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Ein Serienmörder. Eine verschwundene Tochter. Ein Wettlauf gegen die Zeit.Adrian Speer hat alles verloren: Seit ihrer Entführung vor zwei Jahren ist seine Tochter verschwunden und von seinem Job wurde er suspendiert. In einer Abteilung für besonders grausame Gewaltverbrechen wagt er einen Neubeginn. Der erste Fall führt ihn und seinen Partner zu einer alten Fabrikhalle, in der sie eine bestialisch zugerichtete Leiche finden. Schon am nächsten Tag taucht ein weiteres Opfer auf, das nach demselben Muster getötet wurde. Auf dem Handy des Toten entdecken sie ein aktuelles Foto von Speers To...
Ein Serienmörder. Eine verschwundene Tochter. Ein Wettlauf gegen die Zeit.
Adrian Speer hat alles verloren: Seit ihrer Entführung vor zwei Jahren ist seine Tochter verschwunden und von seinem Job wurde er suspendiert. In einer Abteilung für besonders grausame Gewaltverbrechen wagt er einen Neubeginn. Der erste Fall führt ihn und seinen Partner zu einer alten Fabrikhalle, in der sie eine bestialisch zugerichtete Leiche finden. Schon am nächsten Tag taucht ein weiteres Opfer auf, das nach demselben Muster getötet wurde. Auf dem Handy des Toten entdecken sie ein aktuelles Foto von Speers Tochter. Die fieberhafte Jagd nach dem Serienmörder beginnt ...
Ein charismatisches Ermittlerduo unter Hochspannung mit seinem ersten Fall.
Adrian Speer hat alles verloren: Seit ihrer Entführung vor zwei Jahren ist seine Tochter verschwunden und von seinem Job wurde er suspendiert. In einer Abteilung für besonders grausame Gewaltverbrechen wagt er einen Neubeginn. Der erste Fall führt ihn und seinen Partner zu einer alten Fabrikhalle, in der sie eine bestialisch zugerichtete Leiche finden. Schon am nächsten Tag taucht ein weiteres Opfer auf, das nach demselben Muster getötet wurde. Auf dem Handy des Toten entdecken sie ein aktuelles Foto von Speers Tochter. Die fieberhafte Jagd nach dem Serienmörder beginnt ...
Ein charismatisches Ermittlerduo unter Hochspannung mit seinem ersten Fall.
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Chris Karlden, Jahrgang 1971, hat Rechtswissenschaften studiert und arbeitet derzeit als Jurist in der Gesundheitsbranche. Er lebt mit seiner Familie im Südwesten Deutschlands. Sein erster Psychothriller »Monströs« war bereits ein großer Erfolg. Mehr zum Autor unter www.chriskarlden.de
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 18. August 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841214010
- Artikelnr.: 48110957
1. und 2. Teil in 3 Tagen durch gelesen......! Mehr davon!!!!
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Broschiertes Buch
"Vielleicht rächen wir uns für unsere Unfähigkeit, indem wir andere Wesen foltern." (Alexander Iwanowitsch Herzen)
Berlin 2 Jahr zuvor: Aus dem Haus von Adrian Speer wird die fast 11-jährige Tochter Lucy entführt. Zuvor hatte Adrian einen dringenden Anruf aus dem …
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"Vielleicht rächen wir uns für unsere Unfähigkeit, indem wir andere Wesen foltern." (Alexander Iwanowitsch Herzen)
Berlin 2 Jahr zuvor: Aus dem Haus von Adrian Speer wird die fast 11-jährige Tochter Lucy entführt. Zuvor hatte Adrian einen dringenden Anruf aus dem Präsidium erhalten und Lucy alleine gelassen.
2 Jahre später:
Adrian Speer fängt nach seiner damaligen Suspendierung, bei der neuen Mordkommission für besonders grausame Verbrechen an. Unter Robert Bogner, zusammen mit Tina Jeschke bilden sie ein sehr eigenwilliges Team. Als jedoch wenig später die brutal ermordete Leiche von Rokov, einem ehemaligen Drogenboss gefunden wird, hat das Team ihren ersten Fall. Doch schon am nächsten Tag wird erneut der tote Anwalt Wölfing gefunden, ebenfalls grausam mit derselben Methode ermordet. Als jedoch der Täter mit dem Handy beim Toten Kontakt zu Speer sucht, erfährt er etwas Überraschendes. Auf diesem Handy befindet sich eine aktuelle Aufnahme seiner entführten Tochter Lucy. Für Adrian bricht fast eine Welt zusammen, aber weiß er nun auch das er vorsichtig sein muss, damit er nicht von dem Fall abgezogen wird. Nun beginnt die Suche nicht nur nach einem psychopathischen Serienmörder, sondern auch erneut die Suche nach Lucy für ihn.
Meine Meinung:
Ein atemberaubender, fesselnder und hoch spannender Thriller, wie ich ihn schon lange nicht mehr so gelesen habe. Dieser Autor hat einen Schreibstil, der einen Gänsehaut beschert, mitfiebern und rätseln lässt bis zum bitteren Ende. Hier braucht man auch kein Showdown zu hoffen, da das ganze Buch vor Spannung knistert, so das es mich total in den Bann zog. Das Ermittlerteam war mir trotz ihrer Ecken und Kanten sehr sympathisch und ich hoffe und erwarte auf weitere Fälle von ihnen. Vielleicht kommt dann beim nächsten Band Tina Jeschke ein wenig mehr zur Geltung, sie ging ein wenig unter. Mit Adrian Speer habe ich mitgefiebert und Robert Bogner hätte ich bei manchen Situationen am liebsten geschüttelt. Die eingeschobenen Szenen die den Täter betreffen und die Beschreibung der Toten, haben mich schon ab und zu schlucken lassen, von daher ist es ein Buch nicht für schwache Nerven. Außerdem geht es um heiße Themen wie Kinderpornografie und Pädophile. Das war endlich mal wieder ein Thriller, der den Namen wirklich verdient hat. Ich bin so froh, dass ich die Gelegenheit hatte dieses Buch zu lesen, danke dem Verlag und dem Autor. Chapeau Chris Karlden, ihr Namensvetter Chris Carter bekommt einen Konkurrenten mehr!! Deshalb kann ich diesen Thriller nur weiterempfehlen, jeder Thrillerfan sollte ihn lesen, von mir gibt es die Höchstnote 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Adrian Speer ist Polizist, dennoch konnte er nicht verhindern, dass vor zwei Jahren seine Tochter Lucy aus dem Haus der eigenen Familie entführt wurde. Das kann er sich selbst nicht verzeihen, besonders da Lucy nie gefunden wurde. Jetzt ist er Mitglied in einer neuen Mordkommission und …
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Adrian Speer ist Polizist, dennoch konnte er nicht verhindern, dass vor zwei Jahren seine Tochter Lucy aus dem Haus der eigenen Familie entführt wurde. Das kann er sich selbst nicht verzeihen, besonders da Lucy nie gefunden wurde. Jetzt ist er Mitglied in einer neuen Mordkommission und ermittelt mit seinen Kollegen in einer grausamen Mordserie. Der Mörder hängt die Opfer an der Decke auf und lässt sie dann qualvoll sterben. Doch plötzlich bekommt der Fall eine weitere Brisanz für Speer, nachdem auf dem Handy des zweiten Opfers ein aktuelles Foto seiner Tochter gefunden wird. Speer schöpft neue Hoffnung und ist bereit alles zu tun, um endlich seine Tochter zu finden.
„Der Totensucher“ von Chris Karlden ist ein unglaublich spannender und mitreißender Krimi. Mit Adrian Speer hat Karlden eine Hauptfigur geschaffen, die einen mitnimmt und mit der man wirklich mitfiebert. Doch auch das weitere Personal des Krimis ist sehr gut beschrieben und fügt sich zu einem tollen Konzept zusammen. Es sind nicht alle bedingungslos liebenswert und jeder schleppt das ein oder andere Laster mit sich rum, doch zusammen sind sie ein gutes Team und als Leser kann man den Ermittlungen gut folgen. Zum Ende hin wurde es so spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und der Autor hat sich ein paar sehr geschickte Kniffe überlegt, um bis zum Schluss die Spannung hochzuhalten und noch ein paar Überraschungen für den Leser bereit zu halten. Dennoch löst sich am Ende alles sehr schlüssig auf und man hat nicht das Gefühl, die Lösung wäre künstlich herbeigebogen worden.
Mir hat „Der Totensucher“ Chris Karlden sehr gut gefallen, das Buch bringt alles mit, was ein großartiger Krimi haben sollte. Man sollte ihn vielleicht nicht vor dem Schlafengehen lesen, denn man wird das Buch vielleicht die halbe Nacht nicht mehr aus der Hand legen können.
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Broschiertes Buch
Kriminalhauptkommissar Speer ist Ermittler einer frisch gegründeten Abteilung für Gewaltverbrechen. Gemeinsam mit seinem Vorgesetzten Bogner wird er zu einem verlassenen Fabrikgebäude gerufen, indem jemand über Kopf aufgehangen und grausam ermordet worden ist. Bald stellt sich …
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Kriminalhauptkommissar Speer ist Ermittler einer frisch gegründeten Abteilung für Gewaltverbrechen. Gemeinsam mit seinem Vorgesetzten Bogner wird er zu einem verlassenen Fabrikgebäude gerufen, indem jemand über Kopf aufgehangen und grausam ermordet worden ist. Bald stellt sich heraus, dass es sich bei dem Täter um einen Serienmörder handelt, der seinen ganz eigenen Racheplan umsetzt. Doch dieser kennt auch den Aufenthaltsort von Speers Tochter Lucy, die vor zwei Jahren entführt worden und seitdem spurlos verschwunden ist... .
Der Autor Chris Karlden hat es geschafft, bereits durch den Prolog Spannung aufzubauen und im Verlauf des Buches kontinuierlich zu steigern. Neben den Mordermittlungen steht auch immer wieder Lucys Verschwinden im Vordergrund, was dem Thriller eine zusätzliche Erzählebene verleiht.
Anfangs habe ich ein wenig gebraucht, um mit den Figuren warm zu werden. Gerade der Ermittlungsleiter Bogner war mir erst unsympathisch und erst nach und nach konnte ich mich mit ihm anfreunden. Speer dagegen wirkte gleich sehr authentisch und glaubhaft auf mich. Trotz oder vielleicht gerade wegen der starken Ungewissheit und der Belastung, die er aufgrund der Entführung seiner Tochter aushalten muss, behält er die Nerven und achtet auf wichtige Details. Die Schlüsse, welche er zieht und sein ganzes Vorgehen waren für mich die meiste Zeit über nachvollziehbar. Während des Lesens habe ich ihm richtig gewünscht, dass er endlich Lucy wiederfindet.
Ein bisschen gestört haben mich die offensichtlich falschen Verdächtigen und Fährten, die leider nicht ganz geschickt platziert werden. Überraschen konnte mich der Autor erst gegen Ende des Buches, aber vorher waren viele Dinge leicht durchschaubar.
Chris Karlden schreibt gut lesbar und versteht es, auch komplexe Details einer Mordermittlung anschaulich darzustellen. Er schafft es auch, die Spannung kontinuierlich zu steigern, nur mit unvorhersehbaren Wendungen klappt es nicht so richtig.
Insgesamt erhält man mit ,,Der Totensucher" einen soliden Thriller, der mich gut unterhalten hat. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat Chris Carlden mich mit authentischen Ermittlungen und einer interessanten Handlung überzeugen können. Gerne empfehle ich das Buch weiter.
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Broschiertes Buch
Die eher hintergründige Thematik Kindesmissbrauch und die Rache an den Tätern hat einen tollen und lebendigen Thriller entstehen lassen. Oder ist es gar keine Rache? Ich denke, lest das Buch und findet es selbst heraus.
Die Schreibweise des Autors ist so bildhaft, dass es bei mir schon …
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Die eher hintergründige Thematik Kindesmissbrauch und die Rache an den Tätern hat einen tollen und lebendigen Thriller entstehen lassen. Oder ist es gar keine Rache? Ich denke, lest das Buch und findet es selbst heraus.
Die Schreibweise des Autors ist so bildhaft, dass es bei mir schon nach ganz wenigen Seiten mein Kopfkino zum Rattern gebracht hat.
In mehreren Handlungssträngen nimmt Chris Karlden seine Leser mit auf eine Reise die fesselnder kaum sein könnte. Jeder Handlungsstrang für sich ist schon eine spannende Story, doch gemeinsam lässt einen das Buch nicht los vor dem dramatischen Finale.
Das Buch ist ein wahrer Pageturner, den man kaum aus der Hand legen kann.
Wie man es schon aus dem Erstling von Chris Karlden gewöhnt ist sind die Figuren lebendig und wirken allesamt echt und gut durchdacht, da bleiben keine Wünsche offen.
Sehr schön sind wieder die Schauplätze, die sich vor meinem inneren Auge gebildet haben so dass ich mich gut dorthin versetzen konnte.
Ich fand den Roman im Großen und Ganzen noch besser, noch rasanter und noch spannender und ich bin sehr gespannt welche Entwicklung der Autor noch nehmen wird.
Insgesamt sind das für mich 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Gerechtigkeit
Adrian Speer von von der Drogenfahndung ausgeschlossen und erhält eine neue Chance in der Mordermittlung. Ihn verfolgt ein traumatisches Erlebnis der Vergangenheit. Vor zwei Jahren wurde im Rahmen seiner Undercover-Tätigkeit seine siebenjährige Tochter entführt …
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Gerechtigkeit
Adrian Speer von von der Drogenfahndung ausgeschlossen und erhält eine neue Chance in der Mordermittlung. Ihn verfolgt ein traumatisches Erlebnis der Vergangenheit. Vor zwei Jahren wurde im Rahmen seiner Undercover-Tätigkeit seine siebenjährige Tochter entführt und es fehlt noch jegliche Spur von ihr. Adrian kann sich noch immer nicht mit dem Gedanken abfinden, seine Tochter nicht wiederzufinden, obwohl seine Frau und sein Sohn sich von ihm abgewandt haben. Zu Beginn seiner Tätigkeit in der neuen Abteilung wird er mit seinem neuen Kollegen zu einer grausam getöteten Leiche eines älteren Mannes gerufen. Nur einen Tag später bekommen sie es mit dem nächsten Toten zu tun und der Täter nimmt Kontakt zu Adrian auf. Er behauptet zu wissen, wo seine Tochter ist...
Chris Karlden konnte mich schon mit seinem Thriller "Der Todesprophet" begeistern, "Der Totensucher" steht dem aber in nichts nach. Der Autor erzählt die packende Geschichte in einem sehr lebendigen und flüssig zu lesenden Schreibstil. Seine Haupt-protagonisten werden interessant charakterisiert und ihre Schicksale geben dem Thriller einen zusätzlichen Schub an Spannung und Dramatik. Gerade Adrian Speer hat mit seinem schweren Schicksal zu hadern und wird durch die Hoffnung getrieben, seine Tochter doch noch wiederzufinden. Der Spannungsbogen kann in dieser sehr clever konzipierten Geschichte auf einem sehr hohen Niveau gehalten werden, um dann in einem fulminanten und über-raschenden Finale zu enden. Die Dramatik und das hohe Tempo des Thrillers haben mich durch die Seiten fliegen lassen und so fiel es mir unglaublich schwer, das Buch zur Seite zu legen.
"Der Totensucher" bietet alles, was ein spannender und zugleich fesselnder Thriller braucht. Es bleibt zu hoffen, dass das dramatische Ende eine Fortsetzung bekommt, ich würde mich zumindest sehr freuen. Insgesamt ein tolles Buch, welches ich sehr gerne weiter-empfehle und mit fünf von fünf Sternen bewerte!!!
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Broschiertes Buch
Schon der Prolog hatte das fesselnde Etwas, das einen guten Thriller ausmacht.
Gemeinsam mit Speer und Bogner, die zum ersten Mal gemeinsam ermitteln, macht man sich auf die Suche nach einem Serienmörder, der in einer Verbindung zu pädophilen Kreisen zu stehen scheint.
Das erste …
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Schon der Prolog hatte das fesselnde Etwas, das einen guten Thriller ausmacht.
Gemeinsam mit Speer und Bogner, die zum ersten Mal gemeinsam ermitteln, macht man sich auf die Suche nach einem Serienmörder, der in einer Verbindung zu pädophilen Kreisen zu stehen scheint.
Das erste Mordopfer wurde auf grausame Weise mit quälender Folter nahezu hingerichtet und der Tote war eine Schlüsselperson in der Drogenszene.
Als innerhalb 24 Stunden bereits der nächste Mord geschieht, wieder nach besagtem Muster, hält das den Spannungseffekt extrem hoch. Wie hängen die Morde jedoch mit dem Verschwinden von Speers Tochter Lucy zusammen?
Die Ermittler werden samt Privatleben aus nächster Nähe vorgestellt, beide sind Personen mit Ecken und Kanten, die zwar bis zum Umfallen arbeiten, aber auch keine sympathischen Charaktere darstellen. Sie sind auf ihre Art arbeitswütig, erfolgsorientiert und bei Speer ist die intensive Suche nach seiner Tochter ein extremer Punkt des Plots und er startet häufig auch Alleingänge. Bogner und Speer lassen sich auch von ihren Vorgesetzten nicht in ihrer Arbeitswut trennen und so geht es intensiv an die Nachforschungen. Mir haben die authentischen Befragungen und daraus gezogenen Schlussfolgerungen, aber auch die rasante Verfolgung und die Einblicke in das Täterverhalten, dem ein eigener Handlungsstrang zuteil wurde, gut gefallen. Die psychologischen Aspekte werden näher beleuchtet und das Rachemotiv steht über der gesamten Handlung. Aber es geht auch um alte, noch bestehende Seilschaften der DDR, um pädophile Kreise und Menschen mit Einfluss, die die Macht haben, Verbrechen spurlos zu vertuschen. Doch das charismatische Ermittlerduo hat sich in dem Fall festgebissen und gibt erst auf, als das letzte Opfer gefunden wird.
Trotz aller Einsichten und Hinweise kommt man dem Täter nicht allein auf die Spur. Hier bedient sich der Autor eines besonderen Tricks, der am Ende für eine völlig überraschende Auflösung sorgt. Während dieser spannenden Tätersuche hat man als Leser stets den Wunsch, die Tochter Speers endlich wiederzufinden.
Das Finale ist in seiner Dramatik ein krönender Abschluss dieser Tätersuche, bei dem die kranke Psyche sich in aller Gewalt noch einmal offen zeigt.
Dieser Thriller ist rasant, äußerst fesselnd und zeigt ein Ende, bei dem man auf eine weitere Folge hoffen kann. Ein deutscher Autor, der es durchaus mit englischsprachigen Thrillerautoren aufnehmen kann.
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Broschiertes Buch
Im Zeichen der Taube – ein packender Thriller mit polarisierenden Charakteren
Meine Meinung:
Bereits der Prolog ist packend und der absolute Albtraum aller Eltern, denn der Leser erlebt die Entführung der 10jährigen Lucy mit. Der eigentliche Start in die Geschichte, der zeitlich …
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Im Zeichen der Taube – ein packender Thriller mit polarisierenden Charakteren
Meine Meinung:
Bereits der Prolog ist packend und der absolute Albtraum aller Eltern, denn der Leser erlebt die Entführung der 10jährigen Lucy mit. Der eigentliche Start in die Geschichte, der zeitlich zwei Jahre nach der Entführung angesetzt ist, ist aber nicht minder spannend und ein klassisches Krimi-Opening: Eine verstümmelte Leiche wird in einem alten Fabrikgebäude aufgefunden und das Team der Ermittler rückt an. Dies nutzt der Autor, um einen großen Teil seiner Charaktere vorzustellen. Zu Beginn schwirrte mir ein wenig der Kopf ob dieser vielen Namen und Figuren. Sehr schnell hat sich aber herausgeschält, welche Figuren zu den Protagonisten gehören. Allen voran ist das natürlich das sehr ungleiche Ermittlerduo aus dem Ersten Kriminalhauptkommissar Robert Bogner sowie dem Kriminalhauptkommissar Adrian Speer, die zusammen mit Oberkommissarin Tina Jeschke die neu geschaffene Mordkommission Acht bilden. Die drei haben wenig gemeinsam – und ergänzen sich so doch ganz hervorragend. Dabei polarisieren Bogner und Speer durch ihre teils privaten, teils dienstlichen Fehltritte und Alleingänge. Auch wenn dies die Figuren nicht immer sympathisch erscheinen lässt, macht es sie doch auf jeden Fall sehr authentisch und plastisch. Dank der tragischen Vorgeschichte Speers (der mittlerweile nur noch ein Schatten seiner selbst ist) um die Entführung seiner Tochter, die diesem Fall als Rahmenhandlung dient, habe ich mit Speer das ganze Buch über mitgefiebert und mitgehofft, dass er auf seiner parallelen Suche nach Lucy Erfolg haben wird.
Der eigentliche Fall um den skrupellosen Mörder ist reinster Thriller-Stoff, der punktuell auch mal schwere Kost ist. Die Ermittler sehen sich einem anscheinend hoch intelligenten, sich selbst als überlegen betrachtenden Killer gegenüber, der sein perfides Katz- und Maus-Spiel mit der Polizei treibt. Dass Autor Chris Karlden einen parallelen Handlungsstrang aus Sicht des Killers mit eingebaut hat, sorgt dabei für interessante Abwechslung und ein hohes Tempo. Über weite Strecken des Buches scheint der Killer den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein. Um mit ihm Schritt halten zu können, scheuen sich Bogner & Speer auch nicht, zu außergewöhnlichen Maßnahmen zu greifen und die internen Vorschriften zu ignorieren. Es war extrem spannend zu lesen, wie die Ermittler dabei ein Puzzlestück nach dem anderen freilegen und sich langsam ein Gesamtbild ergibt – natürlich mit einigen handfesten Überraschungen und unvorhergesehenen Wendungen. So schafft es der Autor bis kurz vor dem Ende, seine Leser perfekt zu verwirren. Ich habe selten so ein packendes, spannendes und dramatisches Finale erlebt!
FAZIT:
Ein packender und rasanter Thriller mit vielen Überraschungen und polarisierenden Protagonisten.
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Broschiertes Buch
Adrian Speer arbeitet als Ermittler in einer neu zusammengestellten Abteilung für besonders grausame Gewaltverbrechen. Sein erster Fall für ihn und sein Team ist der bestialische Mord an einem früheren Unterweltboss. Doch es bleibt nicht bei dem einen Opfer. Beim zweiten Opfer wird …
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Adrian Speer arbeitet als Ermittler in einer neu zusammengestellten Abteilung für besonders grausame Gewaltverbrechen. Sein erster Fall für ihn und sein Team ist der bestialische Mord an einem früheren Unterweltboss. Doch es bleibt nicht bei dem einen Opfer. Beim zweiten Opfer wird ein Handy gefunden, auf dem sich ein aktuelles Foto von Speers Tochter befindet. Diese wurde zwei Jahre zu vor entführt und seitdem fehlte jede Spur von ihr. Für Speer war dieses Verbrechen ein furchtbarer Schicksalsschlag, doch nun fasst er wieder Hoffnung: Er muss diesen Serienmörder unbedingt fassen und den Aufenthaltsort seiner Tochter herausfinden.
Der Thriller „Der Totensucher“ von Chris Karlden ist in einer klaren Sprache flüssig geschrieben, was der Spannung sehr entgegenkommt. Und der Autor versteht es, diese Spannung kontinuierlich aufzubauen und zu steigern, bis zum unerwarteten und spektakulären Ende. Adrian Speer hat das Mitgefühl der Leser, schließlich kämpft er auch um seine entführte Tochter, das entschuldigt doch den einen oder anderen Alleingang. Auch sein kleines dreiköpfiges Team ist sympathisch, auch wenn Adrians zwei engste Kollegen ganz eigene, teils selbstverschuldete Probleme haben. Doch auch in dieser Abteilung gibt es leider Polizisten, die die Ermittlung eher behindern anstatt sie voranzutreiben.
Das Cover ist ein typisches Thriller-Cover, dunkel mit blutig-roten Akzenten, also schon ein Cover, dass mein Interesse weckt. Der Titel ist etwas nichtssagend, sagt für mein Gefühl nicht viel über dieses Buch aus. Trotzdem möchte ich dieses Buch gerne weiter empfehlen, schließlich kommt es ja auf den Inhalt an, und der ist sehr gut! Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung!
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