole alles für Geschichten zu erzählen? Und wie wird Jeanne Pommery sich am Ende entscheiden?
Der Roman hat einen schönen Schreibstil, der sich trotz der oft altertümlichen Sprache, gut lesen ließ. An manchen Punkten habe ich zwar gestockt, da viele Begriffe des Krieges und natürlich auch der französischen Sprache dabei waren. Alles in allem, kam ich aber gut durch den Text und hatte das Buch mit 523 Seiten innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Die Geschichte hinter Barbe-Nicoles Erfolg und dann auch später Jeanne Pommerys Werdegang, sind sehr spannend zu verfolgen und geben einen guten Einblick in das Frankreich und generell Europa im 18. Jahrhundert. Sehr interessant fand ich vor allem den geschichtlichen Teil des Buches. Es wurde viel über den Krieg zwischen den Franzosen mit Napoleon und den Mächten in Preußen, Österreich und Russland gesprochen. Für mich ein spannendes Thema, welches ich so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. Da ist aus dem Geschichtsunterricht wohl nicht mehr so viel hängengeblieben. Für die kleine Auffrischung war ich somit sehr dankbar. Der Krieg damals ist auch einer der Gründe, warum es für die beiden Frauen so schwer wurde ihre Geschäfte richtig und erfolgreich zu führen.
Alles in allem ist dieses Buch sehr erfrischend gewesen und ich bin dankbar einen kleinen Einblick in das Geschäftsleben in Frankreich im 18. Jahrhundert bekommen zu haben. Wer es eher etwas historischer mag, aber auf eine gute Geschichte nicht verzichten möchte, sollte sich „Die Champagner Fürstin“ auf jeden Fall einmal genauer ansehen.
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Broschiertes Buch
In ihrem Ronan ,, Die Champagnerfürstin " erzählt Annette Fabiani die Lebensgeschichten von Barbe-Nicole Clicquot und Jeanne Pommery, die in schwierigen Zeiten die Geschäfte ihrer Männer zu ihrem Lebenswerk gemacht haben.
François Pommery ist …
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In ihrem Ronan ,, Die Champagnerfürstin " erzählt Annette Fabiani die Lebensgeschichten von Barbe-Nicole Clicquot und Jeanne Pommery, die in schwierigen Zeiten die Geschäfte ihrer Männer zu ihrem Lebenswerk gemacht haben.
François Pommery ist leidenschaftlicher Weinhändler und stellt Champagner her.Als er 1858 stirbt, steht seine Frau Jeanne vor der Entscheidung, ob sie das Geschäft verkauft oder weiterführen kann.
Sie lernt die Witwe Barbe-Nicole Clicquot kennen. Diese erzählt ihr ihre Lebensgeschichte, um sie dabei zu unterstützen und ihr Mut zu machen. 1805 wurde sie selbst sehr früh Witwe und hat es geschafft das Geschäft mit viel Einsatz , Herzblut und Entschlossenheit durch schwierige Zeiten zu bringen. Die Zeiten in Frankreich waren viele Jahre schwer und ganz Europa von Kriegen geprägt.
Jeanne Pommery nimmt die Herausforderung an und widmet sich der Champagner-Herstellung und baut ihr Geschäft in vielen Ländern aus.
Insgesamt umfasst der Roman die Zeitspanne von der Französischen Revolution 1789 bis zur Weltausstellung in Paris 1889.
Aus den Perspektiven der beiden Frauen und anderen Personen wird die Geschichte, in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Die einzelnen Kapitel sind mit dem Ort und der Jahreszahl übertitelt, so daß der Leser sehr gut den Überblick behalten kann.
Die sehr gut recherchierten historischen Fakten hat Annette Fabiani wunderbar mit der fiktiven Geschichte um die beiden sehr mutigen und auch ungewöhnlichen Frauen verwoben. Vieles wurde so bildhaft beschrieben, daß ich mir die Geschehnisse, die Umgebung , der Weinberge und die Personen sehr gut vorstellen konnte. Besonders gut hat mir gefallen, daß über die Herstellung und Entwicklung des Champagners und auch über den Weinanbau viel eingeflossen ist. Vieles davon war mir völlig unbekannt .
Der Roman hat mich bis auf kurze Stellen durchgehend gefesselt, der Schreibstil ist flüssig und die Spannung ließ nie nach. Ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen.
Fazit: Annette Fabiani ist ein großartiger Roman über die zwei großen Damen der Champagner -Welt gelungen. Dabei sind die historischen Fakten perfekt mit einer feinfühligen Lebensgeschichte verwoben. Ein Lesegenuss für alle , die historische Geschichten von imposanten starken Frauen lieben .
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„Die Champagnerfürstin“ ist ein historischer Roman aus der Feder von Annette Fabiani, der Einblick in das Leben zweier starker Frauen des 19. Jahrhunderts gewährt.
Jeanne Pommery steht frisch verwitwet vor der Entscheidung, das junge Unternehmen ihres Mannes …
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„Die Champagnerfürstin“ ist ein historischer Roman aus der Feder von Annette Fabiani, der Einblick in das Leben zweier starker Frauen des 19. Jahrhunderts gewährt.
Jeanne Pommery steht frisch verwitwet vor der Entscheidung, das junge Unternehmen ihres Mannes weiterzuführen oder sich ganz der Familie zu widmen. In dieser Situation sucht sie Rat bei der älteren Barbe-Nicole Clicquot, welche vorgemacht hat, wie eine junge Witwe erfolgreich ein Unternehmen leiten, dieses zu weltweitem Erfolg bringen und sich gegen die Männerwelt durchsetzen kann.
Das Cover des Buches ist der erste Blickfang. Es ist wunderschön und passend zur Lektüre gestaltet, sodass man kaum darüber hinwegsehen kann.
Der Schreibstil der Autorin hat sich flüssig und leicht lesen lassen.
Der Aufbau ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, da man als Leser durch mehrere Rückblenden das Leben der Witwe Clicquot begleitet und erst im letzten Drittel des Buches in das Leben der Jeanne Pommery zurückkehrt.
Wer also anhand des Klappentextes den Schwerpunkt auf der Witwe Jeanne Pommery erwartet, wird enttäuscht sein, da sich der Hauptteil mit dem Leben der Witwe Clicquot beschäftigt. Dies hat mir die Lesefreude jedoch in keiner Weise genommen, da erst durch deren Erzählung Jeanne Pommery die richtige Entscheidung für ihr weiteres Leben treffen und ebenfalls eine erfolgreiche Unternehmerin werden konnte.
Durch die sehr gelungene Verknüpfung von Realität und Fiktion gelingt es, einen sehr eindringlichen Roman zu erschaffen. Beim Lesen wird einem erst bewusst, in welch schwierigen – von zahlreichen Kriegen durchsetzten – Zeiten diese beiden Frauen lebten und es durch ihre persönliche Stärke und ihr Durchsetzungsvermögen trotz aller Widrigkeiten geschafft haben, ihre Unternehmen durch die Krisen zu führen.
Durch die herzlichen Nebencharaktere, die auch ein wenig Liebe und Romantik mit in die Geschichte einfließen lassen, ist der Roman auch etwas fürs Herz.
Ganz nebenbei fließen zahlreiche Informationen zur Champagnerherstellung, dem Handel sowie den damit verbundenen Unsicherheiten wie Wetterlage, Schädlinge und nicht zuletzt die politische Situation in die Lektüre ein, ohne langweilig zu werden.
Fazit:
Für mich war dieser Roman eine wunderbare Kombination aus persönlicher Lebensgeschichte und anschaulichem Geschichtsunterricht.
Die Mischung aus Fiktion und Realität ist gelungen und hat mich vollkommen fasziniert. Das Leben der beiden Protagonistinnen ist beeindruckend.
Dieser Roman war der erste, den ich von Annette Fabiani gelesen habe und wird definitiv nicht der letzte gewesen sein!
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Broschiertes Buch
Das Buch spielt in Reims, einer französischen Stadt in der Champagne und deren Umland. Um diesen berühmten Schaumwein, der den Namen Champagner, trägt geht es in dem Buch. Zwei Frauen, beide in jungen Jahren verwitwet haben sich der Herstellung und dem Handel dieses edlen …
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Das Buch spielt in Reims, einer französischen Stadt in der Champagne und deren Umland. Um diesen berühmten Schaumwein, der den Namen Champagner, trägt geht es in dem Buch. Zwei Frauen, beide in jungen Jahren verwitwet haben sich der Herstellung und dem Handel dieses edlen Getränkes verschrieben.
Das Cover ist ein Traum. In wunderbaren Farben gehalten lädt es dazu ein, dieses Buch in die Hand zu nehmen. Die weite Landschaft mit den Weinfeldern, die untergehende Sonne und die hübschen Reben machen neugierig. Laut Klappentext sollte dieses Buch von Jeanne Pommery handeln. Sie wurde überraschend Witwe. Gemeinsam mit ihrem Mann verwirklichte sie dessen Traum, neben dem Tuchhandel, in den Weinhandel einzusteigen. Nun steht sie vor einer wichtigen Entscheidung.
Ich hatte eine historischen Roman erwartet, der vom Leben und Wirken der Jeanne Pommery handelt. Das trifft aber nicht zu. Im Nachwort wird erklärt, dass über diese Frau zu wenig bekannt ist. So war es der Autorin nur möglich, eine Geschichte um diese Dame zu erfinden. Viele Zeitsprünge lassen ein flüssiges Lesen nicht zu. Hauptsächlich wird im Buch über das Leben der Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin berichtet. Diese erzählt der jungen Witwe ihre Geschichte als Geschäftsfrau im Weinhandel. Sie war die erste Frau, die ein Champagnerhaus leitete. Bereits als junges Mädchen interessierte sie sich für das Geschäftsleben ihres Vater. Aber über diese Grande Dame des Champagners, las ich bereits ein sehr gutes Buch. So war mir vieles schon bekannt. Aus diesem Buch konnte ich nichts neues erfahren. Sehr viel, bis ins kleinste Detail, erzählte Kriegsgeschichten, manchmal eingestreute historische Persönlichkeiten. Alles sehr verkrampft. Ich musste mich oft zwingen das Buch weiter zu lesen. Für mich war es sehr zäh zumal ich eine andere Geschichte erwartet hatte.
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Ein in den Farben von Weinlaub gehaltener Einband zeigt eine Frau, die am Rande eines Weinbergs in ein Tal läuft.Der Titel ist von Weinlaub umrankt; Titel und Weinlaub sind etwas erhaben und gelackt. Das Buch sieht sehr ansprechend aus.
Der Klappentext und die einzelne Frau auf dem Einband …
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Ein in den Farben von Weinlaub gehaltener Einband zeigt eine Frau, die am Rande eines Weinbergs in ein Tal läuft.Der Titel ist von Weinlaub umrankt; Titel und Weinlaub sind etwas erhaben und gelackt. Das Buch sieht sehr ansprechend aus.
Der Klappentext und die einzelne Frau auf dem Einband lassen vermuten, dass sich der Inhalt in der Hauptsache mit Jeanne Pommery beschäftigt. Tatsächlich lernen wir auch Barbe-Nicole Clicquot gut kennen.
Pommery verwitwet früh und entscheidet sich, den Weinhandel Ihres Mannes weiterzuführen. Sie lernt die Witwe Clicquot kennen und erfährt von deren Bemühungen, Jahre vorher, die gleiche Situation zu meistern.
Es gibt eingearbeitete Informationen zum Weinanbau und der Champagner zuBereitung.
Auch geschichtliche Informationen finden sich immer wieder in dem Roman.
Das Buch ist gut zu lesen, insbesondere Clicquot ist mir ans Herz gewachsen. Sie darf nach ihrer Ehe eine erfüllte Liebesbeziehung zu ihrer Jugendliebe haben.
Der Plot enthält Fiktionen, die Frauen haben sich vermutlich nie kennengelernt; Clicquot hatte mit Sicherheit keine Liebesbeziehung zu einem Weinbauern. Macht nichts:
das tut der Geschichte keinen Abbruch.
Es handelt sich um solide Unterhaltung. Nichts anderes erhofft sich die Leserin, wenn sie auf ein Buch mit einem solchen Einband stößt.
Mich hat nur gestört, dass Clicquot von sich selbst mehrmals behauptete, sie sei nicht schön. Herrje, sie vertreibt Schaumweine und ist kein Topmodel...
Ich fühlte mich trotzdem gut unterhalten und vergebe 4 Sterne.
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Broschiertes Buch
In diesem fiktiven Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht, beschreibt die Autorin das Leben von Jeanne Pommery und deren "Mentorin" Barbe-Nicole Clicquot.
Beide Frauen haben nach dem frühen Tod ihrer Männer, das Geschäft übernommen. Es geht um den Vertrieb von …
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In diesem fiktiven Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht, beschreibt die Autorin das Leben von Jeanne Pommery und deren "Mentorin" Barbe-Nicole Clicquot.
Beide Frauen haben nach dem frühen Tod ihrer Männer, das Geschäft übernommen. Es geht um den Vertrieb von moussierten Wein und die Entstehung von nicht so süßem Champagner (Brut).
Der Roman war sehr interessant zu lesen. Ich weiß nicht viel über Champagner, von daher fand ich die Hintergründe sehr schön. Der geschichtliche Hintergrund wurde sehr gut dargestellt.
Die Schreibweise war flüssig!
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Zwei Frauen und das Vermächtnis ihrer Männer
Die Champagnerfürsten von Annette Fabian handelt von Jeanne Pommery, einer jungen Witwe, die vor der Entscheidung steht, ob sie den Champagnerhandel ihres Mannes übernehmen soll oder nicht. Bei ihrer Entscheidung möchte sie …
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Zwei Frauen und das Vermächtnis ihrer Männer
Die Champagnerfürsten von Annette Fabian handelt von Jeanne Pommery, einer jungen Witwe, die vor der Entscheidung steht, ob sie den Champagnerhandel ihres Mannes übernehmen soll oder nicht. Bei ihrer Entscheidung möchte sie Barbe-Nicole Ponsardin-Cliquot unterstützen, die vor vielen Jahren vor der gleichen Entscheidung stand. Sie bringt Jeanne ihre Lebensgeschichte näher, um ihr die Vor- und Nachteile des Champagnergeschäftes näherzubringen.
Das Buch enthält ein wunderschönes und edles Cover. Die Blätter der Weinreben sind in gold gehalten, ebenso die Landschaft, durch die die Titelfigur wandelt. Gleichzeitig sehen die Blätter aber auch aus wie das Perlen des Champagner. Allein dieses Cover verführt dazu, zuzugreifen und das Buch lesen zu wollen.
Der eigentliche Hauptcharakter des Buches war für mich, wider Erwarten, Barbe-Nicole Ponsardin Cliquot. Der größte Teil des Buches handelt über ihre Lebensgeschichte. Diese ist sehr interessant gestaltet, mit den Aufs und Abs, den Widrigkeiten der damaligen Zeit, wie den Kriegen, die riesigen Einfluss auf den Handel der damaligen Zeit hatten. Barbe-Nicole wird als zielstrebige Frau beschrieben, die sich in der Männerdomäne durchzusetzen wusste.
Jeanne Pommery wiederum nimmt nur einen kleinen Anteil des Buches ein. Das fand ich sehr schade, denn der Klappentext verspricht ja das Erzählen ihrer Geschichte. Als diese dann erzählt wird, verläuft dieses sehr schnell und in großen Zeitsprüngen, als müsste man versuchen, ihr ganzes Leben noch auf die letzten Seiten zu quetschen. Das finde ich wirklich schade, denn ihre Geschichte hat Potenzial. Sie wirkt auf mich noch bissiger und zielstrebiger als Barbe-Nicole Ponsardin-Cliquot. Damit verlor das Buch für mich an Charme.
Die Geschichte wirkte auf mich manches Mal etwas langatmig. Es las sich gut, aber mir fehlte es manchmal an Spannung. Gerade die Ereignisse in Verbindung mit den Kriegen oder den Rückschlägen überhaupt hätte man vielleicht etwas spannender ausbauen können, um den Leser mitzunehmen.
Die Geschichte beruht an vielen Stellen auf Fiktion, was auch nicht schlimm ist. Es tat der Geschichte im Ganzen keinen Abbruch. Es wird sogar darauf verwiesen und die Autorin begründet auch nachvollziehbar, warum sie sich für welche Handlungsabläufe entschieden hat.
Alles in allem für mich dennoch ein lesenswertes Buch und eine Empfehlung für diejenigen, die gerne historische Romane über erfolgreiche bzw. zielstrebige Frauen lesen.
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